„Junge Freiheit“ fällt in NSA-Affäre um

0815amRednerpultFahrlässige Übernahme von BND-Positionen und Persilschein für US-Dienste. Von Jürgen Elsässer, Chefredakteur COMPACT-Magazin

Die NSA-Enthüllungen von Edward Snowden warfen ein grelles Schlaglicht auf die Tatsache, dass Deutschland nach wie vor ein besetztes Land ist. Die US-Dienste haben -zigmillionenfach Daten deutscher Bürger und Firmen abgegriffen, ohne die Bundesregierung auch nur zu informieren. Nur folgerichtig, dass nicht nur Gregor Gysi, sondern auch Kommentatoren in Bayernkurier und FAZ daraufhin die Frage der deutschen Souveränität diskutierten und ein Ende von Besatzungsrecht und Feindstaatenklausel forderten. Das ist genau die Diskussion, die geführt werden muss, wenn man die Souveränität Deutschlands wiederherstellen will. Danke, Snowden!

Ganz in diesem Sinne hat die Junge Freiheit dazu auch in den vergangenen Wochen berichtet. In der aktuellen Ausgabe aber ist das rechtskonservative Blatt umgefallen. Im Kommentar auf Seite 2 heißt es: „So schnell kann es gehen: Gestern noch galt als sicher, dass der amerikanische Geheimdienst NSA millionenfache Kommunikatonsdaten deutscher Bürger ausspioniert. Nun scheint es plötzlich, dass die Daten vom Bundesnachrichtendienst übermittelt werden – und Ergebnis der Auslandsüberwachung des BND sind.“ Das ist ein Persilschein für die NSA! Die Message: Die Amis haben deutsche Souveränität gar nicht verletzt, denn der BND war es selber.

Zwar wird im weiteren relativiert, „ob das wirklich die letzte Wendung in dieser undurchsichtigen Geschichte war“ – aber erstmal gibt die Junge Freiheit der Entlastung der NSA breiten Raum. Warum der Umfaller? Verantwortlich ist eine Stellungnahme des BND von Anfang August, die auch in anderen Redaktionen für Verwirrung sorgte. Der BND gab bekannt, die Zusammenarbeit mit der NSA gebe es seit 50 Jahren und betreffe, etwa mittels der seit 2002 gemeinsamen NSA/BND-Lauschstation in Bad Aibling, vor allem Krisengebiete wie Afghanistan. Selbst die FAZ, die vorher der Kritik an Prism breiten Raum eingeräumt hatte, knickte ein und widerrief: „Denn die Daten, um die es ging, hatten mit deutschen Telefonen oder Computern nichts zu tun. Sie stammten wohl aus Nordafrika, dem Nahen Osten und aus Afghanistan. Erhoben hatte sie auch nicht die NSA, sondern der deutsche Auslandsgeheimdienst BND.“ Diesen Purzelbaum der FAZ hat die JF in ihrer neuen Ausgabe nachgemacht.

Aber warum bloß? Hat die NSA etwa gar keine Daten aus Deutschland ausspioniert? Sind die Angaben in Snowdens Dokumenten, dass etwa im Dezember 2012 500 Millionen Kommunikationen aus Deutschland abgeschöpft wurden und damit ein Vielfaches übriger europäischer Länder, frei erfunden? Sollte man, bevor man das, belegt nur mit einem Papierchen vom BND, so lauthals als Wahrheit verkündet, nicht auch die Dokumente von Snowden prüfen oder, wie es der Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler (CSU) vorschlägt, Snowden zur Zeugenaussage nach Deutschland einladen?

Hätten FAZ und JF ein bisschen nachrecherchiert, hätten sie leicht feststelle können: Dass die Amerikaner deutsche Bürger und Firmen außerhalb von Recht und Gesetz abhören und nicht einmal die Bundesregierung darüber informiert ist – dafür sprechen nicht nur die Aussagen von Snowden, sondern auch Äußerungen von Merkel selbst und ihrer Entourage. So sagte etwa Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU): „Es gibt einige Fragen, die von der amerikanischen Seite beantwortet werden müssen. Es hat Überwachung gegeben bis in Regierungskreise hinein.“ Und Aigner war nicht die einzige, die sich vom Großen Bruder bespitzelt fühlte. „Auch Hans-Peter Friedrich, der Bundesinnenminister, hält das für möglich, weshalb er ja schließlich über vier Mobil-Telefone verfügt, die er dann nicht für vertrauliche, gar streng geheime Gespräche nutzt, wenn deren Server beispielsweise in den USA liegt.“ (FAZ, 16.7.2013) Sogar die Bundeskanzlerin selbst konnte nicht ausschließen, dass sie von US-Diensten ausspioniert wird. Im ARD-Sommerinterview am 15. Juli sagte sie auf eine entsprechende Frage zunächst reichlich vage: „Mir selbst ist nichts bekannt, wo ich abgehört wurde.“ Später ergänzte sie: „Was wird eigentlich aus Daten, wenn sie Deutschland verlassen und dann sozusagen auf Servern außerhalb Deutschlands oder Europas eben ganz anderen rechtlichen Grundlagen unterliegen?“ Mit anderen Worten: Merkel gibt zu, dass sie selbst nichts darüber weiß. Damit steht weiter die Behauptung von Snowden im Raum, dass sein ehemaliger Auftraggeber NSA und der britische Partnerdienst GCHQ die transatlantischen Internetkabel anzapfen und darüber auch an das Gros aller deutschen Telekommunikationsdaten herankommen.

Wer – im Unterschied zur JF – den Bluff, die NSA habe die deutsche Souveränität gar nicht verletzt, übrigens gottlob nicht geschluckt hat, war die AfD. In ihrer Presseerklärung vom 13.8. schrieb AfD-Netzbeauftragte Michaela Merz: „Ich bin zutiefst empört, welches Spiel hier gespielt wird. Die Bundesregierung kommt ihrer Aufgabe, die Interessen Deutschlands und seiner Bürger zu schützen, nicht nach. Stattdessen versucht sie, der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen.“ Es gebe „mehr als genug Hinweise, dass deutsche Bürger und Unternehmen seit vielen Jahren durch die amerikanischen und britischen Dienste beobachtet und ausspioniert werden“. Genau so ist es, liebe Leute von der Jungen Freiheit! Und warum seht Ihr das plötzlich anders?

Die im Zusammenhang mit den Snowden-Enthüllungen für eine breite Öffentlichkeit (nicht nur, wie vorher, für Spezialisten) erfahrbar gewordene Unterdrückung deutscher Freiheitsrechte durch die USA ist ein zentraler Punkt für alle, die sich für eine Wiedergewinnung unserer Souveränität einsetzen. Da darf es kein Wackeln geben!

Wer es genau wissen will: Weiterlesen in der aktuellen Ausgabe COMPACT 8/2013 mit dem Titelthema „Big Brother USA hält Deutschland besetzt“ und in der kommenden Ausgabe COMPACT 9/2013 mit dem Titelthema „Abwählen – Die amerikanische Kanzlerin“ zu Snowden, Merkel und die Folgen.

(Ich habe Dieter Stein, den Chefredakteur der JF, offeriert, morgen auf diesem Blog zu dieser Kritik Stellung zu nehmen.)

Foto: Am Rednerpult von COMPACT-Live am 15.8. in Berlin (Foto: Maiwald)

 

74 Kommentare zu „„Junge Freiheit“ fällt in NSA-Affäre um

  1. Tatsächlich dürfen wir uns nicht von den Tricksereien, deren Ziel lediglich das Verwischen von Spuren und die – vordergründige – Vermeidung der Verletzung nationaler Gesetze ist, an der Nase herumführen lassen. Es ist fatal, wenn wir uns damit zufrieden gäben, nicht Ziel der Totalüberwachung zu sein. Es wäre – töricht genug, das zu Glauben – ein „noch nicht“. Aber auch hier offenbart sich, daß die Herrschenden genau wissen, wie sie vorgehen müssen: Nationale Dienste und Bürger gegeneinander ausspielen, die Bürger des einen Landes mit der törichten Annahme befried(ig)en, es gehe sie ja nix an! Halt! Ein internationaler Angriff auf die Freiheit muß inter-national, den Schulterschluß souveräner Nationen, beantwortet werden. Wenn mithin z.B. die Völker der USA mehr und mehr der Totalüberwachung verfallen, dann sind wir ihnen ebenso zu Seite gestellt, wie sie es uns sind.
    Ganz wichtig: Wir müssen die Trutherbewegung in den USA unterstützen wo es geht. Ohne sie schaffen wir es nicht gegen die Jünger des INGSOC.
    Im übrigen zeigen die Leser von COMPACT einen hohen Grad der Aufklärung. Dieses unterstreicht die Onlineumfrage, die genau zu diesem Thema paßt: https://www.compact-magazin.com/pollsarchive/

  2. Mal eine Verständnisfrage: Ist deutsche Spouveränität dann erreicht,wenn der BND statt der NSA die deutschen Bürger überwacht? Es ist eben nicht nur eine Souveränitätsfrage, sondern ebenso eine Bürgerrechtsfrage. Beides in einen künstlichen Gegensatz zu stellen, ist Quatsch.

  3. Welches Ausmaß die Bespitzelung durch den Nationalen Sicherheitsstaat USA (NSA, FBI, CIA…) inzwischen erreicht hat – auf nationaler und internationaler Ebene – zeigen folgende Fakten:

    1. Schon vor drei Jahren enthüllte Wikileaks, dass die US-Botschaft für alle für sie wichtigen deutschen Politiker geheime Dossiers angelegt hatte. Sie enthielten eine Einschätzung ihrer Persönlichkeit und ihrer politischen Zuverlässigkeit. Guido Westerwelle kam dabei nicht sehr gut weg (‚aggressiv’…), Sigmar Gabriel (‚ihm gelingt es schnell, seine Zuhörer für sich einzunehmen…‘) erhielt viele positive Anmerkungen. Auch über die Bilderbergerin Merkel hatte man ein Dossier angelegt.

