Wegen COMPACT-Konferenz: Sarrazin soll aus SPD ausgeschlossen werden!

Headerbanner_KonferenzKonzern-Medien schießen sich auf COMPACT Konferenz „Werden Europas Völker abgeschafft?“ am 23. November in Leipzig ein. Von Jürgen Elsässer, Chefredakteur COMPACT-Magazin

Heute im „Handelsblatt“ ein Mega-Artikel gegen die 2. COMPACT-Konferenz für Souveränität am 23.11. in Leipzig:

(Beginn Zitat HB) Der Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, hat dem früheren Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin den Parteiaustritt nahegelegt. Hintergrund ist die „Compact-Konferenz für Souveränität“ des umstrittenen Berliner Publizisten Jürgen Elsässer, die am 23. November in Leipzig stattfindet. Unter der Überschrift „Werden Europas Völker abgeschafft? Familienfeindlichkeit, Geburtenabsturz und sexuelle Umerziehung“ sollen neben Sarrazin, der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis, die Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman und der Buchautor Peter Scholl-Latour Vorträge über das „absterbende Europa“ halten.
Stegner, der auch Mitglied im SPD-Bundesvorstand ist,  sagte dazu Handelsblatt Online: „Solche Veranstaltungen von Ewiggestrigen sind Propagandaforen gegen Fortschritt und Menschenwürde. Sozialdemokraten haben da nichts verloren. Ich bleibe dabei, dass Thilo Sarrazin sich und der SPD einen großen Gefallen täte, wenn er austritt und zu einer Rechts-Partei wechselte, die für Intoleranz steht und somit viel besser zu ihm passt als die SPD.“ Mit solchem „Ungeist“ wie auf dieser Veranstaltung dargeboten, wolle die SPD nichts zu haben. „Die Teilnehmer verdienen nur Verachtung.“ (HB-Zitat Ende)

So geht das noch ein paar Meter weiter… Ein Artikel mit einem ähnlichen Tenor erschien heute im Tagesspiegel. Interessant daran ist unter anderem:

* Weder Handelsblatt noch Tagesspiegel haben sich bemüht, von COMPACT eine Stellungnahme zu bekommen. Das ist das Grundprinzip des seriösen Journalismus. Und: Haben sie wenigstens Sarrazin angerufen?

* Der Handelsblatt-Artikel trägt die Überschrift „Sarrazin, Herman & Co / Die Stunde der Verschwörungstheoretiker“. Mit “ & Co“ ist unter anderem ein weiterer Referent unserer Konferenz gemeint, Peter Scholl-Latour. Diese drei sollen also Verschwörungstheoretiker sein? Man mag ihre Ansichten nicht teilen, aber „Verschwörungstheorie“ – wird das jetzt auf alles aufgepappt, was einem nicht gefällt?

* Zu den genannten Sarrazin-Kritikern aus der Politik verkneife ich mir einen Kommentar. Würde man in der Bevölkerung herumfragen, hätten sie nicht ein Bruchteil der Zustimmungswerte von Sarrazin. Sarrazin aus der SPD auszuschließen würde diese glatt fünf Prozent kosten.

* Sarrazin werden Passagen aus seinem Interview für die aktuelle Ausgabe von COMPACT zum Vorwurf gemacht. Pikant: Der HB-Autor gibt in seinem Text zu, dass er das Interview nicht selbst gelesen hat, sondern nur Bezug nimmt auf das, was der Tagesspiegel daraus zitiert. Mit anderen Worten: Der Kollege war zu faul, an den nächsten Kiosk zu gehen und sich eine Ausgabe von COMPACT zu besorgen. Oder sich das Interview von COMPACT in voller Länge faxen zu lassen. Nur ja keinen Kontakt aufnehmen mit den Leuten, gegen die man polemisiert… Aber: Ist das seriöser Journalismus?

* Typisch für die Argumentation des Handelsblatt ist folgende Passage: (Zitat) Jungs, die „rosa Kleidchen“ tragen, bezeichnete er (Sarrazin) zudem als „Tunten“. Gefragt, ob es problematisch sei, wenn der Staat gezielt „Jungs im rosa Kleidchen“ fördere, sagte Sarrazin: „Vorsicht, auch die Tunte kann sehr tüchtig sein.“ (Zitat Ende) Liest man das Interview (und nicht nur Fetzen daraus), sagt Sarrazin an dieser Stelle etwas zur Verteidigung der Schwulen! Ich frage ihn nämlich, ob „Gender Mainstream“ an Schulen nicht kontraproduktiv ist, wenn es gezielt nur bestimmte Minderheiten, eben die „Jungs im rosa Kleidchen“ fördert, ohne schulische Maßstäe anzulegen. Dise Befüchtung weist Sarrazin, obwohl im generellen ein Kritiker von Gender Mainstream, zurück und sagt deswegen den Satz:  „Vorsicht, auch die Tunte kann sehr tüchtig sein.“ Man muss mit Blindheit geschlagen oder bösartig sein, um das als homophob zu verstehen.

* Am Ende des Handelsblatt-Artikels zieht der Autor noch die AfD mit hinein, zu deren Wahl ich persönlich (nicht Sarrazin und nicht COMPACT) aufrufe, obwohl das mit dem Thema des Artikels, der COMPACT-Konferenz am 23.11. in Leipzig, gar nichts zu tun hat! Und ganz zum Schluss wird noch die NPD angeführt, weil die mich 2009 mal gelobt hat (wofür ich nichts kann und wovon ich mich ellenlang distanziert habe, nachlesbar!). Der Leser soll denken: Sarrazin=Elsässer=AfD=NPD…

* Ermutigend sind die Kommentare unter dem Handlsblatt-Artikel. 80 Prozent nehmen Sarrazin und unsere Konferenz gegen die bösartige Polemik in Schutz.

COMPACT hat „Mut zur Wahrheit!“. COMPACT steht für Dialog und offene Rede. Unsere Souveränitätskonferenz ist keine Konferenz GEGEN die Schwulen-Ehe, sondern FÜR eine aktive Familienpolitik – damit die „Völker Europas nicht abgeschafft werden“. Wir wollen den hart arbeitenden Vätern und Müttern – der Mehrheit in diesem Land – eine Stimme geben, die ansonsten den Parteien nur als Stimmvieh dienen. Dabei freuen wir uns auf Kontroverse. Unsere Kritiker sind eingeladen, ihre Position auch AUF der Konferenz zu vertreten – anstatt nur im Vorfeld ohne Sachkenntnis zu polemisieren. Traut Euch!

Zur 2. COMPACT-Konferenz für Souveränität „Werden Europas Völker abgeschafft?“ kann man sich hier anmelden. Wer COMPACT abonniert hat oder vorher abonniert, erhält das Ticket um die Hälfte.

131 Kommentare zu „Wegen COMPACT-Konferenz: Sarrazin soll aus SPD ausgeschlossen werden!

  1. „Dabei freuen wir uns auf Kontroverse. Unsere Kritiker sind eingeladen, ihre Position auch AUF der Konferenz zu vertreten – anstatt nur im Vorfeld ohne Sachkenntnis zu polemisieren. Traut Euch!“

    Vorsicht…ich denke ernsthaft daran, daran teilzunehmen 😉

    Ansonsten würde es – vielleicht – andere Gründe geben, Sarrazin auszuschließen, aber bestimmt nicht diese Konferenz. Da hat man mal wieder einen Märtyrer kreiiert. Lachhaft.

  2. Wer gegen die „Hochfinanz“ und gegen die US-„Freihandels-Abzocker“-Wirtschaftsverträge ist, wird ins rechte Eck gestellt.

    Die Menschen sind eben nicht frei, sondern das Kapital.

  3. wenn man sich die Kommentare zu dem Artikel im Handelsblatt so durchliest könnte man zu der Überzeugung kommen, dass die Anhänger des Mainstreams in Deutschland inzwischen deutlich in der Minderheit und somit die eigentlichen „Ewiggestrigen“ sind. Da keimt bei mir innerlich doch irgendwo ein Hoffnungsschimmer auf, dass doch nicht alles verloren ist.

    Immer weiter so, Jürgen – es werden immer mehr, die sich hier nicht mehr an der Nase herumführen lassen wollen!

  4. Wußte gar nicht, daß im Handelsblatt so hartgesottene Elsässer-Fans sitzen. Besser kann man doch die Konferenzwerbung nicht aufmachen.

  5. Wer ist Ralf Stegner? Noch nie vorher von ihm gehört. Warum auch, er hat sich offensichtlich noch nie hervorgetan in der Diskussion um die Zukunft unserer Gesellschaft, ganz im Gegensatz zu dem, den er so mobbt.

    So „sozial“ ist also die SPD, die Andersdenkenden und kritisch Denkenden nicht nur die Mitgliedschaft verbieten will, sondern sie gleich noch als „rechtsradikal“ diffamieren will. Die SPD hat nach wie vor ein akutes, internes, personelles Problem. Es fehlt ihnen einfach an Leuten mit Auffassungs- und Einschätzungsvermögen, Weitblick und breitbandiger politischer Philosophie. Thilo Sarrazin hat sie und auch Wolfgang Clement. Letzterer ist bereits aus der SPD gemobbt worden, weil er über das Auftreten des Vorstandes bei der letzten Bundestagswahl derart entsetzt war, das er reinen Gewissens die Wahl der SPD eigentlich nicht mehr empfehlen konnte. Clement gehört auch zu den Kritikern der „Energiewende“, weil er weiß, was dahinter steckt. Eben aus Neid gegenüber diesen Leuten mit dem Mut zur Wahrheit und weil zugleich der SPD-Funktiokratenvorstand Angst vor der Wahrheit hat und diese Angst auch noch verteidigt, mobbt er eben alle Leute heraus, die keine Angst vor der Wahrheit haben. Gegenüber Helmut Schmidt heucheln sie, aber wäre er mit seinen Thesen noch aktiv in der SPD, auch er würde wieder gemobbt werden, denn es waren damals die von aussen „vergrünten“ SPD-Elemente, die Schmidt 1982 als regierenden Bundeskanzler hinterhältig verraten und gestürzt hatten. Der FDP blieb am Ende gar nichts anderes übrig, als die CDU zum neuen Koalitionspartner zu nehmen, weil mit der „grünen“ SPD war nichts mehr zu gewinnen.

    Nun zur „Pressefreiheit“.
    Anhand dieser Tendenzberichte in Handelsblatt und Tagesspiegel sieht man, wie heute „investigativer Journalismus „funktioniert“. Nämlich gar nicht, er ist gar nicht mehr erwünscht. Erwünscht, wenn nicht gar schon gefordert ist in den von den Geldkonzernen gleichgeschalteten Mainstreammedien nur noch der tendenziöse Propagandajournalismus. Es darf nicht mehr darüber berichtet werden, was tatsächlich passierte, sondern nur das, was ins offizielle, vorgegebene Meinungsschema paßt. Lachhaft: Die gleichen Journalisten, die sich über den weltweit tobeneden Mob der Islamisten aufregte, die nur deshalb tobten, weil jemand was von den Mohammendkarrikauren erzählte, ohne das sie selbst jemals eine davon zu Gesicht bekamen, genaus diese gleichen Jourmalisten machen sich nicht mal die Mühe, selbst zu recherchieren sondern pinseln gegenseitig einfach von sich ab.

    Nun ja, es wurde ihnen wohl aberzogen, zu recherchieren, der Hauptarbeit eines investigativ arbeitenden Journalisten. Den die meisten Artikel kommen von den Kollegen der DPA, so werden in vielen Tagesblättern die Artikel mit Kopieren/Einfügen am Mac einfach übernommen. Oder warum lese ich in fünf verschiedenen Zeitungen Wort für Wort den gleichen Artikel? Man kann sich daher auch an zwei Fingern abzählen, was mit der Berichterstattung zu Syrien oder NSA/GHCQ passiert. Wehe einer von den Journalisten fragt da kritisch nach Hintergründen, ich glaube der würde augenblicklich seinen Job riskieren. Sowas stellte man sich eigentlich nur vor, wenn das damals in der DDR passiert wäre, wenn ein „Neues Deutschland“ Redakteur frägte, warum er nicht über die Stimmzettelpraxis bei Wahlen in der DDR berichten dürfe…

    Alles in allem muß das doch für die Journalistengilde mehr als frustierend sein, wenn sie das, was sie mal an der Uni und in den Praktikas eigentlich gelernt hatten, derart verraten müssen? Früher dachte man ok, für BILD pinselt man den letzten Mist zusammen, aber die zahlen dafür besser. Doch heute müssen die armen Kollegen wohl alle den letzten, zusammengelogenen Mist pinseln. Man singt eben dessen Lied, dessen Brot man ist. Keine Würde, kein Stolz?

    Wie wäre es mal mit einen Journalistenstreik? Ein Streik gegen den Zwang zum Lügen, Leute habt endlich Mut zur Wahrheit!! Die Unterstüztung von den Straßen wäre Euch gewiß!

  6. Meinungsdiktatur – wie verträgt sich das mit der vom BuPrä hochgelobten Freiheit?
    Er erinnert doch so gern an die böse DDR-Diktatur, nur die hätte sich ebenso verhalten, wie ähnlich sind die BRD-Staatsmedienschreiberlinge denen des „Neuen Deutschland“ in der DDR – nur die der BRD erkennen nicht mal, daß sie eben so unfrei sind.

    Genau, vor den Wahlen traut sich die SPD nicht, Sarrazin raus
    zu werfen.

  7. habe den grünen und der spd angeschrieben.
    ich organisiere für den 09.11. eine bücherverbrennung vor dem reichs ähh bundestag.
    mitzubringen sind: compact-magazin und konsorten, verfassungen souveräne staaten, un-menschenrechtscharta und alles was noch so für intoleranz sorgen kann.
    sei auch du dabei,
    gegen die diskriminierungen an der finanzoligarchie,
    für ein recht auf meinungsfreiheit.

  8. offener Brief an Herrn Stegner:

    Sehr geehrter Herr Stegner,

    wir sind uns nicht persönlich bekannt, dennoch möchte ich auf Ihre Aufforderung an Herrn Sarrazin, die SPD zu verlassen, kurz eingehen.

