Modell DDR: Honeckers Ausländerpolitik war viel besser als die der BRD!

Wenn die linken Vollpfosten sagen, eine restriktive Einwanderungspolitik sei „rechts“, kennen sie offensichtlich die Ausländerpolitik der DDR nicht. Oder war die DDR jetzt auch rechts? COMPACT-Magazin 11/2015 gibt Nachhilfeunterricht.

Mit dem wunderschönen Kinderlied der FDJ „Unsere Heimat“…

Wenn die linken Vollpfosten sagen, eine restriktive Einwandererpolitik sei „rechts“, kennen sie offensichtlich die Ausländerpolitik der DDR nicht. Oder war die DDR jetzt auch rechts? COMPACT-Magazin 11/2015 gibt Nachhilfeunterricht:

Gäste statt Siedler

(Auszug aus COMPACT 11/2015)

Auch in die DDR kamen Ausländer vor allem als Arbeitskräfte. Doch statt Ghettobildung und Parallelkulturen hinzunehmen, setzte Ost-Berlin auf begrenzten Aufenthalt, Spracherwerb und Ausbildung – zum beiderseitigen Vorteil.

_von Martin Müller-Mertens

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Es war eine ungewöhnliche Beerdigung. Im Winter 1983 wird im brandenburgischen Fürstenwalde ein angesehener Schumachermeister, beliebtes Mitglied im Kleingärtner- und Radfahrerverein zu Grabe getragen. Der Sohn Rudi, die Enkelkinder Beate und Jörg trauern um Vater und Opa. Eigentlich DDR-Alltag, doch dem Verstorbenen wird ein Koran mit in den Sarg gegeben. Es ist Achmed Talib, geboren am 1. März 1901 in Konstantinopel, seit 1961 Bürger der DDR.

Einwanderungsland DDR? Angesichts der etwa 3,3 Millionen Ostdeutschen, die ihren Staat zwischen 1949 und 1989 verließen, eine seltsame Vorstellung. Doch tatsächlich suchten Hunderttausende Ausländer ihr Glück zwischen Elbe und Oder – die meisten jedoch nur zeitweise. Ende der 1980er Jahre hatte die DDR einen Ausländeranteil von 1,2 Prozent – deutlich mehr als alle anderen Staaten des sowjetischen Blocks. Dabei war der DDR-Ausländerpolitik Multikulti-Romantik fremd. Stattdessen dominierten Nützlichkeits-Überlegungen – für beide Seiten.

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Die Biografie Achmed Talibs blieb eine Seltenheit in der DDR. Durch ein deutsch-osmanisches Akommen kamen ab 1912 etwa 300 junge Türken ins Land. Achmed begann nach dem Tod der Eltern 1917 eine Schumacherlehre in Fürstenwalde. Die Wirren der Nachkriegszeit und die Bekanntschaft zu Anna Höhnow hielten ihn schließlich in Deutschland. „Der war, möchte ich bald sagen, beliebter als manch ein Deutscher“, erzählte Sohn Rudi später.

Anfang der 1980er Jahre wohnten 94 Türken in der DDR. Wie Achmed Talib blieben die meisten Einwanderer aufgrund ihrer deutschen Ehepartner im Land. Ihre Anzahl wurde in der DDR derart geheimgehalten, dass die Behörden selbst im Sommer 1990 keine Zahlen vorlegen konnten. Es dürfte sich jedoch um das Gros jene 35.000 Erwachsenen handeln, die Ende der 1980er Jahre über eine ständige Aufenthaltserlaubnis verfügten.

ZÜ: Gekommen um zu lernen
Die meisten Ausländer wurden – wie im Westen – jedoch regelrecht angeworben. Auch in der DDR sollten sie den zunehmenden Arbeitskräftemangel ausgleichen. Zunächst bemühte sich die SED-geführte Regierung um Leiharbeiter aus Osteuropa, doch die reichten nicht aus. Ab den 1970er Jahren erfolgten schließlich Anwerbeabkommen mit Angola, Mosambik, Kuba, Südjemen, Nicaragua, zeitweise Algerien und vor allem Vietnam. Die Zahlenangaben schwanken aufgrund der Geheimhaltungspraxis der DDR massiv Unter den 1989 etwa 100.000 bis 190.000 Vertragsarbeitern – so die offizielle Bezeichnung – waren jedoch zwischen 60.000 und 95.000 Vietnamesen. Offiziell galten sie als Teil einer sozialistischen Entwicklungshilfe. Aufgenommen wurden nahezu ausschließlich Ledige bis 35 Jahre, die für vier Jahre im Osten Deutschlands bleiben sollten. Familiennachzug oder dauerhafter Aufenthalt waren nicht vorgesehen. Untergebracht wurden sie zumeist in Wohnheimen, sogenannten Arbeiterhotels. Ost-Berlin versprach im Gegenzug eine solide Berufsausbildung, teilweise ein Aufbaustudium in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, und zollbegünstigte Ausfuhr von in der Heimat begehrten Konsumgütern.

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Obwohl private Kontakte zu DDR-Bürgern ungern gesehen, Beziehungen sogar behindert wurden, legte Ost-Berlin Wert auf eine schnelle Integration der Vertragsarbeiter. Am Beginn ihres Aufenthalts stand ein dreimonatiger Deutschkurs. Die wenigen Berichte über das Alltagsleben zeigen jedenfalls bei Vietnamesen ein reges Interesse an Kultur und Gebräuchen des Gastlandes. „Bei (…) Festen wurde bewusst auf eine deutsche Ausrichtung Wert gelegt. Die Vietnamesen (…) stellten dabei ihre vietnamesischen Traditionen hinten an“, heißt es in der 2013 an der Universität Rostock angenommenen Magisterarbeit Zwischen zwei Welten: Vietnamesische VertragsarbeiterInnen in Rostock.

Damit verhielt sich die DDR-Ausländerpolitik genau entgegengesetzt zu den heutigen Forderungen des Großkapitals: Die ostdeutsche Wirtschaft wartete nicht auf ominöse Fachkräfte, sondern bildete diese selbst aus – damit sie nach Ende des Vertrages ihre Heimatländer voranbriegen konnten.

(…)

Gerade bei den Mosambikanern dominiert heute Nostalgie. In der Hauptstadt Maputo haben sie einen Verein gebildet, vor dessen Domizil die DDR-Flagge weht. „Alles war wunderbar“, sagte ein Mitglied 2014 der ARD.

(…)
Für die DDR lohnten sich die ausländischen Vertragskräfte.

(…)
ZU: Spannungen nehmen zu

In der Schlussphase der DDR verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Vertragsarbeitern. Gründe waren zumeist die angespannte Versorgungslage – speziell Vietnamesen wurden Hamsterkäufe vorgeworfen –, sowie Gerüchte, ausländische Arbeiter würden in Dollar bezahlt. Ob zudem auch in der DDR gehäuft Ausländerkriminalität auftrat, ist umstritten. Polizeiliche Statistiken,

(…)

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Auch politische Flüchtlinge fanden Unterschlupf. So lebten Mitte der 1960er Jahre etwa 10.000 bis 12.000 Spanier in der DDR, die dem Franco-Regime entkommen waren. Unter ihnen war die Schlagersängerin Aurora Lacasa, die als Kind mit ihren Eltern nach Ostdeutschland kam. Griechen erhielten vor allem während des Bürgerkrieges 1946 bis 1949 Asyl. 1961 lebten 980 Erwachsene und 337 Kinder in der DDR. Ziel war von Anfang an, sie nicht von der eigenen Heimat zu entfremden. So waren die meisten Kinder im Dresdner Heim Freies Griechenland untergebracht. Ende der 1980er Jahre waren noch 482 Hellenen in der DDR gemeldet, Spanier in der Statistik gar nicht mehr aufgeführt.

Nach dem Militärputsch gegen die Regierung von Salvador Allende 1973 nahm die DDR zudem etwa 2.000 Chilenen auf. Darunter war die heutige Staatspräsidentin Michelle Bachelet, die an der Berliner Humboldt-Universität Medizin studierte und 1979 zurückkehrte. 334 Chilenen blieben in der DDR. Ab 1979

(…)
ZU: Multikulti-Kriminaltät

Argwöhnisch beobachtete die DDR-Führung den Zustrom vor allem südeuropäischer Gastarbeiter nach West-Berlin. In Folge von Masseneinwanderung könnten „viele asoziale und kriminell angefallene Ausländer“ bei Einreisen die Sicherheit des „Arbeiter-und-Bauern-Staates“ gefährden, warnte Stasi-Chef Erich Mielke Anfang der 1970er Jahre. Ein Jahrzehnt später machte sich das westdeutsche Multikulti-Experiment auch hinter der Mauer bemerkbar. Zu Beginn der 1980er Jahre reisten jährlich rund 40.000 Türken über den Flughafen Berlin-Schönefeld ein und aus. Zudem kamen

(…)

((Den Artikel vollständig lesen in der Druckausgabe COMPACT 10/2015 – hier bestellen)).

50 Kommentare zu „Modell DDR: Honeckers Ausländerpolitik war viel besser als die der BRD!

  1. Also jetzt musste ich wirklich lachen: Was an Honeckers Außenpolitik „gut“ war, war der marode wirtschaftliche Stand der DDR! Wer wollte da schon hin???! Da gab es einfach keine Verlockungen, Honi musste sich da nicht extra bemühen… und hat sich damit auch keine Lorbeeren verdient.

