Beate Zschäpe (NSU) war Agentin! Neu in COMPACT 8/2012

NSU und RAF – die Geheimdienst-Zwillinge

Die August-Ausgabe von COMPACT-Magazin ist ab Donnerstag (2.8.) bundesweit am Kiosk, die Abonnenten sollten sie schon im Briefkasten haben. Bestellen kann man COMPACT 8/2012 hier.

Titelstory ist „Nazibraut war Agentin“, wo ich neues Belastungsmaterial gegen Beate Zschäpe und insbesondere gegen die Geheimdienste zusammengetragen habe. Dazu passend auch mein Editorial „NSU und RAF – die Geheimdienstzwillinge“, von dem Sie unten einen Auszug lesen können.

Weitere Leckerbissen in COMPACT 8/2012: „Über Syrien wird gegen Moskau und Peking gezielt“ (Interview mit Willy Wimmer/CDU, dem ehemaligen Staattsekretär im Verteidigungsministerium), „Wir sind im Krieg mit der NATO“ (Interview mit dem ehem. pakistanischen Geheimdienstchef Durani), Interview mit einem Führungsmitglied der Hells Angels und ein Beitrag von Prof. Wilhelm Hankel „Europutsch vertagt“ über das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum ESM. Vollständiges Inhaltsverzeichnis am Ende dieses Postings oder hier.

Nun aber zuerst das  Editorial zu NSU und RAF. Dazu findet auch unsere nächste Veranstaltung COMPACT Live am 16. August statt, wo Bommi Baumann zum Prozess gegen die Agentin Verena Becker (RAF)  und ich zu neuen Erkenntnissen über die Agentin Beate Zschäpe (NSU) vortragen werden. (19 Uhr, Viethaus, Leipziger Str. 54/55, Berlin-Mitte).

Editorial COMPACT 8/2012

NSU und RAF – die Geheimdienstzwillinge

Von Jürgen Elsässer

Die fließenden Übergänge zwischen Nationalsozialistischem Untergrund (NSU) und Verfassungsschutz sind das  brisanteste innenpolitische Thema in diesem Sommer. Der Versuch einer Schadensbegrenzung, wie er letztes Jahr mit der Formel „Brauner Terror, blinder Staat“  (ZDF-Spezial ) versucht wurde, ist unter der Wucht der neuen Fakten zusammengebrochen. Wer da noch von „Blindheit“ spricht, verharmlost. Dafür haben zu viele Geheimdienstleute die NSU unterstützt. Allein dass dessen Führungsfrau Beate Zschäpe noch während ihrer Flucht im letzten November Anrufe aus dem sächsischen Innenministerium bekam, spricht Bände.

 

Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass altlinke Theorien wie die  vom „faschistischen Staat“ derzeit Konjunktur haben.  Den entscheidenden Fehler dieses Ansatzes erkennt man erst, wenn man einen Schritt zurück tritt und das ganze Panorama betrachtet. Dazu gehört, dass zeitgleich zu den Aufdeckungen rund um die NSU eine ganz ähnliche Geheimdienst-Steuerung des linken Terrorismus gerichtsnotorisch wurde – leider ohne dass eine breitere Öffentlichkeit davon Kenntnis nahm.

 

Es geht um einen Prozess, der Anfang Juli in Stuttgart-Stammheim zu Ende ging. Verhandelt wurde der Mord am damaligen Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seinen Begleitern, begangen am Gründonnerstag des Jahres 1977. Das Verfahren war erst 2010 eröffnet worden, nachdem der Sohn des Erschossenen, Michael Buback, in eigener Anstrengung Spuren verfolgt und veröffentlicht hatte. Demnach seien in früheren Urteilen die Falschen für diese Tat verantwortlich gemacht worden, in Wirklichkeit  habe das RAF-Mitglied Verena Becker die tödlichen Schüsse abgefeuert. Im Prozess ergab sich ein verblüffender Frontenwechsel: Die Bundesanwälte, die eigentlich die Klage gegen eine Terrorverdächtige hätten voranbringen müssten, schlossen sich mit der Verteidigung gegen den Nebenkläger Buback zusammen. Logisch, dass Frau Becker da nichts zu befürchten hatte und de facto freigesprochen wurde.

 

Diese „schützende Hand“ des Staates über die Verdächtige hatte es schon am Tattag 1977 gegeben, wie der Sohn des Ermordeten recherchiert hat. Sage und schreibe 27 Zeugen hatten eine Frau, und das konnte nur Verena Becker gewesen sein, als Todesschützin erkannt – aber keinem einzigen davon wurde sie gegenübergestellt. Dass man die Tatwaffe und Werkzeug des Tatfahrzeugs, einer Suzuki, bei Frau Becker gefunden hat, dass ihre Haare im Motorradhelm sichergestellt wurden – alles das hat  ihr nicht geschadet. Bubacks Schlussfolgerung ist zwingend: Sie wurde gedeckt, weil sie für den Geheimdienst gearbeitet hat. Der RAF-Chronist Wolfgang Kraushaar fasst das im Abgleich mit den aktuellen NSU-Erkenntnisse in der Formel zusammen, Verena Becker sei „die Beate Zschäpe von links“ gewesen.