    Sie sprechen von den »Ewig-Gestrigen«, ohne zu benennen, was Sie damit meinen. Sind Sie der Auffassung dass das, was unsere Altvorderen gemacht haben, alles schlecht war? Sind Sie im Stande der allein-selig-machenden Weisheit? Sie unterstellen Herrn Sarrazin Intoleranz, wohl nicht ahnend, dass Sie selbst damit zum intoleranten Politiker werden, für den Toleranz offenkundig nur das ist, was er selbst für richtig hält – wahrlich eine Pervertierung dieses Begriffes. Wer den Irrtum für sich selbst ausschließt, ist nicht nur ignorant, sondern demokratieunfähig.

    Sie unterstellen der Compact-Veranstaltung gleich mehrere politische Übel, die nach Ihrer Einschätzung möglichst abgeschafft werden müssten. Damit erweisen Sie der Demokratie einen Bärendienst. Wer sich selbst in der Mitte wähnt, meint, alles seitlich von ihm sei von Übel. Dabei definieren Sie Ihre Position selbst und auch das, was »wahr und gut« ist. Wieso glauben Sie, dass Menschen, die sich um ihr Vaterland sorgen, seinen per sé Verbrecher und gehörten am liebsten abgeschafft? War es nicht auch Rosa Luxemburg, die sich für die Freiheit des Andersdenkenden ausgesprochen hat?

    Lieber Herr Stegner, etwas mehr Demut steht uns allen gut an. Lassen Sie andere Menschen, die noch eine Verbindung zu ihren Vorfahren und der deutschen Nation haben, ihre Meinung und streiten sie mit diesen auf politischem Weg um das rechte Ziel. Damit würden Sie Ihre Partei und sich selbst wieder glaubhaft machen. Intoleranz ist das genaue Gegenteil von dem, was die SPD seit 150 Jahren predigt.

    Ihr

  9. Meinungsfreiheit , gern schliesse ich mich dem offenen Brief von @Manfred an . Warum glauben manche Menschen , das althergebrachtes , Kultur , Geschichte ectr. das Neue aus schliesst ? Intolerante Leute . Diskussion – Freiheit , Versammlungsfreiheit , ectr.pp. wir nehmen uns das Recht dazu , es ist unser Recht ,das GG gibt das her .
    Und unser Weihnachtsfest / Markt behalten wir auch , das Grundrecht steht über Religionsfreiheit .
    Anscheinend passen ( wir ) diesen Leuten nicht in die Vision 2050 , die Fr. M. so liebt ist Ihre pers. Bibel ……

  10. Die Abschaffung der DEUTSCHEN wird nie geschehen , diesen Gedanken sollen auch unsere Politiker mal ganz schnell aus Ihren Köpfen bekommen , es ist Wahl meine Damen und Herren , nicht vergessen , das Volk vergisst _ vergibt nicht ! Warum ? Weil der Michel hell wach geworden ist !!!

  11. Wirklich interessante Kommentare beim Handelsblatt, nette Gelegenheit, dort mal Aufklärung zu treiben. Stichwort „Andreas v. Bülow und “covert operation” und deren Erahnung durch den Laien.“ Solange man sachlich bleibt, geht (noch) alles durch.

  12. Manchmal hat man den Eindruck, die BRD wäre mit der DDR vereinigt worden und nicht umgekehrt….oder setzt sich überall die „Verbotskultur“ der Grünen durch? Einen Unterschied zur DDR, dies muss man zugeben, gibt es schon. Jeder kann seine Meinung sagen, die Bevölkerungsmehrheit kann ihren Willen artikulieren, heute wird man nicht weggesperrt-wäre ja auch unnötig, kostspielig und zB im Fall Mollath kontraproduktiv. Stattdessen wird die Meinung der Mehrheit von Politik und Medien einfach ignoriert. Die Leute lassen Dampf ab und diskutieren sich müde, dann zieht die „Elite“ ihr Ding durch, bis die Demokratie Stück für Stück demontiert wird.

  13. @FearLess
    klasse idee, da können sich dann gleich ein paar geheimdiensteigene glatzen untermischen und das „reich“ hochleben lassen! passend zur kristallnacht. die presstituierten filmen schön mit und die eurokraten können dem michel wieder mal herrlich klar machen, daß nationales bewusstsein in deutschland abgeschafft gehört. wirst du für deine „furchtlosigkeit“ von wem bezahlt?

  14. Dieser Herr Stegner hat weder Mut zur Wahrheit, noch Mut zur Toleranz und wirft den anderen aber genau das Fehlen solcher vor, getreu nach dem Motto: Der Dieb schreit als erster: Haltet den Dieb!

  15. * Typisch für die Argumentation des Handelsblatt ist folgende Passage: (Zitat) Jungs, die „rosa Kleidchen“ tragen, bezeichnete er (Sarrazin) zudem als „Tunten“.
    ——–
    Nein, wie furchtbar! Ich kenne sogar Antifanten, die Wörter wie „Schwuchteln“ gebrauchten, wo doch die Antifa so emsig gegen „Homophobie“ kämpft.

    Ja, natürlich ist die gleichgeschaltete Presse bösartig, was denn sonst? „schnehen“ hat doch kürzlich sehr anschaulich erläutert, dass es einen Zusammenhang zwischen der Homo-Lobby und Zionisten gibt – und war nicht auch Michel Friedman vor einiger Zeit auf dem CSD (Christopher Street Day) und hat (mindestens) einen Schwulen umarmt?

    Der Kurs ist klar: Homosexuelle sollen mit Juden assoziiert werden (im Blog „Queer“, das ganz offensichtlich Teil der Homo-Lobby ist, hat dies auch jemand gemacht). Diese gewünschte Opferrolle wird von Zionisten auch gefördert, weswegen die Homo-Lobby in der Öffentlichkeit von Politikern und den üblichen Medien auch in aggressiver Weise verteidigt wird.

    Ich habe es schon mal geschrieben: Freunde von mir sind schwul, was für mich kein Problem darstellt. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese auch Volker Beck lieb oder in irgendeiner Weise mit der Homo-Lobby zu tun haben.

  16. Lieber Manfred,

    vielen Dank für Ihren großartigen offenen Brief an Ralf Stegner. Ihre angemessenen Worte haben mein Gemüt erleichtert.
    Ich habe Ihren Brief im Wortlaut und mit Urheber- und Quellenangabe soeben an Herrn Stegners Büro gefaxt.

    Dr. Ralf Stegner
    SPD-Landesvorsitzender Schleswig-Holstein
    Kleiner Kuhberg 28-30
    24103 Kiel

    Tel.: 0431-9060640
    Fax: 0431-9060641
    E-Mail: ralf.stegner@spd.de

    Vielen Dank, nochmals!

  17. Die SPD sollte lieber Steinbrück, Bilderberger und sonstige Mitglieder von Geheimgesellschaften und Geheimdiensten sowie Handlanger amerikanischer Milliardärsfamilien ausschließen. Das wäre ein echter Gewinn für unser Land.

  18. CDU/CSU/FDP = nicht wählbar !
    SPD/Bündnis 90 = nicht wählbar !
    NPD = nicht wählbar !

    Na deutscher Michel, werde wach !

  19. Kommentar auf HB geschrieben (17:08)

    Was für eine Zeit! Wir müssen russische Medien schauen/lesen, damit wir nicht desinformiert sind (durch unsere Systemmedien – Handelsblatt gehört dazu!).
    Von Weglassen-Zensur der ÖRR u.a. ganz zu schweigen.

    Man muss sich von russ. Politikern erklären lassen, was eigentlich von deutschen Politikern gesagt werden muss.

    Wir zeigen mit den Finger auf „Agenten“ und „Homophobie“ und haben den „Dreck“ im eigenen Haus. Kampf um die Grundrechte v.a. Meinungsfreiheit!

    Da der Kommentar wie in den Systemmedien üblich „wegen der Meinungsfreiheit“ (sorry internen Leitlinien) wahrscheinlich niht erscheint, wird er im gleichen Wortlaut woanders erscheinen. Aber geben Sie sich keine Blösse, liebes HB

  20. „Die Stunde der Verschwörungstheoretiker“…

    Professor Lance deHaven-Smith setzt sich in seinem neuen Buch ‚Conspiracy Theory In America‘ (2013) mit den Ursprüngen des Begriffs ‚Verschwörungstheorie‘, aber auch mit seiner Funktion gründlich auseinander.

    Es zeigt auf, dass man den Begriff Verschwörungstheorie zum ersten Mal 1967 seitens der CIA und dann auch in den Medien verwendete, als es darum ging, die Kritiker der Warren-Kommission zum Mord an Kennedy in die Defensive zu drängen. Alle, die damals die offizielle Version von der Alleintäterschaft Lee Harvey Oswalds anzweifelten, wurden forthin als ‚Verschwörungstheoretiker‘ bezeichnet.

    Hier liegen die Urspünge des Begriffs. Die Funktion umreißt er so:

    „Thus the conspiracy-theory label has become a powerful smear that, in the name of reason, civility, and democracy, preempts public discourse…and undermines popular vigilance against abuses of power. Put in place by the CIA, the term continues to be a destructive force in American politics.“
    (Ebd., S. 131).

    Die CIA hat also diesen Begriff, der eine öffentliche, gründliche Diskussion verhindern und die Wachsamkeit gegenüber Machtmissbrauch einschläfern soll, damals geschaffen.

  21. Fallls der Kongress etwas sinvolles beinhalten soll, Hr. Elsässer:
    Dieses Dokument enthält Daten und Fakten der deutschen Bevölkerungskatastrophe, welche mittels jahrzehntelanger Geburtendefizite und Massenzuwanderung herbeigeführt wurde. Es soll dazu dienen, auf eine sachliche Art und Weise zu informieren und aufzurütteln. Dieses Dokument besitzt keinen politischen Anspruch. Der Autor stellt den Text zur freien Publikation zur Verfügung. Die Verbreitung dieses Dokumentes und aktive Mitarbeit werden ausdrücklich gewünscht

  22. Das Handelsblatt schafft sich gerade ab, würde ich sagen. Eine Demokratie lebt von Kontroversen, die normalerweise in der Presse behandelt werden. Das HB ist sich nicht zu schade, sein Haus für Schauprozesse zur Verfügung zu stellen.

  23. Der Begriff der Verschwörung tauchte schon in den Nürnberger Prozessen auf, wobei die deutschen Angeklagten damit nichts anzufangen wussten.
    Wer vermutet, dass andere sich zu einem bestimmten Zweck zusammen „verschworen“ haben, leidet an Paranoia und ist ein pathologischer Fall.
    In Kombination mit den aktuellen Angriffsabsichten gegen Syrien kann auf einen psychopathischen Zustand geschlossen werden, dessen krankhafte Protagonisten eigentlich weggesperrt gehörten, sollten sie davor bewahrt werden, weiteres Unheil über die Menschheit zu bringen.

  24. Oh Mann, Oh Mann
    (Shit, ist jetzt nicht gendermainstreamt ausgedrückt)

    Ich las gerade SZ und der Artikel AFD und die Licht-projektionen. Und die Kommentare (einige)

    Gut gemeint, die Systemies auf Ihr „Tun“ dauernd hinzuweisen, aber – DIE wissen was sie „Tun“ (Leider!)

    einfach von der „Lesezeichen“- Liste entfernen, das Kommentarkonto löschen
    verk. Auflagen und Klickzahlen sinken

    Übernehmt Initiative! Es gibt andere!

  25. Stegner – ein transatlantisches Werkzeug.

    Stegner hat zwischen 1987 und 1989 an der Harward-Universität (Harvard ist eine alte Kaderschmiede für Politiker, die später oft eine führende Rolle spielen, wofür es unzählige Beispiele gibt) studiert.

    Als späterer Innenminister Schleswig-Holsteins in der Großen Koalition mit der CDU hat er sich für ein Polizeigesetz stark gemacht, das auch ‚Festhaltegesetz‘ genannt wurde, das zur Überwachung von Autofahrern diente und von schleswig-holsteinischen Datenschützern als verfassungswidrig angesehen wurde.

    Das hinderte Stegner nicht, Wolfgang Schäuble wegen seiner Versuche, die Unschuldsvermutung abzuschaffen, als ‚grundgesetzwidrig‘ zu bezeichnen.

    Was ergibt sich hieraus:

    1. Stegner ist ein Produkt der Transatlantiker. Schon sehr früh guckt man sich drüben auf der anderen Seite des Teiches vielversprechende Nachwuchspolitiker aus und lädt sie zu Studiengängen in die USA ein, um sie zu ‚groomen‘ (zu formen) wie es so schön heißt. Mit dem Nicht-Amerikaner Obama hat man das übrigens auch gemacht. In seinem Fall liefen die ‚formative years‘ über die Ford-und andere Stiftungen. Man kann so etwas auch fremdgesteuerte Personalpolitik nennen.

    2. Stegner hat die typische sozialdemokratische Demagogie drauf: Nach außen tut er so, als würde er sich für das Grundgesetz einsetzen (siehe im Fall Schäubles), nach innen arbeitet er selbst mit seinen christdemokratischen Kumpanen an der Einführung polizeistaatlicher Überwachungsmaßnahmen, also an der Aushöhlung des Grundgesetzes.

    3. Stegners Wortwahl zeigt, welch eine hohle Nuss er ist, dass er nicht in der Lage ist, auch nur ein einziges rationales Argument anzuführen, sondern genau die Begriffe verwendet, die Lance deHaven-Smith in seiner Studie zur Verschwörungstheorie, als ’smear‘ bezeichnet. Der politische Gegner wird mit Dreck beworfen, damit man in keine inhaltliche Diskussion mit ihm einsteigen muss. Wenn ich jemand als ‚Ewig Gestrigen‘ bezeichne, dann tue ich dies ja ganz bewusst, weil ich eine Diskussion mit ihm nicht will oder mich nicht dazu in der Lage fühle, sie zu führen.

    Stegners Vorgehen zeigt auch die Angst der SPD-Führung, die Bilderberg-orientiert ist, dass der transatlantische Charakter der Partei perspektivisch gesehen aufgeweicht werden könnte, dass sich dort das Schreckgespenst des Souveränismus breitmachen könnte, wie JE sich mal ausgedrückt hat.

