„Lustmolch“ Brüderle und andere Sex-Märchen

Brüderle-Carschten2Heissa, die tollen Tage haben begonnen. Von Jürgen Elsässer

Die letzten zwei Wochen hatten wir den „Neger“-Streit, jetzt kommt die Sexismus-Debatte hinzu – na klar, wir nähern uns dem Höhepunkt des Karnevals! Der Lustmolch Brüderle steht vor der Tür – wolle mr ihn roilasse? – fragt der Stern, kaum hatte die FDP bei der Niedersachsen-Wahl einen überraschenden Erfolg errungen. Ein vieltausendfacher Chorus auf Twitter antwortete mit dem  Verdamnis-Urteil. Doch die Kampagne der wackeren Streiterinnen wird das Gegenteil erreichen. Bei Lichte besehen: Gibt es für einen alten Tatterich wie Brüderle ein größeres Kompliment, als ihn des „Sexismus“ zu bezichtigen? Wieviel Triebenergie wird dem Opi da unterstellt? Und wieviel Virilität strahlt von da auf die FDP ab, die in den letzten zwei Jahren als die Partei der Eunuchen und Flaumbärte erschienen ist? Ich habe den Eindruck, die Liberalen selbst haben die Sexismus-Kampagne lanciert. Mit diesem Rückenwind wird Brüderle bald Umfragewerte wie Silvio Berlusconi haben – wetten?

Selbst die linksradikale Tageszeitung JungeWelt, ansonsten in der innenpolitischen Berichterstattung der Political Correctness verpflichtet, hat den Braten gerochen. Heute schreibt das Blatt: „Wenn ein angetrunkener Opa nachts um eins an einer Hotelbar eine junge Journalistin mit schlüpfrigen Sprüchen anbaggert, ist das zweifellos eine Grenzüberschreitung, die sich keine Frau bieten lassen muß. Auf den blöden Spruch: »Sie könnten ein Dirndl gut ausfüllen«, wäre z.B.: »Sie aber auch« eine schöne Antwort gewesen. Der alltägliche Sexismus, dem Frauen in der Gesellschaft tatsächlich ausgesetzt sind, hat aber etwas mit Macht zu tun. Darüber erzählt die Geschichte nichts, denn Brüderle hatte gegenüber der Journalistin überhaupt keine Machtposition, die er hätte ausnutzen können. Im Gegenteil, könnte man heute fast sagen, käme man damit nicht in Verdacht, Brüderle in Schutz nehmen zu wollen.“

Der letzte Satz, den jW schamhaft nicht ausführen will, ist der Kern: Brüderle (und ähnliche Männer in Führungspositionen) haben heutzutage längst keine Machtposition mehr über Frauen. Denn wenn die Frau – in diesem Fall die Stern-Journalistin – mit dem Vorwurf des Sexismus an die Öffentlichkeit geht, ist der Mann kaputt und kann einpacken, egal ob der Vorwurf stimmt oder nicht. So war es bei Strauss-Kahn und Kachelmann. Das heißt: Das „Patriarchat“, der „Machismo“ oder der – leider auch von junge Welt kolportierte – „alltägliche Sexismus“ gegenüber Frauen sind Propaganda-Konstrukte fern der Realität – oder vielmehr: ideologische Luftspiegelungen einer untergegangenen Realität. Politiker missbrauchen Journalistinnen und vögeln sich durch die Pampa – das war bei JFK so. Bei Brüderle sind ein paar peinliche Sprüche übrig geblieben – eine souveräne Frau wäre spielend mit dem Opi fertig geworden, mit einer Retourkutsche a la Junge Welt oder vielleicht sogar mit entwaffnendem Charme. Aber Journalistin Gnadenlos weiß nichts Besseres, als aus dem Vorfall einen Aufmacher im Stern zu machen. Wie erbärmlich!

Anders als es der neo-feministische Diskurs will, ist die blöde Anmache a la Brüderle, die es natürlich massenhaft gibt, kein Ausdruck exaltierter Männlichkeit oder männlicher Dominanz – sondern, gerade im Gegenteil, Resultat zerstörter Männlichkeit und männlicher Verweichlichung. Der moderne Mann hat den Wolf in sich vergessen – und sabbert nur noch zahnlos herum wie ein alter Köter. Die Frauen schreien empört auf über den Kläffer (oder lachen ihn aus) –  träumen aber dennoch nachts vom Wolf. Kann das mal endlich jemand zugeben?

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105 Kommentare zu „„Lustmolch“ Brüderle und andere Sex-Märchen

  1. Jürgen, als Frau sage ich Dir, es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen einem Verführer, Eroberer und Wolf wie Berlusconi einer ist und einem dieser sabbernen Lustmolche, die Frauen ungefragt einfach in den Arm nehmen, sonstwie anpacken, oder nen Kuss auf die Wange klatschen, so als seien sie irgendwie deren bester Kumpel oder Großvater.

    Verführen tut man mit Worten und Blicken und nicht mit ungtefragt an den Arsch grabschen. Das ist keine Verführung, sondern eine Unverschämtheit und Respektlosigkeit und davon träumen Frauen gewiss nicht.

    Eine Unverschämtheit und Respektlosigkeit, die wie Du selbst feststellst meistens von Männen im Opa-Alter begangen wird.

    Und wann wurden diese Opas sozialisiert? Eben nicht in der feministischen Weicheier-Zeit, sondern in der patriarchischen Zeit davor.

  2. „Feminismus“ und „Genderismus“ klingen wie Krankheiten und sind m.E. vielleicht auch welche – jedenfalls wenn man die gesellschaftlichen Auswirkungen betrachtet. Nach und nach wird jedes Kompliment zu einem „sexistischen Angriff“ umgedeutet und kriminalisiert, so lange bis Männer es aus Frust unterlassen, auch ehrliches Interesse zu äußern. Die Frauen werden sich ganz schön umgucken, wenn sie bemerken, daß sie damit am Ende „auf dem Trockenen sitzen“ und keinen Partner finden. In meiner Jugend wurde unverheiratete Frauen als „Fräulein“ angesprochen. Man hat es den Frauen als „Befreiung“ verkauft, diese Sitte abzuschaffen, obwohl die m.E. sehr sinnvoll war. Denn damit konnte jede Frau auch signalisieren, daß sie für eine mögliche Ehe „noch zu haben“ ist. Jetzt lassen sie sich von früher Jugend an „Frau“ nennen und bleiben nicht selten ungeplant „Fräulein“ bis ins hohe Alter. Die vorgebliche „Befreiung“ der Frau hat die Menschen (weder Frauen, Männer noch Kinder) nicht glücklicher gemacht. Die Scheidungsquoten erreichen ungeahnte Höhen. Damit ist ein künstlich erzeugter Familienentwurf mit Pauken und Trompeten gescheitert. Dennoch wird immer noch versucht, uns vorzumachen, daß es „mordern“ und auch für die Kinder besser sei, wenn sie bereits als Säuglinge den Eltern entrissen und in die Gehirnwäsche geschickt werden, damit die Mutti arbeiten und Steuern bezahlen kann. In der DDR hat man gesehen, daß die aus einer solchen Gehirnwäsche hervorgegangenen jungen Erwachsenen die stärkste Bestrebung hatten, das Land zu verlassen. Damit ist klar, daß das auch bei uns nicht funktionieren wird. Ich schlage daher vor, zum traditionellen Familienmodell zurückzukehren, das sich über Jahrtausende bewährt hat. Dazu gehört allerdings, daß ein Alleinverdiener eine Familie auch finanziell tragen kann. Also werden die Milliardäre sich in Zukunft etwas bescheiden müssen. Das ist in jedem Falle besser als wenn sie am Ende, wenn sich dieses System auch mit aller Gewalt nicht mehr aufrecht erhalten läßt, dem „Volkszorn“ zum Opfer fallen.

  3. So weit ist der Selbstwert der modernisierten Waibsbuilder schon vakommen, daß die so eppes brauchen. Söibst a Diandl wuin’s nemma ausfpfuin. Nur noch peinlich, a Schand!

  4. Mary J: Hey Mary – hab ich das richtig verstanden: Sie loben einen „Wolf wie Berlusconi“ und kritisieren den Opi Brüderle? Na, das wollte ich doch grad aussagen!

  5. Also diesen schmierig-geligen Bunga-bunga-Berlusconi als Wolf und Vorbild des Mannes zu sehen–igitt.Da lob ich mir den alten Scholl-Latour.Als eine Feministenhorde meinte, Strauss Kahn habe die Hotelangestellte zum Oralsex gezwungen, meinte er nur coll: „So ein Quatsch, sie hätte ja reinbeissen können!“.

  6. @Jürgen

    Ich kenne natürlich weder den einen noch den anderen persönlich. Aber ich kenne einfach den Unterschied zwischen einen alten Gentleman wie z.B. James Bond und einem alten Lustmolch, der fremde junge Frauen anlabert mit dummen Witzen über ihre Oberweite und sie einfach angrabscht.

    Aus der Klatschpresse weiß ich, dass die ganzen Frauen, die mit Silvio Bunga-Bunga-Paties gefeiert haben, ihn als sehr charmant und respektvoll beschreiben.

    Was über Brüderle geschieben wird, klingt für mich nicht charmant.