 

Warum sollten Staatsorgane aber Staatsfeinden, sei es von links oder von rechts, beim Morden helfen? Die einfachste Erklärung: Weil sie dadurch mithelfen können, die gesamte Linke oder die gesamte Rechte unmöglich zu machen. Die damalige Mordbrennerei der RAF diskreditierte alle kommunistischen Gruppen,  die spätere der NSU fällt heute auf alle nationalen Strömungen zurück. Dass sich der Focus verschoben hat, könnte mit den Interessen der USA zusammenhängen: In den siebziger Jahren kam der Antiamerikanismus von links, während die Rechte NATO-treu war. Heute hat Die Linke, wie Gregor Gysi dem US-Botschafter laut Wikileaks anvertraute, mit den USA nur noch ein Problem wegen Afghanistan, und das ist bald ausgestanden. In Puncto Libyen, Syrien und Iran aber gibt sie ihren Protest nur noch brav zu Protokoll – während die Rechten zunehmend diese Kriege auf die Straße gehen. Dass dabei die Neonazis den Ton angeben können, während vernünftige Menschen entsetzt zu Hause bleiben, hängt auch damit zusammen, dass unter den Radikalinskis genügend V-Leute sind, die die Irren munitionieren. (…)

(Weiterlesen nur in der Printausgabe COMPACT 8/2012)

Inhaltsverzeichnis COMPACT 8/2012

Titelthemen:

 

Nazibraut war Agentin

Der NSU und Beate Z.

 

Syrien

Massaker und Lügen

 

Höllenengel

Interview mit einem Hells Angel

 

Euro-Putsch

Vom Verfassungsgericht vertagt

 

Urlauberfalle

Thailand für Anfänger

 

Dossier: Die Reize der Schweiz

Direkte Demokratie, Niedrigsteuern, Neutralität

 

 

 

Vollständiger Inhalt:

 

Titelthema NSU:

 

NSU und RAF – Die Geheimdienstzwillinge

Editorial von Jürgen Elsässer

 

Nazibraut? Geheimagentin!

Neues zu Beate Zschäpe. Von Jürgen Elsässer

 

 

Titelthema Syrien

 

«Über Syrien wird gegen Moskau und Peking gezielt»

Interview mit Willy Wimmer, ehem. Staatssekretär im Verteidigungsministerium (CDU)

 

Informationskrieg um Syrien.

Von Friederike Beck

 

 

Weitere Politikthemen

 

ESM: Euro-Staatsstreich vertagt.

Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts.

Von Wilhelm Hankel

 

Herausgleiten aus dem Euro.

O-Ton Deutsche Bank

 

«Wir haben vor allem Probleme mit den Grünen»

Interview mit «Django», ehem. Pressesprecher der Hells Angels

 

«Wir sind im Krieg mit der NATO»

Interview mit Asad M. Durrani, ehem. Geheimdienststchef von Pakistan

 

Mitt Romney: Flip-Flop mit Netanjahu.

Porträt – des nächsten US-Präsidenten?

Von Tilman Knechtel

 

 

Dossier: Die Reize der Schweiz

Direkte Demokratie, Niedrigsteuern, Neutralität

 

 

Heidi, Schoggi, Volksentscheid – Warum viele Deutsche auswandern.

Von Federico Bischoff

 

Wallstreet und City of London: Angriffe auf das Modell Schweiz.

Von Walter Suter

 

Die Jeanne d’Arc der Eidgenossen.

Interview mit Natalie Rickli, dem neuen Star der Schweizer Politik.

 

Hoch in den Lüften. Zu Christian Kracht – dem neuen Schweizer Skandalautor.

Von Harald Harzheim

 

 

Feuilleton

 

Urlauberhölle Thailand.

Eine Tourismuswarnung für Anfänger und Fortgeschrittene. Von Jürgen Schild

 

Guy Fawkes: Der Urgroßvater von Anonymous.

Von Jan von Flocken

 

Der Zauber der Alhambra. Der andalusische Islam als Herausforderung.