    Gysis nationale Töne zeigen, dass er ebenfalls das Problem für seine Partei erkannt hat. Nur ist dieser nicht so dumm und plump, nach disziplinarischen Maßnahmen zu rufen. Stegner ist fürs Grobe, Gysi fürs Feine.

  26. „Ewiggestrig“ – dieses Wort ist hier schon mehrmals gefallen. Vielleicht ja ein Anlass dazu, daraus einen Artikel in einer COMPACT-Ausgabe zu machen?

    Ist alles, was konservativ ist, also „ewiggestrig“, schlecht? Sind „ewiggestrige“, typisch deutsche Tugenden wie Treue, Fleiß, Pflichtbewusstsein und Opferbereitschaft von gestern, die moderne Spaßgesellschaft von heute und damit verbundene Experimente wie Gendering demnach modern und das Beste für den Menschen?

    „Ewiggestrig“ ist doch genauso ein hohler Begriff wie „Nazi“ oder „rechtsextrem“. Sie werden gebraucht, um den missliebigen Konkurrenten in die gewünschte Richtung zu drängen, um ihn zu dämonisieren, während der Heiligenschein über dem eigenen Kopf nicht hell genug leuchten kann.

  27. Es geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Gut, Sarrazin raus, die beiden Stonies gleich mit, dann Schröder und Münte, der Clement ist ja bereits weg, ich glaub langsam bleibt ja nix mehr von dem Verein übrig.

  28. Ob nun Gysi, Sarrazin, Stegner und wie sie sonst noch alle heißen mögen – keiner von denen hat nur ansatzweise ein Interesse daran, das Deutsche Volk gerecht zu verteidigen und zu vertreten. Sie handeln ausschließlich nach den Vorgaben der NWO. Jeder in seiner Art. Ob bewußt oder unbewußt – wer weiß das schon…

    So lange wir diesem Treiben und diese Inszenierung weiterhin passiv begegnen, nimmt alles seinen vorbestimmten Lauf. Da sind solche Veranstaltungen nicht mal ein laues Lüftchen. Die Völker der Welt müssten aufstehen. Früher hat man ohne Rücksicht auf das eigene Leben, Märsche organisiert bzw. die Ratshäuser gestürmt. Mit demokratischer Vorgehensweise wird man diesen faschistoiden Zustand niemals zum Zusammenbruch bringen. Tja, wer ist nur bereit dazu…

    Wie sang Hape Kerkeling einst: Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten…

  29. Was ist bloß los?

    Da werden Bürger (aller Schichten) abgestempelt (antisemitisch, homophob, audländerfeindlich, nazi und zu nicht zuletzt „Verschwörungstheorie-Anhänger“ oder Anti-Demokrat“.

    Ja, die „NPD“-Indoktionation hat sich verbreitet, könnte entgegnet werden. Worte wie Mainstreammedien, Gleichschaltung, Lügen-Medien u.v.m. werden häufiger gebraucht (könnte von den Diffamierungsexperten kommem).

    Bürger, die tw. noch nie ein Faltblatt der NPD in den Händen hatten, noch nie auf deren HP waren oder sonstwie Kontakt zur Nazi-Szene (über Ver- und Bekannte) hatten. Sich für die Grundrechte (für alle selbstverständlich) aussprechen.

    Trotzdem passiert es.

    Ach ja … „olle“ Tucholsky schrieb 1930
    „Deutschland erwache“, wohl wieder hoch aktuell.
    Obwohl dann von den Falschen vom Titel benutzt.

  30. Ob Stegner diese Kommentare liest?

    Wenn ich solche moralinsauren Visagen wie Stegner oder Schäfer-Gimpel sehe, weiß ich immer wieder ganz genau, warum ich keiner Partei angehören möchte.

    Vater, danke für die Freiheit.

  31. @schnehen
    Ansprache, also lieber Schnehen. Geht es denn mal leidlich durch, daß man seiner Leserschaft doch mal das Kapital, und zwar alle 3 Bände empfiehlt? Dürfte ja nicht so schwer sein, oder?

  32. ich fang mal an mit dem Glossar der Deutschenverdummungs- und Vernichtungsbegriffe:

    ewiggestrige = Du sollst keinen anderen Gott haben neben Geld und Hurerei

  33. Dieser Herr Stegner hat weder Mut zur Wahrheit, noch Mut zur Toleranz und wirft den anderen aber genau das Fehlen solcher vor, getreu nach dem Motto: Der Dieb schreit als erster: Haltet den Dieb!

  34. @schnehen

    Ich möchte mich hier mal für ihre Beiträge bedanken.
    Informatif, gut recherchiert, gut lesbar.
    Sie schreiben:

    „Die CIA hat also diesen Begriff, der eine öffentliche, gründliche Diskussion verhindern und die Wachsamkeit gegenüber Machtmissbrauch einschläfern soll, damals geschaffen.“

    Das es dieses „Totschlagargument“ schon seit 1963 gibt war mir neu.

    Auch die Informationen über Stegner waren interessant.

    Danke dafür!

  35. @JE
    „Michael: Es wird gleich zu youtube verlinkt, bei Ihnen nicht?“

    Ich sehe nur ein Video rechts (bei IE oder Firefox). Wo vorher, in der Mitte, ca. 30 Videos waren steht jetzt nur:
    Startseite » COMPACT TV .. [tubepress] …

  36. Die „Jungs in den rosa Kleidchen“ sollten diese Veranstaltung bzw. deren Teilnehmer evt. ordentlich aufmischen – die lebensfernen Klischeebilder, die von Ihnen und Ihren Freunden mit dem Horizont einer Untertasse gezeichnet werden, sind so unfassbar dämlich, dass es einen nicht wundern würde, wenn diese Herrschaften zuhause heimlich in Strapsen und Frauenkleidern herumlaufen. Soll ja öfter vorkommen, gerade bei den besonders homophoben Dumpfbacken, nicht?

    Apropos: Einige der größten Wissenschaftler, Denker und Künstler, also alles Leute, mit denen Sie und Ihre Freunde recht wenig zu tun haben, sind / waren dummerweise – halten Sie sich fest – schwul.

  37. Ewiggestrige:

    Menschen, die sich mit der germanischen Vergangenheit beschäftigen, sind Nazis. Diese Aussage von dpa via TAZ, n-tv und anderer Medien kursiert ganz offiziell im Netz. Fundstelle: http://www.taz.de/!121178/

  38. @Wahr-Sager

    So so, die Tatsache, dass einige Ihrer Freunde angeblich schwul sind, stellt für Sie also „kein Problem“ dar, wie Sie extra erwähnen? Weshalb sollten biologische, völlig natürliche Tatsachen, die auch bei anderen Spezies gang und gäbe sind, überhaupt irgendein Problem darstellen? Das einzige Problem sind homophobe Zeitgenossen, die schon an der Wortwahl und dem Zeichnen von dämlichen Klischees deutlich erkennbar sind („Jungs in den rosa Kleidchen“) und offenbar ein Problem mit ihrer eigenen Sexualität haben. Einige der größten Wissenschaftler, Künstler und Denker sind / waren schwul und ich kennen keinen einzigen Schwulen, der in rosa Kleidchen herumläuft oder sonstwie irgendwelchen Klischees entspricht.

    Und zu Ihren Auslassungen über die armen „Konservativen“, die angeblich überall verunglimpft werden: Wissen Sie, es gibt Studien, nach denen „Konservative“ nicht ganz so helle sind wie andere Personengruppen. Das liegt in der Natur der Sache, „konservative“ Weltbilder sind an sich eher einfach gestrickt. Den meisten „Konservativen“ geht es auch nicht um Werte (die sind woanders viel stärker vertreten, auch ohne das „C“), sondern um die Angst vor Veränderung. Auch schön, wie diese Leute mit ihren seltsamen Tea-Party-Weltbildern immer meinen, gegen das System zu agieren… Das System nennt sich Kapitalismus und die „Konservativen“, die hier angesprochen werden, sind die letzten, die den Kapitalismus abschaffen werden, denn da könnte es ja an bestimmte Pfründe gehen – von denen man selbst meist aber nur in der Einbildung etwas hat. Hier trägt dann wieder das typische Phänomen der „Konservativen“, was gerade in D besonders ausgeprägt ist: Nach oben buckeln, nach unten (Arme, phöse Ausländer, Minderheiten) treten. Auch nett ist das Gefasel von den Systemmedien… Ja, die gibt es. Raten Sie mal welche das sind? Es sind genau die, auf die unsere AfD- und Sarrazin-Freunde ständig verweisen. Merken Sie was? Sie sind billiges Stimmvieh für die neoliberale Ausbeutungsmaschine – und bekämpfen gleichzeitig jeden zivilisatorischen Fortschritt. Bravo!

  39. Fehlpass: Steinbach bezeichnet SPD als linke Partei …

    … hier noch ein Seifensieder:

    Die Borax-Verschwörung
    Die Borax-Verschwörung: Das Aus für die Arthrose-Heilung

    ein schönes WE

  40. @ Andreas

    Unter Männern – Schwul in der DDR – Dokumentarfilm im Ersten

    und niemand hatte sich öffentlich (vor Kindern !!!) ein Brathähnchen in die Vagina oder den Allerwertesten … aber immer schön Putinphob bleiben, Putin-phobie ist in BRD systemisch & alternativlos 😀

  41. @Andreas – Sie werfen einiges durcheinander, allerdings so infantil, daß es schon wieder lustig ist. Nur eine Sache finde ich nicht lustig. Und zwar ist das Ihr Aufruf zu Gewalt. Lassen Sie das am besten.

    Und rosa Kleidchen finden Sie auf den diversen Paraden zuhauf, kranke, hedonistische, sexualistische, narizistische Erfüllungsgehilfen der imperialen Agenda des totalen Konsummenschen, in der Regel aus der ganzen Welt zusammengekarrt.

    Das ändert nichts an der Tatsache, daß ein Teil der Teilnehmer dieser Paraden sich mit der berechtigten Frage auseinandersetzt, die Minderheit der Homosexuellen vor Diskriminierung zu schützen. Keinen interessiert allerdings dabei die Minderheit der am Rande zufällig vorbeilaufenden Eltern mit Kindern, die ob der oft dargebrachten Obszönitäten Erklärungsnotstand gegenüber ihren KIndern haben.

    2 meiner Freunde (schwul) gehen da übrigens nie hin.

    Lesen Sie sich am besten mal ein. Sie finden hier einiges zum Thema auf diesem Blog.

    Und wenn Sie sich wie ein Erwachsener bewegen, gebe ich Ihnen auch ein paar Hinweise.

    Übrigens, haben Sie sich schon mal gefragt (als Kapitalismuskritiker), wieso so wenig „Paraden“ mit Tausenden von Menschen zustande kommen, wenn es um die schlimmste Diskriminierung überhaupt geht, Völkermord durch Krieg?

    Da sind Sie nämlich ganz schnell beim Thema Finanzierung von Paraden und jeder Art von Days. Denken Sie mal darüber nach.

  42. @Carlo

    Natürlich geht es durch, der Leserschaft die drei Bände des ‚Kapital‘ von Marx (eigentlich von Marx und Engels) zu empfehlen. Es sind hervorragende Bücher, die ich alle (abgesehen von Band 2, der für mich zu hoch war) mit Genuss gelesen habe.

    Wenn man z. B. das achte Kapitel des ersten Bandes liest über die ‚ursprüngliche Akkumulation‘, dann gehen einem die Augen über darüber, wie das Kapital, wie die Kapitalisten eigentlich ursprünglich entstanden sind, was sicherlich nicht nur von historischem Interesse ist.

    Aber heute leben wir im Finanzkapitalismus und nicht mehr im Kapitalismus der freien Konkurrenz wie noch im 19. Jahrhundert. Es kommt darauf an, diese besondere Weiterentwicklung des Kapitalismus in allen Einzelheiten zu verstehen, um auf der Grundlage dieses Verständnisses richtig handeln zu können.

    Deshalb würde ich für die heutige Zeit ganz andere Werke einer interessierten Leserschaft empfehlen wie

    – Webster G. Tarpley, ‚Surviving the Cataclysm;

    – Danny Schechter, ‚The Crime Of Our Time‘;

    – Stephen Lendman; ‚How Wall Street Fleeces America‘ oder

    – Richard D. Wolff, ‚Capitalism Hits the Fan‘.

    All diese Werke beschäftigen sich mit dem heutigen Finanzkapitalismus.

    Nur viele dieser Analysen sind noch nicht ins Deutsche übersetzt. Deshalb Englisch lernen!

  43. @Andreas
    „Einige der größten Wissenschaftler, Künstler und Denker sind / waren schwul“

    Na ja, Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich nah beieinander. 🙂

  44. Die BRiD braucht einen gewaltigen Rechtsruck. Deutschland ist zu links. Wir alle leben im Kommunismus. Nicht im roten, sondern im „goldenen“ Geldkommunismus.

    Die jungen Deutschen gehen lieber zur Uni als zu Gas-Wasser Scheiße nebenan. Der Schrei nach Facharbeitern ist demnach groß. Warum ist das so? PENSION und rente. Diese ungerechtigkeit tut sich kein junger Deutscher mehr an.

    In jeden vorzeige Unternehmen wie VW, BMW, Sachs, Brose gibt es Lohngruppen. Keines von den oben genannten Unternehmen hätte Erfolg mit dieser Amerikanischen Wirtschaft, die uns deutschen aufgedrückt wird. Man sieht dort wo es sozial zu geht, herrscht der Global Player.

    Raus mit den Besatzern. Die uns ihren Völkerbrei durch ihre Propaganda gegen die Planwirtschaft auftischen wollen.

    Chavez und Tito sollten für uns Deutsche Vorbilder sein.

