Elsässer: Gegen den neuen Faschimus

Meine Replik auf Külbels Querfront-Vorwürfe im „Hintergrund“


Meine Replik ist jetzt online bei hintergrund.de. Bitte beachtet, dass es dort keine Kommentar-Funktion gibt (oder?), so dass Ihr zum Diskutieren auf diesen Blog zurückkomen müßt. (Auch keine schlechte Idee, mal auf anderen Blogs, wo die Demagogen in der Mehrheit sind, wie auf mein-parteibuch.de, mitzudiskutieren.

Oder meine Replik in die Diskussion eines anderen Blogs reinzustellen (bitte nur, wie hier, den Anfang, und dann fair zu hintergrund verlinken).

Und nicht vergessen: Kommenden Dienstag, 27.10. Vorstellung meines neuen Buches „IRAN – Fakten gegen westliche Propaganda“ (s. Spalte rechts) in Berlin, Russisches Haus, Friedrichstr. 176, 19.30 Uhr.

————- Meine Replik ———————

Jürgen Elsässer

Der neue Faschimus

Oder: Was ist dran an der großen Elsässer-Vogt-Verschwörung?

Jürgen Cain Külbel hat auf hintergrund.de einen seitenlangen Angriff auf mich gestartet. Der ganze Vorgang ist schwer verständlich, denn eigentlich sitzen Külbel und ich in einem Boot: Wegen seiner Recherchen gegen Imperialismus und Zionismus habe ich ihm seinerzeit die Türen bei der „jungen Welt“ geöffnet und dafür gesorgt, dass er sein Buch „Mordakte Hariri“ im Kai-Homilius-Verlag veröffentlichen konnte. Zu den Präsidentschaftswahlen im Iran und zur West-gesteuerten iranischen Opposition in diesem Sommer haben wir in etwa dieselbe Position bezogen und sind deswegen unisono als „Antisemiten“ ins Visier von Henryk Broder und den angeschlossenen antideutschen und islamophoben Websites geraten. Anstatt sich in dieser Situation – intensivierter Krieg in Afghanistan, drohender Krieg gegen Iran, wachsende Kriegslobby im eigenen Land und auch in der Linken – um eine Zusammenarbeit aller antiimperialistischen Kräfte zu bemühen, schlägt Külbel gegen mich los. Die harmloseste Erklärung dafür ist, dass der Mann geistig verwirrt ist. Sieht er nicht, dass, wenn er im gemeinsamen Boot zu sehr um sich haut, das ganze Ding kentert und er mit absäuft?

Ebenso unverständlich ist, warum hintergrund.de die Suada veröffentlicht. Es ist der erste Artikel in der Print- und Online-Ausgabe des Magazins, der nicht Kriegstreiber und Mediennutten entlarvt, sondern Personen aus der Linken attackiert – darunter einen Autor des eigenen Mediums. In den ersten gedruckten Ausgaben von „Hintergrund“ Ende 2008/Anfang 2009 sowie in den Online-Veröffentlichungen wird man zahlreiche Artikel aus meiner Feder finden, die Promo-Veranstaltung zum Relaunch der Zeitschrift (ein großes Podium zum Thema 9/11 im September 2008 im Russischen Haus Berlin) habe ich mit vorbereitet und unter anderem den italienischen Abgeordneten Giulietto Chiesa mit seinem Film „Zero“ zur Teilnahme bewegt.

Wie Külbel frage ich: Cui bono? Soll die 9/11-Aufklärungsbewegung, die in Deutschland bisher über kleinere Differenzen und Animositäten hinweg ganz gut zusammengehalten hat, gespalten und atomisiert werden, so wie es schon bisher in den USA und Großbritannien der Fall ist? Will man die Herausbildung einer neuen schlagkräftigen Opposition, die sich seit Sommer 2009 endlich auch außerhalb des Cyberspace formiert (dazu unten mehr), verhindern? Wie lange wollen entschiedene Oppositionskräfte auf das Spielchen „Teile und Herrsche“ der Regierenden hereinfallen und sich zu deren Wohlgefallen in immer kleinere Partikel spalten? Wem soll das nützen?