    Grundsätzlich finde ich es aber ziemlich abstoßend, wenn sich Männer an Frauen ‚ranmachen, die mehr als 30 Jahre jünger sind. Andersrum übrigens genauso. Da kommt auch Silvio bei mir nicht gut weg, bei dem der Altersunterschied zu seinen Bienchen mitlerweile auf die 50 Jahre zugeht.

  7. Komisch, dass dieser Laura so und so das erst nach einem Jahr eingefallen ist. Wollte sie vielleicht Werbung für die FDP machen? Oder Brüderles Ego pushen? Ok, der Rest der Truppe glänzt auch nicht gerade vor Virilität, aber ausgerechnet Brüderle, der ist doch jenseits von Gut und Böse, war mein erster Gedanke. Um es klar zu sagen, und das hat auch nichts mit wie auch immer gearteter „politischen Korrektheit“ zu tun (ein schlimmeres Schimpfwort gibts hier wohl nicht?) :
    Übergriffe wie Begrabschen oder sonstwas muss sich keine Frau bieten lassen, und im Falle eines Falles bekäme er von mir eine Ohrfeige, dass er von hier bis nach Timbuktu fliegt.

    Aber: Man muss leider sagen, dass es teilweise auch an den Frauen selber liegt, wenn ein Mann seine Grenzen überschreitet.
    Bei manchen habe ich den Eindruck, dass es für sie keine größere Demütigung gibt, als von Männern nicht beachtet zu werden. Werden sie beachtet, schreien sie Sexismus. Das versteh einer.
    Wer sich zum Brötchenholen schon mehr aufbrezelt als für den eigenen Ehemann, falls vorhanden, der bzw. die ist selbst Schuld.
    Wo hat sich das Ganze zugetragen? An der Hotelbar, und Brüderle war angetrunken. Ob man in dieser Atmosphäre selbst als Mann noch vernünftige Recherche betreiben kann, bezweifle ich ganz stark.
    Diese Gesellschaft will eben nicht wahrhaben, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind und bisweilen noch die archaischen Verhaltensmuster greifen.

  8. @Jakobiner: Da muss ich Ihnen ausnahmsweise mal zustimmen, Berlusconi ist einfach ekelhaft , schon vom Aussehen her. Wenn er nicht Geld udn Macht hätte, hätten die ganzen Weiber ihn nicht mal mit dem Allerwertesten angeguckt. Aber wenn man(n) Geld hat, findet sich immer eine Blöde, sie sich mit einem abgibt, egal we hässlich und schmierig er ist.

  9. „Wer sich zum Brötchenholen schon mehr aufbrezelt als für den eigenen Ehemann, falls vorhanden, der bzw. die ist selbst Schuld.“

    Selbst schuld an was?

  10. Bei der Brüderle-Story ging es nur darum, daß Lieblingskind unserer Berater und Lobbyisten Ph. R. aus der Schusslinie zu nehmen. Thats all.

  11. Brüderle wird leicht unterschätzt und zeigt sich wehr- und standhafter als so manche Strategen meinen. Und nachdem man ihn nicht in einem Aufwasch mit der westlichen Welle entsorgen konnte, versucht man ihn jetzt halt mit einer DSK-Kampagne über die Potenz zu depotenzieren.

    Könnte klappen, mal sehen.

  12. Alle sollten wissen, daß Berlusconi genug Geld und auch Macht hat, die ihm willigen Frauen zu „belohnen“. Das und nicht sein „Charm“ macht ihm Frauen gefügig.
    Solche Frauen findet man überall.
    Der Fall Brüderle ist da eher lächerlich und ich vermute mal, wenn da eine Frau darfauf abfahren sollte, würde sie wohl trotz VIAGRA eine Pleite erleben. Also lachen wir mal kräftig über die „sexuelle Anmache“ oder war die Journalistin nur sauer, daß
    die Anmache von einem alten und eher impotenten Mann kam?
    Na ja, nicht jeder kann Frust einfach wegstecken.

    mit freundlichen Grüßen

    PS: Das neue Heft ist super. Es kam heute, muß gleich weiterlesen.

  13. Mary J. sagt: Januar 26, 2013 um 15:08

    “Wer sich zum Brötchenholen schon mehr aufbrezelt als für den eigenen Ehemann, falls vorhanden, der bzw. die ist selbst Schuld.”

    Selbst schuld an was?

    An einer evtl. Wahrnehmung als schon angetörntes und also verfügbares und williges Lustobjekt. Aber: Wer sich so darstellt begehrt in der Regel nur das Begehren des Anderen um so eine Machtposition zu erhalten. Dies wird von den Männern (insbesondere anderer Kulturkreise) oft nicht verstanden. Und so kommt es dann halt auch zu mißverständlichen kulturellen Bereicherungen.

  14. @Saito

    „Alle sollten wissen, daß Berlusconi genug Geld und auch Macht hat, die ihm willigen Frauen zu “belohnen”. Das und nicht sein “Charm” macht ihm Frauen gefügig.“

    Ich streite nicht ab, dass es das ist, was die Frauen gefügig macht. Bei so viel Geld und Macht hätte er es aber gar nicht nötig charmant zu sein. Ist er offenbar trotzdem.

  15. @Fatima

    Sexismus, Beleidigung, sexuelle Belästigung oder gar Nötigung haben nichts mit „Aufmerksamheit“ zu tun. Außerdem „bretzeln“ sich viele Menschen auch für sich selbst auf. Ich bin z.B.auch halbwegs vernünftig gekleidet, selbst wenn ich vor habe den Tag zu hause zu vrbringen und mich keine sieht, weil ich mich so wohler fühle, als im Schlabberlook.

    Außerdem ist das Auslegungssache. Für einen Salafisten wären Sie auch selber schuld wenn man sie belästigt oder vergewaltigt, weil ihr Gesicht nicht verhüllt ist.

  16. @Joachim Bullinger:

    Brüderle wird leicht unterschätzt und zeigt sich wehr- und standhafter als so manche Strategen meinen. Und nachdem man ihn nicht in einem Aufwasch mit der westlichen Welle entsorgen konnte, versucht man ihn jetzt halt mit einer DSK-Kampagne über die Potenz zu depotenzieren.

    Könnte klappen, mal sehen.

    Sehe ich mir die Reaktionen hier oder in den Kommentarspalten der Mainstreammeiden an, so dürfte dieser Schuß nach hinten losgehen.

  17. „Der letzte Satz, den jW schamhaft nicht ausführen will, ist der Kern: Brüderle (und ähnliche Männer in Führungspositionen) haben heutzutage längst keine Machtposition mehr über Frauen. Denn wenn die Frau – in diesem Fall die Stern-Journalistin – mit dem Vorwurf des Sexismus an die Öffentlichkeit geht, ist der Mann kaputt und kann einpacken, egal ob der Vorwurf stimmt oder nicht. So war es bei Strauss-Kahn und Kachelmann. Das heißt: Das “Patriarchat”, der “Machismo” oder der – leider auch von junge Welt kolportierte – “alltägliche Sexismus” gegenüber Frauen sind Propaganda-Konstrukte fern der Realität – oder vielmehr: ideologische Luftspiegelungen einer untergegangenen Realität.“

    Völlig richtig!!! Es geht ja nicht nur um Brüderle, es geht darum jetzt eine neue Frauenoffensive zu starten, die die Männer noch gefügiger machen soll.Deswegen die Sexismusdebatte.
    Zudem wurde zeitgleich Kachelmanns „Opferabo“ zum Unwort des Jahres erkoren, aslo die Tatsache, dass Frauen eben auch sexuelle Belästigung vortäuschen und als Waffe einsetzen und zumeist eben nur als arme Opfer angesehen werden.

  18. Zu Fatima:
    „Übergriffe wie Begrabschen oder sonstwas muss sich keine Frau bieten lassen, und im Falle eines Falles bekäme er von mir eine Ohrfeige, dass er von hier bis nach Timbuktu fliegt. “

    Auch völlig richtig. Eine souveräne Frau weiss sich zu wehren und eine dezente Ohrfeige war die Reaktion unserer Müttergeneration, um sich diversen männlichen Plumpheiten ganz offensiv zu erwehren und unmissverständlich klar zu machen, was Sache ist.Diese Sorte Klarstellung wurde dann auch von der Gegenseite dann zumeist akzeptiert. Und zudem kann man auch verbal zurückkontern. Da mangelt es scheinbar an Zivilcourage!

  19. Meine Ansicht: Im Islam haben Frauen keine oder zu wenige Rechte, im feminisierten Deutschland zuviele. Das gesunde Mittelmass wäre anzuraten!

  20. Jakobiner: das hab ich mir auch irgendwann mal so überlegt, wenn ich theoretisch (( solche Gedanknspiele wollen wir mal lieber ausblenden — der Hausmeister)).

  21. „Meine Ansicht: Im Islam haben Frauen keine oder zu wenige Rechte, im feminisierten Deutschland zuviele.“

    Oh-ho, darf man erfahren, welche Rechte Sie mir gerne wegnehmen würden?

  22. Vielleicht sollte sich Brüderle einmal Austin Powers ansehen–der Geheimdienstagent seiner Majestät, der von den hedonistischen 70er Jahren geprägt ist und nun in die PC-Gegenwart der 90er katapultiert wird.

