Elsässer auf der Montagsdemo: „Nicht links gegen rechts, sondern unten gegen oben!“

Bild 1Das Manuskript meiner Rede bei der gestrigen Montagsdemonstration, 21. April 2014, Berlin, Potsdamer Platz.

Die bisher größte Montagsdemonstration: Ich schätze, gestern waren es über 6.000 Teilnehmer. Lars Mährholz hat 3.500 geschätzt, aber der Platz war proppevoll und es standen noch viele hinter der Bühne, die er vielleicht nicht gesehen hat. Jedenfalls ein toller Erfolg, vielen Dank an Lars, das gesamte OrgaTeam und vor allem die Teilnehmer! Die ersten Presseberichte, die ich dazu las (u.a. Taz), sind wieder voller Lügen! Glaubt den Monopolmedien nichts!

 

Hier das Manuskript meiner Rede. Da ich frei gesprochen habe, wich der tatsächliche Wortlaut leicht davon ab. Der Videomitschnitt findet sich in Kürze auf der COMPACT-Website oder auf unserem Kanal bei Youtube.

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Jürgen Elsässer, Rede auf der Montagsdemonstration 21. April 2014 in Berlin

Es ist wunderbar, dass wir so viele sind heute! Das zeigt, dass die Hetze gegen uns vergeblich war. Wir sind durch die Verleumdungen nicht schwächer geworden, sondern stärker!

Vor allem ist wichtig, dass das alte Spiel vom Teile und Herrsche nicht mehr funktioniert! Wir lassen uns nicht mehr spalten! Hier auf dem Platz sind alle versammelt: Deutsche und Migranten, Menschen mit allen möglichen Religionen oder mit keiner, alle Hautfarben, alle sexuellen Orientierungen. Jedem das Seine, solange er den Nachbarn in Frieden lässt. Hier sind die vernünftig gewordenen Linken und die vernünftig gewordenen Rechten, und die allermeisten von uns halten von dem Links-Rechts sowieso nichts mehr! Links und Rechts sind out, es geht um uns hier unten gegen die da oben! Ich habe sogar vernünftige Grüne und Piraten hier gesichtet, und ich sage Euch: Herzlich willkommen!

Wir sind nicht einheitlich, wir sind vielfältig. Wir haben in den meisten Fragen ganz unterschiedliche Meinungen. Das zeigt sich schon hier bei den Rednern: Lars Mährholz, Ken Jebsen, Andreas Popp und ich – jeder ist ein Individuum für sich. Wenn wir anfangen zu diskutieren über Nation und Familie, über Gott und die Welt, über die Zukunft des Geldsystems – dann werden wir uns nicht einig. Aber diese Pluralität ist nicht unsere Schwäche, sondern sie ist unsere Stärke – solange wir uns im Wichtigsten einig sind: im Einsatz für den Frieden!

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Die Welt befindet sich in diesen Tagen am Rande eines großen Krieges, in der gefährlichsten Situation seit dem Bau der Mauer und der Kubakrise. Wir sind gegen die Kriegsmobilisierung der NATO! Wir sind gegen die Sanktionen! Wir wollen, dass Deutschland aus der Eskalationsspirale aussteigt! Eines haben wir aus der Geschichte gelernt: Russen und Deutsche dürfen sich nie mehr wieder in einen Krieg gegeneinander hetzen lassen! Wann immer Russen und Deutsche in Freundschaft verbunden waren, egal ob unter Bismarck oder unter Willy Brandt, war es gut nicht nur für unsere beiden Völker, sondern für den ganzen Kontinent! Deshalb geht mein Gruß an die Menschen in Charkow und Donetsk und in Slawjansk, die heute wieder auf dem Posten stehen, für ein selbstbestimmtes Leben und gegen die Aggression! Nemcev i Russki, druschba i mir! Gemeinsam für den Frieden!

Und ich freue mich, dass die Mehrheit der Deutschen das auch so sieht! Die Meinungsumfragen sind eine Blamage für die Meinungsmacher. Die überwiegende Mehrheit will keine NATO-Truppen an der Ostfront, will keine Sanktionen, will dass Deutschland sich raushält! Das zeigt: Das deutsche Volk hat dazugelernt! Das deutsche Volk ist viel besser als sein Ruf! Die amerikanisierten Medien und Politiker in Deutschland sind geil auf Krieg, unser Volk aber will den Frieden!

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Jetzt heißt es, die Montagsdemonstrationen seien rechts oder neurechts. Was ist das für ein geschichtsvergessener Blödsinn! Ich hab ja schon gesagt, das Links/Rechts-Schema ist out, das ist die Gesäßgeographie der Vergangenheit. Aber wenn man, bezogen auf die Vergangenheit, von Links und Rechts reden konnte, so lautete die einfachste Definition: Die Rechten waren für den Krieg, waren militaristisch, und die Linken waren gegen den Krieg, waren antimilitaristisch. Rosa Luxemburg war gegen den Ersten Weltkrieg und wurde deswegen ermordet. Ernst Thälmann war gegen den Zweiten Weltkrieg und wurde deswegen ermordet. Und wenn wir jetzt gegen den Dritten Weltkrieg kämpfen, wollen uns die amerikanisierten Hetzer als rechts darstellen? Das ist doch eine hirnverbrannte Lüge!  Wer jetzt daherlügt, wir sein rechts, folgt dem Neusprech aus George Orwells Roman 1984: Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Wir halten mit dem „Mut zur Wahrheit“ dagegen: Krieg ist Krieg, Frieden ist Freiheit, und unser Wissen bricht ihre Stärke!

Zur Frontfrau der Hetze gegen diese Demonstration hat sich eine abgebrochene Adlige gemacht, deren Namen ich vergessen habe. Nennen wir sie Jutta von Münchhausen. Sie sieht uns als Faschisten und fordert die Antifa zum Kampf gegen uns auf. Ja, es stimmt, der Faschismus marschiert. Aber nicht hier, sondern in der Ukraine. Man nennt ihn auch den NATO-Faschismus, denn ohne Unterstützung durch die NATO, vor allem durch die USA, hätte dieser Faschismus in Kiew nicht putschen können. Teil der neuen Putsch-Regierung in Kiew ist die Partei Swoboda. Deren Vorsitzender Oleh Tjahnybog sagte 2004: „Schnappt Euch die Gewehre, bekämpft die Russen-Säue, die Deutschen, die Juden-Schweine und andere Unarten!“ Das ist die Sprache des Faschismus, und diese Partei ist Koalitionspartner der Putschregierung in Kiew, die die NATO anerkannt hat – eine Schande! Oder nehmen wir Julia Timoschenko, die Präsidentschaftskandidatin. Sie sagte in einem Telefongespräch am 18. März: „ich selber bin bereit ein Maschinengewehr in die Hand zu nehmen und diesem Drecksack [Putin] in den Kopf zu schießen.(…) Wir sollten Waffen nehmen und die verdammten [Russen] töten, zusammen mit ihren Anführern.(…) ich werde alle meine Verbindungen nutzen, um Russland in verbrannte Erde zu verwandeln.“ Das ist die Sprache des Faschismus! Mit solchen Brandreden wird die „Endlösung der Russenfrage“ in der Ukraine vorbereitet! Stoppt diese rassistischen Russenhasser!

Aber gegen diesen Faschismus geht Jutta von Münchhausen nicht vor! Kein Wort von ihr zu diesen NATO-Faschisten! Statt gegen die echten Faschisten Swoboda und Timoschenko mobil zu machen, erfindet Jutta von Münchhausen virtuelle Faschisten in Gestalt von Lars Mährholz, Ken Jebsen und Jürgen Elsässer. Cui bono, frage ich, wem nützt das? Was ist das für ein Antifaschismus, der den wirklichen Faschismus verschweigt und stattdessen Friedensdemonstranten zu Faschisten erklärt? Dieser Münchhausen-Antifaschismus nützt nur den Kriegstreibern! Der wirkliche Antifaschismus steht hier auf dem Platz, denn wirklicher Antifaschismus kämpft gegen den Krieg, alles andere ist Lüge und Betrug!

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Links und Rechts sind sind out, habe ich gesagt. Warum? Weil sich die heutige Gesellschaft nicht mehr hauptsächlich in Arbeiter und Kapitalisten spaltet. Das war so im 19. und über weite Strecken im 20. Jahrhundert. Heute haben wir eine andere Spaltung: Hier die 99 Prozent der Ehrlichen und Arbeitenden – und dort das eine Prozent der internationalen Finanzoligarchie. Das Verbrechen hat Name und Anschrift, wie Bertolt Brecht einmal sagte. Um einige Namen zu nennen: Rockefeller, Rothschild, Soros, Chodorkowski, das englische Königshaus, das saudische Königshaus. Warum dürfen wir nicht sagen, dass sich diese Superreichen der Federal Reserve bedienen? Warum sollte das antisemitisch sein? Diese Oligarchen haben keine Religion, sie beten weder zu Gott noch zu Jahwe noch zu Allah, sie huldigen nur einem einzigen Götzen, nämlich dem kalten Mammon. Reden wir über dieses eine Prozent Finanzoligarchie, reden wir über die Verbrechen dieser Heuschrecken – und lassen wir uns den Mund nicht verbieten!

Die heutige Gesellschaft ähnelt wieder der des Mittelalters. Auf der einen Seite stehen die supranationalen Dynastien, auf der anderen Seite das Volk. Damals waren es die Dynastien des Adels, heute sind es die Dynastien des Geldes, die Rockefellers und Co. Das Volk blutet, heute wie damals. Und das Volk kämpft. Wir kennen die großen Kämpfer des Volkes aus den Geschichtsbüchern: Das waren Robin Hood, Klaus Störbeker, Thomas Müntzer und Wilhelm Tell. Die waren weder links noch rechts, das gab es damals nicht. Die waren einfach für das Volk. Die waren für die hier unten, gegen die da oben.

So ist es auch heute. Wer uns in der Tradition von Hitler oder Stalin sieht, der lügt und verleumdet. Wir sind gegen jeden Extremismus und Fanatismus, wir sind für das Volk und die Demokratie. Wenn ich mich einer Tradition verpflichtet fühle, dann der von Robin Hood, Klaus Störtebeker, Thomas Müntzer und Wilhelm Tell.

In diesem Sinne: Mit Mut voran! Für den Frieden! Für die Freiheit! Wir sind das Volk!

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Lesefutter für Kriegsgegner:

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107 Kommentare zu „Elsässer auf der Montagsdemo: „Nicht links gegen rechts, sondern unten gegen oben!“

  1. Bestand nicht der Plan, Timoschenko den Friedensnobelpreis zu verleihen?

  2. Es gab vor 180 Jahren schon mal einen, der erkannt hatte, dass die da oben sich weltweit zusammengetan hatten, um die das untern auszubeuten. Er nannte sie Imperialisten und hatte einen Vorschlag an die da unten: Proletarier aller Länder vereinigt euch !

  3. Tagesspiegel behauptet es wären nur etwa 1000 Leute:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-montagsdemos-friedensbewegung-mit-brauntoenen/9786662.html

    Es waren mindestens 5000!

    Oh, da waren ein paar Leute von der NPD als Zuschauer! Frage an den Autor von Tagesspiegel: Was schlagen Sie vor damit solche Leute da nicht hinkommen? Soll das nächste mal die Kundgebung als private Veranstaltung eingezäunt werden mit Einlasskontrollen Ausweisekontrolle und automatischen Datenabgleich um unerwünschte Personen fernzuhalten? Sie kritisieren hier die „Brauntöne“, dann will ich auch einen konstruktiven Lösungsvorschlag dazu!

  4. Lieber Herr Elsässer, ich beglückwünsche Sie für eine grandiose Rede. Schön, dass nun die bekanntesten Stimmen der Friedensbewegung an einem Strang ziehen. Niemand hat die Patentlösung für die unsäglichen Probleme, in denen wir stecken. Ich durfte die Demo live erleben, ganz zum Leidwesen meiner Frau ;-). Als Ukrainerin vertand sie leider noch nicht allzu viel. Aber sie hat durchgehalten.

  5. Die Rede war sehr gut, insbesondere, wenn man auf dem Platz stand. Ich bin überrascht, dass diese fast exakt identisch dem Manuskript ist. Aus meiner Sicht eine hervorragende Gedächtnisleistung!

  6. Klasse Rede Jürgen. Man kann dir ja vorwerfen das du manchmal ein Sturkopf bist und ein gnadenloser Polemiker, aber du bist auch echt ne ehrliche Haut und spielst Fair, das gefällt mir.

    Bin ab Montag auch dabei in Hannover und zuversichtlich das nun endlich mal ein Ruck durchs Land geht. Haut rein!

  7. Turtschinov (Übergangspräsi) heult weil „ein Flugzeug der ukrainischen Luftwaffe am Dienstag bei einem „““Aufklärungsflug“““ über der östlichen Stadt Slawjansk beschossen worden.

    Mehrere Gewehrkugeln hätten die Maschine vom Typ Antonow An-30 getroffen, teilte das Ministerium mit. Das Flugzeug habe dennoch sicher landen können. Slawjansk ist eine der Hochburgen pro-russischer Separatisten.“

    Aufklärungsflüge sehen so aus? DAS ist Einschüchterung und Terror.

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    PS: Will alle Redebeiträge von dem Tag hören. Unbedingt!

  8. Rede am 21.4. war sehr gut.
    Bitte mal das ungeeignete Titelbild oben von J.E. ändern.

  9. Um soziale „Linke“ und wertekonservative „Rechte“ (oder ist dieses Schema heut nicht eher umgekehrt) Friedensfreunde anzusprechen war diese kurze Rede MEHR als PERFEKT. Sicher hätte man kurz die 2stelligen Millionen Toten und Krüppel / Nachfolge Opfer durch die USA / westlichen Kriege (Korea, Vietnam …) Putsche (Südamerika …) seit WK2 vorlesen können. Und dass weder Russland, China, Iran nie vergleichbares getan haben.
    Was Kapitalisten und Arbeiter angeht, kenne ich auch viele Konservative die gegen schmarotzendes deutsches KAPITAL lSchlecker, Leihsklavenhändler, Wohnungsvermieter-, Gebäudereinigungs-, Transport-, Securityfirmen, Catering, Hotel / Gaststätten und anderen Niedriglohnsektoren sind, wo die Bosse sich ne goldene Nase verdienen und ihre Firma nur vom Papier her kennen.
    Aber das ist sicher ein Extrathema wieso es überhaupt Kapitalisten geben soll, die ohne eigene Mitarbeit ausschließlich und luxeriös von der Arbeit anderer leben. Professoren, KFZMeister, Ärzte, Maurer, Ingenieure, Unternehmensberater, freie Journalisten müssen ja auch mitarbeiten. Wenn nicht sind die auch nicht produktiver als ein Geldverleiher, Leiharbeiterhändler, Zuhälter oder Miethai.
    Super Arbeit für den Frieden und viel Erfolg von ganzem Herzen.

