Stoppt die Frühsexualisierung unserer Kinder! Morgen 15.11. in Dresden

Demonstrationsauftakt: 14 Uhr, Theaterplatz (direkt an der Semperoper)

Wollen Sie, dass Zehnjährige vom Lehrer zum Kondomkaufen geschickt werden? Dass sie im Unterricht „Pornokompetenz“ lernen und entsprechende Porno-Filme anschauen? Wollen Sie, dass Zwölfjährige die Definition von Gang Bang und Darkroom lernen? Dass Sexualexperten ohne Beisein des Lehrers auf die Kinder losgelassen werden? Wollen Sie, dass Eltern verhaftet werden, die ihre Kinder, deren Wunsch entsprechend, aus dem Sexualkundeunterricht abmelden?

Das passiert bereits in verschiedfenen Bundesländern! Trendsetter sind Berlin, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Dagegen richtet sich die Demonstration am morgigen Samstag von „Besorgte Eltern e.V.“ in Dresden (14 Uhr, ab Semperoper), auf der auch ich eine Rede halten werde. Jetzt heißt es Flagge zeigen!

COMPACT hat eine Sonderausgabe COMPACT-Spezial Nr. 3 zum Thema veröffentlicht („Feindbild Familie – Politische Kriegführung gegen Eltern und Kinder. Frühsexualisierung, Gender Mainstream, Schulfach Schwul, Raubtierfeminismus, Geburtenabsturz) veröffentlicht. Das obige Video zeigt die Referate der Vorstellungsveranstaltung. Hier ein Artikel aus dieser Sonderausgabe. (Hier kann COMPACT-Spezial „Feindbild Familie“ bestellt werden).

Auszug aus COMPACT-Spezial „Feindbild Familie“:

Sextante in der Sekundarschule

_von Karel Meissner

Auch in der Schweiz läuft die sexuelle Umerziehung. Zwölfjährige haben einen Bericht darüber verfasst, wie sie sich beim sogenannten Aufklärungsunterricht fühlen. Und eine große Zeitung hat das auch noch gedruckt!

So etwas würde man gerne öfter lesen: Die Schüler selbst schreiben auf, wie der sogenannte Aufklärungsunterricht heutzutage bei ihnen ankommt. In Binningen, einer Kleinstadt im Kanton Basel-Land, haben nicht nur einzelne Kinder zur Feder gegriffen. Nein, die gesamte Klasse 3s der Sekundarschule Binningen hat sozusagen im Kollektiv einen Bericht erstellt – und dabei die moderne Technik genutzt: Über das Handy-Kommunikationstool WhatsApp wurden Anregungen ausgetauscht und von allen zusammen ein Text verabschiedet. Die Basler Zeitung (BaZ), das führende Medium in der Region, hatte sogar die Traute, das Ganze abzudrucken. Ob das in Deutschland auch möglich wäre?

In dem BaZ-Artikel heißt es unter anderem: „Zum zweiten Mal hat unsere Sekundarschule Binningen einen Pubertätstag mit verschiedenen Workshops veranstaltet. Der Schulnachmittag war für das Thema Aids reserviert. Die Frau, die uns angeleitet und uns alles erklärt hat, ist uns eher negativ in Erinnerung geblieben. Wir hatten sie schon mal das Jahr zuvor bei uns gehabt. Damals erklärte sie uns das Thema Selbstbefriedigung und sagte uns, dass dies ein tolles Erlebnis wäre und wir das tun sollten. Dies fanden wir doch recht speziell, weil das Thema Selbstbefriedigung für uns als teilweise Zwölfjährige schlicht kein Thema war. Wir waren vielmehr sehr geschockt, dass uns jemand zu so etwas aufforderte. Was uns ebenfalls damals sehr speziell vorkam, war, als sie uns erklärte, dass sie Gleitgel als Handcreme benutzen würde.“

Am Morgen wurde ein Film über Homosexualität gezeigt. Danach diskutierte die Klasse. „Die Lehrerin schwor uns darauf ein, dass dies das Normalste der Welt sei. Mit dem Argument, Schnecken seien bisexuell, begründete sie dies. Wir fanden, dieses Verhalten komme nur innerhalb bestimmter Gattungen vor. Bei anderen Tierarten sei Homosexualität auch kein normales Verhalten. Wir betonen an dieser Stelle, dass wir nichts gegen Homosexualität haben. Aber die Diskussion in der Schule wurde darauf schnell abgewürgt.“

Vom Analverkehr

Am Nachmittag kam dann die „Sextante“ – so der Ausdruck der Schüler. „Erst mussten wir ‚Sex-Tabu‘ spielen, welches wie ein herkömmliches im Handel erhältliches ‚Tabu‘ funktioniert, aber nun nur mit Sexbegriffen wie Oralverkehr, Schwangerschaft, Quickie, Analverkehr und so weiter. Manche von uns hatten Probleme mit einigen Begriffen oder wollten sie aus Scham nicht erklären. Sie mussten es dann aber trotzdem tun. Die Begriffe waren zum Teil oft nicht einfach zu erklären, wenn man sich nicht traut, manche Wörter vor seinen Klassenkameraden und -kameradinnen zu sagen. Bevor wir uns in geschlechtergetrennte Gruppen aufteilen mussten, schalt sie uns, wir seien eine undisziplinierte, unerzogene und laute Klasse. Letztes Jahr hatten wir Kondome von ihr bekommen, diesmal drohte sie, sie würde es sich überlegen, ob sie uns wieder bestücken würde.“

Während die Jungs in ein anderes Zimmer gingen, bildeten die Mädchen mit der Sexualberaterin eine Gesprächsgruppe. „Jetzt gab es eine Vorstellungsrunde, in der jede sagen musste, wie sie heisst, wie alt sie ist und ob sie in dem Moment verliebt sei, was natürlich keines der Mädchen zugeben wollte, außer diejenigen, die eine Beziehung führen. In Wahrheit führt höchstens ein Mädchen eine Beziehung. Wir fanden das zu privat, ihr mitzuteilen, ob wir verliebt seien, da wir das auch meistens verheimlichen und nicht mal den guten Freunden erzählen würden. Wir alle hatten das Gefühl, dass sie davon ausging, dass wir Mädchen sexuell aktiv seien. Sie erzählte uns auch, dass sie am liebsten Penisse mit grossem Durchmesser als lange Schwänze hätte.“

Nach einem Intermezzo zum Thema Aids und Aids-Prävention ging es wieder in medias res. „Sie erklärte uns detailreich, wie Doggy Style geht, und wie man mit der Hand nachhelfen muss, um einen stärkeren Orgasmus zu bekommen. Schon kleine Mädchen würden den Kitzler berühren und feststellen, wie toll das sei, und sich dann auf den Kissen reiben, um einen Orgasmus zu kriegen.“

Die Debatte danach

Der Bericht der Klasse 3a erschien am 13. Februar 2014 in der Basler Zeitung und schlug hohe Wellen. Das Konkurrenzblatt bz Basel versuchte in Zweifel zu ziehen, ob die Schüler den Text auch tatsächlich selbst verfasst hatten: „Was der Artikel, der von einem Text von Baz-Redaktor Daniel Wahl begleitet wird, nicht sagt: Die Tochter des Journalisten geht selber in die Klasse, die sich im geschliffenen Text empört. ‚Mädchen der Klasse haben das selbstständig geschrieben, und von der ganzen Klasse autorisieren lassen‘, erklärt Wahl auf Anfrage, die Baz habe die Zeilen aber redigiert. Die Klasse werde ein vereinbartes Honorar für die Zeilen erhalten. Seitens der Schule sei die Klasse unter Druck gesetzt worden.“

Schon lustig, wenn Journalisten, die ansonsten viele ungeprüfte Stories als Wahrheit verbreiten, ausgerechnet bei einem Erfahrungsbericht von Schülern zum kritischen Quellencheck durchstarten. Aber lassen wir das so stehen. Eltern können sich selbst ihre Meinung bilden. Reden Sie doch einfach einmal mit ihren Kindern, was im Sexualkundeunterricht abläuft!

(Das war ein Auszug aus: COMPACT-Spezial „Feindbild Familie. Die sonderausgabe kann hier bestellt werden).