    Merkel tat damals die Enthüllungen als ‚Tratsch und Partywitze‘ ab. Sprich: Wir unternehmen nichts dagegen, weil es Alltag ist.

    2. Die ehemalige FBI-Übersetzerin Sibel Edmonds (‚boilingfrogspost.com – sehr zu empfehlen, auch ihre Biografie ‚Classified Woman‘) hat angegeben, dass in den USA alle obersten Richter ausgeforscht werden, um sie zu erpressen. Die Richter, bei denen man bestimmte Schattenseiten – Liebesaffären, finanzielle Unregelmäßigkeiten…- entdeckt hatte, besaßen später, als das Ernennungsverfahren heranrückte, die größten Chancen ernannt zu werden. Warum? Weil sie am leichtesten erpressbar sind. Sie fügte hinzu, dass auch die führenden Politiker-Marionetten im Weißen Haus alle ausgeforscht werden, um sie erpressbar zu machen, um so zu gewährleisten, dass sie nicht querschießen.

    Also schon lange vor Snowdens ‚Enthüllungen‘, war bekannt, dass die politischen Eliten umfassend von den sog. Sicherheitsdiensten ausgeforscht werden, um alle Entscheidungsträger, um alle drei Gewalten -Judikative, Legislative und Exekutive – unter der Kontrolle der Schattenmächte, sprich der Fürsten der Sicherheitsapparate zu halten – nicht nur in den USA, sondern in allen mit den USA ‚befreundeten‘ Ländern.

    Merkel selbst wurde lange Zeit, worauf ich schon in anderen Beiträgen hinwies, von einem Vertreter der Bush-Regierung und Mitglied im American Enterprise Institute, Jeffrey Gedmin, direkt angeleitet, damit sie die Spur hielt. Selbstredend wurden wohl alle Gespräche, die sie mit ihrem Mentor führte, aufgezeichnet. Davon kann man ausgehen.

    Es gibt Hinweise darauf, dass man sich Merkel schon Mitte der achtziger Jahre in der DDR ausguckte als Hoffnungsträgerin für eine Nach-Honecker-Ära. Der gleiche Gedmin ’studierte‘ damals zwei Semester an einer DDR-Uni (ich glaube in Erfurt), ohne irgendwelche Abschlüsse zu erzielen und arbeitete ganz sicher im Auftrag der CIA.

    Also Merkel ist natürlich völlig bewusst, dass sie an der kurzen Leine der USA gehalten wurde und noch wird. Ihr ist das ganze Spiel dieser Kontrolle bekannt wie niemand sonst. Dieser Frau auch nur ein einziges Wort in dieser Angelegenheit zu glauben, ist völlig naiv. Niemand, absolut niemand, ist so gut informiert wie sie.

    Und was den BND angeht:

    Wir wissen spätestens seit Andreas von Bülows Aufzeichnungen ‚Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste‘,Zürich, 2000, welche enge Partnerschaft zwischen den Geheimdiensten seit Jahrzehnten besteht, dass dieser BND ein eifriger Zuarbeiter für die US-Dienste ist, was er im Irak-Krieg bewiesen hat,als er den Amerikanern Zielkoordinaten für die Bombardierung wichtiger militärischer Ziele in Bagdad angab. NSA=BND; BND=NSA.

  4. Dieter Stein ist nicht gerade für seine Ängstlichkeit bekannt. Wer so im Schussfeuer der Mainstream-Presse und der gleichgeschalteten Politikerkaste steht, braucht sich um Gegnerschaft nicht besonders zu bemühen.
    Viel interessanter ist allerdings das, was Jürgen Elsässer hier in aller Deutlichkeit und als politisches Ziel definiert: die Souveränität Deutschlands. Dem schließe ich mich vorbehaltlos an. Hierzu gehört jedoch auch, Demokratie zu wagen und alle »Gesinnungstäter«, also Menschen, die sich mit Geschichtsforschung betätigen und zu anderen Ergebnissen als den oktroyierten kommen, straffrei zu stellen.
    Das wird allerdings eine Herkulesaufgabe werden, denn es geht »für die anderen« um sehr, sehr viel, evtl. sogar Schadenersatzklagen in ungeahnter Höhe. Dann nämlich, wenn die Forschung zu anderen Ergebnissen kommt als die Zunft der Kriegsgewinner.

  5. „Die NSA-Enthüllungen von Edward Snowden warfen ein grelles Schlaglicht auf die Tatsache, dass Deutschland nach wie vor ein besetztes Land ist.“
    ->Und die Mehrzahl der sog. Abgeordneten scheinen dies nicht einmal zu wissen, denn niemand hat es bis jetzt öffentlich erwähnt (oder haben sie etwa Angst?)

    „Die Amis haben deutsche Souveränität gar nicht verletzt, denn der BND war es selber“.
    ->Wo keine Souveränität existiert, kann auch keine verletzt werden!

    „Der BND gab bekannt, die Zusammenarbeit mit der NSA gebe es seit 50 Jahren und betreffe, etwa mittels der seit 2002 gemeinsamen NSA/BND-Lauschstation in Bad Aibling . . .“
    ->Der ‚Gründer‘ des BND, Reinhard Gehlen, war Leiter der Aufklärungsabteilung ‚Ost‘ der Wehrmacht, und ist nach dem Krieg mit seinem Wissen zu den Amerikanern gegangen. Die haben ihn aufgenommen, seine Solidarität überprüft, und haben ihn dann nach Mü-Pullach geschickt, um dort den sog. BND aufzubauen. Der BND ist also ein Stiefkind der CIA und war deren Europäischer Vorposten im Kalten Krieg

    „Aber warum bloß? Hat die NSA etwa gar keine Daten aus Deutschland ausspioniert?“
    ->Für den Deutschen Souverän, die Regierung in Washington, ist das keine Spionage, denn die sog. BDR-Regierung ist doch nur das oberste Verwaltungsorgan eines immer noch (seit 68 Jahren) unter dem Besatzungsrecht und von den ‚Alliierten‘ beschlagnahmten Gebietes als Teil des ehem. Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937

    „Wer – im Unterschied zur JF – den Bluff, die NSA habe die deutsche Souveränität gar nicht verletzt, übrigens gottlob nicht geschluckt hat, war die AfD.“
    ->Leider ist das kein Bluff – eine nicht-existierende Souveränität kann man nicht verletzen

    „In ihrer Presseerklärung vom 13.8. schrieb AfD-Netzbeauftragte Michaela Merz: „Ich bin zutiefst empört, welches Spiel hier gespielt wird. Die Bundesregierung kommt ihrer Aufgabe, die Interessen Deutschlands und seiner Bürger zu schützen, nicht nach.“
    ->Offensichtlich ist Frau Merz leider die einzige, die sich öffentlich darüber empört, wie die sog. ‚Bundesregierung‘ die Bürger an der Nase herumführt.

    „Die im Zusammenhang mit den Snowden-Enthüllungen für eine breite Öffentlichkeit (nicht nur, wie vorher, für Spezialisten) erfahrbar gewordene Unterdrückung deutscher Freiheitsrechte durch die USA ist ein zentraler Punkt für alle, die sich für eine Wiedergewinnung unserer Souveränität einsetzen. Da darf es kein Wackeln geben!“
    ->Dieser Forderung stimme ich Voll und Ganz zu! – Es heißt Aufwachen, sich informieren, protestieren, um gegen die mehr als 50 Jahre andauernde Verletzung des Völkerrechts aufzustehen, das Deutsche Reich wieder Handlungsfähig zu machen. Wer die U.S.A zum Freund hat, braucht keine weiteren Feinde.

  6. @ Manfred

    Sie haben recht!

    Der deutsche Staat müßte sehr dringend derart umgestaltet werden, daß das Deutsche Volk der Träger der Souveränität wird. Das ist allerdings eine außerordentlich komplexe Angelegenheit. Sie impliziert den Antagonismus zwischen „Deutschland als Ganzem“ (Deutsches Reich in den Vorkriegsgrenzen) und der „brd“, die Frage eines Friedensvertrages aller Staaten, die gegen „Deutschland als Ganzes“ im WK Krieg geführt (oder den erklärt) haben.

    Zuallererst müßte aber die „brd“ den (seit 1990 in seinen wesentlichen Teilen ausdrücklich fortgeltenden!) Überleitungsvertrag von 1954, also das fortgeltende Besatzungsrecht aufkündigen. Dabei sind auch alle Abkommen und Verträge aufzukündigen, die das Besatzungsrecht zementieren, etwa jene Verträge, die den Hauptsiegermächten des WK Sonderrechte (etwa Bespitzelung) einräumen. Aufzukündigen wären auch jene Noten, die die Regierung Kohl an die „Drei Mächte“ richtete, in denen sie sich (scheinbar aus eigenem Antrieb) zur Observanz bezüglich ALLER Artikel des Ü.-Vertrages verpflichtete.

    Die Absurdität der schillernden Feindstaatenklauseln besteht ja darin, daß sie den vielen Dutzenden Feindstaaten das Recht der Intervention gegen „Deutschland als Ganzes“ (Deutsches Reich in den Vorkriegsgrenzen) einräumen, aber nicht gegen die „brd“.

    Bei dieser gewaltigen Umgestaltung würde die gesamte „Nachkriegsordnung“ aufgehoben. Es käme auch das Truppenabkommen und die NATO-Mitgliedschaft auf den Tisch, vermutlich könnte die NATO in ihrer jetzigen Form nicht weiterbestehen, wenn ein unabhängiger deutscher Staat geschaffen wird. Denn schließlich wurde die NATO ja gegründet, um das deutsche Volk für alle Zeiten unter der Botmäßigkeit (tributpflichtigen Knechtschaft) der westlichen Hauptsiegermächte und deren Lenker zu halten.