(…)

„hart rechts angedockt“

Külbel wirft mir vor, ich hätte „hart rechts angedockt“. Womit wird das begründet? Habe ich den Holocaust geleugnet, den Nazi-Faschismus verharmlost, Freiheit für Horst Mahler gefordert? Habe ich wenigstens Hitlers Autobahnen gelobt? Nichts dergleichen. Oder habe ich mich mit NPDlern oder ähnlichem Gesocks auf ein Podium gesetzt? Habe ich der „National-Zeitung“, der „Deutschen Stimme“ oder ähnlichen Blättchen ein Interview gegeben? Nichts dergleichen. Nicht einmal der „Jungen Freiheit“ habe ich ein Interview gegeben.

Nichts in dieser Richtung wird sich von mir finden. Ich bin und bleibe Antifaschist: Die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee ist für mich die größte Tat des 20. Jahrhunderts.

Es ist unglaublich: Külbel schreibt einen über sechs Seiten langen Artikel, denunziert mich mit „hart rechts angedockt“ – aber bringt kein einziges Zitat von mir, nicht einmal ein Wort. Genügen Geschichten aus dritter Hand heutzutage, um jemand wie mich in die rechte Ecke zu drücken? Wo sind die journalistischen Standards? Warum veröffentlicht „Hintergrund“ so etwas?

Hätte Külbel wenigstens die Grundsatzerklärung der von mir gegründeten Volksinitiative gelesen, hätte er darin unter dem sechsten (von neun) Punkten folgendes gefunden: „Unter ‚Volk‘ verstehen wir in der französischen Tradition ein politisches Bündnis der Unterdrückten, unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht. Rechtsradikale und andere Völkische, die in unseliger Tradition nur Deutsche im Sinne der NS-Rassegesetze zum Volk zählen und gegen Immigranten und Flüchtlinge hetzen, machen die dringend nötige Einheit aller Unterdrückten unmöglich. Sie können bei der Volksinitiative nicht mitarbeiten und sind auch nicht unsere Bündnispartner.“ (1)

Külbel zitiert das nicht und will davon nichts wissen, weil es seiner ganzen Argumentation die Grundlage entziehen würde.

Külbel lässt in seinem Artikel eine ganze Geisterarmee aus echten oder vermeintlichen Halb- und Vollnazis aufmarschieren, auf dass sich der unbedarfte Leser gruselt und sich unter dem Druck dieser Einschüchterungsprosa gar nicht mehr traut, die einzig relevante Frage zu stellen: Was haben diese finsteren Figuren denn mit Elsässer zu tun? Antwort: nichts, null, nothing.

Die einzige Person, mit dem mich Külbel in Kontakt bringen kann, ist Michael Vogt, der mich für secret.tv interviewt hat. Wenn ich deswegen „hart rechts angedockt“ haben sollte, dann würde dasselbe auch für Uli Maurer, den Fraktionschef der LINKEN im Bundestag, den Europaexperten der LINKEN, Tobias Pflüger, den WDR-Regisseur Frieder Wagner, das SPD-Mitglied (und früheren Bundesminister) Andreas von Bülow und den Chavez-Berater Heinz Dieterich zutreffen, die ebenfalls von Michael Vogt für secret.tv interviewt wurden. Wird Külbel auch diese verdienten linken Genossen demnächst bezichtigen, „hart rechts angedockt“ zu haben? Wird da eine größere Operation vorbereitet? Ich finde es jedenfalls gut, dass einige dieser Interviews nun auch von meinem Verleger Kai-Homilius vertrieben werden.

Weiterlesen unter: http://www.hintergrund.de bzw. hier

12 Kommentare zu „Elsässer: Gegen den neuen Faschimus

  1. In Japan veranstalten führende Demokratische Spitzenpolitiker und Große Japanische Konzerne Offizielle Treffen um eine neue Untersuchung der Vorkommnisse um den -9/11- zu fordern.
    Gründen eine Bewegung „Politikal Leader for 9/11 Truth“

    Führende Konzerne die eine Aufklärung über den US-Amerikanischen Circus Maximus fordern?
    Ja spinne ich denn?

