Frauenfußball – nein danke!

Null Bock auf Gender Mainstream-Gekicke!

Müssen die jetzt auch noch kicken? Oder besser gesagt: Müssen wir jetzt unbedingt kucken, wenn die kicken? Was soll das sein –Fußball?? Ohne Blutgrätsche, ohne Fallrückzieher, ohne Wumms, und Trikot-Tauschen nur mit Unterhemd?

Mit vielen Millionen Sponsoring und Steuergeldern wird für Frauenfußball geworben wie ansonsten nur für Biosprit. Vom einen wie vom anderen will das Volk nichts wissen. Die Zuschauerzahlen der Frauen-Bundesliga sind so hoch wie die bei der C-Klasse der Männer. Jetzt bei der WM wird massiv gepuscht hinzugehen, da werden’s mehr. Bissschen wie bei den politisch gepuschten Aufmärschen der SED. Wer will schon „gegen den Frieden“ sein …

Und warum der Hype? Meines Erachtens gehört das ganze zur Gender Mainstream-Umerziehung. Es soll unbedingt bewiesen werden, dass Frauen wie Männer sind, es also gar keine Geschlechterunterschiede und damit keine Geschlechter gibt. Von den deutschen WM-Frauen ist übrigens nur EINE EINZIGE verheiratet – und zwar mit einer anderen Frau. Und bei diesen Vorbilder-Innen sollen wir uns wundern, wenn Ehe und Familie in Deutschland als aussterbende Institutionen betrachtet werden und das Land langsam aber sicher ausstirbt?

Fußball ist ein Männersport, schöne Frauenbeine wird man dort nie sehen. Wer Fußball mit Frauen zusammenbringt, versaut beides. Das ist eh die Ideologie der New World Order: Alles mit allem mischen, alles versauen, ein grauer Einheitsbrei, der vom Big Business alle vier wochen mit neuer Glasur überzuckert wird. Würg!

105 Kommentare zu „Frauenfußball – nein danke!

  1. „Fußball ist ein Männersport, schöne Frauenbeine wird man dort nie sehen. Wer Fußball mit Frauen zusammenbringt, versaut beides.“

    endlich kann ich mal 100pro zustimmen. :))

  2. Aus diesem Grunde finde ich es auch nicht weiter schlimm, dass die iranische Frauenfußballmannschaft nicht mitspielen darf. Sieht sowieso komisch aus, und dann noch mit Kopftüchern…Ballett-tanzende Männer finde ich genauso – sagen wir merkwürdig.
    In diesem Zusammenhang denkt man ja wieder vermehrt über das „Outing“ von männlichen Fußballern nach. Ich frage mich, was man davon hat, Homosexualität so zu pushen.
    Ähnliches gilt aber auch für boxende Frauen, das finde ich genauso unästhetisch, das erfährt ja im Moment auch einen ziemlichen Hype. Davon profitieren wenigstens noch die plastischen Chirurgen, weil nach so vielen eingedellten Nasen irgendwann eine neue fällig wird.
    Jede (r) soll den Sport machen, den er / sie will, aber es muss nicht unbedingt in die Öffentlichkeit getragen und vermarktet werden. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn die Frauen unter sich spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

  3. „Fußball ist ein Männersport“

    So sehr ich Ihre Arbeit schätze Herr Elsässer, aber dieser Beitrag war nun wirklich nicht diplomatisch geschrieben.

    Egal, wie man zum Frauenfußball steht, aber man wird es einer Frau wohl noch zugestehen, Fußballspielen zu dürfen, wenn sie es will. Daher finde ich die Behauptung, dass Fußball nur ein Männersport sei, ziehmlich abgehoben.

    „Müssen die jetzt auch noch kicken? Oder besser gesagt: Müssen wir jetzt unbedingt kucken, wenn die kicken? Was soll das sein –Fußball??“

    Wenn jemand nichts übrig hat für Frauenfußball oder die Weltmeisterschaft, dann ist es völlig in Ordnung. Egal wie man zum Gender Mainstraming steht, aber noch wird niemand gezwungen, auch nur ein Spiel oder nur eine Minute dieser WM zu gucken. Auch wenn wir in unserem Staat immer weniger Freiheiten haben, aber jeder hat bis jetzt das Recht dazu, diese WM ganz zu boykottieren. Oder anders formuliert: Wer’s gucken will, der soll’s auch tun und wer keine Lust dazu hat, der läßt es einfach bleiben. Wo ist das Problem?

    Es kann doch nicht so schwierig sein, wenn man sich die Zeit anderweitig vertreibt, als mit Fußballgucken. Ich sehe es daher ziehmlich gelassen.

  4. Dass Frauenfußball Lesben anzieht und es in vielen Frauen- Fußballmannschaften stolze Lesbenpärchen und viel beziehungslosen Spaß mit teils großem Altersunterschied gibt, ist Fakt. Ein krasser Gegensatz zu Männerteams – und das wird auch so bleiben.

    Dieser Ruf macht den Frauenfußball (ob sie jetzt reiten, Tennis oder Fußball spielen wollen, sollte ihre die freie Entscheidung sein, besser als gar kein Sport) aber auch für viele Frauen unattraktiv – wer ihn so selten wie möglich im Fernsehen sehen will, sollte diesen Zustand stillschweigend begrüßen. 😉

    Solange wir immer Weltmeister werden ist doch alles schön gaga.

  5. Egal ob man oder frau… ess gibt niks bloederess alls hinter einem ball rennen…
    Dass ist affensache, Nur.

  6. sorry aber dieser artikel ist bull….. sommerloch? come on hausmeister, nicht überpacen.

    lass die mädels kicken und ihren spaß haben. ohne blutgrätsche wird der unterschied auch nicht verwischen. anschauen tu ichs mir auch nicht 😉

  7. Und obendrein ist es paradox, denn wenn Frauen wie Männer wären, bräuchten wir keinen eigenen Frauenfußball; dann hätten wir gemischte Mannschaften!
    Das führt uns zur Kernaporie des gesamten gender mainstreaming: In der Rhetorik dieser Ideologie wird immer verkündet, es ginge darum, den je unterschiedlichen Bedürfnissen von Männern und Frauen in besonderer Weise gerecht zu werden. Das hört sich gut und harmlos an.
    Unter dieser Begründung werden dann geschlechtsspezifische Unterschiede getilgt, indem alle Arbeits- und Freizeitbereiche, die bislang in unterschiedlicher Weise männlich oder weiblich besetzt waren auf das jeweils andere Geschlecht übertragen werden.
    Entlang der Geschlechtsdichotomie werden so Parallelwelten errichten: Frauenballett – Männerballett, Frauenfußball – Männerfußball, Quotierungen in der Arbeitswelt: Männer werden zu Kindergärtnern, Frauen zu Bauarbeiterinnen. Es soll nichts mehr geben, was „typisch“ männlich ist, weil es alles wahlweise „auf männlich“ oder „auf weiblich“ gibt.
    In dem ganzen stecken übrigens auch stark segregative Tendenzen, was in der Diskussion bislang etwas zu kurz gekommen ist. Dem Kontakt der Geschlechter begegnet man innerhalb des gender mainstreaming mit diffusen Verdächtigungen, von denen das alberne Diktum, der heterosexuelle Geschlechtsakt sei gewaltgeprägt und unterwerfe die Frau, nur der plumpest mögliche Ausdruck ist.
    Ich muß bei der Frauen-Fußball-WM (und speziell bei dieser Mannschaft) jedenfalls nicht nur an die Jubelfeiern der SED-Herrschaft denken, sondern auch an Orwells „Jugendliga gegen Sexualität“.

  8. Och Jürgen, da kann ich nur empfehlen: niedriger hängen.

    Sicherlich haben wir es hier mit einem Hype zu tun, das stand vor kurzem sogar im SPIEGEL 🙂
    Aber was das jetzt mit „Gender Mainstream-Umerziehung“ zu tun haben soll, das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
    Frauen-Fußball gibt es immerhin schon seit 1970, schon 1989 wurde die (Alt-)BRD Europameister … damals war die „Belohnung“ allerdings weitaus bescheidener 😉
    Natürlich ziehe ich, jedenfalls was den Vereinsfußball angeht, den „richtigen“ Fußball auch vor … aber zur Abwechslung gucke ich mir auch gerne mal Frauenfußball an … „Fan“ der Männer-Nationalmannschaft bin ich im übrigen auch nicht unbedingt … je mehr FC Bäh-Spieler dort aktiv sind, desto weniger.