46 Kommentare zu „Stoppt die Frühsexualisierung unserer Kinder! Morgen 15.11. in Dresden

  1. Nicht mehr lange, dann auch hier. In den VSA z.B. kommen jetzt immer mehr Wissenschaftler hervor, erheben ihre Stimme, gegen den ‚Wissenschafts-Hokus-Pokus‘ bei z.B. Psychiatrie (Medikamente, Diagnosen).
    gefälschte Forschung, (unsinnige) Universitätsbildung alles in richtig „der Agenda“.
    Bald ist die Rockefeller-Hand dran (hoffentlich).
    Und die Handlanger (eines McKinsey z.B.) hier, werden vollends entlarvt.

    Bis es soweit ist kann der Kampf um ’saubere‘ Wissenschaft z.B. bei sciencefiles.org
    verfolgt und unterstützt werden.

  2. erst erklärt man der Christin, daß aus ihrem weiblichen Leib nur schlechtes komme und daß Lust eine Sünde sei. Oder man vergeht sich in der Pristerrobe an ihr in ihrer Kindheit.

    Und dann als lösung dafür, daß sie einige Generationen später ihren körper nicht mehr annimmt, erklärt man der Christin, dass sie ja ein anderes geschlecht wählen könne. das ist die Synthese

    Beides hat eines gemeinsam: Einflussnahme auf die Demographie. Motive: früher Macht über wenige Menschen, da zu viele gefährlich wurden. Heute Umvolkung, da kluge gefährlich werden können.


  3. ab heute nennt man perverse eben Sexualkunde „Lehrer“. Da bin ich mal gespannt was das für eine Berwerbungswelle nach sich zieht wenn in näherer Zukunft :

    Pimmeltrommeln und Muschifurzen als Aufführung zur Monatsandacht ansteht… super genial. Und auf der Bühne während die Buben und Göhren so richtig ins Rammelbemumbse übergehen fliegen bunte Luftballons in die Luft… so als künstlerische Darstellung des Höhepunkts… Sperma gibt es da ja noch keine… nur heiße Luft eben.. piuuuu.

    Des ist mal echte Kunst, richtig wertvoller Unterricht. Sagenhaft was uns Weißen da so gegeben wurde.

  4. Geschichtskunde sieht dann so aus. Welche Stellungen waren denn „dominant“ (dann wird est einmal weit ausgeholt über Sado Maso…) während der verschiedenen Geschichtsepochen und wurde Schweinedarm tatsächlich mal über den Rüpel gestülpt ?, oder wieviele arme Kinder wurden so ganz dufte lecker von den progressiven Aristokraten z. B. in Frankreich ins Nirvana gevögelt vor, während und nach der franz. Revolution. Ist der Humanismus nicht auch etwas Satanismus und daher ganz lecker Sexxy und so… genau!
    Mathematik geht dann nur noch an Hand von super Beispielen, wieviele Homos ergeben einen genial galaktischen Gangbang… und so weiter. BEAM ME UP SCOTTY….

  5. BBC-Doku (Video):
    Stolen Childhoods – The Grooming Scandal – 01.09.2014

    For more than twenty years the grooming and sexual exploitation of children devastated lives in the South Yorkshire town of Rotherham. Panorama investigates why the police and council ignored warnings about the abuse that affected more than 14 hundred children.

    Reporter Alison Holt speaks to those who repeatedly tried to raise the alarm and hears from young people and their families, demanding to know why they weren’t protected.

    gefunden auf:
    – unerwünsche Wahrheiten –
    http://korrektheiten.tumblr.com/

  6. Bereitet sich Bundeswehr auf Bürgerkrieg vor? – Schönborn: „Sorge“ um Aufrüstung gegen eigene Bürger

    katholisches.info: (Berlin) Bereitet sich die Bundeswehr auf die Niederschlagung von Aufständen im Landesinneren vor? Man staunt und reibt sich die Augen. Wo liegt die Bedrohung? Wer ist der Feind? Politik und Medien zeichnen doch ein ganz anderes Bild. Und dennoch: Vom 20.-22. Oktober fand in Berlin die zweite International Urban Operations Conference (IUOC) statt, an der […] http://dlvr.it/7WTkXk

    die Sache ist nicht erfunden, sondern real. Hier:
    http://www.urban-operations-conference.com/programme-2014/

  7. Femen-Aktivistinnen (Vatikanplatz)

    Femenaktivistinnen haben sich barbusig auf den Vatikanplatz in gebückter Doggy-Style-Stellung hingekniet und sich ein Kruzifix symbolisch in den Hintern geschoben. Dabei haben sie „The Pope is not a polititian. The pope is not a magician.“ gerufen.
    Die Polizei kam, bedeckte sie mit Handtüchern, verhaftete sie und brachte sie weg.

    Die Aufzeichnungen sind zwar auf youtube, aber dort muss man sagen, dass man 18 ist. Auf der Kopp-Seite ist der Videoklipp eingebettet.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/aktuelle-weltnachrichten-vom-november-2-14.html;jsessionid=76FC618810756677AD780E66BC3E3FDF

  8. Immer wird nur von „Frühsexualisierung“ geredet. Dabei ist die zentrale Tendenz in diesem Staat eher zur Sexuelle Repression. Wenn es um Frühsexualisierung geht, sind die Kinderschützer gleich zur Stelle. Aber Sexuelle Freiheit scheint den Kinderschützern und Politikern zumeist ein zweitrangiges Problem zu sein. Das gehört zum Konzept. Sexuelle Repression war schon immer ein Machtmittel der Herrschereliten, um die Bevölkerung gefügig zu machen und kriegsfreudig zu machen. Sexentzug führt zur Gewalttätigkeit und kann in Krieg kanalisiert werden.

    Auf der einen Seite werden Kinder dazu gezwungen in die Schule zu gehen (Schulpflicht), wo sie sich dann Unterricht über sexuelle Themen anhören müssen. Das könnte man als Zwangssexualisierung bezeichnen. Um es klar zu stellen: Ich halte Zwang immer für schlecht.

    ABER
    man darf auch die andere Seite nicht vergessen, die in Deutschland sehr präsent ist: Die sexuelle Repression, die gegenüber Kinder und Jugendliche ausgeübt wird.

    Es wird Kindern und Jugendlichen teilweise verboten, freiwillige Sexualität zu praktizieren. Kinder und Jugendliche werden auch in Deutschland kriminalisiert, wenn sie freiwillig Gleichaltrigenpornographie austauschen oder etwas jüngere Partner haben: Wenn 14 und 12 jährige miteinander schlafen, dann macht sich der 14 jährige strafbar, auch wenn alles einvernehmlich ist. Das wird auch tatsächlich verfolgt. Gesetzlich macht sich strafbar, wer Jugendlichen eine Gelegenheit zu Sex verschafft, etwa durch Verschaffen von Räumlichkeiten.

    Die Behörden sind schon so bekloppt, Kinder selbst als Pädophil betiteln:
    http://www.bild.de/ratgeber/2014/psychologie/berliner-charite-startet-praeventionsprojekt-fuer-paedophile-teenager-wenn-sich-jugendliche-von-kindern-angezogen-fuehlen-38473676.bild.html

    In Deutschland ist es verboten, dass Pädophile Sex mit Kindern haben. Auch wenn der geäußerten Willenserklärungen nach alles freiwillig war.

    Was passiert ist folgendes: Man spricht Kindern und Jugendlichen Entscheidungskompetenz, die oft unzweifelhaft vorhanden ist, ab. Und man verhindert sexuellen Kontakt zwischen Kindern und Erwachsenen. Und dann wundert man sich, dass wenn man mit Pädophilen spricht, dass sie das, was hier als Frühsexualisierung bezeichnet wird, gut heißen.

    Hinweis: Ich bin Bürgerrechtler und nicht Pädophil, aber kenne Pädophile. Meine eigene Sexualität ist zwischen den Normalen und den Pädophilen anzusiedeln.

