Solidarität mit Ungarn – gegen die EU-Diktatur!

Die Regierung Orban wird bestraft, weil sie gegen das internationale Finanzkapital vorgeht

(Hier gibts den Artikel auf Tschechisch – solidarita-s-madarskem-proti-diktature-eu- danke, Pavel!)

Ungarn zeigt, dass die alte links-rechts-Unterscheidung, die bis 1989/90 grosso modo ihre Gültigkeit hatte, sich überlebt hat. Die Regierung Orban, obwohl nominell rechts, hat  de facto die entschiedensten Maßnahmen gegen das Finanzkapital in ganz Europa durchgeführt – das hätte man früher als links bezeichnet. Auch für unsere libertären Freunde bietet Orban guten Anschauungsunterricht: Er ist, in den neunziger Jahren, als neoliberaler Privatisierer gestartet. Seit er an der Macht ist, benutzt er hingegen den Staat zur Einmischung in die Wirtschaft, im besten Sinne. Die Praxis ist eben doch der beste Lehrmeister.

Die Regierung Orban hat drei Dinge veranlasst, die sie zum Hassobjekt des internationalen Finanzkapitals gemacht haben:

a) Sie hat eine Steuerreform beschlossen, die das ausländische Kapital, insbesondere das Finanzkapital, stärker zur Kasse bittet als das inländische, produzierende.

b) Sie hat per Gesetz die ausländischen Banken, die in den vergangenen Jahren Fremdwährungskredite an ungarische Bürger gegeben haben, gezwungen, auf den Teil ihrer Außenstände zu verzichten, der sich nur aus dem Kursanstieg der jeweiligen Auslandswährung (meist Schweizer Franken) gegenüber dem Forint ergibt. Das ist wirklich Keynesianismus zum besten, zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger!

c) Sie hat die sogenannte Unabhängigkeit der Zentralbnk durch eine echte Unabhängigkeit ersetzt. Das ist gut so, denn die bisherige „Unabhängigkeit“ war nur eine Maske für die ungenierte Anbindung der ungarischen Zentralbank an die EZB, also die Entfremdung der ungarischen Nationalbank vom ungarischen Nationalinteresse. Nach dem neuen Gesetz ist die Nationalbank immer noch unabhängig von Regierungsweisungen, ihre Spitze wird aber auf Ungarn und sein Interesse verteidigt. Eine Selbstverständlichkeit! Die FAZ empört sich aber, dass diese Vereidigung damit in Konflikt stehe, dass die ungarische Nationalbank „auch Mitglied des Erweiterten Rates der EZB“ sei. Das ist des Pudels Kern! Die EU- und Bankinteressen stehen für die Eurokraten über dem Nationalinteresse, und wer sich dagegen wehrt, wie Orban, wird zum Schurken erklärt.

Aktuells Druckmittel der EU gegen Ungarn ist, dass das Land finanzielle Stützung von der EU braucht, nachdem das internationale Finanzkapital Kapital abgezogen hat. Die EU verweigert aber neue Kredite. Das Argument, Ungarn wirtschafte unsolide, ist fadenscheinig: Ungarns Verschuldung ist im letzten halben Jahr auf gerade 82 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen; das liegt nur wenig über dem deutschen Wert (c. 75 %) und weit unter dem italienischen (125 %) oder gar griechischen (ca. 150%). Während Griechenland und Italien aber EU-Stütze bekommen, geht Ungarn leer aus. Der Unterschied: Grichenland und Italien tun alles, was das internationale Finanzkapital will, und haben mittlerweile auch die entsprechende Regierung. Orban aber will unabhängig bleiben.

Alle anderen Argumente gegen die Orban-Regierung – Menschenrechtsverstöße, Pressezensur, Gefährdung der unabhängigen Justiz – fallen demgegenüber nicht ins Gewicht. Nicht, dass an den Klagen überhaupt nichts dran ist! Aber es sind innerungarische Angelegenheiten, die das Ausland und die EU-Kommissare nichts anzugehen haben. Wer zu blöd ist das zu kapieren ist allerdings die Linke, die fleißig gegen Ungarn hetzt, im Verbund mit Springerpresse, Brüsseler Politbüro  und Londoner City.

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47 Kommentare zu „Solidarität mit Ungarn – gegen die EU-Diktatur!