  9. Nachtrag:

    Diese segregativ-(hetero)sexualitätsfeindliche Tendenz des gender mainstreaming paßt übrigens sehr gut zum verschärften Sexualrecht:

    http://www.bonusboard.de/portal/printthread.php?tid=2008

    Die Grünen und die Linkspartei waren zwar dagegen und haben gemeint, das widerspreche dem gender mainstreaming, doch die Wahrheit ist: Es ist nur die andere Seite der Medaille und die Grünen und die Linkspartei sollen wieder mal mit ihrem Wortnebel verhindern, daß zu viele dahinter kommen.
    Die Prüderie der Neocons in den USA (von denen sind übrigens Teile des neuen Sexualstrafrechts inspiriert) und die Grünen mit ihrem Christopher Street Day gehören aufs engste zusammen!

    Das ist übrigens auch der Grund, weshalb mich Elsässers gelegentliche Spitzen gegen Jugendsexualität immer etwas gestört haben, ganz im Gegensatz zu diesem gelungenen statement zur Frauen-Fußball-WM. Kurz gesagt: Wir sollten die Jungs und Mädels in Neuköln ruhig zünftig kopulieren lassen und stattdessen lieber über die Beine der Frauenfußballerinnen lästern.

  10. Oh weh, Herr Elsässer, jetzt sind Sie nicht nur ein verkappter Rechter sondern auch noch ein Chauvinist. 🙂
    Zumindest für viele ihrer ehemaligen Genossen.

    Schade das nur so wenige den Mut haben, Wahrheiten auszusprechen, Danke für die korrekten Worte!

  11. Keine Sorge. Sie kriegen es nicht wirklich hin. Gerade im Sport werden die körperlich unterschiedlichen Anlagen sichtbar und vor allem messbar.
    Sie können es nicht wirklich wagen, die geschlechterspezifische Trennung aufzuheben.
    Da würde man in den meisten Sportarten merken, dass die Frauen nicht mithalten können.
    Das ist ganz natürlich.
    Deshalb wurde die Trennung ja vorgenommen.
    Wegen der echten Gerechtigkeit.

    Bei uns im Sportstudium gab es reine Männer- und Frauenseminargruppen durchweg durch alle Studienjahre, weil die differenzierte Ausbildung das so erforderte.

    In den harten Ausdauerdisziplinen, im Kampfsport und in taktisch routiniert vorgetragenen Sportarten, habe ich immer lieber den Männern zugeschaut. Da war einfach mehr und besseres zu sehen. Wie in einer besserem Drama auf der Bühne.

    Aber für Männer und Frauen ist Sport auch Körperkultur und zumeist positiv körperformend.

  12. Ohne Witz, hab im TV gestern kurz was über deutsche Nachwuchsfußballerinnen gesehen, wo eine allen Ernstes meinte, dass Männer aggressiver Fußball spielen, die Frauen dafür aber intelligenter. Das ist nicht mehr Anti-Gender, sondern bereits Misandrie. Unfassbar was die ganzen P.C.-Schwuchteln bereits schon alles erreicht haben.

  13. Der ARD-Reporter plauderte kurz vor Beginn des Spiels Deutschland:Kanada über die Rituale der Spielerinnen, u. a., den Platz zuerst mit rechten Fuss zu betreten. Im Hinblick auf die Mega-Ritual-Gerüchteküche war das schon etwas irritierend.

  14. Naja.Aber es gibt doch sicher auch Frauen,die gerne Fußball spielen.Was können die dafür,das so ein Rummel gemacht wird.

  15. ENDLICH sagt’s mal jemand.
    Deprimierend dass man nirgendwo in den großen Organen – Spiegel FAZ, SZ, Welt etc. – irgend etwas in dieser Richtung hört. Soviel zur „Meinungsvielfalt“. Im Kommunimus wusste man wenigstens, dass man gestreckte Propaganda-Soße vorgesetzt bekam. Heute wird einem die Hirnwäsche noch dreist als Freiheit verkauft. Sie haben fertig. Was erlauben Elsässer!

  16. Als erfahrener Autor sollten Sie, sehr geehrter Herr Elsässer, die Stringenz ihrer Argumente überdenken, bevor Sie sie veröffentlichen. Ihre Aussage „Fußball ist ein Männersport, schöne Frauenbeine wird man dort nie sehen“ endet sonst in einer Tautologie. Wie steht denn Ihrer Meinung nach die sexuelle Orientierung der weiblichen Nationalelf mit dem sogenannten Sittenverfall unserer Gesellschaft in Verbindung? Ein Umdenken zum Thema Familie und Ehe stellt kulturgeschichtlich keine neue Sache da. Ein Wandel in Moralvorstellungen und Gesellschaftsstrukturen geht von der Gruppe aus, die sich als ein „Wir“ betrachtet, die durch eine ständige Neubewertung von Distinktion und Integration ihre kulturelle Identität formt (siehe Jan Assmann). Sie überbewerten dabei aus meiner Sicht die Rolle und den Einfluss lesbischer Sportlerinnen, die nicht present genug in der deutschen Öffentlichkeit sind, um diesen hypoleptischen Diskurs messbar voran zu treiben.

    Dass immer wieder Millionen Gelder für augenscheinlich banale Anlässe ausgegeben werden, ist ein Gemeinplatz, dies mit gepuschten Aufmärschen in der ehemaligen DDR zu vergleichen eine Übertreibung! Wobei Ihre Aussagen so bewusst beleidigend wirken, dass der Leser – in diesem Fall ich – an deren Treffsicherheit zweifelt. Da spricht nicht der Wutbürger aus Ihnen, sondern eher der Trotzbürger, der sich um der Empörung Willen in einem anachronistischen Pamphlet Gehör verschafft. Bringen Sie etwas Neues!

  17. Frauen umsegeln alleine die Welt. Und das auch schneller als die Männer.
    Dann Jutta Kleinschmidt, die 2001die Rally Paris-Dakar gewonnen hat.
    Sie paddeln Weltklasse, sie fahren spitze Ski. Sie werfen Eisenkugeln durch die Luft und Speere ausser Sichtweite…
    So what?

  18. „Die Zuschauerzahlen der Frauen-Bundesliga sind so hoch wie die bei der C-Klasse der Männer.“

    Das könnte daran liegen, dass die Frauennationalmannschaft ungefähr auf Drittliganiveau der Männer spielt; dass sie, würden sie in der deutschen Bundesliga mitspielen, nicht den Hauch einer Chance hätten. Ohne Quote versteht sich.

    Ich teile Ihre Einschätzung gegenüber GM, zumal ja regelmäßig tituliert wird: „Männer spielen Fußball, Frauen werden Weltmeister.“ „Unsere Fußballfrauen zeigen es ihren männlichen Kollegen“ usw.

    Was zeigen Sie ihnen denn eigentlich, den Kollegen?

    Ich empfehle:
    http://www.maskulist.de/UEBERSICHT/Artikel-vom-06.07.2010/Betrachtungen-zur-Fussball-WM-2010.
    http://www.maskulist.de/UEBERSICHT/Artikel-vom-08.03.2009/Den-Stillstand-feiern.

    „Parallelität setzt voraus, daß sich ihre Objekte nicht überschneiden. Diesem Prinzip genügen die Geschlechter im Sport. Sie kämpfen parallel und nicht gegeneinander. Frauen kämpfen unter Frauen, Männer unter Männern. Würde man diese Parallelität aufheben (den Gedanken hatten wir schon einmal formuliert), würde sich aller Frauensport im Nu auflösen, denn kein Rekord und kein Gold könnten mehr weiblich heißen. Es dürfte daher selbst dem geringeren Verstand leicht aufgehen, daß auch die Konkurrenzstrukturen zwischen den teilnehmenden Sportlern unbedingt geschlechterparallel einzuhalten wären: Frauen triumphieren nicht über Männer, wenn sie ihre Gegnerinnen besiegt haben, sondern sie triumphieren über andere Frauen.“

    http://www.bild.de/news/standards/wert/kommentar-11634160.bild.html

    Quelle: http://www.maskulist.de/UEBERSICHT/Artikel-vom-21.03.2010/Feminismus-macht-bloed.