  7. @ Manfred:

    Sie stellen die Forderung, ein souveräner deutscher Staat müsse endlich ergebnisoffene historische Forschung und Meinungsfreiheit garantieren.

    Richtig.
    An dieser (eigentlich selbstverständlichen!) Forderung kann man die Komplexität ablesen, die das Problemgeflecht „Unabhängigkeit der Deutschen“ kennzeichnet.

    Klar, es besteht ein eklatanter Widerspruch zwischen der Realität der Strafgesetze der „brd“, der vergifteten Atmosphäre, der Politik, die in Millionenprorammen Unrecht setzt einerseits und dem „brd“-GG (Meinungsfreiheit, Zensurverbot) andererseits. Dies hat auch die Menschenrechtsabteilung der UNO im Jahre 2011 bewogen, alle Gesetze als menschenrechtswidrig zu kennzeichnen, die die Äußerung von historischen Thesen mit Strafen belegen.

    In der „brd“ ist es im Jahre 2013 möglich, daß ein Volksdeutscher aus der Sowjetunion, der wegen eines Meinungsdeliktes 16 Jahre in GULAG-Straflagern verbringen mußte, sich heute in der „brd“ wieder mit langjährigen Freiheitsstrafen (3, 7, 12 Jahre!) bedroht sieht: wegen Meinungsdelikten!

    Die wenigsten Beobachter machen sich klar, daß die „brd“-Justiz und -Politik den Hexensabbat gegen die Geistesfreiheit nicht aus Überzeugung oder bösem Willen aufführt: sie ist dazu gezwungen! Gezwungen auch wider besseres Wissen durch die (fortgeltenden) Artikel des Ü-Vertrages, Besatzungsrechtes, die das Vertreten aller „Erkenntnisse“ von Nürnberg verlangen, gleichgültig, ob dies im Einklang mit GG oder Menschenrechten steht.

  8. Eine hervorragende Analyse, Dr. Kümel! Genau das ist es, was ich meine. Es gehört aber noch viel mehr dazu, als nur Verträge zu kündigen bzw. aufzuheben. Das wichtigste Element ist die freie Geschichtsforschung, die u.U. dazu führen kann, dass das Dogma von der »deutschen Erbschuld« aufgehoben wird, mit der Definition von Kriegsverbrechen, die bisher lediglich den Deutschen zugeordnet werden.
    Es wird ein Ende des Nationalmasochismus geben müssen, der mit Willfährigkeit und nationaler Selbstaufgabe einhergeht. Sollten dabei weitere Dogmen fallen – was zu erwarten ist – würde sich die Nachkriegsordnung ins Nichts auflösen, wäre eine Umwälzung des europäischen Staatengefüges nahezu zwangsläufig.
    Wir dürfen sicher sein, dass dieser Prozess so lange wie möglich hinausgezögert wird. Zumindest solange, wie unsere Nachkommen noch blind der Siegerdiktion glauben.

  9. …danke erneut für die Ergänzung. Hier liegt in der Tat das Hauptproblem. Solange es sich für die Siegermächte lohnt, Deutschland unter Kuratel zu halten, wird dies geschehen. Entweder mit Hilfe der deutschen Sicherheitsdienste, oder ohne diese. Deswegen auch die blinde Hatz auf alles, was sich »national« geriert, obwohl diese die einzigen zu sein scheinen, die sich für deutsche Interessen wahr- und wehrhaft einsetzen. Es muss wohl eine große Gefahr für die Stabilität des jetzigen Systems ausgehen, wenn es Deutschen erlaubt würde, sich als solche zu positionieren. Schlummern in der deutschen Seele möglicherweise ungeahnte Kräfte, vergleichbar dem Kyffhäuser?

  10. Es ist wohl nicht zu erwarten, das der BND sich von seinem „Herrn“ abwendet. Als treuer Erfüllungsgehilfe wirft er sich vor der Kritik in die Bresche und übernimmt stellvertretend die Verantwortung, „wir waren es doch blos“. Aber zu offensichtlich sind die zuckenden Fäden, die vom BND über den Teich nach Washington gehen…

    Mich würde mal das „Co“ bei „JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co“ interessieren, wer da als geldgebender Einflußnehmer im Hintergrund aktiv ist. Die Nähe zu Kreisen rechtskonservativer Unions-Atlantiker ist durchaus denkbar und über diese Kanäle gab es dann wohl einen „Rückpfiff“. Also umgefallen, weil am dicken Faden von hinten gezogen wurde.

    Wer ist souverän? Die „Junge Freiheit“ bestimmt nicht (mehr), so wie alle anderen etablierten Blätter in Hand der Geldkonzerne. In einer Ära, wo Meinungs- und Informationsfreiheit mehr und mehr nur noch vorgegaukelt wird und das Internet zum einzigen Refugium für Meinungsfreiheit wird, darf man nicht zuviel erwarten.

  11. Dr. Kümel sagt:

    Die Absurdität der schillernden Feindstaatenklauseln besteht ja darin, daß sie den vielen Dutzenden Feindstaaten das Recht der Intervention gegen “Deutschland als Ganzes” (Deutsches Reich in den Vorkriegsgrenzen) einräumen, aber nicht gegen die “brd”.

    Ich habe bis heute immer geglaubt Deutschland ( Deutsches Reich )sei souverän, die “ brd “ wäre der Feindstaat und mit ihr das Personal.
    Jetzt liest sich das aber anders?

  12. auf seite 2 stehen in der jf eben auch nur kommentare.- dies heißt ja , wie auch die vorherige ausgabe zeigt- noch lange nicht, daß eben dieser unfug allgemeine jf- meinung ist.
    hier müssten sie schon ein wenig besser relativieren, herr elsässer.
    ihrer berechtigten kritik an besagtem artikel tut dies jedoch grds. keinen abbruch.

  13. Zu Schnehen:

    Genauso wie die USA Akten über deutsche Politiker anlegen, so auch Deutschland über US-Politiker.Das wird eigentlich von jedem Land so gehandhabt, nur dass eben nicht alles über Wikileaks wie im Falle der US-Einschätzungen an die Öffentlichkeit kommt.Und dass selbst US-Politiker vom FBI ausgespäht wurden, dass zeigen auch die fetten Akten, die J.Edgar Hoover über die Kennedys und andere Politiker anlegte.Im übrigen legte auch der Gehlen-BND Akten über nahezu alle deutsche Politiker an und nicht nur über Brandt, Wehner,etc.

  14. Eveline sagt: 19. August 2013 um 14:49

    Dr. Kümel sagt:

    Die Absurdität der schillernden Feindstaatenklauseln besteht ja darin, daß sie den vielen Dutzenden Feindstaaten das Recht der Intervention gegen “Deutschland als Ganzes” (Deutsches Reich in den Vorkriegsgrenzen) einräumen, aber nicht gegen die “brd”.

    Ich habe bis heute immer geglaubt Deutschland ( Deutsches Reich )sei souverän, die ” brd ” wäre der Feindstaat und mit ihr das Personal.
    Jetzt liest sich das aber anders?

    Die BRD ist ja sogar in der NATO! Deutschland ist der Feindstaat, nicht die BRD.

  15. @Dr. Kümel,

    ich schätze Ihre Diskussionsbeiträge sehr. Eine Frage stellt sich mir allerdings: was hätte die jetzige BRD in einer von den USA beherrschten Welt wirklich von einer eigenen Souveränität? Anders gefragt, könnte Deutschland zu einer eigenen, unabhängigen Staatsform finden, die möglicherweise sozialistisch wäre? Und auch wenn es überhaupt nicht im Zusammenhang steht – und ich hoffe sehr, dass viele Blogger diesen Link anklicken – ist der Kapitalismus nicht der Urquell allen Übels in Sachen Staatsgründungen? Würde mich über einen sachlichen Beitrag freuen.

    http://nattvandare.blogspot.se/2013/08/mord-den-verdammten-dieser-erde.html

  16. So wie die westliche Staaten- Welt strukturiert ist, würde ein souveränes Deutschland auf die bestehenden internationalen Machtverhältnisse keinen Einfluss haben. Knapp 80000 Soldaten der Gaststreitkräfte verteidigen unsere Freiheit.
    Ein souverän sein wollendes Deutschland würde unsere Freunde aus

    Land Soldaten
    USA 56.680
    Großbritannien 18.602
    Frankreich 3.582
    Niederlande 610
    Belgien 221
    Gesamt 79.695

    sehr verärgern. Die Veränderung muss von innen kommen.
    Regional, national, erst dann International.
    Und dann gilt: Ohne Veränderung des sozio-ökonomischen Systems, Stärkung der Familie, Verstaatlichung der Geldschöpfung und Abschaffung des Zinseszins wird ein Deutschland ohne Spionage Wunschdenken bleiben. Da kommt wieder Lenins fataler Irrtum: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Einfach nicht zu Ende gedacht. Umgekehrt ist es richtig. Aber das Vertrauen muss von innen her kommen, dass kann nicht verordnet werden.
    „Verbrauchte“ Worte, unterschiedlich definiert, wie Sozialismus und Kommunismus sollten vermieden werden, sie stiften nur noch Verwirrung
    Je gleichmäßiger die Kaufkraft auf das Volk verteilt wird, d.h. die Fleißigen den ihnen zustehenden Anteil kriegen, also von oben nach unten umverteilt wird, um so konfliktfreier funktioniert das Zusammenleben und das Wirtschaftssystem. Es könnte so einfach sein….wenn alle so naiv wären wie ich.

