Auch Freie Wähler für Gauck. Schachtschneider sagt ab

Prof. Schachtschneidersagt seine Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten ab. Aber der Kampf gegen die Euro-Diktatur geht weiter! COMPACT-Magazin lädt zur Bürgerversammlung mit Prof. Schachtschneider unter dem Motto „Was das Volk von einem Bundespräsidenten verlangen darf“ (vorauss. 17. März)

Eine solche Konferenz, wie sie am vergangenen Sonnabend von COMPACT-Magazin unter dem Titel „Bürger gegen Euro-Wahn – Volksentscheid jetzt!“ stattgefunden hat, habe ich in den letzten 30 Jahren nicht erlebt. Nach dem Referat von Schachtschneider zum Thema Volkssouveränität gab es minutenlangen Beifall. Als ich dann, die Stimmung aufgreifend, spontan und unabgesprochen Schachtschneider als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten vorschlug, steigerte sich die Begeisterung noch, der ganze Saal erhob sich von den Plätzen, akklamierte den Kandidaten und feierte ihn geradezu frenetisch. Er war der Katalysator einer Einigung der eurokritischen Kräfte, die über den Tag hinaus Bestand haben wird.

30 Stunden später sagte er die Kandidatur doch noch ab. Hier seine Erklärung im Wortlaut. Seine Entscheidung ist schmerzlich, aber klug. Sie folgte, ebenso wie am Tag zuvor, einem sensiblen Gespür für die Stimmung. Das Fenster zu einer historischen Wende stand am Samstag offen, die Chance musste ergriffen werden. Am Sonntag Abend hatte sich die Situation fundamental verändert.

Dabei geht es nicht um die Person Gauck, von dem ich mir gar nichts erwarte und Prof. Schachtschneider vermutlich auch nicht. Zu ihm ist zu sagen: Wer zur Euro-Diktatur nichts zu sagen hat, möge sich nicht als großer „Kritiker der SED-Diktatur“ aufplustern. Seine wenigen Verdienste (er hat etwa Sarrazin gegen das Establishment als“mutig“ verteidigt), wiegen seine Schwachstellen gegenüber dem Finanzkapital nicht auf. So bezeichnete er etwa im Oktober 2011, auf dem Höhepunkt der Occupy-Proteste, den Antikapitalismus in Bausch und Bogen als „unsäglich albern“. Und weiter, in Anspielung auf die Parole „Occupy Wallstreet“ und „Occupy EZB“: „Ich habe in einem Land gelebt, in dem die Banken besetzt waren.“ Was immer man der DDR vorwerfen mag: Dass dort Privatbanken nichts zu melden hatten, gehört zu ihren großen Verdiensten!

Trotzdem wäre es unsinnig, jetzt gegen Gauck in den Ring zu steigen. Dass seine erneute Kandidatur gegen die Kanzlerin durchgesetzt wurde, gibt ihm den Nimbus eines Volkskandidaten. Dass die Parteien (ohne die Linke) unisono hinter ihm stehen, dass die Meinmungsumfragen und die Medien durch die Bank für ihn sprechen, macht ihn vorerst unangreifbar. Nicht subjektiv, von seiner Person her, aber objektiv, von der Stimmung her, ist er der Kandidat der nationalen Einheit, die wir jetzt so dringend brauchen. Schachtschneider, der diese nationale Einheit und Souveränität wirklich verkörpert, würde sich mit einer Gegenkandidatur nur verschleißen, man könnte ihn marginalisieren und wider besseres Wissen in die rechte Ecke drängen.

Statt jetzt also verbissen an einer aussichtslosen Kandidatur festzuhalten, wollen wir gemeinsam das Momentum der Euro-Konferenz nutzen, um an einer Stelle anzugreifen, wo eher ein Durchkommen ist. Prof. Schachtschneider wird die allgemeine Stimmung „pro Gauck“ aufgreifen und daraus – und aus unserer Verfassung! – berechtigte Forderungen an den neuen Mann im Schloss Bellevue ableiten. Er will der Präsident des Volkes sein – dann soll er es beweisen! Keine Unterschrift des Bundespräsidenten unter den ESM-Vertrag – das ist die Minimalbedingung! Volksentscheid gegen den Euro-Wahn – Jetzt!

Um diese Kampagne mit allen begeisterten Schachtschneider-Unterstützern zu führen, lädt COMPACT-Magazin zu einer weiteren Großveranstaltung mit dem Staatsrechtler am Vorabend der Bundesversammlung ein. Genauere Angaben dazu in Kürze hier, auf http://www.compact-magazin.com oder auf http://www.euro-konferenz.de.