  19. Ich liebe die Frauen. Ihren Anmut, ihre Weichheit, ihren Duft, ihre Schönheit, ihre Intelligenz, ihre soziale Kompetenz.
    Ebenso begeistere ich mich für den Fußball, bei dem Männer
    ihre Kraft, Geschicklichkeit, Ausdauer und Mut präsentieren
    und Millionen Zuschauer begeistern.
    Aber Frauen und Fußball – das geht gar nicht.
    Elsässer, wie recht Sie haben!

  20. Geil! 😀

    Lieber seh auch ich schöne Frauenbeine in Minirock als in Fußballstutzen, lieber Pumps als Kickstiefel. Frauenfußball braucht kein Mensch. Fragt sich nur, ob sich die NWO-Ideologen von sowas angetörnt fühlen, oder ob sie für sich selber nicht doch auch echte Frauen bevorzugen. Aber für’s Volk sind die Küchenabfälle halt gut genug, während man sich selber 5-Sterne-Menüs servieren lässt.

    Ein freundlicher Doppel-Würg als Gruß! 😉

  21. Steffi Jones heute in Phönix im Beisein einer jugendlichen Mädchen-Fußballmannschaft: : „Ich glaube, die mädels sind sich nicht bewusst, dass sie die künftigen Vorbilder für das Land sind.“ Das ist ähnlich intelligent wie eine Aussage des Schuldirektors des hiesigen Gymnasiums auf der letzten Abifeier:

    „Ihr seid die zukünftigen Podolskys und Lenas „. Vor beidem sei Gott vor.

    In der Nationalmannschaft ist auch noch eine Muslimin, die heißt auch noch Fatima, wenn auch in albanischer Form „Fatmire“. (Fatmire Bajramaj) *fremdschäm*
    Ach ja, fünf davon haben sich auch für den Playboy ausgezogen. *würg*

  22. @Elsässer

    Ihr Kommentar ist sogar mir zu reaktionär!

    Sie haben von Fußball keine Ahnung. Frauenfußball steht nicht in Konkurrenz zum Männerfußball, sondern ist ein Kontrast dazu. Das ist ein anderer Fußballstil – mehr rund als kantig, mehr spielerisch als mit Muskelmasse.

    Mit Ihrer Argumentation könnte man auch Frauen-Handball niedermachen.

  23. Nationalrevolutionär: Im allgemeinen gilt zwar: „Dem Nationalrevolutionör ist nichts zu schwör“ – aber Sie müssen doch noch etwas üben.

  24. Grad erst ein Plakat aus dem Stadion gesehen: „Der 3. Platz ist nur was für Männer“. Wer will schon solche frechen Gören heiraten? Wobei das eh nur Lesben sein können. Das ist doch unverantwortlich mit solchen Parolen junge Mädchen zu vergiften. Die werden es doch zu nichts bringen mit so einer Einstellung. Die echten Männer werden sie zurecht nur für das Eine ausnutzen und die anderen werden sie nicht heiraten. Und dann sitzen sie alleine da mit über 30 und ihren Falten und heulen dann rum, dass das Leben ungerecht ist.

  25. @Juri: Eben, die Meisten dort wollen doch gar nicht heiraten. Und wenn, dann jedenfalls keinen Mann.

    „Die echten Männer werden sie zurecht nur für das Eine ausnutzen und die anderen werden sie nicht heiraten. “

    das trifft leider nicht nur für Fußballerinnen zu, sondern allgemein scheint mir das Heiraten aus der Mode gekommen zu sein. Die Mädchen werden sehr oft benutzt und dann weggeschmissen wie ein fauler Fisch. Natürlich sind nicht alle so, das kann man gar nicht oft genug betonen.

  26. @Fatima

    „In der Nationalmannschaft ist auch noch eine Muslimin, die heißt auch noch Fatima, wenn auch in albanischer Form „Fatmire“. (Fatmire Bajramaj) *fremdschäm*
    Ach ja, fünf davon haben sich auch für den Playboy ausgezogen. *würg*“

    Nicht ärgern Fatima, man kann schließlich nichts dafür, was einige Namensvetter für ein Image haben oder was sie tun. Je häufiger ein Name vertreten ist, um so höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es Namensvetter in der Öffentlichkeit gibt, auf die man nicht so stolz sein kann. Man kann es auch von der anderen Seite sehen. Es gab ja auch eine Tochter, von Mohamed, die doch auch so hieß. Übrigens sind auch viele meiner Namensvetter in der Prominenz vertreten sind, wobei ich von einigen auch eine eher schlechte Meinung habe. Mike ist hier übrigens auch nur mein Bloggername, aber nicht mein bürgerlicher Name. Deshalb: Don’t worry. Manche Dinge kann man (leider) nicht ändern.

  27. @Fatima
    Das kann ich aus der Sicht meiner Generation nur bestätigen. Habe oft miterleben dürfen, dass Frauen auf Partnersuche waren und nur Kandidaten vorhanden, die lediglich ein Abenteuer suchten. Auch an der Uni waren die meisten Kommilitonen nicht an fester Bindung interessiert, obwohl sie attraktive und sehr liebe Frauen, die auch noch intelligent waren, zur Auswahl gehabt hätten. Die interessierten sich eher für eine Himalajabesteigung als Familien zu gründen.

  28. Meinetwegen sollen die Frauen Fußball spielen und ihre WM abhalten. Was mich allerdings ganz gewaltig stört, ist, wie dieses international eher unbedeutende Ereignis medial so aufgeblasen wird. Das hat mich bereits 2006 angekotzt, wie jeder Vollidiot mit seinem Fähnchen am Auto durch die Gegend gefahren ist. Dazu noch diese ganzen Fanmeilen, wo sich hundertausende gleichgeschaltete Irre versammelm, um einfach nur Party zu machen. Wenn es darum geht, gegen Privatisierungen (Volksenteignungen), Sozialabbau und gegen diese absurden „Bankenrettungen“ und nicht zuletzt gegen Krieg zu demonstrieren, bekommt man oftmals keine Zehntausend Leute zusammen. Was das angeht, können wir von den Griechen noch einiges lernen. Zu dieser dämlichen Love Parade, die es Gott sei Dank nicht mehr gibt, diesen Christopher Street Days oder jetzt dieser geplanten Facebook-Party springen aber alle hin.

    Am meisten stört mich ohnehin nur eine Frau, und das ist dieses Dummding an der Regierungsspitze. Mit der hat sich Honecker nachträglich noch an uns gerächt.
    Na gut, auch Alice Schwarzer steht bei mir auf der Hassliste ziemlich weit oben.

  29. Dieser Kommentar ist wirklich etwas reaktionär. Die Arbeiterbewegung hat doch immer für die Frauenemanzipation gekämpft und diese hat nichts mit postmodernem „Gendermainstreaming“ gemeinsam, denn dies will durch heuchlerische Wortspiele wie HelferInnen, ArbeiterInnen usw. die wahre Ungleichheit der Frau in dfer kapitalistischen Gesellschaft verschleiern.
    Somit ist es aus sozialistischer Sicht mit keinem rationalen Argument zu befürworten, Frauenfußball abzulehnen oder gar gegen die richtige Frauenemanzipation im Sport zu Felde zu ziehen.
    Mit einer solchen Gesellschaftsperspektive, die Frauenfußball ablehnt, begibt man sich eher in die Nähe neokonservativer Scharfmacher von PI-News, über Bush, Palin bis hin zu Leuten wie Haider und Wilders!

  30. Marxist: Niemand hat etwas gegen Frauenfußball, auch ihre WM sollen sie haben. Es geht um den Hype, der veranstaltet und mit Millionen Euros an Sponsoring und Steuergeldern gepuscht wird. Das ist ein Umerziehungsprogramm! Warum merkt ausgerechnet ein „Marxist“ das nicht? Cojones, companero!

