Weltkrieg oder Holocaust?

Zur Programmatik der antiislamischen Kreuzzügler


Auszug aus dem Buch Jürgen Elsässer, Wie der Dschihad nach Europa kam. Gotteskrieger und Geheimdienste auf dem Balkan (Kai Homilius Verlag 2008, 250 Seiten, 14.80 Euro – Bestellung auch über info@juergen-elsaesser.de).

(Beginn Buchauszug)

Sieg oder Holocaust?

Wer immer heute den Krieg gegen den Islam für notwendig hält, kann sich auf Richard Perle berufen, dem wichtigsten Vordenker der amerikanischen Neokonservativen. Unter Präsident George W. Bush war er lange Jahre Vorsitzender des einflussreichen Pentagon-Beratergremiums Defense Policy Board. Der „Fürst der Finsternis“ – so ein Spitzname, der Perle selbst ganz angenehm sein soll – legte nach der Besetzung des Irak zusammen mit David Frum das vieldiskutierte Buch „An End to Evil: How to Win the War on Terror “ vor.  Frum war Redenschreiber für George W. Bush gewesen und soll die Formel von der „Achse des Bösen“ erfunden haben.

Apodiktisch und apokalyptisch verkünden die beiden Autoren: „Der militante Islam will unsere Zivilisation stürzen und die Nationen des Westens in moslemische Gesellschaften umwandeln. Er will der ganzen Welt seine Religion und sein Gesetz aufzwingen“. Letztlich seien sogar die USA in Gefahr. Daraus ergibt sich der Aufruf zum totalen Krieg: „Es gibt für die Amerikaner keinen Mittelweg: Es geht um Sieg oder Holocaust“. Als nächste Gegner für eine notfalls kriegerische „Befreiung“ werden Syrien, der Iran und auch Saudi-Arabien genannt.

Perle und Frum greifen nicht nur die extremen Spielarten des Islam wie etwa den saudischen Wahabismus an, sondern die Lehre Mohammeds in ihrer Gesamtheit. Der Hass auf die westliche Zivilisation entspringe den Grundlagen des Islam selbst, und nicht nur deren Verzerrung. Das ist richtig und falsch zugleich, wie bei jeder Demagogie. So finden sich tatsächlich im Koran blutrünstige Aufrufe zum Kampf gegen Juden und Christen im allgemeinen, wie sie sich in umgekehrter Richtung in der Bibel und in der Tora nicht nachweisen lassen. Aber würde das Handeln der Gläubigen bis in die heutige Zeit von religiösen Dogmen dominiert, so müsste man nicht nur den Islam, sondern etwa auch den lutherischen Protestantismus in seiner Gesamtheit verwerfen: Die Schriften des deutschen Reformators sind durchtränkt mit Antijudaismus, und die geistigen Verbindungen zwischen dem Lutherismus und dem Nationalsozialismus sind vielfach behauptet worden.

Aber das religiöse Bewusstsein bestimmt noch lange nicht das politische Sein. So haben sich Staaten wie Schweden und die Niederlande, die nicht weniger lutherisch geprägt waren wie Preußen, in den Krisen der sich herausbildenden Moderne nicht faschisiert, sondern ein ausgeprägt liberales bzw. sozialdemokratisches Gesellschaftsmodell hervorgebracht. Offensichtlich muss es wichtigere Faktoren als die Religion geben, die die Entwicklung einer Gesellschaft beeinflussen.

In der arabischen Welt wurde die Übermacht des Glaubens vor allem durch die Herausbildung eines modernen Nationalismus nach dem Zweiten Weltkrieg gebrochen. So ging der ägyptische Staatschef Nasser nach seiner Machtergreifung zu Anfang der fünfziger Jahre ganz energisch gegen die fundamentalistische Moslembruderschaft vor; gleichzeitig wurde im Iran mit Mossadeq ein Mann zum Präsidenten gewählt, der Marx näher stand als Mohammed; auch die palästinensische Nationalbewegung vertrat zunächst für ein ausgeprägt laizistisches Gesellschaftsmodell. Doch Nasser avancierte im Westen zum Feinbild, nachdem er den Suez-Kanal nationalisiert hatte; Mossadeq wurde von den USA gestürzt und durch den willfährigen Schah ersetzt, weil er die Ölindustrie verstaatlichen wollte; und in Palästina war es die israelische Führung selbst, die in den achtziger Jahren als vermeintliches Gegengewicht zur PLO die religiöse Hamas sponsorte.

Die letzte Bastion gegen den Fanatismus, der Irak, wurde unter Führung der USA 1991 angegriffen und 2003 geschleift. Seither ist das einst hochentwickelte Land, in dem zum Beispiel die Frauen eine anerkannt starke Stellung hatten, zu einer Brutstätte des Islamismus geworden. Ginge es den Neokonservativen wirklich um die Bekämpfung des Terrorismus, so hätten sie mit Saddam Hussein zusammenarbeiten müssen. Doch dass insbesondere Perle von ganz anderen Motiven getrieben wird, zeigt sich in seiner Biographie: Er höchstpersönlich war es gewesen, der als Assistant Secretary im Pentagon in den achtziger Jahren die Bewaffnung der afghanischen Mudschahedin mit Stinger-Raketen durchsetzte – gegen den Widerstand von State Department und CIA.

Liest man sein Buch genauer, kann man feststellen, dass es Perle nicht nur um den Islam geht, sondern um alles, was sich in den arabischen Ländern den US-Zielen entgegenstellt: »Religiöse Extremisten und laizistische Militante, Sunniten und Schiiten, Kommunisten und Faschisten – im Nahen Osten verschmelzen diese Kategorien miteinander. Sie alle strömen aus demselben enormen Reservoir an leicht entflammbarer Leidenschaft.« Am besten also, man wirft Bomben auf das ganze Gesindel und baut sich einen funkelnagelneuen Nahen Osten?

41 Kommentare zu „Weltkrieg oder Holocaust?

  1. „Das ist richtig und falsch zugleich, wie bei jeder Demagogie. So finden sich tatsächlich im Koran blutrünstige Aufrufe zum Kampf gegen Juden und Christen im allgemeinen, wie sie sich in umgekehrter Richtung in der Bibel und in der Tora nicht nachweisen lassen. “

    In welche „umgekehrte Richtung“ soll das denn auch gewesen sein? Muslime gab es damals nämlich noch nicht, dafür findet man diese „umgekehrte Richtung“ heute in allen westlichen Massenmedien, nicht nur auf PI. Zunehmend auch da, wo man es nicht erwartet, aber die Zeiten ändern sich halt . In der Bibel gibt es genügend blutrünstige Aufrufe, die alles, was im Quran steht, in den Schatten stellen, aber das muss man ja jetzt nicht gegeneinander aufrechnen, wollte es nur erwähnt haben.
    Außerdem ist muss ich Ihnen leider sagen, dass Ihre Aussage so nicht stimmt. Es geht in den bestimmten Versen nicht um Juden und Christen im allgemeinen und schon gar nicht darum, ihre Religion auszurotten, sondern die „blutrünstigen Verse“ , und zwar alle, beziehen sich auf konkrete Kriegssituationen, die es damals gab.