  45. Einerseits traurig, aber ich ich wünsch mir fast, dass Sarrazin ausgeschlossen wird, weil er dann vielleicht ENDLICH zur AfD geht

  46. @ Andreas
    Leute wie Sie oder Stegner beanspruchen immer die Deutungshoheit über Begriffe wie „Fortschritt“, „Toleranz“, etc. Wie beim „Homo-Thema“, „Gender Mainstreaming“, so auch in puncto Zuwanderung. Stets werden Fakten geschaffen, die dann als „völlig normal“, „fortschrittlich“, etc. verkauft werden und wer es wagt, dies zu hinterfragen, ist sofort ein „Homophobist“ oder gar „rechtsextrem“, „intolerant“ usw. In wie vielen Ländern der Welt gibt es eigentlich bereits die „Homo-Ehe“? Und überall, wo es sie nicht oder noch nicht gibt, herrscht schlimmster „Schwulen-Hass“ und auch bei uns, solange es nicht die völlige Gleichstellung der Homosexuellen gibt?! Und das Beste ist ja die offensichtliche Widersprüchlichkeit: man fördert „Gender Mainstreaming“ an den Schulen, Universitäten und zugleich die Zuwanderung von Menschen aus muslimischen Staaten und wundert sich dann, dass gerade fromme Muslime extrem „begeistert“ von dieser Politik sind und dass es zu Spannungen mit der alteingesessenen Bevölkerung kommt…Mal sehen, ob sich unsere Muslime auch alle „gender-mainstreamen“ lassen. Wünsche Ihnen und Ihren Genossen dabei noch viel Erfolg!

  47. @schnehen
    Freut mich, aber…
    „Aber heute leben wir im Finanzkapitalismus und nicht mehr im Kapitalismus der freien Konkurrenz wie noch im 19. Jahrhundert.“
    Aber bitte doch, der dritte Band ist Dir wohl entgangen, ich schlage vor, lies mal „das Gesetz vom stetigen Fall der Profitrate“. Sonst alles Gute und ein schönes Wochenende.

  48. @Carlo

    Ich habe den dritten Band des ‚Kapitals‘ gelesen. Er ist mir nicht entgangen.

    Also du meinst, dass dieses Gesetz heute noch gilt. Also ein Gesetz, das Marx in Bezug auf den Konkurrenzkapitalismus entdeckt hat, gelte auch heute im modernen Finanzkapitalismus. Das würde bedeuten, dass auch heute die Profite der Großbanken tendenziell fallen. Zu diesen Großbanken gehört Goldman & Sachs. Also fällt tendenziell heute die Profitrate für Goldman & Sachs?

    Dann würde ich dich bitten, die Beweisführung dafür hier an Ort und Stelle im Einzelnen vorzunehmen.

    Grüße

  49. Ehrlich gesagt kann ich die Aufregung nicht so ganz teilen. Meiner Meinung nach müßte sich Herr Sarrazin eher die Frage stellen, warum er überhaupt noch Mitglied dieser unsäglichen Partei ist.

  50. Noch ein Kommentar zu meinem Vorgänger: Das „DPHW“ und sein völlig durchgeknallter Gründer, der selbsternannte „König von Deutschland“ (Warum eigentlich so bescheiden? Warum nicht gleich „Kaiser von Deutschland“?) sind nun wirklich mehr als unseriös. Wenn ich nur halbwegs ernst genommen werden möchte, wurde ich an Jürgen Elsässers Stelle solche Links unter meinem Blog nicht veröffentlichen. Ich meine ja nur, macht auf Außenstehende einen schlechten Eindruck.

  51. Baba Jaga: Warum soll ich zensieren? Das mache ich nur im Notfall. Das Volk ist klug genug, sich selbst eine Meinung zu bilden.

  52. @Andreas:

    Na, deswegen erwähnte ich ja, dass ich schwule Freunde habe, weil deren sexuelle Ausrichtung für mich kein Problem darstellt und ich damit ausdrücken will, dass meine Freundschaft zu jemandem von ganz anderen Aspekten abhängt – und das ist in erster Linie der Charakter. Welche Spezies meinen Sie denn?

    „Homophob“ ist ein Kampfbegriff, ähnlich wie „antisemitisch“ und „Nazi“ – das wissen Sie wahrscheinlich noch nicht, aber Sie können sich ja dank des Internets umfassend informieren – auch auf „bösen“ Seiten, die Ihnen eine andere Sicht abseits der Massenmedien liefern. Ein Klischee wie „Jungs in den rosa Kleidchen“ höre ich zum ersten Mal, muss ich gestehen, aber was konstruiert man nicht alles, um auf diese Weise zu „belegen“, dass „Homophobie“ existiert… Wenn ein Schwuler in einer Diskussion den Begriff „Tütü“ aufgreift, würden Sie dann auch behaupten, dass er „homophob“ ist? Und warum soll man ein Problem mit der eigenen Sexualität haben, nur weil man Homosexualität ablehnt? Habe (ausgerechnet) ich eigentlich irgendwo ein von Ihnen hier breitgetretenes Klischee erwähnt?

    Soso, es gibt also Studien, nach denen Konservative nicht ganz so helle sind wie andere Personengruppen – z. B. Homosexuelle. Oder welche Gruppierung ist Ihnen in dieser Hinsicht am ehesten geeignet, um einen erhöhten Intelligenzfaktor aufzuzeigen?
    Glauben Sie, dass sog. „Antifaschisten“ helle sind im Köpfchen? Warum werden die nicht in Talkshows eingeladen, wo sie doch mit ihrer ideologischen Einstellung dem Zeitgeist hinterherlaufen und nützliche Idioten darstellen? Weil sie sich möglicherweise völlig blamieren würden?

    Konservative Weltbilder sind einfach gestrickt, damit sie jeder nachvollziehen kann. Und sind auch nach wie vor gefragt. Oder meinen Sie, eine Angelegenheit muss erst verkompliziert werden, um deren Anhänger als besonders intelligent einzustufen? Und nein, Konservative haben keine Angst vor Veränderung, sondern bewahren das Bewährte und übernehmen auch Neues, wenn es sich im Leben bewährt hat. Dazu zählt aber sicherlich nicht dieses völlig bescheuerte Gendering, das Leute wie Sie sicherlich als absolut modern empfinden.
    Lustig ist ja, dass vor allem die (jungen) Leute, die gegen Rechte/Konservative und Kapitalismus wettern, oftmals jedes Jahr oder alle zwei Jahre das neueste Handy holen und in kapitalistischen Konsumtempeln wie McDonalds verweilen. Und es sind gerade diese Leute, die vom Kapitalismus profitieren – nennt man sowas nicht Heuchelei?
    Logisch sind „das“ die Systemmedien, auf die AfD- und Sarrazin-Freunde ständig verweisen. Es liegt in der Natur der Sache, dass es hier um Medien geht, die ideologisch agieren und für die politische Kaste sehr wertvoll sind.
    Und natürlich gibt es böse Ausländer, oder wollen Sie das etwa leugnen? Und haben Sie sich schon mal gefragt, warum ständig propagierte Minderheiten über eine enorme Macht verfügen und trotzdem stetig gejammert wird? Wie z. B. die Asyl- oder eben auch schon erwähnte Homo-Lobby, während die Deutschen als Mehrheit offiziell von gar keiner Lobby vertreten werden, weil die Etablierten keine Politik für das deutsche Volk machen?

    Sie faseln von angeblicher „Homophobie“, konstruieren dafür einen Beleg, der hier gar nicht erwähnt wurde („Jungs in den rosa Kleidchen“) und propagieren auf der anderen Seite Klischees, die Sie den Rechten (trauen Sie sich doch mal, diesen Begriff zu schreiben) zuordnen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich dann immer wieder, wie plump und lächerlich diese Behauptungen sind, denn es gibt ja schließlich auch unter Rechten Arme, und es sind dann gerade die von Ihnen unterstützten „Antifaschisten“, die voller Häme auf Hartz IV-Empfänger blicken, deren politische Ausrichtung nicht links ist. Desweiteren vereinnahmen Sie „die“ Ausländer, weil sie von diesem System profitieren – die SPD ist (wie die Grünen auch) eine reine Migranten-Partei, was auch kürzlich eine Politikerin dieses Vereins äußerte. Ich weiß nicht, ob Sie zu den Betrogenen oder Betrügern gehören – im letzten Fall sind Hopfen und Malz verloren, ansonsten empfehle ich auch Ihnen das Buch „Warum ich kein Linker mehr bin“ von Manfred Kleine-Hartlage. Vielleicht öffnet es Ihnen ja die Augen.

  53. @Andreas:

    „Einige der größten Wissenschaftler, Denker und Künstler, also alles Leute, mit denen Sie und Ihre Freunde recht wenig zu tun haben, sind / waren dummerweise – halten Sie sich fest – schwul.“

    Ach! Und was wollen Sie daraus ableiten? Dass Schwule i. A. hochintelligent sind? Wie ist dann der Rest der Bi- oder Heterosexuellen einzustufen? Es gibt unter Schwulen garantiert massenweise Dumpfbacken, die mit gewalttätigen Glatzen und Totschlägern mit Migrationshintergrund ohne Weiteres mithalten können.

  54. Die Kollektive Geisteskrankheit von Eckhart Tolle

    Es ist wichtig auf die Stille – Leere zwischen den Worten Tolles zu lauschen, dort liegt die Zauberkraft. (Mein Reich ist nicht von dieser Welt)

    Nur als reine Information genossen ist Tolle nunja.

    Liebe Grüße

  55. Zitat: „…Grundprinzip des seriösen Journalismus.“

    Es wird hier also ab jetzt nur noch dann über Parteien, Verbände und Menschen geschrieben, wenn man sich vorher um eine Stellungnahme der Betroffenen bemüht oder wenigstens angerufen hat.

    Beabsichtigt man die Stellungnahmen und Gesprächsmitschnitte hier zu veröffentlichen?

    Was hätte das Prinzip anderenfalls für einen Sinn?

  56. Und noch was, Andreas: Was ist mit der aus euren Reihen nebst Systemparteien wie SPD stets geforderten Toleranz für euch, während ihr mit eurem politischen Gegner keineswegs zimperlich umgeht, wie ein Beispiel von einem Kommentator auf der Lobby-Seite queer.de aufzeigt? Ich zitiere in Bezug auf die zukünftige COMPACT-Veranstaltung:

    „Ein treffen von ein paar Nazis um hass zu verkaufen mit den Kampf um Menschenrechte zu vergleichen zeigt alles 😛

    Null Hirn geschweige den irgendwas verstanden :P“

    Quelle: http://www.queer.de/detail.php?article_id=19989 (2. Beitrag)

    Finden Sie diese Äußerung intelligent? Zumindest scheint es in der Homo-Lobby keine der von Ihnen genannten IQ-Spitzen zu geben – wozu auch? Es bedarf ja nur eines konstruierten Begriffs („homophob“) und von ideologischen Zuhältern veröffentlichte Studien, um die Meinungs- und Deutungshoheit für sich zu beanspruchen.
    Obige Äußerung wurde übrigens von 12 Personen positiv bewertet. Wie zu erwarten war, wurde der erste Beitrag (von „Anti-Beck“) mit 22 Stimmen negativ bewertet.

    Dass ausgerechnet die SPD-Faschos von „Menschenfeindlichkeit“ labern, wie der im Artikel erwähnte SPD-Landeschef Jan Stöß, ist eine Absurdität, wie man sie nur in der BRD-Psychiatrie erleben kann. Da entscheiden dann die Buntdemokraten, wer böse und wer gut ist, der ein aufrechter Demokrat und wer ein gesellschaftlich auszugrenzender Nazi ist. Dabei könnte ich Ihnen aus dem Stegreif tatsächlich menschenverachtende Zitate einer homosexuellen „Anti“Faschistin nennen, die aber weder von der etablierten Politik noch von den gleichgeschalteten Links-Medien jemals genannt würden.

  57. @Wahr-Sager

    sagte: “ – nennt man sowas nicht Heuchelei?“

    Ich würde eher sagen: kognitive Dissonanz.

    Ich glaube viele, insbesondere junge Menschen sind sich dessen überhaupt nicht bewußt. Ich kann ihnen beim besten Willen nicht unterstellen, daß sie diesen Zusammenhang zweifelsfrei erkennen. Da fehlt Lebenserfahrung.

    Wahrscheinlich findet von uns älteren Leuten auch jeder solche Zustände in der eigenen Vergangenheit.

    Heute ist das m.E. schärfer, weil die Beeinflussung massiv ist über alle Arten von Medien. Ich bin überzeugt davon, daß massiv Technologie und diverse andere Methoden der Beeinflussung zu diesem Zweck eingesetzt werden.

    Wenn ich noch mal wählen könnten, würde ich z.B. fast alle Kinobesuche zu Disneyfilmen und anderen Hollywoodfilmen stornieren. Und auch die McDonalds-Besuche würden ausfallen.

  58. > Es gibt unter Schwulen garantiert massenweise
    > Dumpfbacken, die mit gewalttätigen Glatzen
    > ohne Weiteres mithalten können.
    Mit dir? Weiß ich nicht. Du bist schon ein Sonderfall.

  59. @Baba Jaga

    Ich denke das DPHW hat nichts mit Neu Deutschland oder dem Königreich Deutschland zu tun. Von ersterem habe ich bisher gelesen und noch keine Meinung dazu, wiewohl einige Anliegen nicht unbedingt verkehrt sein müssen. Die machen halt schon praktisch etwas, wo wir nur theoretisieren. Ob das in dieser Art sinnvoll ist, wage ich ebenfalls nicht einzuschätzen.

    Was Peter Fitzek anbelangt, sehe ich die Krönung zum König eher als Schauspiel, was nicht unbedingt hilfreich war, denn die Deutschen schauen zwar sich den ganzen Monarchiescheiß von Elisabeth, Beatrix und sonstewer immer gern an, da von den Medien gut verpackt, aber eine deutsche Monarchie wäre ja ganz schlimm…Und es ist eben kein echter König. Aber besser ein kluger König (ist kein Erbkönigreich!) als die aktuelle Bundesregierung mit Neuland-Mutti, Vortrags-Steini und Kriegswelle.

    Fast alles, was die bei Neu Deutschland machen, hat Hand und Fuß. Die haben richtig Ahnung von einigen Dingen, angefangen vom Geldsystem, über Rechtslage hin zum Thema Menschlichkeit. Und die machen. Sind nur zu wenige, und natürlich fehlt das Kapital. Das haben ja – wie wir wissen – die anderen, die es aus dem Nichts schaffen.

    Ich kenne da einige persönlich, und da ist keiner von denen durchgeknallt.

    Also halten Sie mal ein bisschen die Füße still, wenn Sie nichts genau davon wissen.