  31. Dann müsste man den Hype aber bei ALLEN Sportveranstaltungen kritisieren, wie z B der Formel 1, die ja auch Umerziehungsprogramm ist, um das Volk auf Großkonzerne (Ich bin für Mercedes! Ich für BMW! usw.) einzuschwören.
    Und die beabsichtigte und nicht falsche Aussage sollte man dann auch richtig ausdrücken, grade um Missverständnisse zu vermeiden, denn solche Äußerungen („Müssen die jetzt auch noch kicken? Oder besser gesagt: Müssen wir jetzt unbedingt kucken, wenn die kicken?“) sollte man vermeiden, da doch durchaus frauenfeindlich klingen.

  32. Da steckt keine „Gender-Mainstreamerziehung“ dahinter.
    Förderung von Frauensport stand mal in ferneren Zeiten aus politischen Gründen auf den Nationalen Agendas.
    Das Ding von damals läuft halt weiter.
    Jetzt steht halt kicken mit auf dem Zettel.

    Richtig los gings mit dem Frauensport als die Sowjetunion 1952 bei den olympischen Spielen antrat.

    Im Vergleich ließen sich die Leistungen der US – Athletinnen ließen nicht mehr mit dem amerikanischen Patriotismus und mit dem Anspruch als Supermacht vereinbaren. Die dramatischen Erfolge der DDR – Athletinnen führten ab der Mitte der 60´er Jahre in den westlichen Nationen zu einer verstärkten Frauenförderung.

    Ab Absatz II sinngemäß zitiert.

  33. Also irgendwie kann man bei sehr vielen Kommentaren herauslesen, daß sie nicht wirklich verstanden haben (oder verstehen können), was Herr Elsässer wirklich gemeint hat.
    Die Mädels können ja spielen soviel sie wollen, aber warum muß das jetzt auch noch groß im T.V. aufgezogen werden?
    Bzw. warum machen die das? In den Medien wird nichts dem Zufall überlassen.

  34. Marxist: Formel-1 ist ein alter Hut. Als das anfing, hätte ich das auch kritisiert. Das heißt aber nicht, dass man, wenn etwas neues anfängt, nicht kritisieren darf. Klingt frauenfeindlich? Ohgottohgott, das ist ja wirkllich schlümmm!

  35. Die Frauen bei Fußball-Wm sind teilweise allemal hübscher als die Frauen in der Politik! Und das da überdurchschnittlich viele Lesben dabei sind – so what! Wir haben augenblicklich wirklich wichtigere Probleme als die Fußballmädels die sich fruen auch mal vor 70000 zu spielen

  36. Frag mich was Guttenberg und Frauenfussball gemeinsam haben das die versammelte Springerpresse wieder zum totalen Krieg aufruft.?

  37. Hier mal ein anderer Denkansatz von Gerhard Wisnewski : Na, das ging ja nochmal gut! Dunkle Wolken hatten sich über der Eröffnung der Frauenfußball-WM zusammengebraut, aber so wie es aussieht, bleibt das Gewitter aus. Gut so. Weniger gut ist das, wofür die Frauenfußball-WM steht. Sie ist nämlich keineswegs das fröhliche Emanzipationsfest, als das sie uns verkauft wird, sondern ein Symptom einer tödlichen globalen Strategie: der Abschaffung sämtlicher Grenzen. Grenzen? Wieso Grenzen? Was hat eine Frauenfußball-WM mit Grenzen zu tun, und wieso soll deren Abschaffung tödlich sein? Gegenfrage: Wodurch zeichnet sich unsere moderne Welt vor allem aus? Durch technischen Fortschritt? Durch allgegenwärtige Kommunikation? Durch Globalisierung? Antwort: Das sind nur oberflächliche Erscheinungen. In Wirklichkeit laboriert die moderne Welt an dem totalen Verlust von Grenzen. Oder besser gesagt: an der bewussten und mutwilligen Abschaffung von Grenzen. Wobei man sich viel Ärger erspart, wenn man gleich dazusagt, was eine Grenze ist und was eine Grenze nicht ist: Eine Grenze ist ein überlebenswichtiges quantitatives und qualitatives »Durchlässigkeitsmanagement«, aber meistens nicht absolut undurchlässig und schon gar nicht »feindlich«.
    Wer mag kann gern im Link weiterlesen,ist sehr interessant und richtig.

  38. Vollkommen richtig Herr Elsässer! Richtige Analyse! 100% Zustimmung! Das hat natürlich nichts mit Reaktionär oder Frauenfeindlichkeit zu tun, wie einige hier behaupten.

  39. „Geil!
    Lieber seh auch ich schöne Frauenbeine in Minirock als in Fußballstutzen, lieber Pumps als Kickstiefel. Frauenfußball braucht kein Mensch.“

    Sie sind schon ein komischer „libertärer“ Freak… das kann doch durchaus zusammenpassen, das ist meine Meinung, obwohl ich alles andere als ein „Libertärer“ oder „Liberaler“ (ist doch eine Soße) bin.

    „Frauenfußball steht nicht in Konkurrenz zum Männerfußball, sondern ist ein Kontrast dazu. Das ist ein anderer Fußballstil – mehr rund als kantig, mehr spielerisch als mit Muskelmasse.“

    Genau so sehe ich das auch … da kann ich „Nationalrevolutionär“ nur zustimmen.

  40. S. Pöpperl: „Das hat natürlich nichts mit Reaktionär oder Frauenfeindlichkeit zu tun, wie einige hier behaupten.“

    Im Gegenteil, ich finde diesen ganzen Druck auf Frauen, unbedingt in allem die Männer imitieren zu müssen, äußerst frauenFEINDLICH. Manche kopieren ja sogar schon die Unsitte des auf – den- Boden-Spuckens. Fehlt nur noch, dass sie versuchen, im Stehen zu pinkeln.

    @Anatole: Interessanter Ansatz. Ich finde grundsätzlich das Überwinden von Grenzen gut. Das darf aber nicht dazu führen, dass man gegen seine Natur handelt.

  41. Rappel 2

    Juni 27, 2011 at 17:29

    Die Frauen bei Fußball-Wm sind teilweise allemal hübscher als die Frauen in der Politik! Und das da überdurchschnittlich viele Lesben dabei sind – so what! Wir haben augenblicklich wirklich wichtigere Probleme als die Fußballmädels die sich freuen auch mal vor 70000 zu spielen.

    Richtig..wenn ich mir hier die vereinzelten Kommentare anschaue, fürchtet/sorgt sich das versammelte Patriarchat um seine „Eier“. Ein hochnotpeinlicher Aufriss, der hier abgeliefert worden ist. Wo bleibt euer Selbstwertgefühl? Hat euch der gefürchtete sogenannte „Gender-Mainstream“ in die Ringecke gequetscht, wegen einer überkandidelten überbewerteten Frauen-WM? Angsthasen!

  42. @sixty; Stimme dir zu… Wobei natürlich der kommerzielle Hype, welcher um den Sport im allgemeinem und den Fußballsport im besonderem gemacht wird, als Ausdruck einer neoliberalen Kommerzialisierung aller Lebensbereiche zu sehen und kritisch zu bewerten ist, so gesehen gebe ich Jürgen Elsässer mit seiner Hype-Kritik recht. Aber du hast das mit dem Hype ja auch geschrieben, somit stimmen wir also auch darin überein. Habe übrigens auch schon ein Spiel verfolgt, natürlich das unserer Mannschaft (schlimm wäre es, wenn man sie politisch korrekt in Frauschaft oder gar ManInnenschaft umtaufen würde..)

  43. Unter den Fussballerinnen ist eine einzige,die ein natürliches Famillienleben hat,soweit ich las.Ist das Emanzipation?..na denn,werde glücklich damit,wer damit glücklich ist.Und denn wundert man sich hier und im Westen,dass immer weniger Kinder geboren werden,alles ein Zufall?

  44. @ fatimaoezguz

    „In der Nationalmannschaft ist auch noch eine Muslimin, die heißt auch noch Fatima, wenn auch in albanischer Form „Fatmire“. (Fatmire Bajramaj) *fremdschäm*“

    Boar, was für ein skandalöser Skandal.;-)) Halte auch nicht viel von Frauenfußball und dem albernen Hype, aber dennoch bin ich froh, dass die Mädels – auch die muslimischen – hierzulande kicken dürfen.

