Die „Nazi-Braut“ im Spukhaus von Zwickau

Zur „magischen Ceska“ und anderen Beweismitteln

Heute will Beate Z. angeblich aussagen. Halten wir im Hinterkopf, was euronews am 13.11. schrieb: „Bei den mutmaßlichen Neo-Nazis, die den Polizistenmord und die Dönermorde in Deutschland verübt haben sollen, könnte es sich um in die rechte Szene eingeschleuste Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts handeln. Zwei von ihnen verübten Selbstmord, die Frau stellte sich, ein vierter wurde festgenommen.“ Wenn Beate Z. eine Mitarbeiterin von VS und/oder BND war, wird man sich von ihrer Aussage vermutlich nicht allzu viel Wahrheitsgehalt versprechen dürfen. Da wird frisiert werden. Es sei denn, es gibt zwei Fraktionen in den Diensten, von denen eine an der Wahrheit interessiert ist. Dann dürfte es spannend werden.

Gehen wir deshalb unabhängig von der Aussage der „Nazi-Braut“ zu den materiellen Beweisen über. Die Mordserie an den Döner-Leuten ist zweifellos eine der schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik. Aber lässt sie sich dem Zwickauer Trio zuordnen? Dass dieses Mega-Verbrechen vom gottvergessenen Zwickau aus geplant und durchgeführt worden ist, ist ungefähr so wahrscheinlich, wie dass 9/11 von einer Berghöhle in Afghanistan aus orchestriert wurde. Aber das ist noch kein Beweis und kein Gegenbeweis. Let’s get physical.

Zwei Beweisstücke verbinden das Trio mit den „Döner-Morden“.

1) Zum einen die Bekenner-DVD. Dazu schreibt spiegel-online: „Die DVDs sollen den Ermittlungen zufolge im Chaos des abgebrannten Hauses des Terror-Trios entdeckt worden sein, verpackt in vier Briefumschläge, adressiert an islamische Kulturzentren und Medien. Anscheinend unversehrt. Wie kann das sein, wenn bei Explosion Waffen so verschmolzen, dass die Staatsanwältin sagt, sie bestünden nur noch aus Metall, Löschmittel habe sie zerstört?“ Die unzerstörbare DVD erinnert ein bisschen an den Reisepass eines der mutmaßlichen 9/11-Piloten, der unversehrt aus dem Schutt von Ground Zero gezogen wurde.

2) Die Pistole, ein tschechische des Typs Ceska 83, Kaliber 7,65 mm. Hier gibt es völlig widersprüchliche Angaben. Wohnwagen in Eisenach und Wohnung in Zwickau brennen am 4. November aus. Die Polizei ermittelt sofort. Werden Pistolen gefunden? Nein! Das ändert sich erst nach vier Tagen, seltsamerweise am selben Tag, als Beate Z. sich den Behörden stellt. Nun wird zuerst die Mordwaffe aus Heilbronn gefunden, und zwar im Wohnmobil in Eisenach. Am nächsten Tag aber (9.11.) entdeckt der Leiter der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Klaus Pflieger, dieselbe Waffe in der ausgebrannten Wohnung, Luftlinie 154 Kilometer entfernt! Die Zwickauer Staatsanwaltschaft ist perplex. Der Stern schreibt: „“Wie Pflieger zu seiner Einschätzung kam, ist dem Zwickauer Staatsanwalt schleierhaft. Zwar seien in der Wohnung mehrere Pistolen und ein Repetiergewehr gefunden worden, bestätigt er auf einer Pressekonferenz. Ob es sich bei einer dieser Waffen um die Tatwaffe handele, sei aber nicht sicher. Der Polizeibehördenleiter Jürgen Georgie springt ihm bei: Die Waffen seien durch das Feuer schwer beschädigt, zum Teil sei nur das Metall übrig und die Auswertung der Fundstücke dauere noch an.”

Weitere zwei Tage später, am 11. November, wird im Schutt der Zwickauer Wohnung auch die Ceska von den „Döner-Morden“ gefunden, anschließend die unverbrannten DVDs.

Liebe Leute, in diesem Hause spukt’s. Waffen aus dem weit entfernten Eisenach tauchen – via Telekinese – auf, DVDs materialisieren sich im Schutt. Die „magische Ceska“ könnte in der Geschichte einst eine ähnliche prominente Rolle spielen wie die „magische Kugel“ beim JFK-Mord. Seltsamerweise beginnt der ganze Spuk erst mit dem Auftauchen von Beate Z. am 8.11. Diese Frau scheint gewisse Fähigkeiten zu haben. Warten wr ihre Aussage ab.

(Dank an Daniel Neun, der auf seinem blog radio-utopie die Sache mit den Waffen sehr gut recherchiert hat. Dort auch die Quellenangaben/Links).

Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen? Dann abonnieren Sie COMPACT-Magazin, da gibt’s mehr davon.

42 Kommentare zu „Die „Nazi-Braut“ im Spukhaus von Zwickau

  1. Zwei Beweisstücke verbinden das Trio mit den „Döner-Morden“.

    1) Zum einen die Bekenner-DVD …

    Was bekennen die Bekenner eigentlich auf ihrer Bekenner-DVD? Ich hab‘ dort kein Bekenntnis gehört oder gelesen.

    Und im übrigen meine ich, daß die „Bekenner-DVD“ nicht von Amateuren stammen kann. Wenn sie authentisch ist, muß es mehr Leute geben, die in diese Geschichte verwickelt sind.

    Es sieht aber eher nach einem Fake aus. Einmal mehr…

  2. Von der RAF (siehe Becker Prozess in Stammheim) über die Pseudo-RAF (Herrhausen, Rohwedder), über Möllemann und Heisig bis hin zur braunen RAF ist stets EINES gleich:

    Der Staat ist involviert, er lenkt, sucht aus und schreitet zur Tat, und die Bevölkerung wird mit Hilfe gleichgeschalteter Medien für blöd verkauft.