  23. in dubio pro reo – deshalb gehe ich zunächst einmal davon aus, daß Brüderle sich sicher war, eine typische Vertreterin des Schmierenjournalismus vor sich zu haben und entsprechend abfällig angesprochen hat.
    Diese Einschätzung scheint ja nunmehr bestätigt, da es der escortierenden Dame erst nach Jahr und Tag einfiel, für Quote/Auflage ihren Gast zu outen…. Um den Schutz weiterer potentieller Opfer kann es ihr nicht gegangen sein. Das käme ggf. zu spät.
    Und das ausgerechnet jemand, der für den Stern schreibt eine Sexismusdebatte auslöst, entbehrt einmal wieder nicht der (Tragik-)Komik der bigotten Logik einer verwirrten Genderclique. Dieses Blatt lebt zu erheblichen Teilen von doppelplus-stereotypen Mustern der Geschlechtlichkeit.
    Vielleicht hätte Brüderle an einer Bar im Hause Bilderberg oder der Bohemian Grove stehen sollen, um vor Bertelsmanns Postille geschützt zu sein.

  24. „Denn wenn die Frau – in diesem Fall die Stern-Journalistin – mit dem Vorwurf des Sexismus an die Öffentlichkeit geht, ist der Mann kaputt und kann einpacken, egal ob der Vorwurf stimmt oder nicht.“

    Nicht zu vergessen: Der Fall des Wikileakgründers Julian Assange–da wurde auch sexuelle Belästigung als politische Waffe eingesetzt.Recht durchsichtig auch. Im übrigen: Ist Assange noch in der uruguaynischen Botschaft in London?

  25. Ich verstehe es einfach nicht.
    Ich verstehe nicht, wie diese „Story“, die doch gar keine ist, es in alle Gazetten schafft und ernsthaft diskutiert wird.
    Die Bemerkung Brüderles ist angesichts dessen, was auf dem Globus passiert, doch so unwichtig wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt.

  26. Ein interessanter Artikel!Ich würde aber auch mal einen über die Hetze gegen die Zeit schreiben,die der Publikative Blog gestartet hat.Sogar eine neunjährige Afrikanerin,die wohl kein einziges Wort des Zeit artikels richtig verstanden hat wird nun vor den Karren gespannt.Dass ist meiner Meinung nach einfach nur noch ekelhaft.Naja auf meinen Blog werde ich dazu bald einen Artikel veröffentlichen.Es würde mich daher freuen,wenn sie Herr Elsässer diesen eventuell auf ihrer Webseite veröffentlichen könnten.Wenn nicht dann were dies auch nicht schlimm.

  27. Nun, sei´s dem Brüderle vergeben, es gibt schlimmeres.

    Es gibt viele Wechselwirkungen, die dabei berücksichtigt werden müssen. Frauen die sich gerne übermäßig auftarkeln, wollen natürlich auch irgendwo gesehen werden. Wenn ein Mann das interesse der Frau weckt, mag sie solche Aussagen als Schmeichelhaft empfinden und erfreut sich daran, ist er ihr zuwieder empfindet sie es als aufdringlich.

    Ein Problem ist, das einige Männer und Frauen ihr persönliches Rollenverständnis, welches ihnen zugestanden sein soll, verallgemeinern, und nicht dass nötige Einfühlungsvermögen haben, das Gegenüber einzuschätzen.

    Z.b. sehen manche Frauen es als selbsverständlich, einem Mann mal ein Bier auszugeben, oder ihn mit dem Auto abzuholen usw. solch eine Frau wird sich kaum damit anfreunden, wenn ein Mann ein übersteigertes Gentleman-Selbstbild hat, und der Meinung ist, er müsse ihr den Arsch hintertragen.

    Mir hingegen, als emanzipierten Mann wie ich mich sehe, liegen eben diese Frauen wiederrum nicht, die tatsächlich der Ansicht sind, es sei meine Pflicht den Animateur raushängen zu lassen, weil sie als Frau, ihrem Rollenverständnis nach zusteht, auf Händen getragen zu werden.

    Gut, wenn zwei sich finden, die so glücklich sind, dann soll man das nicht abwerten, jeder so wie er meint.

  28. Bevor Ihr alle von Sexismus redet – deniniert dieses Wort erstmal?

    freundlicher Hinweis von Bär

  29. @Jakobiner

    >Es geht ja nicht nur um Brüderle, es geht darum jetzt eine neue Frauenoffensive zu starten, die die Männer noch gefügiger machen soll.

    Das heisst ja aber nicht, dass diese sexuelle Belästigungen nicht haufenweise an der Tagesordnung im Leben einer Frau sind und man muss diese jetzt absolut nicht als nichtig erklären.

    Sexuelle Belästigung IST ein Thema, ob es Ihnen passt oder nicht. Und Frauen werden sich solange dagegen wehren, bis es auch der letzte Jakobiner kapiert.

    @Mary J.

    Bei Berlusconi sehe ich das auch anders – man erinnere sich an seine Bemerkung über Merkels Hinterteil.

    > Aber ich kenne einfach den Unterschied zwischen einen alten Gentleman wie z.B. James Bond und einem alten Lustmolch

    Das ist der Punkt – es gibt einen Unterschied zwischen Flirten und sexueller Belästigung.

    >Grundsätzlich finde ich es aber ziemlich abstoßend, wenn sich Männer an Frauen ‘ranmachen, die mehr als 30 Jahre jünger sind. Andersrum übrigens genauso.

    Für mich hat das mit dem Alter überhaupt nichts zu tun. Es gehört sich da wie dort nicht.

    Was aber stimmt ist, dass je älter die Männer, umso widerlicher wird´s und vor allem, gefallen die sich noch in dieser Rolle, finden sich unwiderstehlich und charmant und es lässt sie imaginär um einige Zentimeter wachsen.

  30. Waehrend Deutschland die Patriotraketen gegen Syrien aktiviert (heutige Meldung),
    waehrend deutsche Soldaten bereit stehen, sich von der Syrischen Arabischen Armee frikassieren zu lassen (bitte schoen, wie Sie wuenschen…),
    waehrend IHR Mordminister de Maiziere Dronenkriege an die Wand malt,
    waehrend Deutschland in Afghanistan, Syrien, Mali engagiert ist (inoffiziell – deutsche Soldaten in fremder Uniform! auch in Irak und Libyen – bewiesen)

    – waehrend also die Welt dem WELTBRAND entgegen geht, getrieben von der Gier der Wallstreet, der Rothschilds und Rockefellers, elaboriert man bei Ihnen ueber zotige Schluepfrigkeiten?

  31. ich hoffe es erwächst keine -fruchtlose- genderdebatte daraus, denn: weder männerbünde noch emanzen (allein!) ruinieren dieses welt sondern wenige einflussreiche FAMILIEN!

  32. Zuerst sollte Assange die beiden Mädels vergewaltigt haben–das haben sie dann zurückgezogen und ganz offuiziell verneint.Als nächstes kam: Er hätte sie zu Sex ohne Kondome „gezwungen“. Also den Sex mit Kondomen hätten sie nie ausgeschlossen, aber einfach ; Nein zu sagen soll dann nicht möglich gewesen sein. Zudem hat auch keine der beiden Anklägerinnen behauptet, Assange hätte sie physisch dazu gezwungen. Eine offensichtliche CIA-Kampagne, um Assange unter dem Vorwand der Vergewaltigung nach Schweden und dann in die USA und Todesstrafe oder lebenslänglich zu bekommen. Wenn sich Frauen mit solch durchsichtigen Schmutzaktionen solidarisieren, wirft dies ein bezeichnednes Bild auf ihre Art von Feminismus!

  33. Zur sexistischen Belästigung werden Brüderles Sprüche und Handlungen dadurch, dass er ein älterer, rundlicher Mann ist und kein junger Adonis. Das ist Diskriminierung. Was wollen die Feministinnen? Ein Flirtverbot ab 60? Absolut erbärmlich für eine Journalistin, sich ein Jahr nach dem Vorfall als „Opfer“ darzustellen. Die einzige, die Macht hatte in der Situation, war die Journalistin, wie sich jetzt bestätigt.

  34. @JE

    >Anders als es der neo-feministische Diskurs will, ist die blöde Anmache a la Brüderle, die es natürlich massenhaft gibt, kein Ausdruck exaltierter Männlichkeit oder männlicher Dominanz – sondern, gerade im Gegenteil, Resultat zerstörter Männlichkeit und männlicher Verweichlichung. Der moderne Mann hat den Wolf in sich vergessen – und sabbert nur noch zahnlos herum wie ein alter Köter. Die Frauen schreien empört auf über den Kläffer (oder lachen ihn aus) – träumen aber dennoch nachts vom Wolf. Kann das mal endlich jemand zugeben?

    Da ist was dran, Herr Elsässer, da ist was dran… !

    > Bei Lichte besehen: Gibt es für einen alten Tatterich wie Brüderle ein größeres Kompliment, als ihn des “Sexismus” zu bezichtigen?

    Dafür gibts aber volle 10 Punkte Abzug. Denn genau das ist ja das Problem – Sie vertreten hier scheinbar dieselbe Position, dass es einen Mann aufwertet („Kompliment“), wenn er im Greisenalter sexuell dahin schlabbert, und sich damit aus Ihrer = männlicher Sicht zum tollen Hecht macht. Das Hirn kann sich ruhig ausschalten, Hauptsache die Hose stimmt?

    Auf was bitte kann er denn stolz sein, dass Sie ihm ein Kompliment verheißen?????