    „Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn die Frauen unter sich spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.“

    Wenn sie es ohne Ausschluss der Öffentlichkeit tun, also schon?! FALLS JA: Zum Glück haben Leute wie Sie hierzulande noch (!) nicht allzu viel zu sagen. Obwohl nicht wenige Bundesbürger (nicht nur Sarrazin-Anhänger!) sicher sagen würden, dass der Einfluss von Muslimen in der Bundesrepublik längst zu groß ist, hehe…Hui Buuh, war das jetzt pöhse rassistisch??;-)) Selbst im Iran dürfen Frauen übrigens vor – wenn auch leider nur weiblichen – Zuschauern kicken.

    „Ach ja, fünf davon haben sich auch für den Playboy ausgezogen. *würg*“

    Nö, es waren fünf Juniorennationalspielerinnen, keine WM-Kader-Spielerinnen. Die schöne Frau Bajramaj hat sich diesbzgl. eher kritisch geäußert.

    @ Elsässer

    Wie viele annehmbare Fallrückzieher gibt es denn so in einer Männer-Fußball-Bundesligasaison? Und gegrätscht wird bei den Mädels auch. Zudem glaube ich, dass Sie die Einflüsse der sicher auch hinter dem WM-Getue stehende Gender-Ideologie auf die Menschen hierzulande überschätzen. Wer hat denn schon die SED-Propaganda ernsthaft geglaubt?;-) Im Übrigen haben schon 2003 in der BRD beim Damen-WM-Finale über 13 Mio. am TV zugeschaut, auch ohne großen Hype. Sonntag waren es nur unwesentlich mehr. Deutschland ist halt ne Party-, Feier- und Sport-Bejubelnation geworden. Hedonistisch grundiertes, oft auch möchtegern-/ersatzpatriotisches Getue. Patriotisches Gemeinschaftsgefühl darf (oder will?) man in diesem Lande ja halt nur noch beim Gegröhle und Gefeier auf der Straße anlässlich irgend eines Sportevents ausleben. Kenne junge Männer, die würde man sonst wohl eher als „Chauvi“ bezeichnen, die jetzt auch mit der Bierpulle und der BRD-Fahne abfeiern…Auf den Balkons sieht man wieder BRD-Flaggen, nach dem Sieg am Sonntag gab es auch vereinzeltes Gehupe. Alles natürlich ne Nummer kleiner als 2006. Und die BamS titelte vorgestern ganzseitig: „Endlich wieder Schland“. *grusel*

    @ Nationalrevolutionär

    „Das ist ein anderer Fußballstil – mehr rund als kantig, mehr spielerisch als mit Muskelmasse.“

    Nun ja, was man so „spielerisch“ nennt. Also, ich schaue dann doch lieber Barca.;-)

  45. Es gibt doch einen finalen Test, ob Frauen im Sport GLEICHWERTIG zu Männern sind:
    Sie sollen einfach gegen diesie antreten!
    Daran denken diese Gender-Indiot_Innen natürlich nicht im Traum. Sie wissen, daß sie Lügner_Innen sind – durch und durch.
    Warum boxt die Halmich nicht mal gegen einen Mann?
    Warum nicht mal gegen Männer kicken?
    Warum treten sowenige Frauen in der Formel-1 gegen die Männer an?
    Frauen, die fallweise auch in Männerdomänen glänzten gab es schon lange – doch hätten die auf den Genderkack gepfiffen. Elli Beinhorn z.B. war eine hervorragende Fliegerin – ganz ohne Frauenförderungstaatsknete …

  46. Wir wär’s denn, wenn Elsässer und seine Unterstützer bei der Frauenfußballdebatte ein Team zusammenstellen, um dann gegen eine, sagen wir mal drittklassige Frauenmannschaft anzutreten. Ich glaub‘ mit 0:25 wäre die Anti-PC-Gurkentruppe noch gut bedient

  47. fatima: stehe auch nicht gerade auf damenfussball, finde auch die überbesetzung dt. arbeitsagenturen etc.mit den frauen merkwürdig, aber: was ist genau ihr problem, dass es eine frau wagt, in der öffentlichkeit aufzutauchen und zu spielen- oder wie bei mir, dass man denkt, die passen nicht zu diesem sport??

  48. @ Nationalrevolutionär

    „Das ist ein anderer Fußballstil – mehr rund als kantig, mehr spielerisch als mit Muskelmasse.

    Also spielerisch höherwertiger ist das sicher nicht. Das kann nur jemand behaupten der von Fußball keine Ahnung hat.

  49. Frauenfußball-nein Danke? Das ist übelstes Machotum. Wir sind doch nicht mehr in den 30er Jahren. Ich bin entsetzt. Und ich freue mich über die großartigen Fußballerinnen. Dr. Wolfgang Näser, Marburg

  50. „was ist genau ihr problem, dass es eine frau wagt, in der öffentlichkeit aufzutauchen und zu spielen- oder wie bei mir, dass man denkt, die passen nicht zu diesem sport??“

    Kein „Problem“, da ich mit Fußball an sich nichts am hut habe. Mein „Problem“ besteht darin, dass es medial so hochgekocht wird, als sei das besonders erstrebenswert.

    @Kreuzweis:

    Beim Reitsport treten auch Frauen gegen Männer an, weil es da nicht auf Kraft ankommt. Da ist bei Pferd wie Reiter das Geschlecht egal.

  51. @ Kreuzweis: Irgendwie scheint hier eine kleine Verschiebung vorzuliegen: „Frauen, die fallweise auch in Männerdomänen glänzten …“ Berücksichtigen Sie doch einmal, dass vor jahrhundrten praktisch alles bis auf’s Kinder gebären Männerdomänen waren. Eine Frau durfte nicht am Theater spielen, sonst galt sie als Prostituierte. Eine Frau durfte in der Öffentlichkeit nicht musizieren, außer sie war Sinti oder Roma. Und wenn sie zu Hause musizierte, durfte sie keine Blas- oder Streichinstrumente spielen (wegen der sexuallen Phantasie der Männerwelt, die unter blasen und streichen etwas anderes verstanden). Ihrem unreflektiertem Gerede nach müssten die Damen damit auch von der Bühne verschwinden.

    @ Dr. Näser: Ja, es ist entsetzlich, welchen Kurs diese Diskussion nimmt. Ich fühle mich grade entweder ins Mittelalter zurückgeworfen oder aber desillusioniert: Vielleicht ist unsere Gesellschaft nur halb so modern, wie sie gern zugeben möchte.

    http://laermgut.com/2011/06/28/where-did-all-the-good-people-go/

  52. @Etienne May: Da wäre erst mal zu klären, was überhaupt „modern“ ist. Modern, progressiv, konservativ…das sind alles Begriffe und Schlagwörter, unter denen jeder was anderes versteht.

  53. @ kreuzweis

    „Warum boxt die Halmich nicht mal gegen einen Mann?“

    Sie hat Raab doch richtig schön vertrimmt.;-)

    „Warum nicht mal gegen Männer kicken?“

    Hat das Nationalteam doch schon öfter gemacht, gegen ziemlich junge Männer – und klar verloren…:-)

  54. „Rainer Balcerowiak ist Redakteur der Tageszeitung Junge Welt.“

    Paßt!

    Er hat hier dankenswerter weise eine Probe seiner „speziellen“ Intelligenz abgelegt: ich hoffe, die Hinterfotzigkeit seiner Vorschlages ist auch anderen aufgefallen …

  55. Wie war das doch gleich mit dem Differenzieren? In der JW gibt es auch vernünftige Journalisten, also bitte nicht alle in einen Topf werfen.

  56. Liebes Etienne May,
    quälen Sie sich besser nicht mit denken – meditieren Sie lieber!

    Ja – man stelle sich vor! – es gab sogar Zeiten, da waren Frauen Handelsware und der Mitmensch war Frischfleisch für den Grill! Und Männer durften nicht Tempeltänzerinnen werden. Wie gemein!