    „Wie konnten die nur damals bei Adolf alle mitmachen oder schweigen?“ ist eine saudumme Frage.
    Leider.

  3. Absurde These: Die Typen sollen BND-Agenten gewesen sein – und begingen (nach ihrem Bankraub, und anscheinend weil sie lt. Polizeifunk kurz vor der Entdeckung standen) Selbstmord?

    Agenten, die wissen, dass sie nicht für eine Sache kämpfen, dürften selten ihr Leben für ihren Dienstherrn opfern.

  4. Putzig: Neonazis üben sich jetzt in Zahlenmystik, à là Madonna. Spiegel-Online berichtet, man sei auf eine Liste „gestoßen“, auf der 88 (sic!) Namen von Politkern stünden (ich mutmaße polemisch, die Liste war eingerollt in die Läufe der halbgeschmolzenen Pistolen und wurde deshalb erst jetzt bei Beschußproben gefunden). 88 – da läuft uns doch ein Schauer den Rücken herunter… So soll’s sein.

  5. Ich muss sie korrigieren bzw. ergänzen.

    Sie schreiben,

    Zu 1) „Wie kann das sein, wenn bei Explosion Waffen so verschmolzen, dass die Staatsanwältin sagt, sie bestünden nur noch aus Metall, Löschmittel habe sie zerstört?“

    Das hängt davon wo, wo genau sie sich jeweils befanden, also ob direkt im Feuer, oder eventuell in einer Truhe, Schublade etc. verstaut, was einen temporären Schutz leistet. Das ist aber alles Spekulation ohne konkrete Kenntnisse des Brandortes. Der Einwand wäre dann richtig, wenn es in der Regel so wäre, dass bei Wohnungsbränden alle leicht brennbaren Sachen verbrennen würden, sobald auch schwer brennbares Material von den Flammen erfasst wurde. Ich bin mir aber sicher, dass es in der Regel nicht so ist , sondern stattdessen auch leicht brennbares Material überlebt – was eben von der konkreten Brandentwicklung abhängt. Oder kurz gesagt: Warum sollte es unüblich sein, dass bei einem Wohnungsbrand einige DVDs überleben können? Die Sache mit dem Ausweis am WTC ist da schon ein ganz anderes Kaliber.

    Außerdem dürfte die Rede von den verschmolzenen Waffen etwas übertrieben sein. Wohnungsbrände sind nicht heißt genug, um Eisen zum Schmelzen zu bringen. Wer es nicht glaubt, kann sich ja eine handelsübliche Gaspistole erwerben und die zwei Stunden lang in eine Feuertonne legen. Sie schmilzt nicht (außer Plastikbeschläge an den Griffen). Pistolen werden anhand eingravierter Nummern identifiziert. Diese Nummern lassen sich durch eine Tiefenanalyse des Materials auch dann noch rekonstruieren, wenn sie etwa abgeschliffen oder durch Hitze verformt wurden.

    Wichtiger aber, was Sie übersehen haben: Auch wenn die DVDs die Brände nicht überlebt hätten, wären sie aufgetaucht und der Name NSU wäre durch die Medien gegangen. Denn es wurden mindestens zwei dieser DVDs an Büros der Linkspartei verschickt:
    http://www.linkeblogs.de/?cat=2674

    (Die Umstände des DVD-Versands sind aber auch obskur, siehe Link)

    Offenbar wollte sich eine als NSU bezeichnete Gruppe zu den Taten bekennen. Ob die DVDs von dem Trio verschickt wurden, ist natürlich ebenso zu klären wie die Frage, ob die NSU geheimdienstlich unterwandert oder gesteuert wurde. Ich halte aber aufgrund dessen die These, dass der Tatort manipuliert wurde, um diese DVDs in die Öffentlichkeit zu bringen, für nicht schlüssig. Anhand der Täterbeschreibung muss auch davon ausgegangen werden, dass Mundlos und Böhnhardt tatsächlich in die Döner-Morde verwickelt sind. Es sind also nicht allein Tatwaffe und die DVDs, die dafür sprechen.

    Zu 2) Sie schreiben:
    „Die Polizei ermittelt sofort. Werden Pistolen gefunden? Nein! Das ändert sich erst nach vier Tagen, seltsamerweise am selben Tag, als Beate Z. sich den Behörden stellt. “

    Diese auf Daniel Neuns Darstellung beruhende Aussage ist aber falsch. Noch bevor überhaupt ein rechtsextremer Hintergrund bekannt wurde, sprach die Polizei von im Wohnmobil gefundenen Waffen. Die BILD berichtete darüber am 7.11., es ist also davon auszugehen, dass die Polizei die Aussage bereits am 6.11. getroffen hat.

    „In dem Fahrzeug seien mehrere Schusswaffen gefunden worden.

    Polizeisprecher Marcel Ehrenreich: „Es sind mehr als zwei aber weniger als 20.““
    Quelle:
    http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

    Zwischen 2 und 20 ist natürlich nicht gerade präzise. Fakt ist aber, dass die Waffenfunde schnell eingeräumt wurden, noch bevor:
    – ein rechtsextremer Hintergrund bekannt war
    – eine Verbindung zu Heilbronn bestand. Die wurde offenbar erst zwei Tage später NACH der Untersuchung der Waffen gezogen

    Der einzige Widerspruch bei den Waffenfunden ergibt sich somit aus der Aussage des Stuttgarter Generalstaatsanwaltes Pflieger, der aber nicht vor Ort ermittelt hat. Es ist daher nicht auszuschließen, dass der Mann die Dinge einfach durcheinander gebracht bzw. sich nicht die Mühe gemacht hat, bei den Ermittlern vor Ort noch mal genau nach zu fragen, wo genau die Waffe gefunden wurden, nachdem er gehört hatte, dass die Waffe von Kiesewetter bei den toten Bankräubern gefunden wurde. Ihn interessierte wahrscheinlich vor allem nur dieser Zusammenhang und er brachte möglicherweise die Details durcheinander.