  10. Lieber Wahr-Sager, dann würde sie ja ihrem Herrn und Meister, in der Reihenfolge der Kriegsnobelpreisträger direkt nachfolgen. Aber den hat sie sich noch nicht verdient. Da ist es nicht damit getan, Putin verbal die Rübe weg zu pusten und Russland in eine atomare Wüste zu verwandeln. Dafür muss sie Putin wirklich die Rübe weg pusten und Russland tatsächlich in eine Atom-Wüste verwandeln. Vorher gibt es, für sie keinen Nobelpreis.

  11. @Wahr-Sager

    Würde passen. Wenn man ein bisschen Ahnung von Geschichte hat und sich anschaut, wer alles diesen Preis bekommen hat, dann kommt einem „das kalte Kotzen“.

    Die EU hat ihn bekommen, Obama hat ihn bekommen, dann wäre es wirklich logisch, wenn als Nächstes entweder die NATO oder Timoschenko ihn bekommt.

    Oder vielleicht der Chef von Blackwater/Greystone?

  12. Nicht links gegen rechts, sondern unten gegen oben. Ich finde die Rede sehr gut gelungen. Es geht nicht darum, gegen andere zu hetzen. Es geht lediglich darum, das Leben der Menschen besser zu machen. Wir müssen uns aus der Falle lösen, gegeneinander zu arbeiten. Der Mensch ist immer der Bruder, und meinem Bruder will ich helfen, aus Mitgefühl. Das Beispiel mit Robin Hood ist gut gelungen. Niemand würde auf die Idee kommen, einen solchen Menschen, der den Unterdrückten zur Hilfe gekommen ist, zu verunglimpfen. Elässer wird verunglimpft, nur weil er sich unermüdlich für die Menschen einsetzt! Wie weit kann Irrsinn noch gehen?

    Ein Problem der heutigen Zeit ist, dass fast alles zum Geschäft verkommen ist, selbst die Gesundheit usw. und dieses Geschäft wird ausgerechnet noch mit der Mentalität des schnellen Profits betrieben, und tatsächlich gilt: „Usura metzt das Kind im Mutterleib.“ Besser als Pound kann man diese tragische Wahrheit einfach nicht in Worte fassen. Das Ausplündern ist für soviel Elend und Hass verantwortlich.

    Wichtig finde ich, das Bewusstsein der Menschen hierfür noch stärker zu schärfen, aber nicht, um weiteren Hass zu erzeugen, sondern um sich weiter zu entwickeln.

    Beispielsweise ist im Januar 2014 in dem Magazin 2000plus unter Mitwirkung von Prof. Franz Hörmann Wissenswertes über unser Wirtschafts- und Finanzsystem verbreitet worden.

    Wäre es wohl möglich hierzu auch einmal ein Compact-Spezial herauszubringen, z.B mit Beiträgen von Prof. Hörmann, Prof. Hamer usw? Ziel könnte es u.a. sein, so einfach wie möglich darzustellen, wie unser Wirtschaft- und Finanzsystem dazu beiträgt, Elend und Hass der Menschen zu vergrößern.

    Es ist ja z.B. nicht zu fassen, dass unsere moderne Gesellschaft so schlecht organisiert ist, dass das kreative Potential so vieler junger Menschen, z.B. in Spanien Griechenland, Portugal usw. überhaupt nicht mehr genutzt wird, von anderen Ländern ganz zu schweigen.

    Sehr wichtig erscheint mir dabei auch der gute, versöhnliche Geist, der von Elässer/Compact getragen wird. Es geht gar nicht darum, eine Gruppe, wie z.B. die internationale Finanzoligarchie an den Pranger zu stellen. Es geht lediglich darum, die Zukunft besser zu gestalten und zwar für alle Menschen. Der vorgenannten Gruppe muss allerdings klar migeteilt werden, dass die Menschheit nicht länger gewillt ist, es hinzunehmen, weiter ausgeplündert zu werden. Das aber ganz im Geiste Gandhis, also aus einer völlig gewaltlosen Grundhaltung heraus, ohne Agressivität, in der Erkenntnis, dass selbst der Finanzoligarch nicht ein Feind ist, der bekämpft werden muss, sondern ein Bruder, der als temporär fehlgeleitet betrachtet wird. Der Finanzoligarch ist mein Bruder, einfach weil er Mensch ist und ich weigere mich, meinen Bruder als Feind zu betrachten.

    Entscheidend ist der innere und äußere Schritt weg vom Konkurrenzdenken hin zur Brüderlichkeit und zum kooperativen Handeln. Das derzeitige Wirtschaft- und Finanzsystem macht diesen Schritt allerdings sehr schwer. Tatsache aber bleibt: Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. – Mahatma Gandhi

    Insgesamt gilt Herrn Elsässer meine uneingeschränkte Hochachtung. Sie machen das wirkliche Klasse mit Stil und Würde, ohne Hass und Hetze. Ich bin sehr dankbar für ihre wichtige Arbeit, für mich sind Sie ein Vorbild.

  13. @Mr Mindcontrol:

    Och du sch… Noch so ein Milchbubi, der sich von einem Buntstaat alimentieren lässt und dafür nach dessen Vorgaben tanzen muss.
    Da darf natürlich auch eine in jedweder Form angedeutete Nazi-Keule nicht fehlen – wie hier auf Ken Jebsen bezogen: „Er hatte unter anderem behauptet, der Holocaust würde heute oftmals zu PR-Zwecken genutzt.“

    Wie, wird er denn nicht? Norman G. Finkelstein hat dazu sogar ein Buch geschrieben („Die Holocaust-Industrie“), und der ehemalige israelische Außenminister Abba Eban prägte den Satz „There’s no business like shoah business“.

    Natürlich war in den Augen des Mibu-Autors „Robertf“ die Band „Bandbreite“ „umstritten“ – was ja auch aus dessen Sicht nicht verwundert, schließlich ist alles umstritten, was nicht dem System dienlich ist!
    Und jetzt der totale Skandal: „Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke besuchte die Veranstaltung mit mehreren Parteifreunden.“ Oh nein! Nachher hat der auch noch gesagt, dass der „Holocaust“ heute oftmals zu PR-Zwecken genutzt würde!

    Ein Verweis (dieses Wort deutet lt. der zionistischen Propaganda-Plattform „Netz für Nazis“ auf einen rechtsextremen Sprachcode hin!) auf einen Artikel der rot-grün versifften (von mir aus auch linksextremen) Webseite „Ruhrbarone“ mit dem Titel „Dortmunder Nazis freuen sich über Anonymous-Demo“ macht überaus deutlich, auf welcher Seite der „Freitag“ steht und was man von dieser Publikation zu halten hat.

    Zionisten, wohin das Auge blickt – es ist wahrhaft zum Schaudern.

  14. @ki11erbee:

    Absolut. Vielleicht könnte COMPACT ja mal ein Dossier rausbringen mit dem Titel „Friedensnobelpreise zum Kotzen“?

    Genauso unappetitlich ist aber auch u. a. die Tatsache, wer hierzulande Preise für „Courage“ verliehen bekommt. Kein Wunder, dass es so viele Initiativen gegen rächts gibt, wenn jeder der Zeitgeistnutten hofft, ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen.

  15. @jürgenelsässer
    Zitat aus jw…vom 23.4.2014
    „Elsässers Gang hat ihn zu hemmungslosem Nationalismus geführt. »Hilfe, die Roma kommen! Die wilde Einwanderungsflut bedroht die deutschen Städte«, heißt es heute auf seinem Blog.“

    So einen Quatsch schreibt man am 23.4.2014 in der jungen Welt. Dein Artikel über die Einwanderung von Roma und Sintigruppen aus Bulgarien, Rumänien und dem Kosovo stammt aber vom Februar, und er gibt, trotz der meines Erachtens etwas reisserischen Überschreibung, inhaltlich korrekt die Ursachen der Emigration dieser Volksgruppe wieder. Aber, weil ich weiß, daß Propaganda nur mit Verkürzungen, Behauptungen und Schuldzuweisungen primär wirkt, denke ich schon, daß Du mal ein längeres Gespräch mit dem Chefredakteur der jungen Welt führen solltest. Alldieweil Du ja auch mal dorten tätig warst.
    Nebenbei auch Konstantin Wecker wird in diese kontraproduktive Masche eingebunden, allerdings äußer er sich nicht so verbohrt dogmatisch wie die jw-Schreiber.

    In diesem Zusammenhang mal ein kleiner Vorschlag von mir, ladet doch mal Goran Bregovic und Emir Kusturica ein, sei zur Diskussionsveranstaltung oder einfach als Event!
    Daß die beiden für ausgemachte Wessies ein ernsthaft kulturelles Problem ausmachen, brauch ich nicht zu betonen!

    Einfach mal nach Kalashnikov (Bregovic) googeln, im anderen Fall nach „Champagne for Gypsies“.

    Kleine Vorschau hier:

    Sonst Alles Gute
    Carlo

  16. Nachtrag: Die bunten Zeitgeistnutten stören sich tatsächlich an ein paar NPD-Leuten, sagen aber nichts gegen Linksextremisten, die munter ihrer Zerstörungswut nachgehen und friedliche (!) Leute belästigen, angreifen und existenziell zerstören dürfen!

    Dass die Medien, Politik und linksextreme Antifa zusammen ein Gespann ergeben, muss wohl nicht erwähnt werden.
    Ich empfehle hier die komprimierte und somit schnell zu lesende Broschüre „Das linke Netz – Das Zusammenspiel zwischen der Wochenzeitung ‚Die Zeit‘, dem ‚Netz gegen Nazis‘, der Bundeszentrale für politische Bildung und der linksextremen Szene“ von Felix Krautkrämer, der für die rechte Zeitung Junge Freiheit schreibt.

    Je mehr Druck die rot-grüne Sippe bekommt, desto mehr schlägt sie um sich und glaubt, mit der bis dato bewährten Nazi-Keule auch weiterhin punkten zu können. Nur wachen die Leute in Deutschland offenbar langsam auf, was in letzter Konsequenz nur bedeuten kann, dass die privilegierten Zeitgeistnutten mit härteren Geschützen auffahren müssen, um ihren Status erhalten zu können.

  17. Kleiner Nachtrag: Wer den Film von Emir Kusturica: „Time of the Gypsies“ in deutsch „Die Zeit der Zigeuner“ könnte das ja mal nachholen.
    Hier ein musikalischer Ausschnitt zum St.Georgstag aus dem Film.

    Gelassen googeln, oder in die nächste Videothek..;-)

  18. Ich habe Ihre Rede jetzt auch gehört sehr geehrter Herr Elsässer (war leider nicht da ich Idiot)…nächste mal 100% und applaudiere nachträglich.

    Und das man die Speerspitze der Hetze beim Namen nennt ist richtig und auch ehrlich, denn Sie zeigt allen noch einmal das man uns ALLE damit defamiert!

    Am allerbesten fande ich natürlich auch die Ihre Worte an die Russischen Männer und Frauen die sich nicht den Faschisten unterwerfen lassen! Da haben Sie Ihren Mann als Mensch der Solidarität erster Klasse gezeigt!

    Also Glückwunsch für den Erfolg:)

  19. Hallo liebe Blogger.
    Die Polizei ist von oberster Stelle immer angwiesen die Zuschau
    erzahlen immer kleiner auszusagen – das habe ich jetzt schon
    des öffteren beobachtet.Da mit diese Veranstaltungen „klein“
    geredet werden wenn sie evtl. gefährlich werden könnten!
    MfG
    manfred

  20. @Trecker

    Ich kann es bestätigen, die Rede wurde (ziemlich?) genau so gehalten: Gedächtnisleistung à la Cicero.

  21. Im oben schon erwähnten „Freitag“ ist ja ein Autor noch gruseliger als der andere.
    Meine „Lieblingsautorin“ zur (zugegeben bislang überschaubaren) Zeit ist eine gewisse Christine Qindeau, die mit pseudo-intellektuellem Gehabe und ausgeschmücktem Sermon wahrscheinlich ihre Tantiemen nach Anzahl der Wörter erhält.

    Diese Quacksalberin schreibt auf der oben verlinkten Seite:

    „Ist eben die Frage, ob man erst warten muss, bis sich einer Hitlerbärtchen anklebt, bevor man ihm eine rechtsextreme Haltung zuschreibt :-)“

    Was soll man auf so einen (böswilligen) Stuss eigentlich antworten?

    Gern hätte ich dieser Dame, deren Worthülsen ich aus einer gewissen Richtung zu Genüge kenne, einige Worte zukommen lassen und ihr den Hinweis gegeben, dass Paranoia heilbar ist (diese Leute fühlen sich ja ständig von „Nazis“ verfolgt und bekommen von denen auch Morddrohungen…), aber da für eine Kommentierung eine Anmeldung erfolgen muss, habe ich es sein gelassen. So wichtig war mir das dann doch nicht.

  22. Schon merk-würdig… Um 22.25 Uhr zitierte ich die Online-Zeitung „Der Freitag“, dass die Band „Die Bandbreite“ „umstritten“ sei, und im von „Auster“ verlinkten ZEIT-Beitrag ist davon die Rede, dass die Gruppe aufgrund ihrer „antiamerikanischen Haltung“ „immer wieder in der Kritik“ stand. Tja, bei wem denn wohl?

  23. @jueregenelsaesser

    Also gut Jürgen, es kommt vieles albern an, aber nicht alles.
    Ich für meinen Teil, will nicht und zwar absolut nicht, daß die „junge Welt“ kaput geht, auch wenn sie zuweilen Halbdebile beschäftigt. Bitte rede mal mit diesem verbohrten Irren (ich meine den jetzigen Chefredakteur), ich denke Du kannst das!

    Nachträglich zum Osterfest: Die Feier der Zigeuner….
    am St. Georgstag (übrigens auch ein Feiertag in Serbien!)
    meine Stiefmutter läßt grüßen!

    Salute…

  24. @juergenelsaesser

    Alter Genosse, hier hast Du das:

    Nicht meckern, nur weil es aus Serbien ist…:-)

  25. Der kolumbianische Reaktionär Nicolas Gomez Davila hat einmal zurecht darauf hingewiesen: Zwischen historischen Ereignissen gibt es keinerlei Kausalität A —> B.
    Denn das Ereignis A wird von den Herrschenden interpretiert. Zur Beförderung deren Interessen wird also das Märchen I unter das Volk gebracht.
    So gibt es doch eine Kausalität: I —> B

    Ärgerlich, daß in Elsässers Rede der Begriff „Faschismus“ auftaucht. Dieser steht in Verbindung mit der Mär vom Ewigen Österreicher. Der ganze Affentanz im Tollhaus BUNTE Republik findet weiterhin im Schatten des Ewigen Österreichers statt, dieses medial geschaffene Monstrum ist so groß, daß die Augen von schieren Massen es nicht erfassen können, vor lauter Bäumen erkennt man den Wald nicht.