    Sie und einige hier haben offensichtlich absolut keine Chance zu begreifen, um was es im obigen Beitrag eigentlich geht.
    Ja, Gott hat offensichtlich die Gaben der Erleuchtung ungleich verteilt, das Leben ist doch so ungerecht …

  57. “ (schlimm wäre es, wenn man sie politisch korrekt in Frauschaft oder gar ManInnenschaft umtaufen würde..)“

    Ja das fehlte noch … soweit wird es aber wohl hoffentlich niemals kommen.

  58. „Wir wär’s denn, wenn Elsässer und seine Unterstützer bei der Frauenfußballdebatte ein Team zusammenstellen, um dann gegen eine, sagen wir mal drittklassige Frauenmannschaft anzutreten. Ich glaub’ mit 0:25 wäre die Anti-PC-Gurkentruppe noch gut bedient“

    R.B… du hast es gerade nötig hier zu posten als Wortführer der linksgrün-linksalternativen Mainstream-Tendenz in der „Jungen Welt“… Leute wie du haben die JW erst richtig zu der „rot-rot-grünen“ Political Correctness-Postille gemacht, die sie heute ist.

  59. @ fatimaoezoguz
    modern = nach heutiger weise (…) neu, neulich, nach der jetzigen Mode, Façon, Tracht, Manier, Art, Weise oder Gewohnheit (nach dem Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm).Sie erwähnten selbst weiter oben, das beispielsweise heiraten aus der Mode gekommen sei. Warum denn auch nicht? Menschen schütteln religiöse Anschauungen von sich ab, weil sie sie für antiquitiert halten, dazu kann eben auch die Ehe gehören (, deren theologische Rechtfertigung auf Genesis 2,24 beruht!). Nur haben wir den Garten Eden schon vor 6000 Jahren verlassen und leben in Gesellschaftsstrukturen, in der die eine Frau eben Fußball spielt, die andere lieber eine Familie haben möchte (wobei sich beides nicht ausschließt), der eine Mann unter seinem Boss-Anzug Strapse trägt und der nächste Im Taubenzüchterverein aktiv wird (und auch hier: es könnte ja transsexuelle Vereinsmitglieder geben, warum nicht?). Die neue Mode scheint also zu sein, dass in EINEM Kulturraum mehrere Lebensmodelle nebeneinander existieren. Warum das als Bedrohung wahrgnommen wird, ist mir unverständlich.

  60. @ Kreuzweis: Ich gebe Ihnen in einem Punkt Recht: Denken ist gottweiß eine Qual, für alle Zeitgenossen. Das sagte schon Carl Gustav Jung: „Denken ist zu schwierig, darum urteilen die meisten.“

    Es geht mir hier sicherlich nicht um Ungerechtigkeit schlechthin, sondern um die Verhälnismäßigkeit der Mittel, die in dieser und sicherlich auch in anderen Diskussionen angewendet werden. Da besteht von meiner beschränkten Warte ausgehend ein Unterschied zwischen Form und Inhalt.

    Das mit den vermeintlichen männlichen Tempeltänzern sollten Sie allerdings noch einmal überdenken, siehe altbabylonisches Reich, überlieferte Beischlafomina aus der Ishtar-Inana-Verehrung, Qedeshe oder vergleichbare Rituale bei den Hettitern.

    Trotz allem danke für die Blumen. Ich fühle mich geehrt, in der Verniedlichungsform angesprochen zu werden. Noch so ein liebevoller Schulterstoß und ich fang‘ an Bäuerchen zu machen. Aber halt – das könnte ja außer Kontrolle geraten, und uns gehen am Ende beide die Lichter aus.

  61. @Etienne May

    Sehr gut, ich halte einige Aussagen auch für vorsintflutlich. Die Bedrohung ist bei denen zu suchen, die sie aussprechen, um sie als eine unumstößliche Wahrheit für Andersdenkende zu proklamieren. Verbunden durch eine Drohung. Im Klartext gibt es keinen Liberalismus mehr und auch keine Freiheiten. Eine gehasste Diktatur soll durch eine farblich abgestimmte andere Diktatur ersetzt werden. Die streiten sich lediglich nur noch um andere Farbmuster und Farbnuancen. Ich halte das für mädchenhaft! Also Mädels…ähh..Männer rafft die Röcke und lasst euch etwas anderes einfallen.

    🙂

  62. Der Redakteur von der Jungen Welt soll den Mund nicht so voll nehmen. Die Junge Welt ist ein langweiliges und borniertes PC-Blatt geworden, was man auch daran sieht, daß die Zeit des großen Wachstums vorbei ist und das Blatt stagniert. Gut so!
    Compact dagegen expandiert. Und das hat wiederum genau mit der Tonlange zu, die Elsässer auch in seinem Kommentar zu Fußball-WM angeschlagen hat. Weiter so!

  63. ribi: „finde auch die überbesetzung dt. arbeitsagenturen mit frauen merkwürdig “

    ich sowieso. und nicht nur da. auch aus den fitneßcentern, polizeirevieren, baustellen und technisch-handwerklichen betrieben sollte man sie rausschmeißen.

  64. @ Etinne May

    „Die neue Mode scheint also zu sein, dass in EINEM Kulturraum mehrere Lebensmodelle nebeneinander existieren. Warum das als Bedrohung wahrgnommen wird, ist mir unverständlich.“

    Weil es einer solchen Gesellschaft an Zusammenhalt fehlt und sie sich damit viel schlechter gegen Angriffe von außen zur wehr setzen kann. Eine Gesellschaft braucht einen starken und breiten Konsens, was Werte und Lebensvorstellungen angeht. Abweichendes kann toleriert werden, so lange es in der Sphäre des Privaten verbleibt oder zumindest selbst keine normative Geltung beansprucht und damit die Normen der Gesellschaft und damit die Gesellschaft gefährdet.

    „Denken ist gottweiß eine Qual, für alle Zeitgenossen. Das sagte schon Carl Gustav Jung: „Denken ist zu schwierig, darum urteilen die meisten.“

    Ihr Mittelaltervorwurf zeugt aber auch nicht gerade von Denken. Teile der Diskussion erinnern Sie ans Mittelalter. Oi oi oi. Das ist natürlich ein gewichtiges Argument. Abgesehen davon können wir das Kompliment leider nicht annehmen. Scholastische Diskussionen waren von einer Disziplin und Rationalität gekennzeichnet, die den heutigen Blogdiskussionen leider abgeht.

  65. fatima: das traurige ist ja, dass der frauenfussball nicht einmal erotisch ist, sorry! da ist man mit volleyball, selbst kampfsport , von frauen trainiert und vorgeführt, viel besser dran, um erotik scheint es also nicht zu gehen, eher um gleichmacherei- nicht falsch vershenen, sollen die halt spielen, muss es ja nicht sehen!

  66. @Freidank

    Macht es wirklich Sinn, gegen die NWO [Neue Weltordnung] zu sein, wenn sie hier nur in einer anderen Farbe vorhanden ist, quasi durch die Hintertür neu aufgelegt wird? Warum kämpfen, sie ist doch schon unter uns! Das Kasperletheater habe ich schon lange durchschaut, habe es nur nie in irgendwelchen Beiträgen richtig angeschnitten. Verbunden mit der Hoffnung, das Einige es für sich selber erkennen. Fazit: „Es läuft rund für die NWO, sie braucht sich nicht mehr als sonst anstrengen, die Menschen beschneiden und reglementieren sich schon von alleine. Wenn ich mir die Beiträge anschaue, bedarf es keiner NWO, sie hat schon ganze Arbeit geleistet, besonders im Bereich des Doppeldenkens.

  67. Meine Güte, vollste Zustimmung für diesen Artikel. Jetzt werden Sie mir doch noch ein bißchen unheimlich, Herr Elsässer.

    🙂

    An die Kritiker nochmals zur Verdeutlichung: Der Hype um den Frauenfußball unterscheidet sich von allen anderen Sporthypes dadurch, daß die betreffende Sportart von Hause aus NULL Zuschauerinteresse mitbringt. Das ist so, als würde man die Sackhüpfen-WM mit gleichem Aufwand hochjubeln. Und weil’s überall hochgejubelt wird, schaltet die Masse dann halt doch den TV ein. Ich denke aber, daß die Umerziehung nur ein Aspekt der Sache ist. Der entscheidende ist, wie immer, schlicht die Kohle.

