Kampagne gegen die neue Opposition

Aber blogger-Aufklärer und Volksinitiative machen weiter: Am 20. Dezember Konferenz in Gera

Nicht vergessen: Am Dienstag, 27.10. Buchvorstellung

Jürgen Elsässer (Hrsg.), IRAN – Fakten gegen westliche Propaganda

Mit Beiträgen von Shayan R. Arkian, Arbeiterfotografie, Thierry Meyssan, Wilhelm Langthaler

Russisches Haus, Berlin, Friedrichstraße 176 – 179, Beginn 19:30 Uhr (mit Referaten von Arkian, Quds-Initiative, Elsässer)

Seit sich eine neue Opposition gegen Orwell-Staat, Global-Faschismus und USA-EU-Imperium formiert hat, intensivieren sich die Angriffe. Neue Opposition? Dieses Spektrum ist noch nicht politisch-organisatorisch greifbar. Die Leute haben sich zunächst virtuell im Internet getroffen, über blogs und Foren. Einige dieser blogs haben sich, unterstützt von der Volksinitiative, zusammengefunden und den Schritt aus dem Cyberspace herausgewagt: alles-schall-und-rauch, infokrieg, nuoviso, die_bandbreite, Neue Mitte und Volksinitiative haben erstmals auf einer Konferenz in Fulda (im Juli, knapp 500 Leute) und dann in Leipzig (im August, über 600 Leute) zusammen diskutiert und dann gemeinsam die Demonstration gegen den Lissabon-Vertrag in Berlin (Anfang September, 1000 Leute gemacht).  Das ist der Kern einer neuen Opposition, die gegen den neuen Faschismus angehen will. Man könnte sie auch als die „Generation 9/11“ bezeichnen, weil viele ihre entscheidende politische Prägung mit diesem Datum verbinden.

Seit dieser Formierungsprozess läuft, gibt es wütende Angriffe aus der antideutschen Szene und der politisch korrekten Linken gegen die neue Bewegung oder Teile davon. Sie folgen inhaltlich immer demselben Muster: Das seien Verschwörungstheoretiker, sie seien antiamerikanisch und antiisraelisch, also antisemitisch. Den Auftakt machte ein Pamphlet in der „Jungen Welt“, der die ganze Szene – inclusive weiterer Foren wie radio-utopie und duckhome – unter der Überschrift „Faschismus 2.0“ denunzierte.  Der Artikel erschien dann ebenfalls in der Hamburger Monatszeitung „analyse & kritik“.  Am schlimmsten waren die teilweise tätlichen Attacken einer selbsternannten Antifa (de facto vor allem Antideutsche) auf eine Veranstaltung der Gruppe Arbeiterfotografie, der Bandbreite und des jüdischen Komponisten Elias Davidsson im renommierten Club Voltaire in Frankfurt am Main. Im Nachklapp erschien dann ein im Ton harmloser, aber im Kern ebenfalls giftiger Artikel in der „Neuen Rheinischen Zeitung“ und zuletzt die Suada von Külbel auf hintergrund.de. Manche glauben, die Synchronität und Massivität der Angriffe deute auf eine externe Steuerung hin. Da ich lange genug in der politisch korrekten Linken verkehrt habe, denke ich, dass es sich eher um die Beissreflexe einer sterbenden Spezies handelt – der inzüchtigen 68er.

Natürlich lassen wir uns davon nicht unterkriegen. Das Spektrum der neuen Opposition ist nicht einheitlich, aber spalten lassen wir uns nicht. Am 20. Dezember findet die nächste große Konferenz in Gera statt, vorbereitet von lokalen Strukturen. Es wird ein ähnliches Referentenspektrum auftreten wie in Fulda und Leipzig. Mehr dazu bald hier. Und: Die Volksinitiative hat mittlerweile in insgesamt 17 Städten und Regionen Unterstützer. Die Sache kommt voran.

17 Kommentare zu „Kampagne gegen die neue Opposition

  1. Möglicherweise mache ich mich jetzt unbeliebt, aber ich glaube, es ist besser, wir machen einfach jeder für sich unsere Arbeit weiter, statt sich in Abwehrschlachten zu verlieren, die unnötig Zeit und Nerven kosten und auch noch für die entsprechenden Autoren ungwollt werben. . Statt dessen kann man vielleicht eine eigene Rubrik auf dem blog erstellen „Was andere über uns schreiben“ oder dergleichen, dann kann sich jeder selber ein Bild machen.