  2. „Gast“-Arbeiter:
    ich habe Jahre lang gesagt, man hätte es so machen müssen, daß die Leute für 5 Jahre bleiben und dann wieder nach Hause fahren, und die hier erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzen, um ihr eigenes Land nach vorn zu bringen. Erst seit 2 oder 3 Jahren weiß ich, daß das ursprünglich auch genau so vorgesehen war. Es war die Industrie, welche dann unbedingt wollte, daß die Leute hier bleiben. Und es ist jetzt wieder die Industrie, welche billige(re) Arbeitskräfte haben will und die Arbeitslosen Deutschen als „Sozialmüll“ auf Kosten der Allgemeinheit vor dem Sozialamt ablädt. Die Industrie hat auf Kosten der Allgemeinheit viele Jahre lang gut verdient. Und ich finde, daß sie auch jetzt die Kosten tragen sollte.

    Beriets damals gab es das Märchen, daß die Gastarbeiter Arbeiten machen würden, wofür die Deutschen sich zu fein seien. Wahr ist aber, daß man lediglich Leute für harte Arbeit nicht angemessen bezahlen wollte und deswegen auf Kosten Anderer nach billigeren Lösungen gesucht hat. SOZOIPATHISCHES VERHALTEN eben. Und das sollte auf allen Ebenen sozial geächtet werden. Denn Geiz ist eben NICHT geil!

  3. Ja, Elsässer, dass ist eine Wahrheit! Wohl bemerkt eine sozialistische und dem Anspruch „solidarischer Internationalismus“. Bekanntlich beinhaltete dieser kein „Wohlstandsnomadentum“ auch wenn die DDR im Vergleich mit zweit-oder-drittrangigen kapitalistischen Staaten durchaus was „zu bieten“ hatte..

  4. „Unsre Heimat“ war kein Lied der FDJ ( FDJ = Jugendliche ab 14 Jahre) sondern kleinerer Kinder (ab 6 Jahre).

    Wer mit den Trümmern von Dresden und anderen Städten aufgewachsen ist, dem sprach der Text dieses Liedes aus dem Herzen.

    Am Schluss heißt es: Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört, weil sie unserem Volke gehört !

    Genau darum geht es heute auch wieder.

  5. Schön, wie hier, passend zum 25. Jahrestag des Anschlusses eine Ausländerpolitik dargestellt wird, die nicht vom Kapital bestimmt war. Man könnte noch ergänzen, daß das hohe medizinische Niveau Kubas seine Wurzeln an DDR-Universitäten hat. Aber heute wird unter den Tisch gekehrt, daß kubanische Ärzte bei Katastrophen – egal wo – als erste zur Stelle sind. Man denke nur an das letzte große Erdbeben in Haiti, wo viele kubanische Ärzte sofort halfen. Die USA schickten als Erstes 3000 Soldaten, die (oder mehr) sicher heute noch dort sind, um „Freiheit und Demokratie“ zu sichern!
    Oder wer weiß, daß die Kartoffel als Ergänzung zum Reis von einem DDR-Institut in Kuba zum Anbau vorbereitet wurde.
    Noch weniger ist bekannt, daß Vietnam mit Hilfe von DDR-Spezialisten zum Kaffee-Exporteur wurde.
    Heute lassen sich im Alltag sehr gut die integrierten Vietnamesen mit der 3. Generation von islamisch geprägten Türken und anderen korangläubigen Landsleuten vergleichen.
    Allein mit Verweis auf Religionsfreiheit lassen sich die gewaltigen Einflüsse von Religionen auf alle Gebiete des menschlichen Zusammenlebens nicht abtun! Auch deshalb meine Meinung: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, schon gar nicht, seitdem ISIS, IS und/oder DAESH sich auf diese Ideologie des Koran berufen.

  6. Wieder ein Beweis dafür, dass die DDR der bessere, oder wenigstens der weniger schlechte, der beiden von den Alliierten geschaffenen deutschen Nachkriegsstaaten war. So sähe eine vernünftige Ausländerpolitik auch heute aus. Doch statt die positiven Aspekte der DDR zu übernehmen, versuchen die erbärmlichen Leute von der Linkspartei heute, die Altparteien in punkto Ueberfremdungseifer noch zu übertreffen. Von einigen zweitrangigen Kaderleuten abgesehen, hat sich bisher noch kein Linkspolitiker gegen diese Politik des nationalen Selbstmordes gewandt.

  7. @ICH_weiblich:
    Sicher haben Sie Ihr Schulwissen nur aus einem BRD-Geschichtsbuch, deshalb pflegen sie es weiter, ich nehme es Ihnen nicht übel, denn der Leser eines Buches ist ja nicht verantwortlich für die Lügen des Buch-Verfassers.

  8. „Unsere Heimat“…das Lied habe ich im Leipziger Gewandhaus im Kinder und Jugendchor gesungen….gefolgt von „Immer lebe die Sonne“ welches ein gleichschönes russisches Kinderlied ist.

    ..und jetzt bin ich ein Nazi…wie die Zeiten sich und einen selbst ändern.

  9. ICH_weiblich, haben Sie schon einmal darüber nachgedacht warum das so war. Nicht? Das merkt man Ihrer Einlassung an!

    Ohne die weiche DDR-Mark, mit der im Ausland keine Rohstoffe eingekauft werden konnten, wäre der Versuch schon nach 2-3 Jahren in die Binsen gegangen (worden). So hat es die DDR einige Jahre länger gegeben. Eben auch, weil die Kabale hier keinen ihrer „Wirtschaftskriege, Embargos und Sanktionen und andere Einflußnahmen“ ohne weiteres durchziehen konnte… Mit dem unschönen Ergebnis, daß es nicht so gut lief… Jedenfalls ist uns in der DDR als Kinder der ganze Gendermüll, die Verausländerung und dergleichen Kampfinstrumente der internationalen Kabale etwas länger erspart geblieben als dem Westen. Und DAß ist auch etwas wesentliches, wofür ich dankbar bin!

  10. Wer „Unsere Heimat“ mag der wird das hier lieben:

    am 07.10.2015 wäre die DDR 66 geworden. Ich finde den Text großartig.

  11. Herr Elsässer,
    gibt es neue Videos von Ihnen zum Thema NSU? Da hat man lange nichts mehr gehört.

  12. Das kann nur in Mord und Totschlag enden … für die Deutschen….

    http://www.pi-news.net/2015/10/geht-nicht-gibts-nicht/#more-486041

    1000 Siedler auf 100 Eingesessene. Wahnsinn. Aber als ich ‚Amt Neuhaus‘ gelesen habe, hat es schon irgendwo geklingelt. Waren das nicht die, die als erste die Urgemeinde reaktiviert haben? Oder ist das ein anderes ‚Neuhaus‘?? Im ersteren Fall wäre es natürlich schon eine hübsche Strategie Widerstandsnester platt zu machen … 😥

  13. Grambauer

    Defibrillator für Volker Beck bereithalten!!!

    Ich glaub, den Beck verlangts nach ganz was anderem … 😥

  14. Korrektur – bitte vorherigen Kommentar löschen!

    d

    Jedenfalls ist uns in der DDR als Kinder der ganze Gendermüll, die Verausländerung und dergleichen Kampfinstrumente der internationalen Kabale etwas länger erspart geblieben als dem Westen. Und DAß ist auch etwas wesentliches, wofür ich dankbar bin!

    Bitte bei der Gewichtung nicht übersehen: Die eigentlichen ‘Kampftruppen’ der Kabale befinden sich schon ewig im Land, sind sozusagen aus ‘dem eigenen Schoß’ gekrochen … so wie die hier…

    #63 KDL (12. Okt 2015 14:07)

    Wenn man auch nur leise Kritik an einem neuen „Flüchtlings“heim äußert, dann pasiert sowas:

    Im Mainzer Stadtteil Gonsenheim soll in einer ehemaligen Kaserne ein Flüchtlingsheim eingerichtet werden. Vor 2 Wochen gab es eine Info-Veranstaltung, um die Anwohner darauf vorzubereiten. Die Mainzer Allgemeine Zeitung hat dazu bereichtetEs war wie wohl überall eine Wohlfühlveranstaltung, wo die Bedenken einfach so weggewischt wurden.

    Eine Frau fragte:„Meine Tochter ist 17. Ich mache mir Sorgen um sie. Wie soll sie abends nach Hause alleine laufen? Diese Jugendlichen haben eine andere Vorstellung von Frauen“
    Die Antwort war: „Es gibt keine Hinweise vonseiten der Polizei, dass die Kriminalitätsrate in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften gestiegen ist“
    Oder:
    Eine weitere Besucherin macht sich Sorgen um den Wert ihrer Immobilie. Auch hier gibt es Entwarnung:„Ihre Ängste sind völlig unbegründet. Wir alle wissen, dass dieses Gebiet ein Filetstück der Stadt ist“, sagt Ortsvorsteherin Sabine Flegel.