  68. „Menschen schütteln religiöse Anschauungen von sich ab, weil sie sie für antiquitiert halten, dazu kann eben auch die Ehe gehören (, deren theologische Rechtfertigung auf Genesis 2,24 beruht!).“

    Nun ja … religiös oder nicht, Ehe oder nicht … das ist doch gar nicht wichtig (für die sog. „Homo-Ehe“ bin ich allerdings auch nicht, die Ehe sollte schon weiterhin eine heterosexuelle Angelegenheit bleiben).

    „… der eine Mann unter seinem Boss-Anzug Strapse trägt und der nächste Im Taubenzüchterverein aktiv wird (und auch hier: es könnte ja transsexuelle Vereinsmitglieder geben, warum nicht?“

    Nun hört’s aber doch auf … Männer, die „unter ihrem Boss-Anzug Strapse tragen“ und „transsexuelle Taubenzüchter“ gibt es doch so gut wie gar nicht und wenn, dann sind es vollkommen durchgeknallte Freaks.
    (Mal abgesehen davon, daß tatsächliche Transsexuelle nie und nimmer „Strapse unter dem Anzug“ tragen würden … das machen nur Fetischisten.)

  69. Ich bitte Sie Herr Elsässer,

    ich hoffe so einen Mist meinen Sie nicht ernst. So bescheuerte und hirnlose K**** kann wohl niemand ernsthaft vertreten. Respekt vor anderen Menschen(hier Frauen) , 0 vorhanden. Traurig!

  70. „ich sowieso. und nicht nur da. auch aus den fitneßcentern, polizeirevieren, baustellen und technisch-handwerklichen betrieben sollte man sie rausschmeißen.“

    ich gehe mal davon aus, dass das nicht ganz ernst gemeint ist. Es MUSS weibliche Polizisten geben, ich möchte nämlich auf Demos usw. nicht von einem Mann abgefummelt werden (Leibesvisitation).
    Das mit den technisch – handwerklichen Betrieben würde ich auc nochmal überdenken, irgendwo hörts doch mal auf. Das kann man doch nicht mit Fußball oder Boxen vergleichen.
    @ribi: Wie ich zu der „Erotik“ in der Öffentlichkeit stehe, ist glaub ich bekannt. Meine Devise lautet da eher :

    Weder Püppchen, dem jeder auf die Beine und sonstwohin glotzen darf, noch Mannweib!

  71. fatima: das mit dem abfummeln haben sie recht, aber abgesehen davon finde ich, dass die wahrung der ordnung im öffentlichen leben eine aufgabe des mannes ist. außer vielleicht, es wäre so eine polizistin wie ANJA NEJARRI von großstadtrevier.

  72. Frauenfußball hätte eine ganz normale Sportart werden können. Da aber Theo Zwanzige am liebsten daraus eine politisch motivierte Lesbenveranstaltung machen will ist der Zuspruch begrenzt.

    Die TAZ, die noch anläßlich der „richtigen“ Fußball WM gegen „nationalen“ Fußball gehetzt hatte berichtet nun jeden Tag. Die Autofahrer hingegen führen kaum Flaggen an ihren Autos.

    Das hätte nicht sein müssen. Die Hauptschuld an dieser Pleite sind die Humukoli des Feminismus an ihrer Spitze Alice Schwarzer und der Fußballverhinderungspräsident des DFB Theo Zwanziger

  73. @individualist:
    Hab mal nach der Tussi gegoogelt, weil ich das mir nie ansehe. Och nö.
    Ein Püppchen, das Polizistin spielt – nein danke!

    Was mir noch wichtiger wäre – es sollte auch kein weibliches Hotelpersonal geben, das in dienender Funktion ist,wie Zimmermädchen, Kellner usw. Dann haben sich so Dinge wie DSK auch erledigt.

  74. @ fatimaoezoguz

    Wer sagt, es „sollte kein weibliches Hotelpersonal“ geben, ist nicht besser als derjenige, der sagt, es müsse unbedingt mehr weibliche Automechaniker geben.

    Die sexuelle Obesession, die im Islam das Verhältnis der Geschlechter regiert, halte ich für kein taugliches Gegenmodell zum herrschenden gender mainstreaming. Ich glaube sogar, daß beides mehr verbindet, als man denkt.

    Hier hilft nur eins: Freiheit. Elsässer hat ja auch nota bene nicht kritisiert, daß Frauen Fußball spielen oder daß sie in der Öffentlichkeit Fußball spielen, sondern daß die Frauen-Fußball-WM ganz offensichtlich mehr Gewicht in den Medien zukommt als dem Interesse an ihr in der Bevölkerung entsprechen würde. Daß sie also „gepuscht“ wird.
    Mediales Puschen aber ist Ausdruck eines Willens, das Volk zu lenken, eines Herrschaftswillens und ist damit letztlich Ausdruck von Unfreiheit. Wirklich freie Medien spiegeln die Ansichten und Stimmungen, die sich im Volk bilden.

  75. @Freidank: „Wer sagt, es “sollte kein weibliches Hotelpersonal” geben, ist nicht besser als derjenige, der sagt, es müsse unbedingt mehr weibliche Automechaniker geben.“

    Es geht mir nicht um „besser“. Mein Gedanke dahinter ist, dass Frauen Männern nicht dienen sollten. Außer ihrem eigenen natürlich 😉

  76. @Fatima

    „Was mir noch wichtiger wäre – es sollte auch kein weibliches Hotelpersonal geben, das in dienender Funktion ist,wie Zimmermädchen, Kellner usw.“

    „Mein Gedanke dahinter ist, dass Frauen Männern nicht dienen sollten. Außer ihrem eigenen natürlich ;-)“

    Ich hoffe, das war jetzt nur ironisch gemeint!!!

  77. aber wer soll denn dann die betten machen und das zimmer instandhalten ? das ist doch keine arbeit für einen mann.
    es ist doch schon immer so gewesen, dass die mitglieder des zimmerpersonals frauen waren. und wenn das nicht richtig wäre, dann würde es wohl anders sein. ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, betten für gäste zu beziehen und staubzusaugen (außer in meinem eigenen zimmer natürlich).

  78. Die Trainerin der nigerianischen Frauenfußball- Mannschaft äußert sich politisch inkorrekt:

    „Erstmalig gab es während einer Frauenfußball-Weltmeisterschaft, zumindest der westlichen Hofberichterstattung zufolge, einen riesen “Eklat“ wegen der Äußerung Eucharia Uches, der Nationaltrainerin der nigerianischen Frauenfußball-Nationalelf. Sie hat es tatsächlich “gewagt“ die Wahrheit auszusprechen, indem sie sagte, dass Homosexualität eine dreckige Sache ist, die spirituell und moralisch sehr falsch sei.“

    http://muslimessay.wordpress.com/2011/06/30/%E2%80%9Cdie-fifa-ist-gegen-jede-form-von-diskriminierung%E2%80%9C/#more-349

  79. „Von den deutschen WM-Frauen ist übrigens nur EINE EINZIGE verheiratet – und zwar mit einer anderen Frau.“

    Anders als bei den Herren haben zumindest einige der Damen die Selbstachtung und Courage, zu ihrem Lebensstil zu stehen. Und an ein paar Lesben wird die Institution der Hetero-Ehe schon nicht zugrunde gehen oder meinen Sie etwa, das sich Hetero-Frauen beim Anblick von ein paar Fußball-Lesben sofort von ihren Männern abwenden? Da halten Sie aber nicht viel von sich und ihrer Attraktivität als Mann, wenn Sie solche Ängste reiten.

  80. Der Film „Bend it like Beckham“ (zu Deutsch unentschuldbar als „Kick it like Beckham“ übersetzt) war zwar Fiktion, aber dass Frauen und Fussball eine intressante Kombination sein können, hat er immerhin gezeigt.