  60. @JVG:

    Ich habe ja von Betrogenen und Betrügern geschrieben. Manfred Kleine-Hartlage schreibt in seinem Buch u. a., dass er als 15-Jähriger in die SPD eingetreten war und nach Jahrzehnten erst erkannte, dass die linke Ideologie ein Irrweg ist. Und dass gerade Teenager „zum utopischen, das heißt linken Denken neigen, einfach deshalb, weil es ziemlich langwierig und anstrengend ist, auch nur bruchstückhaft zu erkennen, wie die Welt tatsächlich ist, aber ziemlich leicht, sich auszudenken, wie sie sein soll. Das schafft auch ein 15jähriger, und er bekommt dadurch die Illusion, er wüßte irgend etwas.“
    Genau das spiegelt sich ja in allen möglichen Belangen im Tagesgeschehen wider. Da werden Jugendliche auf Reizbegriffe wie „Rassismus“, „Antisemitismus“ etc. konditioniert und aufgehetzt, Behauptungen ohne Hand und Fuß in den Raum gestellt, weil es aufgrund der großen Bandbreite an ideologischen Unterstützern so unglaublich einfach geworden ist, in den Chor der „guten Menschen“ (=Gutmenschen) einzustimmen und sich dabei auch noch wohlzufühlen.

    Zu den zwei Sorten von Linken hat sich Kleine-Hartlage wie folgt geäußert:

    „Die Betrüger konzentrieren sich an den Schaltstellen der gesellschaftlichen Macht. Da sie Profiteure der organisierten Lüge sind, lohnt es sich nicht, über ihre Bekehrung nachzudenken. Die Betrogenen dagegen könnten so unwirsch werden wie ich, wenn sie den Betrug durchschauen. Und die möchte ich ermutigen: Traut euch! Ich versichere euch, der Sprung führt nicht ins Bodenlose“

    „Ich bin überzeugt davon, daß massiv Technologie und diverse andere Methoden der Beeinflussung zu diesem Zweck eingesetzt werden.“

    Absolut. Selbst im Comedy-Bereich wird ja heute propagandistisch gearbeitet.

    @Iso:

    Aha, soso.

  61. @Wahr-Sager:
    > @Iso:
    > Aha, soso.
    Ich hatte gestern um 19:30 den Eindruck erweckt, Sie seien ein Skinhead und gewalttätig. Das war ein Fehler, den ich aufrichtig bedauere. Hiermit stelle ich fest: Sie sind weder gewalttätig, noch ein Skinhead. Mir sind im Eifer des Gefechts die Gäule durchgegangen. Ich bitte dies zu entschuldigen.

  62. @Wahr-Sager – sehr gut beschrieben;-). Das mit dem linken Denken kann ich gut nachvollziehen…

    Mit Technik meine ich nicht nur die Technik der Propaganda, die ja die einschlägigen Experten beschreiben, also im Sinne von Techniken des Einsatzes von Worten, Sprache etc.

    Ich meine Technik, technisches Equipment auf Hardware- und Software-Basis. Beeinflussung durch de facto alle Sinneskanäle, klar ist das bei visuell und auditiv, bekannt auch schon bei olfaktorisch, gustatorisch, allerdings wohl in geringerem Maße. Auf dem kinestätischen Kanal kenne ich noch nichts. Besonders dramatisch wird es, wenn die Dinge unter Umgehung eines Teils des jeweiligen Kanals geschieht. Ich habe da zwar keine Beweise, nur Informationen. Aber vorstellbar ist selbst das.

    Man kann diese Technik natürlich – wie fast alles – auch zu sehr positiven Zwecken einsetzen.

  63. Wer kann bitte einmal all die Diffamierungen der Linken sammeln und veröffentlichen? Denn alles, was die behaupten, trifft aus sie selber zu und eignet sich, um die Linken öffentlich zu kennzeichnen. ich mache mal einen Anfang:

    „Ein treffen von ein paar Nazis, um Hass zu verkaufen“

    Anmerkung: Hass kann sowohl gut als auch schlecht wirken. Aber das ist ein anderes Thema.

  64. @schnehen
    Wenn, wie wir derzeit erfahren, nahezu unser ganzes Bruttosozialprodukt demnächst für weitere Bankenrettungen aufgewendet werden soll, dann sag ich, doch Charlie hatte recht. Wenn kein Profit mehr winkt, was machen dann die Kapitalisten? Mit Sicherheit krumme Touren!
    Schönen Sonntag noch!

  65. Carlo:

    Ich glaube, du machst dir die Sache etwas zu einfach. Ich hatte eigentlich mehr erwartet als ein paar Sätze. Du hast behauptet, dass das Gesetz der tendenziell fallenden Profitrate (übrigens ein sehr vages Gesetz) auch im Finanzkapitalismus Gültigkeit hat und bist den Beweis schuldig geblieben.

    Niemand kann bestreiten, dass gerade die letzten fünf Jahre nach Ausbruch der großen Krise 2008 für die Megabanken Jahre ungeheurer Profite waren, die nicht nur durch Bankenrettungen zu erklären sind, aber natürlich auch, was aber nur die geretteten Banken angeht. 2009 hat Goldman & Sachs, eine Bank die meines Wissens keine Rettungsmilliarden erhalten hat, Rekordprofite eingefahren.

    Wenn du dir die immer größer werden Kluft zwischen Arm und Reich, gerade auch in den USA ansiehst, dann stellst du fest, dass die herrschende Klasse des Finanzkapitals davon besonders profitiert hat, z. B. dadurch, das die FED billige bzw. kostenlose Kredite an Banken vergibt, die sie dann wieder zu hohen Zinsen an ihre Kunden weitergeben.

    Richard D. Wolff führt folgende Zahlen an:

    2005 erzielten die reichsten Amerikaner laut offizieller Statistik im Schnitt 1,2 Millionen Dollar pro Jahr (Bruttoeinkommen). Sie besaßen damit 21,2 % des gesamten Bruttoeinkommens.

    1986 war es noch so, dass sie ’nur‘ 11,3% des Gesamteinkommens besaßen.
    (Angaben nach Richard D. Wolff, ‚Capitalism Hits The Fan‘).

    Welches sind die Hauptgründe dafür, dass sich z. B. in den USA, aber auch in den europäischen Ländern, immer mehr Reichtum in immer weniger Händen zusammenballt?

    1. Höhere Gewinne durch Personalentlassungen infolge der Abwanderung des Großkapitals in Länder wie China und andere asiatische Billiglohnländer;
    2. Absenkung der Reallöhne im Inland, auch infolge der Schwäche der Gewerkschaften (nur 10% der US-Arbeiter sind noch gewerkschaftlich organisiert);
    3. Deregulierung der Finanzmärkte;
    4. Produktivitätszuwachs ausschließlich zugunsten der Kapitaleigner;
    5. Spekulationsgewinne;
    7. Zinsgewinne in Folge der immer größeren Verschuldung einfacher Amerikaner. (Der einfache Ami wird heute also zweimal ausgebeutet: einmal durch die höhere Ausbeutungsrate und zum anderen dadurch, dass er durch Werbung, Konsum-und Eigentumsdenken in die Verschuldung getrieben und so für alle Zeiten völlig ruiniert wird);
    8. Supergewinne der Hedge Fonds, die übrigens nicht von Rettungspaketen profitiert haben;
    9. Geschäfte mit nicht gesicherten Wertpapieren, sog. Schrottpapieren (Derivate) vor allem im Ausland auf Kosten ganzer Volkswirtschaften;
    10. Gewinne aus Mega-Rüstungsgeschäften, wo die Gewinne dreimal so hoch sind wie im zivilen Bereich;
    11.Internationale Finanzinstitutionen wie der IWF, die Weltbank, die Zentralbanken, die Bank für internationalen Zahlungsausgleich… werden von Privatbanken wie z. B. Goldman & Sachs beherrscht…

    Von Bankenrettungen und Firmenzusammenschlüssen hat nur ein sehr kleiner Teil der oberen ein Prozent profitiert. Aber es geht um das Gesamtbild.

    Von einem tendenziellen Fall der Profitrate kann also nicht die Rede sein. Die Globalisierung, aber auch neue Finanzinstrumente und die Computerisierung haben neue Einkommensquellen für die Superreichen erschlossen. Die Folge ist: Verarmung im globalen Maßstab, aber auch auf nationaler Ebene. In den USA leben heute über 40 Millionen von Lebensmittelkarten. Große US-Banken profitieren wie deutsche Banken davon, dass der Staat für sie zu einem Umverteilungswerkzeug von Vermögen und Einkommen von unten nach oben geworden ist.

    Und an dieser Stelle hast du sicherlich teilweise Recht: sollte die Profitrate zurückgehen, was heute aber hauptsächlich durch riskante Geldanlagen bedingt ist und durch Verspekulieren und weniger durch einen natürlichen Fall der Profitrate (was die großen Finanzinstitute angeht), schreitet er ein als Retter, um die Profitrate der großen Banken nicht zu gefährden und weiter nach oben schnellen zu lassen, damit sie ihre Raubzüge fortsetzen können. Das größere Vermögen wird dann auch politisch eingesetzt, indem man sich den gesamten politischen Apparat und damit auch die Wahlen und die Politiker kauft.

    Ergo:

    1. Die Riesengewinne von Großbanken und Hedge Fonds, aber auch von bestimmten Großunternehmen, z. B. Öl- und Rüstungsunternehmen zeigen, dass es für diese keinen tendenziellen Fall der Profitrate gibt und gegeben hat. Was es aber gegeben hat, sind enorme Gewinnschwankungen. Die Profitrate fällt also nicht tendenziell.

    2. Einen Fall der Profitrate, also der Gewinne, verzeichnen heute aber sehr viele mittelständische Unternehmen, die bei uns sehr exportabhängig sind und unter dem Kaufkraftverfall des Auslands leiden. Insofern hat Marx auch heute wohl noch Recht. Aber er konnte nicht die Entwicklung des Wettbewerbskapitalismus hin zum Finanzkapitalismus (Imperialismus) und seine ihm eigenen Gesetzen voraussehen.

    3. Deshalb muss man Marx heute, wenn man ihn wieder liest, kritisch lesen, darf aber nicht dogmatisch all seine Thesen übernehmen, was leider viele linke Gruppen in Ermangelung eigener Analysen heute tun.

    4. Es gilt, den heutigen Finanzkapitalismus zu studieren und neue Strategien zu seiner Überwindung zu entwickeln.

  66. schneechen sagt: Es zeigt auf, dass man den Begriff Verschwörungstheorie zum ersten Mal 1967 seitens der CIA und dann auch in den Medien verwendete, als es darum ging, die Kritiker der Warren-Kommission zum Mord an Kennedy in die Defensive zu drängen.

    Für diese Technik gibt es auch einen einen Begriff, der mir leider nicht einfällt, irgendwas mit rual

  67. @ schnehen, @ Carlo : Der berüchtigte Terminus „Tendenzieller Fall der Profitrate“ ist wohl allgemein einer der nebulösesten im gesamten Werk von Marx. Libertäre würden dem erstmal wohl entschieden widersprechen, dass es dergleichen im „reinen“ Konkurrenzkapitalismus überhaupt gibt. Andererseits gehen die in ihrer Phantasie auch letztlich vom permanenten Wachstum (bei gleichzeitiger „mechanisch-korrekter“ „Allokation der – notorischknappen- Ressourcen; – „Freie Raumenergie“ wäre wohl schon was Feines; – schließlich würde sie der gesamten Argumentationskette ein wenig den Boden unter den Füßen entziehen. 😛 . Genauso wie,allgemeiner gesprochen, das Außerkraftsetzen des 2.Hauptsatzes der Thermodynamik… ) der Wirtschaft aus- so man denn brav die „Medizin“ schluckte, jegliche politische Regung dem Diktat des Freien Marktes, unter unbedingter Beachtung jeglichen Privateigentums (an was-auch-immer) , unterzuordnen. (Das meint nicht nur „den Staat“ in seiner jetzigen katastrophischen Form, sondern auch letztlich jede „basisdemokratische“ Willensbildung- sofern sie einen „Primat des Politischen“, der von der „Masse“ getragen wird, gegen die Ökonomie in Stellung bringt, einen manifestierten, bei Marx „proletarisch-revolutionären“, Willen gegen „die Reine Mechanik“ . – Hier spielen die 3 Begriffe Idealismus, Materialismus, und die von Marx postulierte „Aufhebung“ „dialektischer Materialismus“ offenkundig hinein. In Etwa in Form von: Es gibt den blanken Willen, der sich- „gut-luddistisch“- „ohnmächtig“ gegen die von ihm selbst erzeugten, und gleichzeitig entfremdeten, Mechanismen und Maschinen wendet. Die Ironie ist aber, „gut marxistisch-spekulativ- utopistisch“ . dass sich „die Reine Mechanik“, etwa des Marktes, von selbst „am Ende“ ad adsurdum führt, sodass am Ende quasi „die Maschine“, das „nackte Ding“ zweiter- nämlich erschaffener und entfremdeter- Ordnung, als „Objekt-Subjekt“, selbst den Menschen „unwissentlich-unwillentlich“ „emanzipiert“ . – Bei Hegel war es dagegen die „bewusste Auseinandersetzung mit dem -unbewussten- zu bearbeitenden Objekt“, die die Emanzipation des Knechtes, als „Subjekt-Objekt“ vom rein-genießenden Herrn, dem „reinen Subjekt“ bewerkstelligt. ) Marx geht übrigens bei seiner gesamten Rhetorik nicht umsonst von den „entfesselten Produktivkräften“ aus, was auch meint, dass das „reale“ ökonomische Wachstum sich strukturell (im Kapitalismus jedenfalls) auf die eine oder andere Weise erschöpft.
    (geschehen unter anderem durch zunehmende Monopolisierung der Produktionsmittel – diese ist nämlich „effizient“, da sie einerseits die Diktatur des Preises erlaubt, andererseits einen Großteil der „lebendigen Arbeitskraft“ kostensparend freisetzt. – Marx geht aber wohl in seiner Hypothese auch davon aus, dass eben „Autos keine Autos kaufen“ . )
    Hier hat er, als Kind des 19. Jh. , möglicherweise eine Rechnung ohne den „Wirt“ gemacht; – denn Kapitalisten sind bisher sehr erfolgreich im Erfinden von immer neuen Gebrauchsobjekten (vom Panzer bis zum Ritalin) gewesen, die vor ihrer Einführung kein Mensch je dachte, sie zu brauchen. – Mit allen sozialen und umweltaffektierenden Konsequenzen, versteht sich. 😉 Der „ursprüngliche“ „Stoffwechsel mit der Natur“ unterliegt eben seiner eigenen dynamischen Dimension der Entfremdung. (Angefangen mit den Städten als Ort ursprünglicher kapitalistischer Akkumulation, wie auch andererseits der „Politik“.)