    Ich gebe zu bedenken: Wenn es sich hier um ein Inszenierung handelt, bei der den toten Bankräubern andere Verbrechen in die Schuhe und daher Kiesewetters Waffe untergeschoben werden sollte, dann dürfte man angesichts der Brisanz des Vorgangs davon ausgehen, dass sich die Inszenierenden auch vorher abgesprochen haben und in einem so zentralen Detail nicht widersprüchliche Angaben machen.

    @ Joachim Bullinger

    „Was bekennen die Bekenner eigentlich auf ihrer Bekenner-DVD? Ich hab’ dort kein Bekenntnis gehört oder gelesen.“

    Um eine so definitive Aussage treffen zu können, muss man die DVD auch gesehen haben. Sagen Sie uns bitte, wo man die DVD in ihrer Gänze anschauen kann, das würde sicher viele hier interessieren.

    „Und im übrigen meine ich, daß die „Bekenner-DVD“ nicht von Amateuren stammen kann.“

    Um eine solche DVD herzustellen bedarf es nur der Investition einiger Euros in ein Videobearbeitungsprogramm und etwas Zeit, sich in dieses hineinzuarbeiten. Ich kenne Vierzehnjährige, die wesentlich aufwendigere Videos produziert haben. Schauen Sie sich doch mal auf Youtube um.

  6. Herr Elsässer, Sie sind einer der ganzen wenigen der diese unglaubwürdige Geschichte hinterfragt. Das ehrt Sie! Kaum jemand stellt heute Fragen sondern konsumiert alles ungefragt – das ist eine sehr schlimme Entwicklung.

  7. Je mehr Tatsachen berücksichtigt werden, Logik und forensisch faßbare Nachweise, desto klarer ist: die ganze Geschichte ist erfunden!
    Der Selbstmord war kein Selbstmord, die „Tatwaffen“ offensichtlich keine Tatwaffen, gefälschte Dokumente waren nicht gefälscht (echt auch nicht), die Braut keine Braut, und ob sie „die furchtbarste Diktatur aller Zeiten“ wieder zum Leben erwecken wollte, weiß eigentlich keiner (Vielleicht sollte einer sie fragen?). Und Papier brennt nicht, Plastik schmilzt nicht. Edelstahl schmilzt aber wie Butter bei einem Hausbrand.

    Es gibt nur blödes Gerede, gespreizte Panikmache in 12 cm großen Lettern, vollmundige Erklärungen von allen Seiten, und die üblichen Hiebe für die NPD, die von Diensten erfunden, vom Staat angeleitet und geführt, und so das Vertrauen vieler Tausender von Staats wegen mißbraucht wurde.

    Die Geschichte ist wieder einmal derart durchsichtig, daß sich nur ein Schluß ziehen läßt. Der Urheber des Betrugs legt gar keinen Wert darauf, daß wir ihn für bare Münze nehmen. Der Marionettenspieler möchte, daß wir seine Allmacht erkennen, mit uns nach Belieben zu verfahren.

    Interessant, daß auch bei anderen Propagandageschichten der Geschichtsmystik (9/11 etwa, JFK, Pearl Harbor, aber auch viele andere) die Forensik plötzlich drittrangig wird. Es gibt nur die „offizielle Version“ und „Zeugenaussagen“, die angeführten „Beweise“ würden zur Verurteilung eines Landstreichers wegen Diebstahls von fünf Eiern nicht ausreichen.

  8. Ich gebe zu bedenken, dass die von Radio Utopie als Quelle angegebene Meldung, die Waffe der toten Polizistin sei im ausgebrannten Wohnmobil gefunden worden, von der Schrottnachrichtenagentur dapd stammt. Da kann auch was verwechselt worden sein, wenn man die lausigen Arbeitsbedingungen kennt. Die freien Mitarbeiter sind tagsüber bestimmt etwas müde vom Kellnern oder vom Taxifahren.

    Als Investigativjournalist würde ich nach der Originalpressemitteilung suchen.

  9. Berliner November 16, 2011 at 15:30 @ Joachim Bullinger: Sagen Sie uns bitte, wo man die DVD in ihrer Gänze anschauen kann, das würde sicher viele hier interessieren.

    Ich habe das hier gesehen:

    (link zu spiegel online)

  10. Schon fordert der Innenminister in der SZ ernsthaft ein „Neonazi-Zentralregister“ (16.11.2011).

    *Ironie ein* Eine solches Register wird überhaupt nur nötig, weil sich gerissene Gesinnungskameraden den Behörden nicht vollständig zu erkennen geben. Um diesem Zustand abzuhelfen, bereiten Juristen jetzt ein Neonazimeldegesetz vor, das außer der Meldepflicht stichtagsbezogen Bußgelder für den Fall der Nichtmeldung anordnet. Zur Absicherung des Ganzen wird eine Neonazifremdmeldebeschleunigungsverordnung auf den Weg gebracht, das für geförderte Gesicht-zeigen-gegen-rechts-Organisationen Zivilcourage-Prämienzahlungen vorsieht, wenn sie Namen für Meldeeinträge an die Behörden weitergeben. Den Abschluss dieser Vorbeugemaßnahmen wird – analog früheren Bestimmungen zur Abgabe von Waffen – eine an Neonazis gerichtete Ablieferungspflicht für Mobiltelefone und Smartphones sein, um sie wieder zur Benutzung toter Briefkästen zu zwingen (Neonazikommunikationsentschleunigungsgesetz). Einzelheiten enthält die Demokratiebewahrungsundnachhaltigkeitsrichtlinie. *Ironie aus*

  11. Der „Bürgerjournalist“ Karl Weiss – nicht zu verwechseln mit
    einem früheren ZDF-Korrespondenten in London, zufällige
    Namensgleicheit – schildert die seiner Meinung nach“faschis=
    tische Mörderbande“ im Autrag des Staates BRD und greift
    die Merkel und Co. stark an! Andere Blogs verbreiten seine
    Kolummne, JE ist also nicht alleine mit seiner Meinung!