    Es will mir einfach nicht gelingen, das Unken zu verkneifen: Dieser Friedensbewegung werden sich viele Blumenkinder anschließen, die es für eine Lösung halten, durch die Abschaffung von Herrschaft aus der Geschichte auszusteigen. Ganz im Sinne der Neuen Weltordnung werden Sie sich nicht mehr als Deutsche/Weiße, sondern als „die Menschen“ begreifen und damit das Programm des Verzichtes auf Zugehörigkeit (Identität) bedienen.
    Logik: Wo die Antagonisten (z.B. Deutscher – Türke; Mann – Frau; Linker – Rechter; Christ – Jude – Moslem) eliminiert worden sind, kann es auch keinen Antagonismus (Krieg) mehr geben.
    Operation gelungen, Patient tot.

  26. Hab mir gerade noch mal den Auftritt von Herrn Popp per Youtube angeschaut.

    Seine Verdienste in Ehren, das betone ich mit besonderem Nachdruck. Oh, ein paar krasse Feinheiten der Nicht-Erwähnung in Richtung Mond-Anbeter hat er sich wieder geleistet – das werden sowohl der Mossad als auch die Orthodoxen fein säuberlich in seinen jeweiligen Fichen vermerkt haben.

    Aber er hat auch ganz schön auf den Anarcho-Schlamm gehauen (und dabei alle Kommunikations- und Emo-Sülz-Popanz-Register gezogen), so daß man sogar sagen kann, er hat im Kern genau wieder seine Litanei der übersteigerten Selbstbezogenheit („Individualismus“) gebracht, mit der sich das Abendland gerade wollüstig selbst kastriert.

    Falls darin angesichts der Anwürfe von Frau Baronesse M. & Co. eine Taktik liegt, sollte er wissen, daß ihm das – wenn die Antifanten beschließen, ihn zu lynchen – nicht helfen wird.

    Falls er es damit ernst meint, dann ist er biographisch genauso gestrandet wie seine gesamte Generation, und zwar lehrbuchmäßig-klassisch, ohne dies auch nur zu ahnen.

    Man kann den Teufel (in dem Fall Mephistofel) nicht mit dem Beelzebub (in dem Fall Luzifer) austreiben.

    „Ich will Ihnen etwas entdecken, und Sie werden es in Ihrem Leben vielfach bestätigst finden. Alle im Rückschreiten und in der Auflösung begriffenen Epochen sind subjektiv, dagegen aber haben alle vorschreitenden Epochen eine objektive Richtung. Unsere ganze jetzige Zeit ist eine rückschreitende, denn sie ist eine subjektive. Dieses sehen Sie nicht bloß an der Poesie, sondern auch an der Malerei und vielem anderen. Jedes tüchtige Bestreben dagegen wendet sich aus dem Inneren hinaus auf die Welt, wie Sie an allen großen Epochen sehen, die wirklich im Streben und Vorschreiten begriffen und alle objektiver Natur waren.“

    Goethe / Eckermann, 29. Januar 1826

    Ob er weiß, daß er sich – nicht von der unmittelbar-politischen Auseinandersetzung sondern vom Kern dieser psychotherapeutisch-selbstfixierten Lebenshaltung her – bei den Neocons einordnen kann (auf Hayek-Mieses-Schumpeter hat er ja auch ausdrücklich die „Akzeptanz“-Schablone angelegt).

    Als Herr Popp sprach, lag – ich muß das leider so sagen – der Fäulnisgeruch von „Farben-Revolution“ in der Luft, zumal in dem Moment, in der er Beppe Grillo als Nicht-Systempolitiker hingestellt hat.

    Allein damit hat er gezeigt hat, daß er selbst die wesentlichen Dinge nicht begriffen hat – oder daß er ein knallharter Trojaner ist. „Come Together“, Gewaltfreiheit („danke liebe Polizei, bitte einen Applaus“), „Bedingungsloses Grundeinkommen“ (ergo Maslowsche „Bedürfnispyramide“ – PYRAMIDE, Tssss …), Ablehnung von Führung, „Wir brauchen keine Helden, wir müssen nur zu uns finden“ blablabla, Selbstüberhebung über jeglichen Anschein von Manichäertum (stattdessen die „Negativ“-„Positiv“-Schablone).

    Ich kann`s nicht mehr hören, vor allem weil damit nur alte Schablonen durch andere ausgetauscht werden.

    Fragen wir uns, ob wir das – in aller Konsequenzen – wollen.

    Hier noch ein Beitrag zur Durchlüftung des Miefs:

    http://deutscheseck.wordpress.com/2014/04/21/video-gene-sharp-der-vater-der-bunten-revolutionen/

    Herr Elsässer, bei Ihrem Auftreten dagegen könnte man fast meinen, Sie hätten beim Militär gedient.

    – G. G.

  27. Ich nörgle mal wieder unerträglich gegen die Ostermarsch- bzw. Osterspaziergangsbewegung: fünf Fragen eines unverbesserlichen Nörglers:

    1. Warum stellt diese ‚Bewegung‘ nicht die weit weniger als 1% Finanzoligarchen, darunter die sog. ‚Deutsche‘ Bank, die die Rüstungskonzerne kontrollieren und die eng mit der internationalen Hochfinanz und den internationalen Kriegstreibern verbunden sind, an den Pranger wie dies Jürgen Elsässer in seiner Rede tut?

    2. Warum stellt sie nicht die Hetzmedien und ihre Zuträger, besonders die Springerpresse und den Bertelsmann-Konzern, die heute psychologische Kriegführung betreiben und ‚Handlungen begehen, die geeignet und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören‘ (Art. 26, Abs.1 Grundgesetz) und damit verfassungswidrig und strafbar sind, an den Pranger? Waren wird zu diesem Verfassungsbruch geschwiegen?

    3. Warum fordern die Veranstalter dieses alljährlichen, inzwischen staatstragenden Rituals nicht den Abzug der imperialistischen Besatzer, die sich hier seit fast siebzig Jahren herumtreiben und uns unsere Souveränität vorenthalten? Dies ist doch der Grund, weshalb Deutschland ihre Kriege mitführen MUSS, siehe Irak-Krieg!

    4. Warum kein Wort gegen die größten Kriegstreiber der Welt, die zionistische Lobby in den USA und Europa? Warum verschont man diese Leute, die übrigens auch die weltweite Medienmacht besitzen? Warum kein Wort gegen Netanyahus Israel, gegen den Zionisten Rupert Murdoch, den größten Medienzaren und einer der größten Kriegshetzer, der von Rothschild und Warburg sein Startkapital erhielt? Weil das ‚antisemitisch‘ ist??

    5. Warum kein Wort gegen die Imperialisten und den Imperialismus? Existiert er etwa nicht? Ich habe keine Losung gegen den Imperialismus, von dem im Grunde die Kriegsgefahr ausgeht und der gesetzmäßig Kriege hervorbringt, bei den Ostermarschierern gefunden.

    Die Antwort auf diese fünf unerträglichen Fragen:

    Weil es sich bei jenen Veranstaltern, aber auch bei vielen Mitmarschierern um prozionistische, proimperialistische ‚Linke‘ handelt, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen und auch gar nicht erkennen wollen, die sich in eingefahrenen Denkgleisen bewegen und die nichts mehr politisch bewegen können.

    Das heißt:

    Um etwas politisch zu bewegen, muss sich zuerst etwas in meinem Kopf bewegen. Neues Denken ist angesagt und dann neues Handeln.

  28. @Gustav Grambauer:

    Rede bitte in einer Sprache, die jeder versteht.
    Danke.

  29. In der Rede ist alles Wesentliche auf gute Art gesagt, Kompliment!

    Allerdings kommt in ein und demselben Absatz etwas von Geschichtsvergessenheit vor, und die Notiz, (in der Vergangenheit) wären „die Rechten“ für den Krieg gewesen und die Linken gegen den Krieg, und Rosa Luxemburg wurde ermordet, „weil sie gegen den WKI gewesen sei“.

    Hmhm…!

    Als der Mord an Rosa Luxemburg durch einen Angehörigen der Regierungstruppen geschah, da war der WKI schon lange vorbei. Und Rosa Luxemburg stand an der Spitze eines illegalen bewaffneten Aufstandes gegen die sozialistische Revolutionsregierung. Das war (damals) „links“, aber ob es so richtig pazifistisch war?

    Die Aussage über „rechte“ ewig kriegslüsterne Militaristen und „linke“ Friedensfreunde und Pazifistenschäfchen ist doch, sagen wir, grobgestrickt, widerlegbare Propaganda der einen Faktion.

    Aber nun gut.
    Daß dem R.-L.-Schema nichts in der Wirklichkeit entspricht, das ist dem Publikum auf einer Demo vermutlich schwerer zu vermitteln, als ich denke.
    Und vielleicht braucht’s da markige Sprüche.

  30. Wie die DKP gegen Jürgen Elsässer hetzt:

    Weil ein Sebastian Schmidtke (NPD-Funktionär?) auch auf dem Platz, wo JE seine Rede hielt und von ‚vernünftig gewordenen Rechten‘ sprach, war, versucht man ihn sofort mit dieser NPD in Verbindung zu bringen, wenn die DKP in ihrem Leitartikel dazu die Frage stellt:

    „Mit der NPD für den Frieden?“

    Aber nicht nur Herr Elsässer kriegt Rechtslastigkeit um die Ohren gehauen, sondern auch die ‚Bandbreite‘, die dort auftrat, obwohl sie doch, oh Schreck oh Graus, ‚Verbindungen nach rechts hat‘.

    Dann spricht die DKP – und so viel Blindheit muss man erst mal übertreffen – von den ‚Halluzinationen einer USA-Besetzung in Deutschland‘. Also so etwas gibt es nicht. Wir sind für diese ‚Kommunisten‘ also ein souveränes Land. Danke für diese aufklärerische Information, ihr ‚Kommunisten‘. Was habt ihr eigentlich begriffen? Lenin würde sich im Grabe umdrehen, wenn er euch heute reden hören könnte.

    Die echte Friedensbewegung – das seien die Ostermärsche und die neue Friedensbewegung sei eine ‚üble Pseudo-Friedensbewegung‘. Zitat:

    “ …mit solchen Thesen (gemeint die Kriegstreiberpolitik der FED z. B.) konnte diese üble Pseudo-‚Friedensbewegung‘ (Anführungsstriche nicht von mir) zumindest in Berlin mehr Menschen mobilisieren, als die echte Friedensbewegung mit ihrem Ostermarsch. Das sollte ein Alarmsignal sein!“

    Zum Schluss spricht man die Hoffnung aus, dass sich diese üble Pseudo-Friedensbewegung bald von selbst totläuft:

    „Möglich, dass diese heterogen und von Spinnern überfluteten ‚Montagsdemos‘ sich bald totlaufen werden.“

    Quelle:
    http.//news.dkp.de/2014/04/mit-der-NPD-fuer-den-frieden.

    Ich will euch mal als ehemaliges Mitglied der DKP eines sagen:

    Ihr seid ein völlig konfuser, heruntergekommener, kleiner, lächerlicher Haufen von prozionistischen Pseudo-Kommunisten, der ganz im System angekommen ist, und das eigentliche Alarmsignal besteht darin, dass ihr aus eurem Links-Rechts-Schema nicht herausfindet und das Wesen des Finanzkapitalismus, der uns heute neofeudale Zustände beschert hat, so wie dies JE in seiner Rede beschrieb, nicht verstanden habt.

  31. „DEMOKRATIE und die GRÜNEN“:

    Özdemir weiß Rat:
    „Daß die Bürgerinnen und Bürger Deutschland künftig stärker zwischen dem Westen und Rußland sehen wollen, ist sicher Realität, aber nichts, was dazu führen darf, daß wir diesem Wunsch nachgeben“, sagt er der „Welt“.

    …das wär ja auch ‚populistisch‘, zu tun, was die Leute wollen, was die Mehrheit will!

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article126592916/Deutsche-Distanz-zu-den-USA-beunruhigt-die-Politik.html

    http://sa7yr.blogspot.de/2011/02/cem-ozdemir-lauft-der-leine-der-usa.html

  32. @ Gustav Grambauer

    „Aber er hat auch ganz schön auf den Anarcho-Schlamm gehauen (und dabei alle Kommunikations- und Emo-Sülz-Popanz-Register gezogen), so daß man sogar sagen kann, er hat im Kern genau wieder seine Litanei der übersteigerten Selbstbezogenheit (“Individualismus”) gebracht, mit der sich das Abendland gerade wollüstig selbst kastriert.“

    Nun ja, die Erfindung der Gruppendynamik durch den jüdischen Psychologen Kurt Lewin (Tavistockinstitut) ist wohl nicht gänzlich folgenlos geblieben. Zog diese Ende der 1960er Jahre ein in den Konfirmationsunterricht, geleitet von einer neuen Generation sandalenschlurfender Pastoren, die ihre Zigaretten nunmehr selber drehten, später auch in die Stuhlkreisreihen unserer Schulen, wo BERTELSMANN-Pädagogik überholte Konzepte der Unterweisung im Lesen, Schreiben und Rechnen (Traumatisierung durch Frontalunterricht) zunehmend abgelöst hat und z.B. auch in die Christlich-Soziale Union, wo eine Fürther Landrätin den Mangel an Wohlfühlerlebnissen angeprangert hat, sucht man heute als jemand, der sich noch einen Rest von Gemüt bewahrt hat, bereits verzweifelt nach Orten, wo man von allzu plumper Menschelei verschont wird, an denen keine schmierigen Krämer versuchen, ihre Wellness-Produkte zu verhökern.

    Unter diesem Aspekt betrachtet sollte Popp wohl eher gemieden werden.
    Jedenfalls finde ich es mutig, wenn das hier mal eingebracht und darüber geredet wird.

  33. Kümel: Danke für Ihr Verständnis für meine Kärrnerarbeit im Weinberg des Herrn.

  34. (Thomas: Musste ich löschen, da er als Aufruf zur Gewalt missverstanden werden kann. Bitte um Verständnis. Ansonsten: Weitermachen!))