    Und mit diesen modernen Kampfbegriffen wie „Islamismus“ oder „Fanatismus“ sollte man wenn überhaupt, dann sehr vorsichtig hantieren. Sie scheinen damit den Wahabismus zu meinen.

    Außerdem kann man nun mal nicht alles in einen Topf werfen. Wo Islam draufsteht, ist er noch lange nicht überall drin.
    Der Wahabismus wurde sowieso von den Engländern erschaffen, um die Herrschaft der Osmanen zu brechen.

    „Ginge es den Neokonservativen wirklich um die Bekämpfung des Terrorismus, so hätten sie mit Saddam Hussein zusammenarbeiten müssen. “

    Ich bitte Sie, das haben die doch getan. Jedenfalls solange es gegen den „bösen“ Khomeini ging.
    Danach brauchte man Saddam eben nicht mehr, und er wurde beseitigt.

    Ich glaube aber schon, dass es diesen Demagogen dies- und jenseits des großen Teichs um den Islam als solches geht, und zwar um den revolutionären Islam wie im Iran. Denn der ist der einzige Lebensmodell, der sich noch dem wahnsinnigen Kapitalismus entgegenstellt, und deswegen muss er weg. Der Nationalismus in der islamischen Welt ist weitgehend gescheitert, weil sich solche Konzepte als nicht tragfähig erwiesen haben.
    Man muss doch nur mal eins betrachten:
    Wer bekämpft den Iran und damit die revolutionäre Richtung des Islam? Sind das nicht die Reichen und Satten, auch wenn sie sich „Muslime“ nennen wie die Könige und Prinzen am Golf? Die Armen und Entrechteten dagegen, auch in der christlichen Welt wie Südamerika, sind dem Iran wohlgesonnen.
    Was auch kaum jemand weiß: In Indien treten teilweise ganze Dorfgemeinschaften über, die größtenteils zu der Kaste der „Unberührbaren“ gehören, also zu denen, die auf der untersten Stufenleiter der Gesellschaft stehen.

  2. „Die letzte Bastion gegen den Fanatismus, der Irak, wurde unter Führung der USA 1991 angegriffen und 2003 geschleift.“

    baathismus ein begriff? kerbala ein begriff? halabdscha ein begriff? es ist sehr billig den charakter des baath-regimes zu leugnen, und vor allem unglaubwürdig. ganz egal aus welchen motiven die amerikaner gehandelt haben.

    „Am besten also, man wirft Bomben auf das ganze Gesindel und baut sich einen funkelnagelneuen Nahen Osten?“

    das machen die doch schon selbst. durch den terror der dutzenden gruppierungen starben doch zehnmal muslime wie amerikaner oder europäer.
    da gehts sunniten gegen schiiten, araber gegen perser, reiche kleine ölstaaten gegen große diktatoren, asien gegen arabien, stamm x gegen stamm y, familie soundso gegen familie soundso, würdenträger A gegen mafiaboss B.
    natürlich brauchen die eine bürgerliche revolution, und die USA kann dabei nichts ausrichten. aber einfach so weitermachen, das geht ja wohl auch nicht.

    von antiislamischen kreuzzüglern zu schwadronieren suggeriert zentralsteuerungshypothetisch dass jene in einem geheimen thronsaal unter der NORAD basis sitzen und ihren schmierigen schergen befehle zurufen:
    „besetzt den irak!“
    „sanktioniert den iran!“

    welche gruseligen lobbies auch immer ihre finger in der US-außenpolitik drin haben, und welche skandale und fehlentscheidungen es auch immer gegeben haben mag: es gibt keine „geheime machtelite“, keinen „militärisch-industriellen-komplex“… dafür ist die US-Regierung viel zu sehr diversifiziert, viel zu groß, viel zu schwerfällig, zu vielen kontrollinstanzen unterlegen.

    ein schuh wird allerdings draus wenn man sich die geschichte zu gemüte führt, die USA sowie alle anderen machtblöcke (deutschland frankreich, russland, china, indien, opec staaten, brasilien) als imperiale staaten begreift und vor allem die ideologien und dogmen in den köpfen washingtons, moskaus, kairos und teherans.

  3. Dass Luther ein Vorläufer des NS sei, haben die Angelsachsen behauptet. Leider haben sie vergessen, auch Shakespeare und seinen „Kaufmann von Venedig“ in den Stammbaum aufzunehmen. Fakt ist, dass die Schlechtigkeit der Juden damals ein allgemein anerkannter Glaubenssatz war wie heute der Klimawandel. In ganz Europa. Von links bis rechts. Erwähnt sei auch, dass die Stammlande des Nationalsozialismus streng katholisch waren, während die Norddeutschen der Bewegung nicht nur wesentlich kühler gegenüberstanden, sondern innerhalb der Partei sogar ein ausgesprochenes „Linksabweichlertum“ hervorbrachten, das mehr die Klasse als die Rasse betonte. Bis es schließlich von Hitler im Verein mit seinen Unternehmerfreunden plattgemacht wurde.

  4. ”So finden sich tatsächlich im Koran blutrünstige Aufrufe zum Kampf gegen Juden und Christen, wie sie sich in umgekehrter Richtung in der Bibel und Thora nicht nachweisen lassen”

    hab selten so ein mist gelesen…was auch noch ‚grundfalsch‘ ist. A new Juergen elsarrazin is born!

  5. Pirx: Das mit Luther würde ich heute auch nicht mehr so schreiben. Trotzdem haben Sie Unrecht: Die Katholiken waren resistenter gegenüber dem NS, und das katholische Italien hat die Judenverfolgung nur widerwillig und erst spät mitgemacht.

  6. kritik an moslems kommt sicher aus mehreren ecken. warum auch nicht? sind die unangreifbar.? was hier genannt wird ist ein anderes kaliber. diese einstellung, ausgelebt und ausgeführt, würde den ganzen nahen osten in brand stecken. eine forderung nach offenen worten zur einwanderung etc. ist eine ganz andere baustelle!es gibt einen unterschied, ob man vernichtungsphantasien hat oder ob man die zahl der eingewanderten europaweit für viel zu hoch hält!

  7. @“freigeister“: Kritik kann man auch konstruktiver formulieren.

    Das Buch ist wohl auch nicht mehr so ganz aktuell, das sieht man schon an der fehlerhaften Verwendung des Wortes „Dschihad“.

    @ ribi: Richtig, es ist eine andere Baustelle. Warum bringen sie das Thema dann hier auf?