  35. Ich muss Joachim Bullinger Recht geben. Brüderle ist noch einer der letzten einigermaßen aufrechten Mohikaner in der FDP. Ich erinnere mich an seine Bundestagsrede kurz nachdem Trittin wieder von dem Bilderbergtreffen in Chantilly/Virginia/USA zurück war.

    Trittin kam dann gleich mit den dort diskutierten Vorgaben wie Schaffung einer Bankenunion und dergleichen. Brüderle erwähnte dieses Treffen und bezeichnete es richtig als ein Treffen der Hochfinanz, und goss Hohn und Spott über den Bilderberger aus, stimmte dann aber doch leider wenig später dem ESM zu.

    Immerhin:

    Es war das erste Mal, dass jemand im Bundestag dieses Treffen der internationalen Finanzmafia, auf dem wichtige Personalentscheidungen getroffen, auf dem die nächsten Kriege angeleiert werden, zur Sprache brachte, und ich dachte mir damals:

    Wann gibt es die Kampagne der Medienhuren gegen ihn?

    Und nun ist sie da.

    Alle, die auch nur moderate Kritik an der internationalen Hochfinanz üben und sich in hohen Positionen befinden, bekommen eine mediale Kampagne übergebraten.

    Aber stattdessen bekommen wir hier wieder eine Endlosdiskussion mit wahrscheinlich 366 Kommentaren über Sexismus, Frauen und Männer…(gähn).

  36. Fatime: Keine Sorge, die COMPACT-Februarausgabe mit dem Schwerpunkt „Deutsche Raketen gegen Syrien“ wird gerade ausgeliefert.

  37. Mit der Industrialisierung in Deutschland verschwanden die Väter aus den Familien, täglich 12 Stunden malochten sie in Fabriken.
    Das so selbstverständliche Nachahmen seines Vater, Buben benötigen einen Vater, den sie nachahmen, damit sie sich finden und gut lernen können, fiel weg. Der Vater war nicht anwesend.

    Dann der 1. Weltkrieg, der 2. Weltkrieg die wenigen Väter die heimkehrten waren selbst schwer traumatisiert.
    Dann der weibliche sozialistische Aufbau, Kindergärtnerin, Lehrerin, die volle weibliche Härte.
    Die neuen Väter waren selber heimatlos, Flüchtlinge, im Herzen tief versteckt.
    1989/90 Wende – massiver Einbruch und Umbruch über und in die Familien hinein. Ein Weltbild löste sich wieder in nichts auf. Und noch kein Ende in Sicht, der Eurowahnsinn….. demnächst hautnah.

    Der Mann ist müde geworden und das mit Recht.
    Er soll und ist Schutz der Familie, kann aber sich und seine tiefen Gefühle kaum selber schützen.
    Immerhin schon die 5. Generation in Deutschland, wenn ich recht nachgezählt habe, wo Familie ziemlich schutzlos umherflattert,

    Und so ist Tango ist angesagt, auf auf in die Tanzstudios Argentinischer Tango – Augen zu ihr lieben Frauen – der Mann führt – und wenn ihr stürzt – er hat Schuld – hat er schlecht geführt – … und alles wieder in Ordnung tanzen.

    Beim Tango führt der Mann und die Frau lässt sich führen, das kann sehr angenehm sein.

    Sexismus ist eine Nebenwelt. Die muss ich nicht betreten. Sie heilt nicht.

  38. Monika H: Wenn einer als Sex-Monster o.ä. dargestellt wird, wird ihm damit in jedem Fall Potenz attestiert. Das ist für einen über 70jährigen in jedem Fall ein Kompliment. Haben Sie schon mal verfolgt, wie viele Verehrerinnen echte Sex-Gangster – unter die ich Brüderle keinesfalls rechne – haben und Post in den Knast schicken?

  39. Bei allen ist Compact anscheinend gekommen, bei mir nicht, seltsam, aber dann wohl Montag.
    @Jakobiner: Im zu großen Teilen REAL AUSGELEBTEN Islam werden der Frau so gut wie alle Rechte vorenthalten, die ihr der Islam eigentlich gibt. Allerdings kann man das nicht dem Islam anlasten.

    Wenn übrigens ein Mann und eine Frau, die nicht miteinander verheiratet sind, in flagranti erwischt werden, kann die Frau immer behaupten, der Mann hätte sie vergewaltigt, auch wenn es nicht wahr ist. Dann muss ihr geglaubt werden, und der Mann wird bestraft.
    Das ist nicht irgendeine Ausgeburt des Feminismus, sondern steht im Strafgesetzbuch des Iran…

  40. @Eveline Kmietzyk: absolut richtig!

    Und wir sollten dafür sorgen, daß nicht die nächste Generation wieder zur Kriegsgeneration wird, denn die Aufarbeitung der ganzen Traumata hat noch nichtmal richtig angefangen.

    Diese Kriegs- und Vertriebenen-Traumata werden 1:1 an die Söhne weitergegeben (natürlich in allen Ländern!) und wirken immer weiter, wenn man das nicht erkennt.

    Wenn man es erkennt, bestehen jedoch heute sehr gute Chancen, diesen Kreislauf zur durchbrechen. Es gibt mittlerweile einige Methoden der Aufarbeitung.

    Allerdings denke ich, es gibt Leute, die das nicht wollen…

  41. JVG sagt: Januar 27, 2013 um 00:11

    @Eveline Kmietzyk: absolut richtig!

    Diese Kriegs- und Vertriebenen-Traumata werden 1:1 an die Söhne weitergegeben (natürlich in allen Ländern!) und wirken immer weiter, wenn man das nicht erkennt.

    Wenn man es erkennt, bestehen jedoch heute sehr gute Chancen, diesen Kreislauf zur durchbrechen. Es gibt mittlerweile einige Methoden der Aufarbeitung.

    Und die imho beste davon ist, die nur zugewiesene aber angenommene und verinnerlichte Schuld wieder nach außen zurückzuweisen, um dann angstfrei das verdrängte Geschehen in gleichsam homöopathischen Dosen (!) wieder ins Bewußtsein zu rufen, neu und anders zu konnotieren und in dieser veränderten und harmlosen Gestalt wieder zurückzuschreiben.

  42. Fatime sagt: Januar 26, 2013 um 18:56

    – waehrend also die Welt dem WELTBRAND entgegen geht, getrieben von der Gier der Wallstreet, der Rothschilds und Rockefellers, elaboriert man bei Ihnen ueber zotige Schluepfrigkeiten?

    Getanzt wird solange, wie die Musik spielt. Auch wenn der Eisberg das Schiff schon aufgerissen hat und es zu sinken beginnt.

    Und so ist Tango ist angesagt, auf auf in die Tanzstudios … und alles wieder in Ordnung tanzen. (Eveline Kmietzyk)

  43. @Fatime

    Es geht darum, einen bestimmten Politiker, der Sand im Getriebe ist, und der ab und zu die Wahrheit sagt – auch im Bundestag – fertigzumachen und seine politische Karriere zu beenden.

    Vor zwei Jahren deckten die ‚Wikileaks‘ auf, dass die US-Botschaft für alle wichtigen deutschen Politiker Dossiers angelegt hatte. Das Dossier für Sigmar Gabriel zum Beispiel lautete (frei wiedergegeben):

    „Ihm gelingt es schnell, seine Zuhörer für sich zu gewinnen…“

    Westerwelle wurde als ‚zu aggressiv und arrogant‘ eingeschätzt; Merkel bekam bessere Noten.

    Sicherlich hat man auch über Brüderle ein Dossier auf der Grundlage einer CIA-Beschnüffelung angelegt (CIA und US-Botschaft ist identisch). Vielleicht stand darin:

    „Unzuverlässiger FDP-Politiker. Kein hundertprozentiger Atlantiker. Lebenslustiger Mensch, der bekannt ist, für seine lockeren Sprüche Frauen gegenüber.“

    Also hatte man den wunden Punkt bei ihm gefunden. Was man nur noch brauchte, war eine dumme, feministisch eingestellte Journalistin – eine Schreiberliese, also ein gehirngewaschenes Werkzeug. Kein Problem. Es gibt ja eine Organisation, die sich speziell um Journalisten kümmert, sie ködert und US-hörig macht.

    So jetzt haben wir also die gewünschte Sexismus-Diskussion, die das Ende von Brüderles Karriere bedeuten kann. Die Diskussion steht im Vordergrund und keiner merkt mehr, was eigentlich damit bezweckt war.

  44. @mekpomm sagt: „(1) Ich verstehe nicht, wie diese “Story”, die doch gar keine ist, es in alle Gazetten schafft und ernsthaft diskutiert wird. (2) Die Bemerkung Brüderles ist angesichts dessen, was auf dem Globus passiert, doch so unwichtig wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt“.

    (2) korrekt!

    (1) Die Erklärung ist einfach, wenn man davon ausgeht, daß denen, die so etwas tun, völlig gleich ist ob das, was sie schreiben wahr oder falsch oder wichtig oder unwichtig ist. Sie orientieren sich ganz einfach nicht an Kriterien wie „gut“ oder „böse“. Sie haben sich bestimmte Vorgaben zum Ziel gesetzt (bzw. von ihren Marionettenspielern setzen lassen), und dann wird eben irgend etwas geschrieben, was diesen Zielen vermeintlich dient. Wenn man also irgend einen Politiker (Wulff, Strauss-Kahn etc. etc.) aus dem Weg haben will, wird der eben so lange runtergeschrieben, bis er abtritt.