    Aber die Krönung war das: Gegen Ende der Veranstaltung steht eine Frau auf:„Nehmen Sie diese Menschen auf, helfen Sie ihnen. Dies ist unsere Chance, ihre Integration zu fördern und die Fehler, die wir in den 80ern mit den türkischen Gastarbeitern gemacht haben, zu vermeiden.“
    Da ist man sprachlos ob dieser Dummheit. Oder sollte man hier gar von Dreistigkeit sprechen?

    Soweit so schlecht. Heute hat die Zeitung aber nachgekartet und schreibt auf einmal von fremdenfeindlichen Äußerungen:

    Christine Zimmer, Gonsenheimer SPD-Ortsbeiratsmitglied, formuliert es drastisch: „Einige Aussagen waren Rassismus pur und keine Meinungsäußerung besorgter Bürger. Die Beifallsbekundungen zeigen, dass es keine Einzelstimmen sind.“ Damit spielt sie auf Äußerungen an wie „Meine Tochter ist 17. Ich mache mir Sorgen um sie. Wie soll sie abends nach Hause alleine laufen?“ oder „Die Flüchtlinge kommen aus der Wüste, sie wissen nicht, wie man in einem Haus wohnt und wie man putzt“. Zimmer ist über solche Worte entsetzt, weil sie von Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft kamen“. (..)

    Die Autorin des Artikels, die übrigens aussieht wie 16 (Praktikantin?) schreibt zu ihrem eigenen Bericht auch noch einen Kommentar:

    (..) Dennoch können die gefallenen fremdenfeindlichen Äußerungen nichtbagatellisiert werden – sie sind und bleiben verbale Brandstiftungen. Mit der Angst, dass die Flüchtlinge den Deutschen schaden oder etwas wegnehmen fängt Rassismus an. Dazu zählen Ängste wie der Verlust des Eigenheims durch die Nähe einer Flüchtlingsunterkunft. Davon abgesehen, dass diese Sorge unberechtigt ist: Ist sie nicht auch beschämend vor dem Hintergrund, dass Menschen Zuflucht suchen, die unfreiwillig alles verloren haben? (..)

    Da hat die Frau offensichtlich alles reingepackt, was sie bisher in ihrer Ausbildung gelernt hat: Die Verwendung der Rassismus- und der Tugendkeule beherrscht sie jedenfalls schon mal perfekt.

    DAS … ist ALLES Eigenproduktion – und zwar sicher Hunderttausende! Und die würden nicht nur, sondern werden wohl in Zukunft uns alle über den Haufen schießen, wenn wir uns nicht so verhalten wie sie glauben, daß wir das sollten… 😥 😥

  15. D. Wulf

    Es war die Industrie, welche dann unbedingt wollte, daß die Leute hier bleiben. Und es ist jetzt wieder die Industrie, welche billige(re) Arbeitskräfte haben will und die Arbeitslosen Deutschen als “Sozialmüll” auf Kosten der Allgemeinheit vor dem Sozialamt ablädt. Die Industrie hat auf Kosten der Allgemeinheit viele Jahre lang gut verdient. Und ich finde, daß sie auch jetzt die Kosten tragen sollte.

    Nee, mein Lieber … das war kaum die Industrie. Damals waren noch ganz andere Leute dort an der Spitze als heute … die waren nicht drauf wie der Zetsche. Die sind geblieben, nicht weil sich ‚die Stimmung in der Gesellschaft geändert hatte‘, sondern eine ganz neue Generation – die berühmten 68er – ihren Marsch durch die Institutionen (und dazu zählten auch die Parteien) angetreten hatte und Druck machte, daß die NICHT wieder nach Hause geschickt werden. Die ‚Stimmung‘
    hab ich nämlich auch erlebt … und die war anders – aber es hat sich niemand mehr getraut die heimzuschicken.

    Zur Ehrenrettung Kohls, über den ich ansonsten nicht viel Gutes zu berichten hätte, muß ich sagen, daß er es wirklich versucht hat … damals ab ’83 wenigstens die Zahl der Türken zu halbieren und mindestens die Hälfte mit Rückkehrbeihilfen und allen möglichen Streichelmaßnahmen wieder aus dem Land zu kriegen. Aber der konzertierte Widerstand von Spiegel, Stern, ZEIT, Südländischer, FR, den Linken in ihren MG-Nestern in ARD und ZDF, den Gewerkschaften und der ganzen linken Kulturszene … war einfach zu groß – da war einfach kein Gegenankommen.

    Das ging vielleicht maximal so 2 Jahre und dann hat er es eingesehen und aufgegeben. Vor allem aber, weil die Leute sich nicht wirklich dafür interessiert haben (obwohl dieses Grundgefühl ‚die müssten eigentlich wieder heim‘ immer noch ’sozusagen in der Luft lag‘) – die wollten, daß die Wirtschaft wieder ins Laufen käme, aber sonst waren sie trotz allem weitgehend zufrieden.

    Die Wirtschaft hat sich meiner Erinnerung nach diesbezüglich überhaupt nicht weiter exponiert – die haben sich einfach angepaßt und versucht das zu tun, wozu sie eben da sind: Die jeweils gegebene Situation für den Erfolg ihres jeweiligen Unternehmens maximal auszunutzen. Und wenn man dann halt irgendwelche Türken oder Neger von Zeitarbeitsfirmen angeliefert bekommt, dann versucht man halt mit dem angelieferten Material nach Möglichkeit die eigenen Ziele (trotzdem) zu verwirklichen.

    Aber Initiatiive, daß die da bleiben sollen, ist von denen nicht gekommen. Die wären gesellschaftlich (Der Schröder war noch kurz zuvor Juso-Vorsitzender gewesen und hatte gelallte, man müsse endlich mal die Grenzen der Belastbarkeit der Wirtschaft austesten!) auch gar nicht in der Position gewesen da irgendwas zu wollen oder zu reißen – die waren Parias damals, die froh sein durften, wenn nicht irgendwelche linken Blockwarte wieder einen neuen ‚Skandal‘ aufdeckten, nach dem die dann noch serviler hätten kriechen müssen.

  16. Unser großes Problem wird hier angerissen:
    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=376544

    Sprich:
    Die Religion der Menschenrechte
    Eine wenigstens halbwegs brauchbare Kritik ist mir nur von de Benoist bekannt.

    Klicke, um auf alain%20de%20benoist%20-%20religion%20der%20menschenrechte.pdf zuzugreifen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Alain_de_Benoist

    Wer wirklich etwas ändern will, kommt am Menschenrechtsbrimborium nicht vorbei.
    Sollten meine Leute auf diesen Planeten kommen, gibt es in D nur noch Bürgerrechte.

  17. @d
    Sie sprechen mir so was von aus dem Herzen, Danke!
    Die kranken Werke von Elisabeth Tuider und Judith Butler wären nie an unsere Kinder herangekommen.

  18. Der Schweizer Rundfunk meldet, dass PEGIDA wieder Zulauf habe. 9.000 Demonstranten und 215 Gegendemonstranten seien gezählt worden.
    Es fehlte der übliche Hinweis auf das unabhängige Menschenrechtsbüro in Damaskus oder etwas in der Art… Oder habe ich etwas verwechselt?

  19. Habe auch noch ein sehr schönes Lied
    „Die kleine weiße Friedenstaube“

    Vielleicht müssen auch deswegen so viele kulturfremde Menschen zu uns kommen, weil die linksgrüne Generation mit der Hülle und der Fülle aufgewachsen ist.
    Und natürlich mit dem ewigen Wachstum und der dazugehörigen Bereicherung.
    Das sie es ihren Landsleuten wegnehmen müssen, ist ihnen aus dem Blickwinkel gerutscht, denn das 1. Gesetz der Ökonomie heißt VERKNAPPUNG und ist dann doch auch wieder kein Widerspruch, weil die eigene einseitige Betrachtungsweise nicht bewusst ist.

  20. Es kann doch nicht sein, dass Deutschland die Hauptlast in Europa für die Flüchtlinge übernimmt (viele sind Wirtschaftsmigranten) und unsere Kultur überflutet wird von Menschen fremder Kulturkreise, die meist alle Muslime sind.

    Andere Länder halten sich clever zurück! Nur der dumme Deutsche wieder, mit seinem Helferleinkomplex, steht Gewehr bei Fuss! Findige Rechtsanwälte und Sozialunternehmen kassieren, der Deutsche ist wieder der alte Nazi, der Moral und Geldbeutel bereit halten muss für andere – und sein Land verschenkt. Was für Politiker haben wir nur?

  21. @ Alexander 13. Oktober 2015 um 08:14

    „Festerling fordert Abspaltung Sachsens von Deutschland“

    Endlich mal ein kluger Satz von Tatjana. Ich bin auch für einen „Saxit“. Die in Bunzel -Wessiland lebenden Sachsen müssen dann natürlich repatriiert werden und Sachsen ist auch nicht so groß wie die Bunzel -BRD, da kann man locker einen Zaun herumbauen. Nur, wovon lebt dann das neue Sächsische Reich?

  22. „Festerling fordert Abspaltung Sachsens von Deutschland“

    Ich glaube das ganze östliche Gebiet muss sich von der BRD abspalten. Refugees und Musels raus, konservative Westdeutsche und wirklich assimilierte Ausländer rein. So könnte das deutsche Volk überleben. Die Multikulti-Libtards werden sich im BRD-Schmelztiegel weiter auflösen.

  23. Peter M.

    Nur, wovon lebt dann das neue Sächsische Reich?