  17. @ Evelyne: Feindstaaten

    Die Feindstaatenklausel war bereits in den Gründungsdokumenten der UNO enthalten, ja, die UNO wurde gegründet als Fortsetzung der Verbindung der Mächte, die gegen Deutschland Krieg geführt haben.

    Feindstaat ist also das Deutsche Reich in den Vorkriegsgrenzen. Denn eine „brd“ oder DDR war als besatzungsrechtliches Provisorium von den Feindstaaten damals noch gar nicht erfunden worden.

    Das Deutsche Reich (alliierter Sprachgebrauch: „Deutschland als Ganzes“) existiert weiterhin und auch manche Passagen der Verträge von 1990 beziehen sich darauf. Deutschland (das Deutsche Reich) ist also rechtsfähig. Aber das Deutsche Reich ist keineswegs „souverän“. Im Gegenteil, seit der (völkerrechtswidrigen) Verhaftung der Nachkriegsregierung ist Deutschland handlungsunfähig, also ganz elementar in seiner Souveränität eingeschränkt.

  18. @ siempre: „Souveränität in einer US-dominierten Welt“

    …kann es gar nicht geben. Denn wenn die USA (und deren Herrchen) die Staaten der Welt dominieren, sind diese ja eben nicht souverän, und das gilt selbstverständlich auch für einen deutschen Staat.

    Die Errichtung eines souveränen deutschen Staates, dessen Politik wirklich vom Deutschen Volk bestimmt wird, setzt die Umwälzung der „Nachkriegsordnung“ voraus: Aufhebung der Dominanz der Sieger über Deutschland und andere Staaten, die Umwandlung der UNO in eine freie Gemeinschaft gleichberechtigter Nationalstaaten (zB Aufhebung der Feindstaatenklauseln, aber auch dort der US-Dominanz), Umwandlung der NATO zu einem wahren Verteidigungsbündnis (besser: Auflösung), Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland und anderen Saaten, Aufhebung des Vasallenregimes „brd“.

    Im Zuge einer Neugestaltung der Staatlichkeit des Deutschen Volkes (Art. 146 GG) sind selbstverständlich Regelungen notwendig, die das Finanzwesen, Bankwesen, Geld, und die Wirtschaftsform betreffen. Da das ‚ganze Deutsche Volk aufgerufen‘ ist (Text der ehem. Präambel des GG), die Formen der künftigen Staatlichkeit zu bestimmen, wird diese Staatlichkeit eine sein, die dem „Nutzen des (gesamten) Deutschen Volkes“ (Amtseid des GG) dient. Das kann man dann eigentlich nur noch „Sozialismus“ nennen: keine Gruppe wird privilegiert, Ziel ist der Nutzen der Gemeinschaft des gesamten Volkes.

    Die Regelungen des Geld-, Finanzwesens, der Wirtschaftsform, werden ein Ende der Ausbeutung der Volksangehörigen durch die Abschöpfer bedeuten. Ich bin nicht der Ansicht, daß die im 19. Jahrhundert entwickelten Definitionen und Konzepte Kapitalismus, Klassenkampf, Weltrevolution, Erlösungssozialismus, Erziehungsdiktatur, Schaffung des „Neuen Menschen“, der den Gemeinschaftsgeist in den Genen verankert hat, heute greifen.

  19. Zu meinem Kommentar von 11.07 Uhr, ich möchte mal nicht hoffen, dass die dort beschriebene Sorte Zensur zur gängigen Praxis wird. Aber was tun die lieben Dienste nicht alles um uns arme bedrohte Bürger vor all dem Bösen zu beschützen…

  20. Ich kann mich komischerweise gerade bei der „Jungen Freiheit“ nicht anmelden – seltsam. Das ist mir bisher noch nie passiert.
    Sollte es sich nicht um ein technisches Problem handeln, wäre ich von der JF sehr enttäuscht. Auslöser dafür kann dann nur mein längerer Kommentar bzgl. dem Artikel „Merkel beschämt über Polizeischutz für jüdische Einrichtungen“ (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5999cea00a0.0.html) gewesen sein, von dem lediglich die Teile 4 und 5 veröffentlicht wurden. Warum die ersten drei unterschlagen wurden, weiß ich nicht.
    Da ich einen erweiterten Zwischenspeicher habe, kann ich die ersten 3 Teile noch rekonstruieren.
    ————————–

    Die Frau ist dermaßen naiv oder aber berechnend – was noch gefährlicher ist -, dass ich es unfassbar finde, dass so eine Person unseren angeblichen Rechtsstaat repräsentiert.
    Dass der sog. „Antisemitismus“ von zionistischer Seite herbeigeführt wird, kann man u. a. hier lesen:
    http://www.gerard-menuhin.de/Kolumne/Antisemitismus_als_politische_Waffe.html

    Zitat:

    „Es ist die generationenlange Absicht des Zionismus, möglichst überall den Antisemitismus zu schüren und aus jüdischen Leiden Vorteil zu ziehen, um die eigene Sache zu fördern. Tatsächlich sind Hass auf Juden und jüdisches Leiden der Sauerstoff der zionistischen Bewegung. Und von Anfang an hat sie absichtlich den Hass auf Juden geschürt… “

    – 1 –

    … und ihn dann, in vorgetäuschtem Entsetzen, dazu benutzt, die Existenz des zionistischen Staates zu rechtfertigen. Natürlich ist das Machiavellismus im höchsten Grade. Folglich leben die Zionisten vom Hass auf Juden und deren Leiden. Sie versuchen davon zu profitieren, indem sie Juden in ewiger Angst halten, was dazu führt, dass diese die wahre Natur des Zionismus nicht erkennen und stattdessen den zionistischen Staat als ihr Heil betrachten.“

    Indem Merkel den sog. „Zentralrat der Juden“ unterstützt, wird erkennbar, dass sie für zionistische Interessen einsteht.

    Auf der von orthodoxen Juden geleiteten Homepage derisraelit.org schreibt der Rabbiner Reuven J. Cabelman:

    – 2 –

    „Die Organisation, die sich ‚Zentralrat der Juden‘ nennt, repräsentiert kein Judentum. Diese Leute vertreten Eigeninteressen und sind nichts weiter als Sprachrohre des Zionismus in Deutschland, die ihre Hauptaufgabe darin sehen, Kritiker am zionistischen Staat oder ihrer eigenen Institution mit nahezu inquisitorischer Perfektion mundtot zu machen und sie gesellschaftlich zu isolieren. Der zionistische Zentralrat hat keinerlei Bezug zu den Grundlagen und Werten unserer Religion, keiner ihrer Führer lebt nach den Gesetzen der Thora, die Ausübung religiöser Rituale hat bestenfalls eine Alibifunktion und die jüdische Religion wird ausschließlich für politische Zwecke missbraucht.“

    – 3 –

    ———————–

    Ich muss sagen, dass ich von der JF ziemlich enttäuscht bin. Selektiv wurden zwar Kommentare von mir durchgelassen, aber i. A. betreibt die JF-Redaktion eine ziemlich rigide Zensur, wenn es um Zionismus geht.
    Wenn es gegen den Islam geht, wird der rote Stift aber offenbar nicht angesetzt.

  21. Der Information von ria novosti, daß Japan mit Rußland beginnt über einen Friedensvertrag zu verhandeln, hat mich zu der Frage animiert, warum könnte man auf diesem Wege über Rußland nicht versuchen unserer Souveränität näher zu kommen. Für Rußland würde es Sinn machen, den selbsternannten Weltgendarm zu ärgern und juristisch ihm voraus zu sein.
    Kontakte bestehen doch seit der Compact-Konferenz
    2012 und wäre das nicht passend für die kommende im November in Leipzig?

  22. @Manfred:

    „Wir dürfen sicher sein, dass dieser Prozess so lange wie möglich hinausgezögert wird. Zumindest solange, wie unsere Nachkommen noch blind der Siegerdiktion glauben.“

    Eben. Und das ist das Problem. Die Nachkommen werden umerzogen, solange es die etablierten Parteien gibt, welche sich den Vorgaben Usraels beugen.
    Und dabei ist jedes Mittel recht. Wie man an den Buntdemokraten sieht, dürfen Menschen, die sich dem aufindoktrinierten Geschichtsbild nicht beugen, willkürlich verunglimpft und verhetzt werden – die Antifahorden sind staatlich geschützt.
    Die Nachrichtensender verbreiten regelmäßig Propaganda, die dem Machterhalt der Etablierten dient, anstatt über wirklich wesentliche Dinge zu informieren, wie z. B. die Tatsache, dass der Angriff auf Guernica ausschließlich militärischen Zielen diente, wie in einer aktuelleren Ausgabe der Zeitschrift „Militär & Geschichte“ zu lesen ist.
    Man kann hier nur von Unterschlagung reden. Und wer etwas bewusst unterschlägt, der lügt. Dies hat dann zur Folge, dass Lügen und Legenden weitergegeben werden, obwohl es schon längst Fakten gibt, die dagegen sprechen.

  23. @juergenelsaesser:

    Hm, ist aber nicht durchgekommen, obwohl mein Kommentar von 15.43 Uhr veröffentlicht wurde.
    Vielleicht ist der andere Beitrag ja im Spam-Ordner gelandet?