  9. . „Vergewaltigt, geschlagen, mit Benzin übergossen. Über Tausend Mädchen sind im englischen Rotherham jahrelang sexuell missbraucht worden. Die aus Pakistan stammenden Täter wurden geschont. … Es ging die Angst um, dass die Beschuldigung der pakistanischen Minderheit in Rotherham als Rassismus-Bumerang zurückkommen und zu Spannungen mit den Einwanderern führen könnte.“

    Also, ich verstehe die Aufregung über diese Vorfälle nicht!

    Na gut, die Aufklärer sind hier ein bißchen über die sonst selbstverständliche Konsensualität hinausgegangen.
    Aber die Beschwerden dagegen sind doch reichlich übertrieben und riechen nach Ausländerfeindlichkeit.
    Die Mädels sollten doch nur im Sinne moderner und liberaler Geschlechtlichkeit aufgeklärt werden! Da haben sie sich doch gleich den Sexualkundeunterricht erspart, der ohnehin noch immer viel zu theoretisch abläuft. Jetzt werden Ultrakonserbative wieder von „Schamgrenze“ herumfaseln, was ja nach den Forschungen des berühmten Sexualkundeforschers und Sexualpädagogen von der FH Dortmund ein überdeutliches Indiz archaisch-patriarchalischer Vorurteile ist!

  10. Hogesa Demo in Hannover war friedlich. Auf jeden Fall war die Hogesa friedlich. Die Antifa hat versucht durchzubrechen, hat Steine auf die Polizei geworfen – jedoch nichts geschafft.
    Die Hosenscheisser von der Antifa hätten so aufs Maul bekommen… echt nur witzig.
    Werden jetzt Antifa Demos endlich verboten ?
    Die Gewalt ging von den Knalltüten aus.
    Wie übrigens fast immer.
    Feige Steine schmeißen und dann wegrennen…

  11. Sexuelle Früherziehung zerstört die Psyche unserer Kinder. Viele Dinge werden gezielt zerstört, wie folgendes Zitat vermittelt.

    Zitat (Norbert Knobloch)

    Der Zustand unserer heutigen Welt ist krank und pervers; alles ist verkehrt und auf den Kopf gestellt: Mediziner und Ärzte zerstören Gesundheit und Leben; Lehrer und Professoren zerstören Bildung; Wissenschaftler zerstören Wissen; Richter zerstören Recht und Gesetz; Banker zerstören Währung und Geld; Politiker zerstören Freiheit und Staat; Journalisten zerstören Information. Die
    Welt ist so, weil die Mehrheit der Menschen es zuläßt.

    Thema : Banker zerstören Währung und Geld

    Nach Schätzungen des World Gold Council zufolge beläuft sich die bisher weltweit geförderte Goldmenge auf ungefähr 177.200 Tonnen (Stand: Ende 2013). Die Zentralbanken der Länder mit den höchsten Lagerbeständen hielten aber „nur“ 31.447,4 Tonnen (Stand: Ende 2012)*.

    Goldmenge wächst um 1,69 % pro Jahr / Aber Wachstum der Papiergeld- und Giralgeldmenge unbekannt !!!

    Wo ist das restliche Gold? Umfrage !
    http://aufgewachter.wordpress.com/2014/11/15/goldmenge-wachst-um-169-pro-jahr-wachstum-der-papiergeld-und-giralgeldmenge-unbekannt/

  12. @ Jan:

    Und dann als lösung dafür, daß sie einige Generationen später ihren körper nicht mehr annimmt, erklärt man der Christin, dass sie ja ein anderes geschlecht wählen könne. das ist die Synthese

    Beides hat eines gemeinsam: Einflussnahme auf die Demographie. Motive: früher Macht über wenige Menschen, da zu viele gefährlich wurden. Heute Umvolkung, da kluge gefährlich werden können.

    Klingt irgendwie reichlich absurd. Die bloße Tatsache, dass man Kinder darüber aufklärt, dass es Transsexualität gibt, soll zu einer Reduzierung des Anteils der „Klugen“ in der Bevölkerung führen?

    Können Sie das mal stichhaltig belegen bzw. logisch herleiten?

  13. @ Claudia N.

    „Die bloße Tatsache, dass man Kinder darüber aufklärt, dass es Transsexualität gibt, soll zu einer Reduzierung des Anteils der “Klugen” in der Bevölkerung führen?“

    Werte „Foristin“,

    früher wurden die Buben und Maderln noch durch Frontalbelehrungen in Sachen Rechnen, Lesen, Schreiben, Biologie, Heimatkunde usw. traumatisiert. Schulunterricht statt Schwulunterricht.

    Ergebnis: Ein hoher Prozentsatz der Studenten konnte noch halbwegs fehlerfreie, lesbare Sätze in unserer deutschen Sprache schreiben, weiterhin waren diese noch in der Lage, den Wesensgehalt von zwei, drei Seiten Text in angemessener Form widerzugeben.

  14. @ Anonym

    „Die sexuelle Repression, die gegenüber Kinder und Jugendliche ausgeübt wird.“

    Zwischen dem Ungeborenen und der Mutter besteht eine Art Einheit. Auch der Säugling kann noch lange kein Ich erleben. Reifung ist überhaupt nur durch Repressionen möglich, durch Gegendruck, durch erlebte Zurückweisungen: „Aha, hier höre ich also auf, dort fängt die Welt an, die mitunter etwas anderes will als ich.“

    Je weniger äußere Repressionen, desto geringere Entwicklungsmöglichkeiten, immer weniger Erfahrungen, die die Reifung befördern können.

    Persönlichkeitstörungen, Borderlineerkrankungen müssen in einer toleranten, repressionsarmen Umwelt zwangsläufig stark zunehmen. Konflikte, die im Außen nicht mehr stattfinden, sind damit auch noch nicht aus der Welt, sie finden sich nun im Inneren der zerrissenen Seele des Bewohners der Totalen Demokratie statt.

  15. bedenklich was ich gestern nachmittag in meiner heimatstadt erleben musste. die medienhetze gegen die „demo für frühsexualisierung“ nahm unter der woche immer größere ausmaße an und schlug dann auch auf die teilnehmerzahl durch. leider, denn die gegendemo war erwartungsgemäß stark aufgestellt. eine rolle dabei spielte sicherlich auch die meldung, dass sich die npd dieser tage solidarisch zur initiative der besorgten eltern erklärte.

    und so konnte wieder ungehemmt gegen nazis und homophobe gehetzt werden: die stereotype hatten ihr vermeintlichen adressaten gefunden. als unbeteiligter passant konnte man den eindruck gewinnen, dass hier gegen homosexualität demonstriert werden sollte. die spruchbänder sprachen eine sehr deutliche sprache in diese richtung. dummerweise war davon – erwartungsgemäß – nichts in den reden zu hören, im gegenteil. aber wir haben mittlerweile verstanden, dass es auch nicht mehr um streitkultur und diskurs geht, sondern um ideologische grabenkämpfe.

    eine gedankengang beschäftigte mich noch länger: durch die wohlwollenden äusserungen der npd (sind die eigentlich irgendwo dokumentiert?) soll ja angeblich das „feigenblatt“ der frühsexualisierungsgegner verschwunden sein. und so wird eine demo angegriffen, auf der sich niemand positiv zu rechtem gedankengut geäußert hat. denn es ist mir keine stellungnahme der organisatoren dazu bekannt und die aussagen vor ort sprachen eindeutig gegen menschenfeindlichkeit und homophobie gerichtet!
    die gegendemonstrationen – die ach so weltbürgerlichen, toleranten und gebildeten – laufen mit unterstützung beispielsweise der grünen (vor allem!) und anderer staatstragender parteien. ich würde mich als politisch interessierter mensch schämen, im namen dieser organisationen öffentlich zu agieren. wer hat die verarmung in diesem land forciert, den finanzmarkt dereguliert, die leiharbeit hoffähig gemacht und kriege geführt? es warten rot-grün.

    das hat zwar nichts mit frühsexualisierung zu tun. es geht mir aber um diese elende etikettierung. wer positive worte von der npd erntet – ohne dies gewollt, gefordert oder sonstwie gefordert zu haben – wird diffamiert und aus dem öffentlichen raum gedrängt. aber die großen probleme diese landes und die ungerechtigkeiten in der welt befeuernden systemparteien gelten immer noch als hort für toleranz und nächstenliebe und finden anklang im linksliberalen lager.

    das ist ein großes problem und wird uns in den nächsten jahren zunehmend spannungen auf der straße provozieren.