    Von dem was die sächsische Wirtschaft erwirtschaftet. Die hat ja jetzt auch schon ihre ganz normalen Geschäftsbeziehungen zur BRD (also die Alt-BRD meine ich). Dass das einfach würde hat niemand behauptet – aber irgendwann muß man sich halt mal entscheiden, ob man ein eigenes Leben mit einer eigenen Wirtschaft haben will … oder ob man eine Funktion des politischen Willens Anderer und – sekundär – der Wirtschaft sein. ICH jedenfalls weiß wofür ich mich entscheiden würde…

  24. „Festerling fordert Abspaltung Sachsens von Deutschland“

    Ich fordere das Gleiche für das Land Sachsen. Auf der Grundlage der Landesverfassungen ließe sich ein Bund Deutscher Länder zimmern, unter Ausschluss von NATO und EU.

  25. @ 006 13. Oktober 2015 um 17:06

    „Nur, wovon lebt dann das neue Sächsische Reich?“

    „Von dem was die sächsische Wirtschaft erwirtschaftet.“

    Sie verwechseln Wirtschaft mit Kneipe! Ohne Länderfinanzausgleich wären in Sachsen schon lange die Lichter ausgegangen. Sachsen ist das größte Nehmerland , gefolgt von Berlin, Sachsen- Anhalt, Thüringen, Brandenburg,
    Mecklenburg-Vorpommern. (Stand 2013) Der gesamte Osten hängt am Tropf der BRD. Das Problem hier auf dem Blog ist, dass viele Kommentatoren sich (wie kleine Kinder) eine Wunschwelt zusammenphantasieren, die den großen Nachteil hat, dass sie nicht realisierbar ist. Da muss man sich nicht wundern, dass die rechte Szene, (die durchaus sinnvolle Forderungen hat) pauschal mit Spinnern gleichgesetzt wird.
    Durch solche Leute wird die Wahrheitsbewegung diskreditiert.

  26. Lieber für immer trocken Brot essen als noch einmal Krieg und Bombenterror zu erleben, meinten unserer Großeltern nach dem Zusammenbruch 1945.

    Ich würde das auch dem drohenden Völkerkrieg vorziehen. Wer weiß, ob wir danach überhaupt noch trocken Brot essen können.

    Lieber arm und bescheiden in einem kleinen Sachsen unter Gleichgesinnten Volksgenossen unser leben neu einrichten, mit Aussicht auf eine Zukunft, als im multikulturellem Chaos unterzugehen.

  27. Peter M.

    Der gesamte Osten hängt am Tropf der BRD.

    Schön, daß Sie es gleich auf den Punkt bringen: Es gibt ‚den Osten‘ und es gibt ‚die BRD‘. Vergessen haben Sie dabei glaube ich, daß auch – fast – der gesamte Westen ‚am Tropf der BRD‘ hängt – die Geberländer sind nämlich ausschließlich Bayern, Baden-Würrtemberg und Hessen. Ach nein, Hamburg ist auch noch mit einem kleinen Beitrag unter den Geberländern.

    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/71763/umfrage/geber-und-empfaenger-beim-laenderfinanzausgleich/

    Ohne Länderfinanzausgleich wären in Sachsen schon lange die Lichter ausgegangen. Sachsen ist das größte Nehmerland , gefolgt von Berlin,…

    Sachsen ist also das ‚größte Nehmerland‘, gefolgt von Berlin, richtig? Also, wenn ich meinen lügenden Augen trauen darf, dann hat Berlin 2014 Zuwendungen von 3.491,27 Mrd. Euro erhalten – Sachsen Zuwendungen von 1.034,37 Mrd. Euro. Das sieht für mich doch tatsächlich so aus, als ob Berlin der größte Empfänger von Zuwendungen aus dem Länderfinanzausgleich wäre und Sachsen erst auf Rang 2 steht. Möglicherweise irre ich mich aber auch, weil mein Blick ganz einfach … ‚rechtsverzerrt‘ ist. 😆

    Und nach dieser Statistik…

    Klicke, um auf Doppelhaushalt_2013_2014.pdf zuzugreifen

    hatte Sachsen 2014 geplante Einnahmen – Steuern und steuerinduzierte Einnahmen – von 11,524 Mrd. Euro bei geplanten Gesamteinnahmen von 17.004 Mrd. Euro.

    Ich schrieb in meinem Kommentar, auf den Sie sich bezogen…

    Dass das einfach würde hat niemand behauptet – aber irgendwann muß man sich halt mal entscheiden, ob man ein eigenes Leben mit einer eigenen Wirtschaft haben will … oder ob man eine Funktion des politischen Willens Anderer und – sekundär – der Wirtschaft sein. ICH jedenfalls weiß wofür ich mich entscheiden würde…

    Vielleicht ist es Ihnen möglich zur Kenntnis zu nehmen, daß ich NIRGENDWO davon gesprochen habe, daß ein solcher Weg einfach oder ‚ein Zuckerschlecken‘ sein würde. Aber die entscheidende Frage lautet nach wie vor: Was will ich sein? Bin ich die Erfahrung an deren Empfinden ich mich gebunden erlebe … oder bin ich die Funktion der scheinbaren Notwendigkeiten der Ökonomie?

    Oder noch mal anders formuliert: Wenn es um die Frage „Sein oder Nichtsein eines Volkes‘ geht, muß man sich natürlich auch die Frage beantworten, ob man bereit ist, die Einsparungen und den damit natürlich auch einhergehenden Wohlstandsverlust, hinzunehmen, die Einsparungen von über 1 Mrd. Euro für ein kleines Land wie Sachsen natürlich bedeuten würden.

    Nach dieser Statistik …

    http://www.welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/budget.php

    würde Sachsen bezogen auf das Einkommen noch vor Polen rangieren, das eine rund zehnmal größere Bevölkerung hat. Auf der anderen Seite darf man nicht die möglichen Vorteile eines solchen Schrittes unterschätzen: Sachsen hätte die Möglichkeit sich eine eigene Währung zu schaffen und – nach den Vorschlägen der ‚Monetative‘ – ein völlig neues Geldwirtschaftssystem aufzulegen…

    (Das ist nur Teil 1 – die anderen Teile müss(t)en Sie selber laden)

    http://www.cashkurs.com/kategorie/wissen/beitrag/die-monetative-im-gespraech-mit-prof-dr-huber-teil-1/

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=423

    Abschließend möchte ich feststellen, daß ich es doch einigermaßen merkwürdig finde, daß Sie die BRD als sozusagen finanziell kerngesunden Hausvater hinstellen, der es sich halt so aus reiner Güte oder auch Sentimentalität leistet, ein paar aus der Art geschlagene und zudem ökonomisch völlig unfähige östliche Bratzen gnädigerweise existentiell noch ein wenig mit durchzuziehen.

    Die BRD – und damit meine ich zuvörderst die Alt-BRD! – ist ein vollkommen ideologieverseuchtes … REGIME, daß ökonomisch seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse lebt – und zwar aus rein ideologischen Gründen. Sie hat es in den 65 Jahren ihres Bestehens nicht fertiggebracht ihren Kindern und Studenten ihr völlig verfehltes Geldsystem zu erklären … was immerhin die Basis der ökonomischen – und damit letztlich natürlich politischen – Selbstversklavung ist.

    Was glauben Sie eigentlich, wohin der Weg der BRD – auch nur rein ökonomisch betrachtet – auch dann führen würde, wenn es die derzeitige Asüühlkrise NICHT gäbe? Schauen Sie sich spaßeshalber einfach ein paar alte Videos von und mit Prof. Hankel zum Thema an – das könnte vielleicht helfen ihre mir völlig unverständliche BRD-Begeisterung wieder auf ein realistisches Maß zurückzuführen.

  28. Markus

    Wir (Schweden) haben Milliarden in Integration investiert. Wir haben alles versucht, was Wissenschaftler…https://youtu.be/ipGpAUKJtzI

    Und? Was hats euch gebracht?? Na ja, wenigstens hattet ihr … ABBA!!! 😆 Kleine Reminiszenz dazu … allerdings von den ‚Nachbarn‘ (Norweger)…

  29. @Peter M.

    Wie ist das mit dem Tropf, an dem Sachsen und der Rest der DDR hängen ?
    Die Industrie im Osten wurde von den Westbesatzern zerschlagen und zerstört, so, wie auch Schulen, Kindergärten, Wohnhäuser, schlimmer, als es ein Krieg hätte tun können.

    Von dem Besatzungsregime werden die Löhne für gleiche Arbeit per Gesetz im Osten reduziert.
    Das ist das Machwerk der NSDAP-Nachfolgepartei, die ähnliche Gesetze bereits in der 40er Jahren gemacht hat.

    Hier ein Beispiel für die Merkel-Apartheid…

    In gleicher Weise werden die Ost-Renten beschnitten

    http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/6_Wir_ueber_uns/03_fakten_und_zahlen/01_werte_der_rentenversicherung/werte_der_rentenversicherung.html

    Aus diesem Beitrag…
    http://www.cecu.de/durchschnittsgehalt.html
    zitiere ich den folgenden Satz.