  12. Also, ich weiß ja auch, dass die logisch wahrscheinlichste Erklärung manchmal falsch ist. Aber wenn ich nicht gerade Fort Knox ausrauben wollte, würde ich nie so ein Wohnmobil für einen Banküberfall nutzen. Das ist das denkbar dämlichste Fluchtfahrzeug. Und wenn man das Bild-Foto vom Brand anschaut, dann wird man eher an einen Tatort-Krimi erinnert. Hier scheint nichts zu stimmen bzw alles für öffentliches Aufsehen organisiert worden zu sein. Überhaupt, wer raubt heute noch eine Bank aus, die sind doch alle mehrfach gesichert und überwacht, oder?

  13. Das ist doch alles verschwörungstheorteischer Nonsense. Weder hat der Verfassungsschutz noch der BND das Nazitrio für seine Morde verwendet, schon J.E. Widerlegung der üblichen Verschwörungstheorien zu Erzeugung innerer Spannung sprechen selbst dafür.Ja, er ging sogar von einer Vertuschung eines anderen Falles aus und kehrt nun wieder in die Verschwörungsparanoia zurück.Egal was in der Welt geschieht, immer sollen die Geheimdienste die Drahtzieher sein. Das besteitet er mal und dann tut er es selbst immer wieder.Das sind sie aber weder bei der arabischen Revolution noch bei den Neonazimorden noch bei den 62 angezündten Berliner Autos, für die jetzt ein Arbeitsloser sich bekannte.
    Diese Szenen haben ein Eigenleben. Es ist genauso Quatsch von einer neuen Braunen Armee Fraktion (SPIEGEL) zu reden wie von einer neuen „Vorstufe zur RAF“ angesichts der brennenden Autos in Berlin.Davon mal abgesehen: Führen die Geheimdienste denn ein Eigenleben oder werden ihre opertaiven Aktionen nicht vom Bundeskanzler oder vom US-Präsidenten abgesegnet. Alle Mordanschläge gegen Castro hatten die höchste Unterstützung durch JFKennedy. Immer so zu tun als handelten die Geheimdienste auf eigener Faust und führten ein Eigenleben, bedeutet eigentlich, dass man die eigentlichen Entscheider in der Politik ausnimmt.Aber laut Jürgen Elsässer führenm ja Paralellstrukturen aus CIA und Pentagon die US-Aussenpolitik und nicht Obama. Das klingt so logisch, wie seine Behauptung, dass Ghadaffi noch leben würde, als er schon längst ermordet wurde.

  14. @ Bisher unverdächtig

    *Abduktion ein*
    Also so ’n rechtes Gesinnungsregister für die Rechten ist ja schon ’ne gute Sache, Im Prinzip.

    Aber in der Praxis sind doch eher die Linken die Roten, odder? Und die Roten können auch rosa sein, wie z.B. die Rosa Luxemburg gleichsam existentiell beglaubigt.

    Und dann ist doch der rosarote Panther ein ganz klarer Verweis auf z.B. „Die militanten Panthertanten“! Odder it?

    Ja, Gottfried Stutz, hier liegt doch der Pudel im Pfeffer, das ist der Kern des Hasen… äh Panthers.
    *Abduktion aus*

  15. Ich kann ja verstehen, daß Herr Elsässer alles tut, um objektiv zu wirken und bloß nicht ins rechte Eck gestellt zu werden. Doch diese Aussage:

    „Die Mordserie an den Döner-Leuten ist zweifellos eine der schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik.“

    …ist gutmenschlicher Unfug. Ich darf das Augenmerk auf folgende Statistiken lenken:
    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/

    Jedes Jahr werden in Deutschland (allein BRD-statistisch belegt) über 800 Menschen ermordet. 2010 waren es 814. Wer weiß, wieviele dieser Morde ebenfalls Serien waren. Vermutlich so einige. Die aber entweder nicht schlüssig aufgeklärt werden oder von den Medien vollkommen unbeachtet bleiben. (Und es ist ja auch ein offenes Geheimnis, daß ein Großteil der Schwerstkriminalität importiert ist) Und sind bei den 800 überhaupt Totschläge und Körperverletzung mit Todesfolge mit dabei?

    Jedenfalls sind auch diese 800 gar nichts, wenn man sich mal intensiv mit den Hintergründen unserer Schulmedizin befasst hat und über alternative Heilmethoden informiert ist. Durch Schulmedizin werden wider besseren Wissens (mindestens) zehntausende Menschen jährlich zu Tode operiert und gespritzt. (aber das ist ein anderes Thema!)

    Für die ermordeten Türken, den Griechen und die Polizistin tut es mir leid. Diese Ausländer scheinen zudem ordentliche Menschen und anständige, produktive Kleinhändler gewesen zu sein. Aber: 13 Tote in zehn Jahr ist NICHTS im Vergleich zu dem, was um uns herum WIRKLICH passiert!

    Und es war definitiv nicht eines „der schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik“. Derart bußfertige Selbstbeschuldigungen und Übertreibungen sollten wir unserer deutschfeindlichen Systempresse überlassen!