    Wo es Überschneidungen gibt, kann man durchaus auch über alle Unterschiede hinweg kooperieren.

    Auf jeden Fall ist die Zeit zu schade und das Leben zu kurz, um ständig Abwehrschlachten zu führen. Es kann nämlich jederzeit zu Ende sein, und die Aufgaben dafür sind zu dringend, als dass man zuviel Zeit für Selbstverteidigung verwenden sollte. Aber das ist meine persönliche Meinung, die natürlich niemand übernehmen muss.

    Grüße

  2. Ich verfolge die VI als geneigter Beobachter schon eine ganze Weile und muß gestehen, daß mich dieser Kleinkrieg irritiert.

    Über Vorfälle wie jenem im Club Voltaire muß man berichten, keine Frage, aber ob es zielführend ist, nunmehr in die Defensive zu gehen und sich selbst (so jedenfalls meine subjektive Empfindung) nunmehr unter Rechtfertigungsdruck gegenüber der untoten 68er-Linken zu setzen, erscheint mir zweifelhaft.

    Mir, der ich nicht der linken Szene entstamme, drängt sich – leider, leider! – der Eindruck auf, daß hier ein urlinkes Gebrechen Urständ feiert: Lieber GEGEN etwas zu sein, als FÜR etwas Stellung zu beziehen.

    Die VI für ein hochinteressantes Projekt haltend, hoffe ich inständig auf Besserung.

  3. „Auf jeden Fall ist die Zeit zu schade und das Leben zu kurz, um ständig Abwehrschlachten zu führen“.

    Wer im Medienkrieg zu Hause bleibt hat schon verloren.
    In der Mediengesellschaft hängt der Erfolg deiner inhaltlichen Arbeit wesentlich davon ab, dass du an der Medienfront in der Offensive bleibst.
    Denn sonst beherrscht der Gegner die öffentliche Wahrnehmung und Meinung – und du schaust in die Röhre.

  4. Ich bin total begeistert von der VI.
    Was für ein Wind einem um die Ohren weht, mußte ich gerade wieder erleben, als meine Frau einen Link zu dieser Seite in einem ihrer Beiträge auf chefduzen.de reinstellte.
    Aufforderungen von Mitgliedern der Partei DIE LINKE rechtsextreme,völkische und gewaltbereite Ansichten(bezogen auf juergenelsaesser.wordpress.com) in einem „linken“ Forum zu löschen, und solchen Ansichten kein Forum zu gegen.
    Gerade jetzt gilt es weiterzumachen, und ich wünsche der VI viel Erfolg!
    Das freie und kritische denken ist vielen in der Linken abhanden gekommen, man läßt für sich denken, bewegt sich ausschließlich „Political Correct“.
    Man/Frau könnte bei soviel Offensichtlichkeit zum Schluß kommen, das dies gezielt gesteuert ist!?
    Anstatt sich der immer enger zuziehenden Schlinge um den Hals jedes Menschen zu erwehren, verharren viele in den ewigen Grabenkämpfen…traurig.
    Aber die Aufmerksamkeit zeigt doch das nuoviso,Volksinitiative, Alles Schall und Rauch
    und all die anderen auf dem richtigen Weg sind.
    Wo die rechte auseinanderfällt, biologisch wegstirbt oder sich selbstzerfleischt und kaum noch ein Gegner darstellt,suchen sich die Antideutschen jetzt ihre Gegner im linken Spektrum.
    Irgendwann gibts keinen mehr zu bekämpfen, weil jegliche Opposition mundtot gemacht wurde. Diesen Zustand möchte ich nie erleben, und hoffe das aus der Wahrheitsbewegung weltweit eine noch viel schlagkräftigere Bewegung wird, bevor wir alle in der totalen Sklaverei landen.

  5. @ Anti-Reaktionär

    Ich kann deinen Beitrag nur bestätigen!