    „Bei den Bruttogehältern zeigt sich ein Gehaltsunterschied zwischen Ost und West. Über Gesamtdeutschland lag der Schnitt im Jahr 2011 bei 3.871 Euro monatlich. Im Westen konnten private Haushalte Einkünfte von brutto 4.090 Euro erzielen, während in den ostdeutschen Bundesländern 3.080 Euro erreicht wurden.“

    https://www.lecturio.de/magazin/durchschnittsgehalt-deutschland/

    Das Durchschnittseinkommen incl. Rente und Pensionen ist im Osten pro Einkommensbezieher (incl. Rentner) etwa 300 Euro pro Monat niedriger, als im Westen. Ursache sind die gesetzlichen Vorgaben der westdeutschen Besatzer. Es handelt sich ja vorwiegend um westdeutsche Firmen, bei denen die meisten berufstätigen Menschen beschäftigt sind, incl. der Handelsketten usw. Die ostdeutschen Firmen wurden von der Treuhand zerschlagen.

    Geht man von etwa 10 Mio Einkommensbeziehern der etwa 17 Mio DDR-Einwohner aus, dann bedeutet das, dass pro Monat etwa 10 Mio x 300 Euro = 3 Milliarden Euro an Lohn und Rente nicht ausgezahlt werden. Das sind für ein Jahr ca. 36 Milliarden Euro. Von diesem Einkommen würden die Länder und Gemeinden im Osten etwa 10-20% Einkommenssteuer bekommen, das wären etwa 4 – 7 Milliarden Euro Steuereinnahmen pro Jahr.
    Der Lohn-/Rentenraub Ost bevorteilt insbesondere die westdeutschen Firmen, da sie dadurch zusätzliche Gewinne in Höhe der geraubten Lohngelder machen, also etwa 36 Milliarden. Die werden natürlich im Westen, wo diese Firmen ihren Sitz haben, mit ca. 40% versteuert. Westdeutschland kassiert auf diese Weise mindestens 10 Milliarden Steuern aus Gewinnen aus Lohnraub-Ost.

    Wie ist das mit der Produktivität, die im Osten angeblich viel niedriger ist.
    Professor Un-Sinn & Co. berechnen die so…

    Bruttoinlandprodukt BIP pro Einwohner

    Ich habe bei einer USA-Firma als IT-Spezialist gearbeitet, die ihren deutschen Sitz in Rüsselsheim (WEST) hat. In Dresden (OST) waren wir eine kleine Geschäftsstelle, wir haben mit unseren Westkollegen gemeinsam am gleichen Projekt, für die gleichen Kunden mit dem gleichen Stundensatz gearbeitet. Lediglich beim Lohn bekamen wir OST- statt WEST-Tarif.
    Die Rechnungslegung an unsere Kunden wurde von Rüsselsheim aus gemacht und dort als Einnahme verbucht, als BIP-WEST, wir im Osten bekamen auch statistisch davon nichts ab. Unsere Lohn- und Einkommenssteuer und unsere SV-Beiträge wurden durch das Lohnbüro in Rüsselsheim an das Finanzamt und die SV-Versicherungen WEST abgeführt. Im Osten konnten wird nur zu viel gezahlte Steuern vom Ost-Finanzamt zurückfordern.

    Neben solchen Beschäftigungen, gibt es sehr viele Pendler, die im Westen arbeiten, aber im Osten wohnen. Deren BIP wird im Westen gezählt, sie selbst werden aber im Osten als Produktivitätssenker berücksichtigt (Einwohner ohne BIP).

    Außerdem gibt es mehrere Millionen jüngerer DDR-Menschen, die wegen des verordneten Lohnraubes-Ost in den Westen gegangen sind und dort wohnen. Ihre Eltern sind meistens im Osten geblieben und sind heute Rentner. Hier wurden die Jungen aufgezogen, ausgebildet usw., im Westen werden sie als fähige deutschsprechende Fachleute gern beschäftigt. Deren Steuern und SV-Beiträge und deren BIP wird voll im Westen angerechnet, ihre Eltern werden im Osten als Produktivitätssenker benutzt. Selbst wenn die Eltern zu ihren Kindern in den Westen gehen würden, was manche auch tun, bekommen sie weiterhin die niedrige Ost-Rente. Zieht ein West-Rentner in den Osten, bekommt er dort weiterhin seine höhere West-Rente.

    Insgesamt ist das eine Lügen-Statistik, die nur ein Ziel hat, nach nunmehr 25 Jahren den in der DDR lebenden Menschen, auch denen, die nach 1990 geboren wurden, die Grundrechte des GG nicht zu gewähren.
    Das sind insbesondere Artikel 143 aus dem Einigungsvertrag und Artikel 3 (Gleichheitsgebot).

  30. @ 006 13. Oktober 2015 um 23:14

    Ich möchte mich hier nicht über Statistiken streiten. Ich habe die Aufzählung der Nehmerländer aus dem Gedächtnis gemacht, auf Grundlage einer Statistik aus dem Jahr 2012 (nicht 2013 wie ich geschrieben habe) und da liegt Berlin (3,59 Mrd) knapp vor Sachsen (3,33 Mrd). Ansonsten stimmt die Reihenfolge meiner Aufzählung.
    http://www.fm.nrw.de/presse/anlagen/02_04_Laenderfinanzausgleich-Faktencheck.pdf

    Es spielt aber keine Rolle, wer die ärmsten Länder in der Republik sind, (und das sind zweifellos die östlichen Bundesländer) sondern es geht darum, dass Sie Deutschland nicht balkanisieren können. Kein Bundesland, noch nicht einmal das wirtschaftlich starke Bayern, wäre auf sich allein gestellt überlebensfähig. Der umgekehrte Weg zu einem Superstaat Europa, mit der Zwangswährung Euro, ist natürlich genauso verkehrt. Darauf hat sich der selige Prof. Hankel bezogen. Vielleicht sollten Sie sich selbst seine alten Videos noch einmal ansehen, denn Ihr Verständnis
    von wirtschaftlichen Zusammenhängen und Finanzsystem ist gleich Null.

    Sie können innerhalb der weltweit bestehenden kapitalistischen Systeme, keine Insel der Glückseligen errichten, die Sie von mir aus „Neusachsen“ nennen dürfen. Das lässt der Kapitalismus nicht zu. Es sind systemische Probleme mit denen wir es zu tun haben und nicht so sehr ideologische (wie Sie schreiben). Auch alternative Wirtschafts- und Finanzsysteme, wie z.B. der Plan B von Andreas Popp und Rico Albrecht, können nicht parallel zum Kapitalismus eingeführt werden. Andreas Popp sagte einmal, die Zeit für den Plan B ist noch nicht gekommen. Was hat er damit wohl gemeint?
    Erst muss der Kapitalismus kollabieren (was zweifellos geschehen wird) und dann können aus den Trümmern einer zerstörten Welt, (denn der Kapitalismus wird sich mit einem großen Knall verabschieden) die Überlebenden hervorkriechen und von mir aus ein neues Deutsches Reich gründen.

  31. Peter M.

    Kein Bundesland, noch nicht einmal das wirtschaftlich starke Bayern, wäre auf sich allein gestellt überlebensfähig.

    Wieso existiert dann Österreich?

  32. @ 13.Februar 14. Oktober 2015 um 13:09

    Das Problem das viele Ostdeutsche und speziell Sie haben ist, dass Sie weder materiell noch emotional da angekommen sind, wo Sie 1989/90 standen, nämlich bei Null.
    Die DDR lag am Boden. Für die Ostdeutschen ist es aber mehr oder weniger bequem weitergegangen. (Dank westdeutscher Steuerzahler) Wenn es in der DDR erst ein paar Hungertote geben hätte, dann würdet Ihr jetzt nicht mehr so unverschämt von Westbesatzern und Zerschlagung der DDR Industrie schwafeln.
    Was habt Ihr denn in 40 Jahren DDR-Regime wirtschaftlich auf die Beine gestellt? Und wie kommen Sie auf die lustige Idee, dass Ossiland mit Trabis, Spreewaldgurken und Strohhüten der Marke Erich auf dem Weltmarkt hätte konkurrieren können?

    Wir Bunzel-Wessis haben Euer wertloses Schrottgeld 1:1 in harte Währung getauscht, wir haben Eure Renten auf relativ hohen Niveau gesichert, obwohl Ihr keinen Pfennig in das westdeutsche Rentensystem eingezahlt habt, wir haben unsere Arbeitsplätze mit Euch geteilt und mussten dafür Lohndumping und Mieterhöhung in Kauf nehmen. In München sind die Mietpreise zu der Zeit explodiert. Ihr Ossis konntet es nicht erwarten mit DM in der Tasche unsere Supermärkte zu plündern, ihr habt Euch dem Kapitalismus an den Hals geworfen. Jetzt heult Ihr darüber, dass im Osten die Renten immer noch 300 Euro niedriger sind als im Westen und dass wir bösen Wessis Eure DDR Müllhalde okkupiert haben.

    Was für ein erbärmliches Verhalten. Aber natürlich ist es einfacher sich in der Opferrolle zu sehen und darüber zu lamentieren wie schön es doch bei Honi war. Wir hatten zwar nicht die vielen Glitzersachen wie die im Westen, (wer braucht das schon) dafür hatten wir die FDJ mit den hübschen blauen Blusen (seufz) und es war alles so familiär in der DDR.