  8. @juergenelsaesser
    Mit Stammlande meinte ich die deutschsprachigen. In Worten: Bayern. Aber mit Italien haben Sie natürlich eine schöne Vorlage geliefert. Wenn man dann noch Spanien dazunimmt, ließe sich tatsächlich eine gewisse katholische Affinität zum Faschismus mutmaßen. Aber genug der Spielchen: Schließlich haben Ploppa und Losurdo ja mittlerweile nachgewiesen, dass der wissenschaftliche Rassismus und die Eugenik von den puritanischen Anglo-Saxons erfunden wurden. Konfession scheint nun wirklich keine Rolle zu spielen. Jedenfalls sind die Norddeutschen aus dem Schneider, womit mein Lokalpatriotismus befriedigt ist.

  9. > Perle und Frum greifen nicht nur die extremen Spielarten des Islam wie etwa den saudischen Wahabismus an, sondern die Lehre Mohammeds in ihrer Gesamtheit.

    Is this a joke, yes — „greifen“ from which knowledge of what?

    Let’s proceed with a quick intro (useful too to understand some posts here at the forum, by the way):

    Espionage – the ‘innocent agents’^1

    [T]his type of activity is normal for international students,
    especially those of Jewish faith. I have found myself amongst
    them many times in the Mediterranean region and throughout the Middle East.

    [L]et’s just look as to how this system works for the CIA and
    Mossad. Imagine training a recruit who is an American Jew. They have to be prepared to denounce (not truly) their faith and their allegiance to the US. They must be prepared to publically denounce the US Governments policy towards the Middle East, be extremely critical of Israel’s policy and actions, especially towards such people as the Palestinians etc.

    [T]hey are put on a rigorous course to learn the language and cultures of the Middle East, with an introduction into Islam etc. Many are given false documents and in some case the name they reveal publically is not the same name as shown in their passports. They then eventually form or infiltrate into Non Government Organisations or Charities and start on their journey to pretend to support some worthy cause or to support a people i.e. Palestinians.

    [T]he next stage is to launch some massive media campaign all over the world by means of their own Web, TV and Radio broadcast along with regular hard hitting newspaper articles. They then form regional support groups in many locations around the world and thus portray their undivided support for the cause.

    [S]ometimes they form protest groups, marches and carefully
    orchestrate acts of disobedience towards the authority in order to get arrested (there not actually charged) or arrange for someone to get injured or in some cases arrange for one international student to get killed (the sacrificial lamb) which is so good for their cause and makes excellent reporting. The latter tends to fire up support around the world and in some cases for people to take to the street.

    > Der Hass auf die westliche Zivilisation entspringe den Grundlagen des Islam selbst, und nicht nur deren Verzerrung.“Grundlagen,“ we would need some substantiation here — details?

    By the way:

    [T]he name of this religion, Islam, is derived from the Arabic
    word „salam,“ which is often interpreted as meaning „peace.“
    However „submission“ would be a better translation. A Muslim is a follower of Islam. „Muslim“ is an Arabic word that refers to a person who submits themselves to the will of God. Many Muslims are offended by the phrases „Islamic terrorist“ or „Muslim terrorist,“ which have been observed so often in the media; they are viewed as oxymorons.^2

    > Das ist richtig und falsch zugleich, wie bei jeder Demagogie.

    „Demagogie“ — already looked into a dictionary?

    > So finden sich tatsächlich im Koran blutrünstige Aufrufe zum Kampf gegen Juden und Christen im allgemeinen, wie sie sich in umgekehrter Richtung in der Bibel und in der Tora nicht
    nachweisen lassen.

    „Im Koran blutrünstige Aufrufe zum Kampf gegen Juden und Christen im allgemeinen“ — where?


    [T]he Qur’an mentions “fighting” (military jihad) in some 38
    verses. Fourteen of the verses make glancing reference to
    “fighting in the way of Allah” (which can mean anything from
    defensive military operations to a purely personal struggle to
    improve spiritual conditions). Seven of the verses criticize
    cowardice in battle. Three verses deal with God’s commands to the (ancient) people of Israel to fight against oppressors, two verses deal with the subject of those who break treaties, two refer to losses in battle suffered by unbelievers and two concern the offering of peace. The remaining verses refer variously to the account of a battle, an attack on Muslims, the experience of fighting, provisions for battle, and fighting during Ramadan.^3

    [N]one of these entries throw any light on military jihad, except within the context stated. For example, the last entry simply mentions that in battles during Ramadan, fighters are exempted from fasting, an eminently practical provision.^3

    Moreover:

    [M]ost religious historians view Islam as having been founded in 622 CE by Muhammad the Prophet. He lived from about 570 to 632 CE). The religion started in Mecca, when the angel Jibril (Gabriel in English) read the first revelation to Muhammad. Islam is the youngest of the world’s very large religions — those with over 300 million members — which include Christianity, Islam, Hinduism and Buddhism.^2 [roy: I have edited (= shortened) the paragraph]

    So „umgekehrte Richtung“ eh? Let’s repeat together: „Hélas La Palice est mort Il est mort devant Pavie Hélas, s’il n’était pas mort Il ferait encore envie“.

    And I stop arbitrarily here — but I think I have commented
    enough already — temporarily at the least.

    Oh, and let me recommend these two short, IMPORTANT articles:

    ** International Terrorism Does Not Exist^4
    by General Leonid Ivashov

    which I have quoted once already in another post. And

    ** Islam Does Not Support Suicide Attacks^3

    (the same from above), which contains the a-b-c on Islam for those who know zero on Islam (I mean, zero of serious, or factually) … and I guess it’s the majority of the readers here.

    (Telling bullshit on Islam instead of keeping the mouth shut, may be less embarrassing in Berlin, Hamburg or Stuttgart perhaps — it makes one look like an idiot around in the world for sure.)

    1.
    http://uprootedpalestinians.blogspot.com/2010/09/espionage-innocent-agents.html
    Espionage – the ‘innocent agents’

    2. http://www.religioustolerance.org/isl_intr.htm
    Religious Tolerance [Ontario Consultants on Religious Tolerance]
    Islam – Introduction, Part 1

    3. http://www.physics911.net/islamnotsuicidal
    Islam Does Not Support Suicide Attacks

  10. addendum:

    4. http://www.physics911.net/ivashov
    International Terrorism Does Not Exist

    By General Leonid Ivashov, former Chief of Russian Military Staff

    This article was written (January 22, 2006) as a follow-up to the Axis For Peace Conference, Brussels, 2005

  11. @ Prix

    Für was Luther ein Vorläufer war, kann man aus Islamischer Sicht ganz gut bei Tamim Ansary nachlesen.
    Campus Verlag: Die Unbekannte Mitte Der Welt
    Kapitel 11 „Es war einmal in Europa“ 1291-1600 n.u.Z
    ___

    Und wenn man den Artikel unter dem Gesichtspunkt des „War On Terror“ sieht, der anscheinend ein „War On Islam“ ist,
    die von J.E zitierten Worte von Pearl&Frum: „Der militante Islam will unsere Zivilisation stürzen und die Nationen des Westens in moslemische Gesellschaften umwandeln. Er will der ganzen Welt seine Religion und sein Gesetz aufzwingen“
    ins Verhältnis setzt zu dem was Barrak Obama anlässlich der von Jones geplanten Koranverbrennung gesagt hat, nämlich das es kein Krieg gegen den Islam sondern ein Krieg gegen den Terror sei, ja was passiert denn vor meinen Augen?