    Zu den innerparteilichen selbstzerstörerischen Querelen der Linkspartei kommt ausgerechnet die VI und schafft das, was viele andere unzufriedene Strömungen und ideologische Kleingärtner/Krämerseelen/Kleingruppen in dieser Partei nicht geschafft haben-eine Initiative für Andersdenkende zu schaffen, ohne sich im ideologischen Gestrüpp zu verfangen und auszuhungern!

  6. @ Lutz Dorawa
    Genau das von Dir beschriebene erlebte ich in besagter Partei(und in anderen Parteien ist das ja nicht besser),somit bin ich froh das es sowas wie die VI gibt. In der Hoffnung das noch viel mehr Menschen die Wahrheit erkennen!

  7. @Anti-Reaktionär

    Jetzt muss ich doch schmunzeln..jedes Mal bekomme ich mich mit den Verfechtern der verschiedensten Strömungen regelmäßig in die Haare.

    Es reicht aber nicht aus „Wir sind gegen Das und Dieses“ auszusprechen, sondern das Endziel dieser Gruppen und Grüppchen ist interessant. Wer sich dann zu allem Überfluss die Bilanzen der Linkspartei – vor allen Dingen in Berlin- anschaut, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das angestrebte Ziel der Kleingruppen ist als „sozialfaschistisch“ einzustufen {was daran eigentlich sozial sein soll, weiß ich auch nicht-der Begriff hinkt schon ein wenig}, lediglich unter einer anderen Farbe und verschiedenen Vorstellungen von der Realisierung ähnlicher Vorhaben und Projekte. Spricht „Mensch“ die damit verbundenen staatsrechtlichen Problematiken an, so scheinen die Verfechter des ideologischen politischen Unfugs dagegen beratungsresistent zu sein, unter permanenter Missachtung der Selbstbestimmungsrechte „von Menschen für Menschen“. Der Zug für diese Partei ist abgefahren, wenn nicht noch „Zeichen und Wunder“ geschehen. 😉

  8. Die Wahrheit , das wir alle versklavt werden. Fakten gibt es genug.
    Sehen kann man das wie man will, würde vielleicht zu sehr ins philosophische führen.
    Wenn ich zb meine Erkenntnis aus persönlichen Erfahrungen ziehe (Empirismus), und diese Erkenntnis konträr meiner Lebensphilosophie verläuft, erkenne ich für mich die Notwendigkeit gegen Unrecht aufzustehen.
    Wenn Menschen sozialdarwinistisch agieren, und damit die Freiheit und Entfaltung anderer einschränken oder abschaffen, verbreiten diese zur Manifestation ihres Willens Lügen. Sonst würde keine/r dieses Spiel freiwillig mitmachen. Die Entlarvung dieser Lügen anhand von Fakten und Recherche führt zur Wahrheit.
    Wahrheit in diesem Sinne= Enthüllung von Bestrebungen die negativ auf die Allgemeinheit ausstrahlen und Vermittlung einer positiveren Lebensphilosophie für die Menschen.
    Klar ist der Begriff „Wahrheit“ sehr diffus, aber ich denke schon, das das hiergenannte schlüssig ist!?
    Da mein Lebensmittelpunkt in Deutschland ist, steh ich natürlich der Option einer wachsenden Volksinitiative gegenüber einem reaktionären Parteienfilz positiv gegenüber.
    Wobei diese Tendenz sich in vielen Ländern ja unter verschiedenen Namen entwickelt, zb We Are Change USA.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich gebe hier einen persönlichen Standpunkt ab, und keine dogmatische Grundsatzerkärung.
    Wie (fast) alle Menschen bin ich lernfähig und zum Glück noch fähig frei zu denken!

  9. Mann kann wahrlich nur hoffen das sich diese neuformierende Oppositionsbewegung nicht wieder von vorn herein selbst zerlegt oder in sinnfreie Abgrenzungsdebatten verzettelt. Auch das befassen mit totalen Nebensächlichkeiten und das gegeneinander ausspielen zählt zu den Instrumenten der Mächtigen bzw. ihre Dienste.

    Darum: Aufgepasst!

  10. @Umm Hussain

    Das musst du „Anti-Reaktionär“ fragen.