  24. @ Dr. Gunther Kümel

    „Die Regelungen des Geld-, Finanzwesens, der Wirtschaftsform, werden ein Ende der Ausbeutung der Volksangehörigen durch die Abschöpfer bedeuten. Ich bin nicht der Ansicht, dass die im 19. Jahrhundert entwickelten Definitionen und Konzepte Kapitalismus, Klassenkampf, Weltrevolution, Erlösungssozialismus, Erziehungsdiktatur, Schaffung des “Neuen Menschen”, der den Gemeinschaftsgeist in den Genen verankert hat, heute greifen.“

    Da stimme ich ihnen gerne zu, halte aber Kapitalismuskritik nach wie vor für wichtig und richtig. Dass die meisten Menschen dazu nicht fähig oder willens sind, ist natürlich eine andere Sache, aber diese Kritik ist notwendig, sonst passiert nämlich gar nichts und der Zustand bleibt einfach wie er immer ist. Da könnte man genauso gut sagen oder singen, je nach Weinlaune „Wann der Hergott ned wui, nutzt des gar nix“

    Ihre Skepsis teile ich allerdings…

  25. @Siempre

    Kritik am Kapitalismus, und damit zusammenhängend der Geldschöpfung, kann doch nur von Kritikern kommen, die umfangreiche Kenntnis über das Geldsystem haben. Dies wird aber absichtlich verhindert, wohl im Bewusstsein, dass ausreichende Kenntnisse im allgemeinen Bürgertum – also nicht nur in den Berufssparten der ‚Finanz‘-Industrie – das Funktionieren der sog. ‚Märkte‘ behindern würden. Denn was Geld eigentlich ist, und wie es funktioniert, ist ein nicht ganz einfaches Thema. In einer wahren Demokratie hat der Bürger jedoch ein Anrecht auf WISSEN damit er sich kundig an Entscheidungsprozessen für die Gesellschaft beteiligen kann.
    Davor hat aber die sog. ‚Regierung‘ Angst, und daher ist von deren Seite auch keine Änderung zu erwarten.
    Das Geldsytem ist ein nicht ganz einfach zu verstehendes Werkzeug der Volkswirtschaft, und es wäre SEHR Wichtig, dass es möglichst vielen Bürgern verständlich wäre. Eigeninitiative an der Basis ist gefragt um zu lernen!

  26. Gegenwärtig wir das Geldsystem global als Waffe gegen ALLE Völker der Welt benutzt, um sich mit wertlosem, aus dem Nichts erzeugten, Geld möglichst viele Sachwerte, Ressourcen und Immobilien unter den Nagel zu reissen.
    „Geld regiert die Welt“ – aber wer regiert das Geld???
    Das ist die Kernfrage, da muss man baggern. Aber die wahren Eigentümer der Geldschöpfung versuchen seit Jahrhunderten im Hintergrund zu bleiben.

  27. Nun, wer sich auch nur ein bisschen mit der Geschichte auskennt, weiß, wer die BRD regiert. Wenn Sie glauben, dass Pressefreiheit unser höchstes Gut wäre, das es zu verteidigen gilt, sind Sie gründlich auf dem Holzweg.
    Jede Zeitung oder Zeitschrift, aber wirklich jede, die es auch nur wagte, kritisch gegen den Zionismus anzumerken, hätte mit sofortiger Wirkung alle wirtschaftlichen Möglichkeiten verspielt und würde gnadenlos verfolgt werden. Schauen Sie sich doch nur einmal an, was aktuell mit David Irving gemacht wird, der nichts anderes will, als in Deutschland zu sprechen. Lesen Sie hierzu den Brief des Grünen V. Beck, der sich an die DEHOGA gewandt hat, um seinen Auftritt zu verhindern.
    Von der JF Selbstaufopferung zu verlangen, wäre dann doch ein wenig des Guten zuviel…

  28. Manfred: Was COMPACT macht, könnte JF doch auch machen – oder? Mut zur Wahrheit!

  29. Darauf habe ich an anderer Stelle schon geantwortet:
    ich bewundere Herrn Elsässer überaus, bin mir jedoch gleichzeitig darüber im Klaren, dass es nicht allzu viele Menschen seines Kalibers gibt, die – ohne Rücksicht auf das eigene Fortkommen – der Wahrheit auf der Spur sind und dies auch durchfechten. Auch liegt es mir fern zu unken, deshalb will ich das nicht weiter ausführen.
    Jürgen Elsässer ist eine Ausnahmeerscheinung am »journalistischen Himmel« (Gott-sei-Dank!), der alte Grabenkämpfe zwischen Rechts und Links vermeidet und sich eine eigene, beachtenswerte Sicht auf das Weltgeschehen verschafft hat.
    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir in Deutschland jedes Jahr mehr als 20.000 inkriminierte Meinungsäußerungen haben, die justitiabel werden (der allergrößte Teil der sogenannten Rechten Straftaten) – alles Opfer unser sogenannten Meinungsfreiheit.

  30. Die dreist-kühnste Behauptung habe ich heute früh im ZDF gehört, als deren Korrespondent in Großbrit. zum zwangweisen Verhör des Guardian-Chefs meinte, in der BRD wäre so etwas undenkbar.
    Außer dem Guardian soll ja auch der SPIEGEL von Snowden Daten erhalten haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dort die Daten sicherer als beim Guardian sind, vielleicht vorm BND, aber nicht vor CIA und Mossad. Die wären blöd, ihre verbrieften Allierten Sonderrechte nicht zu nutzen, ohne Mutti zu fragen.

  31. @ siempre und H. Dampf: „Kapitalismus“

    Ich glaube, nur eine sehr kleine Minderheit kann heute noch etwas mit den klassischen Argumenten zur Kapitalismuskritik anfangen.

    Die Ausbeutung ist sehr real, aber sie geschieht nicht durch „Mehrwertaneignung“ durch den Fabrikherren.

    Die K.-Kritiker haben das äußerst ehrenwerte Ziel, die Abschöpfung, Ausbeutung und Dominanz zu beenden.
    Sie werfen sich aber selbst Prügel zwischen die Beine, indem sie die Analysen des 19. Jahrhunderts für ihre Kritik heranziehen.
    Schade um die Kräfte, die im Kampf an einer Scheinfront vergeudet werden.

    Statt dessen sollten die Meinungskrieger lieber analysieren, wer HEUTE der Feind ist und welche Mechanismen HEUTE verwendet werden, um den Kleinen Mann auszubeuten.
    Das ist schwieriger als die Lektüre des Manifests, aber wirkungsmächtiger.

  32. @ siempre + H. Dampf

    Es gibt einen in der Wolle gefärbten „Linken“, einen erfolgreichen Kleinverleger, Herrn Egon Kreutzer.

    Er schreibt laufend Artikel von hohen Graden, die er unter dem Titel „Paukenschlag“ veröffentlicht.

    Gegenwärtig ist sein Thema: „Die ‚Herren‘ sind wieder da!“
    http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD%20der%20Aktuelle/Paukenschlag%20am%20Donnerstag.html

    Es geht um Ausbeutung, Tyrannei, Dominanz.

    Kreutzer hat eine gründliche Analyse des Geldsystems vorgenommen und zeigt auf seiner HP (http://www.egon-w-kreutzer.de/), wie Ausbeutung heute funktioniert und was dagegen getan werden kann (http://www.egon-w-kreutzer.de/Geld/Sammlung%20Geld.html)

  33. @Jürgen Elsässer:

    Schön, dass mein Kommentar bzgl. JF doch noch eintrudelte.

    @Manfred:

    Die von mir zitierten Äußerungen sind mit Sicherheit nicht justiziabel. Wäre dies der Fall, hätte Herr Elsässer diese gar nicht hier veröffentlicht. Nicht umsonst müssen wir uns an die rechts aufgeführten Hausregeln halten – der COMPACT-Chef hat mir gegenüber auch mal klargemacht, warum.
    Die JF-Redaktion hat demnach in vorauseilendem Gehorsam gehandelt.
    Dass sich David Irving aktiv gegen Zionismus stellt, wäre mir neu.

    PS. Ich kann mich nach wie vor nicht auf der JF-Homepage anmelden.

  34. @Dr. Kümel

    Der genialste Schachzug der ‚Herren des Geldes‘ war die erzwungene Einführung des €uro in einem sehr unterschiedlich leistungsfähigen Witschaftsraum. Es war der finale Versuch, das zu beenden, was bereits im Herbst 1897 im Londoner Wochenmagazin „Saturday Review“ geschrieben wurde: „Germaniam esse delendam“ = Deutschland muss zerstört werden.
    Es war die schon damals für das Britische Imperium gefählich erscheinende Wirtschaftskraft des Deutschen Reiches, welche beseitigt wrden sollte. Viel hat sich bis Heute nicht geändert.
    WK1 und WK2 haben das Deutsche Stehaufmännchen nicht umzubringen vermocht, also müssen jetzt die Stillen Waffen herhalten: Ungehemmte Immigration zur Störung des sozialen Friedens, andauernde Verleumdung der Deutschen als Kriegsbrandstifter, Erzeugung ständiger Unruhe in der Gesellschaft durch gesteuerte Links-Rechts Konfrontation der Bürger, Absenkung der Bildungsqualität in den öffentlichen Schulen, u.s.w. Siehe auch: ‚Lautlose Waffen für stille Kriege‘ bei http://lupocattivoblog.com/?s=stille+waffen.

    Á-propos Egon Kreutzer: Gute Infos, lese den Paukenschlag schon seit Jahren.

  35. @Dr. Kümel – danke für die Links. Habe mich mal wieder bei Kreutzer festgelesen. Er schreibt mir aus der Seele.

    Doch da muß was zu löten sein. Also auch außerhalb JE informieren. Ich tue mein möglichstes auf Youtube und meinen HPs.

    Ich habe wirklich keine Lust drauf, daß die Ignoranz gewinnt.

  36. Rland Basel sagte: „Feigheit kommt vor dem Fall“

    Als die JF sich Mitte der 90er auf Druck von CDU-nahen Kommanditisten von ihren JF-Leserkreisen lossagte (da einige sich zu national-revolutionär gegeben hatten) und zudem inhaltlich seichter wurde, bekan sie den Spitznamen „Junge Feigheit“.
    Dieter Stein glaubt sicher noch immer an die Reformierbarkeit der BRD, der CDU und an das Gute in der „Westliche Wertegemeinschaft“.