    Herr Elsässer, sie haben in der Grundsatzerklärung der Vi in P7, zu kurz geworfen aber völlig in die richtige Richtung.
    …“und darüber hinaus auch die Teile des Kapitals ansprechen will, die sich dem spekulativen Angriff des internationalen Finanzkapitals entgegenstellen.“

    Zu kurz deswegen weil es, wie am Beispiel Japan, Mittel- und Großständler gibt die sich AUCH dieser -9/11- Lüge entgegenstellen.
    Da fällt mir die Wahl beim Kauf eines nächsten Bildschirmes, eines Autos doch gleich viel leichter.

    Jürgen Elsässer muss der Achse, Paris – Berlin – Moskau, auch noch Tokio hinzufügen.

    Ungeachtet derer die wahrscheinlich auch Fidel Castro und Hugo Chavez, die der 9/11 for Truth Bewegung angehören, als Rechte bezeichnen.(Trolls)

    Ein Schweizer, ein alter Bekannter von Ernesto Guevara, Jean Ziegler sagt:

    „(…) In vielen Teilen Südamerikas wird Geschichte geschaffen, und wir sollten von ihnen lernen.“

    und ich in der Grundsatzerklärung P2 der Volksinitiative lese:
    „2. Um diesen Angriff abzuwehren, muß der Nationalstaat aktiv werden. Die Teilnahme an Gremien, in denen das internationale Finanzkapital über seine Vertreter jede Entscheidung blockieren kann (EU, G8, IWF usw.), ist verschenkte Zeit. Wichtig ist eine Koordination der angegriffenen Nationalstaaten, wie sie in Lateinamerika unter Führung Venezuelas begonnen wurde.“

    dann sind hier kongruente Punkte die mich berühren.

    Die Antwort von J.E auf JCKülbel geht für mich sehr in Ordnung.

    ` ´

    HLVC

    http://www.youtube.com/user/berlincoopTV#p/u/45/pT6hNcXuQKU

    (Alles Nazis außer Mutti 😉

  2. >> Zu den Präsidentschaftswahlen im Iran und zur West-gesteuerten iranischen Opposition in diesem Sommer haben wir in etwa dieselbe Position bezogen…<<

    Ja, auf diese billige, zynische und undifferenzierte "Analyse" seid ihr auch beide mächtig stolz. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Külbel das relativiert hätte.

    In diesem Sinne hast du Recht. Ihr seid Brüder im Geiste und solltet euch vertragen.

    Der guten Sache des Antiimperialismus erweist ihr allerdings einen Bärendienst, wenn ihr weiterhin so tut, als hätten die Iranerinnen keine guten Gründe zu protestieren – und als habe die CIA hunderttausende von Demonstranten gecastet.

    Das Volk, das du so gerne vertreten willst, lässt sich hoffentlich auch nie die Grundrechte nehmen, für die im Iran demonstriert wurde.

  3. Aus dem Artikel:
    Seit ich mich für die Verteidigung des Nationalstaates stark mache, wurden mir Zug um Zug die Publikationsmöglichkeiten in der Linken genommen. Zuerst in der „Jungen Welt“, dann im „Neuen Deutschland“ und schließlich auch im „Hintergrund“.

    Hallo Jürgen Elsässer, aber es ist doch richtig daß du als Linker weiterhin in der Roten Fahne schreiben kannst?
    Oder warum bringst du da nichts, gibts da einen besonderen Grund für?

  4. @ CLW

    Stimme Ihne zu in der Hinsicht, das es nicht fair war gegenüber vielen Demonstranten im Iran.

    Anderseits war es anders gemeint und das hat Herr Elsässer auch mit einer Entschuldigung richtig gerückt. Auch keine alltägliche Art, wenn man sich einmal umschaut.

    Dennoch, die „der Feind meines Feindes ist mein Freund“-Strategie sollte man sich wirklich nicht antun.

    Alles in allem, jeder macht Fehler und bei Herrn Elsässer sehe ich den Mut, diese auch einzugestehen.

    Also Elsässer und VI, wachsam bleiben und weiter gehts.