    Es fielen und aktuell fallen Bomben, Alliierte Bomben, aber hauptsächlich Amerikanische Bomben auf Muslimische Länder.
    Es wird die Bombardierung weiterer Islamischer Länder angedacht.
    Spiegel und andere Hochglanzoberflächen brüllen mich mit ihren Unterstützerslogans in der Tankstelle an.
    In verschiedenen Europäischen Ländern erscheinen Apologeten einer Geisteshaltung die ich nicht in ihrer Verwirklichung erleben will.

    Dann komm ich auch auf die selbe Frage, wie in dem letzten Satz von J.E’s Artikel.

  12. Ansonsten, vielleicht bin ich angesäuert, aber die Kommentare sind eine einzige Kakophonie auf den Artikel.

    von Fatamima hätte ich eher etwas zu Mossadeq erwartet

    von Schlunz weniger Themen aber die präziser

    Pirx Klasse oder Rasse, das gibt kein Freispruch. Vergessen sie es.

    freigeister bringt keine Beispiele ( ich weiß darum, und es gibt sehr gute Bilddokumente, an Kirchen. Diese müßte man besonders in Spanien finden können und El Niño wäre passender. Wenn ich mal so salopp sagen darf, manche Kirchenfassaden von damals, ähnelten von der Visuellen Botschaft her, einer Illustriertenauslage von heute. )

    ribi ignoriert die Kausalität

    denn mal…

  13. @ Pirx
    „( ….) sondern innerhalb der Partei sogar ein ausgesprochenes „Linksabweichlertum“ hervorbrachten, das mehr die Klasse als die Rasse betonte.“

    Mir verkaufen sie nicht den Elitenfascho aus der SPD. Und bilden sie sich nichts, aber überhaupt gar nichts auf ihre Nordische Herkunft ein.
    In Baden gab und gibt es da ganz eigene Ansichten davon.

  14. „Das ist richtig und falsch zugleich, wie bei jeder Demagogie. So finden sich tatsächlich im Koran blutrünstige Aufrufe zum Kampf gegen Juden und Christen im allgemeinen, wie sie sich in umgekehrter Richtung in der Bibel und in der Tora nicht nachweisen lassen.“

    Wie fatimaoezoguz zu Recht feststellt, kann wegen der zeitlichen Reihenfolge in Bibel/Thora nichts über Muslime/Islam stehen. Insofern ist der gegenüberstellende Verweis darauf, daß sich da nichts nachweisen lässt, letztlich demagogisch! Ich glaube jedoch nicht, daß dieser Fehler beabsichtigt war und würde mich daher freuen, wenn Sie sich dazu explizit äußern würden und dieser (Halb)satz in möglichen Neuauflagen bzw. in Zukunft nie wieder auftaucht.
    Oder habe ich da irgendwas übersehen?

  15. me: welche kausalität? es gibt keinen zusammenhang und kein hinführen von moslemkritik zur kriegstreiberei! bist du claudia rohh-fan?

    fatima: um mich abzugrenzen um zu zeigen, kritk ist viel schichtig!

  16. Entschuldigen sie bitte, liebe Fatima. Mir ist da was verrutscht.
    Der Tipfehler war keine Absicht.

    Beste Grüsse

  17. @Roy Lanek

    Vielen Dank für Ihren informativen Beitrag! Ich glaube, ich habe verstanden und werde als bullshitting idiot from Oberhausen Ihnen gegenüber kein weiteres Wort mehr über den Islam verlieren.

  18. Jeder Quranvers entspringt einem bestimmmten Kontext und muss in seinem Zusammenhang betrachtet werden. Vergessen wir nicht, das der Quran, die Christen und die Juden ausschliesslich aus theologischer Sichtweise heraus angreift. Der Gott des Quran spricht über die Vorgängerreligionen, die von IHM selbst offenbart worden sind, das Resümieren über den Werdegang der anderen Offenbarungsreligionen kann also als eine innerfamiliäre Angelegenheit betrachtet werden auch wenn das Christen und Juden nicht so sehen wollen. Desweiteren, hätte der Islam diese „intolerante Ader“des nichts tolerierens außer sich selbst, hätte der Islam die Welt ins Chaos gestürzt und außer Krieg und Elend nichts produktives entstehen lassen.
    Der Quran aber streitet sich mit den Juden und Christen über die Vergehen und die Abänderungen, die seinen Zorn oder seine Missgunst erregt haben.
    Ich würde niemals ein Muslim bleiben wollen, wäre der Quran tatsächlich das, was Islamophoben tag ein tag aus den Menschen eintrichtern. „Ungläubige“ sind auch kein Freiwild, auf die man Hatz machen darf. Auch hier wird nur wieder aus theologischer Sicht zwischen Gottesbefürworter und Gottesablehner unterschieden. Eine Minderwertigkeit des nicht glaubenden Menschen tritt aber nicht auf, da sich alle Menschen, auch wenn sie sie sich nicht im Zustand der Gotterkenntnis befinden, Kinder Adams sind, die man nicht umlegt, weil sie Gottes Lehre nicht folgen.
    Zeit eines Lebens hat jeder Mensch nämlich die Chance und das Recht, Gott anzuerkennen oder abzulehnen.
    Wer vom „Überrennen“ westlicher Gesellschaften durch Muslime spricht, der vergisst, das Einwanderung von Muslimen in westliche Gesellschaften nur möglich ist, solange Regierungen dies zulassen. Eine „Invasion“ von Muslimen gibt also nicht, die an den Küsten Europas landen, mit Armee und Waffe, bereit Europa, dem Islam zuzuführen.
    Pure Angstmacherei, mehr nicht. Meine Frage lautet aber, wieso Staten wie England oder Frankreich Fanatische Wahabiten in ihrer Mitte aufnimmen und ausschliesslich jene in den Medien als Sinnbild der Religion vorstellen? Sie werden offenbar gebraucht um den Krieg gegen den Islam schönzufärben und die Bürger Europas zu Befürworter eines Angriffskriegs gegen unliebsame und aufmüpfige Nah Osten zu machen. Mir persönlich ist noch kein Muslim unter die Augen getreten, der Abends an seinem Schreibtisch einen Plan ausgetüfelt hat, wie er Morgen irgendwo etwas „islamisieren“ kann. Aber ich sehe schwarz für den Frieden in Europa und der Welt. Die Hardliner werden es erreichen, den großen Clash of zivilisation loszutreten, so wie sie jede andere Sauerei zuvor erfolgreich losgetreten haben.
    Die Muslime wollen nur, das die Wetsmächten sich aus den islamischen Ländern zurückziehen, ihre arrogante Politik des Herrschens aufgeben und ihren aufdringlichen Kulturimperialismus beenden. dann bin ich mir sicher, wird es zur mehr Frieden und Stabilität in der Welt kommen.
    Wen wir mit unseren Marionettenregierungen aufräumen können, die im Sold westlicher Staaten stehen, wenn wir Taliban und Wahabismus, eigenständig bekämpfen können, dann hört auch der Fanatismus in unseren eigenen Reihen auf. Dank USA und England haben wir erst das Taliban und Wahabitenphänomen. Gefördert und abgesegnet, dürfen jene Gottes(Teufels)krieger schön im Namen des Islam Angst und Chaos produzieren.