53 Kommentare zu „Auch Freie Wähler für Gauck. Schachtschneider sagt ab

  1. Ich schließe mich der Einschätzung von JE in vollem Umfang an. Eine solche Begeisterung wie an diesem vergangenen Samstag habe auch ich seit Jahren nicht mehr erlebt, es zeigt uns allen aber auch, welche Sehnsucht das deutsche Volk nach einer -auch und vor allem ethischen – Einigkeit hat. Die Korruption, das Lügen und Betrügen der herrschenden Klasse muss endlich ein Ende haben oder zumindest müssen die Bürger erkennen, dass es auch andere Menschen gibt, die noch wirklich – nach preußischer Art – Uneigennützigkeit, Bescheidenheit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit auf ihre Fahnen schreiben. Herr Schachtschneider ist – trotz seines Rückziehers, den ich natürlich verstehen kann – wirklich eine ganz große und deswegen so begeisternde Persönlichkeit, hinter der sich diese ganzen Pappnasen aus dem Bundestag, allen voran der Bundespräsi Ex Wullf, wirklich verstecken können.
    Es war und ist einfach peinlich, wie unsere Politik vor die Hunde gekommen ist, dass Korruption und Eigennutz vor den Gemeinnutz gestellt, von großen Teilen der Bevölkerung toleriert werden, ohne dass sich dagegen nennenswerter Protest erhebt. In diesem Zusammenhang hoffe ich, dass unsere „Adlershofer Erklärung“ in der Zukunft etwas bewirkt, wir müssen sie verbreiten und diskutieren und vor allem auch das Internet mit Facebook, Twitter usw. als Waffe einsetzen.

  2. Das Verhalten der Freien Wähler stimmt genau mit dem Bild überein, wie ich diese Organisation wahrnehme.

    hoffe, es gibt ein Video zu der Konferenz.

  3. „Seine Entscheidung ist schmerzlich, aber klug.“

    schmerzlich ist gelinde gesagt. aber ja, man muss dem mann und seiner entscheidung respekt zollen und abermals ja, man darf den mann nicht verschleißen wollen.

    heute mit knischenden zähnen…weiter gehts!

  4. Das ist zwar schade, aber eine sehr kluge Reaktion auf die Ereignisse. Es war wirklich eine großartige Aufbruchstimmung im Zahl. Es hat uns auch gezeigt was ein einzelner integer, großartiger Mensch bewirken kann. Ein großes Dankeschön an Jürgen Elsässer für sein feines Gespür sofort die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es eine Situation erfordert oder ermöglicht.

  5. Da hat also das Establishment ganz schnell reagiert, seine inneren Querelen zurückgestellt und die nächste Marionette zum Bundespräsidenten bestimmt.
    Gauck dürfte jedoch nur kurz von Nutzen sein, denn die Talfahrt geht ungebremst weiter und der Zusammenbruch ist nicht mehr weit.

    Dann werden wieder alle Verantwortlichen so tun, als hätte es sich nicht vermeiden lassen weil bla,bla..

    mit freundlichen Grüßen.

  6. Ich plädiere aber dennoch an dieser Stelle – trotz Schachtschneiders Rückzug – für eine Kundgebung mit ihm als Redner vor dem Schloss Belevue am Tage der Abstimmung im Bundestag! Bitte um kurzes Feedback von allen Blog- Schreibern !

  7. Gysi soll ja angeblich auch seine Zustimmung zu Gauck gegeben haben..aber es gibt große Vorbehalte im Osten und bei der „Linken“ und auf einigen Bloggs…

    “IM Larve” : Gibt es Flecken auf Gaucks weissem Kittel?

    Die Medien überschlagen sich mit Lob und Zustimmung für den ehemaligen Leiter der Gauck-Behörde. Jeder zweite Deutsche sei für einen Bundespräsidenten Gauck, dieser stehe für Rechtschaffenheit, Offenheit und schonungslose Aufklärung. Er genieße uneingeschränktes Vertrauen, so der Usus. Hier kann unserer Ansicht nach, ein Blick hinter die Kulissen eines Mitgliedes der Atlantikbrücke nicht schaden, ….“
    http://iknews.de/2012/02/19/im-larve-gibt-es-flecken-auf-gaucks-weissem-kittel/

  8. bin entsetzt, die Kausa liegt wohl bei den FW denen pol.Marketing fremd ist. Was für eine Chance wurde da vertan das antidemokratische System vorzuführen.
    Das was gestern über Medien lief war Korruption in Reinformat.
    Ich dachte der BP wird in der Bundesversammlung gewählt.
    Nichts für ungut Jürgen ,an Dir lag es nicht.