  35. Elsässers Rethorik ist wirklich traumhaft. „Diese Oligarchen haben keine Religion, sie beten weder zu Gott noch zu Jahwe noch zu Allah, sie huldigen nur einem einzigen Götzen, nämlich dem kalten Mammon“ Die Art und Weise wie er es sagt lassen mich manchmal schon fast laut auflachen, wenn es nicht so verdammt traurig und wahr wäre.

    Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob die teilweise doch etwas provokante Sprache (vielleicht nicht in dieser Rede, aber bestimmt in anderen Artikeln) , „wirklich“ den Tonus einer Friedensbewegung übermittelt, oder vielleicht sogar in Kombination mit Popp genau das Richtige ist. Persönlich gefällt mir die Mischung, bietet aber auch zusätzliche Angriffsfläche. Ich finde es auch gut die Situation im jetzigen System zu benennen, trotzdem sollte der Schwerpunkt in allen Reden immer auf den GEMEINSAMKEITEN und MÖGLICHKEITEN liegen und nicht auf irgendwelchen Persönlichkeiten als Verursacher, denn Jebsen hat schon Recht wenn er sagt, dass die Passivität der einzig wahre Unterstützer des Systems ist. Natürlich bekämpfen Rockefeller und Co. die freie Informationsentfaltung zusätzlich, aber dennoch sind auch die mal irgendwann erst an die Macht gekommen und wenn sie heute weg wären und wir 100 Jahre in Frieden leben, dann wird das selbe wieder passieren, wenn die Leute wieder sukzessive anfangen ihre Verantwortung abzugeben.

    Ich bin mir auch nicht sicher ob ich wirklich ein „Anti“-Faschist sein will. Das ist einfach nur das Vorzeichen umgedreht und unterstützt auf eine andere Art und Weise, das gut-böse Denkmuster. Ist übrigens auch im Widerspruch zu der Aussage, dass wir nicht mehr in Schubladen denken sollen. Am Ende verkommt das ganze zu irgendeiner Anti-Bewegung mit irgendwelchen Institutionen und Persönlichkeiten als die Wurzel allen Bösen. Und Anti-Irgendwas passt auch nicht in den Kern einer Friedensbewegung.

    Über die Dietfurth „kann“ man zusätzlich noch Witze machen „muss“ man aber auch nicht. Eigentlich reicht es schon aus sie zu zitieren, dann erledigt Sie das auch von selbst. Oder einfach gar nichts mehr sagen, weil diejenigen die ihr jetzt noch folgen, sind sowieso hoffnungslos mit ihrem Leben überfordert.

    Jebsen hat noch an die Leute appelliert auch ihr Konsumverhalten und die Eigenverantwortung zu reflektieren. Haben das jetzt alle Demonstranten getan, oder gehen Sie vielleicht doch nur hin weil sie den Schuldigen außerhalb suchen? Am Ende verkommt das ganze sonst noch von der Wirksamkeit zu einer Kabaret-Veranstaltung, zu der die Leute einmal in der Woche hingehen, aber an sich selbst arbeitet keiner.

    Immerhin das hier ist aber ein gutes Zeichen: http://www.welt.de/wirtschaft/article124657407/McDonalds-verkauft-weniger-Burger-in-Deutschland.html .

    Darum meine Bitte: Keine Anti-Irgendwas Bewegung, Herausarbeiten von Gemeinsamkeiten und Möglichkeiten. Den Leuten muss man wirklich klar machen was sie dadurch GEWINNEN. Situationsbeschreibung OKAY aber KEINE FEINDBILDER. Konsumverhalten ist MINDESTENS GENAUSO WICHTIG, wie öffentlich seinen Unmut zu bekunden.

    PS: @ Gustav Grambauer: Ihr Wissen über die in der Geschichte vorgekommenen Bewegungen in allen Ehren, aber darf man heute noch irgendwie von Frieden und Selbstfindung sprechen ohne sich gleich einer Bewegung zugehörig fühlen zu müssen?

    Ansonsten geben ich Ihnen Recht. Die Leitmedien haben mit den Wörtern „rechts“ und „Antisemit“ den Pawlowschen Reflex der in der Versenkung verschwundenen Antifanten reaktiviert, welche nun mit allen Mitteln den nach der Weltherrschaft greifenden Rechtsextremismus verhindern müssen.

    Grüße aus Bayern

  36. @ Norddeutscher sagt:

    „@Gustav Grambauer:

    Rede bitte in einer Sprache, die jeder versteht.
    Danke.“

    Haben Sie sich schon einmal überlegt, wohin das führte, wenn die Würger- und Würgerinnen … äh … die „Menschen“ sprachlich immer dort „abgeholt werden, wo sie sich gerade befinden“?

    Ne superhammergeile Sache wär‘ das, kuhl, jeder verstünde sich mit jedem.

    Mal den Ernst beiseite: Das führte per Abwärtsspirale in den Abgrund. Anständige Demokraten und Demokratinnen, ewigheutige Fortschrittler leugnen nämlich zunehmend, daß man zwecks Rezeptionsleistung auch mal selber den Ar …. äh, das Gesäß ein Stückerl hochreißen sollte.
    Länger nachdenken, Begriffe, die man nicht versteht nachschlagen, GEZIELT nachfragen z.B.

  37. @Auster
    Der Artikel aus der Zeit ist wirklich der Brüller. Nachdem sie nun Akif Pirincci in mind. 4 hässlichen Artikeln übelst denunziert haben und ihn nicht nur Nazi nannten, sondern sogar Adolf Hitler, müssen sie nun schon den nächsten „Brandherd“ bearbeiten.
    Das Beste ist aber dieser Leserkommentar:
    „Es ist schon problematisch,
    dass die rechten Verschwörungstheoretiker, Antisemiten und Reichsbürger versuchen, die Friedensbewegung zu unterwandern, ob heterogen oder nicht.

    Stimmen für den Frieden wären gerade heute wichtig, aber mit den Leuten will man einfach nichts zu tun haben.

    Bei Elsässer wäre vielleicht noch zu erwähnen, wie „links“ der Mann heute ist. Früher war er mal ein recht angesehener linker Autor, heute schreibt er Liebesbriefe an Ahmadinedschad und Zschäpe und hetzt auf seinem „Kongress“ gegen Frauen und Schwule. Man kennts so sonst nur von Horst Mahler…“

    Für den Frieden dürfen also nur die wahren Linksgrünen sein, weil man mit den Anderen nichts zu tun haben will. Was soll das für ein Frieden sein, wenn man kriegsähnlich aus allen Rohren gegen Menschen verbal schießt, die sich den Linksfaschisten nicht unterordnen?

  38. …ich habe mir heute auf youtube alle Reden der jüngsten Montagsdemo´s angehört.

    Diese Bewegung, die ich gut finde und hoffe das sie sich vom kleinen Flämmchen in einen Flächenbrand ausweitet kann aus meiner Sicht nur einem Zweck dienen,

    das verblendete Volk zu neutralisieren um alte Gedankenstrukturen ( u.a. links / rechts ) ezt. aufzubrechen und Platz für Neues zu schaffen.

    Das bedeutet zunächst einmal,
    das das laufende System / Rad durch so eine richtungslose Friedensbewegung bis an den Punkt der Anarchie zum Stillstand gebracht wird .

    Die Schlausten unter Euch „Aufrührern“ sollten aber schon
    jetzt eine Vision haben welche Richtung, welche Strukturen
    das Neue , das Zukünftige haben soll.

  39. Habe was Gutes gefunden

    In den Leserkommentaren der TAZ auf http://www.taz.de/Rechte-Montagsdemo-in-Berlin/!137177/ gibt der Auslandsredakteur Bernd Pickert auf Anforderung eines Leserkommentars sich den Redebeitrag von Popp anzuhören selbst zu, den journalistischen Anforderungen nicht gewachsen zu sein: „…Ich habe das zu meinem Bedauern gerade getan. Ich muss schon sagen: So eine unglaubliche gequirlte Kacke habe ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Wie diese Leute dort dann auch noch jeden Furz bejubeln, finde ich abstoßend. Ich weiß, als Journalist sollte ich mich differenzierter äußern – aber das fällt wirklich grad sehr schwer.“

  40. @ Schnehen
    Sie sind tatsächlich ein unverbesserlicher (alter?) Nörgler.
    Mut zur Wahrheit bedeutet nicht den Menschen die ganze
    Wahrheit auf einmal an den Kopf zu knallen.
    Sie und ich und bestimmt auch Elsässer u.v.a. wissen, dass
    Antizionismus nichts mit Antisemitismus zu tun hat.

    Wenn Sie aber auf einer solchen Demo gegen den Zionismus
    wettern, dann geben sie den Ditfurths u.a. genau das was sie
    haben wollen, nämlich einen Grund uns in die braune Ecke
    zu stellen.

    Deshalb war die Rede von Elsässer strategisch hervorragend,
    auch wenn geschichtlich nicht 100% korrekt,
    (Rosa Luxemburg) die Leute wurden „neugierig“ gemacht und wenn sie sich weiter informieren wollen, dann wissen sie jetzt wo sie das tun können.
    6000 Menschen erreicht, da sollten eigentlich die Sektkorken knallen.

    Deshalb meinen Glückwunsch und Dank an Elsässer, die Rede von Popp konnte ich mir (aus Zeitmangel) noch nicht anhören, aber auch an ihn mein Dankeschön.

  41. Habe mir die Rede von Jürgen Elsässer nochmals angetan.
    Mein Fazit:

    Ein mutige, ehrliche, solidarische Rede in einer klaren Sprache.
    Die Ursachen der Kriegsgefahr sind deutlich benannt.

    Die Anlage der Rede ist integrierend, jedoch offensiv gegen Hetzer und Kriegstreiber in den Medien.

    Andersdenkende werden nicht ignoriert oder ausgegrenzt.
    Im Gegenteil: Sie werden eingeladen gemeinsam nachzudenken (bei Andreas Popp gut der Appell an die >leidenden< Journalisten).

    Wenn dieser Stil Schule macht und die Einteilung in Rechts und Links überwunden, wären wir emanzipiertere, freiere Menschen und an der Schwelle zu einer anderen Welt.

    Wir brauchen dieses N e u e D e n k e n.

  42. @ Peter

    „Wenn Sie aber auf einer solchen Demo gegen den Zionismus
    wettern, dann geben sie den Ditfurths u.a. genau das was sie
    haben wollen, nämlich einen Grund uns in die braune Ecke
    zu stellen.“

    Hier in meiner Gegend verklebt die AntiFa neuerdings Propagandaetiketten, auf denen Antisemitismus und Antizionismus gleichgesetzt werden.

    Wer das wohl alles bezahlt?

    „In die braune Ecke stellen“ verstehe ich nicht: Wie soll man jemanden in die braune Ecke stellen, wenn er dort bereits steht? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wenn ich mich einer Bewegung anschließe, die hier „zionistisch“ genannt wird und mir dort länger nichts zu schulden kommen lasse, komme ich eventuell aus dieser braunen Ecke heraus. Oder ich schweige und halte mich vollkommen aus der Politik heraus.

    Ein riesengroßer Affentanz findet hier statt, im Schatten des Ewigen Österreichers, erst, wenn Begriffe wie „Antisemitismus die Nerven des Publikums etwa so erregen wie „Streuselkuchen“ oder „Fußgängerzone“ besteht wieder Grund zur Hoffnung.
    Und mit billigen Taschenspielertricks läßt sich der gewaltige Beschwörungszauber durch dieses Wort nicht aus dem Weg räumen.

    Warum sollte nicht jemand etwas gegen (Anti) eine Gruppierung haben dürfen?

  43. Der neueste Coup der Hitler-Onanisten – Jürgen Elsässer wird mit Hitler gleichgestellt:

  44. @Dr. Kümel

    Özdemir könnte von ‚Bandbreite‘ auch noch eingereiht werden. Öffentlich auf der Demo in Berlin klang das noch viel besser:

    Amerikanische Okkupanten raus!
    Und die Libanesen-Mafia (die Mörder Kirsten Heisigs) und die Araber- und Albaner-Mafia gleich hinterher. Was machen die hier eigentlich?
    Mein Gott, was ist aus unserem Land bloß geworden.
    Stattdessen hör ich immer nur Rocker und Hells Angels und NSU und Rocker und Neue Rechte und NSU und Rocker..
    Aber wie sagte Özdemir (Atlantik-Brücke, European Council on Foreign Relations [Soros]): „Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali“ – da gibt es wirklich bald keine Rocker mehr.

    Minute 43:30 bis 46:30 (gegen Rassismus Minute 46:00):

  45. @ schnehen

    wenn Sie der Meinung sind, dass auf dieser Friedensdemonstration nicht die richtigen Fragen gestellt bzw. aufgezeigt wurden so könnten Sie doch persönlich als Redner auftreten. Am Bildschirm sitzen und klug reden ist bestimmt nicht weiterbringend.

  46. Neues Denken?
    Eher ein neues Fühlen, denn wer glücklich ist, der kauft nicht.

    Ein Vortrag vom Neurobiologen Hüther,

    Ein Kind wächst 9 Monate im Mutterleib und fühlt sich immer verbunden, und kann so Wachstum mit Glücklichsein verbinden, es wächst nur, weil es glücklich ist.

    Die Glückshormone werden immer dann ausgeschüttet, wenn neue gefühlte Bewusstseinsprozesse im Kind ablaufen.

    Jetzt wird es geboren , es fühlt sich nicht mehr angebunden und alles zerrt und zurrt an ihm rum….
    Für Eltern und Lehrer sehr geeignet.

    http://denkbonus.wordpress.com/2013/04/06/wer-glucklich-ist-kauft-nicht/

  47. @schnehen
    So unerträglich ist Deine Nörgelei gegen die Ostermärsche nicht. Will sagen, es ist gut, man trifft mal eine alte Genossin, oder einen alten Genossen, geht dann zusammen einen trinken, warum auch nicht, und erzählt sich von Vergangenheiten.
    Lieber Schnehen, ich geh auf die 60 zu, warum soll sowas schlecht sein?
    Zu den Jungen habe ich doch eigentlich nur noch den Kontakt, weil ich beruflich bedingt, ihre Computer repariere. Ansonsten? Nulle!

  48. @ ion:

    Genau damit bin ich mit Jebsen nicht eine Meinung: Wenn man nur nach innen gehen soll, kann man so einer Veranstaltung gleich fernbleiben. Menschen sind von Natur aus so jemandem zu folgen. Was heisst hier auch innen und aussen? Keinen Schuldigen aussen zu suchen, heisst ja auch Missstände nicht anprangern zu dürfen, wie die FED oder die City. Sie sind ja „aussen“. Ken sagt auch, dass jemand der nichts tut sich mit schuldig macht. Nur: Wenn ich nicht „aussen“ Probleme versuchen darf zu lösen, dann muss ich ja auch passiv bleiben und z.B. ohne Missstände anzuprangern nur Meditieren oder mich eine Psychoanalyse unterziehen. Die Technik wie man an sich arbeiten soll um sich zu verändern wird einen da übrigens nicht mitgeteilt.
    Ich nehme Jebsen oft in Schutz, aber einige seiner Forderungen sind für mich widersprüchlich.