    Was ist die Wahrheit?…es gibt viele Redensarten zu dieser Frage, viele kluge Antworten dazu..vielleicht bekommen wir die Wahrheit mal irgendwann zu greifen….jeder schafft sich seine eigene Wahrheit..klingt ein wenig inflationär und billig. Wir suchen tagtäglich bewußt und unbewußt nach Antworten..aber ich kann sie dir nicht geben. Vielleicht definiert sich die Wahrheit auch nach den eigenen erlebten Erfahrungen..ich kann es dir nicht sagen 😉

  11. @“anonym“ (hatte ich total vergessen, sorry) „Wer im Medienkrieg zu Hause bleibt hat schon verloren.
    In der Mediengesellschaft hängt der Erfolg deiner inhaltlichen Arbeit wesentlich davon ab, dass du an der Medienfront in der Offensive bleibst.
    Denn sonst beherrscht der Gegner die öffentliche Wahrnehmung und Meinung – und du schaust in die Röhre.“

    ich sage nicht, dass man „zu Hause bleiben“ soll. Nur sollte man sich nihct tagelang in Abwehrschlachten verzetteln, das ist alles, und die eigene Position sachlich vertreten, wie es im Artikel im „hintergrund“ ja auch geschehen ist.

  12. @Anti-Reaktionär:

    „Die Wahrheit , das wir alle versklavt werden.“

    dem würde ich zustimmen. Nur sind wir nicht völlig unschuldig in die Sklaverei geraten, sondern wir lassen es doch zu, dass wir versklavt werden! Wer immer noch die Spsringerpresse durch Kauf deren Schundblättern finanziert, wer bei McDonald´s isst, den Zionistmus untesrtützende Produkte kauft, wer immer noch die schwachsinnigen Fernsehsendungen kosumiert usw, lässt sich s leber versklaven.

    Wie schon gesagt wrude, nur GEGEN etwas zu sein reicht nicht aus. WOFÜR sind wir eigentlich?

  13. @ Alle…
    Zuerstmal klar muß man aufpassen das so was wie bspw die VI nicht von interessierter Seite auseinanderdividiert wird.
    Das wir nicht unschuldig an unserer Situation sind auch. Aber was machen? Resignieren??
    Jede/r kann für sich nach seinen Möglichkeiten versuchen sich einzubringen,und wenn es nur die Gespräche mit Freunde, Kollegen usw sind.
    Und wen man/frau sich wie angesprochen weitesgehend der „Brot-und Spiele“ Gesellschaft entzieht.
    Wofür wir sind?
    Denke mal viele haben die unterschiedlichsten Vorstellungen, nur eins ist sicher, gemeinsam ist man/frau erst einmal gegen die derzeitigen Zustände und für die Freiheit der Ausgebeuteten, die nicht zum „elitären“ Kreis der Oligarchen gehören.
    Ich persönlich denke,das wenn diese Bewegung immer größer wird, sich auch ein Grundsatzprogramm finden wird, an dem sich alle ausrichten können!?
    Aber so wie es jetzt ist, ist es doch schon ein Riesenfortschritt,das auch unterschiedliche Gruppen zueinander finden, weil sie im Grunde doch ein gemeinsames Ziel haben.

  14. Kann man drüber nachdenken, Umm Hussain.

    Das erste und wichtigste und nötigste ist das sich zur entschlossenen Gegenwehr von Privatisierungen formieren.

    Der Staat hat nicht viele finanzielle Mittel. Er wird sie sich diese durch die üblichen Maßnahmen besorgen und durch massive Privatisierungen.

    Ob PPP oder weiß der Henker. Die Fonds und die Baufirmen sitzen in den Startlöchern.
    „Städte wie Osnabrück, Hannover und Offenbach erwarten Minusrekorde, und der Deutsche Städtetag schätzt, dass die Defizite aller Kommunen im kommenden Jahr weiter zunehmen und auf zehn Milliarden Euro steigen werden.“

    Die VI ist dafür (?), dass das Vermögen das dem Volk gehört, Wohnungen, Straßen, Krankenhäuser,
    Kommunale Energie- und Wasserversorgungen, nicht den Besitzer wechseln oder in den Besitz des Volkes zurück überführt wird.