Von Andreas Rieger

 

 

Kleine Genüsse. Lebenskunst

Von Stefan Bludau, Philippe Guichard und Jürgen Elsässer

(COMPACT 8/2012 – hier bestellen)

23 Kommentare zu „Beate Zschäpe (NSU) war Agentin! Neu in COMPACT 8/2012

  1. Die Überschrift gefällt mir nicht:“Nazibraut war Agentin,“ vielleicht Agentin? Das suggeriert doch,siehst du,die Nazis,die Rechten.Das war und ist konstruiert,ob Verfassungsschutz ( haben keine Verfassung),oder welche Kräfte da mitgewirkt haben,sehr,sehr widersprüchlich.

  2. Michael Schmidt: Verstehe die Kritik nicht. Bitte ausführlicher! Vielleicht auch mal den ganzen Text miteinbeziehen…

  3. „Die Bundesanwälte, die eigentlich die Klage gegen eine Terrorverdächtige hätten voranbringen müssten, schlossen sich mit der Verteidigung gegen den Nebenkläger Buback zusammen.“

    Tja, die Verwirrung entsteht, wenn man unsere Justiz nur aus dem Fernsehen kennt und sie zudem noch mit der US-Amerikanischen verwechselt.

    Die Staatsanwaltschaft in Deutschland ist (anders als z.B. in den USA) KEINE reine Anklagebehörde, die nur auf die Verurteilung des Verdächtigen hinarbeitet.

    Das Ziel der Staatsanwaltschaft ist die Aufklärung des Falls, nicht die Verurteilung des Angeklagten.

    Stößt die Staatsanwaltsschaft z.B. im Rahmen der Hauptverhandlung auf Zweifel an der Schuld des Angeklagten, so hat sie sogar die PFLICHT zugunsten des Angeklagten zu handeln und z.B. entlastene Indizien vorzubringen.

  4. Andreas M.: Mag sein. War aber bei früheren RAF-Prozessen nie so und ist deswegen dennoch sehr spektakulär.

  5. „Andreas M.: Mag sein. War aber bei früheren RAF-Prozessen nie so und ist deswegen dennoch sehr spektakulär“

    Die anderen Prozesse kenne ich jetzt nicht. Aber vielleicht war die Täterschaft der Angeklagten in den anderen Prozessen auch eindeutiger als in diesem diesem.

    Denn man erhrlich. Der Buback junior ist schon ziemlich besessen davon, Becker unbedingt als Schützin verurteilt zu sehen und dementsprechend sind auch seine Beweise und Zeugen.

    Offengesagt wundert es mich, dass Becker überhaupt verurteilt wurde. Denn sie wurde von keinem Zeugen erkannt und kein Beweis beweist wirklich, dass sie auf dem Motorrad saß.

  6. Andreas M: Eine Frechhheit, wie Sie Buback verleumden, ganz im Stile der etablierten Medien! Besessen? Sein Vater ist erschossen worden! Und keine Zeugen?? Haben Sie meinen Text nicht gelesen?? 27 Zeugen hat Buback aufgetrieben! Aber wer so akribisch nh der Wahrheit sucht, gilt Ihnen und Ihresgleichen dann als „besessen“…. Dabei ist das ein etablierter Wissenschaftler und so kreuzbürgerlich, dass er von Wulff 2002 in Niedersachsen als Wissenschaftsminister designiert war. Aber immer feste verleumden….

  7. @Elsässer

    Eben. Sein Vater wurde erschossen. Dadurch ist er persönlich und emotional äußerst involviert in die Sache, was nunmal auch auf Kosten der Objektivität gehen kann. Rein persönlich kann ich den Mann ja verstehen. Wäre mein Vater erschossen worden, würde ich auch wollen, dass jemand verurteilt wird. Das ist aber subjektives Empfinden und keine objektive Betrachtung.

    Aber gut, bleiben wir mal bei Ihren Zeugen.

    Sagen Sie mir: Welcher dieser 27 Zeugen hat klar und deutlich und ohne sich in Widersprüche zu verwickeln, Verena Becker als Todesschützin identifiziert?

  8. Andreas M: 27 haben eine Frau erkannt. Aber bei der RAF kam dafür nur Verena Becker in Frage, eine andere Frau gabs in diesem Kommando nicht. Und das absurde: Keinem dieser Zeugen wurde die Becker gegenübergestellt!

  9. Ich halte Dumm und Dümmer niemals für die perfekten Attentäter und ich denke dass auch die V-Frau davon nichts wußte.Höchst wahrscheinlich wurde diese Gruppe einfach als Alibi verbrannt.Die Z. wurde wahrscheinlich davon ebenso überrascht und hat dass einzig richtige gemacht – sie ist in die Hände der Justiz geflüchtet.Hinter dem Schirm der NSU dürften weit dunklere Geheimnisse lauern.