  1. Ja, die Begriffe „rechts“ und „links“ haben schon seit langer Zeit zunehmend keinen eindeutigen Inhalt mehr.
    Orban denkt mit, also müßte er nach einem linken Begriffsbestimmung doch „links“ sein?
    Daß Ungarn und seine gewählte Regierung nun plötzlich damit etikettiert wird, „rechts“ zu sein, zeigt nur die böse Absicht. Erst hat man dem staunenden Publikum versichert, alles, was „rechts“ ist, sei sehr, sehr böse. Will man dann jemanden an den Pranger stellen, braucht man nur noch zuzurufen: „Faschist!“ oder „rechts!“ oder „Arschloch!“

  2. Wäre es nicht ein schöner Traum, wenn ‚die Linke‘ (im Speziellen & Allgemeinen) in ihrer Breite erkennte, daß forcierte Migrationsbewegungen nicht unbedingt das Ziel, sehr wohl aber die Wirkung der Destabilisierung der Zielregion und Entwurzelung der Herkommenden (= Menschen mit Herkunft) hat. Und das der Grund des Forcierens letztlich die Gewinnung billiger Arbeitskräfte ist (Lohndruck auf die Autochtonen, heimatlose Existenzangst der Entwurzelten). Gewalttätige Fremdenfeindlichkeit ist dabei natürlich verabscheuenswürdig (nicht zu verwechseln mit der Wehr gegen straftätige Fremde). Sie wendet verkehrt sich gegen die Opfer der Profiteure der Verschiebung von Humankapital – und gegen (besser: an) genau DIE, so der Traum, müßte sich die internationale Solidarität und Fraternisation wenden.
    Stattdessen: Wehklagen über „die“ bösen Ungarn, die „die Zigeuner“ bei sich nicht leiden. Ernüchternd.

  3. Hm… und wenn die Ungarn jetzt auf die Idee kämen, sich gar keine Kredite zu besorgen, sondern die lieben kleinen Teurolein einfach selbst herstellen? So im Sinne von FIAT-Money halt: Es werde Geld und es ward Geld, simsalabim.

    Läßt der Obomba dann ’ne Atombombe auf Budapest werfen? Oder sonst irgendwie Feuer und Schwefel auf die Menschen darniederregnen? Wie weiland der Vulkangott Jahwe, der das ja wohl erfunden hat, mit der creatio ex nihilo?

  4. „Aber es sind innerungarische Angelegenheiten, die das Ausland und die EU-Kommissare nichts anzugehen haben. Wer zu blöd ist das zu kapieren ist allerdings die Linke, die fleißig gegen Ungarn hetzt, im Verbund mit Springerpresse, Brüsseler Politbüro und Londoner City.“

    Bingo Herr Elsässer, auf den Punkt gebracht, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Vielleicht noch das die Mehrwertsteuer ab dem 1. Januar 2012 von 25 auf 27% erhöht wurde.
    Zudem will Orban die Landwirtschaft stärken, auf gesunde Nahrung setzen um unabhängiger zu sein, auch wurden viele Redakteure in den öffentlich-rechtlichen Medien und Richter entlassen bzw. ausgetauscht.

    „Auszüge aus der Rede von Premier Viktor Orbán aus Anlass des ersten Jahrestages seiner Regierung

    Freitag, 3. Juni 2011
    „Das ist nicht Eure Sache!“

    Wir hatten genug von den Diskussionen der Vergangen­heit, den Niederlagen, Fehlern und Missbräuchen. Wir hatten genug von der Verschuldung. Davon, dass man von ehrenwerter Arbeit und von unternehmerischem Tätigsein nicht auf einen grünen Zweig kommt. Dass nur die Erfolg haben, die spekulieren, tricksen, „clever sind“, aber nicht richtig arbeiten wollen. Wir hatten genug davon, dass wir seit der Wende nie etwas zu Ende gebracht hatten, was wir begonnen hatten. Was wir tagsüber aufgebaut hatten, das hatten wir nachts wieder eingerissen. Wir wollten uns nicht damit abfinden, dass Ungarn nicht stark sein konnte, nicht auf seinen eigenen Beinen stehen konnte. Wir wollten uns nicht damit abfinden, dass unsere Kinder und Enkel mit den gleichen Problemen zu ringen haben werden wie wir in den letzten zwanzig Jahren. Wir wollten uns nicht damit abfinden, dass unsere Kinder sobald sie erwachsen sind, unserer Heimat den Rücken kehren, weil sie hier für sich keine Perspektive sehen. (…)
    Wir haben uns entschlossen, Ungarn zu erneuern. Alles zu verändern. Um endlich ein besseres, ausgeglicheneres und freundlicheres Leben zu führen. Wir haben uns entschieden, alle Dämme einzureißen und Ungarn wieder auf die Beine zu stellen. Wir haben uns entschlossen, dies­mal nicht nachzulassen und Zu­geständnisse zu machen. Dies eine Mal werden wir die Sache bis zum Ende durchführen. (…)
    Zur Seele des ungarischen Men­schen gehört, dass er sein eigener Herr sein will und auf eigenen Bei­nen stehen will. (…)
    Wir müssen unsere Probleme lösen, auch wenn es anderen nicht passt. Die Zeit ist gekommen, in der wir Ungarn lernen, für uns selbst einzustehen. (…) “

    http://www.budapester.hu/index.php?option=com_content&task=view&id=11349&Itemid=26

    Hochlebe Orban!