    Nach dem gleichen Muster operiert die Märchenschau der ARD. Da wird die (selbst nach Aussagen der CIA nicht existente) Iranische Atombombe beschworen, der angeblich vom Menschen gemachte (tatsächlich aber durch zyklische Schwankungen der Sonnenaktivität verursachte) Klimawandel,
    und selbst die 9/11-Legende wird immer noch aufrecht erhalten, obwohl inzwischen die Spatzen von den Dächern pfeifen, daß die Sache ein „Inside-Job“ war.

    Wenn man sich also darüber klar wird, daß es überhaupt nicht die Absicht dieser Leute ist, wahrheitsgemäß zu berichten, kommt man zwischen den Zeilen zu ganz neuen Informationen.
    Wie z.B. „offensichtlich gibt es Kräfte, die Brüderle gerne aus dem Rennen werfen möchten“. Wer kann das wohl sein, und wer profitiert wohl davon? Wenn man etwas später sieht, wer davon profitiert, weiß man hochwahrscheinlich auch, wer diese Kampagne angezettelt hat. Zumindest ist das mein Erklärungsansatz zu (1).

  45. „Manches Mauerblümchen, im Leben nur schüchtern fiepsend, sieht sich schon, satanisch lachend, auf dem Besen durch die Schadstoffe reiten“.

    Wolfgang Pohrt

  46. Kleiner Nachtrag von gestern

    Die Schmerz – die Rache – der Frau ist die Schwäche ihres Vaters.

    So wie die Buben leiden keinen starken Vater zu haben, so steht das Mädchen auch ziemlich hilflos im Raum, sie vermisst ihren „königlichen “ Vater.
    Motto: Vater, du bist der Größte, unter deinem Schutz gedeihe ich prächtig.
    In alten Zeiten….als das Wünschen noch half……

    Frau Merkel wird in der Presse sehr oft Mutti genannt.
    Rrrrrrrrrr das mag ich nicht. Was soll FRAU denn da noch tragen? Was wird ihr da alles übergenackt?

    Hallo Jürgen, Sie haben beobachtet, dass Frau Merkels erster Impuls oft richtig war, z.B. die Griechen müssen raus aus dem Euro. Für mich ist das ist ihr väterliches Erbe, aber auch sie kann es noch nicht durchhalten. Ich sage bewusst noch nicht.

    Homöopathie ist sehr hilfreich, braucht aber aktive Mitarbeit und bewusstes „Geschehen lassen.“
    Und so kann der Geist mit uns in die Befreiung oder in den Abgrund tanzen. ( Joachim Bullinger)

    Die Wissenschaft zieht sich jetzt auch aus der Deutschen Sprache zurück – Stand heute unter News.
    Kommt ja scheinbar knüppeldicke für uns.
    Auch eine Art Vergewaltigung, das Ausgrenzen wollen unserer Sprache.
    Demnächst also die offiziellen Gedenkreden auf Englisch?

    Liebe Grüße

  47. Gibt es nichts wichtigeres über Brüderle zu erzählen?
    ,,Sie könnten ein Dirndl gut ausfüllen´´
    Was war denn am 14. März 2011 bei einer vertraulichen Präsidiumssitzung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie? Seine Einstellung zum Mindestlohn,Atomkraft und zur Energiewende finde ich wichtiger.

  48. Eveline Kmietzyk sagt: Januar 27, 2013 um 15:21

    So wie die Buben leiden keinen starken Vater zu haben, so steht das Mädchen auch ziemlich hilflos im Raum…

    Mhm, ja, oft, aber nicht immer, nicht unter allen Umständen. Wenn z.B. die dyadische Mutter-Symbiose gelingt (das ist sehr selten geworden) reicht es zur Individuierung hin, einen Vater als Vater (das ist der „starke“ Vater) zu phantasieren und zu projezieren.

    Dort, wo sie aber mißlingt (das ist zwischenzeitlich die Regel) braucht es den realen Vater als dritten Anderen, der durch seine bloße Existenz und Gegenwart die Gefangenschaft des Kindes in der malignen Symbiose aufbricht und trianguliert. So öffnet sich dann trotzdem ein gangbarer Weg, der aus der Sackgasse herausführt.

    Im Notfall kann auch ein Therapeut versuchen, die Position des Dritten Anderen (nach Lacan) einzunehmen und die Dyade zu triangulieren.

  49. liebe frau himmelreich,

    glauben sie wirklich das sie sich mit diesem offenbar von langer hand geplanten schlag in die gequirrlte scheiße einen gefallen getan haben?

    dieser mädchenwitz wird ihnen unweigerlich ganz furchbar zurück auf die füße fallen. ist nur eine frage der zeit – wetten? denn so billig wird irgendwann sehr teuer…

    fazit: ich kann brüderle und seine pseudo-liberalen spießgesellen nicht ausstehen, aber sie sind definitiv nicht besser…

  50. Also hierzu fällt mir noch die Aschermittwoch Rede von Guido Westerwelle aus dem Jahr 2010 ein, ich kann mich noch an Bruchstücke erinnern wie er wortwörtlich sagte „…die behandeln die Menschen wie Tiere, es sind nichts weiter als Tiere für die“ usw., ich war schockiert daß ein Hochrangiger Politiker sowas vor breitem Publikum und laufenden Kameras sagte. Ich habe mir damals gedacht, „mal sehen wie lang das dauert bis sie ihn deswegen fertig machen“.

    Und schwups fing die Jagd auf ihn an…, nun muss er den braven spielen und bis zur Bundestagswahl durchhalten, obwohl er selbst persönlich nicht der offiziellen Außenpolitik zustimmt – das ist jetzt meine Einschätzung – , eigentlich ließt er nur noch die offiziellen Statements ab die ihm die „Strategen“ vorgeben….

  51. Zu Mary J. sagt:
    Januar 26, 2013 um 16:56

    “Meine Ansicht: Im Islam haben Frauen keine oder zu wenige Rechte, im feminisierten Deutschland zuviele.”

    Oh-ho, darf man erfahren, welche Rechte Sie mir gerne wegnehmen würden?“

    Diese Äusserung nehme ich zurück und entschuldige mich dafür.

  52. Zu Monika H. sagt:
    Januar 26, 2013 um 18:20

    @Jakobiner

    >Es geht ja nicht nur um Brüderle, es geht darum jetzt eine neue Frauenoffensive zu starten, die die Männer noch gefügiger machen soll.

    Das heisst ja aber nicht, dass diese sexuelle Belästigungen nicht haufenweise an der Tagesordnung im Leben einer Frau sind und man muss diese jetzt absolut nicht als nichtig erklären. “

    Das will ich auch nicht in Abrede stellen und sexuelle Belästigung gehört geahndet.Vieleicht sollte ma imer den konkreten Fall sehen und nicht verallgemeinern. Aber haben Sie einmal den STERN-Bericht der Journalistin gelesen? Brüderle hat demnach gesagt, dass sie ein Dirndl gut ausfüllen könne und ihr einen Handkuss gegeben.Das war´s dann aber auch schon wieder.Und das war vor einem Jahr und fand die Journalistin damals nicht erwähnenswert. Jetzt im Wahlkampf und als Brüderle im Spitzenduo ist, wird eine solche Lappalie herausgezogen.

  53. @JE

    >Der letzte Satz, den jW schamhaft nicht ausführen will, ist der Kern: Brüderle (und ähnliche Männer in Führungspositionen) haben heutzutage längst keine Machtposition mehr über Frauen.

    Um „Macht“ in Positionen geht es doch überhaupt nicht – die Potenz IST bereits die Macht! (potentia lat.: Macht, Gewalt, Kraft, Einfluss)

    Mit dem „Beweisen“ der Potenz „beweisen“ sie (sich selbst oder anderen) Macht. Sie üben dadurch bereits Macht aus. Das(!) ist der Grund für wie auch immer geartete sexuelle Übergriffe.

  54. @JE

    >Haben Sie schon mal verfolgt, wie viele Verehrerinnen echte Sex-Gangster – unter die ich Brüderle keinesfalls rechne – haben und Post in den Knast schicken?

    Aber nicht weil sie so „tolle Hengste“ sind!

    Prof. Dr. Becker, Persönlichkeitspsychologe an der Universität Trier, Alois Diebold, Anstaltspsychologe der JVA Diez und Dagmar Minor, Vorsitzende des Vereins „Schotterblume e.V.“, der auch Frauen in gewalttätigen Partnerschaften begleitet, erklären dieses Phänomen.

    „Frauen, die sich in einen Gewalttäter verlieben, haben mehrere Eigenschaften gemeinsam. Psychologe Peter Becker sagt: „Diese Frauen versuchen häufig ihr geringes Selbstwertgefühl zu heben, indem sie sich um einen anderen kümmern.“….

    Peter Becker geht davon aus, dass diese Frauen in ihrer Kindheit selbst schmerzliche Erfahrungen machen mussten – bis hin zu körperlichen Misshandlungen und sexuellem Missbrauch. Da die Täter meistens die eigenen Väter, Großväter oder Onkel sind, lernen diese Frauen schon früh, Gewalt zu verzeihen. Sie empfinden häufig sogar Mitleid mit ihren Peinigern. Dieses Gefühlsgemisch aus Mitleid und kindlich-anhänglicher Liebe führt sie dann später häufig wieder zu einem Gewalttäter.