  16. Thoma: Eine Mordserie mit 10 Toten ist einmalig – oder kennen Sie eine andere mit ähnlichen Zahlen?

  17. @JE

    Hier ist auf SPIEGEL.de eine Auflistung von Serienmorden in Deutschland:
    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,347770,00.html

    Einige können sich mit unserem Verfassungsschutztrio (oh Verzeihung: mit den „Naziterroristen“) messen. Abgesehen davon denke ich aber, dass so viele schwere Straftaten nicht endgültig aufgeklärt werden, dass vermutlich ständig z. B. durch Raubmord derartige Serien jedes Jahr mehrfach zustande kommen (wenn z. B. alte Rentner in ihrer Wohnung überfallen und getötet werden, wird oftmals gar nicht kriminalistisch ermittelt. Diagnose: Herz/Atemstillstand. Fertig)

    Ich finde, insgesamt muss man sich aber fragen, ob die wirklich schlimmsten aller Verbrechen solche Serienmorde mit 5-20 Opfern sind, oder nicht eher im übertragenen Sinne ganz andere Taten diese Negativauszeichnung verdienen. Wenn beispielsweise Millionen Menschen durch Politiker belogen, betrogen und enteignet, oder sogar bewusst in Kriege verwickelt werden, die abertausende Tote fordern (z. B. durch die Warlords Schröder u. Fischer). Oder aber medizinische Erkenntnisse bewusst unterdrückt werden und dadurch hunderttausende Menschen durch Metzgermedizin sterben.

    Man besehe sich die folgende Statistik – Todesursachen in Deutschland 2009:
    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2010/10/PD10__371__232,templateId=renderPrint.psml

    Man kann davon ausgehen, dass bei tausenden von Toten durch „Bösartige Neubildungen“ und sonstige sog. Krankheiten in Wahrheit ein erheblicher Teil in den Krankenhäusern durch Chemotherapie, Morphium und sonstige sog. Medikamente sterben. Und zwar aus Profitgier. Man könnte argumentieren, dass das eigentlich noch viel schlimmer ist, als (gerade mal) zehn unschuldige Menschen zu töten. Aber es ist natürlich schwer aufzurechnen.

    Ich weiß, das ist etwas ab vom Thema. Aber ich wollte einfach die numerischen Dimensionen im Vergleich hier auch mal vor Augen führen.

  18. Aus dem Kommentarbereich des Radio-Utopie Artikels:

    „gast-xxl meint:
    15.November 2011 at 20:27

    Der Pflieger, war das nicht der ehemalige Herr Scharfmacher-Bundesanwalt von der Bundesanwaltschaft Karlsruhe, der schon zu Mölln und Solingen gegen die höchst dürftige Beweislage mutmaßlich unschuldige deutsche (..) hinter Gitter brachte??

    (…)

    Und Zierke vom BKA, altgedienter Parteikarrierist als SPD-Polizist aus Schleswig-Holstein, war der etwa schon 1987 verwickelt in die Barschel-Affäre zwecks Machtgewinnung der SPD unter Engholm und später 1992 bei der Mölln-Sache??“

  19. Wir sind heute abend bei einer Diskussion unter Freunden zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt, wie sie von Jürgen Elsässer hier in den letzten Tagen dargelegt wurde. Die Geheimdienste von In- und Ausland sind dicke drin verwickelt. Böhnhardt und Mundlos wurden wahrscheinlich ermordet und die Tatwaffe und die Geständnisse ihnen untergeschoben.

  20. „Und es war definitiv nicht eines „der schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik“.

    Sie sollten sich fragen, ob Sie gegen die Bezeichnung auch dann Einspruch erheben würden, wenn die Morde das Werk ausländischer, z.B. kurdischer Terroristen, gewesen wären. Selbst wenn die „Döner-Mordserie“ der Zahl ihrer Opfer nach nur an zehnter Stelle stünde, bliebe sie eines der schwersten Verbrechen der neueren deutschen Kriminalgeschichte – daran gibt es, glaube ich, nichts zu deuteln. Wer diesen Sachverhalt leugnet, mißt genauso mit zweierlei Maß wie die Etablierten, deren erste Verlautbarungen verrieten, daß für sie das Schlimmste an der Sache nicht die Toten, sondern der dringende „Verdacht eines fremdenfeindlichen Hintergrunds“ ist. Hätte dieser sich in Wohlgefallen aufgelöst, die Morde an sich wären für die Gutmenschen wohl nicht weiter der Rede wert (und jedenfalls kein Anlaß zu politischer Iniative irgendwelcher Art) gewesen. Demgegenüber gilt es darauf zu bestehen, daß 10 Morde eine so fundamentale und moralisch unzweideutige Tatsache sind, daß vor ihnen die Motivation des Täters zu einer quantité négligeable zusammenschrumpft.

    Natürlich bleiben Fragen: Der Polizistinnenmord paßt nicht in die Serie. Wenn die Polizistin mit derselben Waffe erschossen wurde wie die ausländischen Händler – warum ist die Verbindung JENES Verbrechens zu DIESER Mordserie erst jetzt ans Licht gekommen ? Im übrigen paßt es nicht zu einer hochorganisierten, schwerbewaffneten Tätergruppe, die hochgestellte Persönlichkeiten ins Visier nehmen will, daß sie in der Manier eines sekretiven und zwanghaften Einzeltäters, der Morde um ihrer selbst willen begeht, sich namenlose Privatleute zu Zielen wählt. Der terroristische Mord ist gerade NICHT der Mord um seiner selbst willen. WENN die Döner-Serie das Werk von Terroristen ist, dann ist sie mißraten. Eine terroristische Tat, deren Urheber und Motivation nicht klar am Tage liegt, ist keine.