  19. ZwischenAllenStühlen: Da muss bei einer Nachauflage einiges nachgebessert werden, unter anderem auch die erwähnte Passage. Ihre Kritik ist berechtigt.

  20. @ nadi

    „Wer vom „Überrennen“ westlicher Gesellschaften durch Muslime spricht, der vergisst, das Einwanderung von Muslimen in westliche Gesellschaften nur möglich ist, solange Regierungen dies zulassen.“

    das eine schließt das andere nicht aus. natürlich sind die antideutschen „deutschen“ schuld daran. das macht es aber nicht besser. es geht auch nicht wirklich um schuld, schon gar nicht um die schuld der muslime. es ist allerdings bedauerlich das sie nicht selbst merken (wollen???) das sie in eine kultur einwandern die ihnen nicht entspricht und es daher auch nicht gut gehen kann, da diese kultur wie jede andere sich irgendwann aufbäumen wird gegen ihr eigenes ende. (daran ändert sich auch nichts, wenn sie nun evtl. behaupten das unsere kultur bereits am ende ist usw usw)

    „Eine „Invasion“ von Muslimen gibt also nicht, die an den Küsten Europas landen, mit Armee und Waffe, bereit Europa, dem Islam zuzuführen.“

    nein, diese gibt es nicht. aber gibt eine ohne waffen und von mir auch ohne absicht der muslime aber nicht weniger „effektiv“. effektiv in „“ gesetzt, um deutlich zu machen, das der vorgang geschieht selbst wenn er nicht intendiert ist (von den muslimen). von den antideutschen „deutschen“ allerdings schon.

    „Pure Angstmacherei, mehr nicht.“

    vieles ist propaganda und angstmacherei, wie das meiste von zb ulfkotte aber vieles ist einfach auch realität.

    „Meine Frage lautet aber, wieso Staten wie England oder Frankreich Fanatische Wahabiten in ihrer Mitte aufnimmen und ausschliesslich jene in den Medien als Sinnbild der Religion vorstellen? Sie werden offenbar gebraucht um den Krieg gegen den Islam schönzufärben und die Bürger Europas zu Befürworter eines Angriffskriegs gegen unliebsame und aufmüpfige Nah Osten zu machen.“

    vollkommen richtig und verwerflich, ist aber ein anderes thema. immens wichtig für den frieden unter unseren völkern, also den völkern des abendlandes und denen des orients, aber dennoch ein anderes (extrem wichtiges) thema. desto eher die zwangsüberflutung europas endet, desto eher werden die europäischen menschen den krieghetzern nicht mehr folgen.

    „Die Muslime wollen nur, das die Wetsmächten sich aus den islamischen Ländern zurückziehen, ihre arrogante Politik des Herrschens aufgeben und ihren aufdringlichen Kulturimperialismus beenden. dann bin ich mir sicher, wird es zur mehr Frieden und Stabilität in der Welt kommen.“

    das kann nur jeder mensch wollen, der ein herz in der brust hat.

    „Wen wir mit unseren Marionettenregierungen aufräumen können, die im Sold westlicher Staaten stehen, wenn wir Taliban und Wahabismus, eigenständig bekämpfen können, dann hört auch der Fanatismus in unseren eigenen Reihen auf. Dank USA und England haben wir erst das Taliban und Wahabitenphänomen. Gefördert und abgesegnet, dürfen jene Gottes(Teufels)krieger schön im Namen des Islam Angst und Chaos produzieren.“

    stimmt wohl zu 100%. bevor es von ihnen vielleicht anders vermutet wird, ich bin nicht gegen den islam (er ist mir jedenfalls sympathischer als der katholizismus). ich bin gegen multikulti und das wirklich absolut, nicht nur hier. auch ein iran der plötzlich von millionen deutscher bevölkert werden würde die dort bockwurst und oktoberfest einführen wollen würden, fände ich unmöglich und zum scheitern verdammt.

  21. Zu der Diskussion, ob sich Katholiken, Moslems, Protestanten oder welche Religion auch immer zu gewissen Zeiten Verbrechen zu Schulden hat kommen lassen: Es ist wahr, das sich das katholische Italien bei der Vernichtung der europäischen Juden nur widerwillig beteiligt hat. Mit dem erzkatholischen Kroatien sieht es allerdings anders aus. Unter den Nazis gab es gläubige Katholiken, Protestanten als auch Atheisten. Im Balkan gab es sogar muslimische SS-Divisionen.
    Lässt sich also sagen, dass irgendeine Religion besonders anfällig für Gewalt und Intoleranz ist?
    Ein anderes Beispiel: Menschen jüdischen Glaubens stellen im semi-theokratischen Iran eine geachtete Minderheit dar. Ganz anders sah es im säkularen Irak aus, wo sowohl vor als auch während der Saddam-Ära antisemtische Pogrome und Ausschreitungen stattgefunden haben. Sorgt also Religion im Allgemeinen für Unfrieden?
    Religiöse und konfessionslose Menschen findet man sowohl auf Seiten der Kriegstreiber als auch auf Seiten der Kriegsgegner. Einerseits forden militante Evangelikaner wie Pastor Terry Jones zu Koranverbrennungen auf, auf der anderen Seite bezeichnet sich der progressive Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, als gläubigen Christen. Dafür gibt es Atheisten wie Christopher Hitchens, die die Kriege gegen Jugoslawien und den Irak unterstützt haben und sich bereits auf einen möglichen Angriff auf den Iran freuen. Kurz gesagt: Menschen mit jeglicher Art von Glauben oder Unglauben sind für allerhand Sinn und Unsinn zu haben, wichtig ist es also wichtige gemeinsame Nenner zu finden (Gegen Krieg und Ausbeutung!), an wen oder was man glaubt oder nicht glaubt, sollte in diesem Zusammenhang nebensächlich sein.