    An Rande:
    Tolles Interview zu J.F.Kennedy mit Cheffes Kollega Bröckers – 90 Minuten Hörgenuß:
    http://www.jungle-drum.de/staatsverbrechen-gegen-john-f-kennedy/

  37. Eine alternative Zeitschrift wie Compact muss das größte Verbrechen dieses Jahrhunderts zum Thema machen.
    Ich glaube mit H.G. Wells: Die Menschheitsgeschichte wird mehr und mehr zu einem Wettrennen zwischen Aufklärung und Katastrophe. Wir haben nicht mehr viel Zeit.

    PRISM hat gezeigt, dass den Staaten der westlichen Welt jeder Bürger verdächtig ist. Es sind Polizeistaaten.
    Wir müssen erkennen, dass die Geldelite aus Verrückten besteht. Aus Sozio- und Psychopathen. Diese Wahnsinnigen steuern die Menschheit einem wahnsinnigen Ende entgegen.

    Wer die Wahrheit verschweigt und das ist in diesem Jahrtausend in erster Linie die Lüge um die Vorfälle am 11.September 2001, weil es das politische Geschehen heute scheinbar plausibel macht, trägt dazu bei, die Menschen zu verdummen.

    Was wir brauchen, ist absolute Offenheit. Das scheint auf dem ersten Blick naiv zu sein, ist es aber nicht.
    Naiv wäre es zu glauben, wir könnten mit geheimen Strukturen eine Konkurrenz für die „Dienste“ darstellen.

    Also, lieber JE, 9/11 könnte der Durchbruch sein.
    Es gibt nur ganz wenige Ansatzpunkte, um eine NWO zu verhindern.
    Der Verstand allein kann das nicht leisten.
    Wir brauchen Kopf und Bauch, Vernunft und Wut (Zorn).
    Haben Sie den Mut zur Wahrheit!!!
    Das will keiner mehr hören?
    Ich habe mit vielen Leuten geredet, die in der Frage auf der Kippe stehen. Bleibe ich in meiner verlogenen, gemütlichen Welt, mit Tagesschau und Tagesthemen oder geh ich das Risiko, mehr zu verstehen, als ich verstehen soll.

    Ich sehe weit und breit keinen Kennedy mehr, der uns vor den wahnsinnigen Sektierern der Geldmacht schützen könnte.
    Das kann nur eine konzertierte Aktion sein. Nur, einer muss anfangen, als Zweite wollen viele gehen.

    Mut zur Wahrheit. Für Souveränität.

  38. *lach*
    Von „spionieren“ kann ja wohl keine Rede sein, denn spionieren setzt voraus, daß es heimlich von statten geht. Die persönlichen Daten und was weiß ich noch alles werden doch ganz „legal“ übermittelt; das sagte auch der NSA-Chef und verwies auf die Vorfälle von 9/11, auch, daß es vertraglich mit der ach so unwissenden Bundesregierung geregelt sei – das glaube ich ihm sogar ; )
    Und daß die Bundesregierung bei jeder Ungeheuerlichkeit gegen deutsche Staatsangehörige sofort alles unterzeichnet ist ja nun auch kein großes Geheimnis.

    Es fängt ja schon bei kleinen Dingen an; Beispiel ebay: vor etwa 2 Jahren bekamen die Kunden Nachricht, daß sie die Möglichkeit besäßen, der persönlichen Datenübermittlung an „andere Institutionen“ (Geheimdienst) zu widersprechen und diese Möglichkeit (inkl. Ultimatum) bestand darin, daß man sein Konto kündigt ; )
    Und was ist mit Google (Demon to some – Angel to others)?
    Der Skynet-Aktivist ist ja ein sehr aufmerksamer Zeitgenosse, der weiß schon recht viel über alles und jeden. Mein Rechner hat sich offenbar auch schon dieser Skynet-Bewegung angeschlossen, da er des öfteren rebelliert.
    Nebenbei bemerkt wurde hier schon immer abgehört (Stichwort: Echelon), so macht man das eben mit Kriegsgefangenen.

  39. hotteki: COMPACT Spezial Nr. 2 „Kriegslügen“, am Kiosk ab Mitte September, enthält ein Kapitel zu 9/11 von Oliver Janich.

  40. Das genau ist doch der Punkt. Entweder halten wir uns an die »Spielregeln«, dann bleibt es bei den offiziell als Doktrin verkündeten (Un)Wahrheiten, oder es wird die Grenze überschritten, sobald Klartext gesprochen wird. Wie dieser Gordische Knoten auszulösen ist, weiß ich nicht.

  41. So schlimm kann es um die »westliche Wertegemeinschaft« ja nicht bestellt sein, wenn sogar Hitler sich als Teil davon verstand und mit England Frieden, ja ein Bündnis wollte und nicht im Traum daran dachte, das britische Empire zu zerstören.
    Die Frage ist m.E. eine andere: Ist diese Wertegemeinschaft noch das, was sie vorgibt zu sein oder wird sie nicht vielmehr von einer Machtelite dominiert, die ganz andere Ziele verfolgt, dabei nur versteckt operiert und als solche nicht offiziell zu erkennen ist? Ist die Manipulierbarkeit der demokratischen Masse nicht genau das Problem und wird diese nicht scham- und grenzenlos von eben jenen benutzt? Sind maß- und grenzenlose Gier sowie Machtstreben nicht die Triebfedern für jene, welche im Rahmen der Eine-Welt-Politik eben diese eine Welt sich unter den Nagel reißen wollen?

  42. Kurzer Nachtrag: das britische Empire wurde durch die Amerikaner zerstört. England hat in Wirklichkeit den 2. WK verloren, erklärten übereinstimmend dieser Tage britische Historiker auf ARTE. »Das falsche Schwein geschlachtet zu haben« erklärte Churchill nach dem Krieg in bezug auf Deutschland und die Sowjetunion. Da war »Nürnberg« mit den 6-Millionen vergasten Juden schon längst abgeschlossen und »offenkundig« geworden.
    Seither spielt England so gut wie keine Rolle mehr im Weltgeschehen. Diesen Part haben nahtlos die US-Amerikaner übernommen, unter Führung der FED, der Rockefellers etc. und der herrschenden Banken.
    Wenn Herr Elsässer sich mit den amerikanischen Lügen ab 1990 beschäftigt, sollten später auch die Lügen des 20. Jahrhunderts insgesamt auf den Prüfstand. Hier wird es richtig spannend, denn heutiges Geschehen wird nur durch die offene und vorbehaltlose Prüfung der Geschichte verständlich.
    Beide Eintritte der Amerikaner in die europäischen Konflikte – 1917 und 1941 – waren zielgerichtet und durch nichts anderes als durch offenkundige Machtpolitik begründet, die auf das Völkerrecht keine Rücksicht nahm.

  43. @ Manfred: „Alle Lügen der Geschichte“

    Es ist ein schlechter Ratschlag, sich aller Lügen anzunehmen.
    Manche warten doch nur darauf. Man müßte differenzieren:
    „…soweit nicht strafbewehrt“.

    Unsere Gemüsefrau sagt immer: „Diesen Quatsch glaubt ja doch keiner mehr!“ Und auf Nachfragen bestätigt sie, daß sie damit nicht alleine 9/11 meint, sondern pauschal alle Geschichtsmythen.

  44. @ Kreuzweis: Ist die JF feige?

    Nun, ein Kampfblatt ist die JF nicht.
    Aber feige?

    Im vorliegenden Fall hat JF sicher versagt, und ich bin schon der Meinung, daß die JF in manchen Dingen klarere Worte setzen könnte. Aber es erscheinen viele Artikel, die sonst nirgends zu finden sind, auch sehr mutige. Die Abschätzung der Gefahrenlage muß man Dieter Stein und der Redaktion überlassen. Die Leserkreise hat die JF auf massiven politischen Druck aufgelöst. Es wurde die Existenz der Zeitung bedroht mit dem Argument, man könnte die JF verbieten, wenn sie sich als „Bewegung“ etabliere.

    Die JF ist ständig bis an den Rand der Existenzvernichtung gegangen, um maßvolle Opposition gegen den „Mainstream“ zu treiben.
    Immerhin mußte sie unter massivem Terror leiden. Das Auto von Dieter Stein wurde angezündet, gegen die Druckerei gab es einen verheerenden Brandanschlag, der ‚erstaunlicherweise‘ nie aufgeklärt werden konnte. Kiosks, die die JF führten, wurden angezündet, die Schlösser mit Sekundenkleber zerstört. Terror-Drohbriefe und ‚Besuche‘ von Aktivisten, die verlangten, die JF aus dem Sortiment zu nehmen, fügten dem Blatt schweren Schaden zu. Mehr als einmal wurden sämtliche Konten gekündigt. Die Behörden gingen gegen die JF vor, u.a. durch Aufnahme in den Verfassungsschutzbericht.

    „Schutz“ ist eine verdächtige Vokabel. In autoritären Regimes gibt es die „Schutz“-Haft, an die Mafia zahlt man „Schutz“-Geld und in der „brd“ gibt es als politische Staatspolizei den ‚Verfassungs‘-„Schutz“. Ach, was werden wir „beschützt“!

  45. @hotteki
    @all

    Ich habe hier ein geniales Video gefunden. Wer das gesehen hat und es nicht rafft, kann als hirntote Mumie gelten.

  46. @JE
    @alle

    „hotteki: COMPACT Spezial Nr. 2 “Kriegslügen”, am Kiosk ab Mitte September, enthält ein Kapitel zu 9/11 von Oliver Janich“.