  5. @Dr. Kümel:
    Nee, um jemanden an den Pranger zu stellen sind die Begriffe „Faschist“, „rechts“ oder „Arschloch“ nicht mehr von gleicher Bedeutung. Letzteres ist für den Angesprochenen gar nicht so schlimm, die ersten beiden Termini können aber einen gesellschaftlichen oder sonstigen Untergang bedeuten. Hätte Kriegs-Befürworter Fischer damals im Bundestag nicht ausgerufen: „Mit Verlaub Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!“, sondern am Ende des Satzes eine der anderen beiden Begriffe verwendet, so hätte das eine ganz andere Breitenwirkung nach sich gezogen. Leider ist es hierzulande so, dass jeder vernünftig denkende Nonkonforme nicht nur als Arschloch, sondern eben gleich als Faschist bezeichnet wird. Arschlöcher sind allerdings jene, die hinter allem und jedem einen „Faschisten“ wittern. Tragig-komisch nur, dass hinter solch einer Haltung selbst das Banner einer faschistischen Ideologie weht. Was Ungarn momentan an wirtschaftlicher Unabhängigkeit und finanzpolitischer Autarkie betreibt, ähnelt etwas der Politik des Hugo Chavez und der „Banco del Sur“. Doch bei den Ungarn gilt das als „rechts“ und bei den Venzolanern als „links“ und „fortschrittlich“. Zumindest bei der hiesigen Linken, die mal wieder im Rahmen ihrer unseligen Rechts-Links-Schemata nichts begriffen haben. Diese ewige-dogmatische Einteilung ist für die Linke im Innern schon ein Dilemma, im internationalen Kontext angewandt führt sie letztlich ins Sektierertum. Und wenn heuer die Linken behaupten, sie seien momentan die stärkste Linkskraft in Europa, so mag das ja stimmen. Dies wirft aber kein gutes Licht auf die Linken, sondern auf ihren schlechten Zustand in Europa. Da ist nämlich kaum noch etwas „links“ im Sinne der Tradition (Ausnahme vielleicht die KPI in Teilen). Eine echte -und damit nationale- Linke findet sich in Weltteilen außerhalb unseres Kontinents.

  6. Kann man dem Imperialismus mit Nationalismus begegnen? Offenbar kann man das. Treibt man damit den Teufel mit dem Beelzebub aus?

    (FRank: Auf diesem Blog können nur COMPACT-Abonnenten kommentieren. Bitte beantragen Sie Ihre Freischaltung unter elsaesser@compact-magazin.com)

  7. Als die Ungarn 1956 den Aufstand wagten und auf die Solidarität der Welt hofften, brachen die Westimperialisten den Suezkrieg vom Zaune (verbrecherischer Angriffskrieg).Ziel 1: Den „Hilter vom Nil“, Nasser zu stürzen, der den Kanal verstaatlicht hatte. (zur Präzisierung: es geht hier nicht um den ‚Channel‘ zwischen Frankreich und Großbritannien). Ziel 2: die westliche Welt vom Schicksal der Ungarn abzulenken. Schließlich hatte man Stalin und seinem Nachfolger, dem seinerzeitigen Einsatzgruppenleiter zur Partisanensäuberung in der Ukraine Chruschtschow, Osteuropa dort nebst Menschenmaterial versprochen. In Teheran, in Jalta, in Potsdam. So erstarb der Volksaufstand in Ungarn unter den Ketten der Panzer und in Serows KGB-Verließen – mit Schützenhilfe. (ich glaube an ein kollektives Gedächtnis der Völker, nicht nur in Sachen Geldentwertung)

  8. @ Frank Martin
    Nationalismus => Höherbewertung der eigenen Nation, mit der aktiven Schlechterstellung Anderer.
    Folgt man dieser Definition, ist Nationalismus gleichzusetzen mit Imperialismus, wobei der Imperialismus nicht unbedingt von Nationalisten getragen sein muß (kommt eigentlich auch nur noch sehr ausgewählt vor). Imperalisten können auch selbsterlauchte Cliquen sein. Wenn indes eine Nation sich vor den Imperialisten zu schützen sucht, indem sie sich z.B. pertiell von imperialistischen Strukturen abgrenzt – das ist beileibe kein NationalISMUS im oben skizzierten Sinne.

  9. Orban wurde heute bei Euro News so zitiert: „Ich beuge mich der Macht, aber nicht den Argumenten der EU“.
    Das ist Stärke. Ein Orban mit den Erkenntnissen von heute hätte sich bestimmt nicht um EU-Mitgliedschaft bemüht, aber dann hätte er ganz sicher einen „demokratischen“ Unfall gehabt.
    Seine Vorgänger ließen sich wie in allen europäischen Staaten zur Freude der Banken locken von den reichlichen Krediten und erwachen heute, weil die Banken davon leben wollen.
    Jedenfalls ist Orban ein Vorbild für alle Eurokraten, könnte es auch für Deutschland sein, wenn wir Souveränität hätten und handeln könnten ohne vorher in Washington oder bei dessen Botschafter zu fragen.