    Ob die Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse berechtigt sind oder nicht, wird die nächste Zukunft zeigen: Solllte es binnen der nächsten Wochen und Monate zu einer Massierung schwerer fremdenfeindlicher Straftaten kommen, würde mich das in meinen Zweifeln bestärken. Ich erinnere daran, daß auch im Gefolge des Ludwighafener Hausbrandes vor drei Jahren Brandlegungen erfolgten, deren Urheber sich durch plumpe Graffitis am Tatort („Alle tot !“) als zugereiste Trittbrettfahrer demaskierten.

  21. @ Jakobiner

    Egal was in der Welt geschieht, immer sollen die Geheimdienste die Drahtzieher sein.

    Das sind sie aber weder bei der arabischen Revolution…….
    ———-

    leider doch, sie wurden über us-front-organisationen indirekt gesteuert und ausgebildet bzw. deren köpfe. natürlich peilen die leute das nicht, die förderer präsentieren sich als freiheitliche vereinigungen mit freiwilligen mitarbeitern. die drahtzieher sind nicht nur geheimdienste, die als verlängerter arm der außenpoltik genutzt werden. sondern wir haben es mit einem verbund des militärischen-industriellen komplexes zu tun, die über ausreichende ressourcen, ein gigantisches informations- und mitarbeiter-netzwerk, in verbindung modernster kommunikationstechniken verfügen. ein global agierendes monster das sich aus vielen puzzleteilen zusammen setzt. einige menschen können sich das nicht vorstellen, liegt unter anderem daran, daß jene menschen keinen kontakt zu unternehmen hatten, wie beispielsweise produzierende großkonzerne. betrachet man deren globalen management-gewalt, wird einem sehr schnell klar, wenn das geld keine rolle mehr spielt, ist alles möglich.

    im übrigen gehört es zur taktik das politik oder lokale geheimdienste gerne als unfähig hingestellt werden.wie:
    oh, enschuldigung wir sind so inkompetent, wir haben keine wirkliche kontrolle, uns sind mal wieder fehler ohne ende unterlaufen, in wahrheit verkaufen sie uns als dumm. wir sollen glauben das sie entweder nicht entsprechend handlunsfähig sind oder über keine wirkliche kontrolle verfügen, dem vorgehen entspricht psychologischer kriegführung.

  22. Wenn es jetzt bald die Gesinnungsdatenbank gibt und der die Morde überwachende VS’ler „Klein Adolf“ war, kommt der dann auch da ‚rein?

    Ich meine, das wäre höchst praktisch und man könnte auch Geld sparen, weil der sich dann ja selbst überwachen könnte.

    Etwa so, wie die Sozen in Berlin.

  23. Der sprachliche Minderwertigkeits-Ausdruck der „Döner-Morde“ wurde jetzt um die noch falschere (geht das?) Dimension „Nazi-Killer“ erweitert und aufgewertet.

    Wenn aber Döner ermorden und Nazis killen in eins fallen, dann müssen die Döner Nazis gewesen sein.

    Genial wa? Messerscharf kombiniert … [/Satire]

  24. Zum Artikel bzw. 9/11:
    Herr Bin Laden hat das Ding erdacht, finanziert, und aus sicherer Entfernung verfolgt.
    Herr Atta hat in Boston geparkt und im Kofferraum sein Equipment inklusive Testament hinterlassen.
    Herr Atta brauchte logischerweise seinen pass, um an Bord zu kommen. Er steuerte den Jet in den skyscraper, sein paß trudelte dann später beim Fall des Turms auf den Boden herunter und wurde gefunden.
    Was bitte ist daran unplausibel?
    Ich verstehe die Verschwörungstheoretiker einfach nicht 🙂

  25. „Um eine solche DVD herzustellen bedarf es nur der Investition einiger Euros in ein Videobearbeitungsprogramm und etwas Zeit, sich in dieses hineinzuarbeiten. Ich kenne Vierzehnjährige, die wesentlich aufwendigere Videos produziert haben. Schauen Sie sich doch mal auf Youtube um“.

    Ganz so einfach ist es nicht – um Paulchen Panther ins Bild einzubaun braucht man mehr als nur ein Videobearbeitungsproggi – da steckt schon Aufwand dahinter.

  26. „Führen die Geheimdienste denn ein Eigenleben oder werden ihre opertaiven Aktionen nicht vom Bundeskanzler oder vom US-Präsidenten abgesegnet.“

    Die Frage ist, ob unsere Geheimdienste immer noch vom US-Prsäsidenten abgesegnet werden, denn bisher (bis 1990) war das nämlich so, falls Ihnen das zu denken gibt.

    „Warum sollte es unüblich sein, dass bei einem Wohnungsbrand einige DVDs überleben können? Die Sache mit dem Ausweis am WTC ist da schon ein ganz anderes Kaliber.“

    Die Umstände des Fundes sind natürlich äußerst merkwürdig. Sie haben vergessen, daß Beweise vernichtet werden sollten. Was für einen Sinn hat diese Beweisvernichtungsaktion, wenn die wichtigsten Beweise unangetastet bleiben (oder, wie sie ohne jeden Faktenbezigspekulieren, in einer Metallkassette verborgen wurden – so etwas wäre wohl mitgeteilt worden)

    „Außerdem dürfte die Rede von den verschmolzenen Waffen etwas ÜBERTRIEBEN (HErvorhebung durch mich) sein. Wohnungsbrände sind nicht heißt genug, um Eisen zum Schmelzen zu bringen.“

    Mit anderen Worten: gelogen

    „Wichtiger aber, was Sie übersehen haben: Auch wenn die DVDs die Brände nicht überlebt hätten, wären sie aufgetaucht und der Name NSU wäre durch die Medien gegangen. Denn es wurden mindestens zwei dieser DVDs an Büros der Linkspartei verschickt:“

    Wieso soll das wichtig sein? Das ist völlig irrelevant. es ging um den Tatort. Diese Videos sind nicht den Tätern zuzuordnen, jedenfalls nicht eindeutig, was sehr seltsam ist.