    Oliver Janich ist der Meinung, dass der Zinseszins in einem freien Markt für die Marktteilnehmer nicht schädlich ist.

    Für die Eigentümer nicht, da hat er Recht aber für die Produktionskräfte, die Leistungserbringer, ist der Unterschied: Freier Arbeiter mit Wahlfreiheit des Arbeitsplatzes
    oder Versklavung ohne Möglichkeit durch Leistung frei zu werden.

    Indem der Lohnabhängige zB. mal ein halbes Jahr Pause macht, so wie viele Zinsempfänger das ein Leben lang tun.
    Also der Unterschied zwischen einer Eigentumsgesellschaft und einer Leistungsgesellschaft.

    Habe gerade noch mal in sein Buch geschaut, es trieft vor Polemik. Wer etwa meint, dass der Negativzins von Silvio Gesell Sinn macht, (Praxiserprobt in Wörgl), vor dem kann man sich nur lachend auf dem Boden krümmen.
    Dass Zinseszins keine Inflation erzeugt, ist auch falsch. Da die Zinsen bei Kreditvergabe durch die Geschäftsbank nicht mit erzeugt werden, müssen sie, von wem auch immer, durch einen neuen Kredit geschöpft werden. Mehr Geld bei gleicher Warenmenge, gleich mehr Inflation.
    O.J. 9/11 Artikel aus Fokus Money, sind auf seiner Webseite ja nachzulesen.

  47. @JVG

    Kurzer, guter Film.
    Was aber, meiner Ansicht nach, immer wieder falsch dargestellt wird, ist, dass in die beiden Tower Flugzeuge rein flogen. Es gibt auch neuere Filme, die das bezweifeln. Das fliegergroße Loch ist vorher reingesprengt worden, kurz bevor die Gebäude zusammen brachen. Vermutlich kam ja auch eine baby nuke zum Einsatz, Wie sonst wäre der viele Staub und das wenige Material zu erklären.

  48. @hotteki – stimmt, habe irgendwo auch schon ein Video dazu gepostet. Nur, daß würde diesen kurzen überzeugenden Film verkomplizieren, oder? Eine ziemliche Hürde für viele noch Unbedarfte. Die haben doch alle die Flugzeuge reinfliegen sehen…kam doch überall im Fernsehen.

    Hier nochmal das lange Teil mit einer hoch wahrscheinlichen Variante, ich finde auf die Schnelle den Artikel zur Verlinkung nicht.

  49. Jetzt kommen wir langsam zum Punkt…
    Die ganze Geschichte würde sich sehr rasch von selbst erledigen, wenn nur ein Wort aus der ganzen Juristerei gestrichen würde, nämlich »Offenkundigkeit«. Wäre es nämlich den Angeklagten – wie selbst in den mittelalterlichen Hexenprozessen noch möglich – erlaubt, sich zu verteidigen und Beweisanträge zu stellen, wäre der ganze Spuk schnell vorbei. Die Crux ist die Tatsache, dass jeder Beweisantrag zum inkriminierten Thema in einem Gerichtsverfahren selbst schon unter Strafe gestellt ist – gerade so, als würde der leibhaftige Gottseibeiuns das Volk verderben.

    Auf diesem einen Wort gründet die ganze Herrlichkeit der Siegerwelt mit ihrem Dauerfeuer gegen alles, was deutsch ist und sich als solches geriert. Wird ihnen dieses genommen, bricht das System mit einer Gewalt zusammen, dass die Fetzen nur so fliegen. Deshalb gibt es dieses ominöse Sondergesetz in unserer Rechtsprechung, obwohl solche Gesetze laut unserer Verfassung (besser: Grundgesetz) verboten sind.

  50. @DR. KÜMEL „Die JF ist ständig bis an den Rand der Existenzvernichtung gegangen, um maßvolle Opposition gegen den “Mainstream” zu treiben.“

    Grenzen diesbezüglich nahm ich seit Jahren wahr bei dem Versuch, jemanden von der JF zu gewinnen, der sich mit der privatgeheimdienstartig organisierten – Familienbeziehungen und Selbstvertrauen zersetzenden – Datenkriminalität (Link 1) befassen wollte bzw. mit diversen – unter irrlichternen Etiketten daherkommenden Erscheinungsweisen fiktionaler Sachbearbeitungen Modus Scientology/ CIAntology.

    Daten, welche abgegriffen werden und in die „Zentralen“ der „Intelligenz“ gelangen, stehen Gerüchte / Falschmeldungen gegenüber, welche von dort kommen und Menschenmassen steuern, unsere Urteilskraft vermindern bzw. schleichend Mentizid bewirken sollen sollen.

    Vorgesehen ist (oder war!)- im Kleinen wie im Großen – eine Art kybernetische NWO- Diktatur (der Rothschild-Goldman-Sachs-„Elite“), wie das Dr. KELTSCH vom bayerischen Innenministerium einst nannte (In: „Was ist Scientololgy. Die Fabrikation der Mensch- Maschine im kybernetischen Lernlabor“, Link 2).
    Für solche Gedankengänge bzw. für die real existierende Verschwörung gegen den Grundrechtsstaat hat sich kein Redakteur (auch nicht Herr Schirrmacher, „Spieler“ bei er FAZ) interessieren wollen und seit 2009 auch nicht das „Bundesamt für den Verfassungsschutz“ :http://moltaweto.wordpress.com/2011/04/11/externe-info-cluster-vision-w-meisner-bezuglich-scientology-verfassungsschutz-et-al/.
    Das wird sich jetzt ändern, wie ich hoffe.
    W.Meißner, parteiloser Direktkandidat im Wahlkreis 196 (Thüringen)
    1) http://www.bss-by.de/Zersetzung_/Fur_die_Landeskinder/fur_die_landeskinder.html
    2) http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/verfassungsschutz/scientology/was_ist_so_dtsch.pdf

  51. @ Manfred: „Offenkundigkeit“

    Wir wollen die Juristen der „brd“ nicht für dümmer verkaufen als sie sind. Selbstverständlich handelt es sich um Leute, die studiert haben und die denken können.

    Keiner ist ein Anhänger des Prinzips „Offenkundigkeit“, höchstens eine kleine Minderheit von parteiischen „Interessierten“; kaum einer glaubt den Quatsch, schon gar nicht, wenn er Bücher liest.

    „Offenkundigkeit“, das wissen alle, ist nur eine „brd“- Tarnvokabel für die Tatsache, daß das (fortgeltende !) Besatzungsrecht die „brd“ ZWINGT, alle Urteile und Feststellungen alliierter Gerichte als Teil der Rechtsordnung der „brd“ anzuerkennen, gleichgültig, ob sie mit dem GG oder anderen Bestimmungen der „brd“-Gesetze vereinbar sind.

    Die Juristen sprechen auch von „tatbestandlicher Voraussetzung“, das heißt, sie wissen präzise, daß sie Tatsachen beweislos voraussetzen (müssen).

    In vielen Verfahren zum Thema sind diese Tatsachen genannt worden.

  52. @JVG

    Konnte das Video leider nicht schauen. Anzeige:
    Dieses Video ist privat. Tut uns leid…

  53. Völlig d’accor, Dr. Kümel, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass es so ist. Der Wegfall der »Offenkundigkeit« – eines kleinen, nahezu unbedeutenden Wortes – würde das ganze System zum Einsturz bringen. Aktuell macht es deutlich, dass weder Gesetzgeber, noch Justiz unabhängig sind, sondern sich an diktatorischen Festlegungen aus den Nürnberger Prozessen orientieren müssen.
    Der Hebel kann m.E. nur dort angesetzt werden, wo das verbriefte Recht zur Verteidigung seitens des Angeklagten abgeschafft wurde und ein solcher Beweisantrag vielmehr zur Grundlage für ein neues Strafverfahren gemacht wird!!!
    Diese Dinge sind es, die zum Himmel schreien und wahrscheinlich in diesem unseren Land, außer den Betroffenen, so niemand bewusst sind. Diese Fragen sollten öffentlich gestellt werden, immer und immer wieder! Leider reagieren unsere Justizminister(innen) auf solche Fragen mit dem gewohnten Schweigen. Briefe werden einfach nicht beantwortet. Soviel zum Thema »gelebte Demokratie«.

  54. Nachtrag zu Dr. Kümel:
    Sie glauben, dass keiner den Quatsch glaubt? Dann sollten Sie mal die staatsanwaltlichen Anklagen, die richterlichen Urteile in den besagten Meinungsprozessen hören resp. lesen. Ein Studium alleine garantiert noch keine intellektuelle Bildung, prägt schon gar nicht für sich alleine ein demokratisches Bewusstsein aus. Nich einmal unsere Historiker sind in der Lage zu differenzieren, da sie von einem Postulat ausgehen (müssen), das zur Grundlage allen Forschens gemacht wurde.

    Auch ich habe viele Jahrzehnte mit der Kollektivschuld gelebt und unglaubliche Scham empfunden. Solange der (Ver)bildungsprozess in Medien, Schulen und Universitäten in der Siegerdiktion erfolgt, solange wir Deutsche für ein mögliches, offenkundiges aber unbewiesenes Verbrechen kollektiv in Haftung genommen werden, solange wird sich nichts ändern.
    Ein solch gigantisches Verbrechen, wie das behauptete, kann nur tiefste Scham auslösen und ungeahnten Hass auf alles, was unsere Altvorderen betrifft, erzeugen. Nur so sind auch die Attacken von sogenannten Linken auf alles Nationale, das ja offenbar die Restaurierung eines verbrecherischen Systems will, zu erklären. Wer sich moralisch im Recht wähnt, kann getrost über Leichen gehen, da genau diese Moral ihn schützt, ja sein Handeln förmlich gebietet.