  49. @ Aristoteles

    „… wie sagte Özdemir (Atlantik-Brücke, European Council on Foreign Relations [Soros]): “Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali” – da gibt es wirklich bald keine Rocker mehr.“

    Ach ja, stimmt, der Grüne gehört zur Atlantik-Brücke. Ganz interessant, mal die ganze Verbrecherkartei zu studieren:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Br%C3%BCcke

    Sitzt auch noch im Z“D“F-Fernsehrat, GMF (kenne ich nicht), Atlantische Initiative (was ist das?) und gehört dem American Jewish Committee an.

    Der Professor_in Wilhelm Heitmeyer, hofiert u.a. auch von der BERTELSMANN-Stiftung, hat den „Rassismus“ so definiert, daß es sich dabei um „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ handle.

    Ist es dann nicht ein möntschenverachtendes rassistisches Stereotyp, wenn alle Rocker in eine Schublade gesteckt werden.
    Oder sind die Rocker nur eine Minderrasse ohne Rechtsanspruch?

  50. @Peter, ich möchte Ihren Worten anschließen. Es ist vollkommen richtig, was Sie sagen.
    Auch ich fand die Rede von JE sehr klug, rhetorisch äußerst geschickt und v.a. authentisch. Sie war Ausdruck eines ehrlichen, menschlichen Engagements und einer Entschlossenheit der Medienhetze und aktuellen Kriegsgefahr etwas entgegen zu setzen. Es freut mich insbesondere, dass so viele Menschen zum Potsdamer Platz gekommen sind. Das hat sicherlich auch etwas mit der Persönlichkeit JE zu tun. Glückwunsch Jürgen !
    Auch möchte ich mich für Deine Grüße, die Du über eine AfD-Dame aus Köln überbringen ließest, bedanken.

  51. @ Mr Mindcontrol

    …Was heisst hier auch innen und aussen? Keinen Schuldigen aussen zu suchen, heisst ja auch Missstände nicht anprangern zu dürfen, wie die FED oder die City.

    Es gibt Menschen, die räumen in sich innerlich auf, heisst, z.B das System FED betrachten sie in ihren Feldern.
    Und lösen dort den Konflikt, dahinter steckt die GIER. Bin ich gierfrei , habe ich meine Gier erkannt, kann ich sehr viel emotionsloser die Welt betrachten und mir heute noch unbekannte Lösungen fließen mir zu.
    Also FED – das Wort – driggert mich nicht mehr an und es hat so keine Macht mehr über mich.

    Jetzt ist es sehr theoretisch, aber durchaus richtig, aber utopisch würde jeder Mensch sich seiner eigenen Gier so widmen, gäbe es – nur eine Sekunde später- keine FED mehr.
    Keine doofen Medien mehr und und und. Denn so wie Innen – so Außen.

    Andere Menschen gehen den äußeren Weg, reiben und zerfasern sich im Streit ab, das Streiten muss allerdings gekonnt sein, und da hapert es in den Familien auch sehr.
    Außer Rechthaberei über Meinungen und Beleidigungen kommt da oft nicht viel bei rüber und führt so eigentlich immer tiefer in den Sumpf.
    Wer lieber diskutiert oder streitet, muss aber auch gut zuhören können, ein contra zum olympischen Gedanken, der da lautet „ich muss Sieger sein“, denn wir sind so konditioniert.

    Wir haben nicht gelernt unsere Aggressionen konstruktiv zu nutzen, siehe auch das Abendprogramm Mord und Todschlag., sondern das Aufflaggern derer, wird schon von frühester Kindheit an verteufelt.

  52. Tagesschau veröffentlicht ausweitende Rechtsextremismus-Definition:

    …Was sind „moderne Nazis“?
    Beschlagnahmte rechtsradikale Musik-CDs (Bildquelle: dpa-Zentralbild)
    galerie

    Mit rechstradikaler Musik – hier beschlagnahmte CDs, die auf Schulhöfen verteilt werden sollten – soll Jugendlichen rechte Ideologie näher gebracht werden.

    Beim modernen Rechtsextremismus wird nicht eindeutig rassistisch argumentiert. Stattdessen beziehen sich die „modernen Nazis“ auf die „Eigenarten der Völker“. Dieses Konzept wird Ethnopluralismus genannt und ist im Programm der NPD stark vertreten. Statt der Höherwertigkeit der eigenen „Rasse“ betont dieses Konzept meist eine Höherwertigkeit der eigenen Kultur und leitet daraus einen Anspruch auf Vorherrschaft der europäischen Völker ab. Der Rassismus wird so neu verpackt.

    Die NPD-Strategen setzen auf den Ethnopluralismus, da sich dadurch ein „Kampf der Völker“ gegen die USA und die Globalisierung konstruieren lässt. Antihegemoniale Bestrebungen spielen genau wie beim Antisemitismus eine große Rolle im modernen Rechtsextremismus. Statt der Weltherrschaft, wie in der NS-Ideologie, wird nun die „Freiheit der organisch gewachsenen Völker“ gefordert. Durch dieses Konstrukt kann die NPD auch in andere Milieus einbrechen, denn diese Argumentation ähnelt bei oberflächlicher Betrachtung der so mancher Globalisierungskritiker. Allerdings sollte der Einfluss des Ethnopluralismus auf die rechtsextreme Bewegung auch nicht überschätzt werden. Bei den meisten Neonazis herrscht weiterhin der biologistische Rassismus vor, einhergehend mit Hetze gegen beispielsweise schwarze Menschen…
    http://www.tagesschau.de/inland/rechtsextremismus106.html

  53. @Carlo

    Ich habe mich ganz absichtlich als ‚Nörgler‘ bezeichnet, weil Gerina mich der ‚Nörgelei‘ gegen die Ostermarschbewegung bezichtigt hat. Sie meinte das sei inzwischen ‚unerträglich‘.

    Also wenn jemand die Fehler dieser Bewegung mal etwas genauer unter die Lupe nimmt, wird es gleich unerträglich.

    Ja, ja, die alten Genossen mal bei einem Bier wiedersehen, lieber Carlo. Das kann ich gut verstehen. Aber welche Genossen? Was ist überhaupt ein ‚Genosse‘? Für mich ist dieses Wort inzwischen eher negativ besetzt. Ich verbinde damit inzwischen geistige Trägheit.

    Zwei Beispiele:

    Ich konfrontierte neulich einen alten Genossen mit einem Augenzeugenbericht aus dem Jahre 1966 über Mao Tse-tungs ‚Kulturrevolution‘, darunter die Zerstörung von Kulturdenkmälern in China und die Ermordung von chinesischen Schriftstellern durch Maos Kinderrevolutionäre, die sog. Rotgardisten. Der junge russische Journalist hatte das alles mit eigenen Augen gesehen und beschrieb es so, wie er es in Peking erlebt hatte. Die Reaktion: Der russische Schreiber sei ja ein ‚Revisionist‘ und deshalb könne das so nicht stimmen (!).

    Ein anderer Genosse warnte vor einer ‚reflexartigen Parteinahme für Russland‘, weil das doch ein ‚kapitalistisches Land‘ sei. Einer von der DKP, ein Herr Füllberth, habe das auch gesagt, Russland betreibe genauso wie die USA eine ‚Großmachtpolitik‘ und deshalb dürften ‚Revolutionäre‘ Russland nicht reflexartig unterstützen, sondern müssten sich wie Lenin damals im Ersten Weltkrieg verhalten und weder die eine noch die andere Seite unterstützen. Also weil Lenin damals dieses und jenes gesagt hat, müssen wir auch heute… ach lassen wir das, mir wird schlecht!

    Ja, ja, die guten, alten Genossen…

  54. Zu den Konmentaren: hier entsteht wirklich etwas Wertvolles und letztlich bringen alle Kommentare weiter, auch wenn sich hier und da widersprochen wird. Große Qualität!

    @. Schnehen
    Sie z.B. haben narürlich vollkommen Recht und Kümel, besonders aber Peter rücken das, was Sie zu Recht bemängeln in das richtige Licht.

    Das ist ein guter Weg, der hier beginnt, ein Weg, nicht das Ziel. Daher ist der Fingerzeig auf das Ziel immer gut und richtig, er sollte aber nicht zersetzend auf das Weitermarschieren wirken.

    @ Jürgen, alter Recke!
    Du streckst Dich gewaltig, wächst und reifst wie guter Wein.
    Ich hoffe inständig, dass Du Zeit und Kraft findest, den Montagsdemos als fester Bestandteil beizuwohnen, wie auch immer. Da kommen jetzt viele zusammen, das muss man ausnutzen, damit das daraus wird, was daraus werden kann und soll.

    So oder so aber sage ich heute: schöne, starke und wohltemperierte Rede zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, vom richtigen Mann.

    Du sprichst von Robin Hood und Klaus Störtebekker? Dann rufe ich Dir zu: Oh Käpt’n mein Käpt’n….;-)

    Wir alle können noch etwas Wichtiges tun: statt Konsum, lasst uns zu jeder Gelegenheit Compact-Abos verschenken.

    Weiter gehts……

  55. @ Käptn: „Zionismus“

    Wenn irgendwelche Scwachköpfe so tun, als wäre Judentum mit Zionismus deckungsgleich, so lautet das Gebot der Stunde, ihnen den Unterdchied zu erklären: „auf dem Wege freundlicher Überredung“, wie unser E-Lehrer immer sagte, wenn er uns eine Strafarbeit aufgab.

    Das ist ein propagandistischer Trick, die beiden disparaten Begriffe zu verwischen, bis sie eins scheinen. Das mitzumachen hieße, die feindliche Propaganda mitzumachen.

    Ich weiß gar nicht recht, was das sein soll, die „braune Ecke“.
    Aber wenn einer das gesammelte Unrecht jenes asiatischen Räuberstaates verurteilt, dann ist das vermutlich ein Humanist und Pazifist.

    Und wenn ich mir vorstelle, die ganze Welt würde zum NWO-Einheitsstaat, Jerusalem die Hauptstadt, die Maxime des zionistischen Wahnsinns die Grundlage dieses Staates und die Perversion des Humanismus der Thora würde zum Grundgesetz, dann bin ich lieber Humanist und Pazifist, egal, wie jene anderen mich nennen!

  56. @ Auster

    „Beim modernen Rechtsextremismus wird nicht eindeutig rassistisch argumentiert. Stattdessen beziehen sich die “modernen Nazis” auf die “Eigenarten der Völker”. Dieses Konzept wird Ethnopluralismus genannt und ist im Programm der NPD stark vertreten. …“

    Interessant! Keine Lust, alle Lügen aufzudecken, ein Funken von Wahrheit ist hier aber enthalten, was nämlich die Liebe Rechter und, wie sie sich in den USA mitunter nennen, Rassenrealisten (siehe z.B. Jared Diamond), zur bunten Vielfalt auf unserem Planeten anbelangt.
    Mal so grob auf den Punkt gebracht: Nur wenn die große Mehrheit in Japan oder China aus Mongoliden besteht, die große Mehrheit in der Subsahara aus Schwarzen, die große Mehrheit in Nordamerika, Australien, Neuseeland und Europa aus Weißen (Europiden), kann diese Vielfalt erhalten bleiben.

    Uns Rechten wird Suprematismus unterstellt. Das ist ein Strohmannargument, denn die Frage, ob jetzt die Countryszene, die Hardrock-Szene oder die Jazzwelt die bessere Musik liefert, ist einfach nur absurd.
    Die Finanzelite und deren nützliche Idioten, die (Pseudo)-Linken, bekämpfen die Vielfalt, man meint, Schwarze, Chinesen, Juden, Weiße, Latinos usw. in Wesen umwandeln zu können, die nur darauf reduziert werden, daß sie „Menschen“ sind, partikuläre Zugehörigkeiten (Identitäten) will man nach und nach ausrotten..

    Ein lebensfeindliches Konstrukt, denn die Sinne melden ja jedesmal automatisch eben gerade KEINEN „Menschen“, sondern Männlein oder Weiblein, Kind, Erwachsener oder Greis, Weißer oder Chinese usw.

    Antirassismus, Propagierung von „di(e)versity“ hieße im Mikrokosmos, den Countryschmalzsänger der Hardrockgruppe aufzuzwingen, den gereiften ruhebedüftigen Bildungsbürger dazu zu nötigen, einen lauten jungen Fußballproll in seiner Wohnung aufzunehmen.

  57. @kaeptnbrise und Auster

    Was die Multi-Kulti-Rassisten in ihrer Analyse sagen, trifft fast alles zu, nur begehen Sie mit ihrer intellektualisierten Propaganda EINEN entscheidenden Fehler: Sie unterstellen Aggressivität oder zumindest Offensive.

    Ohne im geringsten ‚demagogisch‘ zu argumentieren, ließen sich die VÖLKER gegen die perversen Multi-Kulti-Hegemonialisten schlicht dadurch zum Widerstand bewegen, dass sie ganz OFFEN und EHRLICH und DEFENSIV für den Erhalt ihrer KULTURELLEN und BIOLOGISCHEN Vielfalt eintreten.
    Der Begriff ‚Rassismus‘ ist durch die Feststellung eines früheren Suprematsanspruchs und durch die Unterstellung, dass dieser Anspruch immer noch gilt, ein für allemal diskreditiert. (Heutzutage heißt das biologische Diversität.)
    Indem aber für den Erhalt einer slawischen oder keltischen oder germanischen oder christlichen (oder islamischen) Identität in relativen territorialen Grenzen, also für den Erhalt der Völker, plädiert wird, richtet man sich automatisch gegen die freimaurerischen Imperialisten – gerade NACH den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts, als sich die Völker gegeneinander aufhetzen ließen.
    Nur dieses Argument kann vereinigend gegen die Eliten ziehen. Sogar die Türken, die nach Auflösung der NWO später einmal wieder in ihre Heimat zurückkehren werden, sollten als Türken mit auf die Straße gehen und demonstrieren – gegen die US-Imperialisten und die willfährige Mafia.
    Mischlinge entscheiden sich ganz einfach, ob sie lieber die deutsche oder die türkische Nationalhymne singen, so einfach ist das.
    Als Völker in Vielfalt sind wir stark. Völkervielfalt statt Rassismus – das ist ebenso simpel wie überhaupt nicht populistisch oder intellektuell. (Da kann der Feind hier zehnfach oder hundertfach mitlesen und sich irgendwelche Gegenstrategien ausdenken — aber die VÖLKERVIELFALT, die steht – egal ob rechts oder links – gegen den zerrissenen Coudenhove-Kalerghi-Menschen.)