  27. Rappel 2: Waren Sie die letzten 10 Jahre irgendwo in einem Paralleluniversum versteckt? Sie fragen naiver als selbst der SPIEGEL.

  28. @Elsässer
    Herr Elsässer, sie diffamieren eine Stadt wie Zwickau als Kaff, obwohl dort der Trabant hergestellt wurde und das Herz der DDR-Motoradindustrie schlug. Warum sollten die Täter nicht aus der Tiefe des Raums operieren und Maos Leitlinie beherzigen „sich wie ein Fisch im Wasser zu bewegen“? Haben Sie sich eigentlich schon einmal über die tiefe Verankerung der NPD in Sachsen kundig gemacht?

    Und warum sollte Herr Bin laden nicht aus Dschalalabad heraus operieren? Er war Gast der Taliban und hat halb Afganistan finanziert. Hätte er die Operation vom Walldorf Astoria aus leiten sollen, damit es plausibel wird?

    Nein ich komme aus keinem Paralleluniversum, um ihre Frage zu beantworten. Aber Sie dürfen sich derartige Abläufe nicht vorstellen wie in einem Film mit James Bond!

    Mahlzeit!

  29. Rappelchen: Bin Laden war an 9/11 nicht in Dschalalabad, nicht mal nach Aussage der US-Behörden, sondern in einer Berghöhle in Afghanistan. Er hatte keine Verbindung zur Außenwelt. Aber es lohnt nicht, mit Ihnen darüber zu streiten, weil sie nicht einmal die banalsten Fakten kennen. – Zwickau, die Stadt des Trabant, wird als die Stadt in die Geschichte eingehen, wo man mit Wohnmobilen die größten Verbrechen begehen konnte.

  30. Aber Herr Elsässer, Herr Bin laden war in Dschalalabad Ehrengast der Taliban und direkter Hausnachbar von Mullah Omar. Ob er am Tag X im Bergmassiv war, ist doch vollkommen irrelevant. Mit einem kleinen Stromgenerator kriegen sie auch dort CNN und al-Jazeera und das reicht ja wohl sich die Aktion zur Genüge anzuschauen. Die Aktion war eingetütet, für was brauchte er weitereVerbindung zur Außenwelt. Es war ja abzusehen, dass die Vereinigten Staaten not amused sein würden, deshalb hat er sich vielleicht in einen Bergstollen zurückgezogen. Total plausibel wenn Sie mich fragen.

    Bei ihrem neuesten Epistel, dass ich eben gelesen habe, verstehe ich einfach nicht, was daran so extraordinaire ist, dass ein des mehrfachen Mordes angeklagte Verdächtige zunächst einmal die Aussage gegenüber den Vernehmern verweigert. Ein absolut normaler Vorgang.

  31. also der rappel, der erinnert mich an jemanden. seine naiven fragen dienen der desinfo und gleichzeitig als provokation.

    zu den gewaltbereiten kadern von ganz rechtaußen, es gibt sie und es gibt nicht wenige davon.

    es ist genügend potential vorhanden, damit man so eine mordende gurkentruppe losschicken kann. es gibt viele die schon lange davon träumen „in deutschland aufzuräumen“ und das ganz konkret.

    das verkennst du schon, unterschätzt du total, jürgen.

    in diesem fall hat sowohl der staatsschutz (lustiges wort, na ja, fragt sich, wie man staat definiert;)), als auch kräfte dieser extremen deutschnationalen mörder, die hand im spiel. man hat sie mindestens gedeckt gewähren lassen. wie weit die täter sich im klaren darüber waren, dass sie „geführt“ werden, weiß ich nicht. vielleicht sind sie nun auch tot, weil sie angefangen haben fragen zu stellen, oder, oder, oder…

    es ist meines wissens nach jedenfalls falsch, wenn man deren eigene dynamik völlig in abrede stellt. es gibt inzwischen sehr viel hass gegen das, was „islamisierung deutschlands und europas“ genannt wird. wir diskutierten schon desöfteren hier darüber. wenn du menschen zwingst in einem multikultistaat zu leben, obwohl sie das nicht wollen, wird es früher oder später zu schlimmen taten kommen. wenn es dann noch verboten ist einen widerwillen dagegen zu artikulieren oder menschen deswegen als nazis beschimpft wurden, treibt man sicher viele zu den nazis hin, schon allein aus trotz. wer daraus jetzt ableiten will, dass ich verständnis für mord und einschüchterung habe, oder diese mordbuben (mit schwesterchen im schlepptau), der soll sich seinen kopf ganz tief in den arxxx stecken und nachkucken obs da heller ist als in seinem hirn. gerade familien wie die meine sind auch am ende gefährdet, denn da fragt man nicht mehr, wo die herkommen, woran die glauben, schwarze haare, akzent usw. reichen dann schon als attribute.

    genau dieses potential meinte ich immer, wenn ich sagte, dass es mal genutzt werden könnte, um „zustände“ zu schaffen, die einiges ermöglichen könnten, z.b. verschärfung der gesetze, mehr überwachung usw. usw. usw. letztendlich kann man so gar einen schwelenden bürgerkrieg installieren, wie die cia es seltsamer weise ja für deutschland und andere europäische staaten vorrausgesehen hat.

    meine letzte meldung zu diesem thema.

  32. das gebashe der oststädte geht mir auch etwas auf den keks. nix gegen zwickau, trotz seiner wohnmobiele und nix gegen meine heimatstadt jena, trotz der nazis.
    sie fänden es auch nicht schön ständig blödsinn über pforzheim zu lesen.
    musste jetzt mal sein!!