  9. Eine Kandidatur die genau einen Tag bestand hat wirkt, ehrlich gesagt, weder überzeugend noch zeugt sie von einer klaren Linie.

    Auch kann ich mich der Auffassung, das Gauck das Vertrauen der Bevölkerung geniesst, nicht anschließen.
    Man sollte das Hochschreiben in der Springerpresse und Co. nicht mit Rückhalt in der Bevölkerung verwechseln.

    Nichts ist besser geeignet unglaubwürdig zu wirken als Aktionen die nach einem Tag wieder abgeblasen werden.
    So etwas kann man sich schön reden, Wiederholungen sollten aber tunlichst unterbleiben.

  10. Wie ich schon auf dem Kongress sagte: Ich war extra mit einem ganzen Sack alter Schuhe nach Berlin gefahren, um sie in Schloss Belevue über den Zaun zu pfeffern und der dämliche Wulf tritt ab…

    Bedauerlicherweise war diese Entwicklung zu erwarten. Im Übrigen wäre selbst im besten denkbaren Fall einer Delegierung durch die (relevanten, die anderen habe ich erst auf Ihrem Kongress kennengelernt) freien Wähler mit einem tatsächlichen Obsiegen niemals zu rechnen gewesen.

    Entscheident wäre die Kandidatur nur gewesen, weil sie oberhalb der Aufmerksamkeitsgrenze der Medien gelegen hätte und somit durch die erstmalige öffentliche Ansprache des Themas den Hoffnungslosen Hoffnung gegeben hätte

    Dennoch war es ein großer Augenblick, als JE die Gelgenheit ergriff, als Rom brannte, Merkel sang und die Truppen Vespasian ähm Professor Schachtschneider auf den Schild hoben.

    Und hier liegt die Schiefe des gewählten Bildes: Noch waren wir nicht die östlichen Legionen, die tatsächliche potentielle Gewalt, die Macht. Es ist geschichtliche Notwendigkeit, den eingeschlagenen Weg der „BRD“ weiter bis an eine Weggabelung zu gehen.

    Was bleibt also? Ein weiterer Vertreter des BRD-Regimes hat in seiner ganzen Erbärmlichkeit, in seiner lächerlichen Vorteilsnahme, beflissenen Lingua quiniqui imperii und beispielhaften Mediokrität der ganzen verfluchten Repubik
    den Spiegel vorgehalten. Gut so. Das Amt ist bis in die Wurzeln beschädigt und die politische Kaste ist weiter der Verächtlichkeit preisgegeben. Gut so. Das Merkel hat einmal nicht seinen Willen bekommen und ist beschädigt. Gut so. Andere, welche Blockparteifarbe sie auch immer tragen mögen, werden die gleiche Diktatur fortsetzen. Gut so.
    Möge also Gauck der Diktatur kein zu menschliches Antlitz geben. Aber die Journaillie und die Lobbyisten schrecken nach dieser Präzedenz nicht mal vor den höchsten Repräsentanten mehr zurück. Nichts ist heilig: Halali! und gut so!

  11. Roland: Das war die Kritik. Jetzt warte ich noch auf ein guten Vorschlag von Ihnen…

  12. ich bin ja hier sonst der meckerfritze, roland, aber hier gibt es nichts zu meckern. jürgen hat den vorstoß initiiert und den guten professor überrumpelt. es war alles im eifer des gefechtes und jürgen ist definitv ein großer. die idee war spontan und nicht am alten ast gereift. daher ist der schritt zurück ok, wenn auch sehr schade. wichtiger ist des professors namen nicht voreilig abzunutzen und der widerhall der aktion zeigt, da ist noch eingiges drin an zündstoff…wenn er zur richtigen zeit, am richtigen ort, für das richtige projekt gezündet wird.

    keine sorge jürgen, bald mecker ich wieder über alles mögliche hier 😉

  13. Roland Basel: „Nichts ist besser geeignet unglaubwürdig zu wirken als Aktionen die nach einem Tag wieder abgeblasen werden.“

    sie klingen wie ein x-beliebiger glatt geschmiegelter Journalist. Hier geht es um die Sache und nicht darum, einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen oder auf dem Presseball mit all den Lackaffen-Fabrikaten zu tanzen. Und in der Sache war der Vorschlag mehr als nur richtig.