  10. @Frank Martin:
    Vor allem kann man dem Imperialismus nicht mit pseudo-linkem INTERNationalismus begegnen. Denn ohne jede gesunde patriotische Regung eines Landes erstürbt auch eine konsequent antiimperialistische Position. Den Teufel treibt man mit dem Beelzebub genau dann aus, wenn man „sich“ aufgibt und „internationalen Bürokratien“ unterwirft. Genau DASS ist doch der Fehler der hiesigen Linken. Den Imperialismus kann man NUR mit Patriotismus begegnen!

  11. Seit Jahren biedert sich die vermeintliche Linke dem herrschenden Kapitalismus an und dient ihm als Feigenblatt bei der Forcierung der Ausbeutung der Bevölkerung.Da wird so getan als dienten die Kriege und die Globalisierung dem Frieden und dem Wohl der Menschen, während Tausende zu Tode kommen und deren Staatsbetriebe und Bodenschätze in fremden Besitz kommen und die Profite steuerfrei ins Ausland abflie0en. Das müßte angeprangert und verhindert werden! Aber das geschieht nicht.Im Gegenteil heißen SPD und GRÜNE sogar die imperialistischen Kriege gut und propagieren Einwanderung bei bereits bestehender Massenarbeitslosigkeit.
    Dergleichen sorgt die „Griechenlandhilfe“ oder nur dafür, daß die Banken ihre hohen Zinsen kassieren und griechische Millionäre weiterhin keine Steuern zahlen müssen, da ja deutsche Arbeitnehmer aus „europäischer Solidarität“ sich gerne dafür hergeben für fremde Schulden zu zahlen.

    SPD und GRÜNE dienen nur noch der Verdummung der Bevölkerung.

    mit freundlichen Grüßen

  12. @ Henrico
    Köstlich. Wenn ich den LL-Blog überfliege fühle ich mich – leider(!) – in der Befürchtung bestätigt: Man verheddert sich in Grabenkämpfen ohne echten Diskurs. Ohne Partei zu sein ist der Umgang im JE Blog anscheinend gepflegter.

  13. Menschenrechtsverstösse, Pressezensur und Gefährdung der unabhängigen Justiz gehen die EU in einem Mitgliedsland nichts an?

    (Andre: Auf diesem blog können nur COMPACT-Abonnenten kommntieren. Bitte beantragen Sie Ihre Freischaltung unter elsaesser@compact-magazin.com)

  14. @ Frank Martin Januar 18, 2012 at 14:38

    Kann man dem Imperialismus mit Nationalismus begegnen? Offenbar kann man das. Treibt man damit den Teufel mit dem Beelzebub aus?

    Nur hinreichend starke Gemeinschaften können sich dem Imperialismus – mit Aussicht auf Erfolg und auf Dauer – widersetzen.

    Und da ist halt die Nation das Maximum. Mehr geht schlicht nicht. Darüber können nur die Nationen ihrerseits Gemeinschaften bilden. Aber internationale Gemeinschaften über die Grenzen hinweg können sich nicht konstituieren. Das ist Solidariät das Maximum.

    Und das reicht halt nicht, wie man sieht.

  15. Orban hat wirklich Mut, und auch die richtige Dialektik, „wir
    beugen uns nur der Gewalt“….
    Es ist eine Frechheit, seine 60%-Stimmmenanteile unter den Tisch fallen zu lassen, die bedeuten doch viel mehr als die 99,2% eine kommunisitschen Einparteiendiktatur!
    So wie sie die Mehrfach-Abstimmungen – bis das Ergebnis
    stimmt – unter den Tisch fallen lassen als antidemokratischen
    Usus, diese Brüsseler Euro-Faschisten lügen und täuschen wie die (deutsche) politische Klasse!

  16. „André Schwaermer
    Menschenrechtsverstösse, Pressezensur und Gefährdung der unabhängigen Justiz gehen die EU in einem Mitgliedsland nichts an?“

    Leider werden diese Begriffe nur dann aus der Schublade der Mächtigen geholt, wenn man Totschlagargumente gegen einen unliebsamen Gegner braucht…..

    Die Mächtigen sprechen viel von Demokratie und Menschenrechten und die Bürger glauben, dass die Mächtigen damit auch Demokratie und Menschenrechte meinen……weit gefehlt…..wer Heute nach mehr Demokratie schreit, der wirft Morgen Bomben auf unschuldige Zivilisten.