    Es geht um den Erhalt von Rockern und auch von Blondinen (Man stelle sich die Blondinen-Witz-Kampagne aus den 90ern mal gegen Nicht-Blonde vor… – welch ein Aufschrei!).
    Von mir aus sind Blondinen dumm wie Brot, aber sie gehören zu meinem Volk – und das ist Sozialismus, nicht irgendeine Intellektuellen-NWO-US-Hierarchie.

    Bei Pflanzen und Tieren wird andauernd das Aussterben der Arten beklagt, der Mensch soll aber irgendwann nur noch kakaobraun aussehen – das ist doch verlogen! Sofort kommt irgendeine Grünin und unterstellt, dass man etwas gegen kakaobraune Menschen habe – von mir aus sind die zehnmal klüger und schöner und was auch immer, aber warum soll man sich deshalb nicht für den Erhalt des blonden Menschen äußern dürfen?!
    Der Erhalt der eigenen Familie, des eigenen Volkes ist ein ganz NATÜRLICHER Instinkt!
    Die Ukrainer und die Russen sollten sich als Völker gegen die EU und die USA verbünden und nicht gegeneinander aufhetzen lassen.

  58. Im eben erwähnten rot-grünen antideutschen Portal als desinformative Erweiterung der Etablierten wurde 1 (!) Kommentar von meinen 11 veröffentlicht. Ich möchte den darauf folgenden Wortlaut an dieser Stelle mal veröffentlichen, um aufzuzeigen, wie es diese Herrschaften mit der Meinungsfreiheit halten. Ganz nebenbei kommt auch die bei ihnen vorherrschende Arroganz zum Vorschein, wie man sie von Rot-Grünen zur Genüge kennt:

    Erst mal mein Kommentar:

    ——————–

    Warum möchten Sie eigentlich “Antisemiten” und “Holocaust-Leugner” nicht in Schutz nehmen? Weil Sie sie für Verbrecher halten? Weil sie sich nicht der Meinungs- und Deutungshoheit der rot-grün Etablierten unterordnen, noch selbstständig denken können und wollen und unbeirrt ihren Weg gehen?

    Ich predige schon seit Langem, dass der “Holocaust” ein Dogma ist und habe kein Problem (mehr) damit, diese Äußerung zu verbreiten und dazu aufzumuntern, sich eingehender mit der Materie zu beschäftigen, von der rot-grüne Gutmenschen als Marionetten der Zionisten (jaja, ich weiß, wieder eine “Verschwörungstheorie”) in diesem “Rechtsstaat” profitieren.
    Es ist eben sehr einfach, bequem und risikolos, eine Mehrheitsmeinung zu vertreten und gegen Geschichtsrevisionismus (der völlig normal ist, aber seltsamerweise beim heiligen “Holocaust” etwas ganz Böses ist) zu wettern und sich der blinden und tauben Masse anzuschließen, die politisch und von den Medien aufgehetzt die Nazi-Keule schwingen lässt und nicht mal imstande ist, zwischen rechts, rechtsradikal, rechtsextrem, Nazi und Neonazi unterscheiden zu können oder zu wollen. Ein Teil dieser Gutmenschen ist sicherlich naiv, ein anderer aber zweifellos auch böswillig und böse Absichten hegend.
    Kennen Sie das gesellschaftskritische Drama „Ein Volksfeind“ (in dem die Leitmotive Wahrheit und Freiheit sowie Mehrheit und Recht sind) von Henrik Ibsen aus dem Jahr 1882? In diesem beanstandet Ibsen die öffentliche Meinung, die oft als Wahrheit akzeptiert werde. Ein Zitat daraus: „Der gefährlichste Feind der Wahrheit und Freiheit bei uns – das ist die kompakte Majorität.“
    Vom deutschen Dichter Friedrich Schiller stammt folgende Äußerung: „Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen. Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“
    Und schließlich passt auch Johann Wolfang von Goethe wunderbar in diese Riege weiser Männer hinein. Von ihm stammt dieses Zitat: „Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich anpassen, aus Schwachen, die sich angleichen, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will.“

    Was ist eigentlich mit Juden, die den “Holocaust” “leugnen” (dieser Begriff ist im Übrigen irreführend, weil falsch)? Sind die auch “rechtsextrem”, “Nazis” etc.? Oder hassen die sich einfach nur selber, wie ihnen von Zionisten stets unterstellt wird?
    Wie äußerte Abba Eban, ehemaliger Außenminister von Israel, sich mal: “There’s no business like shoah business”.

    Und was den sog. “Antisemitismus” betrifft, empfehle ich folgende Seite des jüdischen Bloggers Gerard Menuhin, der mitsamt seinem Großvater, Moshe Menuhin, einst für die Nationalzeitung schrieb und Reden vor Burschenschaften hielt und als “Neonazi” abgestempelt wurde: http://www.gerard-menuhin.de/Kolumne/Antisemitismus_als_politische_Waffe.html

    ————————–

    Obwohl jederman erkennen kann, dass meine Äußerungen völlig sachlich sind, aber eben nicht im Gleichklang der Gutmenschen läuten, erhielt ich – wie erwartet – von bekannter Seite folgende Antwort:

    „Bitte diesen widerlichen braunen Dreck nicht stehenlassen.
    Unglaublich, was für Leute sich hier mittlerweile austoben.

    Grüße“

    Jörg Wellbrock, einer der Beteiligten des Portals, äußerte sich dazu:

    „Ist aber doch entlarvend.

    Wie seht Ihr das?“

    Meine Antwort darauf wiederum:

    „Ui, ich bin als ‚Holocaust-Leugner‘ entlarvt. Na sowas. Dabei ist das doch schon bekannt.

    Als was Sie entlarvt sind, wissen auch viele…

    Bevor Sie mich sperren:

    Wie halten Sie es mit jüdischen ‚Holocaust-Leugnern‘ wie Paul Eisen, Gilad Atzmon, Joseph G. Burg und anderen, die sich – aus gutem Grund – nicht trauen, ihre Ansichten publik zu machen?

    Als was sind die entlarvt? Darf ich aus einer nicht erfolgten Antwort den Schluss ziehen, dass Sie in dieser Sache befangen sind und politisch korrekt als Unterstützer der Etablierten fungieren?“

    Wellbrock antwortete mir darauf:

    „Sie dürfen daraus schließen, dass ich mit Ihnen nicht diskutiere.
    Sie dürfen außerdem den Schluss ziehen, dass dies meine erste und letzte Antwort an Sie ist, also bemühen Sie sich nicht weiter.“

  59. @Dr. Gunther Kümel:

    Anti-Zionismus mit „Antisemitismus“ gleichzusetzen, wird in der aktuellen Debatte um die Montagsdemos tatsächlich von den üblichen Verdächtigen bemüht. Da weiß man gleich, woher der Wind weht.
    Als ich obigen Text schrieb (danke übrigens an dieser Stelle für die Nicht-Zensur!), stieß ich zufällig auf eine Seite im Portal, auf der ich las, dass Ken Jebsen Konstantin Wecker eingeladen hatte, dieser aber seine Einladung ausschlug: http://www.nachdenkseiten.de/?p=21523#more-21523

    Hat Wecker Schiss, ansatzweise kritisiert zu werden wie Ditfurth?

    Nicht verwunderlich ist der Tenor der meisten Kommentatoren des „Spiegelfechter“-Portals. Da setzte denn auch jemand Rechte mit „Nazis“ gleich – warum auch nicht, ist ja heute völlig normal geworden in dieser bunten Irrenrepublik, in der die nützlichen Idioten sich gegenseitig Auftrieb geben und versichern, zu den Guten zu gehören, während den anderen – also die Rechten, die „Nazis“, die „Rechtsextremen“ – voller Menschenverachtung begegnet wird. Und das völlig legitim. Gestützt durch Portale wie „Spiegelfechter“, die sich angeblich für eine friedliche Welt einsetzen (in der dann nur solche Leute das Sagen haben und anderen ihre Meinung aufzwingen wollen).

    Ich hoffe, Jebsen und Co. lassen sich nicht kleinkriegen und distanzieren sich nicht von ihren Äußerungen. Es ist doch klar, dass die Rot-Grünen sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, wo sie doch seit Jahrzehnten von den Rechten, „Rechtsextremen“, „Nazis“, „Antisemiten“ etc. profitieren.

  60. Es muss natürlich heißen ‚begehen sie einen Denkfehler‘, nicht „begehen Sie einen Denkfehler“…

  61. @ Dr, Gunther Kümel

    „Wenn irgendwelche Scwachköpfe so tun, als wäre Judentum mit Zionismus deckungsgleich, so lautet das Gebot der Stunde, ihnen den Unterdchied zu erklären …“

    Und wer erklärt es Henryk M. Broder? Freiwillige vor!
    (Kleine Scherzeinlage am Rande.)

    Die Aussage, „wenn einer ein Zionist ist, dann ist er auch ein Jude“ ist unwahr. Der Vizepräsident, Joe Biden, ist z.B. kein Jude, jedoch bekennender Zionist.
    Die Aussage „alle Juden sind Zionisten“ ist völliger Schwachsinn. Wobei aber etwas Wichtiges anzumerken ist, daß nämlich alle Chinesen, alle Weißen, alle Franzosen, alle Syrer noch nie irgendetwas gewesen sind.

    Sehr eindeutig ist der Begriff Zionismus auch wieder nicht, einige beziehen ihn sehr stark auf Israel, andere wiederum sehen im Zionismus einen Gruppenzusammenhang, im Kern geprägt zwar von Juden, aber auch nichtjüdischen Mitgliedern.

  62. @ Wahr-Sager

    Da geht es zunächst mal um Sprachleugnung. Wer aus Plöhdheit etwas Falsches sagt, leugnet nicht. Wer behauptet, er hätte gar keine fünf Flaschen Bier, sondern nur drei geleert, leugnet damit keineswegs seinen Alkoholkonsum.
    Leugnung setzt Mutwilligkeit voraus.
    Außerdem ist eine recht frivole Antithese („Mao war ein ganz harmloses Kerlchen“) eine hervorragende Gelegenheit, diese zu falsifizieren. Ergebnis: Die These „Mao war ein Massenmörder“ wird dadurch verstärkt.

    Zum Trost: Bin mal im Forum eines kruden Antisemitenblattes für immer gesperrt worden, weil ein Kommentarist, der die „Braune Armee-Fraktion“ hochstilisieren wollte, bei den Mitforisten jedoch nur Gähnen ausgelöst hatte und ich angemerkt hatte, daß es béi Stalin Zwangsarbeiter gegeben hatte.
    Für diesen BUNT-Faschisten eine skandalöse Relativierung dessen, wegen dem wir pflichtbewußt tägliche Schuldonanie zu betreiben haben. Hat mich dann als Vergleichs-Nazi bei der Moderation gemeldet.
    Ach so, diese Geschichte fand im Forum eines Wochenblattes aus Hamburg statt, Herausgeber Rudolf Augstein, der auf der Liste der zehn gefährlichsten Antisemiten weltweit (Simon-Wiesenthal-Center, 2012) den neunten Platz belegt hat.

    „Jakob Augstein ist kein Salon-Antisemit, er ist ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische Dreckschleuder, ein Überzeugungstäter, der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen.“
    (Henryk M. Broder, sic)

    Ein einziges Tollhaus.

    Wer sich auf ein Wahnsinnsystem einläßt – wie auch immer -, bedient dieses, stabilisiert es, trägt zu seiner Aufrechterhaltung bei.
    Weiterhin erzählt man, daß Psychiater unter dem jahrelangen Kontakt mit Wahnerkrankten mit der Zeit sich diesen mehr und mehr angleichen.

    Halbherzige Eiertänze im Umgang mit diesem Wurfgeschoß halte ich für schädlich. Falls es überhaupt irgendwann jemals gelingen sollte, diese Waffe zu entschärfen, dann ist dazu schon eine sehr gewiefte Strategie erforderlich.

  63. @ Dr.Kümel,

    sie schreiben:
    Das ist ein propagandistischer Trick, die beiden disparaten Begriffe zu verwischen, bis sie eins scheinen. Das mitzumachen hieße, die feindliche Propaganda mitzumachen.

    Und weiter:
    Und wenn ich mir vorstelle, die ganze Welt würde zum NWO-Einheitsstaat, Jerusalem die Hauptstadt, die Maxime des zionistischen Wahnsinns die Grundlage dieses Staates und die Perversion des Humanismus der Thora würde zum Grundgesetz, dann bin ich lieber Humanist und Pazifist, egal, wie jene anderen mich nennen!

    Wollen Sie das wirklich alles auf einer Friedensdemo (und nur darum geht es hier) ansprechen?
    Diplomatie ist bestimmt nicht Ihre starke Seite. Mit dem Vorschlaghammer erreichen Sie gar nichts. Man muss die Menschen da abholen, wo sie ein gemeinsames Frust-Potential haben. Und das haben Elsässer, Popp und Rico Albrecht vorbildlich geschafft.

    Was man dann hier auf dem Blog diskutiert, oder was in Compact geschrieben wird, ist wieder eine ganz andere Sache.
    Dass ich mit meiner Meinung nahe bei Ihnen und auch Schnehen bin, sollte (glaube ich) klar sein.
    Es ist also nicht unbedingt ein Zugeständnis an die MSM- Propaganda wenn man auf Friedens-Demos den
    Begriff Zionismus nicht in jeden zweiten Satz drin hat.

    Wenn Sie oder Schnehen als Redner aufgetreten wären,
    dann wäre die Friedensbewegung schon zu Ende, noch bevor sie richtig angefangen hat.