  14. Jan: Ich verstehe wirklich nicht, warum Sie andere Blogteilndehmer immer gleich beleidigen müssen?!!! Roland Basel hat absolut sachlich kritisiert, und sie blaffen ihn gleich an. Das ist ein Stil, der nicht weiterführt. Nur wenn wir uns gegenseitig respektieren lernen, kommen wir voran.

  15. Bei der Überschrift fehlt ein „t“. Ansonsten bin ich enttäuscht. Überzeugen tut mich das alles nicht.

  16. Auch Freie Wähler für Gauck. Schachschneider zieht zurück (sic!)

    Aha. Was wohl die wahren Gründe waren? Mir geht’s dabei jedenfalls so, wie dem jungen Werther. Aber ich kann es dem klugen und reflektierten Gelehrten auch nicht verdenken, wenn er bei solchem Schach nicht den Schneider spielen will.

    Meine vorigen Kommentare sind wohl irgendwo in den dunklen Tiefen des Cyberspace ebensolchen Mächten zum Opfer gefallen.

    Quem jocat, quem jucat, quem juctum? Wie dumm…

    Ich ziehe mich jedenfalls besser ‚mal wieder unter meine Vorhaut zurück und nehme übel. Ich weiß nur noch nicht so genau wem.

  17. ok, ok, ich werde zukünftig auf die zart besaiteten achten.
    ich bin eben hart gesotten und bin eher den umgang wie in einem fußball-team gewohnt, wo kritik als kritik verstanden und angenommen wird, selbst wenn sie schmerzt.

  18. Wer glaubt denn allen Ernstes nach den vielen bekannten reaktionären Auslassungen Gaucks, daß der sich von irgend jemand abhalten läßt, den ESM zu unterschreiben?
    Außerdem will er doch nicht die Atlantikbrücken-Mitgliedschaft verlieren.
    Sicher ist die Aktion am 17.03. das einzig Mögliche, eine bessere Idee hätte ich auch nicht.

  19. wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, wenns diesmal nicht klappt, beim nächsten Mal bestimmt. Mir ist Schachtschneider auch vielmal lieber als ein Springer-Gauck……………….

  20. Bundespräsident Gauck: mit Gott für Krieg und Euro-Diktatur?
    (von Christoph R. Hörstel)

  21. eines ist leider sicher: gauk wird um vieles schlimmer und gefährlicher als wulff werden. er ist ein eiskalter junge. da muss schon ne menge frühlingssonne kommen um ihn aufzutauen. hoffen wir das beste aber gefasst muss man auf übles sein….

  22. ja chicano
    „eines ist leider sicher: gauk wird um vieles schlimmer und gefährlicher als wulff werden. er ist ein eiskalter junge. da muss schon ne menge frühlingssonne kommen um ihn aufzutauen. hoffen wir das beste aber gefasst muss man auf übles sein….“

    Was in fast allen Fernsehbeiträgen rausgeschnitten wurde und überhaupt von zu Wenigen beachtet wurde, ist der zweitletzte Satz in Wulffs Rüktrittserklärung:

    „Ich wünsche unserem Land von ganzem Herzen eine politische Kultur, in der die Menschen die Demokratie als unendlich wertvoll erkennen und vor allem, das ist mir das Wichtigste, sich gerne für die Demokratie engagiert einsetzen.“

    Ganz offensichtlich eine Botschaft an uns Bürger und auch die Begründung für die Hetzkampagne.
    Für mich stellt sich heraus, dass jeglicher „Würdenträger“ der sich gegen die Anti-Demokraten stellt gnadenlos abgesägt wird.

    Mit Gauck erhoffen sie sich einen „Willigen“.
    für mich ist er ein „Joker“ der jetzt wieder gezogen werden musste..

  23. Föhnix:
    widerliches gewäch, halb und falschaussagen im schmierigen guido knopp style. die piraten und die „linke“ (einer blöder als der andere) machen es genauso.

  24. chicano
    auf was „schlimmes“ muss man von einem bundespräsidenten denn gefasst sein? was ist „gefährlich“ an ihm. wulff, der wiederling, wars genausowenig wie lübke.

    mit verlaub, extremstuss, was sie schreiben.

    fasel, fasel…

  25. @ Tuchen: Was heisst füt einen Tag, schauen sie mal auf Gesichtsbuch (facebook)…Schachtschneider for President! Über 800 Mitglieder innerhalb von 2 Tagen!!!!