  5. Ich verfolge seit einiger Zeit die Diskussionen um die „recht“schaffenheit der Wahrheitssuchenden und bin mit ihnen, Herr Elsässer, absolut einer Meinung. Es ist erschreckend, wie diese angeblich Linken gegen ihre eigenen Prinzipien versoßen und die politischen Gegenkräfte der Machthaber denunzieren und diffamieren. Bleiben sie weiter standhaft und wehren sie sich gegen diese Lügen des Herrn Külbel. Ich habe schon vor ein paar Tagen JEDEN Blogger und Wahrheitssuchenden aufgreufen, zu diesem Thema Stellung zu beziehen, da ich die Gefahr sehe, dass man die Bewegung mundtot machen will.

  6. @ CLW

    Also langsam kann ich dieses Argument mit der Benachteiligung der Frauen im Iran nicht mehr hoeren.

    Es stimmt natuerlich, dasz die Lebensbedingungen und die Rechtssituation der Frau im Iran schlechter ist als in Mitteleuropa. Doch das hat NICHTS mit Ahamadinejad zu tun!
    Unter seinem Kontrahenten wuerde es den Frauen auch nicht besser gehen. Das Ganze ist ein gesellschaftliches Problem unabhaengig davon, wer gerade Praesident ist.

    Soviel ich weisz wird Ahmadinejad in vergleichbarem Umfang von Frauen unterstuetzt und abgelehnt wie auch Musawi. Ahmadinejad ist nicht der Machokandidat und Musawi nicht der Emanzo.

    CLWs Argumentation aber entpuppt sich damit als der Versuch, Konfliktlinien in die Auseinandersetzung im Iran hineinzuinterpretieren, die so dort nicht angelegt sind. Weshalb nur?

  7. Gute Antwort Herr Elsässer!!

    Wo ist eigentlich Külbel? Er hat doch die letzten Tage noch so fleißig hier geschrieben..

  8. „Es stimmt natuerlich, dasz die Lebensbedingungen und die Rechtssituation der Frau im Iran schlechter ist als in Mitteleuropa.““

    das ist nicht so ganz richtig, bzw. nicht überall, es kommt immer auf das Umfeld an. „DIE“ Iranerinnen gibt es so wenig, wie es „DIE“ deutschen Frauen gibt.
    Zum Thema:
    Bis jetzt habe ich mich hier zurückgehalten, weil ich die Entwicklungen abwarten wollte.
    Dank an Herrn Elsässer für seine Antwort auf J.C. Külbel. Jezt haben wir beide Seiten gehört , und jetzt soll jeder selber urteilen, was ihm plausibler erscheint.
    Abgesehen von all den anderen „Anklagepunkten“ in J.C. K. Artikel:
    Warum immer dieses Herumreiten auf J. Elsässers antideutscher Vergangenheit? Das ist doch inzwischen Schnee von vorgestern!

  9. Die Reaktion hier bei Elsässer auf die grüne Opposition im Iran war schon etwas instinktlos. Eigentlich sind die ja so ähnlich antiimperialistisch.

    Aber ist vielleicht auch etwas schwer, wenn man hier auf allen Kanälen mit Falschübersetzungen zugeballert wird.

    Die haben ja skandiert, „wir wollen nicht werden wie Palästina und Libanon“. Das tolle „Tod Russland und China“ war auch nur der alte iranische Antiimperialismus, der sich dort bisher auf die USA und Israel bezogen hatte.

    Man kann halt an solchen bewussten Fehlübersetzungen immer gut sehen, wie die Wahrheit medial verbogen wird. Interessant war, dass in D-Land auch das Internet von jubelpersernden PR-Agenten so gut abgedeckt ist, dass keiner der „linken“ Aufklärer drauf gekommen ist.

  10. Wien 27.10.09, Podiumsdiskussion

    „Linke und Nation“

    Klassische Texte zu einer brisanten Frage
    ISBN 978-3-85371-302-0, br., 176 S., 12,90 Euro, 23,50 sFr.. Edition Linke Klassiker

    Die Linke war und ist stolz darauf, internationalistisch zu sein. Ihr Leitspruch war immer “Proletarier aller Ländern, vereinigt Euch!”