  16. Ich wäre damals froh gewesen, hätte man schon in der Schule über Homosexualität geredet, etwas Aufklärung geleistet. Vielleicht hätte ich dann nicht erst eine Frau geheiratet, um mich dann nach 5 Jahren wieder zu trennen, wegen einem Mann. Im Endeffekt kam es eh, wie es kommen sollte und es kostete nur unsinnig Geld (Scheidung etc., Haus weg), viel Leid.

    Homosexualität kann man nicht wegdiskutieren oder abschalten, die ist nun mal vorhanden! Wenn so oft von den Mindern geredet wird, um die es ja angeblich nur geht bei den Demos, ja, aber es gibt auch Kinder und Jugendliche, die während dieser Zeit merken, sie sind wohl anders. Diesen Kindern schadet man mit solchen Aktionen!

    Und wenn Sie sagen, Herr Elsässer (wie auf der Demo in Dresden am 15.11.2014), man kann sich mal eben so um entscheiden (wird behauptet in Sachen Bildungspläne), was so nicht gesagt/geschrieben wird und dann kommen Sie in einem Atemzug mit homo, hetero, SM und Zophilie, werfen alles in einen Topf, was hat das miteinander zu tun? Oder „man sieht in seine Hose und dann ist klar, was man ist“, womit Sie auf Transsexuelle anspielen. Aha, so einfach ist das? Wissen Sie das? Woher?

    Wissen Sie, wahrscheinlich wollen Sie super intelligent sein, aber Ihr Auftritt in Dresden war in meinen Augen höchst primitiv!

    So sehr Sie sich das wünschen, wir werden in D kein Russland bekommen, eher wird man Leute wie Sie zum Teufel jagen. Ich hoffe, irgendein homosexueller MdB, der/die vielleicht eh Rechtsanwalt ist, prüft mal, ob Ihre Rede in Dresden nicht schon in den Bereich Volksverhetzung geht. Für mich sieht es sehr danach aus.

  17. nur leicht off topic: finde bei der steinbach geht’s zu wie kraut&rüben..was sagt ihr dazu?

    Außerdem lenkt die Sprachgenderung an den unmöglichsten Stellen die Gedanken auf die körperlichen Geschlechtsmerkmale, die alles andere als „konstruiert“ sind. Von wegen Gleichheit: in jedem Moment wird man mit der Nase draufgestoßen, was zur Folge hat, daß die einen ein schlechtes Gewissen bekommen sollen („Ich denke immer nur an das Eine, ich bin ein Schwein.“) und die anderen eine omnipräsente Unterbelichtung in allen Bereichen eingeredet bekommen, nach dem Motto: „Ich muß in allen Bereichen gefördert und auch immer als Erste genannt werden, weil ich offenbar naturgemäß unfähiger bin als Männer.“

    Steinbach dazu: „Natürlich geht es bei dieser hirnrissig anmutenden Leugnung des biologisch-​anatomischen Geschlechtsunterschiedes im Kern um die Tabuisierug und Leugnung der sexuellen Anziehung, die im Regelfall der Heterosexualität nun einmal vom anderen Geschlecht ausgeht. Und wer seinen Augen traut und Männer von Frauen auf den ersten Blick problemlos unterscheiden kann und will, dem wird dann postwendend von den ‚Gender-​Spezialisten’ für ‚Geschlechteridentitäten’ unterstellt, ein Gleichheitsfeind zu sein, wobei die allfällige Subreption von ‚sex’ zu ‚gender’ die Grundlage bildet.“
    Der Feminismus lügt von Anfang an

    Anhand des Kachelmann-​Prozesses wird von Steinbach modellhaft gezeigt, wie sich das Ende des Rechtsstaates darstellt. Die Autorin kritisiert deutlich die mittlerweile in der feministischen Diktatur üblich gewordene Praxis erzieherisch im großen Stil über die Medien tätig zu werden, indem Männern mit Namen und Geld in exemplarische Prozesse verstrickt werden, die sie erniedrigen sollen. So entstehen künstlich Grundlagen für weitere Ausweitungen gesetzlicher Bestimmungen in Richtung feministischer Forderungen. Steinbach sagt deutlich, daß dies schon bei Installierung des Feminismus Ziel war oder anders gesagt: Der Feminismus ist Lügner von Anfang an.

    Ihre im Buch angeführten Anregungen und Forderungen von Gleichheit und sexueller Freiheit auch für Kinder kann man getrost überlesen. Auch scheint Steinbach einem Trugschluß aufgesessen, wenn sie meint, der Feminismus leiste einen Beitrag zur Familienförderung. Das scheint aufgrund der bestehenden Väterentrechtungen, der Instrumentalisierung von leiblichen Kindern in Familienrechtsangelegenheiten und dem allgemeinen Kampf gegen die Familie als Institution falsch interpretiert. Das Buch Rückblick auf den Feminismus ist durch seinen klaren Standpunkt lesenswert, gerade weil eine Gleichheitsbefürworterin den Feminismus an sich in Frage stellt.

    Kerstin Steinbach: Rückblick auf den Feminismus. Von Anfang an eine Lüge gegen Gleichheit, Logik und sexuelles Vergnügen. 342 Seiten, Ahriman Verlag 2012. 29,80 Euro.

  18. @ Dr. Gunther Kümel:

    Also, ich verstehe die Aufregung über diese Vorfälle nicht!

    Na gut, die Aufklärer sind hier ein bißchen über die sonst selbstverständliche Konsensualität hinausgegangen.
    Aber die Beschwerden dagegen sind doch reichlich übertrieben und riechen nach Ausländerfeindlichkeit.
    Die Mädels sollten doch nur im Sinne moderner und liberaler Geschlechtlichkeit aufgeklärt werden! Da haben sie sich doch gleich den Sexualkundeunterricht erspart, der ohnehin noch immer viel zu theoretisch abläuft. Jetzt werden Ultrakonserbative wieder von “Schamgrenze” herumfaseln, was ja nach den Forschungen des berühmten Sexualkundeforschers und Sexualpädagogen von der FH Dortmund ein überdeutliches Indiz archaisch-patriarchalischer Vorurteile ist!

    Man könnte es zynisch nennen – oder auch perfide. Sie setzen hier eine Sexualaufklärung von Kindern (deren erklärtes Ziel es ja gerade ist, sexuelle Zusammenhänge und Rechte kennenzulernen und damit mental und wissensmäßig überhaupt befähigt zu werden, sexuell übergriffiges von zulässigem Verhalten klar zu unterscheiden, deutlich „nein!“ sagen und sich gegen sexuelle Übergriffe adäquat zur Wehr setzen zu können), mit schlimmsten sexuellen Übergriffen gleich.

    Hier scheint wohl nichts zu schäbig, nichts zu absurd oder zu weit hergeholt zu sein, um nicht noch irgendwie mit aller Gewalt zu einem Argument gegen vermeintliche „Frühsexualisierung“ verwurstet zu werden…

  19. Michel ist gerade dabei , seinen 100 Jahren alten, von seinen „liebenswerten und ach so friedliebenden“ Nachbarn, nebst eigener Regierung übergestülpten Schuldkomplex , abzulegen.

    Nazikeule. Zieht nicht mehr.
    Rasist ist die neue Keule.

    Ideologien benötigen solche künstlichen , mit viel Energie aufgetischten Geschichten.

    Die neue NWO Ideologie sitzt im Startloch und benötigt jetzt wieder den fleißigen Michel.
    Aber Schuldbeladen, tief gebeugt und schlafend muß er aber daherkommen.

    Die Kirche hat sich schon immer über Rituale an Kinder vergriffen, zum Machterhalt versteht sich.

    Und im Brot wurden schon Menschenhaare gefunden.

    Da ja die neuen Ideologen alle so für die sexuelle Offenheit sind, schlage ich vor, die hochgeliebten SM Studios zu öffnen, große Fensterscheiben einzubauen, damit alle Welt sehen kann, wie dort Liebe gepflegt wird.
    Wie dort der Austausch männlicher – weiblicher Energien orchestriert wird.