  33. Peter M.: Ich verbitte mir diesen herrschsüchtigen Ton auf meinem Blog! Wer sind Sie denn, Sie Super-Wessi, dass Sie sich hier so gegenüber einem altgedienten Kommentator wie „13. Februar“ aufspielen? Ich lasse Ihren Text hier so stehen, zu Ihrer eigenen Schande. Aber nochmal kommen Sie mit diesen Gröfaz-Allüren hier nicht durch.

  34. @juergenelsaesser
    Sie haben völlig recht. Seit einiger Zeit sehe ich z.B. auf G+ eine große Anzahl von ähnlich klingenden Hass- und Hetzkommentatoren, die kübelweise Hohn und Falschdarstellungen ausschütten über positive Meinungen zur ehemaligen DDR, Russland, Syrien, Putin sowie zu Pegida usw. Der pro USA/BRD Tenor ist immer ähnlich, sodaß ich den Verdacht nicht los werde, es handelt sich um eine ganze Troll-Armee, deren Ziel es offenbar ist, die Stimmung und Meinungsbildung in den Foren zu beeinflussen und zu verunsichern. Allen gemeinsam ist der von Ihnen erwähnte herrische Ton und eine „Super-Wessi“-Attitüde … Zufall?
    Ich hätte kein Problem damit, wenn Sie solche – eine fruchtbare Diskussion störenden – Kommentare löschen.

  35. Peter M.

    Kein Bundesland, noch nicht einmal das wirtschaftlich starke Bayern, wäre auf sich allein gestellt überlebensfähig.

    Ich wiederhole meine Frage: Wenn Bayern, das im letzen Jahr fast 5 Mrd. Euro in den Finanzausgleich eingezahlt hat und eine doppelt so große Bevölkerung wie Österreich hat, allein nicht lebensfähig wäre, … – wieso ist dann Österreich alleine lebensfähig? Oder Dänemark (Bevölkerung etwas über Sachsen)? Oder Schweden?

    Ich kann ihrem Kommentar einfach nur eine Behauptung entnehmen, für die ich aber keine Begründung finde.

    Sie können innerhalb der weltweit bestehenden kapitalistischen Systeme, keine Insel der Glückseligen errichten, die Sie von mir aus “Neusachsen” nennen dürfen. Das lässt der Kapitalismus nicht zu. Es sind systemische Probleme mit denen wir es zu tun haben und nicht so sehr ideologische (wie Sie schreiben). Auch alternative Wirtschafts- und Finanzsysteme, wie z.B. der Plan B von Andreas Popp und Rico Albrecht, können nicht parallel zum Kapitalismus eingeführt werden. Andreas Popp sagte einmal, die Zeit für den Plan B ist noch nicht gekommen. Was hat er damit wohl gemeint?
    Erst muss der Kapitalismus kollabieren (was zweifellos geschehen wird) und dann können aus den Trümmern einer zerstörten Welt, (denn der Kapitalismus wird sich mit einem großen Knall verabschieden) die Überlebenden hervorkriechen und von mir aus ein neues Deutsches Reich gründen.

    Ich habe mir auf ihre Anregung hin den ‚Plan B‘ noch einmal durchgelesen (war tatsächlich schon einige Jahre her, daß ich ihn gelesen hatte) …

    http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b

    … und kann nicht erkennen, daß Popp/Albrecht dort irgendwo geschrieben hätten, daß ihr System nicht parallel zum weltweit existierenden Kapitalismus eingeführt werden könnte. Das ist ja gerade der Punkt: Der ‚weltweit existierende Kapitalismus‘ ist ja gerade Plan A – wobei ‚A‘ für ‚Alternativlos‘ (Merkel) steht! Und ‚Plan B‘ versteht sich ganz bewußt darauf – also auf die scheinbare Alternativlosigkeit – bezogen, als tatsächliche Alternative!

    Gleich zu Anfang heißt es, daß, einfach durch die Logik des bestehenden Geldsystems (das wir ja den üblichen Verdächtigen verdanken, die Popp/Albrecht mit keinem Wort erwähnen, weil ohnehin jeder, der sich ein bischen näher mit der Problematik befaßt, heraus finden wird, wer diese ‚üblichen bzw. üblen Verdächtigen‘ sind), jeder Haushalt im Durchschnitt 10.000 Euro Zinsen pro Jahr bezahlt, wenn man von der Annahmen ausgeht, daß ein Durchschnittshaushalt rund 25.000 Euro pro Jahr ausgibt/ausgeben muß. Konkret sprechen Popp/Albrecht von einem immanenten Zinsanteil an den Lebenshaltungskosten von ca. 40%.

    Sachsen hat derzeit leicht über 2.000.000 Haushalte – statistisch gesehen. Wenn man die Zahlen von Popp/Albrecht darauf bezieht, dann ist der Zinsanteil von ca. 40% um ein Vielfaches höher als die lächerliche Milliarde Euronen, die Sachsen 2014 aus dem Finanzausgleich bezogen hat. D.h. würde ‚Plan B‘ in Sachsen umgesetzt hätte sie allein durch den Wegfall der Zinskosten ein Riesenplus statt eines überschaubaren Minus in der Bilanz stehen!

    Andreas Popp sagte einmal, die Zeit für den Plan B ist noch nicht gekommen. Was hat er damit wohl gemeint?

    Nun, er hat bestimmt nicht damit gemeint, daß ‚wir‘ erst warten müssen, bis der Kapitalismus überall untergegangen ist, bevor wir an die Realisierung eines ‚Plan B‘ gehen könnten.
    Stattdessen versteht er ‚Plan B‘ ja explizit als eine Alternative, die konkret umgesetzt werden kann und soll. Ich möchte dazu – entgegen dem Wunsch des Hausmeisters ‚copy + paste‘ tunlichst zu unterlassen – eine längere Passage aus dem ‚Plan B‘ (gemäß dem oben eingestellten Link) einstellen, aus der für jeden, der es lesen will, eindeutig hervorgeht, daß ‚Plan B‘ nicht dazu auffordert auf das ‚Ende des Kapitalismus‘ zu warten, sondern konkrete Schritte beschreibt mit denen er umgesetzt werden könnte…

    Es ist jetzt die Zeit zum Handeln! Es geht um einen realistischen Weg, der den heutigen Zustand mit dem gewünschten Ziel verbindet. Das Zeitfenster des nahenden Zusammenbruchs des heutigen Finanzsystems ist eng, und es besteht die große Gefahr, dass dieselben Machtstrukturen danach mit demselben System einfach einen Neustart durchführen, wonach die Ausbeutung der Menschen und der Erde für weitere Generationen noch weiter voranschreiten würde.

    Bei der Ausarbeitung des Plan B lag es uns daher besonders am Herzen, den wichtigen Aspekt der Umsetzung zu integrieren. Plan B beinhaltet also neben dem nachhaltigen Gesamtsystem vor allem auch die konkreten Maßnahmen, also den Weg zum Ziel. Wir gehen nun den entscheidenden Schritt weiter und beginnen. Wir wenden uns hierbei natürlich nicht an die Politikdarsteller und werben auch nicht um ihre Gunst, wenngleich wir diesen Versuch pro forma in einem ersten Schritt durchführen müssen, um den Bestimmungen des Grundgesetzes Genüge zu tun.

    Die zwei wichtigsten Grundlagen, damit das nachhaltige Gesamtsystem nicht nur Theorie bleibt, sondern zu einer tatsächlichen Neuordnung wird, ist die Errichtung einer öffentlichen Zentralbank mit alleinigem Geldschöpfungsrecht und eine Befreiung von der sogenannten Staatsverschuldung. Für beides werden wir die notwendigen Maßnahmen selbst einleiten.

    Im Rahmen des fließenden Geldes wird das Geldschöpfungsmonopol auf diese öffentliche Zentralbank übertragen. Kreditäre Geldschöpfung durch Geschäftsbanken ist dann nicht mehr möglich, so dass sich die Aufgabe der Banken wieder auf die Vermittlung von Kapitalnachfrage und Kapitalangebot konzentriert. Die aus der heute praktizierten Giralgeldschöpfung resultierende, immer schneller wachsende Staatsverschuldung wird dann gestoppt.

    Weg – Grundlagen

    Im diesem Zuge wird dann auch die überfällige Staatsentschuldung durchgeführt. Hierfür gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten.

    Die von den Politikdarstellern nach wie vor suggerierte Methode ist die Rückzahlung der Staatsschulden. Es ist jedoch kaum vorstellbar, mit welchen Repressalien der Staat den Steuerzahlern zwei Billionen Euro abnehmen könnte, um dieses Geld dann an Banken und Vermögende zu übertragen, deren Forderungen größtenteils aus dem unsittlichen Zinseszinssystem resultieren. Aber abgesehen davon scheidet diese Methode schon allein dadurch aus, dass sie mathematisch und finanztechnisch unmöglich ist. Da sämtliches im bisherigen System vorhandene Geld in Form von Schulden entstand, würde selbst der Versuch einer Rückzahlung eine sprunghafte Reduktion der Geldmenge bewirken. Die Wirtschaft käme mangels Tauschmittel zum Erliegen, und unnötiges Leid wäre die Folge.