    Die Stammtische der VI (Volkinitiative) sollten Initialzünder für solchen Widerstand sein, und sich nach der Intitialzündung im allgemeinen Volkswiderstand akkumulieren, das heißt nicht weiter dominant sein.
    Einzig das Volk, das große gemeinsame Plenum, entscheidet die Dinge und führt sie in seinem eigenen Namen durch.

    http://www.zeit.de/2009/42/PPP

    grüsse

    Zitat Elsässer:
    „Revolutionär sein heißt dagegen, die Einheit der ausgebeuteten Bevölkerung organisieren, und das macht man (z.B) über breite plebiszitäte Volksfronten. In diesem Sinne: Schaffen wir zwei, drei, viele Volkbegehren gegen die Privatisierung!“
    aus: Angriff der Heuschrecken letzte Seite

    J.E versucht mit dem Blog die Theorie Hegels zu vollziehen:
    das eine Revolution nur gelingen kann, wenn sie in den Köpfen der Menschen bereits vorweggenommen ist.

    oder so…

    grüsse

  15. Plebiszit

    Ein Plebiszit (von lateinisch plebiscitum: plebs, Genitiv plebis = „einfaches Volk“ und scitum = „Beschluss“) ist eine Abstimmung des Volkes über eine Sachfrage; es ergänzt die Wahl. Das Plebiszit ist in einer repräsentativen Demokratie offiziell das wichtigste Mittel des Volkes direkt am Staatsgeschehen teilzuhaben.

    Neben dem Volksentscheid als Plebiszit im engeren Sinne zählen im weiteren Sinne auch Volksinitiativen und Volksbegehren sowie Volksbefragungen zu den Plebisziten. Gegenstand der Abstimmung können also sowohl allgemeine Fragen (zum Beispiel ein Gesetz) als auch Einzelfallentscheidungen (zum Beispiel ein bestimmter Verwaltungsakt, wie die Standortbestimmung für ein Kernkraftwerk) sein. Die Wirkungen reichen von verbindlich mit Verfassungsrang über verbindlich mit Gesetzesrang bis hin zu rein empfehlend (zum Beispiel Volksbefragung).

    In Deutschland gibt es auf Bundesebene praktisch keine Plebiszite. Die einzigen beiden im Grundgesetz vorgesehenen Ausnahmen (Neugliederung des Bundesgebietes (ohne Initiativrecht des Volkes, findet nicht auf Bundesebene sondern nur in den betroffenen Ländern statt), neue Verfassung) sind für die alltägliche Politik ohne jede Bedeutung. Lediglich auf Landes- und Kommunalebene gibt es je nach Bundesland plebiszitäre politische Beteiligungsmöglichkeiten für das Volk.

    Die Argumente der deutschen Verfassungsväter und -mütter gegen die plebiszitäre Demokratie waren zum einen die Angst vor einer demagogischen Beeinflussung des Volkes und zum anderen Probleme bei der praktischen Durchführbarkeit. Diese Argumentation wird in heutiger Zeit politisch immer wieder in Frage gestellt.

    Im Gegensatz dazu kennen nämlich die politischen Systeme Österreichs und insbesondere der Schweiz eine größere Bandbreite plebiszitärer Elemente.

    Im Völkerrecht ist ein Plebiszit eine Abstimmung darüber, ob die Bevölkerung eines bestimmten Gebietes in seinem bisherigen Staatenverbund bleiben möchte oder ihn verlassen will. Häufig ist das mit dem Wunsch nach Angliederung an einen anderen Staatenverbund verbunden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Plebiszit

  16. Ich kann dem obigen von Herrn Elsässer nur zustimmen das die neue Opposition bzw. die VI sich nicht umgehend von interessierten Kreisen auseinader dividieren lässt. Das „teile und herrsche“ Prinzip verstehen die Mächtigen dieser Erde schon sehr lange und benutzen es effekiver den je. Und die Mainstream Linken, sowie ihre rechten Gegenparts, tun ohnhin alles um eine wirkliche, nonkonforme und damit wirksame Opposition zu verhindernt bzw. verwickeln sie immer wieder in Scheingefechte. Hier soll ganz bewusst denke ich der „Schwung“ aus der Entwicklung genommen werden und die alten, längst ausgedienten Denkmodelle und Ideologien von Vorgestern werden nochmals aus der Mottenkiste gezogen um sie gegen eine wirkliche Volksopposition ein zu setzen. Bisher hatten sie damit nun ja auch Erfolg.

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