    Ich glaube meine Mutter hat so etwas noch nie gesehen, ich meine, dies ist ein Informationsgrundrecht.

    Busfahrten organisiert vom Rententreffpunkt. Nicht über Filme, sondern von Angesicht zu Angesicht.

    Ich meine , so lange kann noch gewartet werden, bis die Großmütter /Väter sich von diesem Ausflug erholt haben, um diese dann zu fragen, was sie vom neuen Sex – Unterricht ihrer Enkelkinder halten.

  20. Hauptsache das Kindchen ist aufgeklärt über Transsexualität.

    Wie wäre es mal mit einer offiziellen Aufklärung unserer politischen Situation?

    Hier sind unbedingt alle Kinderlein mitzubringen.

    Aufklärung über den Anschluß DDR /BRD?
    Grundgesetz
    Personal
    Personalausweis
    Feindstaat, ein Feindstaat kann seine Goldreserven nicht einsehen, Gesetz
    Zionisten, wer sind sie und wo sind sie zu finden?
    FED
    Geldschöpfung
    Schulden
    Deutsches Reich
    Verfassung
    Preußen
    Impfen

  21. @ Mathias E.

    „Ich hoffe, irgendein homosexueller MdB, der/die vielleicht eh Rechtsanwalt ist, prüft mal, ob Ihre Rede in Dresden nicht schon in den Bereich Volksverhetzung geht.“

    Warum erstatten Sie Feigling, Sie Diederich Heßling 2.0., nicht selber Anzeige?

  22. was man hier wieder lesen muss: wir haben in deutschland keine debattenkultur mehr! elsässer bezieht position und benennt diese klar. wie man dazu steht und inwieweit man denen folgt, ist die persönliche ansicht jedes einzelnen und sollte zu einem austausch diesbezüglich führen.

    aber hier von volksverhetzung zu sprechen sollte eigentlich eine anklage wegen verleumdung nach sich ziehen. ebenso wie der slogan der gegendemo, die gegen angebliche „menschenfeindlichkeit“ zu felde zog. ich war vor ort, habe mir die rede von jürgen elsässer heute noch mal angesehen: wer dort volksverhetzung, menschenfeindlichkeit oder rechtes gedankengut heraushört, sollte sich mal dringend auf sein aufrichtiges interesse an einer diskussion überprüfen.

    es gibt aussagen die ich nicht teilen würde. beispielsweise die kritik an einem „kondomführerschein“. die bezeichnung ist natürlich daneben, letztlich der umgang mit dem gummi aber eine verhütungsmaßnahme und als solche im sexualkundeunterricht absolut berechtigt. die forderung elsässers zur rückkehr nach der sexualkunde der 70er und 80er jahre überzeugt nicht. aus einem einfachen grund: die „sexuelle“ realität ist heute eine andere und der von ihm begrüßte stand der liberalität wäre mit 30 oder 40 jahre alten lehrplänen wohl nicht zu vermitteln.

    in vielen anderen punkten bin ich aber bei ihm. vor allem bei den vorgebrachten und belegten extrembeispielen von „pädagogischen“ maßnahmen in einigen schulen. das sind in meinen augen skandale und sollten als solche auch öffentlich benannt und behandelt werden.

  23. Mathias sagt

    Ich wäre damals froh gewesen, hätte man schon in der Schule über Homosexualität geredet, etwas Aufklärung geleistet. Vielleicht hätte ich dann nicht erst eine Frau geheiratet, um mich dann nach 5 Jahren wieder zu trennen, wegen einem Mann. Im Endeffekt kam es eh, wie es kommen sollte und es kostete nur unsinnig Geld (Scheidung etc., Haus weg), viel Leid.

    Trennungen zwischen Mann und Frau finden auch ohne Homosexualität statt.

    Es ist Ihr Leidensweg, zu erkennen , wer Sie sind und warum Sie diesen Weg gewählt haben.

    Suchen Sie sich eine Versicherung, die Ihr Leid versichert, Sie werden keine finden.

    Rechtsschutz versichert grundsätzlich keinen Scheidungskrieg.

    Hier geht es den Homos wie den Heteros.

  24. @ Claudia N:

    Ja, hurra, Sie haben es begriffen. Man soll nichts gegen Volksbildung sagen.

    Ja, ich setze die Art der Frühsexualisierung („Pimmel, Muschi, Regenbogen, so wird heut ein Kind erzogen!“) mit den übelsten Mißbrauchsfällen gleich.

    DIESER SEXUALKUNDEUNTERRICHT ist KINDESMISSBRAUCH!

  25. @ Matthias E:

    Sie interpretieren das Anliegen der COMPACT-Bewegung vollkommen falsch.

    Wenn einer homosexuell ist, regt das keinen auf.
    Es regt keinen auf, wenn „in der Schule über Homosexualität gesprochen“ wird. Wenn aber eine Art Homo-Missionar bei den Heranwachsenden in den Schulen für seine Lebensform wirbt, dann ist das Mißbrauch, Verführung, Fehlleitung.

    Übrigens war die Information, daß es sowas wie Homosexualität gibt, auch schon vor 50 Jahren bei den Schülern bekannt, auch ohne daß ein „Betroffener“ ihnen Avancen machte und ihnen die Begriffe Analsex, Darkroom, Dildo handgreiflich aufgedrängt wurden.

    Mit Ihrer Hexensehnsucht, der Staatsanwalt sollte doch bittesehr gegen die Argumente einschreiten, gegen die Ihnen nichts einfällt, widersprechen Sie „krude“ dem falschen Schein von Liberlität, den Sie erwecken wollen. .

  26. Ach na ja…, „eine Art Homo-Missionar bei den Heranwachsenden“.

    Das ist genau das Problem. Die Angst, Menschen könnten schon durch Gespräche „umgepolt“ werden. Das ist völliger Unsinn. Das ist NICHT möglich. Und missionieren würde bedeuten, man ist unterwegs, um Menschen auf seine Seite zu ziehen, obwohl die das nicht wollen. Mit dieser Absicht geht keiner in eine Schule.

    Ich kenne Homos mit Kindern, die sie aber alle aus früheren Heterobeziehungen haben. Da wächst z.B. ein Junge seit 17 Jahren bei 2 Frauen auf, die quasi nur Leben und Schwule im Umfeld haben und nicht wenige. Trotzdem wurde oder ist dieses Kind nicht schwul geworden, er hat schon seit 2 Jahren eine Freundin und der wird auch nie schwul.

    Und dann muss man sich mal überlegen, wie viel da schon ein Leben lang auf ihn einwirkt. Trotzdem Hetero.

    Dann gehen da mal 2 Leute von einem Homoverband in die Schule für 1 Stunde oder so und dann wird gleich die ganze Klasse homosexuell? So kommt diese Befürchtung jedenfalls bei mir an.

    Man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.

  27. @ cäp
    15. November 2014 um 23:28
    @ Anonym

    kawatsch,oder? das ‚butzele'(wttmbg.) bildet wg. der ‚gemeinsamen hautoberfläche‘ mit der mutter eine einheit und hat noch kein ich-bewusstsein:das ist state of the art von mitte der 80er.

    sobald das kind die eigene haut als begrenzung erfährt und den weg vom ich zum du gehen kann=liebe(n) ,sieht’s doch gleich ganz anders aus.bleibt bloss die frage, ab wann das sein soll.hab‘ keine ahnung von kindern;nur mal gelesen,dass bis zur neuzeit das kind an sich nicht als kleiner erwachsener angesehen wurde usw.

  28. @ Mathias:

    Heranwachsende in der Pubertät sind in ihrer Geschlechtsidentität unsicher. Wenn man ihnen dann einbleut (mit subtlien Mitteln) deverse Abnormitäten (Definition der WHO) seien extra hip und modern, und eigentlich müßte das jeder ausprobieren, und besonders hip sei es, sich zu outen, dann ist das ein gewaltiges Verführungspotential.

    Sicherlich wird der Großteil der Klasse diesen Schwulen auflaufen lassen. „Schwul“ gilt ja als Schimpfwort wie „Arschloch“ oder „Faschist“. Aber ist es zulässig (und sinnvoll), ein solches Verführungspotential auf Staatskosten in der Zwangsorganisation Schule überhaupt erst zu entfalten?