  17. @Jürgen: guter, differenzierter Kommentar, überzeugende Analyse.
    @Linkspatriot, J. Fischer saito und die anderen Kritiker der „Linken“.
    Meine Einschätzung hätte ich kaum anders formulieren können.
    Wer in dieser krisenhaften Situation wie die LINKSPARTEI
    brennende Fragen (wie z.B. den EURO, aber auch die Migration) nicht aufgreift oder reflexhaft abwehrt, muss wohl
    ideologisch sehr verbohrt sein. Insofern ist der Absturz auf 6% in der Wählergunst vollkommen gerechtfertigt.
    Ich muss selbstkritisch eingestehen, dass ich diese Partei
    ziemlich stark überschätzt habe. Ausgerechnet die Leute, die
    sich was auf ihre „Politische Ökonomie“, ihren Durchblick
    zugute halten! Da kann ich sogar in der Financial Times
    Intelligenteres zur Finanzkrise lesen.
    @Kümel: Natürlich haben Sie Recht, was die überkommenen
    Kategorien wie links und rechts angeht. Aber es gibt doch ir-
    gendwie einen Gegenpol zu konservativ (für mich ein ehrenwerter Begriff bzw. Geisteshaltung)?
    Haben Sie da eine Idee?

  18. Wir können schon seit 10 Jahren nichts mehr mit den Begriffen links und rechts anfangen und versuchen deshalb eher alles besser unter richtig oder falsch zu betrachten. Das klingt für manche niederbayerischen Großkopferte so gefährlich, daß sie uns mit mit Denunzieren und Diffamieren in eine politische Ecke drängen wollen. Das Verhalten der ungarischen Regierung macht durchaus Sinn. Bevor unsere politischen Vorturner über die Ungarn herfallen, sollten sie lieber erst mal in den Spiegel schauen.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/01/17/sage-nein/

  19. Bruno Januar 18, 2012 at 18:08 @Kümel

    Aber es gibt doch irgendwie einen Gegenpol zu konservativ (für mich ein ehrenwerter Begriff bzw. Geisteshaltung)?
    Haben Sie da eine Idee?

    Darf ich? „Aufhebend“ in den 3 Dimensionen, wie der Begriff von Hegel verwendet wird. Dort ist nämlich neben dem Nichten des Tradierten sein Aufheben auf eine höhere Ebene und das Bewahren des so Aufgehobenen gemeint.

  20. Zum rechts – links Denken:
    Ganz wichtig erscheint mir, daß Thesen und Themen nicht einfach von denen besetzt werden können, die die Schubladen kognitiv brauchen. Brauchen insofern, als sie sich durch den Abgrenzung ‚von denen da‘ selbst definieren und nicht aus sich selbst heraus. Kapitalismus ist toll, denn die Linken sind dagegen. Migration ist toll, denn die Ewiggestrigen sind dagegen. International kenne ich nur eine echte Kraft, die dieses rechts-links Schema überwunden hat. Nämlich die (Hoch-)Finanziers der extrem-rechten und linken Revolutionen, und jene, die sich solche Medien nutzbar machen, die das rechts-links Dividieren (Teilen/Spalten) pflegen. Und wir alle fallen mit dieser Schere in den Kopf immer und immer wieder drauf rein.

  21. @ Joachim Bullinger
    Hut ab. Auch hier zeigen Sie einmal wieder echte Tiefe.
    Allerdings gestatte ich mir an dieser Stelle vorzuschlagen, etwas „griffigere“, auch für den politischen Kampf taugliche Begrifflichkeiten zu verwenden. Kant, Hegel, Fichte sind ein edles Fundament, der Wetterhahn muß anders krähen.
    (Meine Süße ruft mir gerade „Messis“, als Synonym für Konservative über die Schulter. … Empörung!)
    [übrigens: der Wetterhahn dreht sich gegen den Wind, anders das Fähnchen]

  22. hier gibt Premierminister Orban den Bild-Propaganda-Journalisten gut Parolie:

    http://www.bild.de/politik/ausland/viktor-orban/interview-sind-sie-ein-schlechter-mensch-22146330.bild.html

    Jeder Staatsmann der versucht zum Wohle seines Landes zu dienen, wird sofort mit der westlichen Medienpropaganda überrollt, ähnliche Szenarien findet man ja z.Z. bei Putin/Russland.

    Hoffentlich kooperiert Orban mehr mit Putin, Chavez & Co., er tritt für sein Land und seine Bürger ein, die anderen gekauften Staatsmänner (= Verräter und Heuchler) sollten sich ein Beispiel an Orban nehmen, …Herr Orban bitte weiter so!!!

  23. @ Yilmaz:
    Erbärmlicher Fragestil der Bild-Redakteure.
    Sehnsucht nach….


    P.S. Wer hat Rudi Dutschke auf dem Gewissen?