  22. ribi

    September 18, 2010 at 13:02

    „me: welche kausalität? es gibt keinen zusammenhang und kein hinführen von moslemkritik zur kriegstreiberei! bist du claudia rohh-fan?“

    ribi, die Baupläne liegen doch an jeder Tanke, in jedem Bahnhofskiosk aus. „Wir basteln uns unseren bösen Moslem“

    Kein Schwein hat bei dem U-Bahn Mord in München von Gewalttätern mit Christlichem Hintergrund gesprochen.
    Wären es Muslimischen Ausländer gewesen, wäre die Religion mitgenannt worden.
    Und da das nie passiert, sondern immer nur der Islam bei Verbrechen mitgenannt wird, ensteht eine Wahrnehmung die sich wunderbar auf die Imperialistischen Interessen spiegeln lässt.
    Hauptsache der Islam wird als Gewaltbereit wahrgenommen.
    Und damit die Unterstützung an der „Heimatfront“ entzogen.

    Und im Übrigen, wg. Claudia Roth, so eine Homogene Partei sind Bündniss90/die Grünen nicht. Da fanden und finden sich Leute die einem Sarrazin nicht viel nachstehen.
    Für Islamophobe durchaus ein Landgewinn, zB: Dr. Matthias Küntzel.

  23. Benjamin:

    > Unter den Nazis gab es gläubige Katholiken, Protestanten als auch Atheisten. Im Balkan gab es sogar muslimische SS-Divisionen.

    „Im Balkan […] sogar.“ Let’s try to solve the *mystery*: in the Ukraine the SS recruited … Orthodox Christians, perhaps? And: Catholic Christians in Vichy’s France? Ditto for the Legione SS Italiana, etc. (There should even had been a few Jews within the SS-divisions — and to get the idea: I have read of a couple of former BR [Brigate Rosse] who have enrolled in the French Legion to get away from those who were looking at them.)

    > Ein anderes Beispiel: Menschen jüdischen Glaubens stellen im semi-theokratischen Iran eine geachtete Minderheit dar.

    Which explains why the majority of Iran’s Jews did not swallow the bait when semi-theocratic (and 100% apartheid implementing) Israel tried to charm them out of the country.

    > Unter den Nazis gab es gläubige Katholiken, Protestanten als auch Atheisten

    Not really (not that simply or naively).

    [A]fter the defeat of World War One intellectual and cultural
    leaders, who saw Christianity as undermined by nineteenth century liberalism and liberal theology, tried to form a purely national civil religion whose goal it was to replace the overcome confessions. The emphasis on German Faith, also called “positive Christianity” in Hitler’s party program, aimed to free the Third Reich of what Hauer and his followers called „Jewish-Christian Imperialism.“ What emerged was the totalitarian political regime of National Socialism with its anti-Semitic worldview that distilled aspects of religious doctrine into political extremism.^1

    Also, if you read Hannah Arendt’s Eichmann in Jerusalem, you will discover that Eichmann, which Hannah (correctly, and thank you very much) designates as a believer in the Nazi, „positive Christianity” sense, tells to the presents, seconds before he is hanged, — we will meet again! (in the *it’s not over yet/this is not the last word* meaning).

    1. http://www.nazireligions.com/
    New Religions and the Nazis is a book that highlights an
    important but neglected aspect of Nazi history – the contribution of new religions and neo-paganism to the emergence of Nazi ideology.

  24. Falscher Vergleich mit Sarrazin. Ich verbessere meinen Vorletzten Satz von 15:52 in:

    Da fanden und finden sich Leute die der Ideologie von Richard Perle und David Frum in die Hände arbeiten.

  25. me: Eines muss ich bei Ihnen korrigieren: Bei „normalen“ Gewalttätern/Kriminellen im Inland wird seit einigen Jahren NICHT mehr der ausländische/islamische Hintergrund mitgenannt. Diese politisch-korrekte Sprachregelung führt mit einigem Recht zu Verdruss. – Wo es mitgenannt wird, da haben Sie recht, ist bei Akten POLITISCHER Gewalt, wo Terrorakte, die nur zu oft von Geheimdiensten geplant/gemacht wurden, „den“ Moslems angehängt werden.

  26. es ist definitiv ein fehler den islam generell als kriminell oder gewalttätig dazustellen. es ist pure hetze und kriminell.

    es ist aber leider auch richtig das die lebensart und das harmoniebedürfnis von menschen aus muslemisch geprägten ländern ein ganz anderes ist als das der menschen aus dem abendland (ausnahmen bestätigen die regel).

    ich wiederhole mich, ich weiß. aber es ist nunmal so das die multikultigesellschaft ein gescheiteter traum ist, der wenn er zwangsweise aufrechterhalten bleibt, für eine schlimme entwicklung sorgen wird. vielleicht ist das auch der grund für die vielen kriminellen jugendlichen bestimmter migrantengruppen, sie spüren instinktiv und unterbewußt das es hier gar nicht klappen kann, weil die ansprüche so verschieden sind und das äußert sich in frust und aggression.

    solange das aber nicht ausgesprochen und diskutiert werden darf und der weitere zustrom aus entsprechenden ländern nicht gestoppt wird, wird es immer hetzern gelingen die ganze „angelegenheit der disharmonie“ dem islam in die schuhe zu schieben (einer muss ja schuld sein).

    man kann nicht einfach ein volk mit einem anderen volk gänzlich anderer kultur vermischen ohne konflikte in massen zu produzieren. man tut auch beiden kulturen ein unrecht und leid damit an, man spielt sie letztlich gegeneinander aus, wann immer das nützlich ist, so wie jetzt.

    das versteht eigentlich jeder mensch sollte man denken.

  27. @Ibn Rainer

    Ich habe Ihren verlinkten Text mit größtem Interesse gelesen.

    Bei Ihrer Kritik an der meiner Meinung nach zutreffenden Dominanz der schiitischen Sichtweise in diesem Blog, hätte ich mir allerdings ein wenig mehr Gelassenheit gewünscht. Am Ende überkommt Sie offenbar eine Art Wutanfall, der Ihrem wichtigen Anliegen meiner Meinung nach nur schaden kann.

  28. Not off topic (watch the video, and listen … or try to^1):

    ***
    Feed: gilad’s writings
    Title: We Offer Our Unconditional Jewish Loyalty (video)
    Author: Gilad Atzmon
    Link:
    http://www.gilad.co.uk/writings/we-offer-our-unconditional-jewish-loyalty-video.html
    Date: Sat, 18 Sep 2010 17:24:58 +0700

    I am totally convinced that Nazis could have learned a lot from these loyal Jews…

    (film by Max Blumenthal)
    ***

    1. [roy:] Walter Benjamin said — and rightly so — that Anna Segher’s Die Rettung (which I have read in the original) was one of the most significant works written in German ever: everyone who wants to figure out how Nazism was to *feel*, *sense*, when it was growing and spreading, observes Benjamin, absolutely needs to read Die Rettung.