  26. @J. Elsässer

    Wäre meiner Meinung nach halt besser gewesen die Kandidatur von Schachtschneider aufrecht zu erhalten.

    Gauck wird sich ganz bestimmt nicht als Widerständler gegen die jetzige Politik profilieren.

    Als Kandidat hätten Schachtschneiders Argumente von der Mainstreampresse nicht gänzlich ausgeblendet werden können.

    Mir scheint es so, das Sie die Stimmung offensichtlich gut aufgeriffen haben, das es aber mit der Koordination nicht geklappt hat.
    Militärisch gesehen eine sich bietende Gelegenheit für einen Angriff gut genutzt aber kein Terrain gewonnen, weil die Stellung, mangels nachrückender Truppen, gleich wieder aufgegeben werden mußte.
    Auf das damit verbundene Risiko wollte ich aufmerksam machen.
    Manchmal muss man aber auch einfach was riskieren.
    Sollte auch kein Vorwurf an Sie sein.
    Nur berechtigte Manöverkritik – wobei ein Blog nicht unbedingt der ideale Ort dafür ist.
    Also – auf das der nächsten Attacke mehr Erfolg beschieden sei.
    Never surrender!

  27. @ Harald Schmidt
    “ schauen sie mal auf Gesichtsbuch (facebook)…Schachtschneider for President! Über 800 Mitglieder innerhalb von 2 Tagen!!!!“

    ist die Seite schon wieder off? nichts dergl. zu finden…

  28. Die „Freien Wähler“ = ein opportunistischer Misthaufen, schon voll unterwandert, ehe sie auch nur ein Bundestagsmandat „bekommen“ haben. Ich werd wohl NPD wählen, die können nicht korrupter sein. Auf das „öffentliche“ Geschrei der Politisch Korrekten freu ich mich, wenn die NPD über 5% bekommen sollte – welche wirkliche Alternative haben wir, als eine taktische Wahl?

  29. @ charmbolzen

    ich finde das gauk der prototyp eine eiskalten antisozialen kalibers ist. ein freund der besserverdienenden, was ja ok wäre, wäre er nicht ein oberlehrerhafter feind der schlechter verdienenden. darüber hinaus scheint er kein problem mit einer menge dingen zu haben, die problematisch sind und hier ellenlang diskutiert werden.

    warum antworte ich eigentlich auf ihren stuss? keene ahnung 😉

  30. Herr Elsässer: haben Sie eigentlich antworten auf meinen Aufruf unter „“Für unser Land” – gegen den Euro-Wahn“ erhalten?

    das ergebnis wäre für das soziolische Verständnis von kommentatoren solcher seiten wie diesem blog interessant zu kennen.

  31. Schachtschneider ist der coolste! Unser Popstar! 😉

    Die gesamte Deutschland-Prominzenz kann im Vergleich zu Schachtschneider abkacken.

  32. @chicano. So empfinde ich Gauck auch, nach allem, was mir
    von ihm bekannt ist.
    SPD und GRÜNE müssten sich eigentlich schämen, einen
    solchen mann zu unterstützen, dessen politische Ansichten
    ihren eigenen (bescheidenen) Anspüchen widersprechen.
    Aber auch die Konservativen und Liberalen müssen sich veräppelt vorkommen.
    Und dann schleimen die öffentlich-rechtlichen Moderatoren
    auch noch vom „Präsident der Herzen“!!( diese Kitsch-Formel
    geht zurück auf den Tod der englischenPrinzessin Diana).
    Welcher Herzen eigentlich? der aus Stein?
    Kaum war Wulff zur einen Tür hinaus, zerrte man den Herrn
    Gauck zu seiner eigenen Überraschung durch die andere Tür
    herein.
    Bei dieser Eile war eine seriöse Diskussion über kandidaten
    nicht möglich. Auch das ein zeichen für Demokratieverachtung.
    Und die LINKE macht sich mal wieder lächerlich mit ihren
    3 Personalvorschlägen.

  33. Ich wiederhole noch einmal – aufgrund des großen Zuspruchs für unseren Prof. Schachtschneider.
    Lasst uns am Tage der Abstimmung durch die Bundesversammlung eine Kundgebung machen für mehr Ehrlichkeit in der Politik und für die Wahl des Bundespräsi durch uns, das Volk!!!!

  34. @ bruno

    ja, gesine lötzsch, man kann sonst von ihr halten was man will, hat ihn schon treffend tituliert: „präsident der kalten herzen“.

    @ p. charming

    stimmt, jetzt fällts mir wieder ein 🙂

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