  24. der rudi wäre aber nicht mit jedem in den zug gestiegen. der hätte das schon auf dem bahnhof geklärt. darum ist ja auch……

  25. @ Chicano
    Das vermag ich leider nicht zu beurteilen. Nur, was ich bislang von ihm las oder sah, ließ eher auf einen Macher – aber auch leidenschaftlichen Diskutanten schließen. Nur, im nebligen Dampf auf dem Bahnsteig wir das schlecht möglich gewesen sein.

  26. @ j. fischer (gibts da auch einen namen, „j. fischer“ ist immer etwas umständlich, oder nur „j.“?)

    schon recht, hab mich hinreissen lassen 😉

  27. Der Sachverhalt zeigt mal deutlich, dass man mit lokalen Schritten durchaus den richtigen Weg einschlagen kann. Wenn sowas Schule machen würde und weitere nachziehen, wären wir alle einen gewaltigen Schritt weiter.

  28. Langsam aber sicher scheinen aber immer mehr Leute wahrzunehmen, dass gehörig etwas schief läuft. Auch wenn sie nicht wissen was genau, spüren sie Unmut.

    Allein diese Woche habe ich so viele Gespräche mit Menschen geführt, die ich nie zuvor gesehen habe und mit denen ich zunächst aus ganz anderen Anlässen gesprochen hatte. Das ganze mehr aus Zufall heraus. Von einem ganz anderen Thema ausgehend entwickelten sich die Gespräche in Richtung EU, Euro, Krisen, Parteiverhalten usw., und das vor allem durch meine Gesprächspartner.

    Ich weiß nicht, wie oft ich allein diese Woche COMPACT und diesen Blog empfohlen habe. Jedenfalls hatte ich den Eindruck, die Leute waren froh, mal das eine oder andere Thema diskutieren zu können und auch mal ein Anlaufpunkt für weitergehende Informationen erhalten zu haben. Gut, dass auf der COMPACT-Seite und auch hier, die einen oder anderen Editorials oder Artikel zunächst mal probehalber gelesen werden können.

    Das viele Leute immer noch den Kopf in den Sand stecken ist das eine, aber es ziehen momentan offenbar auch viele andere ihren Kopf auch wieder heraus. Und das bestärkt mich schon. Ich werde jedenfalls weiterhin COMPACT und diesen Blog empfehlen. 🙂

  29. Hi!

    „Kann man dem Imperialismus mit Nationalismus begegnen? Offenbar kann man das. Treibt man damit den Teufel mit dem Beelzebub aus? …Nur hinreichend starke Gemeinschaften können sich dem Imperialismus – mit Aussicht auf Erfolg und auf Dauer – widersetzen. …Und da ist halt die Nation das Maximum. Mehr geht schlicht nicht. Darüber können nur die Nationen ihrerseits Gemeinschaften bilden. Aber internationale Gemeinschaften über die Grenzen hinweg können sich nicht konstituieren…“

    Ich seh es ähnlich. Philosophisch könnte man konstituieren dass der Genpackt (also Genverwandtschaft) das höchste ist wozu Volk in der Lage ist. Warum? Vermutlich weil dies ohne Denken vor sich geht. Im Unterbewusstsein. Denken dagegen kotzt Volk an. Schauen wir uns die Christen an. Konnte die gemeinsame Religion ihre Kriege untereinander verhindern? Nein, der Genpackt war stärker…

    Es gibt ein interessantes Gespräch mit Metzinger/Precht unter anderem zu diesem Themenkomplex.

    – ab 21.30 min Precht zur evolutionären, emotionalen Nahorientierung der Spezies

    – ab min 23: Metzinger über den Quell unseres Wohlstandes, exakt konform mit meiner Demokratieanalyse (Demokratie ist ein Massenverband von Individuen, der von der Ausbeutung anderer Massen profitiert )

    – Precht über sein vollkommen religiöses Weltbild: ab 26:50
    – tollster Fauxpass bei 27:35: „ich glaube das es möglich ist das man so privilegiert lebt, dass man ohne äussere Feinde auskommt…“

    Was soll das? Ist der Man betrunken? Können alle 7 oder 7.000 Milliarden privilegiert sein?

    …naja, Vulgärphilosophie eben, verkauft sich gut…

    mpg Philzer

  30. @ Philzer
    Der ‚Genpakt‘ ist ein biologisches Fundament, welches an sich / aus sich heraus zunächst weder zu triebhafter, emotionaler oder kognitiver Aktion / Reaktion führt. Sehr wohl kann es aber die drei Ebenen URsächlich bestimmen und formen.
    Jedoch: Herkunft formt Sprache. Sprache ist denken (Parmenides). Volk ist eine Gemeinschaft von Menschen gleicher Sprache [In meiner subjektiven Sicht sollte im Idealfall die Mehrzahl der Angehörigen des Volkes dem Genpool entstammen, der diese Sprache bildete]. Folglich DENKT Volk gleich. Und je mehr ein Volk dichtet und denkt, desto mehr ist es Volk. Löst es sich indessen nicht von der archaischen Reflexebene, ist es nicht Volk, sondern gestaltlose Masse. Und genau deswegen sollte man die Masse nicht im Dschungelcampkosum zum Kotzen bringen, sondern durch Anregung / Förderung zu tiefem Denken Volk werden, Volk sein lassen. Und deswegen muß sovieles zur Sprache gebracht werden.