    Angst und Sehnsucht vor der Nähe

    …Diebold schätzt, dass von den Partnerinnen der in Diez inhaftierten etwa die Hälfte Missbrauchsopfer sind. „Die Frauen haben eine übergroße Sehnsucht nach Nähe und gleichzeitig eine panische Angst davor“, erläutert Minor die Situation missbrauchter Frauen. Verliebt sich eine solche Frau in einen Gefangenen, müsse sie nicht fürchten, dass der Mann ihr zu nahe kommen könnte, auch sexuell nicht.

    Ein weiterer Punkt sei laut Becker, dass sich die Frauen mit den Angeklagten identifizieren: „Sie sehen in den Tätern in erster Linie das Opfer.“ Die Mörder wären ja selbst oft in ihrer Kindheit missbraucht oder misshandelt worden. Eine Gemeinsamkeit, die zu einer großen Verbundenheit führen kann. „Das Täterprofil wird manchmal gänzlich ausgeblendet“ sagt Diebold dazu….“

  55. Das beste Beispiel für eine Retourkutsche in einem vergleichbaren Fall lieferte Margareth Thatcher: Bei einem Parteitag der Konservativen wurde sie von einem total betrunkenen Tory-Granden angemacht: „Ich möchte mit Ihnen schlafen!“ Die Eiserne Lady replizierte kühl: „Dazu wären Sie wohl kaum imstande.“

  56. Irgendwo in Deutschland

    Ein kleines Mädchen muss in den Kindergarten. Es soll sich von seiner Mutter verabschieden, natürlich brüllender Protest.
    Die Mutter, eine Angestellte im Kindergarten, geht nur eine Treppe tiefer und beschäftigt und verdient sich jetzt ihr Geld damit, andere Kinder zu beaufsichtigen.
    14 Tage brüllender Protest – bekommt natürlich von den Verwachsenen vermittelt, dass das alles gut sei, es solle sich mal nicht so anstellen, sie hätten auch schon Ohrenschmerzen.
    Dann ist Ruhe, aber was hat das Mädchen jetzt alles gelernt?
    Da sind viele giftige Informationspäckchen abgespeichert worden.

    Und zieht dann später die Menschen in ihr Leben, die genau diese toxischen Päckchen antriggern, damit sie abfließen können. Gut zu wissen.

    Alles Gute

  57. Interessant ist doch vor allem auch der Zeitpunkt, zu dem die Story lanciert wird: Kaum wird der Brüderle zum Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl gekürt, schon kommt die Jounallie mit dieser Rufmord-Kampagne zu einer Geschichte daher, die schon über ein Jahr her ist. Offensichtlicher geht´s kaum. Und das schreibe ich, obwohl ich kein Freund der F.D.P. bin.

  58. wenn ich könig von deutschland werde, muss die ganze kaste von augstein bis merkel berliner bahnhofstoiletten putzen. für 5 € die Stunde.

    also wenn das kein ansporn ist.

  59. Vielleicht sollte man als anständige Frau um eine solche Uhrzeit Hotelbars meiden. Da läuft man Gefahr, Adressat solcher billigen Anmachsprüche zu werden.
    Ist halt eine viktomogene Situation. Natürlich findet man sich als Frau durch solche Anwürfe innerlich zutiefst im eigenen Wertgefühl getroffen, aber gleichzeitig empfindet man solche Männer einfach nur lächerlich.
    Keine vernünftige Frau wünscht sich einen solchen Mann, der gezeigt hat, dass er nicht stark ist, einer Frau Respekt zu zollen, was sie an ihm bewundern würde, sondern sich lächerlich schwach aufführt.
    Der Respekt, wenn überhaupt je solchen gegenüber vorhanden, ist sofort weg. Da macht Frau endgültig zu, man kann sich nur noch an die Stirn tippen, verachtet denjenigen für alle Zeiten. Da gibt es kein mea culpa mehr – ich hab doch nur getrunken, tut mir leid – das hat überhaupt keinen Zweck. Solch ein Typ ist doch nur peinlich und nicht mehr gesellschaftsfähig.
    Und Fatima gebe ich recht, der flöge bei mir über Timbuktu hinaus.
    Brüderle ist ein Opa und die werden irgendwo jenseits von Gut und Böse betrachtet. Mit einer kernigen Retourkutsche hätte man diese Anmache ausschalten können, aber wahrscheinlich ist die Sternreporterin persönlich tiefer ins Mark getroffen worden. Und Brüderles politische Positionen spielen da auch mit hinein. Seine Haltung seit den Fünfzigern in Sachen Atomindustrie macht ihn nicht gerade zum Sympathieträger.

  60. @Jakobiner

    >Das will ich auch nicht in Abrede stellen und sexuelle Belästigung gehört geahndet.Vieleicht sollte ma imer den konkreten Fall sehen und nicht verallgemeinern.

    Über „den konkreten Fall“ Brüderle brauchen wir gar nicht zu diskutieren.

    Bei Kachelmann hingegen ist die Lage nicht so klar – und das muss man einfach respektieren, da kann man nicht einfach sagen, er wäre das große Opfer, nur weil er es in der Presse so darstellt. Das mag ich nicht gelten lassen.

  61. Um es klarzustellen: Ich bin auch kein Anhänger solch zotigen Altherrenwitzhumors, der zumal auf den Büttenreden des Faschings massenhaft vorherrscht.Aber es geht beim Fall Brüderle um etwas anderes: Um eine Sexismusdebatte und einen neuen Verhaltenskodex. Schon in den 80ern und 90ern hatte die Frauenbewegung den Slogan „Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger“–diese sexistische Männerfeindlichkeit und diese Sorte Generalverdacht wurde scheinbar gesellschaftsfähig. Wenn man den geforderten Verhaltenskodex im Falle Brüderle ernstnimmt, dann werden wir demnächst geschlechtergetrennte Arbeits-, Schul-, Uni- und Wohnplätze haben.Iran lässt grüssen!!!
    Ein Mann darf sich dann einer Frau nicht näher als 2 Meter annähern, die Gespräche sollten nur noch schriftlich und nachkontrollierbar erfolgen, alles am besten kameraüberwacht und zumal sollen die Männer zu Boden schauen und Blickkontakt vermeiden. Geschlechtsverkehr und Dates demnächst nur noch mit Begleitung von Zeugen, dass nichts justziabel werden kann.

  62. Warum dann nicht gleich geschlechtergetrennte Arbeits,- Schul- Uni und Wohnplätze. Iran lässt grüssen!!!Dann wären unsere Feministinnen wohl am Ziel ihrer Ambitionen. Nicht ganz: Am besten auch noch einen Frauenstaat, der sich von Deutschland separiert und keine Männer als Einwohner hat. Höchstens als Gastarbeiter!

  63. „Da der von Männern erfundene Feminismus auf der fixen Idee beruht, daß Frauen von Männern unterdrückt werden, macht er aus Frauen, die ihm folgen, entweder Männerhasser oder Zyniker – intelligente, unabhängige, aber ungeliebte Erwachsene oder dumme, abhängige, heißgeliebte Kinder, die den Vaterinstinkt ihrer Partner noch kaltblütiger und noch vorsätzlicher mißbrauchen, als frühere Frauengenerationen es je wagten. Oder aber – und dies ist vielleicht die gefährlichste Variante von allen -, er läßt sich selbst mißbrauchen und bereitet in blindem Eifer den Weg zur Etablierung totalitärer Systeme, in denen dann anstatt des männlichen Partners beide unterdrückt werden und in denen die Kinder endgültig in Anstalten wandern.“[28]

    Ester Vilar, die vielleicht einzig wahrhaft weise Frau auf der Welt

  64. „Die Idee von der Unterdrückung war […] eine Männeridee. Sie stammt nicht von Beauvoir, Friedan, Millett und Greer – wie sollten Frauen auch auf die Idee kommen, sie seien unterdrückt? -, sondern von Marx, Engels, Bebel und Freud.“[25]

    Ester Vilar

  65. „Germaine Greer erklärte dem Playboy-Leser, daß ‚für eine Frau‘ jeder Geschlechtsakt einer Vergewaltigung gleichkomme.

  66. „So absurd es klingt: In der heutigen Welt brauchen die Männer die Feministinnen weit dringender als ihre Ehefrauen. Sind diese doch die letzten, die sie noch so beschreiben, wie sie sich selbst gern sähen – eigenwillig, machtbesessen, rücksichtslos und ohne jede Hemmung, wenn es um die Befriedigung ihrer animalischen Instinkte geht. Gerade die aggressivsten Frauenrechtlerinnen arbeiten also der bestehenden Ordnung am unglückseligsten in die Hand. Ohne ihre unermüdlichen Anklagen gäbe es den ‚Macho‘ höchstens noch im Kino. Falls unsere Presse sie nicht täglich in Millionenauflagen zu reißenden Wölfen stilisierte, zögen die eigentlichen Opferlämmer dieser ‚Männergesellschaft‘, die Männer selbst, wohl schon längst nicht mehr so ergeben in die Fabriken.“

  67. nehmen wir einmal an, die westliche zivilisation erkennt, daß sie unter den voraussetzungen der emanzipation und der verhütungsmöglichkeiten in wenigen generationen ausgestorben sein wird und man ließte über das verbot von empfängnisverhütungsmitteln abstimmen:

    dürften dann frauen mit darüber abstimmen? ich sage: frauen interessieren sich nicht dafür, ob es leben auf dem mars gibt. männer schon. frauen interessieren sich auch nicht dafür, ob es unsere weiße zivilisation nach zwei bis drei weiteren generationen noch geben wird. denn frauen interessieren sich hauptsächlich für das hier und jetzt, verdanken ihr eigenes leben aber ihren eltern.

    männer hingegen interessieren sich aber sehr wohl für eine solche frage. da frauen an dieser frage aber kein interesse haben, obwohl sie ihr leben Eltern verdanken, haben sie in dieser Frage kein Abstimmungsrecht.