    Da die Rückzahlung somit ausscheidet, stellt sich die Frage nach einer Annullierung der Staatsschulden, was den Staatsbankrott bedeutet. Ein Staatsbankrott ist bei Weitem nicht so dramatisch wie es heute dargestellt wird, es kommt nur darauf an, wie man ihn gestaltet. All die Staaten, die in der Geschichte (zum Teil schon mehrfach) bankrott waren, sind heute nach wie vor auf der Landkarte zu finden. Die Annullierung der Staatsschulden führt nur dann zu Not und Elend, wenn man sie falsch anpackt. Waren und Dienstleistungen sind im Überfluss vorhanden. Die physische Ökonomie wird von einem Staatsbankrott überhaupt nicht tangiert, wenn man die richtige Methode anwendet.

    Eine Rückzahlung der Staatsschulden ist also unmöglich, und eine Annullierung unter Anwendung der falschen Methode würde zu einer unnötigen Gefährdung der öffentlichen Ordnung und unseres Wohlstands führen. Daher stellt sich nun natürlich die Frage nach der richtigen Methode, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt, Ruhe und Ordnung sowie die Funktionsfähigkeit der physischen Ökonomie bewahrt.

    Diese Methode einer sauber kontrollierten Staatsentschuldung, die die Menschen entschuldet, aber nicht enteignet, besteht darin, Staatsanleihen unter Aufhebung der Zinspflicht in gesetzliche Zahlungsmittel zu konvertieren. Anders ausgedrückt: Jemand der seine Ersparnisse heute in Staatsanleihen investiert hat, geht im Gegensatz zum unkontrollierten Staatsbankrott nicht leer aus, sondern erhält durch diese Umwandlung ein Guthaben in gleicher Höhe. Oder ganz anders ausgedrückt: Das Geld im Gegenwert der Staatsanleihe wird auf diese Weise erzeugt.

    An diesem Punkt wird natürlich bei entsprechend konditionierten Systemvertretern sofort der Inflationsreflex ausgelöst. Dabei ist es jedoch mathematisch zwangsläufig, dass eine Fortsetzung des bestehenden Geldsystems eine wesentlich höhere Inflation zur Folge hätte. Momentan wächst die Geld- und Schuldenmenge exponentiell. Sie muss sich daher immer weiter von der realen Wirtschaftsleistung entfernen, die dauerhaft keinesfalls exponentiell wachsen kann. Eine Umwandlung der Staatsanleihen in Guthaben hätte zwar eine Ausweitung der Geldmenge zur Folge. Dies geschähe jedoch einmalig und final, während die Inflation im herrschenden Finanzsystem theoretisch endlos weitergehen muss.

    Die inflationäre Wirkung wird demnach dauerhaft deutlich geringer sein als bei einer Fortsetzung des bestehenden Systems. Es bleibt die Frage nach der kurzfristigen Auswirkung auf die Verbraucherpreise. Hierbei ist zu beachten, dass die in Staatsanleihen angelegten Gelder, nur weil sie in Guthaben konvertiert werden, nicht schlagartig nachfragewirksam auf den Markt strömen. Bei diesem Kapital handelt es sich um Sparvermögen, das nicht für den kurzfristigen Konsum sondern für Vorsorgezwecke vorgesehen ist.

    Es bleibt zu erwähnen, dass nicht die gesamte Staatsverschuldung auf diese Weise in Guthaben konvertiert wird, sondern lediglich der Anteil, dem tatsächlich Spargelder gegenüberstehen. Staatsschulden, die allein aus der Giralgeldschöpfung durch Geschäftsbanken resultieren, waren ohnehin nie für eine Rückzahlung vorgesehen, sondern dienten von Anfang an nur dazu, den Steuerzahlern das Geld für die Zinsen aus den Taschen zu ziehen. Dieser Teil der Staatsverschuldung, dem keinerlei reale Grundlage gegenübersteht, kann ohne Auswirkungen auf Menschen und Realwirtschaft ersatzlos annulliert werden.

    Diese Methode der Staatsentschuldung geht zurück auf Gottfried Feder (1883 – 1941), der sie in seinem „Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft“ bereits im Jahre 1919 forderte. Leider trug Feder damals auch zum Aufstieg der NSDAP bei, weshalb viele heute die Brechung der Zinsknechtschaft fälschlicherweise mit dem 1933 installierten Nazi-Regime in Verbindung bringen, das jedoch Feders Zinskritik anschließend ebenso bekämpfte, wie es auch die kapitalistisch geführten Demokratien taten und noch heute tun.

    Die Einführung einer öffentlichen Zentralbank mit Geldschöpfungsmonopol und die Staatsentschuldung sind die zentralen Voraussetzungen für den Übergang zur tatsächlichen Neuordnung. Nun kommen wir zu den konkreten Maßnahmen, mit denen wir diese Grundlagen schaffen und die vier Komponenten des nachhaltigen Gesamtsystems umsetzen werden.

    3.2 Umsetzung

    Wir stellen keine Forderungen an irgendeinen Politikdarsteller. Es wäre töricht, sich z.B. an den Darsteller eines Arztes in einer Fernsehserie zu wenden, um ihn nach einer realen Herztransplantation zu fragen, selbst wenn dieser Darsteller möglicherweise sogar zusagen würde. Wer einen Schauspieler mit der Rolle verwechselt, die er spielt, der wird vermutlich auch Angela Merkel mit Frau Bundeskanzlerin ansprechen und von ihr erwarten, dass sie den Karren aus dem Dreck zieht. Das kann sie nicht, und das ist auch nicht ihre Aufgabe. Hierzu fehlt ihr – wie jedem anderen Politikdarsteller auch – die Kompetenz in jeder Hinsicht, also sowohl die fachliche Kompetenz als auch die Entscheidungskompetenz.

    Wir bitten keinen der heutigen Marionetten der Danistakratie darum, irgendetwas zu tun, sondern wir machen es selbst. Dennoch werden wir in einem ersten Schritt, um die Vorgaben des Grundgesetzes einzuhalten, die Politikdarsteller vor eine Entscheidung stellen, die zeigen wird, ob unsere Analysen richtig sind. Es könnte ja sein, dass wir uns irren. Vielleicht haben wir ja gar keine Danistakratie, sondern eine wunderbar funktionierende „Demokratie“, und die Parlamentarier warten nur darauf, dass sie endlich ein Konzept wie unseres bekommen, um es dann ebenso schnell durchzuwinken wie derzeit jeden „alternativlosen“ Rettungsschirm auf Kosten der arbeitenden Menschen.

    Laut Grundgesetz Artikel 20 Absatz 2 hat die Staatsgewalt vom Volke auszugehen. Demgegenüber steht heute ein Finanzsystem, von welchem nahezu das gesamte Volk überhaupt nicht profitiert. Wenn „alternativlose“ Rettungspakete vom Volke zwangsweise abverlangt werden, dann geht die Staatsgewalt eben nicht vom Volke aus. Die Vorgaben des Grundgesetzes sind hierdurch bereits verletzt.

    Es stellt sich nun die Frage, was wohl passieren würde, wenn man ein neues Finanzsystem, welches nachweislich dem Volke dient, per Gesetzesentwurf in den Bundestag einbringen würde. Dieser Schritt mag zwar einen vorhersehbaren Ausgang haben, aber die weiteren Schritte erfordern, dass man ihn versucht hat.

    Wir sind also momentan dabei, die Grundlagen und Maßnahmen zur Herstellung einer tatsächlichen Neuordnung in Gesetzesentwürfe umzuwandeln, um diese dann auf dieselbe Art und Weise durch den Bundestag zu schleusen, wie es die Lobbyisten des Finanzsystems heute ständig tun. An den erforderlichen Kontakten zu Abgeordneten mangelt es unserem Institut natürlich nicht. Wir werden also in die Rolle von Lobbyisten schlüpfen. Der Unterschied zu den üblichen Lobbyisten des Finanzsystems besteht natürlich darin, dass wir uns wohl mit Fug und Recht als Lobby des Volkes bezeichnen dürfen, denn wenn die tatsächliche Neuordnung in Kraft tritt, dann werden alle Menschen davon profitieren.

    „Das Volk als Lobbyist?“ So etwas gab es in der Geschichte der BRD bisher noch nie. Allerdings möchten wir an dieser Stelle auch gleich die Hoffnungen bremsen. Die Vorstellung, dass sich das Parlament dem Volke anschließen könnte, halten wir selbst für illusorisch. Den Personen, die heute Regierung spielen, trauen wir eine derartige Machtübernahme nicht zu. Wir rechnen also natürlich nicht ernsthaft damit, dass man unsere Gesetzesentwürfe ebenso schnell und ungeprüft durchwinken wird, wie die von der Finanzmacht eingereichten Enteignungsmaßnahmen gegen das deutsche Volk. Falls doch, dann haben wir uns eben diesbezüglich glücklicherweise geirrt. Das stört uns dann nicht weiter, sondern ganz im Gegenteil, das Ziel wäre schneller als gedacht erreicht, und wir sparen uns die weiteren Schritte.

    Nach einem Scheitern dieses gut gemeinten Versuchs, werden sich die Fronten natürlich etwas verhärten und damit auch die Maßnahmen. Gemäß Grundgesetz Artikel 146 gilt: „Dieses Grundgesetz […] verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“ Die gesetzlichen Bestimmungen zur Durchführung einer solchen Entscheidung sind zwar noch nicht vorhanden, aber auch hieran arbeiten wir auf dieselbe oben genannte Weise ebenso wie an dem dann erforderlichen Verfassungsentwurf.