  31. @ jorgen

    „JØrgen (bitte so schreiben)“

    gibt meine tastatur leider nicht her 😉

    @ philzer

    „…naja, Vulgärphilosophie eben, verkauft sich gut…“

    untertrieben. der mann spielt schon sozio-philisophisches gewissen der nation, plädiert dafür, dass rentner demnächst dem „staat etwas zurückgeben (sic)“, in form von einem sozialen jahr, zwangsweise versteht sich.

    warum hat er eigentlichen keinen bart?

  32. @ Fischer: Stimmt: Das Volk muss sich erst konstituieren, es ist
    eine Kulturelle, keine biologische Tatsache.
    Gegenbeispiel: Ein türkisches Immigrantenkind, welches keinen
    einzigen fehlerfreien deutschen Satz zustande bringt, ist, auch
    bei deutschem Pass, in diesem Sinne, nicht deutsch.
    Auch fehlt ihm die Fähigkeit, differenziert und logisch zu denken.
    Das hindert diesen Schüler aber nicht, die Fachoberschule
    zu besuchen mit dem Ziel Fachabitur!
    Ich erlebe die bildungskatastrophe hautnah, da ich Lehrer an einer beruflichen SChule bin. 90% Türken- und Marokkaner-Kinder, ein paar Deutschrussen und Italiener, ca. 10% deutsch-
    stämmig.

  33. @ Bruno
    Umso wichtiger ist es, die Sprache als Elixier, gemeinsam Zubertrank zu pflegen. Als Mittel der Identitätsbestimmung (nebst emotionaler -findung), als Mittel der Abgrenzung. Ein starkes Volk hat große Einbindungskräfte (spontanes Beispiel: Hugenotten, 17.Jh). Ist es schwach und wird pflegt seine Identität nicht, droht der – forcierte – Verlust eines weiteren Steinchens im bunten Mosaik der Völker. Linguizid.

  34. @ Chicano – ich vermisse betrübt den Funken eines Bemühens: Strg+C Ø -> Strg+V Ø [mache ich selbst so 🙂 ]. Ich habe kein Identitätsproblem, ich mag nur Web-Algorithmen nicht.

  35. Hi!

    @ J.Fischer:

    „Der ‘Genpakt’ ist ein biologisches Fundament, welches an sich / aus sich heraus zunächst weder zu triebhafter, emotionaler oder kognitiver Aktion / Reaktion führt. Sehr wohl kann es aber die drei Ebenen URsächlich bestimmen und formen.
    Jedoch: Herkunft formt Sprache. Sprache ist denken (Parmenides). Volk ist eine Gemeinschaft von Menschen gleicher Sprache [In meiner subjektiven Sicht sollte im Idealfall die Mehrzahl der Angehörigen des Volkes dem Genpool entstammen, der diese Sprache bildete]. Folglich DENKT Volk gleich.“

    Danke für Deine ausführliche Antwort. Gefällt mir.

    Problem: Kommt dann Kants Globalstaat, denn nur der, in Verbindung mit der Diktatur der Vernunft (wissenschaftlicher Pluralismus) kann diese Spezies vor der atomaren Selbstzerstörung retten, eventuell wenn zunächst erstmal nach dem weiter wurstelnden Prinzip des Stärkeren alle 10 oder 100 Milliarden Individuen nur noch englisch sprechen (und denken) ?

    mpg Philzer

  36. Hi!

    @ Chicano:

    „untertrieben. der mann spielt schon sozio-philisophisches gewissen der nation,“

    E B E N ! National! Geht heute noch irgendwas ökonomisches national? Der Mann ist blind. Sorry. Er versteht die Welt nicht in der er lebt, und genau dies verkauft sich eben gut bei den Individuen gleicher Bewusstseinsstufe.