    Ihr Einzelfallbeispiel mit dem Jungen, der bei zwei Lesben aufwächst, zeigt, daß es gutgehen KANN. Aber es hat etwa den gleichen Aussagewert wie der Satz eines starken Rauchers: „Ach was! Mein Großvater hat geraucht wie ein Schlot und ist 85 geworden!“ Wenn sich einer dem Risiko aussetzt, seinen Weg ins Büro immer zu Fuß quer über die Autobahn zu wählen, dann wird ihn das Risko aller Wahrscheinlichkeit einmal einholen. Und wenn die ganze Schulklasse das tut, oder gar, nach Lehrplan alle Schulen des Landes?

    Und der Junge hat ein irgendwie normales Verhalten hingekriegt.
    Nur eine Therapie könnte zeigen, wie normal er wirklich ist, was ihn quält und wie er der Verführung entkommen ist.

  29. @ Matthias

    „Das ist genau das Problem. Die Angst, Menschen könnten schon durch Gespräche “umgepolt” werden. Das ist völliger Unsinn. Das ist NICHT möglich.“

    Sehr geehrter Möntsch Herr Matthias,

    dem stimme ich gänzlich zu: Wenn eine Partei von Möntschen vorschlägt, daß das Rathaus ohne Fenster gebaut werden sollte, so ist das ein ganz normaler Kommunikationsprozeß. Diese Möntschen nehmen nur ihr Recht auf freie Äußerung der Meinung wahr.
    Und andere Möntschen finden es eben nicht so gut, ein Rathaus ohne Fenster zu errichten.
    Meinung gegen Meinung – so läuft es halt im wirklichen Leben.

    Mit höfllchem Gruße
    Der Möntsch Nord Laender

  30. @Dr. Gunther Kümel

    Ach na ja, wissen Sie, wenn man so an alles rangeht, dann ist aber diese ganze Thematik mit den Homos so verschwindend gering, da kann man sich dann nur noch fragen, warum die Aufregung.

    Überlegen Sie mal, wie viele Kinder bei nur einem Elternteil aufwachsen, wo Eltern sich trennen in einem Alter des Kindes, wo es wichtig wäre, wenn beide immer da sind. Jeder 3. Ehe wird geschieden.

    Man muss hier auch mal die Zahlen sehen. Geschätzt 1% Homos, also 99% Heteros. Ok, bei bi gehen Schätzungen auch so bis 3-5%. Wären dann immer noch 95% Heteros.

    300.000 Kinder in Regenbogenfamilien stehen 20 Mio. in „normalen“ Familien gegenüber, wovon über 1/3 nur ein Elternteil als ständigen Ansprechpartner hat etc.

    Haben Sie eine Ahnung, wie viele Kinder (in Hetero Umgebungen) in sehr schlechten Verhältnissen aufwachen, kaum mit Perspektiven. Ich muss mich nur hier in meinen soz. Brennpunkt (Berlin) umsehen, es ist eigentlich der Horror.

    Die Probleme und davon gibt es genug, sind in „normalen“ Bereichen, also nicht bei Homos etc., bedeutend mehr, die große Masse.

    Hier zieht man sich nun an einem Homo Thema hoch, also ich finde es extrem übertrieben und gerade darum frage ich mich, was das für Ängste sind.

    „Nur eine Therapie könnte zeigen, wie normal er wirklich ist, was ihn quält und wie er der Verführung entkommen ist.“

    Schicken Sie mal die Millionen Kinder zur Therapie, die in beschissenen Heteroumgebungen aufwachen, mit saufenden Eltern, Gewalt, wenig Geld etc. Fragen Sie mal, wie geschädigt die sind.

    „ein solches Verführungspotential“

    Das ist Unsinn. Mehr kann man dazu wirklich nicht sagen.

  31. @ Matthias

    „Haben Sie eine Ahnung, wie viele Kinder (in Hetero Umgebungen) in sehr schlechten Verhältnissen aufwachen, kaum mit Perspektiven. Ich muss mich nur hier in meinen soz. Brennpunkt (Berlin) umsehen, es ist eigentlich der Horror.“

    „Hetero Umgebungen“

    Immer diese Deppen Lücken. Wir brauchen wieder mehr Deutsch Unterricht und weniger Schwul Unterricht.

    Als wissenschaftlichen Begriff finde ich „Heterosexualität“ als Kategorie in Ordnung. In einem normalen Gespräch bediene ich mich der Standardsprache. In dieser kenne ich keine „Heterosexualität“. Ich bin normal.

    Die besondere Stellung der Institution Familie basiert auf einer Wahrscheinlichkeitsannahme: Wahrscheinlich ist es für ein Kind besser, bei Vater und Mutter aufzuwachsen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Dekonstruktion geht so: Es gibt Kinder, die in so schlechten Verhältnissen bei zwei kessen Vätern aufwachsen, denen ginge es zehn Male besser, wenn sich eine liebevolle Swinger-Klubgemeinschaft um diese kümmerte.

  32. @ heidi heidegger

    „sobald das kind die eigene haut als begrenzung erfährt und den weg vom ich zum du gehen kann=liebe(n)“

    Liebende Mutter plus Säugling: Der Säugling bekommt in den Genuß´einer Art Symbiose, EMPFÄNGT Liebe.

    Liebend vom ICH zum DU gehen können: Setzt als notwendige Bedingung die vorausgegangene Scheidung (lat. discriminare) voraus.
    Scheidung wird z.B. nach und nach so durch Zurückweisungen (Frustrationen) erlernt: Mutter setzt das Kind vom Schoß herunter, sie will eine Arbeit verrichten, das Kind stört.

  33. @ Matthias:

    Sie haben mit vielen Ihrer Ansichten recht.
    Die Verhältnisse für Kinder sind in Mitteleuropa sehr schlecht, und der Zerfall so vieler Familien ist regelmäßig eine Katastrophe für die Kinder. Kinder brauchen Vater und Mutter, um normal heranwachsen und zu selbstbestimmten Erwachsenen werden zu können.

    Und Sie haben vollkommen recht mit der Ansicht, daß die Bedeutung einer 1%-Minderheit zu Unrecht hochgespielt wird.
    Noch dazu, als die Betroffenen sich ihr Schicksal ja nicht selber ausgesucht haben.

    Allerdings bedeutet der verschwindend geringe Anteil der H. in der Allgemeinbevölkerung ja gerade, daß h. Propaganda in den Schulen abzulehnen ist. Wenn bloß einer in etwa 5 Schulklassen –vielleicht– später einmal eine überwiegend h. Neigung in sich entdecken wird, wieso müssen dann ALLE Schüler sich die Elogen von Betroffenen über Analsex, Darkroom usw. anhören?
    Was ist das Ziel dieser Gießkanne, und wem nützt es?
    Es wäre gescheiter, wenn die Schüler ermuntert würden,
    BEI BEDARF und verwirrten Gefühlen sich an einen verständnisvollen Vertrauensleherer zu wenden, der dann weitergehende Gesprächsangebote vermitteln könnte.
    Gespräche etwa mit Psychologen.

    Sie haben ja selber angeführt, daß es andere und wichtigere soziale Probleme gibt als die H., etwa, daß deutsche Schüler auf dem Schulhof beschimpft, geschlagen, beraubt werden;
    oder, daß Kinder in einem Haushalt aufwachsen müssen, in dem ein Drogenabhängiger oder Alkoholiker lebt.

    Aber es fordert ja auch keiner, es müsse einen Drogen- oder Alkohol-Aufklärungsunterricht geben, dergestalt, daß alle Whiskysorten (bzw., Partydrogen u. dgl.) an Zehnjährigen (etwa aus einem „Drogenkoffer“) ausprobiert werden, und daß ein Junky und ein Alkoholiker in Klassenstunden von seinem schwierigen Leben berichtet, und wie das geht, sich zu besaufen oder Heroin zu drücken.

  34. Dr. Gunther Kümel

    Es geht ja nicht um Propaganda, sondern um Aufklärung. Und die ist nötig, so lange „schwul“ immer noch ein Schimpfwort ist.