  68. Einen Thron will ich mir auferbauen,
    kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
    sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
    und sein Marschall sei die düst’re Pein!“
    „Wer mit gesundem Auge darauf sieht,
    soll tödlich blaß und stumm sich wenden,
    von blinder, kalter Sterblichkeit ergriffen,
    soll das Glück sein Grab bereiten.“
    (Zitat aus „Des Verzweifelnden Gebet“, Karl Marx, Collected
    Works, Bd.I., International Publishers, 1974)

  69. die zukünftigen Volksvertreter müssen aus der Arbeiterschaft kommen und mit der Befähigung zu höherem Denken ausgestattet sein. Nichts hat der Welt mehr geschadet, als Menschen, die von der Arbeit anderer lebten und selbst sich an ihrer eigenen Götzenarbeit erfreuten; so wie z.B. Philosophen, Priester, Broders und Marx’s.

  70. Nur dort, wo die Dunkelheit herrscht, braucht es einen Träger des Lichts. Denn dort, wo das Licht ist, ist ein Lichtträger für nichts und das Licht für frei.

    Dort, wo Lüge herrscht, braucht es ein Parlament.
    Aber wo Freiheit ist, braucht es Parlamente keinerlei.

  71. jürgen elsässer:

    was ist eigentlich aus meinem kommentar geworden ?!

  72. Zu Monika H.

    „Bei Kachelmann hingegen ist die Lage nicht so klar – und das muss man einfach respektieren, da kann man nicht einfach sagen, er wäre das große Opfer, nur weil er es in der Presse so darstellt. Das mag ich nicht gelten lassen.“

    Beim Fall Kachelmann ist allerdings nichts klar. Aber ebenso geht es nicht, dass Alice Schwarzer in der BILD-Zeitung meint, Volksgerichtshof spielen zu können und unbewiesene Vorverurteilungen publiziert. Das sollte man der Staatsanwaltschaft überlassen und sonst keinem!

  73. Der Artikel von Augstein über den angeblichen Sexismus des Herrn Brüderle lässt auch in sein eigenes Seelenleben blicken: Ein von Selbsthass zerfressener Mann, der Sadomachismus und Selbstverstümmelung zur Religion erhebt und predigt und deshalb dekandent auf das Volk, als auch auf sich selbst, herabblickt.

    Ich habe mitleid mit Augstein. Wir sollten für ihn beten. Was hat dieser Mann erleben müssen, um zu dem zu werden, was er ist?

  74. Ich war von dem Artikel „Die von dem Wolf träumt“ so begeistert, dass ich doch glatt darüber nachgedacht habe, ob ich beim nächsten Mal nicht ausnahmsweise den „Kläffer“ Brüderle wählen sollte.

    Wer noch Nachhilfe zum Thema Kriminalisierung von Menschen mit von der Norm abweichenden Y-Chromosomen braucht, der konnte am Sonntagabend um 20.15 Uhr in der ARD ein Lehrstück sehen:

    Tatort Gender

    Am Sonntag habe ich mal wieder die Nachrichten verpasst, weil ich wusste, dass ich auch im Tatort erfahren würde, nach welcher Ideologie ich mich richten soll.

    Der „Neue aus Saarbrücken“ wirkte naiv und kindlich und hatte einen ausgeprägten Mutterinstinkt. Mit Gummistiefeln bewegte er sich durch den Tatort wie ein Teletabbi und das Fernsehpublikum machte begeistert winke winke.

    Die „Alte“ versuchte verzweifelt wie Lara Croft aus Tom Raider rüberzukommen. Ihr grimmiger Möchtegern Djangoblick verriet, dass es ihr überhaupt keinen Spaß machte.

    Die Rentnerin in dem alten dicken Benz war kurzhaarig, drahtig und von geradezu präsidialem Selbstbewusstsein. Ihr Mann mit Kochtopf und Küchenschürze machte das bekannte Klischee wieder komplett nur eben mit vertauschen Rollen.

    Ein bisschen ist die Rentnerin dann doch aus ihrer Rolle gefallen, als sie erwähnte, dass ihr Gatte früher mal ein begehrenswerter Mann gewesen sei.

    Die Staatsanwältin rannte aufgeregt hin und her wie eine aufgezogene Zirkuspuppe und hatte je länger je mehr gar nichts Menschliches mehr an sich. Treffender sollte sie mit „das StaatsanwältIn“ bezeichnet werden.

    Alle bekannten Geschlechterrollen wurden komplett ausgetauscht, die Klischees selber aber wurden erhalten.

    Interessanter Weise gab es eine Ausnahme: Die bösen Buben kamen mal wieder aus dem arabischen Sprachraum und waren auf Anhieb als Männer zu erkennen.

    Es stimmt schon, der Teufel und seine Stellvertreter auf Erden haben das „Böse Buben Abbo“. Das „Opfer Abbo“ war leider schon vergeben.

    Auch die modernen Hexen wollen lieber mit dem Teufel schlafen. Bei den Teletabbis bleiben nicht nur ihre Augen trocken.

  75. Wasguckstdu sagt: Januar 29, 2013 um 11:01

    Ich habe mitleid mit Augstein. Wir sollten für ihn beten. Was hat dieser Mann erleben müssen, um zu dem zu werden, was er ist?

    Reeducation durch bereits reeducierte. Das hat ihn halt barbarisch reduziert. Da kann er selbst nicht viel dazu. Es fehlt ihm halt an Selbst-Reflektivität, um sich im SPIEGEL erkennen zu können. Arme Sau…

    Wie war das gleich nochmal? Provinz ist dort, wo ein Augstein als Intelletueller gilt. Oder so ähnlich…

  76. @Wasguckstdu

    >ich sage: frauen interessieren sich nicht dafür, ob es leben auf dem mars gibt. männer schon.

    Ähm …. das Buch „Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus“ hat „zufällig“ eine Frau geschrieben

    >Ich habe mitleid mit Augstein. …
    >augstein ist größenwahnsinnig, er leidet unter hybris..
    >wenn ich könig von deutschland werde

    Sie leiden mit ihm und somit auch unter Hybris.

  77. weil es weltweit 200 schwarze schwäne gibt, sind die anderen 10 millionen schwäne auch schwarz. das ist die logik einer feministin.

  78. @Wasguckstu

    „Feminismus ist sowohl ein intellektuelles Bekenntnis als auch eine politische Bewegung und tritt für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung von Frauen ein sowie das Ende aller Formen von Sexismus.“

    Sind Sie denn kein Feminist?

  79. das hätten sie gerne. wer den menschen lügen als logik verkaufen will, ist kein menschenrechtler, sondern ein lügner. das, was sie als selbstbestimmung bezeichnen, ist nichts weiter als die demographische abschaffung des menschen.

  80. Monika H.:

    Diese Definition von Feminismus galt vielleicht vor Jahrzehnten. Seit Inkrafttreten des Grundgesetzes (sowie weiterer damit zusammenhängender Gesetze) GIBT es hierzulande Gleichberechtigung.

    Die heute angestrebte „Gleichstellung“ wird zwar in der Propaganda oft als Synonym von Gleichberechtigung verwendet, aber das Unsinn, in Wahrheit handelt es sich eher um Gegensätze. Mehr dazu unter „Frankfurter Erklärung“ (s.u.).

    Deswegen hat der Feminismus neue Kriegsschauplätze eröffnet – zu besseren Unterscheidung sprechen viele inzwischen vom Radikalfeminismus.

    Frankfurter Erklärung

    Contra Quote
    Erklärung zur Gleichstellungspolitik
    Jetzt mitzeichnen!

    Gleichstellung ist nicht Gleichberechtigung

    http://frankfurter-erklaerung.de/

  81. @Leser09

    >Diese Definition von Feminismus galt vielleicht vor Jahrzehnten.

    Es ist die aktuelle öffentliche Definition und wenn jemand – wie früher schon „Emanze“ nun „Feministin“ per se als abwertenden Begriff verwendet, stört es mich Punkt.

    >zu besseren Unterscheidung sprechen viele inzwischen vom Radikalfeminismus.

    Eben – dann unterscheiden Sie bitte und benennen Sie es auch so. Dass der reine Begriff Feminismus heutzutage in pauschalem Kontext verwendet wird, ist keine heimliche Machenschaft der Regierung, sondern liegt vor allem an männlichen Menschen, die bei jeder Kleinigkeit diese Karte undifferenziert aus dem Ärmel ziehen.

    Sollen Frauen jetzt damit beginnen, gleichermaßen jedes männliche Argument als Maskulinismus abwertend zu betiteln – was wäre damit gewonnen? Wir müssen miteinander reden und gemeinsam Lösungen finden – dazu gehört bitte aber auch das Zuhören und das Versuchen zu verstehen.