    Konrad Lorenz würde vermutlich fragen: “ Wieviele sind wir und warum?“ …. ( Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit)

    Meine Antwort kennst Du ja: religiöse Bewusstseinsstufe: also die Kombination der menschlichen Kreativität mit den aus dem unbewussten Leben übernommenen Strategien….

    mpg Philzer

  37. @ Philzer
    Mitnichten. Die Welt kann nur vor der – ob durch herumfummeln am Atom- oder Zellkern – menschgemachten Selbstzerstörunggerettet werden, indem das Gesetz der Lebensbejahung globale Gültigkeit erlangt. Die Atomwaffe ist eine Waffe der Verneinung, der (dem Erdboden) Gleichmachung, des Hasses. Was haßt, der nivelliert alles andere – um sich selbst zu erhöhen. Die Atomwaffe entspringt „dem Geist, der stets verneint.“ Doch genau dieser Geist scheitert an sich selbst. Er will böses und schafft Gutes. Und deswegen verabscheut die absolute Mehrheit der Menschen die verkörperlichte Negation. Und deswegen brechen kleine lebenfrohe Völkerchen aus Matschepampe-Konstrukten (Österreich-Ungarn, Jugoslawien, Tschechoslowakein, Sowjetunion, ne-World, etc.) hervor, sobald diese schwächeln. Und es befriedigt mich zutiefst mitzuerleben, wie verzweifelt jene sind, die gehofft hatten, durch Umerziehung zum neuen Menschen, Umschreibung der Geschichte, Katynisierung potentieller Systemfeinde, endlich den Menschen ihre Buntheit genommen zu haben – wenn plötzlich an allen Enden Tracht, Tanz, Gesang und Geist sich regen: Die Geheimwaffe der Natur gegen ihre Feinde ist ihre Lebenskraft und der symbiotische Drang zu Erneuerung und Erhalt. C’est la vie, males à la tête!

  38. Ich freue mich über diesen Artikel! Was hier angeht is wirklich etwas komisch. Orban war und ist auch heute ein echter Unterstützer der EU, und jetzt wird er von der EU attackiert.
    Aderseits ich denke jede gute Kritik is gut wenn es sachlich begründet ist. Und genau das vermisse ich! Na ja und anderseits bitte mal anzusehen was die Gesetze und Verfassung anderer EU Länder enthalt. Was da geduldet is sollte auch im Falle von Ungarn auch nicht kritisiert werden,

  39. Hi J.Fischer!

    „Die Welt kann nur vor der – ….– menschgemachten Selbstzerstörunggerettet werden, indem das Gesetz der Lebensbejahung globale Gültigkeit erlangt. “

    Was bitte soll das – „Lebensbejahung“ – sein? Das Problem Theodizee entspringt aus dem unbewussten Leben, also Biotopübernutzung – Krieg. Danach wieder von vorn.

    Es müssen die Strategien des unbewussten Lebens überwunden werden. Also die Sorglosigkeit bei der Biotopübernutzung, egal ob durch Genexplosion oder Konsumexplosion oder beidem, (der Demokrat nennt das Freiheit, richtiger wäre dreidimensionale Freiheit) und anschliessend das Prinzip des Stärkeren bei der Neuaufteilung von zu vernutzendem Biotop/Biosphäre…

    Du klingst in diesem Punkt sehr religiös/esoterisch. (ist nicht böse gemeint)

    Merksatz:

    Religion ist diejenige Bewusstseinsstufe, welche die menschliche Kreativität mit den Strategien des unbewussten Lebens kombiniert.

    Du siehst das sehr schön am religiösen Demokraten. (Stufe der Gottabstraktion: Pantheist) Seinem „Laissez faire“ -> Konsumwut zur Zerstörung der Welt, seinem Divide et impera -> Ausbeutung der zurückgebliebenen Völker und natürlich seiner religiösen Alleinstellungsideologie -> der Individualisierung.

    Religion:

    http://www.revleft.com/vb/showpost.php?p=1692105&postcount=122

    Menschwerdung -> Negation der Negation:

    http://www.revleft.com/vb/negation-negation-t144297/index.html?t=144297

    mpg Philzer

  40. Hallo Philzer,

    in dieser hohen Abstraktionsebene brauche ich noch Zeit darüber nachzudenken. Gerade weil ich ein recht unreligiöser Mensch bin, ohne nennenswerten Hang zur Esoterik – bei unterdrücktem Hang des Bauchgefühls zu beidem (ähnlich der anderen Seel in in der Brust, die sich scheiden will) – bin ich weder inhaltlich, noch emotional sattelfest.
    Immerhin habe ich mich lange Jahre in dem Hang zum „Not to get involved“ (siehe K.Lorenz „Die 8 Todsünden…“) – geübt – scheinbar erfolglos.
    Aber gerade diese tiefen Themen sollten weiter benannt und besprochen werden – vielleicht gerne auch einmal in einem anderen Umfeld.

  41. Bitte teilt den Aufklärungslink gegen den ESM-Vertrag mit euren Freunden, Bekannten auf Facebook (an die Pinnwand des Freundes posten), per Mail und so weiter – die Zeit wird knapp, umso mehr sich darüber informieren, um was es sich bei diesem diktatorischen Ding handelt, umso besser!

    Hier der Link zu dem Video auf YouTube

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