    Doch, wie dem auch sei: Gerade der entwickelten metamorphotischen Figur des Finanzkapitalismus (im Gegensatz zum Konkurrenzkapitalismus, der aus „materialistischer“ Perspektive sogar beinahe der einzig freiheitlich gangbare Weg ist) kann man bequem nachsagen, dass sie sich über relativ kurze Zeit „selber auffrisst“. Natürlich, mit welchen ( ggf. tsunami-artigen ) Folgen auch immer. Schließlich basiert diese Form der Ökonomie grundlegend auf Schulden und Zins. Gerade dieses drückt aber elementar in jeglicher Form den möglichen Profit, sei es nun als Staatsschuld, die über Steuern umverteilt wird, sei es nun beim Anbieter (dem Unternehmer ) oder beim Nachfrager, der wg.der Zinslast weniger konsumieren kann.
    Ironischerweise basiert gerade mögliches Wachstum in dieser Form grundlegend darauf, noch (fundamental untilgbare – das beliebte Thema…) Schulden machen zu können (die dann wieder das Wachstum zerstören) . So ist gegenwärtig ausgerechnet(!) Afrika der „Geheimtipp“ der Ökonomen. Hier ist noch „reichlich ausschöpfbares Schuldenpotential“ , während China hier (Schattenbanken, Bubbles) schon wieder annähernd (mit Schulden) „gesättigt“ ist- verbunden mit dem „typisch-mirakulösen“ Abflauen der Konjunktur… –
    Eine der letzten „Insolvenzverschleppungsstrategien“, praktiziert von der FED, um doch noch „Wachstum“ zu generieren, ist das „gute alte“ Quantitative Easing, womit die Banken einerseits mit „billigem frischen“ Geld gefüttert werden, andererseits die Zinslast von Staaten, Unternehmen, und Haushalten „kurzfristig“ reduziert wird. Geht natürlich einher mit der vollständigen Enteignung des Großteils der Menschen, und ist wohl von daher von keinem irgend Vernunftbegabten im gesamten(!) politischen Spektrum irgend zu begrüßen.
    Im Übrigen: Eine der wesentlichen Motivationsgrundlagen bei der Verlagerung von Produktionskapazitäten in sogenannte „Billiglohnländer“ ist gerade der intrinsische Verschuldungsgrad in den Herkunftsländern, die sich dann in Lohnstückkosten und massiver Steuerlast spiegeln.
    Fragt sich natürlich, warum praktisch alle Staaten dieser Welt einen derartig hohen Verschuldungsgrad haben ?
    Nun, hier greift möglicherweise die „neo-marxistische“ Begrifflichkeit des „Integralen Staates“, der wegen dem sonst eintretenden (zumindest im jetzigen Schuld-Geld-System! ) „Marktversagen“ selber (schlecht- keynesianisch) in den Markt eintritt- und eben „mit Schulden“ Wachstum generiert. (Ironie der Geschichte: Die Marxisten haben auf diesen Zusammenhang zuerst hingewiesen; der „Integrale Staat“ wird aber permanent als „sozialistisch“ gebrandmarkt. Während die letztliche, dadurch erfolgende, Enteignung das Gegenteil vom Gemeinten ist. Es geht nämlich bei Marx sehr konkret um „Wieder-Aneignung“ . Und marxistisch gewendet ist ja gerade das gegenwärtige System per se die konstante Enteignung, der arbeitenden Menschen wie der „Reservearmee“ …)

    TL;DR: Gerade der Finanzkapitalismus „hat das Zeug“ dazu, die Profitraten global in den Keller zu jagen; – bei Marx`Eingangshypothese zum Thema Konkurrenzkapitalismus bin ich mir dagegen (wegen- zumindest!- hörenswerter; a la „Natürliche Wirtschaftsordnung“ ) an sich nicht ganz so sicher 😉

  68. @Juli:

    Es gab mal eine Webseite namens „Netzwerk gegen links“, auf der linke Machenschaften veröffentlicht wurden. Die wurde aber recht bald wieder eingestellt, was aufgrund der Situation in der BRD auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass linksextreme Projekte wie „Endstation rechts“ oder „Netz gegen Nazis“ staatlich mit Millionen Euro gefördert werden. Und wer von diesem „Rechtsstaat“ gut bezahlt wird, der hat natürlich auch die entsprechende Motivation, gegen „Nazis“ oder „Rechtsextreme“ vorzugehen bzw. entsprechende Studien zu erstellen, die eine Gefahrenlage von rechts vortäuschen sollen. Würde mich der Staat dafür bezahlen, Information über Linksextreme/Zionisten bereitzustellen und zu verbreiten, würde ich mich auch entsprechend ins Zeug legen – Geld motiviert eben ungemein.

  69. @JVG:

    Ich habe Sie schon richtig verstanden. 😉 Aber das technische Equipment ist ja nur Mittel zum Zweck und transportiert die Botschaft.

    @Iso:

    Freut mich! Entschuldigung angenommen.

  70. @ Juli
    „Anmerkung: Hass kann sowohl gut als auch schlecht wirken. Aber das ist ein anderes Thema.“
    Hass ist immer Negativ!
    Hilfreich sehe ich nur die Abwendung vom „Hassobjekt“ wie Merlin von Morgana in „Merlin 2 – Der letzte Zauberer –“

    Und Begrifflichkeit:
    Die Microsoft-Story – Jihad

    Bill Gates: “Where Are We on This Jihad?” (Against Linux at Intel …
    http://techrights.org/2009/01/12/bill-gates-jihad-vs-linux/
    12.01.2009 – Yes, Microsoft has used the term „Jihad“ — albeit internally — on quite a ….. easily, able to share code b/w UNIX / Linux, interop story is good.

  71. @schnehen & @Mister Panopticon
    Existiert denn schon ein globales kapitalistisches Monopol?
    Ich denke nicht, kann mich aber täuschen. Weil wenn ja, wofür dann die völlig überzogenen Ausgaben für Rüstungsapparate?
    Oder meint tatsächlich jemand, die irren Kapitaleigner halten sich Flugzeugträger sozusagen wie ihre Yachten, also als Freizeitausgleich?

  72. Hallo schnehen,

    solange ich aus meiner heutigen Sicht mein Leben zurückdenke, hat es in mir Gedankenformen der Wut, des Hasses, der Ohnmacht, der Macht, der Freude und und und gegeben.

    Grausam sind sie, die Ohnmachtsgedanken, vor der Berliner Mauer stehend gewesen.
    Soviel Verzweiflung hat dieses Bauwerk in mir hochgeschoben, dafür in seiner Not so mancher bereit gewesen ist zu sterben….wie heute auch die Zinseszins Politik viele Menschen in die große Ausweglosigkeit treibt.

    Nun die Mauer hat sich gewandelt – auf Erden, am Tiefpunkt der Formenwelt, kann nur etwas zerstört und gewandelt oder vergessen oder sehr bewusst angeschaut werden.

    Sind die „Mauern“ heute vielleicht Hedge Fons, um mir – uns, als Volk, den Wahnsinn und den Sinn des heutigen Menschen bewusst werden zu lassen?
    Denn im Außen kann ich nur das wiederfinden, was auch Kollektiv, als Volk, in uns steckt.
    Samt der Politiker, die so Lügen, wie wir uns als Volk die Taschen vorlügen. (z.B. der Außenhandelsüberschuss )

    Und so könnte ich meine Ururgroßeltern fragen, weit zurückgehen durch Zeit und Raum , viel Elend ich finde, aber Glück und Zufriedenheit ein äußerst knappes Gut zu sein scheint. (der letzten 2000 Jahren)

    Du schreibst:
    4. Es gilt, den heutigen Finanzkapitalismus zu studieren und neue Strategien zu seiner Überwindung zu entwickeln.

    Das ist für mich, als würdest du „die Mauer“ studieren wollen.
    😳

    Für mich ein guter Weg.

    Wie korpulent wohl der deutsche Schmerzkörper aussieht?

    Liebe Grüße

  73. Ich konnte leider nicht die Beitraege lesen.
    Ich schaetze diesen Blog auch wegen der Beitraege.
    Ich glaube das Phaenomen des Willens zur NWO sprengt
    das bisherige Verstaendnis der Welt.
    Man hat hinterher bereut zu wenig gegen Hitler unternommen zu haben (Carl Zuckmayer) in der Weimarer Zeit.

    Oder man ist als Journalist korrupt geworden lässt sich bezahlen fuers „schlechte arbeiten“. (Beitrag im Internet, im Hinterzimmer von?- weiss nicht mehr- wird mit Journalisten besprochen warum sie was schreiben sollen.
    Wurde im Fernsehen gebracht, aufgezeichnet und irgendwo abrufbar im Netz.

    Neid? Sie haben sich was aufgebaut?

    Was Sie machen, ist fuer mich ein christlicher Blick auf das Geschehen werfen.
    Völker sind eine göttliche Einheit.

  74. @Schnehen:
    „Welches sind die Hauptgründe dafür, dass sich z. B. in den USA, aber auch in den europäischen Ländern, immer mehr Reichtum in immer weniger Händen zusammenballt?“

    Der Hauptgrund ist, dass die Zinsgewinne (auch die kalkulatorischen Zinsgewinne, bei Aktien also die Dividenden) immer mehr des Sozialproduktes aufessen, womit immer weniger fuer Loehne uebrigbleibt. Nehmen wir z.B. Ihren 2. Punkt:

    „Absenkung der Reallöhne im Inland, auch infolge der Schwäche der Gewerkschaften (nur 10% der US-Arbeiter sind noch gewerkschaftlich organisiert)“

    Es gilt aber, wie wir seit Keynes wissen, umso hoeher das Einkommen, desto hoeher die Sparquote. Das heisst, selbst ohne Senkung der Realloehne wuerden die Bezieher hoeherer Einkommen immer mehr Geldvermoegen akkumulieren. Der Anteil am gesamtwirtschaftlichen Vermoegen steigt so, schon ganz ohne Senkung der Realloehne, die deshalb sinken (muessen), weil die Zinsgewinne, wie gesagt, immer mehr vom Sozialprodukt aufessen. Sie bringen hier also Ursache und Wirkung durcheinander.

    Genauer: Der Anteil der Reichen am gesamtwirtschaftlichen Vermoegen steigt deswegen zwingend, weil das Gesetz der fallenden Profitrate gilt. Weil nichts dauerhaft exponentiell, also mit gleichbleibender Rate, wachsen kann. Wenn die Realwirtschaft langsamer waechst als die Geldvermoegen, muessen die Geldvermoegen einen immer groesseren Anteil des Volkseinkommens ausmachen und erworben werden damit noch mehr Vermoegenswerte.
    Der Wechsel von geforderter Mindestverzinsung, die durch das Wachstum der Realwirtschaft noch gedeckt wurde zur geforderten Mindestverzinsung, die ueber dem Wachstum der Realwirtschaft liegt, ist im Westen schon in den 70ern passiert.

    Deshalb schon ab den 70ern Auslagerungen in Billiglohnlaender und dann ab den 80ern der Neoliberalismus – damit die Zinsgewinne eben immer mehr vom Kuchen bekommen koennen.

    Zu Ihrer Behauptung, das Gesetz der fallenden Profitrate gelte nicht fuer die Finanzwirtschaft: Es gibt eine geforderte Mindestverzinsung, die mangels Realisierung in der Realwirtschaft in immer spekulativeren Transaktionen gesucht wird. Es handelt sich natuerlich um eine Illusion, die verdammt ist, fruher oder spaeter zu platzen.

    Das Spannungsverhaeltnis liegt zwischen geforderter Mindestrendite und tatsaechlich fallenden Profitraten. Die Ueberlegenheit des Geldes gegenueber den damit gehandelten Guetern ermoeglicht es, aus dieser Spannung heraus die Wirtschaft in den Abgrund zu reissen.

  75. „muessen die Geldvermoegen einen immer groesseren Anteil des Volkseinkommens“

    gemeinst ist natuerlich, „die Einkommen aus Geldvermoegen“

  76. @schnehen
    Mal so ganz nebenher gefragt: Hältst Du den Kapitalismus als Modell anstrengungsfreien Erwerbs, für so kompliziert?
    Ich denke es ist doch das dümmste was es geben kann, wenn man andere für sich arbeiten läßt? Oder, Schnehen, was meinste denne!

  77. Breaking News

    Die USA haben laut John Kerry keine „unwiderlegbaren Beweise“für einen Giftgaseinsatz seitens Assads. Das deutsche Spionageschiff Okar hat für den BND die syrische Kommunikation abgelauscht und behauptet, dass Assad Befehle zum Giftgaseinsatz mehrfach abgelehnt hat.