    Listen to the many alcoholic voices from the video. (In his analysis of Die Rettung, Benjamin mention the alcoholic voices becoming louder, vulgar and thindering in the beer-houses and the streets too.)

  29. „Aber das religiöse Bewusstsein bestimmt noch lange nicht das politische Sein.“

    Bevor das gänzlich verloren geht, möcht ich noch mal auf die – meiner Auffassung nach – Kernaussage des Buchausschnitts zustimmend verweisen: Es GEHT NICHT UM ISLAM ODER RELIGION!

    „…, dass es Perle nicht nur um den Islam geht, sondern um ALLES, was sich in den arabischen Ländern den US-Zielen entgegenstellt“

    Es geht um die Ziele von Aussen- und Grossmachtpolitik im Dienste der Ausbeuter und Grosseigentümer – und das nicht nur gegenüber arabischen Ländern, und das nicht nur seitens der USA!

  30. @Ibn Rainer
    Ein glanzvolles Meisterstück wahabitischer Rethorik, Bravo Ibn Rainer, ganz der Sprache angepasst, die deine Glaubensgenossen im http://www.ahlu-sunnah.com haben, indem du ein regelmäßiger Schreiber bist. Ein Albtraumforum voller hassgelenkter Wahabiten, die immer auf der Suche nach Sündigern, ketzern, Sektierer und Ungläubigern sind.
    Das ist die oder besser gesagt, deine Salafistische Herangehensweise, Respektlosigkeit und die gleichzeitige Verdammung des anderen? Nur der Salafismus ist der Weg und alles andere darf im „Darul Harb“(Kriegsgebiet) untergehen?
    Gut das du dich nicht weiter ausläßt und erkannt hast, das jeder weitere Beitrag von dir tatsächlich Spam wäre. Meine volle Verachtung für deine ideologische Welt hast du schon einmal und das ganz aufrichtig!

  31. Nadi: Bitte unterlassen Sie die Beleidigungen, Ibn Rainer hat jedenfalls auf diesem blog keineswegs repektlos geschrieben!

  32. I have reunited here below some important notes for understanding which SYNTHETIC „clash of civilizations“ is being organized and implemented (in the divide et impera approach) as a support to the SYNTHETIC terrorism strategy currently. You may, hopefully, imagine that think tanks, and not individuals (which can, most of the time, be uncovered as ignorants, impostors, borderline psychopaths, etc., and are dealt with as the patsies and spendable cannon fodder they have been used as by their own puppeteers eventually) are at work in truth, and in general.

    The slandering of a given religion, or culture, may appear
    *banal*, and the reaction to the former seem *excessive*,
    *arbitrary* or *unsophisticated* to those who are foreign to the same given religion, or culture — making the(camouflaged) slandering even more pernicious and deleterious.

    As a former Catholic Christian (albeit not as one having
    practicing much) myself, I could imagine ways to provoke and inflame Catholics while staying under the covert of some sham, petty freedom endorsing.

    But enough said, let me introduce:

    http://www.voltairenet.org/article166989.html
    The Bizarre Background of the ‘9/11’ New York Mosque
    by F. William Engdahl14 September 2010
    From Frankfurt (Germany)

    [W]ith his habitual acumen, F. William Engdahl peers behind the scenes of the Ground Zero Mosque and the Koran burning
    hullabaloo. He detects a geopolitical manipulation, ultimately
    serving to reinforce the US Government narrative of the
    disintegration of the WTC towers and to lend credence to the underlying crusader ideology of the „clash of civilizations“. All of it tying in with the need to justify US military occupation in Iraq and Afghanistan, and the expanding militarization of the region.

    [F]or days the headline in US and even world news has been
    whether or not a fanatic Christian preacher from a tiny Florida church will or will not burn the Moslem Koran in protest to the announced plans to build a mosque 400 meters from the site of the World Trade Twin Towers. Conveniently, the drama was focused on the 9th anniversary of the collapse of three (not two as widely believed) towers on September 11, 2001.

    Etc. I invite you to read the full article first. Then consider
    please the following notes, so to understand *better* Engdahl.

    Notes:

    ** The Qur’an (Recitation) are the literal words of God in their original Arabic language. Muslims believe that it was dictated to Muhammad by the archangel Jibril [roy: Gabriel] over an interval of 23 years. The text was originally in oral and written form; it was later assembled together into a single book, the Qur’an. Its name is often spelled „Koran“ in English. This is not recommended, as some Muslims find it offensive. It is the only book that is considered free of tahrif (error).^1

    ** The Qur’an is so revered by Muslims that very strict rules
    accompany the treatment of the physical book. Normally, it is
    kept inside a cloth cover or protected in some other way. It is never abandoned or left anywhere and the owner of the book is required to protect it at all times. Pages from the Qur’an or from any other printed material containing the name of God cannot be disposed of as ordinary waste, no matter how old or worn or torn, for fear of dishonoring the sacred words. A special procedure must be followed.^2

    [roy:] „Qur’an burning“: fire — notice, furthermore, that in
    Islam cremation is strictly forbidden (as it is by Orthodox Jews too). Fire irreversibly and irrevocably annihilates … maybe, I am not that champion in religions, it eliminates and nullify the possibility of a resurrection, I don’t know. Anyway, protesting Muslims may demonstratively burn flags, not sacred books. In fact:

    ** At the broadest philosophical level, Islam declares that all
    the monotheistic faiths (both known and unknown) as brought by prophets to their respective peoples over thousands of years, are all instances of the same faith. A cycle of decay and resurgence typifies the prophetic cycle. The decay consists in the abandonment of faith or in constant revision of text and practice in non-spiritual directions. Islam, then, is but the renewal of this ancient faith by the prophet Mohammed, just as Abraham, Isaac, Moses, and Jesus renewed it.^2

    1. http://www.religioustolerance.org/isl_intr.htm

    2. Islam Does Not Support Suicide Attacks
    http://www.physics911.net/islamnotsuicidal

  33. — Addendum — not off topic:

    Notice HOW the *story* of the Arabic (Muslims) hijackers BEGAN — synthesis here:

    http://www.globalresearch.ca/articles/CHO408B.html
    More Holes in the Official Story:
    The 9/11 Cell Phone Calls

    [T]he 9/11 Commission’s Report provides an almost visual
    description of the Arab hijackers. It depicts in minute detail
    events occurring inside the cabin of the four hijacked planes.

    [I]n the absence of surviving passengers, this „corroborating
    evidence“, was based on passengers‘ cell and air phone
    conversations with their loved ones. According to the Report, the cockpit voice recorder (CVR) was only recovered in the case of one of the flights (UAL 93).

    [F]ocusing on the personal drama of the passengers, the
    Commission has built much of its narrative around the phone
    conversations. The Arabs are portrayed with their knives and box cutters, scheming in the name of Allah, to bring down the planes and turn them „into large guided missiles“

    Etc.