  64. Und jetzt ist auch der einzige Kommentar gelöscht. Die letzten Worte:

    „Die Software spielt verrückt.
    Alle Beiträge von Wahr Sager waren bereits gelöscht.
    Ein Schreibverbot ist in der Mache

    Blog-Guide“

  65. Tolle Rede! Schade, dass ich als Wiener nicht an diesen Demos teilnehmen kann!

  66. Weiss nicht, ob der Artikel hier schon bekannt ist.

    Was der betont linke [deshalb von mir ohne Gänsefüsschen] „MeinParteibuchZweitblog“ da vollzieht ist ja ein Eiertanz sondergleichen. —

    Nachdem man sich „gefühlt“ eine Stunde durch einen Riesentext lesen kann, wo genau beschrieben wird, was links richtig u. was links falsch und was rechts und haste-nicht-gesehen noch so alles ist…, und man dann schon der Meinung ist, sie kommen jetzt endlich auf den Punkt und sagen: An den Montagsdemos ist nichts falsch, es ist korrekt daran teilzunehmen resp. die zu unterstützen… – Nein, es kommt schliesslich nur das bei raus (und noch etwas mehr…):

    „Nachdem diese drei Themen damit so besprochen wurden, könnte man meinen, das Parteibuch würde die Anti-FED-Demonstrationen unterstützen, weil die Themen der Demos ziemlich genau ins Schwarze treffen, dorthin, wo es im Interesse des Friedens dringend geboten ist, das Friedensdemonstrationen da hinzielen. Doch dem ist nicht so. Das Parteibuch will mit den Anti-FED-Montagsdemonstrationen nichts zu tun haben, wird auch keinerlei Werbung für diese machen und ruft auch nicht zur Teilnahme daran auf.
    (…)
    Das Parteibuch empfiehlt seinen Lesern vielmehr, sich der traditionellen linken Friedensbewegung anzuschließen. Da könnte es darum gehen, laut, kontrovers und unter Einsatz heftiger Provokationen zu poltern, damit die linke Friedensbewegung es schafft, Frieden in einer deutschen Republik,…“

    Mein Parteibuch Zweitblog – 21. April 2014
    Friedenskundgebungen und Kriegstreiber rechts und links
    http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2014/04/21/friedenskundgebungen-und-kriegstreiber-rechts-und-links/

    Hallo — ist das geistige Onanie, oder. 😦

  67. Es gibt nur Links- oder Rechtshänder, bestenfalls noch Träger. Oder sollte man in der BRD den Linksverkehr einführen? Damit man „politisch“ Korrekt ist. Die Erde ist eine Kugel und da gibt es kein links und rechts oder oben und unten. Genau so wenig kann man jemanden in einem runden Raum in die rechte Ecke stellen um das Sprichwort mal leicht abzuwandeln.

    Die Rede von Jürgen Elsässer war auf jeden Fall sehr Emotional und Mitreißend. Das gilt auch für den Redebeitrag von Andreas Popp und auch die von Rico Albrecht. Ich hab da verschiedene Videos von der Berliner Demo vom 21.04. gesehen. Also 5000 waren es bestimmt, grob über den Daumen gepeilt.

    Anmerkung zu @ Aristoteles: Wir sind ja hier nicht auf der Seite des Duden-Blogs. *Lächel.

    Grüße aus Dresden

  68. @ Peter: „Judentum und Zionismus“

    Sie haben vollkommen recht, nichts anderes habe ich gesagt, denke ich.

    Redner bin ich keiner, ich hätte überhaupt keine Rede halten können, erst recht nicht eine derart gute und wirksame.

    Ich will überhaupt nicht darüber urteilen, ob man dem versammelten Demo-Publikum den Unterschied zwischen Judenheit und Zionismus und NWO-Kräften verklickern kann oder nicht. Vielleicht geht’s ja nicht, wenn es auch wünschenswert wäre.

    Die Aussage muß sein:
    Die Völker wollen den Frieden, den Frieden mit Rußland.
    Der Frieden wird von der NATO bedroht. Die NATO ist nicht die menschenfreundliche Einrichtung, für die sie manche halten mögen. Die NATO verfolgt die Agenda der NWO, und das ist nicht gut für die Völker, für den Frieden, für das Deutsche Volk.

    Über Zionismus wäre nur dann zu sprechen, wenn der blödsinnige, aber propagandistisch wirksame Vorwurf des ‚Antisemitismus‘ kommt. Dann lohnt es schon, sich von dem Vorwurf zu distanzieren, wir verachteten die jüdischen Menschen, weil sie eine krumme Nase hätten, nach Knoblauch riechen, erbliche Plattfüße hätten und zum Frühstück rohe Zwiebel äßen. Diese Art Judenfeindschaft (gibt es die überhaupt?) wäre menschenfeindlich, die Gegnerschaft zum Zionismus ist dagegen ein Gebot eines jeden Humanisten.

    Dennoch meine ich, daß die Verwendung von verbalen Versatzstücken des linken Idioms entbehrlich ist.

  69. @ Käptn: „Definition“

    … ist immer eine gute Sache!

    „Zionist“ ist jeder, der den territorialen Anspruch der Judenheit auf Palästina anerkennt und fördert.

    Was der Zionismus darüber hinaus will und vor hat, ist eine andere Geschichte. „Großisrael“ soll ja zunächst reichen vom Nil bis zum Euphrat. Ob das ‚Medinat Weimar‘ auch zu den Ansprüchen gehört, das wissen wir noch nicht genau.
    Und ob der Zionismus nicht vielleicht sogar noch weitergehende Visionen für die ganze Welt hat, das müssen wir überlegen.

  70. @Peter

    Ich kann Sie beruhigen: Ich habe in meinem Alter nicht mehr vor, auf Friedensdemos Reden zu halten, zumal das sowieso nicht meine Stärke ist. Also können Sie sich ganz entspannt zurücklehnen und tief durchatmen. Ich werde also auch nichts mehr in Ihrem Sinne kaputtmachen können.

    Eines jedoch verstehe ich nicht ganz, der Sie sonst so interessante und treffende Beiträge schreiben:

    Warum soll man Meinungsstreits hier – und das ist ja keine Rednertribüne – nicht mit aller Konsequenz führen und warum soll es da nicht auch Ecken und Kanten und harte Worte geben können? Warum sollen nicht Dr. Kümel und ich richtig hart aneinander geraten dürfen, um unseren Streit auszufechten, solange er ritterlich und fair ausgetragen wird? Warum so ängstlich und so taktisch?

    Natürlich müssen wir über den Zionismus heute aufklären! Das ist ein zentraler Begriff, und über den herrscht viel zu wenig Klarheit, was von der anderen Seite gnadenlos ausgeschlachtet wird (wer die zionistische Einheit in Tel Aviv kritisiert, ist Antisemit usw.). Es ist höchste Zeit, dass wir dies tun! Wir müssen mehr Klarheit schaffen und müssen lernen, diesen Begriff in seiner richtigen Bedeutung zu verwenden. Klare Begriffe zu bekommen ist heute angesichts des Brainwashing, das die Medien und Politiker mit uns betreiben, von ausschlaggebender Bedeutung. Wir sollten sogar dazu Bücher lesen und richtig wieder Student werden, und ich will nicht oberlehrerhaft sein, wenn ich Ihnen das Folgende ans Herz legen kann, wenn Sie Englisch können:

    Alan Hart, ‚Zionismus – The Real Enemy of the Jews‘ (Der Zionismus – der wahre Feind der Juden) in drei Bänden. Vielleicht gibt es dieses Werk schon auf Deutsch. Schauen Sie mal nach.

    Dieses Werk hat mir die Augen geöffnet.

  71. Dieses links, rechts gequake geht mir mittlerweile so auf die Eier das ich mich nur noch als konservativ und gesund bezeichne, ende aus. Ideale und Prinzipien haben oder nicht besitzen ist ja am Ende jedem seine eigenen Entscheidung!

  72. @Kaeptnbrise: Gegen Ethnopluralismus habe ich nichts. Ich habe nur was dagegen, wenn Ethnien in „Überlegene“ und „Unterlegene“ Gruppen einsortiert werden. Dieser auch von der NPD vertretene Unsinn ist definitiv schädlich, da hierbei meistens auch unsinnigerweise eine Ethnische Gruppe als Mittelpunkt der Welt betrachtet wird. Da bin ich anderer Meinung: Alle Ethnien sind gleichrangig.

    @Wahr-Sager: „Die Antifa“ gibt es nicht mehr. Das Ganze hat sich in mehrere Teile gespalten. So verbindet die Personen „Jutta Dittfurth“, „Torsun Burkhardt“,“Justus Wertmüller“ und „Claudia Roth“ nur noch sehr wenig mit Leuten wie Günther Bittel, Marcel Wojnarowicz, Hoger Burner und Diether Dehm. Die 4 Erstgenannten bilden die ideologische Spitze der Antideutschen, zu der auch wichtige Personen der Grünen Jugend gehören. Das ist der faschistische Teil der „Antifa“. Die anderen drei sind Teil der Antiimperialistischen Antifa. Diese Seite wird neben der „Antiimperialistischen Aktion“ und der MLPD auch von der Revolutionären Antifa Bochum vertreten. Die MLPD wird übrigens von den Antideutschen sehr aggressiv bekämpft.

  73. @ JaGcore

    Ihre Aussagen ergeben keinen Sinn, weil Sie nicht verortet sind. Die Wirklichkeit findet nur in den vier Dimensionen statt, des Raumes und der Zeit.
    DEN (absoluten, universalen) Wert einer Rasse oder eines Menschen kann es nicht geben. Sie finden Ihre Frau sowohl schön als auch patent, vielleicht schnallt bereits ihr Nachbar das in keiner Weise. Der Mongolide kann uns Weiße nicht als gleichwertig ansehen, weil wir offener sind, auch schon mal unseren Ärger zeigen, einfach laut darauf los lachen. Die Wissenschaft hat bereits nachgewiesen, daß der Japaner uns Europäer schöner findet, sein Volk aber ansonsten, was die Wesensart anbelangt, für überlegen hält.
    Wer ist der Schiedsrichter? Es gibt keinen, es ist auch keiner nötig.
    Die NPD interessiert mich so gut wie gar nicht. Kann mir einfach nicht vorstellen, daß z.B. ein Udo Pastörs ein echter Rechtsextremist ist. Vom Instinkt her hielte ich ihn für einen BUNT-Faschisten, also einen Verfassungsschützer.
    Na gut, Jürgen Rieger dürfte authentisch gewesen sein.

    Eine rassische Gruppe sollte Mittelpunkt ihres Territoriums sein, ein Volk Herrscher und Mittelpunkt seines Staates sein.
    Krieg führen die Menschenrechtler, also USA-NATO, legitimiert mit humanistischen Gesülze der Vereinten Nationen.

  74. @ Dr. Gunther Kümel

    „Diese Art Judenfeindschaft (gibt es die überhaupt?) wäre menschenfeindlich, die Gegnerschaft zum Zionismus ist dagegen ein Gebot eines jeden Humanisten.“

    Ich habe nach und nach festgestellt: Ich mag keine Inder. Dieses Volk hat mich nie interessiert, ich habe mir also keinen Ordner zugelegt, um politisch relevantes negatives Material über die Inder zu sammeln.
    Die Abneigung ist undramatisch, sitze z.B. in einer Gesellschaft, an der ein gepflegter gebildeter Inder teilnimmt. Eben ein gewisses Unwohlsein.

    Der Humanismus, der uns zunehmend diktiert, andere Völker mögen zu müssen, schmeckt mir einfach nicht.
    Sehr gefährlich finde ich als einen Vertreter dieser Religion mit der Gottheit „die Menschen/die Menschheit“ z.B. den Präsidenten des Europäischen Jüdischen Kongresses, den Millardär Moshe Kantor mit seinem European Council for Tolerance and Reconciliation (ECTR).
    Die Verfolgung von „hate crimes“ soll verschärft werden. George Orwell wäre blass vor Neid, denn unter dem BUNT-Faschismus der EU wird sein alter Schinken schon bald nicht mehr mithalten können.

    NOCH kann ich mir hier im Forum so ein Gedankenverbrechen erlauben, wer weiß, wie lange noch.

  75. Die toleranz Intoleranten der grünen Jugend ist auch der Gag überhaupt. Schon der ganze Wohlfühl-GenderX Abfall und alles tolerant eben wa…

    Extremisten von Grünrot erkennt man daran das sie schön gebügelt, ihre pickel auch noch mit 25 Jahren verfluchen und äußerst scene sind. Sie fotographieren sich IMMER von schräg oben aus in ganz feuchtwarmer Pose immer janz drollig glubschend ob irgendwo nicht doch nochmal ein Marsianer zuguckt um Sie einzusammeln. Der Mars wäre übringens die Ideale Kolonie für die Genderation_X wo sie sich alle austollen können und mal wieder wissen was Naturgesetz eigentlich bedeutet!

    Bei unserer Bundestruppe Soldaten für Kanalbau und Geheimoperationen im Dienste ihrer Majestät wären sie auch bestens für den Dienst an der Front geeignet. Kanonenfutter hat noch nie geschadet um die Statistik der „Kolateralschäden“ etwas aufzustocken…

    War natürlich nicht ernst gemeint, ihr zitiere nur eine Satire aus meinem Traum und den kann man ja nicht verurteilen!

  76. @ Schnehen,
    sie wollen mich wahrscheinlich nicht verstehen.
    Natürlich kann und muss man alle Themen (auch sensible)
    ansprechen dürfen und das wird ja hier auch getan.
    Nur den Zionismus für alles verantwortlich zu machen, er kontrolliert das Finanzsystem, die Politiker, die Medien etc. ist für eine Friedensdemo das falsche Thema. (Auch wenn da viel Wahrheit dabei ist)

    Das heißt aber nicht, dass man nicht die Menschenrechtsverletzungen in Palästina durch Israel anprangern darf. (Gerade auf einer solchen Veranstaltung).
    Und das heißt selbstverständlich auch nicht, dass man sich nicht gegen den Vorwurf man sei Antisemit wehren darf.

    Was Ihren Buchtipp angeht, ich habe leider nicht die Zeit mich
    durch solche Wälzer durchzuackern. Muss ich warten bis zur Rente, (wenn es mich dann noch gibt).
    Ich weiß aber auch so, dass der Zionismus der größte Feind der Juden ist.
    Nur stellt sich jetzt die Frage, was tun sie gegen diesen Feind?
    Widerstand dagegen kann nur von den Juden ausgehen und
    von wenigen Ausnahmen abgesehen, passiert da überhaupt nichts.

    Wie sollte das auch sein? In Israel werden bereits die Kinder
    im Sinne des Zionismus indoktriniert. Trotzdem haben die
    Juden eine kollektive Verantwortung und der werden sie nicht
    gerecht.

  77. @Peter,
    Geben Sie sich keine Mühe mit Schnehen zu diskutieren. Er geht nicht ein…
    Wenn wir so, wie es schnehen vorschlägt, auf unseren Mahnwachen in Köln agieren würden, hätten wir schon längst einpacken können.
    Und immerhin machen wir das schon seit ca. sieben, acht Jahren oder schon länger, ich weiss es nicht so genau…
    Es geht uns nicht darum, die Menschen aufzuklären und ihnen Vorträge zu halten über Zionismus etc.
    Das ist meiner Meinung nach elitär.
    Es geht darum, sich zu verbinden, im Gespräch von Gleich zu Gleich.