  78. @schnehen und @ carlos
    Wenn schon Marx, dann bitte richtig
    Ihr verwechselt beide Profitmasse mit Profitrate.
    Richtigstellung: Marx Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate trat im Kapitalismus der freien Konkurrenz niemals freal ein, was Marx schon geahnt hatte, deshalb schrieb er seitenweise Argumente dafür auf, das es nie dazu kommen müsste. Erst heute im modernen Kapitalismus fällt seit Mitte der 1980ger Jahre die Rate, Grund dafür ist die organische Zusammensetzung des Kapitals, wobei „c“ ins Astronomische gewachsen ist, der Anteil von „v“ dagegen ständig sinkt,
    @schnehen hat völlig Unrecht, wenn er das Gesetz auf den Finanzsektor anwenden will, es gilt nur in der Sphäre der unmittelbaren Produktion (Abteilung I), er hat aber richtig beobachtet, dass sich was verändert hat: eben weil die Rate sinkt (bei sich expansiv erweiternder P-Masse), ist es immer weniger attraktiv in Produktion zu investieren, deshalb kam es seit 30 Jahren zu einem explosionsartigen Wachstum es zinstragenden Kapitals (Finanzindustrie) mit all den verheerenden Folgen
    Die Zusammenhänge sind noch en bisschen komplexer, ich habe dazu für den COMPACT -Vorgänger „Volksinitiative“ eine kleine Broschüre geschrieben (K. Marx über die Urscachen der Finanzkrise), die man über COMPACT erwerben kann

    Dipl.-Phil. Peter Feist

  79. @Mister Panopticon
    ich habe selten soviel Blödsinn auf einmal gelesen, bei Dir ist alles eins und eins ist alles, – dann können wir uns ja gleich das Denken sparen

    @schnehen und @ carlos
    lasst Euch von so was nicht von Euren richtigen Fragen nach den Ursachen der Verwerfungen des modernen Kapitalismus abbringen, das Gesetz von tendenziellen Fall ist keineswegs nebulös, sondern sehr klar, aber wie alle Gesetze bei Marx sind diese nur Tendenzen, die eintreten können oder auch nicht, je nach den Bedingungen, in denen der Zusammenhang (Gesetz) wirkt, — also die Bedingungen untersuchen und erst dann nach dem Gesetz fragen

  80. Es ist nicht so, daß @schnehen nur kommunistischen Unsinn verbreitet ! 😉

    Ich kann Richard Wollf nur empfehlen. Vielleicht findet der Interessierte noch ein Interview, daß als Video auf den Seiten des *guardian* veröffentlicht wurde.

  81. @ Peter Feist: Danke für die Klarstellung! Die kapitalistische Produktion wird letztlich durch den zu leistenden Zinsertrag immer „teurer“, weswegen die „eigentlichen“ Kapitalisten (die Unternehmer, die in die Realwirtschaft investieren) gezwungen sind, immer billigere Produktionsmethoden zu entwickeln, und in Länder auszuweichen wo dies noch möglich ist.

    @ Schwan:
    „Der Hauptgrund ist, dass die Zinsgewinne (auch die kalkulatorischen Zinsgewinne, bei Aktien also die Dividenden) immer mehr des Sozialproduktes aufessen, womit immer weniger fuer Loehne uebrigbleibt. “

    Richtig. Dies betrifft aber natürlich nicht nur die Löhne, sondern jede Form von volkswirtschaftlicher Aktivität.
    Betroffen davon sind auch die Investitionsmöglichkeiten der Unternehmer, und der Handlungsspielraum der Staaten.

    @ Carlo:
    „Existiert denn schon ein globales kapitalistisches Monopol?“
    Eine etwas seltsam gestellte Frage, da ich nicht weiß, worauf Sie hinauswollen. Die NWO wäre wohl so ein Konstrukt.
    Ansonsten gibt es natürlich in allen möglichen Bereichen Unternehmen, die eine massiv marktbeherrschende Stellung einnehmen. Ob nun Energiesektor, Mineralöl, Telekommunikation, Computertechnologie, etc. etc.
    Desweiteren sind es 150 Unternehmen, die über 80% des Welt-BIP ausmachen.
    Außerdem: Der Militärisch- Industrielle Komplex der USA kontrolliert vermutlich die Hälfte der USA. Womit ersichtlich ist, wie die politischen Zielvorgaben aussehen.
    Hinzu kommt, dass diese Feldzüge auch wegen „Rohstoffsicherung“ in für einen selbst noch wenig erschlossenen Gebieten stattfinden. Oder, wo es für bestimmte Marktteilnehmer bisher zu teuer ist, an diese Rohstoffe zu gelangen.

  82. hass auf Tyrannen ist gut, wenn der Tyrann zur Strecke gebracht wird, bzw. das Volk dazu bewegt, sich vom Tyrannen zu befreien.

  83. @Peter Feist

    Sie sagen, dass bei Marx ‚alle Gesetze nur Tendenzen sind, die eintreten können oder auch nicht. Gleichzeitig schreiben Sie, dass das ‚Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate‘ keineswegs nebulös ist.

    Ich sehe hier einen Widerspruch. Wenn etwas eintreten kann unter bestimmten Bedingungen oder auch nicht, hört es auf, Resultat einer bestimmten Gesetzmäßigkeit zu sein.

    Marx (in späteren Jahren) vergleicht tatsächlich aber historische Gesetze (z. B. das angebliche Gesetz des Widerspruchs zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen) mit Naturgesetzen, also mit handfesten Kausalitäten, die unter bestimmten Bedingungen eintreten müssen. Er schreibt im ‚Kapital‘ von den

    ‚..natürlichen Gesetzen des Kapitalismus…, die mit eiserner Notwendigkeit unvermeidlichen Resultaten zusteuern.‘
    (Terry Eagleton, ‚Why Marx Was Right‘, Yale 2011, S. 54).

    Also Marx sieht die Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaft im ‚Kapital‘ wie einen naturgeschichtlichen Prozess an. Es ist möglich, dass er dies in jüngeren Jahren noch nicht tat. In der ‚Deutschen Ideologie‘, die er mit Engels zusammen verfasste, liest man weniger etwas von einem ökonomischen Determinismus, sondern von einer ‚realen Bewegung des Kommunismus‘, die die bestehende Gesellschaft überwinden wird.

    Also schon wegen dieser Widersprüche, die in seinem Werk angelegt sind, sollte man sehr vorsichtig sein, bestimmte Dinge, die fragwürdig sind, von ihm zu übernehmen und auf die heutige Zeit des Finanzkapitalismus zu übertragen.

    Marx muss nicht immer Recht gehabt haben. Die Möglichkeit des Irrtums hat er selbst immer wieder selbstkritisch eingeräumt, und wenn er heute noch leben würde, würde er sich sicherlich über einige Marxisten lustig machen, was er damals schon ansatzweise tat. Deshalb hätte Terry Eagleton, der sich an verschiedenen Stellen durchaus kritisch mit Marx auseinandersetzt, seinem Buch, ‚Warum Marx Recht hatte‘, auch einen anderen Titel geben sollen.

    Diese ganze Rechthaberei ist mir zuwider.

  84. @schnehen
    Recht haste, mit der Rechthaberei, aber wenigstens und das sollte man doch achten, wird wieder richtig diskutiert.;-)

  85. Der Diskurs um Herrn Sarrazin deckt schonungslos den Frevel der Globalisten auf…politisch korrekt?! Politisch nicht korrekt war seitens Herrn Sarrazin die Statistikverwendung.
    Im Rahmen eines Selbstversuches ueberpruefte ich meine These: ich verfuegte ueber zwei Weltkarten die ich getrennt voneinander veroeffentlichte:Karte 1 war eine religioese Farbgliederung der Welt(gruen Islam etc.),Karte 2 war farblich IQ gegliedert(Holland 100 Kongo 70 etc)Karte 2 zog nette Diskussionen nach sich- Kritik an IQ
    Farbschattierungen fast null…! Das aenderte sich schlagartig und fuehrte zu einer Forensperrung…die identische Forenmoderation die null an meinen Karten auszusetzen hatte sperrte mich 15 Minuten nachdem ich auf einer Seite beide Karten nebeneinander und darunter uebereinander veroeffentlicht hatte: mein einziger
    KKommentar unter den drei Karten „Religion bildet“-

  86. @schnehen
    Ich hab da was zu Deiner Erheiterung…
    hiernach einfach googeln…LaLeLu: Thilo Sarrazin – das Video

  87. Haben ein Thilo Sarrazin oder ein Volker Beck jemals gegen Rüstungskonzerne demonstriert oder sich auch nur dagegen geäußert?
    Haben diese beiden, stellvertretend für viele andere, jemals öffentlich die Verbindung zwischen Flüchtlingsströmen (z.B. in Nordafrika und an den südeuropäischen Stränden) und Rüstungsexporten hergestellt, abgesehen davon, dass die Kirchenvertreter unserer christlichen Kirchen dies auch viel zu selten tun?

    Könnte man vielleicht mal eine Compact-Konferenz zu diesem Thema machen (Namen und Sitz der Konzerne – samt Tochterfirmen, Namen und Art deren Produkte, Namen der größten Aktionäre, Umsätze in Deutschland, Auflistung der Importländer etc.)?

    Zu Thilo Sarrazin fällt mir vor allem die Sache mit dem Hartz-IV-Menü ein (quasi sowas wie Kuchen für die Leute, die kein Brot essen wollen/können). Dann habe ich bei Wikipedia noch entdeckt, dass er an der Vobereitung der deutsch-deutschen Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion beteiligt war und von 1990 bis 1991 für die Treuhandanstalt gearbeitet hat (Anm.: Ich nehme aufgrund seines bis dahin abgeschlossenen Lebenslauf, dass er dort kein einfacher Buchhalter war) – zusammen mit Theo Waigel und Horst Köhler. D.h. er dürfte auch Detlev Carsten Rohwedder und seiner Nachfolgerin Brigitte Breuel mehrfach über den Weg gelaufen sein.

  88. Conrebbi Völkerrecht – geht hier zurück bis zum „Westfälischen Frieden“

    http://audaspace.blog.de/2012/05/04/conrebbi-voelkerrecht-danke-verfassungsdebatte-deutschlands-13627050/

    Damals gab es noch keine Zinspolitik, kein Marx, kein Engels, kein Zionismus, keine kriegsschwingende Knüppel aus Amerika –
    Und doch die Einigkeit anderer Völker gegen Deutschland war und ist – auf der politischen Ebene – so sicher, wie das letzte Wort in der Kirche. ( heute sind wir Feindstaat,)
    Dabei haben wir gar keinen Staat mehr.

    Um was geht es eigentlich wirklich?

    „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert“
    Deutsche Politiker sollten es vielleicht mal nach diesem Motto versuchen?
    Wir Deutschen natürlich auch….😄

  89. @schnehen

    ich habe hier in kürzester Kurzfassung den dialektischen Gesetzesbegriff erläutert,
    ihr Mangel an dialektischem Denken ist nicht mein Problem sondern ihres, wer bei Marx zu grundlegenden Fragen „feste“ Aussagen sucht, hat eben Marx nicht begriffen,
    die Dialektik kann immer nur Tendenzen beschreiben, aber eben keine ewigen Wahrheiten stanzen, das ist der Kern der Marxschen Methode, man muss sich allerdings darauf einlassen udn nicht nur nach einfachen Lösungen suchen

    was die Fehler bei Marx betrifft:
    sicher gibt es gar nicht wenige, dutzendweise falsche Prognosen und falsche Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen, was anderes hatte er selber auch gar nicht erwartet,
    aber wirkliche Fehler in der Mehtode der Analyse der Wirklichkeit konnte ich trotz gründlichen Suchens bisher nicht finden,
    wer das Gegenteil behauptet muss dann auch den Beweis antreten

    viel Spaß beim Suchen

  90. „Zu Thilo Sarrazin fällt mir vor allem die Sache mit dem Hartz-IV-Menü ein (quasi sowas wie Kuchen für die Leute, die kein Brot essen wollen/können).“

    Nette sozialistische Polemik!
    Aber Leute wie Sarrazin, H.-O. Henkel usw. haben noch echte Armut gekannt, wo selbst der Student oft mit leerem Bauch in kalter Bude lernen mußte. Sie haben deshalb für die hiesige Edelarmut etwas wenig Verständnis.

    Und solange die hiesigen Hartzer und Malocher noch fleißig Deutschland-Verrecke-Parteien wählen, die ihnen ebenso fleißig aus aller Welt Mitesser an ihrem schönen Sozialkuchen aufhalsen und den Arbeitsmarkt mittels Lohndrückern aufmischen, solange scheint es dem Prekariat nicht wirklich schlecht zu gehen. Es sei denn, sie wären verrückt.

  91. Ich nehme Sarrazins Hartz IV-Speiseplan übrigens auch übel. Der Mann hat gut Reden, schließlich kann er sich jeden Tag ein First Class-Menü zubereiten. 3,50 Euro/Tag für eine vollwertige Mahlzeit? Ob man dafür wohl hochwertige Lebensmittel bekommt?

  92. „Haben ein Thilo Sarrazin oder ein Volker Beck jemals gegen Rüstungskonzerne demonstriert …“

    Ich würde es einmal mit der Realität versuchen. Die dt. Rüstungsexporte außerhalb der NATO sind ein Fliegenschiß, für den ein Piech von VW noch nicht einmal aufstehen, sondern nur seinen Chauffeur vorbeischicken würden.

    “ vor allem die Sache mit dem Hartz-IV-Menü“

    In der ruhmreichen DDR waren 60% aller DDR-Rentner arm und hatten <50% des Durchschnittseinkommens der DDR. Hätte man nicht mit Hilfe der Ausreise von Pensionären in die kaltherzig-faschistisch-kapitalistische BRD die DDR-Rentenkasse saniert, hätte es noch schlechter ausgesehen.

  93. …wobei Letzteres den Nagel auf den Kopf trifft. Eine chinesische Foltermethode ist das stete Fallen eines Tropfens auf die Stirn – was nach kurzer Zeit zum Wahnsinn führt. Das ständige Berieseln des Hirns mit Schuldgefühlen führt zu Selbstanklagen und damit ebenfalls zum „Verrücktsein“ im wahrsten Sinne des Wortes.
    Die deutsche Gesellschaft ist hochneurotisch und gehört in die Klapse. So, wie Schizophrene Dinge sehen, die es in Wirklichkeit nicht gibt, geht es dem deutschen Kollektiv: es glaubt an eine Megaschuld, deren Ursprung zwar im Dunkeln liegt, aber als Tatsache wahrgenommen wird.
    Die Umerziehung hat voll gewirkt. Es bedarf keiner Aufpasser von außen mehr, der Selbsthass wurde zur Staatsreligion erhoben. Bei keinem anderen Land wäre solches möglich gewesen. Wir braven Deutschen glauben mehr unseren Feinden von gestern, als uns selbst!

  94. Wahr-Sager sagt:
    10. September 2013 um 14:54
    Ich nehme Sarrazins Hartz IV-Speiseplan übrigens auch übel. Der Mann hat gut Reden, schließlich kann er sich jeden Tag ein First Class-Menü zubereiten. 3,50 Euro/Tag für eine vollwertige Mahlzeit? Ob man dafür wohl hochwertige Lebensmittel bekommt?