    Und doch stritten Linke auch darum, ob und wie nationale Befreiungskämpfe zu unterstützen seien, ob die Einheit der Nation auch ihr Anliegen sein dürfe. Mehr als einmal wurden sie überrascht, wenn nationale, ja chauvinistische Parolen Arbeiter und Unterdrücker im Kampf gegen andere Chauvinisten vereinten.

    Die Erfahrung von 1989/91 mit dem Untergang des Realsozialismus zwischen Elbe und Kamtschatka hat gezeigt, dass die nationale Karte stärker stechen kann als die soziale.
    Dabei geht es einerseits um die Erbmasse des Sowjetimperiums, andererseits um ethnisch argumentierte Fliehkräfte in asiatischen Staaten, angefangen bei China.

    Hier, noch mehr in Afrika und teilweise in Amerika, vermengen sich nationale und vornational-tribalistische Konflikte. Aber selbst in den entwickelteren europäischen Regionen funktionieren alte Feindbilder aus einstigen nationalen Unterwerfungen.

    Die Furcht vor der Vereinnahmung von Nation, Vaterland und Heimat durch die Rechte ist ebenso begründet wie entwaffnend.

    Als Teil eines Kategoriensystems zur wissenschaftlichen Durchdringung des modernen Kapitalismus bleibt die Nation unerlässlich.

    Als wesentliches Kampffeld im antikapitalistischen und antiimperialistischen Kampf wird sie trotz anderer Angebote, die von der „Region“ über die „Europaidee“ bis zum „Weltbürgertum“ reichen, wichtig bleiben.

    Jede linke nationale Politik wird sich zwangsläufig gegen Ausgrenzung und Privilegierung wenden, so wie jeder rechter Nationalismus auf genau diese Ausgrenzung und die Privilegierung der eigenen Nation, ihre Vor- und im Extremfall Weltmachtstellung orientiert.

    hier:

    http://irish-solidarity-vienna.blogspot.com/2009/10/podiumsdiskussion-linke-und-nation.html

    und hier:
    http://irish-solidarity-vienna.blogspot.com/2009/10/stefan-bollinger-linke-und-nation.html

    Weiter:

    „Die Nation als linkes Projekt“
    http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3695

    „Braucht die Linke die Nation? – Ein Diskussionsbeitrag von Thomas Raitza“
    http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3746:braucht-die-linke-die-nation&catid=120:politik&Itemid=268

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  11. Es kristallisiert sich immer mehr eines heraus, Jürgen Elsässer ist das, was andere gerne wären, bzw. wofür sich andere gerne ausgeben: ein seriöser, für diese Zeit, unglaublich wichtiger Journalist. Lieber Herr Elsässer, ich kann Ihnen gar nicht genug danken! Für Ihre Bücher und Artikel, aber auch für die neue COMPACT-Reihe. Wie „Umm Hussain“ richtig schreibt, jetzt haben wir beide Seiten gehört und jeder kann sich jetzt selbst ein Bild machen.
    Es lauft immer genau darauf hinaus! Wenn ich irgendwo etwas von J.E. poste, dann bekomme ich einen Link mit der Antwort, „dieser verschwörerische Rechte“, dann lese ich den verlinkten Artikel und stoße genau auf solche Schwachmatiker wie Külbel. Es ist sowieso traurig festzustellen, dass gleich J.E. als Person kritisiert wird und NICHT der INHALT!
    Die VI soll wachsen und immer mehr sollen aufwachen, danke für diese Arbeit!

  12. Die Geister die ich rief… Diese gegenseitigen Verleumdungen sind nicht nur kindisch und nutzlos, sie sind auch politisch höchst gefährlich. Die Linke muß sich fragen lassen, was sie ohne das ewige „Haltet den Nazi“ sonst noch bewerkstelligen kann. Ich denke; außer peinlichen Distanzierungsorien schon lange nichts mehr! Daß JE von den Geistern die er rief nun „auf die Mütze“ bekommt ist dabei folgerichtig…

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