    Wenn auch diese Versuche scheitern, wovon wir angesichts der nicht vorhandenen Gewaltenteilung zwischen Kapital, Medien und Politik leider ausgehen müssen, dann bliebe an sich nur die Möglichkeit, dem Zerfall des bestehenden Systems tatenlos zuzusehen. Das Zinseszinssystem würde seine verheerende Wirkung noch auf die Spitze treiben. Exponentiell wachsende Zins- und Steuerzahlungen können theoretisch noch so lange erzwungen werden, bis sie das linear wachsende Bruttoinlandsprodukt übersteigen, was aufgrund der Zinseszinsfunktion mathematischen zwangsläufig ist. Dies wäre dann aber auch der allerspäteste Zeitpunkt für das vorprogrammierte Ende dieses Systems.

    Weg – Umsetzung

    Bis dieses Ende erreicht ist, wird allerdings ein immer stärkerer Machtapparat aus Banken, Konzernen, Medien und den ihnen dienenden Politikern und „Staatsdienern“ immer stärkere Unterdrückungsmaßnahmen gegen das Volk durchführen müssen. Der Vertrag von Lissabon lässt bereits das Schlimmste befürchten. Diese Zeit nennen wir die Phase des Faschismus. Sie geht einher mit der Beseitigung der verfassungsmäßigen Ordnung, die dann (noch stärker als bisher) voranschreitet. Der Verfassungsschutz und alle anderen „Staatsdiener“ sind angesichts dieser zwangsläufigen Entwicklung aufgefordert, dem wahren Staat, also allen Menschen zu dienen, und nicht länger diesem verfehlten Finanzsystem und seinen Aggregaten. Sie haben die Pflicht, die Beseitigung der verfassungsmäßigen Ordnung, die momentan von Brüssel, Berlin und Karlsruhe aus betrieben wird, zu verhindern.

    Wir hoffen nicht, dass wir die Phase des Faschismus noch absolvieren müssen. Doch angesichts des dargestellten Sachverhalts, ist genau dies leider unsere Prognose. Daher haben wir auch für diese Phase die notwendigen Maßnahmen bereits ausgearbeitet.

    Gemäß Grundgesetz Artikel 20 Absatz 4 gilt: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese [verfassungsmäßige] Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

    Diese vorgeschriebene „andere Abhilfe“ haben wir nun beschrieben. Mit ihrer Umsetzung haben wir bereits begonnen. Wenn diese Maßnahmen scheitern, dann stellt sich im Prinzip nur noch die Frage, ob die Revolution aller Menschen gegen das System, das sie unterdrückt, gewaltsam oder friedlich ablaufen wird.

    Die Wissensmanufaktur steht selbstverständlich klar für die friedliche Variante ein. Die Methode des Widerstands muss allerdings durchdacht sein und berücksichtigen, dass Mehrheiten mangels Medienunterstützung illusorisch sind. Wir benötigen also einen Weg, bei dem es genügt, wenn nur fünf bis zehn Prozent der Menschen mitwirken. Dies ist ein realistisches Potential, welches man trotz der gegebenen Umstände erreichen kann. Gäbe es eine freie Presse, könnte man ja auch eine Partei gründen und eine sinnvolle Veränderung über Wahlen versuchen, doch dieser Weg ist leider verbaut.

    An diesem Punkt stellt sich natürlich die Frage, was jeder Einzelne heute schon konkret tun kann. Dieses Thema wird unter http://www.wissensmanufaktur.net/steuerboykott (Rico Albrecht) näher erläutert, wobei speziell die Methoden des aktiven und passiven Widerstands schonungslos und allgemeinverständlich aufgearbeitet werden…

    Im obigen Auszug aus dem ‚Plan B‘ (findet sich gegen Ende des Textes) sind im Original noch 2 Grafiken zum Verständnis eingefügt, die hier nicht mit übertragen werden konnten. Ich selbst bin, nach abermaligem Durchlesen des ‚Plan B‘ überzeugt, daß gerade ein Land wie Sachsen – bei vorhandenem politischem Willen zur unabhängigen Existenz – nahezu ideal geeignet wäre die in ‚Plan B‘ vorgestellte Alternative in politische Wirklichkeit zu übersetzen.

    Die Fachleute, die die notwendige Kompetenz zur Umsetzung bereitstellen, sollten im Prinzip bereits in der Verwaltung des derzeitigen ‚Freistaates Sachsen‘ vorhanden sein – sie müßten eben durch ein entsprechendes Ausbildungsprogramm der Wissensmanufaktur im gegenseitigen Austausch auf einen Stand gebracht werden, der eine ‚großtechnische‘ Umsetzung erlauben würde. Was derzeit noch fehlt, ist der grundsätzliche Wille des Volkes, der Sachsen also, die noch nicht durch Implementierung zahlloser Balkanesen, Türken, Araber und Neger im Sinne der ‚multikulturellen Gesellschaft‘ soweit zerstört sind wie der von Ihnen so geschätzte ‚Westen‘. Aber um den mache ich mir bei weiterem Fortgang der derzeitigen Entwicklung die geringsten Sorgen … 😆

  36. Elsässer

    Aber nochmal kommen Sie mit diesen Gröfaz-Allüren hier nicht durch.

    Es sind wohl eher Grökaz-Allüren (= größter Kommentator aller Zeiten 😆 )…

  37. @ 006 17. Oktober 2015 um 17:09

    Ich habe Ihre Frage beantwortet, Elsässer hat diesen Kommentar gelöscht, also wenden Sie sich bitte an Herrn Elsässer.

  38. A propos … falls hier ein PEGIDIST oder eine PEGIDISTIN mitlesen sollte, die das verbreiten kann, dann bitte den ‚Plan B‘ als mögliche ökonomische Grundlage eines ‚Säxit‘ weiterverbreiten … einfach mal als Idee, über die diskutiert werden kann … – an der Basis! Ich sehe im Moment eigentlich nur Vorteile eines solchen Szenarios für ein ausstiegswilliges Sachsen und falls Kommentator ‚Peter M.‘ tatsächlich ein ‚Agent‘ sein sollte, dann spräche doch sein Versuch genau eine solche Vorstellung für ökonomisch nicht realisierbar zu erklären, eigentlich dafür, daß genau ein solches oder zumindest ähnliches Szenario bei seinen Auftraggeber durchaus befürchtet wird.

  39. Na ja, so verwunderlich ist das auch nicht, schließlich hieß es ja schon in der Kinderhymne von Bert Brecht: „…und wir wollen unser Land so lieben, wie die andern Völker ihr’s“. Das war natürlich eine Absage an jeglichen überheblichen großdeutschen Chauvinismus, aber ebenso Lichtjahre entfernt von der bodenlosen Niedertracht der Antideutschen, die Germanophobie quasi zum Pflichtfach machen wollen.
    Es heißt bekanntlich auch: „VÖLKER, hört die Signale!“, und nicht: „Atomisierte Individuen, Freaks, Psychos, bärtige Frauen mit Schwanz, usw. hört die…“ Auch die Großen Alten dachten so, gern überließ Marx dem Max (Stirner) den „Einzelnen und sein Eigentum“.
    Zuletzt möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Bewegungen, mit denen wir vor einem halben Jahrhundert sympathisierten, wie die Partisanenarmeen Tito’s, Mao’s und Castro’s, der Vietkong oder die algerische FLN, NATIONALE Befreiungsarmeen waren. Ein Vorläufer der vom Schweinesystem angedachten Multikulti-Kampftruppe war dagegen ausgerechnet – kaum zu glauben! – die militärische Formation, die man uns gelehrt hat, am meisten zu verabscheuen: nämlich die SS!!! Dort dienten nicht nur Freiwillige aus den Ländern der skandinavischen Supergermanen, sondern auch Franzosen und wallonische (romanische) Belgier, muslimische Albaner mit Fez als Uniformbestandteil (das ist keiner von Jürgens Albanerwitzen), und es gab sogar eine SS-Reiterstaffel, bestehend aus mongolischen Kirgisen!

  40. Interessanter Artikel. Scheinbar liegt genau hier die Ursache für den verbreiteten Fremdenhass bzw. die Angst vor fremden Kulturen der Bürger in den Gebieten der ehemaligen DDR.

    1. Das Regime verbreitete Angst und Vorurteile: Zitat: „Argwöhnisch beobachtete die DDR-Führung den Zustrom vor allem südeuropäischer Gastarbeiter nach West-Berlin. In Folge von Masseneinwanderung könnten „viele asoziale und kriminell angefallene Ausländer“ bei Einreisen die Sicherheit des „Arbeiter-und-Bauern-Staates“ gefährden“

    2. Die Gastarbeiter wurden in Gettos gehalten, – also ein Kulturaustausch fand nicht statt.

    3. Die fehlende Reisefreiheit der DDR-Bürger verhinderte das bereisen der Welt und das Kennenlernen fremder Kulturen.

    Als Münchner möchte ich Ihnen sagen, Ihre Angst vor Ausländern ist unbegründet. Hier bei BMW arbeiten über 50 Nationen friedlich und freundschaftlich zusammen.

    Dennoch halte ich die Asylpolitik der Kanzlerin für unverantwortlich.

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