    Auf der Wiese und im Wald schon…. aber nur für den, der sich wieder als ein natürliches Wesen begreift und sich und seinen Körper aus dem chemisch industrieller Komplex der Pharmaindustrie , Gesundheitsindustrie rausgewunden hat.
    Ist ein Quantensprung, eine Bewusstseinsveränderung, so einfach jetzt Hartz iv – er auf dem Acker zu jagen, geht natürlich nicht.
    Ist eine Theorie….kann aber praktisch genutzt werden.

  95. Peter Feist sagt:
    10. September 2013 um 10:51
    @schnehen

    …die Dialektik kann immer nur Tendenzen beschreiben, aber eben keine ewigen Wahrheiten stanzen, das ist der Kern der Marxschen Methode, man muss sich allerdings darauf
    einlassen udn nicht nur nach einfachen Lösungen suchen.

    Dies könnte auch ein Satz für oder aus einem Astrologiekurs sein. Für Marx würde dann dort z.B das Saturnprinzip stehen.

    Marx ist also nicht alternativlos! Ist ja spannend, wenn ich vor Langeweile mal umkomme, werde ich Marx mal in die Hand nehmen.

  96. @ Kreuzweis und @ derherold
    Es ist ein großer Irrtum an zu nehmen, der Hartz-IV-Satz würde allein die Demütigung ausmachen.
    Es herrscht die ständige Bedrohung, auch noch das letzte zu verlieren.
    Und diese Drohung wird deutlich auf dem Jobcenter dem „Kunden“ gegenüber ausgesprochen:
    Wenn Sie das nicht befolgen kürzen wir Ihnen das Geld und streichen es letzten endes ganz. Sie haben sich bei dem von uns vorgeschlagenen Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch nicht willig gezeigt. Sie wollen das also nicht tun, jede Arbeit ist für Sie zumutbar. Ich schicke Sie jetzt zum Psychiater.
    Der „Kunde“ weiß, das können sie mit mir machen, ist ja alles gesetzlich abgesichert.

    Nun konkret zu meiner Situation: Ich bin eine ALG II-Bezieherin.
    Durch öffentliche politische Diffamierung meiner Person in etlichen und speziell meiner Qualifikation entsprechenden Berufszweig ausgegrenzt. Aber auch ich selbst kann und will die die geschäftsbedingten, verlogenen Berufspraktiken, die immer mehr dominieren, nicht vertreten. Die aber werden bestens bezahlt.
    Das Vertretbare ist noch das Ehrenamt. So habe ich mich als Jugendschöffin beworben. Die Antwort steht noch aus.
    Zur Zeit bin ich sehr intensiv mit anderen Laiendarstellerinnen und professionellen Schauspielern in der Probenarbeit zu Kleists Penthesilea in Vorbereitung der Kleist-Festtage. Nichts besseres kann ich mir als Arbeit vorstellen, aber wie wir wissen: Die Künstlerkasse ist knapp bemessen und so mühen wir Laien uns kostenlos und riskieren das Lampenfieber. Zu den Proben fahre ich mit meinem Fahrrad, falls das vorm Haus verschwindet, bei uns in Frankfurt (Oder) sehr leicht möglich, gehe ich demnächst zu Fuß.

    Sarrazin und andere, die meinen „es geschafft zu haben“ ahnen davon nichts.
    Aber ich lehne ihn nicht ab deshalb. Er hat dem Mainstream die Stirn geboten mit Fakten, die deutlich ausgesprochen werden mussten und die Diskussion darüber entfacht. Warum sollte/könnte ich mehr erwarten.

  97. Blogleser: „Dann habe ich bei Wikipedia noch entdeckt, dass er an der Vobereitung der deutsch-deutschen Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion beteiligt war und von 1990 bis 1991 für die Treuhandanstalt gearbeitet hat“

    Sarazzin war in die „Plünderlandverschwörung“ verwickelt? Interessant, wenn sie so stattgefunden hat, was ganz und gar nicht unrealistisch erscheint. Trotzdem die Frage an alle: Lassen sich die Behauptungen der „Plünderlandverschwörung“ belegen oder zumindest erhaerten?

    Die Plünderlandverschwörung

  98. @Manfred:

    Ich merke das auch immer wieder, wenn ich mit aggressiven (National-)Zionisten auf YouTube schreibe, die im Gesprächsverlauf irgendwann recht deutlich werden und mir „die Fresse zerschmettern“ oder mich „im See versenken“ wollen, wie mir ein NaZi kürzlich schrieb, der auf den Folterporno „Hostel“ hinwies und mir damit seine Folter-Fantasien offenbarte, die er auf mich übertragen wissen wollte.
    Das Kuriose ist, dass genau diese Personen die Realität auf den Kopf stellen und Menschen unterstellen, menschenverachtend zu sein, weil sie sich eben gegen die aggressive und zerstörerische Ideologie des Zionismus wenden.
    Solange nicht zu diesem Kern vorgedrungen wird, wird nur an Symptomen herumgedoktert. Daher ist es auch vergleichsweise ungefährlich, in der BRD den Islam zu kritisieren. An den Zionismus traut sich aber kaum jemand ran.

  99. manfred: danke für ihre aufklärung. puh, jetzt bin ich erleichtert, wenigstens zu wissen, dass ich nichts mehr tun kann und somit auch nicht mehr muss. jetzt kann ich ganz entspannt auf meinen untergang warten. danke nochmal 🙂

  100. @Wahr-Sager

    Da haben Sie ganz sicher Recht. An den Zionismus, vor allem in der Form des rechten, nationalistischen, Groß-Israel-Zio-Nationalismus, vertreten durch die Likudpartei Netanyahus und ihre Schlägertrupps in Deutschland, traut sich kaum jemand heran. Das gilt ganz besonders für die sog. Linkspartei. Der (ehemalige ?) außenpolitische Sprecher der Linkspartei, Wolfgang Gercke, der jetzt zu jenen gehört, die Merkel angezeigt haben, bezeichnete sich selbst in der ‚jungen Welt‘ vor drei Jahren als ‚Zionist‘, natürlich als ‚linker Zionist‘, versteht sich. Er traut sich, Merkel anzuzeigen, aber würde er auch Netanyahu und die Kriegstreiber vom Zentralrat der Juden in Deutschland anzeigen, die Merkel in der Tasche haben?

    Auch der Syrien-Krieg ist u.a. ein Krieg für Israel. Israel ist die treibende Kraft hinter dem aggressiven Verhalten der USA. Der Schwanz wedelt mit dem Hund. Ohne die Zustimmung der zionistischen Lobby darf heute niemand mehr für das Amt des US-Präsidenten kandidieren.

    Dass Mossad, die israelische Terrororganisation, die schon deutsche Politiker umgebracht hat (Uwe Barschel 1987 in Genf), in 9/11 verwickelt sein könnte, wird von so gut wie niemanden thematisiert, auch nicht von jenen, die die offizielle Story anzweifeln. Der einzige, der sich dazu herausgewagt hat auf deutscher Seite, ist der mutige SPD-Politiker Dr. Andreas von Bülow, der in einem seiner lesenswerten Bücher die Arbeitsweise des Mossad sehr detailliert beschreibt.

    Ich habe es sogar auf einem guten Blog wie AllesSchallundRauch erlebt, dass, wenn man detaillierter in die Thematik zu 9/11 einsteigt und Einzelheiten zu dieser tiefen Verstrickung der israelischen Geheimdienste und Leute wie Ehud Barak oder Olmert in die Vorgänge bringt, wie dies z.B. der Amerikaner Christopher Bollyn tut (‚Solving 9/11‘), man dort zensiert wird. Die Beiträge verschwinden dann einfach kommentarlos in der Versenkung, und man muss es dann ein zweites oder drittes Mal versuchen, mit einer selbstzensierten Fassung, bis man wieder reinkommt. Ist dies Angst oder Borniertheit, frage ich mich da oder beides?

    Der österreichische Betreiber jener wirklich guten Seite, der viele Posts zu 9/11 und zu anderen relevanten Themen bringt, war dann der Meinung, dass es nicht darauf ankommen könne herauszubekommen, wer die Täter gewesen seien, sondern nur darauf, zu zeigen, dass die offizielle Version nicht stimmen könne (!).

    Was soll man dazu sagen? Ihre Meinung.

  101. Das Leben endet bekanntlich mit dem Tod – egal ob mit roter, schwarzer, brauner oder grüner Gesinnung. Was wir vorher tun, bleibt jedem selbst überlassen. Ich glaube aber nicht, dass meine Analyse zu Fatalismus Anlass gibt.
    Märtyrer hingegen hat dieses Land schon genug gehabt ( und immer noch). Es kann nur darum gehen, intelligente Lösungsansätze zu finden. Frontalangriffe führen stattdessen zu unerwünschten Nebenwirkungen.

  102. @derherold

    „Ich würde es einmal mit der Realität versuchen. Die dt. Rüstungsexporte außerhalb der NATO sind ein Fliegenschiß, für den ein Piech von VW noch nicht einmal aufstehen, sondern nur seinen Chauffeur vorbeischicken würden.“

    Ich habe mal ein bischen recherchiert und muss sagen, dass Sie anscheinend von einem anderen Land reden.

    Laut diesem Artikelabschnitt (aus „Rüstungsindustrie“ bei Wikipedia):
    http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCstungsindustrie#Waffenexport (unter „Die fünf größten Waffenexportländer und ihre Hauptabnehmer“)
    kann man z.B. lesen, dass Südafrika der zweitgrößte Abnehmer deutscher Waffen(technologie) ist. Wir erinnern uns: Da war mal irgendwas mit U-Booten.

    Größter Abnehmer deutscher friedensverkürzender Technik ist übrigens das gebirgige Griechenland, das mit nur 11 Mio. Einwohnern (inzwischen wahrscheinlich einige weniger) immerhin über 1600 Kampfpanzer besitzt (es waren bis etwa zum Jahr 2000 mal 5000 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge laut Wikipedia):

    „Schöne Waffen für Athen Seite 4

    Selbst Rüstungslobbyisten wundern sich allerdings darüber, dass Griechenland laut UN-Waffenregister im Jahr 2009 exakt 1614 Kampfpanzer im Bestand hatte. „In dieser zerklüfteten Region können die Griechen damit gar nichts anfangen“, sagt ein Branchenkenner. Gekauft wurde trotzdem.“
    http://www.wiwo.de/politik/europa/ruestungsexporte-enge-verflechtungen/6051050-4.html

    Allerdings fehlt für viele Panzer wohl die Munition.

    Und laut dieser Grafik aus dem Wikipedia-Artikel „Waffenexport“:

    wurden nur etwa 27% der militärischen Kleinwaffen („Dazu zählen Faustfeuerwaffen (Pistole/Revolver), Handfeuerwaffen (Gewehr, Karabiner, Sturmgewehr, Maschinenpistole, Schrotflinte, leichte Maschinengewehre), aber auch militärisch genutzte Sprengmittel wie Handgranaten oder Minen. “ – Wikipedia) in NATO-Länder exportiert. Dagegen etwa 40% in Länder außerhalb der NATO und außerhalb der EU.

    Und noch ein Zitat aus einer ganz offiziellen Quelle (Rüstungsexportbericht 2011 unserer Bundesregierung):

    „III. Genehmigungen zur Ausfuhr von Rüstungsgütern sowie Kriegswaffenausfuhren

    d) Wichtigste Bestimmungsländer

    2011 waren die zehn größten Empfänger: Niederlande, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Singapur, Großbritannien, Irak, Italien, Algerien, Korea (Rep.) und Frankreich.“

    Klicke, um auf ruestungsexportbericht-2011,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf zuzugreifen

  103. @ schnehen: „vertreten durch die Likudpartei Netanyahus und ihre Schlägertrupps in Deutschland, traut sich kaum jemand heran. Das gilt ganz besonders für die sog. Linkspartei. Der (ehemalige ?) außenpolitische Sprecher der Linkspartei, Wolfgang Gercke, der jetzt zu jenen gehört, die Merkel angezeigt haben, bezeichnete sich selbst in der ‘jungen Welt’ vor drei Jahren als ‘Zionist’, natürlich als ‘linker Zionist’“

    Dass hier der mutige Pazifist Wolfgang Gehrke in dieser schäbigen Weise diffamiert wird, finde ich von dir/Ihnen sehr schlimm !
    Wolfgang gehört zu den Aufrechten in der LINKEN-BT-FRaktion, die immer wieder den Massaker-Staat Israel hart kritisieren …
    ich bin entsetzt und sprachlos, dass du/Sie dich so über Wolfgang äußerst.

  104. @schnehen:

    Ich habe letzte Nacht eine längere Antwort verfasst. Die sollte hier noch erscheinen.

  105. „Wie souverän ist Deutschland“, diese Frage wagte ein Bürger in einer Diskussionsveranstaltung der Stuttgarter Zeitung Frau Merkel zu stellen. Darauf war sie überhaupt nicht vorbereitet, ihre Höflinge in der Gestaltung dieser Veranstaltung haben wohl schlecht vorgearbeitet. Ihre Antwort ist so jämmerlich, daß die eigentlich ein Wahlkampfschlager werden müßte. Dieser Videoausschnitt muß unbedingt weiterverbreitet werden. Er ist ein seltenes Dokument. Ein einzelner Bürger läßt die Fassade von Merkel bröckeln.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/09/13/merkel-die-kaiserin-ohne-kleider/

  106. @Wahr-Sager

    Danke für Ihre Mühe, nur kann ich die Textdatei nicht herunterladen. Ich weiß nicht, woran es liegt.

  107. @schnehen:

    Es geht definitiv, habe es gerade probiert. Liegt es vielleicht an deaktiviertem Java-Script?
    Wenn Sie Opera nutzen, probieren Sie es mal mit dem Firefox-Browser.

  108. Hallo Willi Winzig,
    zu dem „unbekannten Ralf Stegner“ Kommentar möchte ich dich
    unterstützen, er ist eher unbedeutend und als Bundestags-Marionette wird er in Zukunft irgendwann auch(hoffentlich) gar keine Rolle mehr spielen….

Hinterlasse einen Kommentar