    Hier geht es nicht um missionieren, sondern darum, den Schülern zu vermitteln, Homosexualität ist nicht schlimm und wenn das bei jemandem so ist, dann wäre es auch ok. Was spricht dagegen?

    „Es wäre gescheiter, wenn die Schüler ermuntert würden,
    BEI BEDARF und verwirrten Gefühlen sich an einen verständnisvollen Vertrauensleherer zu wenden, der dann weitergehende Gesprächsangebote vermitteln könnte.
    Gespräche etwa mit Psychologen.“

    Ja, das wäre denkbar. Gespräche mit, von mir aus, Psychologen, die dann vermitteln, die aufkommenden Gefühle von Homosexualität sind nicht schlimm. Es kann, wenn überhaupt, nur darum gehen, die eigenen Empfindungen anzunehmen.

    Da Sie von „verwirrten Gefühlen“ reden, vermute ich, wo Ihre Sichtweise hingeht. Und falls dem so ist, nein, homosexuelle Gefühle sind ebenso wenig verwirrt, wie heterosexuelle Gefühle.

    Und da sind wir dann genau wieder an dem Punkt.

    Die Selbstmordrate bei Kindern/Jugendlichen mit aufkommenden homosexuellen Empfindungen ist 3-4 x höher, als bei anderen Kindern/Jugendlichen. Und warum ist das so? Weil sie durch abwertende und verquere Meinungen verunsichert sind, Angst haben und meinen, sie müssen sich in eine Rolle pressen, einen heterosexuelle, die ihnen widerstrebt.

    Darum braucht es Aufklärung.

  35. @ Matthias

    „Die Selbstmordrate bei Kindern/Jugendlichen mit aufkommenden homosexuellen Empfindungen ist 3-4 x höher, als bei anderen Kindern/Jugendlichen.“

    Ein Grundproblem bei der heute herrschenden Religion des Humanismus, die mit Biologieleugnung verbunden ist: Aus dem Gleichheitsdogma folgt, daß alle möglichen angeblichen oder tatsächlichen Benachteiligungen bekämpft werden müssen.
    In einer hochtechnisierten Welt hat jemand, der nur einen IQ von 80 oder 90 Umdrehungen geerbt hat, ganz enorme Nachteile im Wettbewerb mit anderen. Besonders eine Frau, die überaus unattraktiv ist, wird es nicht so leicht haben. Wenn ich mit meiner Familie in die Fremde auswandere, z.B. nach Japan, werden meine Kinder es dort nicht so leicht haben, wie die Einheimischen.

    Unebenheiten, unterschiedliche Verteilungen der Fähigkeiten und Unfähigkeiten, die die Einzelnen besitzen, lassen sich aber nicht durch Umerziehungsmaßnahmen beseitigen. Der schmächtige Bub wird so oder so weiter darunter leiden, daß er beim Fußball nicht in die Klassenmannschaft hineingewählt wird. Über den Doppellinkshänder wird man weiter seine Witzchen reißen.

    Tabu ist heute die Kompensation. Ich kannte mal eine Dozentin mit dem unglücklichen Aussehens eines Jungvogels, aus dem Nest gefallen. Ihre Ausstrahlung, ihr ganzes freundliches Wesen war so zwingend, daß man diese Frau einfach gernhaben mußte. Ihr Ehemann war indes mit so einem stattlichen, gewinnenden Aussehen beschert, daß er in einem Versandhauskatalog Reklame für Herrenanzüge hätte betreiben können.

    Weiterhin gab es noch nie eine Gesellschaft, die so durchlässig ist, wie die heutige. Deshalb ist das Scheitern viel mehr von einem selber abhängig als früher, als es unüberschreitbare Ständegrenzen gab. Beim Scheitern dann aber zu sagen: „Ja, ich bin eben faul.“ Oder „Ja, ich besitze nicht besonders viel Grips.“ erfordert enorme Charakterstärke.

    Je höher die Durchlässigkeit einer Gesellschaft ist, je mehr die (relative) Chancengleichheit ansteigt, desto größer wird das Angebot an Ressentimentprodukten sein, desto größer wird der Negativitätsbedarf sein.

    Zählt man schließlich alle Angehörigen von gesellschaftlich anerkannten Opfahgruppen zusammen, zu denen u.a. auch die gleichgeschlechtlich Orientierten gehören, wird man schnell eine Bewohnerzahl der BUNTEN Republik von 300 oder 400 Millionen ermitteln, da es ja auch jede Menge Mehrfachopfer gibt, z.B, Frau plus Migränepatientin plus gleichgeschlechtlich Orientierte.

  36. Mathias: „Es braucht Aufklärung“

    Nein , braucht es m.E. NICHT!
    Es hat sich auch ohne Schulfach „Regenbogen“ herumgesprochen, daß die homophile, bzw., homosexuelle Abweichung von der Norm „nichts Schlimmes“ ist. Das war gestern und vorgestern noch nicht so, insoferne haben Sie recht. Heute ist das jedoch jedermann gleichgültig, so lange er in Ruhe gelassen wird.

    Ungut, wenn „Schwuler“ als Schimpfwort verwendet wird, aber das ist doch keine „Diskriminierung“, die nach „Aufklärung“ schreit, weil doch H. „nichts Schlimmes“ sei. Ich möchte subtil bleiben, aber auch „Arschloch“ ist „nichts Schlimmes“, sogar ein äußerst notwendiger Körperteil, aber überaus populär als Schimpfwort.
    Sollen wir deshalb ein Schulfach daraus machen?

    Die Kinder bzw., Jugendlichen damit zu belästigen, welche Gefühle eine kleine Minderheit hat, und, wie sie ihr Geschlechtsleben gestaltet, und, welche Unterarten es innerhalb dieser Minderheit gibt, und was die tun, DAS IST VERKEHRT!

    Sollte der seltene Fall eintreten, daß ein Jugendlicher den Weg der H. einschlagen möchte, und er ist darob verwirrt, dann ist der Weg zum Vertrauenslehrer, Psychologen, schulpsychologischen Dienst das Richtige. Erzwungene Überschwemmung der 99%-Mehrheit mit den Problemen der Minderheit ist Mißbrauch und eine Art Vergewaltigung.

    In meiner Jugend wurde vor gewalttätigen Homosexuellen gewarnt, die hübsche Jungens vergewaltigen oder verführen, sich gefügig machen. Das ist nur eine Minderheit innerhalb der Minderheit, dennoch ist diesbezügliche Aufklärung nicht verkehrt. Ich habe meinen 9-Jährigen auch auf schonende Weise gewarnt. Aber ich käme ums Verrecken nicht auf die Idee, diese Aufklärung von der Schule zu erwarten!

  37. @ Dr. Gunther Kümel

    „Aber es fordert ja auch keiner, es müsse einen Drogen- oder Alkohol-Aufklärungsunterricht geben, dergestalt, daß alle Whiskysorten (bzw., Partydrogen u. dgl.) an Zehnjährigen (etwa aus einem “Drogenkoffer”) ausprobiert werden, und daß ein Junky und ein Alkoholiker in Klassenstunden von seinem schwierigen Leben berichtet, und wie das geht, sich zu besaufen oder Heroin zu drücken.“

    Ein interessantes Exempel! Meiner Ansicht ist die Konsequenz aus den Lehren der Totalen Aufklärung, der heutigen „Kompetenz“-Besessenheit, daß man dem Nachwuchs in der Tat sehr wohl früh erklärt, welche Arten von Rauschgift oder Alkohol es gibt, welche Folgen der Konsum dieser Mittel haben kann. Und damit setzt man m.E. auf das falsche Pferd.

    Viel erfolgversprechender: Die Jugend dabei zu unterstützen, Wurzeln zu schlagen in einem gesunden Terrain. Sei es durch das Erlernen eines Musikinstrumentes, sei es durch Leibesübungen, sei es durch Begeisterung für irgendein Steckenpferd, Interesse für das Schreinern, Gärtnern, für Geschichtliches, Literatur, was auch immer.