    Photos, allegedly taken at airports X or Y — but which could
    have been taken anywhere/anytime — passports, manuals written in Arabic, other paraphernalia, flight schools visiting narrative, Islam’s *natural propensity* for suicidal missions accounts, etc., went added later, after the oral descriptions had already portrayed some given hijackers invoking the name of Allah — fixing the lynching, *official* route to follow.

  34. @ alle

    Präzise, hell und scharfsinnig, trägt
    D.Hendrik Cremer sein Essay und trifft genau den Verstand und die redliche, die nicht verkümmerte Ader, vieler aufgeklärte freidenkende Menschen im Land. Dabei kommt er dem Titel des Sarrazins Buch nahe, und bestätigt sogar!,
    jedoch nicht in der Art, wie es sich einige Demagogen sehr gerne wünschten…..aber lest bitte selbst.
    Nur soviel sei verraten, mein Applause hat er sicher.
    http://www.islam.de/16378.php

    Wissenschaftliche Referent am Deutschen Institut für Menschenrechte – Berlin

  35. interessanter blog den nadir da verlinkt hat:

    „Ich hörte in einem Vortrag, dass jeder, der den Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) beleidigt, hingerichtet werden sollte, selbst wenn er seine Reue ausdrückt. Sollte er im Rahmen einer Hadd-Strafe getötet werden oder aufgrund des Kufr? Wenn seine Reue aufrichtig ist, wird Allah ihm vergeben oder wird er in die Hölle kommen und seine Reue vergeblich sein?

    Antwort:

    Alles Lob gebührt Allah.

    Die Antwort auf diese Frage kann gegeben werden, indem man die zwei folgenden Angelegenheiten anspricht:

    1. Das Urteil über denjenigen, der den Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) beleidigt.

    Die Gelehrtensind sich einig, dass ein Muslim, der den Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) beleidigt, zum Kāfir wird und ein Apostat ist, der hingerichtet werden muss. Dieser Konsens wurde von mehr als einem Gelehrten berichtet, wie z. B. von Imām Ishāq ibn Rāhawayh, ibn al-Mundhir, al-Qādi `Iyād, al-Khattābi und weiteren. (Al-Sārim al-Maslūl 2/13-16)

    Diese Regel wird durch Qur’ān und Sunnah bestätigt.

    Im Qur’ān heißt es (ungefähre Bedeutung): „Die Heuchler fürchten, dass eine Surah (Kapitel des Qur’āns) über sie offenbart werden könnte, die ihnen kundtut, was in ihren Herzen ist. Sag: Macht euch (nur) lustig! Allah wird herausbringen, was ihr fürchtet. Und wenn du sie (danach) fragst, werden sie ganz gewiss sagen: „Wir haben nur (schweifende) Gespräche geführt und gescherzt.“ Sag: Habt ihr euch denn über Allah und Seine Zeichen (Āyāt – Beweise, Verse, Lektionen, Offenbarungen etc.) und Seinen Gesandten lustig gemacht? Entschuldigt euch nicht! Ihr seid ja ungläubig geworden, nachdem ihr den Glauben (angenommen) hattet. …“ (9:64-66).

    Diese Verse zeigen deutlich, dass das Verspotten Allahs, Seiner Verse und Seines Gesandten Kufr begründet, was umso mehr auf das Beleidigen zutrifft. Die Verse zeigen auch, dass derjenige, der den Gesandten Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) herabwürdigt, ebenfalls ein Kāfir ist, unabhängig davon, ob er es ernst meinte oder scherzte.

    Hinsichtlich der Sunnah berichtete Abu Dawud (#4362) von `Ali, dass eine jüdische Frau den Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zu beschimpfen und schlechte Dinge über ihn zu sagen pflegte, und deshalb würgte ein Mann sie, bis sie starb. Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) ordnete an, dass in diesem Fall kein Blutgeld gezahlt werden musste.

    ……………

    Al-Nasā’i berichtete (#4071), dass Abu Barzah al-Aslami sagte: „Ein Mann sprach grob mit Abu Bakr al-Siddīq und ich fragte: `Soll ich ihn töten?` Er wies mich zurecht und sagte: `Das ist für niemanden nach dem Gesandten Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm).`“ (Sahīh al-Nasā’i #3795).

    Daraus kann abgeleitet werden, dass der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) das Recht hatte, den zu töten, der ihn beleidigte und der grob mit ihm sprach, und das betraf sowohl Muslime als auch Kuffār.“

  36. Nadi: Bitte unterlassen Sie die Beleidigungen, Ibn Rainer hat jedenfalls auf diesem blog keineswegs repektlos geschrieben!

    Nein, hier nicht.
    @ Ibn Rainer: Danke für die Werbung übrigens, jedenfalls von meiner Seite, die es ja auch in andere Foren geschafft hat.

    Eins sollte ich vielleicht korrigieren:

    Muslime im Sinne von „Gottergebene“ gab es natürlich immer, da hat Ibn Rainer Recht. Ich habe damit die Anhänger Mohammads (s.a.s) gemeint, die es zur Zeit des AT nun mal nicht gab, daher konnte man dort auch keine Polemik gegen sie finden.
    Ansonsten bitte ich um Verständnis, dass ich mich gerade in dieser Zeit, in der Muslime von allen Seiten attackiert werden, nicht in innerislamische Streitigkeiten verwickeln lassen möchte, weder hier noch auf anderen blogs.

  37. „von Fatima (Verrutscher korrigiert ;-)) hätte ich eher etwas zu Mossadeq erwartet“
    Ob Mossadeq „Marx näher stand als Mohammad“ weiß ich nicht. Es ist aber korrekt, dass er in erster Linie Nationalist war. Allerdings war er nicht gegen die religiöse Orientierung, der anti-imperialistische Ayatollah Kaschani wurde unter ihm immerhin zum Parlamentspräsidenten gewählt:

    http://www.eslam.de/begriffe/k/kaschani.htm

  38. Katharina: Was Ihre Kritik an der „Dominanz der schiitischen Sichtweise“ hier angeht, so kann ich wohl kaum etwas dafür, wenn andere islamische Richtungen bzw. Muslime überhaupt hier kaum präsent sind. Ich werde natürlich weiterhin meine Sichtweise vertreten. Denn bekanntlich schwimmt nur ein toter Fisch MIT dem Strom 😉

    @Freigeister: Der Text von Cremer ist zwar streckenweise zutreffend, aber leider etwas oberflächlich, da die Person Sarrazin in der Problematik vergleichsweise unbedeutend ist. Cremer erwähnt leider nicht, wer eigentlich Sarrazins Ghostwriter waren, und das ist der eigentliche Skandal an der ganzen Geschichte, und was für Interessen sie vertreten. Mit Sicherheit nicht die Deutschlands!

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