  81. @hansi
    „Das könnte daran liegen, dass die Frauennationalmannschaft ungefähr auf Drittliganiveau der Männer spielt;….“

    So weit hat es die Propaganda bereits gebracht,wenn man bedenkt,daß obiges Zitat offenbar von einem Gegner des inszenierten Frauenfußballs stammt.
    In Wirklichkeit spielt die deutsche Frauenfußball Nationalmannschaft bestenfalls(!) so gut wie eine durchschnittliche Bezirksligamannschaft.

    Ich bin übrigens ein Freund Fußball spielender Frauen,aber ein als mega event propagiertes Kreisliga A Turnier ist unerträglich.

    Micha

  82. frauenfußball ist einfach schlecht. sie haben weder eine idee, was sie auf dem platz als nächstes tun sollten, noch die technischen und athletischen möglichkeitrn dazu.
    am ähnlichsten mit richtigem fußball ist noch dss prollige undmachoide gehabe der spieler. ich habe jedenfalls nicht bedauert, neulivh als unsere sodomistinnen gegen frauen spielten, reingezappt zu haben. habe seltrn so gelacht, wie nach dem verweigerten abseitstor von diesem garefreckes. niemals werden sir die abseitdregel kapieren…
    als heterosexueller mannn bin ich aus eigennutz gegen lesben, während ich aus demselben grund homosexualität untrr männern (man kann ja auch nicht in die zukunft gucken…) befürworte.
    balzerowiak ist einer der gründe für die kündigung meines jw-abos.
    vor 16 jahren hieß der grund für meine nd-kündigung hellfried liebsch. das wsr auch so ein anbiederer.
    die halmich hat den raab nicht verhauen.

  83. unsere blonde mit dem dutt kommt rüber wie hans peter briegel auf oral-turinabol. trotzdem bringt sie es einfach nicht.
    ich mache in meiner freizeit kaum was anderes als fußballgucken. ich würde mir guten sport wirklich ansehen.

  84. „mehr spielerisch als mit Muskelmasse“

    Man merkt, daß Sie von Fußball nichts verstehen. Was ist spielerisch daran, wenn es den meisten Frauen-Teams nicht gelingt, 3 oder 4 Pässe aneinanderzureihen ? Athletik ist eine unverzichtbare Voraussetzung fußballerischer Kunstfertigkeit.
    Die Fußballer in den heutigen Profiligen sind technisch und spielerisch besser als vor 20 oder 30 Jahren, weil sie viel trainierter und agiler sind, als frühere Generationen von Fußballprofis.–

    Nachdem sie „3.Platz is` was für Männer“ getönt hatten, hab` ich das Scheitern der bundesdeutschen Tomboy-Brigade sehnlichst herbeigewünscht.

    Frauen sollten so klug sein, von sich aus zu erkennen, daß Fußball keine Frauensportart ist. Es sieht einfach unapart aus. Das Scheitern im Viertelfinale, das die Frauen-Nationalelf zugleich um die Teilnahme am olympischen Fußballturnier gebracht hat, könnte der Schlußpunkt gewesen sein unter der erfolgreichen Ära der bundesdeutschen Frauen-Nationalmannschaft.

    Im übrigen bezweifle ich, daß die DFB-Frauen-Nationalmannschaft in der Regionalliga der Männer mithalten könnte. Vielleicht in der Landesliga. Die einzige Frauen-Mannschaft, deren Spiel mit Fußball dies und jenes zu tun hat, sind die Killer-Monchhichis aus Japan.

  85. Die Bewunderung, die weibliche Sportler – Leichtathletinnen, Schwimmerinnen, Wintersportlerinnen – einem abverlangen; bei Fußballerinnen will sie sich partout nicht einstellen.

    Irgendetwas ist am Frauenfußball, daß diesen als fundamental UNECHT, als VERKEHRT erscheinen läßt, und selbst die erfolgreichsten Anstrengungen seiner Akteurinnen als vergebliche Liebesmüh`…

    Frauenfußball, so scheint mir, ist fehlschlagende Mimikry, in der die Unsicherheit der Akteurinnen gegenüber ihrer geschlechtlichen Identität zum Ausdruck kommt.

    Bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Kassel hat die Hammerwerferin Betty Heidler einen neuen Rekord aufgestellt. Heidlers Körper ist bei weitem muskulöser und massiver, als der jeder Fußballerin, und doch ist Betty Heidler eine beeindruckende und irgendwie attraktive Frau. Im Gegensatz zu der Handvoll attraktiver Fußballspielerinnen (etwa der Amerikanerin Wambach), ist Heidler attraktiv und interessant, gerade WEIL sie in dieser Disziplin erfolgreich ist. Die Fußballspielerinnen, die im Vorfeld der WM als „Sex-Symbole“ gehypt wurden, können gar nichts anderes sein, als Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

  86. Ich kam gestern abend beim Betrachten des EM-Qualifikationsspieles der U21 (für Endrunde 2013) hinter folgende (vermutliche) Verschwörung:

    Unsere (Jung-)Männer qualifizierten sich auch deshalb nicht für die EM-Endrunde 2011, weil der Jogi damals in mehren Fällen die besten der Altersstufe (Schürle, usw.) von der U21 abzog, um sie bei der A-Nationalelf (in völlig bedeutungslosen Spielen!) auf die Bank zu setzen. Ich habe mich damals wirklich darüber geärgert und es nicht verstanden, weil mir der Löw ansonsten wegen der offensiven und schönen Spielweise der Nationalmannschaft sympatisch ist. Ihm muß doch klar sein, daß man auf Erfolge im Nachwuchsbereich gut aufbauen kann (siehe U21-EM-Sieger: Kedhira, Özil, Boatengs..)!

    Ich denke nun, es könnte einen diesbezüglichen Ukas gegeben haben. Man hat die Quali der U21 für die EM-Endrunde 2011 absichtlich sabotiert, um dem politisch erwünschten Randgruppenereignis „Sommermärchen II.“ Exklusivität zu sichern.

  87. Das Gender Mainstreaming-Gebolze hatte die musikalische Untermalung, die es verdient:

  88. Um Pardon, ich habe den falschen Clip eingebunden. Dem üblen Gebolze der FußballerInnen wirklich KONGENIAL ist der folgende Song:

  89. Das Problem sind mal wieder die toleranten…
    Als Mann könnte einem wenn man Frauenfußball schaut vil. sogar mal etwas Positives darüber ausrutschen… das gilt es um jeden preis zu verhindern. Wenn sie jetzt auch noch Fußball spielen könnten die sich in ein paar Jahren noch einbilden ihnen steht genau die gleiche Rente zu wie uns. welch eine Frechheit wäre das den.

    Schon mal überlegt warum junge intelligente Frauen heutzutage keine Kinder mehr möchten? Oder es vorziehen mit einer Frau zusammen zu leben? Vil. schlicht einfach weil sie heut zu tage die Möglichkeit haben, einem solchen wie dem Verfasser dieses Artikels, nicht vorgaukeln zu müssen das sie ihn schätzen (In der Hoffnung, durch ihn auch mal an ihre verdiente Rente zu gelangen).

    Wenn mein Freund Männerfußball sehen will, dann darf er das doch gerne machen. (Solange ich mir das nicht antun muss).

    Warum darf eine Frau sich dann nicht Frauenfußball ansehen dürfen? oder spielen?

    Ihr wollt Frauen, die Ehrlich zu euch sind?
    Frauchen, die den ganzen Tag am Herd stehen und abhängig von euch sind, haben oft gar nicht die Möglichkeit ehrlich zu euch zu sein. -> Abhängigkeit führt oft zu Angst. Und Angst lähmt.

    Ihr wollt keine starken Frauen, die nach eigenen Vorstellungen leben? Dann beschwert euch nicht gegen Heuchlerei.

    Sklaven haben nicht das Recht auf eine eigene Meinung. Ihre Abhängigkeit zwingt sie dazu zu heucheln.

    Ob die Liebe eines Sklaven zu jemandem der ihn in seiner Entwicklung beeinträchtigt, ständig alles besser Weiß und selbst der Meinung ist, dass ein stupider Sport wie Fußball zuviel für ihn ist, echt sein kann?

    Männer wie ihr macht es oftmals fast unmöglich euch aufrichtig zu lieben und zu respektieren.

    Wie den auch… in Artikeln wie diesem zeigt sich doch ständig wie viel Respekt ihr vor uns habt….

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