    Kann mir doch niemand erzählen, daß auch nur ein einziger Siebzehnjähriger dermaßen bekloppt ist, wenn er einer Sucht verfallen ist, daß er nicht medienkompetent ist, daß er nicht weiß, daß es ungesund ist, zehn Stunden Fernsehen am Tag zu glotzen, daß er nicht weiß, daß Rauschgiftkonsum Schäden nach sich zieht, ob ihm das nun an der Schule erklärt wurde oder nicht.

    Ich behaupte mal, daß jemand später am wenigsten gefährdet ist, Alkoholmißbrauch zu betreiben oder rauschgiftsüchtig zu werden, wenn er lernt, andere Objekte positiv zu besetzen, die mit diesem ganzen Zeuchs nichts zu tun haben.

  38. @Dr. Gunther Kümel

    Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Mir geht es nicht darum, den Schülern nun jedes Detail nahezubringen, weil das muss nicht sein. Sehe sogar ich so.

    Es geht nur ganz simpel darum, den Schülern zu sagen, H. ist in dem Sinne ganz normal und nicht schlimm. Wer h. ist, ist nicht besser oder schlechter als andere, die nicht h. sind.

    Mir würde es also quasi nur um eine Wertung gehen. Und daran kann man noch genug arbeiten.

    Oder anders ausgedrückt, neulich hörte ich das irgendwo nebenbei im TV, wo eine Mutter sagte, sie hat ihren Kindern vermittelt, jeder Mensch ist zu achten, völlig unabhängig von der Religion, der sex. Orientierung oder was auch immer.

    Das ist der Punkt. Und wenn Sie nun meinen, ok, die Eltern können das ja machen, muss nicht in der Schule sein, nein, reicht nicht, denn viele Eltern machen genau DAS nicht. Was glauben Sie, wie viele Eltern auf der ganzen Linie völlig unfähig sind und wenn die Schulen dann auch auf nichts achten würden, dann wäre es noch schlimmer, als es eh schon ist.

    Keine Ahnung wo Sie leben und wie viel Ahnung Sie haben, aber gehen Sie doch mal in eine Schule in Berlin Neukölln, Schulhof reicht schon. 10 versch. Nationen in einer Klasse, 5 versch. Religionen. Da brennt oft schon allein deshalb die Luft. Und dann ist da einer vielleicht noch h. Und Sie sagen dann, da muss man nichts machen, alles ok so in den Schulen.

    Wie gesagt, dann gehen Sie mal an die Basis. Dort hin, wovon wir reden.

    Mal am Rande. Wissen Sie, ich hab mir da schon viel angesehen. Die Videos vom Forum Familie, die Demos von denen gegen Bildungspläne, Sachen von besorgte-eltern.net, viel von Hr. Elsässer, auch die Demos etc. Vorträge von Prof. Wolfgang Leisenberg und so weiter.

    Da wird viel oder nur von „den Kindern“ geredet, aber ich sehe überall nur alte Leute. Oder keine jungen. Wo sind denn die Kinder oder Jugendlichen? Vielleicht sollte man die mal fragen. Und ich hab hier die Erfahrung, die Kinder ticken oft ganz anders und „besorgte Eltern“ wollen hier einfach nur dem Rest der Welt was aufdrücken. Und wenn ich da nun sagen muss, ihren z.T. christlichen Fundamentalismus, ja, es ist so.

    Ob der Prof. Wolfgang Leisenberg und die vielen anderen aus der Ecke, auch etliche Professoren, die Macher der verschiedenen Vereine oder Organisationen, Mathias Ebert von besorgte-eltern.net, wo gehen denn die Verbindungen hin?

    Zum Beispiel zu Ivo Sasek. Und wo sind wir dann? OCG (Organischen Christus-Generation), klagemauer.tv, AZK (anti-zensur.info) und noch viel mehr.

    Und eigentlich muss man dann nichts mehr sagen… Und auch wundern brauch man sich nicht mehr, weil das beantwortet alles.

  39. @doc
    18. November 2014 um 12:29

    doc,ich find das unter aller sau,dass sie meinen vornamen in ihrem kommentar stets punktieren/abkürzen.mach ich doch mit ihrem akademischen titel auch nicht 🙂

  40. @ Matthias:

    Unsere Standpunkte sind gar nicht so verschieden.
    Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß ein H. genau so zu achten ist, wie jeder andere Mensch. Dazu braucht es keinen Sexkoffer, kein Gedicht über Analsex und keinen Berufsschwulen in den Schulen.

    Die selbstverständliche Achtung werden auch die „Besorgten Eltern“ jederzeit zugestehen. Es war nirgends das Thema der Initiativen gegen die Bildungspläne, H. als Menschen zweiter Klasse hinzustellen oder die Rückkehr zur Strafbarkeit zu fordern.

    Wieso eigentlich „Christlicher Fundamentalismus“?
    Bekanntlich steht die Verurteilung der H. im Alten Testament, und das ist bekanntlich die „Hebräerbibel“. Wer aus religiösen Gründen Feindschaft gegen H. predigt, kann sich bloß auf den Judaismus berufen, oder, glaube ich, auf den Koran.

    Klar, daß keiner in den Klassen mit 10 verschiedenen Nationen den Kindern etwas Selbstverständliches über die H. erzählen kann. Denen kann man überhaupt nichts erzählen. Wenn der Deutschunterricht auf Schüler trifft, die kaum deutsch können, ist jedes Erziehungsziel verfehlt. Mit Sexkoffern ist da erst recht nichts auszurichten. Ein Beauftragter der Schwulenmission wird sich in diese Klassen tunlichst gar nicht hineintrauen.

    Vielleicht sollten wir die ganze Diskussion auf jenen Tag verschieben, an dem die Deutschen wieder soweit Herr im Haus sind, daß die Schulklassen mehrheitlich aus Deutschen bestehen.
    Die „Kultur“ (Alltagskultur) und Lebensweise eines anatolischen Gemüsebauern, der hier als Malocher lebt, ist grundverschieden von der der Deutschen. Es wird Ihnen niemals gelingen, ihm etwas über H. beizubringen, was seinen archaischen Gebräuchen und Denk-Gewohnheiten, „Geglaubtheiten“, widerspricht.

    Die menschenfeindliche Siedlungspolitik hat gravierende Auswirkungen auf die Minderheit der H.

  41. @ Matthias:

    Den Verfechtern des Genderwahns geht es doch überhaupt nicht um die Anerkennung von h. Menschen als ganz normale Mitbürger.
    Das ist ihnen so wurst wie die anner Woch‘.
    Die Betonung der homophilen Komponente in ihrem Konzept ist nur eine Masche in ihrem Bestreben, ihren Kriegsplan auf dem Rücken der Minderheit auszutragen.

    Es geht um die grundstürzende Veränderung der Gesellschaft mit dem Ziel ihrer menschenfeindlichen Utopie.

    Indiz dafür ist der Plan (Wovereit), zugleich mit dem Einbringen von „Sexualkunde“ das Fach Geschichte völlig zu streichen.
    Statt dessen käme ein Laber-Fach „Gesellschaftswissenschaften“ auf den Lehrplan.

    http://www.unzensuriert.at/content/0016520-Berlin-Gender-soll-Geschichtsunterricht-ersetzen

    Wir dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen.
    Die Pläne der Herrschanden gefährden uns alle.

  42. EDATHY und die PORNOGRAPHIE

    Wie man hört, soll Edathy zwar vor Gericht gestellt, aber freigesprochen oder nur zu einer Nominalstrafe verurteilt werden.

    Sein Expertentum auf dem Gebiet der Pornographie prädestinieren ihn zum Unterrichtsminister. Er soll zunächst als Betroffener in den Schulen anfangen, um den Kindern Porno-Kompetenz zu lehren.

  43. @doc

    unschuldsvermutung/schwebendes verfahren und so gilt auch in der spd-toskana.

  44. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß ein H. genau so zu achten ist, wie jeder andere Mensch. Dazu braucht es keinen Sexkoffer, kein Gedicht über Analsex und keinen Berufsschwulen in den Schulen.“

    Ich maße mir jetzt mal an, zu behaupten, dass hier niemand etwas gegen Homosexuelle hat, sondern gegen die Homosexuellen-Lobby, deren Vertreter ihre sexuelle Ausrichtung instrumentalisieren und dafür nutzen, um an Einfluss zu gewinnen.

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