  55. Dr. Gunther Kümel sagte:
    „Nun, ein Kampfblatt ist die JF nicht. Aber feige? …
    Die Abschätzung der Gefahrenlage muß man Dieter Stein und der Redaktion überlassen. Die Leserkreise hat die JF auf massiven politischen Druck aufgelöst. Es wurde die Existenz der Zeitung bedroht mit dem Argument, man könnte die JF verbieten, wenn sie sich als “Bewegung” etabliere …“

    Na, wenigstens um Ihren diese Info zu entlocken, war’s meine JF-Schmähung wert. Ich könnte jedoch von tatsächlichen unglaublichen Dummheiten von Stein & Co. erzählen, doch ich lasse es lieber mal.

    Die Bewegung war damals wirklich was besonderes, sie enthielt noch den Impetus des Mauerfalls und die Leute hatten m.E. noch mehr „Peffer im A…“ als die heutige – ich würde sagen: sedierte – Jugend. Außerdem war der Tugendterror der Gutmenschen noch nicht so ubiquitär.

    Die Frage, die sich stellt: „Wird unser Jürgen den Mut haben, eine Compact-Bewegung“ auszurufen? Das mit der Volksinitiative ist ja wohl im Wachkoma. Die ASR-Stammtische haben sind auf der Sinnsuche verlaufen. Aber „revolutionäre“ Herzen sind noch vorhanden, wer wird sie rufen?

  56. @ Manfred

    Wenn ich sage, ‚keiner glaubt den Quatsch‘, dann meine ich nicht jene, die als extremistische Vertreter der Interessierten jeden Quatsch kolportieren, als wäre es ihr Evangelium.
    Und ich meine auch nicht jene, die geistig träge nachbeten, was sie im TV oder Lügel sehen.

    Der Hinweis darauf, daß sich eine große Zahl an gescheiten Leuten unter den Studierten befindet, bezog sich nicht darauf, daß gescheite Leute nun gleich historisch relevante Bücher lesen müssen, so daß sie ein belastbares Wissen über die Zusammenhänge haben. Ich denke aber doch, daß sich der eine oder andere mal Gedanken gemacht hat, sagen wir, über Gilad Atzmon, der ja zwar in der „brd“ angeklagt war, aber doch sagen konnte, was er wollte.

    Wichtig ist, daß Intellektuelle selbst dann, wenn sie geringe historische Kenntnisse haben, den Unsinn erzwungener Meinungen über historische Thesen einsehen können. Und die Stellungnahmen hoher Richter, auch GG-Richter, gegen diese durch die Alliierten oktroyierte Gesetzgebung ist es, was ganz offensichtlich Tausenden von Juristen einleuchtet.

    Und das Ungleichgewicht, daß über Dresden-Hamburg-Würzburg, über Millionen Vertreibungstote und Vergewaltigte, über Rheinwiesenlager, Millionen Tote durch Hungerkatastrophe willkürlich jede These aufgestellt werden darf (auch Bestreiten), das gibt wohl vielen zu denken.

    Wesentlich wäre die Einsicht, daß gewisse Machthaber seit sehr langen Zeiten jede beliebige Untat (Beispiel Pearl Harbor oder 9/11) begehen, wenn es in ihre machtpolitische Agenda paßt. Selbst geistig etwas Träge werden dann verstehen, daß jede noch so große Lüge jenen Kräften zuzutrauen ist.

    Es kommt also darauf an, Fakten über Pearl Harbor und 9/11 (usw), dann über den Nachkrieg gegen die Deutschen bekannter zu machen. Dann bricht sich die Wahrheit Bahn.

  57. @ Manfred: Offenkundigkeit

    Selbstverständlich haben Sie völlig recht: Wenn das Instrument „Offenkundigkeit“ nicht mehr angewendet werden könnte, wäre das das Ende der Nachkriegsjustiz.

    Klar. Deshalb wurde es ja erfunden.
    Und wieder sage ich: Viele Juristen sehen das Konstrukt „tatbestandliche Voraussetzung“ oder „Offenkundigkeit“ als unerträglichen Fremdkörper im Rechtssystem. Wo kämen wir hin, wenn bei anderen Deliktsvorwürfen (etwa Diebstahl) die Tat beweislos einfach vorausgesetzt würde. Und wenn der Staatanwalt allsogleich eine neue Straftat anklagen könnte, wenn sich der Angeklagte verteidigen will. Wer nur ein einziges Mal diesen Gedankengang durchläuft, wird zum Systemgegner.

    Man darf nie vergessen, daß die Erfindung der „Offenkundigkeit“ durch die Alliierten erzwungen war.
    Wenn die Setzungen des Nürnberger „Prozesses“ als festgeschrieben gelten müssen, dann dürfen sie eben nicht hinterfragt, diskutiert, widerlegt werden, gleichgültig, ob das zu Widersprüchen im „brd“-Justizsystem führt oder GG-widrig ist.
    So etwa der weiterhin (und für die Ewigkeit) in Kraft befindliche Artikel des „Überleitungsvertrages von 1954“ der „brd“ mit den allmächtigen Westallierten.

  58. @Dr. Gunther Kümel:

    Solange sich mit jener „Offenkundigkeit“ gutes Geld verdienen lässt (was unzweifelhaft ist), solange wird daran auch kaum jemand rütteln – weil die allermeisten Menschen nun mal sich selbst am nächsten sind, wie man vor allem in der BRD schön beobachten kann…
    Der perfide Trick der „Offenkundigkeit“ suggeriert eine „historische Wahrheit“, macht aber gerade infolge der Untastbarkeit, die sich mit dem §130 ergibt, deutlich, dass wir es mit einem lupenreinen Dogma zu tun haben, bei dem selbst Atheisten zu tief Gläubigen werden, die dieses Dogma mit Händen und Füßen verteidigen.

  59. @Dr. Kümel Alle Versuche, das Problem politisch in den Griff zu bekommen, werden scheitern, da jede deutsche Regierung, die dies in Verhandlungen versuchen wollte, sogleich „weg vom Fenster“ wäre. Viel interessanter wäre nur ein einziger offener Prozess, wie weiland in Kanada mit vollen Beweisanträgen und allen Verteidigungsmöglichkeiten. Ich garantiere: die Republik wäre aus dem Häuschen! Das einzige, was wir brauchen, ist eine offene Diskussionsmöglichkeit über die jüngste deutsche Geschichte und ein oder zwei Diskussionsrunden bei Illner oder Jauch. Das Problem würde sich alsdann mit allen Weiterungen von selbst erledigen. Auch Deutsche lassen sich nur begrenzt belügen!

    Von meinem iPhone gesendet

  60. Will nicht David Irving nach Deutschland kommen und soll von den Buntdämonkraten davon abgehalten werden?

  61. @ Ohlhoff:

    Es gab in der „brd“ schon sehr viele Prozesse von gescheiten und versierten Leuten, die alle Argumente deutlich dargestellt haben. Allen voran Horst Mahler, dann Germar Rudolf, Sylvia Stolz, In Österreich Gerd Honsik, Fröhlich, usw, usf.

    Das Problem: Das System weiß genau, daß gerade das richtig ist, was Sie sagen: EIN EINZIGER OFFENER PROZEß…,.

    Ja, und gerade deshalb gibt es das hier nicht, einen einzigen offenen Prozeß. Auf direktem Weg ist das Problem nicht zu lösen.

    Man muß trachten, die Wahrheit über andere Geschichtsmythen zu verbreiten. Erst dann, wenn die ungeheuerlichen Wahrheiten über 9/11 bekannt werden, kann man damit anfangen, andere Mythen zu besprechen.

  62. Wahr-Sager sagt: 27. August 2013 um 15:09

    @Dr. Gunther Kümel:

    Der perfide Trick der “Offenkundigkeit” suggeriert eine “historische Wahrheit”, macht aber gerade infolge der Untastbarkeit, die sich mit dem §130 ergibt, deutlich, dass wir es mit einem lupenreinen Dogma zu tun haben, bei dem selbst Atheisten zu tief Gläubigen werden, die dieses Dogma mit Händen und Füßen verteidigen.

    Es ist ein failsafe doublebind. Mit dem Ergebnis einer hypnotischen Induktion, bei der das Assoziative zur Dissoziation benutzt wird.

    Das BRD-Personal wird gleichsam unter Trance gehalten. Deshalb kann man dem mit Vernunft und Logik auch nicht mehr beikommen. Beides ist ausgeschaltet.

  63. Deutschland und das verantwortliche Personal befinden sich in einer Psychose. In der Tat: psychisch kranken Menschen kann mit Logik und Verstand nicht geholfen werden. Der Psychotiker sieht Dinge, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind, von ihm aber als wahr erkannt und vertreten werden. Die rationale Erklärung seines Irreseins kann von ihm unter keinen Umständen begriffen werden.
    Die psychische Deformierung der Deutschen begann mit Lügen und setzte sich über die Reeducation aller Nachkriegsgenerationen mit Erbsünde und Kollektivhaftung fort. Die ewige Bußschuld wurde so zu einem Selbstläufer, der aus dem Sozialkreislauf nicht mehr wegzudenken ist.

    Deutschland gehört aktuell kollektiv in die Klapse (vielleicht befinden wir uns ja bereits darin?) und in Behandlung. Ein irrational agierender Staat kann von der übrigen Weltgemeinschaft nur als das angesehen werden, was er ist: verrückt! Aber diejenigen, welche die wirkliche Volksverhetzung initiieren und umsetzen, gehören vor Gericht gestellt.

  64. @Joachim Bullinger:

    „Hypnotische Induktion“… also eine Paralyse. Passt absolut: handlungsunfähig, unwirksam machen, völlig zerrütten und ausschalten

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