    PS: Voltairenet meldet Prince Bandar als tot.
    http://www.voltairenet.org/Syria-eliminates-Bandar-bin-Sultan
    Man sollte mal sehen wie sich diese Geschichte entwickelt.
    Es gibt Berichte über die Absicht Syria TV zu hacken.
    http://www.progressivepress.com/blog-entry/syria-blog

  10. Wie es in Stammheim zuging, könnt ihr z.b. hier hören:
    http://www.myvideo.de/watch/6349949/Die_Stammheim_Baender_6

    Ich gehe davon aus, dass es bei Baader, Ensslin, Meinhof, um authentische Terroristen handelte, die davon überzeugt waren, autonom zu handeln. Bei
    anderen, wie der Verena Becker ist eine Fremdbestimmung sehr wahrscheinlich, nachdem sie in der Haft vermutlich umgedreht wurde.

  11. ich bin schon gespant auf diese ausgabe,vorallem wegen den thema syrien.auch von der aufmachung wieder sehr gelungen.ich hoffe nur,das nicht zu sanft an den rocker chef im interview herangegangen wird,nicht das es dan auf einmal von der lügenpresse heisst compact magazin=rockerbandenpropaganda.
    ach noch eins,warum ist den eine schlange auf dem titelbild?

  12. Längst ist bekannt, daß die diversen Geheimdienst bei Terrorismus kräftig mitmischen, oft sogar ihr eigenes Süppchen kochen. Das war schon bei Stauffenberg so, bei der RAF undin Italien beim Mord an Aldo Morro und natürlich auch bei der NSU.
    Aber wie beim CELLER LOCH stinkt die Sache zu sehr nach Verfassungsschutz, als daß man den offiziellen Verlautbarungen noch Glauben schenken möchte. Die Behörden haben ihre Glaubwürdigkeit längst verloren. Der informierte Bürger ist nicht mehr so leicht zu täuschen.

    mit freundlichen Grüßen

  13. @Oswald Spengler,so sehe ich das auch.@Jürgen Elsässer,der Text ist ok.,ich beziehe mich auf die Überschrift,die ich so sehe,wie ich es beschrieben habe-…denen sollte man nicht glauben,sind nicht wählbar,diese Nazis,die Rechten.Ich bin ein denkender „Rechter“,setze mich aktiv für unsere Deutsche Nation ein,für ein Leben ohne sozialistische EU,raus aus dem Euro,Wiedereinführung der alten Währung D-Mark…Bin ich in vielen Augen und Ohren – ein Nazi ein schlimmer „Rechter“…

  14. @Oswald Spengler
    Danke für den Hinweis auf voltaire.net. Meyssan wie immer überzeugend. Dazu das Video der Ausführungen von Said Dudin, der sehr tief in die syrische Kolinialgeschichte geht, läßt alles zu Syrien besser verstehen.

  15. saito: Der Mord an Aldo Moro wurde – offiziell – von den Roten Brigaden begangen, nicht von den Rechten.

  16. @juergenelsaesser: Zur Zusammenarbeit zwischen Staat und RAF hätten Sie doch auch Gerhard Wisnewski interviewen oder ausführlich zu Wort kommen lassen können, denn der hat sich auch ausführlich mit dieser Thematik befasst, siehe etwa den Bestseller „Das RAF-Phamtom“ von 1992.

  17. multistar: Gerhard Wisnewski hat in COMPACT den ersten NSU-Artikel in der Ausgabe 1/2012 geschrieben.

  18. @Andreas M.
    Wäre mein Vater erschossen worden, würde ich auch wollen, dass jemand verurteilt wird.

    Nein, in so einem Fall würde man wollen, dass der richtige Mörder und nicht „jemand“ verurteilt wird. Man will ja Wahrheit und Gerechtigkeit, und nicht (wie die Politik) nur irgendein Bauernopfer.

  19. daß 27 Zeugen nicht vor der Angeklagten während des Gerichtsprozesses angehört wurden, spricht Bände der absichtlichen Verschleierung.
    Das ist ein gutes Beispiel wie sehr doch die staatlichen und amtlichen Behörden in Deutschland infiltriert und unterwandert sind…

  20. Geheimdienstverstrickung bei RAF und NSU, sicher. Lenkung des Terrors durch die Dienste gar? Hin zu den Zielpersonen?

    Eine kleine Frage nur:
    Haben die Jungs vom NSU die 9 Dönermorde denn überhaupt begangen?
    Und auch die Polizistin in Heilbronn erschossen?

    Man sollte vor lauter „Aktenschredder-Märchen“ die eigentlich wichtigen Fragen nicht gänzlich vergessen.

    http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz

    7.April 2006:
    „sollten diese widerlichen morde einen rechtsradikalen hintergrund haben, ist hier definitiv die hölle los.“

    Antwort am selben Tag dazu:
    „und falls nicht , wird es totgeschwiegen.“

    Bingo. War schon 2006 klar…

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