    Wie wäre es, wenn schnehen sich mit Gleichgesinnten hinstellt, mit einem Transparent und genau das praktiziert, was in seinem Sinne ist, anstatt uns hier zu belehren, wie man es machen sollte…

  78. @kaeptnbrise:

    „Da geht es zunächst mal um Sprachleugnung. Wer aus Plöhdheit etwas Falsches sagt, leugnet nicht.“

    Ob es sich hierbei um Plöhdheit handelt, ist Ansichtssache und bedarf einer Interpretation. Blöd, weil man sich mit der „Leugnung“ seine Zukunft verbaut oder weil man eine „offenkundige Tatsache“ anzweifelt?

  79. @Peter:

    „Widerstand dagegen kann nur von den Juden ausgehen und
    von wenigen Ausnahmen abgesehen, passiert da überhaupt nichts.“

    Deswegen u. a. hat Gerard Menuhin (www.gerard-menuhin.de) auch 2008 mit seiner Schreiberei aufgegeben. Seine Hoffnung, dass seine Texte die Menschen zum Denken und Handeln bewegen würden, hat sich nicht erfüllt.
    Wer kann ihm seine Aufgabe auch verdenken?

  80. @JaGcore:

    Ich vermisse eine Abgrenzung der von mir gemeinten Antifa von den Antideutschen. Eine solche habe ich in der Öffentlichkeit bisher nicht vernommen.

    @kaeptnbrise:

    „Ich habe nach und nach festgestellt: Ich mag keine Inder.“

    Sind Sie inderphobisch? 😉

    Jürgen Rieger habe ich übrigens mal in einer Reportage gesehen. Da wurde er von einer dunkelhäutigen, recht hübschen Person besucht, zu der er tatsächlich sagte, dass man „solche wie sie früher im Moor versenkt hätte“.

    Die Frage ist, ob Rieger nun ein Rassist war oder ein V-Mann. Bei Udo Pastörs habe ich seltsamerweise auch das Gefühl, dass er ein V-Agent ist.
    Aber wir wissen ja, dass die NPD von einem britischen Geheimdienst ins Leben gerufen wurde – insofern…

  81. die Sache ist eigentlich ganz einfach:
    früher waren die angeblichen „Linksradikalen“ USA-kritisch, deshalb die hauptsächlichen Staatsfeinde der BRD, heute sind sie unterwandert und zu meinsten Teilen ins Systzem integriert, nun aber die angeblichen „Rechtsradikalen“ USA-kritisch und deswegen Staatsfeind Nr I für das Establishment der BRD.

    Es ist wirklich grotesk, wie sich hier die Werte und Begriffe um 180° regelrecht orwellianisch in ihr Gegenteil verkehrt haben.

    Jeder, der das heutzutage sieht (und es ist schier nicht mehr ausblendbar), muß sich fragen, ob es nicht die Stellung zur USA ist, die einen „Radikalen“ zum Feind oder zum Gutmenschen macht.

  82. @ Peter: auch die Masse der Juden sind nicht die besseren Menschen, die alles durchschauen. Genauso wie die Masse der Deutschen auch heute wieder gleichgültig und phlegmatisch ist, wenn angeblich im Namen der Freiheit 100 000 de Zivilisten ermordet werden, wie im Irakkrieg geschehen.
    Ich bin überzeugt, daß sich eine Mehrheit der intellektuellen des Judentums gegen den Zionismus zu wehren versucht, welcher das Judentum in Geiselhaft für die eigenen Interessen genommen hat und dem (dem Zionismus) es scheißegal ist, wenn das Judentum die Verbrechen des Zionismus angelastet werden.
    Nur ist es hier wie überall: Wenn sich eine Gruppe gegen die Unterdrücker wehrt und offen Stellung bezieht, dann versucht das Estabbishment diese Stellungnahme totzuschweigen und zu verheimlichen vor der Bevölkerung.

    Daß ihr dies gelingt, dafür ist jeder verantwortlich, der sich heute noch aus dem Fernsehen alleine eine Meinung bildet.

  83. @ Wahrsager

    „Blöd, weil man sich mit der “Leugnung” seine Zukunft verbaut oder weil man eine “offenkundige Tatsache” anzweifelt?“

    Das habe ich nicht thematisiert.
    Unser Feind verwendet den Begriff „Leugnung“ nicht korrekt. „Leugnung“ hat in unserer deutschen Sprache eine ganz konkrete Bedeutung.

    Ganz allgemein, mal angenommen, jemand ist einfach ziemlich blöd (= dumm, = unintelligent), verkündet irgendeinen Schwachsinn, z.B. es hätte den Holodomor nicht gegeben. Dann ist das keine Leugnung.
    Eine Leugnung ist die gleiche Aussage aber, wenn er genau weiß, daß es den Holodomor gab.
    Sagt jemand: „Da sind nur halb so viele Leute verhungert wie behauptet.“ leugnet er den Holodomor ebenfalls nicht.

    „Sind Sie inderphobisch?“

    Nein. Eine Phobie ist eine ernsthafte seelische Erkrankung.

    Muß ich unbedingt wissen, warum ich keinen Bock habe, den Willi zu meinem Geburtstag einzuladen?
    Ist Irrationalität zwingend eine Krankheit? Ist es unter den heutigen Diktaten humanistischer Gesinnungskontrolle noch erlaubt, unbewußt zu wählen, aufgrund irgendwelcher unerklärlicher Regungen der Sinne oder des Gemütes, diese(n) zu mögen und jene(n) möglichst aus dem Wege zu gehen?

    Früher war Heimat einmal genau dort, wo man sich nicht erklären mußte.
    Die BUNT-Faschisten verbieten es z.B., daß ein Unternehmer per Inserat für eine Stelle einen Kerl sucht. Schätze mal, daß sich Millionen unter einer Diktatur einfach wohler fühlen, daß sie diese Form von (partieller) Enteignung des Unternehmers überhaupt nicht stört.

  84. @ Wahrsager

    „Jürgen Rieger habe ich übrigens mal in einer Reportage gesehen. Da wurde er von einer dunkelhäutigen, recht hübschen Person besucht, zu der er tatsächlich sagte, dass man “solche wie sie früher im Moor versenkt hätte”.“

    Nö.
    Es ging um Exogamie. Diese Aussage bezog sich nicht auf die Mulattin.
    Er meinte, wenn in germanischen Vorzeiten die Tochter eines Germanen sich einen rassefremden Partner ausgesucht hätte, dann hätte man die Tochter im Moor versenkt.

    Gegnerschaft zur Exogamie ist bei UNS verboten. Nur bei UNS. Aber Doppelmoral hält bekanntlich besser.

  85. @ Jagcore: „Nationalismus und Chauvinismus“

    In Ihrem Text an KäptnBrise sprechen Sie diese beiden Begriffe an, die gelegentlich absichtsvoll gleichgesetzt werden, die jedoch in Wirklichkeit einen unvereinbaren Gegensatz darstellen.

    Nationalismus ist die Idee, daß die Völker die Träger des menschlichen Geistes sind. Die Kultur lebt in Kulturen, in den Völkern. Daher sieht ein Nationalist ale Völker als wertvoll an, denn jedes davon ist ein Buch in der Bibliothek des menschlichen Geistes.

    Der Chauvinismus dagegen sieht ein Volk (oder eine Gruppe) als alleine wertvoll an, dieses Volk sei „auserwählt“ vor allen anderen. Die Vokabeln, die diesen Gedanken ausdrücken, sind vielleicht von Chauvinist zu Chauvinist verschieden, aber die Bedeutung ist jeweils dieselbe. Coudenhove-Calergi sprach beispielsweise von einer „Adelsrasse“, die „auserwählt“ sei, die Menschen Europas zu beherrschen. Es sei wünschenswert (so wörtlich dieser ‚Graf‘), daß negroide Menschen nach Europa eingekreuzt würden, denn „Bastarde sind leichter zu beherrschen“. Dabei würden selbstverständlich die europäischen Ethnien zerstört; macht nix, meint Calergi, denn im Vergleich zur „Adelsrasse“ wären sie ohnehin blß dem Vieh gleichzusetzen.

    Es ergibt sich, daß der nationalist alle Völker hochschätzt, während der Chauvinist nur ein einziges anerkennt, die übrigen seien allesamt wertlos: Die beiden Begriffe sind antagonistische Gegensätze!

  86. @ Käptn: größere und kleinere Liebe

    Das geht doch wohl jedem so: Man fühlt sich zu dem einen Volk mehr hingezogen als zu den anderen.

    Beispielsweise kann ich die Finnen und die Litauer besonders gut leiden. Das bedeutet natürlich, daß ich zu anderen ein weniger enges Verhältnis habe. Das ist kein Widerspruch zum Humanismus.

    Nur dann, wenn man die Menschen eines Volkes abqualifiziert, ihnen bloß schlechte Eigenschaften zuschreibt und ihnen alles Böse wünscht, dann ist das einfältig und eines Nationalisten unwürdig.

  87. @ Peter: „Zionismus“

    Ja, wegen der Feindpropaganda muß genau darüber nachgedacht werden, was man in einer Rede vor einem (linken?) Demo-Publikum sagen sollte und was nicht.

    Ich gebe da Jürgen Elsässer keine Ratschläge.

    Ich meine allerdings (mit schnehen), daß man sehr wohl den Zionismus und seine Ziele analysieren muß, auch in einer leidenschaftlichen Rede. Denn es ist nicht zuletzt der Zionismus, der hinter NATO, EU, NWO steht.

  88. WINSTON CHURCHILL, der Karlspreisträger, sagt über den Zionismus, „London Sunday Herald“ vom 8.02.20:

    „Von den Tagen des Spartakus Weishaupt über Marx, Trotzki, Bela Kuhn, Rosa Luxemburg und Emma Goldmann ist diese weltweite Verschwörung zur Vernichtung der Zivilisation und für den Umbau der Gesellschaft auf der Basis gehemmter Entwicklung, böswilligen Neides und unmöglicher Gleichheit in ständigem Wachsen begriffen …. Sie war die Quelle der Wühlarbeit im 19. Jhd. Und nun hat schließlich diese Bande von außergewöhnlichen Personen aus der Unterwelt der großen Städte von Europa und Amerika das russische Volk beim Haupthaar ergriffen und sich tatsächlich unbestritten zu Meistern dieses gewaltigen Reiches gemacht. Es ist nicht nötig, die Rolle zu übertreiben, die diese internationalen und größtenteils gottlosen Juden bei der Entstehung des Bolschewismus … gespielt haben.“

    Na, wenn der Karlspreisträger das sagt….!

  89. @ Dr. Gunther Kümel

    „Es ergibt sich, daß der nationalist alle Völker hochschätzt, während der Chauvinist nur ein einziges anerkennt, die übrigen seien allesamt wertlos: Die beiden Begriffe sind antagonistische Gegensätze!“

    Eher zustimmend als widersprechend.

    Für mich als Pöhsmensch allerdings ein wenig zu edel.
    Der Chauvinist, der die Country-Musik für das Maß aller Dinge hält, an der Rampe seines Geschmackes also z.B. den Jazzmusiker aussortiert, läßt den guten Mann, der mit seinem Saxophon gerne sieben Minuten lange Soli spielt, am Leben.

    Den Unterhalt zum selbigen muß sich der Jazz-Freund dann allerdings an einem anderen Ort in einer anderen Gruppe verdienen.
    Hier bestehe ich auf einer Verortung: Aufgrund von Apartheid/Segregation, denn die Jazz-Leute und die Country-Gruppe teilen nicht den gleichen Übungsraum, bestehen günstige Friedensoptionen.

    Auch der Vamp, der Männer für eine einfältige Minderrasse hält, die unter Gebrauch von sehr wenigen Kniffen sehr leicht zu führen ist, muß eine Gesellschaft nicht gleich zwingend zugrunde richten.

    Vom Lebenswillen, vom Instinkt her besehen (a priori) kümmert sich der Nationalist zuerst um das eigene Volk.
    Betrachtet er irgendwann mal in Muße (a posteriori) das gesamte Weltgeschehen, dann sagt es ihm zu, daß jedes Volk seinen Raum hegt und pflegt in Eigenverantwortung.

  90. @juergenelsaesser:

    Nee, weiß ich nicht. An anderer Stelle wird doch auch viel darüber geschrieben, ohne dass Sie zensieren.
    Und justiziabel war das, was ich geschrieben habe, auch nicht.

  91. Das Verbrechen hat Name und Anschrift, wie Bertolt Brecht einmal sagte. Um einige Namen zu nennen: Rockefeller, Rothschild, Soros, Chodorkowski, das englische Königshaus, das saudische Königshaus. Warum dürfen wir nicht sagen, dass sich diese Superreichen der Federal Reserve bedienen? Warum sollte das antisemitisch sein?

    4. Warum kein Wort gegen die größten Kriegstreiber der Welt, die zionistische Lobby in den USA und Europa? Warum verschont man diese Leute, die übrigens auch die weltweite Medienmacht besitzen? Warum kein Wort gegen Netanyahus Israel, gegen den Zionisten Rupert Murdoch, den größten Medienzaren und einer der größten Kriegshetzer, der von Rothschild und Warburg sein Startkapital erhielt? Weil das ‘antisemitisch’ ist??

    Weil die Jüdische Allgemeine sonst ein „Kill Team“ anfordert?

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18960

    Für Frieden, gegen Rothschilds

    In Deutschland formiert sich eine rechte Protestbewegung

    Warum daf man nicht auf den Stolz einiger Gangsta auf die Macht der Rothschilds über Krieg und Frieden hinweisen?

  92. Nur noch Faschisten???

    Der inflationäre Gebrauch des Begriffes „Faschismus“ scheint seine eigenen Kinder zu fressen:

    In der Kolumne „Ideologie vom überlegenen Volk“ auf „Spiegel online“ nennt Jan Fleischhauer Putin einen Postfaschisten.
    Er zitiert Putin wie folgt: „Der Tod ist schrecklich, nicht wahr?“, fragt Putin …
    „Aber nein, es scheint, er kann sehr schön sein, wenn er anderen dient: Der Tod für einen Freund, für ein Volk oder für das Heimatland, um ein modernes Wort zu benutzen.“…

    „Das ist nicht nur ein wenig, das ist lupenreiner Faschismus!“,
    so Fleischhauer.

    Laßt doch bloß diese schrecklichen Vereinfachungen weg:
    „links“, „rechts“, „Faschist“…

    Ein Ratsherr gestand mir mal, daß auch er gegen vor sich
    hinrostende Blechplatten, Skulpturen genannt, in öffentlichen Parks sei.
    Aber man schweigt lieber. „Sonst gilt man als rechts!“

    Gruß vom Meer

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