    >Gleichberechtigung – Gleichstellung

    Ich bin überhaupt dagegen, dass immer alles gesetzlich geregelt werden muss, denn es verhindert Individualität. Aber bitte, wenn es sein muss, dann suchen wir halt nach Regeln.

    In Ihrem Link steht folgendes:
    „Es ist die soziale Lage und nicht, wie vom Feminismus immer wieder behauptet, die Geschlechtszugehörigkeit, die das dominante Merkmal der gesellschaftlichen Analyse darstellt.“

    Abgesehen davon, dass „der Feminismus“ überhaupt nichts behaupten kann, weil er nur eine Definition darstellt, eröffnet sich damit die Frage:

    Wie lässt sich die soziale Gerechtigkeit, also die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herbeiführen, wenn Frauen bestimmt auch gerne Kinder bekommen, ihnen dadurch aber – und so ist es nun mal – finanzielle und auch hinsichtlich Karriere Nachteile erwachsen und vor allem sie in dieser Position vom Mann abhängig sind.

  82. @ Monika H

    „Wie lässt sich die soziale Gerechtigkeit, also die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herbeiführen, wenn Frauen bestimmt auch gerne Kinder bekommen, ihnen dadurch aber – und so ist es nun mal – finanzielle und auch hinsichtlich Karriere Nachteile erwachsen und vor allem sie in dieser Position vom Mann abhängig sind.“

    Wen interessiert, was SIE wollen? Mich nicht. Aber das ist ja nichts Neues. Das ist die übliche feministische Jammer-Arie, Sie armes Opfer.

    Fragen Sie mal 90% der Männer da draußen, ob sie gern ihr Leben und ihre Gesundheit ruinieren, um ihre Familien zu ernähren! Aber klar, die Prinzessin hat das Sagen.

    Sie wollen alles haben, was Sie sich wünschen und bitte aus einem Silbertablett präsentiert. Sie öden mich an. Werden Sie gefälligst erwachsen, lernen Sie und erfahren Sie was EMANZIPATION wirklich bedeutet!

  83. @Leser09

    Was plustern Sie sich denn so auf?

    Sie haben recht – es geht nicht darum was ICH will, denn ICH lebe bereits zu 100% das Leben, das ich leben will!

    Aber es sind ja doch die Männer, die sich dauernd darüber beschweren, dass Frauen Karriere machen anstatt Kinder zu kriegen. Jetzt kommen Sie daher und beschweren sich, dass Sie arbeiten müssen. Was nu? Wollen Sie lieber zu Hause bleiben, die Kinder kriegen und schaukeln und vom Geld der Frau abhängig sein oder wie soll die Welt aussehen?

    Was genau an Ihrem Beitrag ist auch nur ansatzweise konstruktiv?

  84. Monika:

    „Was plustern Sie sich denn so auf? “

    „Was genau an Ihrem Beitrag ist auch nur ansatzweise konstruktiv?“

    Das sind genau die armseligen Leerargumente, die man ständig von Feministen zu hören bekommt.

    Vielleicht liegt das daran, dass ihre Ideologie nicht mehr hergibt? Weder „Feministische Wissenschaft“, noch „Gender Science“ halten einer ernsthaften wissenschaftlichen Überprüfung stand.

    Wissenschaftsblogger Hadmut Danisch über feministische Literatur: „Der dort sehr häufig verwendete Begriff der ‚feministischen Theorie‘ bezeichnet gar nichts anderes als Luftgebäude aus frei erfundenen willkürlichen Behauptungen, von denen man sich Vorteile und rhetorischen Nutzen verspricht.“

    http://www.danisch.de/blog/2013/01/30/zweifeln-verboten/

    Oder in „Brainwash – The Gender Equality Paradox” zeigt von Harald Eia, wie hilflos Gender-„Wissenschaftler“ einer naturwissenschaftlichen Überprüfung gegenüber stehen. Das war so eindrucksvoll, dass nach der von dieser TV-Serie ausgelösten Diskussion das Budget gestrichen und das Nordic Gender Institut aufgelöst wurde. Insbesondere der erste Teil des Videos ist sehr empfehlenswert.

    https://allesevolution.wordpress.com/2012/09/11/brainwash-von-harald-eia-the-gender-equality-paradox/

    Weil ihre Ideologie rational nicht haltbar ist, kann man Feministinnen nicht überzeugen, sondern nur ihre Propaganda bekämpfen und bloßstellen. Und deshalb stehe Ihnen auch nicht für eine Fortsetzung der Diskussion zur Verfügung.

  85. @Leser09
    Sie wissen anscheinend nicht, wie gut das tut, gerade solche Frau auf den Händen zu tragen, die selbstständig, stolz und hochfahrend meint, das eben nicht zu brauchen, nötig zu haben – geschweige denn, dem zu verfallen. Dieses bezaubernde Spiel der Liebe, das Kokettieren und Werben, ist es, was zunehmend bedroht wird. Durch enthemmte Grobiane auf der einen und von sich selbst Entführte auf der anderen Seite. Die Verführung bleibt auf der Strecke. „I like Genuss – sofort“ – und wenn ER’s nicht bekommt, wie sonst jedes Hilfsmittel der Ersatzhandlung an jeder Ecke, dann nimmt er sich die „wii two“ und daddelt gefrustet rum. Und die verleiteten Frauen? Die sehen diese Wichte und schließen auf alle. Und dann ereifern sich alle hysterisch und verlernen die Ideale von Manneszucht und Frauenzierde: Geduld.

  86. @Fischer:

    Wie gut, dass es noch Frauenversteher wie Sie gibt.

    Aber im Ernst: Sie haben also die Weisheit mit Löffeln gefressen und glauben, aufgrund weniger Zeilen über mich Bescheid zu wissen? Armer eingebildeter Tropf.

  87. @Leser09

    >…. sondern nur ihre Propaganda bekämpfen und bloßstellen.

    Nur „dagegen“ zu sein, ist kein Ziel, sondern verschwendete Energie. Denn damit tragen Sie stets das große Bild vor Augen, wogegen Sie eigentlich sind. Das macht natürlich aggressiv und der besondere Nachteil – die Sache wird sich vermehren. Es ist kontraproduktiv in Ihrem Sinne.

    Kaufen Sie sich ein Flugticket am Schalter, wird „nicht nach Berlin“ nicht genügen, um sie dorthin zu bringen, wohin Sie eigentlich möchten. Wohin soll Ihre Reise gehen?

    Wechseln Sie einfach Ihr Bild in den Zustand, wie er für Sie sein sollte, haben Sie ein erstrebenswertes Ziel vor Augen und sind in der Sekunde glücklicher!

    Vielleicht gelingt uns beiden dann doch noch eine Diskussion.

  88. Das zentrale Problem des Feminismus ist, daß hier eine kleine Gruppe von oft frustrierten Frauen allen ! Frauen und der gesamten Gesellschaft vorschreibt, wie Frau zu sein hat und wie Mann mit Frau umzugehen hat.

    Das ist struktural gesehen dann so, wie bei manchen Unernehmensberatungen, wo der Berater am Schreibtisch ein rundes Konzept entwirft, daß sich dann der Praxis nicht überstülpen läßt, weil sie eckig ist.

    Es wird dann trotzdem umgesetzt. Wenn die Praxis der Theorie nicht entspricht, hat sie halt Pech gehabt, die Praxis. Und Mann greift notgedrungen zu anderen Praktiken und Frau auch.

    Sehr schön. Sehr schöne, neue Welt.

  89. @Leser09
    Sie mißverstehen mich: Ich bin doch kein Narr zu glauben, die Frauen zu verstehen. Und um Sie, einen Bescheid, ging es mir minder. Sie waren, vermittels Ihrer Ausfälle, lediglich der Stichwortgeber..

  90. @Dr. Bullinger

    >Das zentrale Problem des Feminismus ist, daß hier eine kleine Gruppe von oft frustrierten Frauen allen ! Frauen und der gesamten Gesellschaft vorschreibt, wie Frau zu sein hat und wie Mann mit Frau umzugehen hat.

    Komisch, mir hier in Deutschland schreibt überhaupt niemand vor, wie ich zu sein habe, und genau diese Freiheit nenne ich die Errungenschaft des letzten Jahrhunderts.

  91. Alles Unsinn ! Feminismus ist was für die Frustrierten und Schlechtweggekommenen. Was echte Frauen wirklich wollen, erfahrt ihr HIER:

    http://www.myvideo.de/watch/6034287/Jasmin_Shakeri_Spank_dat_Ass

    Kochen und den Hintern versohlt bekommen :-p – aber (und darauf kommt es an) nicht von/für JEDEM/N. Brüderle ist wohl auch mit 38 oder 28 nicht der Mann gewesen, für den eine Frau wie Jasmin Shaquiri sich an den Herd stellen bzw. ihre Hosen fallen lassen würde.:-p

    Die Musik ist, gelinde gesagt, nicht das Wahre, der deutsche Akzent von Frau Shaquiri läßt den ganzen Song irgendwie möchtegern-mäßig rüberkommen…aber das Frauenzimmer selbst ist nicht zu verachten…find` ich. 🙂

    Also, Mädels…im Interesse eines guten Verhältnisses: SHAKE IT LIKE A BUNNY !

    http://www.myvideo.de/watch/9012210/like_a_bunny

    SO sindse…glaubt keinem, der euch was anderes einreden will. :-p

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