  33. p.s. man sollte auch nicht außer acht lassen, wie jürgen auch irgendwo mal erwähnte am rande, dass das ganze auch eine dicke attacke auf den verfassungsschutz selbst sein könnte.

    weitere schlagzeile, die am rande nicht völliguninteressant ist, gerade zu diesem zeitpunkt.

    „Bereits zum dritten Mal kommt die vom Verfassungsschutz beobachtete, türkische Vereinigung „Graue Wölfe“ am Samstag in der Essener Grugahalle zusammen. Dabei kann es die Ideologie der türkischen Rechten locker mit der deutscher Neonazis aufnehmen.“

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/rechtsradikale-graue-woelfe-tagen-in-der-essener-grugahalle-id6080327.html

    und eine repräsentativer blogeintrag auf pi, der verdeutlicht wie manches in deutschen köpfen sich darstellt. da schreibt eine melli39ibk:

    „aut der Homepage von http://www.einzelfaelle.net gab es seit 1990 177 tote Deutsche, die in den Straßen ihrer Heimatstädte von Angehörigen der Religion des Friedens (TM), ermordet wurden. Nicht zählbar sind die vielen verletzten Polizisten, die ebenfalls von Muslimen, aber auch von Linken, im Dienst schwer oder schwerst verletzt wurden – oder auch starben.
    ABER KEIN SCHWEIN SCHERT SICH DRUM!!!!“

    und schon ist wieder vergessen, dass die euroschlinge den knoten zuzieht usw. usw. usw. die spielen doch mit uns, wie der fc bayern gegen eine e-jugendmannschaft.

  34. @ Eulenbär
    Sie schrieben:
    „Die Umstände des Fundes sind natürlich äußerst merkwürdig. Sie haben vergessen, daß Beweise vernichtet werden sollten. Was für einen Sinn hat diese Beweisvernichtungsaktion, wenn die wichtigsten Beweise unangetastet bleiben (oder, wie sie ohne jeden Faktenbezigspekulieren, in einer Metallkassette verborgen wurden – so etwas wäre wohl mitgeteilt worden)“

    Eben, das bleibt alles Spekulation und daher ist die Aussage, dass diese DVDs den Brand nicht hätten überstehen dürfen (und somit der Tatort manipuliert wurde) eine reine Luftnummer ohne jede Beweiskraft. Haben Sie den Tatort untersucht? Ich habe es jedenfalls nicht und daher darauf hingewiesen, dass ohne konkrete Kenntnisse alles Spekulation bleibt. Dass mit dem Behälter war eine Spekulation, um genau das zu verdeutlichen. Ich könnte auch anders spekulieren: da es eine Verpuffungs-Explosion gegeben haben soll, könnten die DVDs ja auch aus dem Brandzentrum geschleudert worden sein. Und das mit dem Sinn der Beweisvernichtungsaktion sollten Sie die Person fragen, die den Brand gelegt hat. Die meisten würden jedenfalls eine Pistole in den See werfen oder anders entsorgen, als einen Brand zu legen.

    Mein Einwand ist nach wie vor richtig: Warum sollte es unüblich sein, dass bei einem Wohnungsbrand einige DVDs überleben können?

    Ich schrieb:
    „Wichtiger aber, was Sie übersehen haben: Auch wenn die DVDs die Brände nicht überlebt hätten, wären sie aufgetaucht und der Name NSU wäre durch die Medien gegangen. Denn es wurden mindestens zwei dieser DVDs an Büros der Linkspartei verschickt:“

    Ihre Antwort:
    „Wieso soll das wichtig sein? Das ist völlig irrelevant. es ging um den Tatort. Diese Videos sind nicht den Tätern zuzuordnen, jedenfalls nicht eindeutig, was sehr seltsam ist.“

    1. Der Zusammenhang zur Mordserie wurde nicht anhand der DVDs hergestellt, sondern aufgrund der Tatwaffe. Die DVDs sowie Täterbeschreibungen untermauern diesen Zusammenhang. (Zur Tatwaffe und den fraglichen Umständen einer genauen Identifizierung hat JE heute ja etwas geschrieben).

    2. Daran ist gar nichts seltsam. Die DVDs wurden von einer Gruppe angefertigt, die sich NSU nennt. Ob das Trio Mitglied der NSU war, ist die zu klärende Frage. (Dazu unten mehr). Dass ein solches Bekenntnis nicht mit persönlichen Namen unterzeichnet wird, ist alles andere als seltsam. Schließlich hätten sich damit die NSU-Mitglieder sofort den Strafverfolgungsbehörden zu erkennen gegeben – nicht gerade schlau, wenn man vor hat, weiter zu morden. Ich habe die DVDs ja nicht gesehen, aber meinem Verständnis nach soll darin sogenanntes Täterwissen präsentiert worden sein. (z.B. Fotoaufnahmen der Opfer kurz vor und nach der Tat).

    Womit die Taten dann eindeutig auf das Konto der Macher der DVD, also der NSU, gehen würden. Dass die NSU tatsächlich existierte, wird durch folgende Aussagen eines Aussteigers untermauert:

    „Ich habe Beate Zschäpe bei einer NPD-Weihnachtsfeier und bei einer Veranstaltung im März 2004 in Georgsmarienhütte getroffen“, sagt Michael Feldmann* zu BILD.

    „Ich erinnere mich, dass Zschäpe mit einem Kameraden in einem VW zu einem NPD-Treffen anreiste. Viele in der Szene kannten sie. Sie war bekannt als Gründungsmitglied der NSU.“

    „Ich weiß von elf Mitgliedern der Gruppe.“

    „Beate Zschäpe hat ganz offen gesagt, man solle mit dem Verfassungsschutz arbeiten und denen falsche Informationen liefern. Sie hatte Kontakt zu einem Beamten in Thüringen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass da niemand gewusst haben will, wo Zschäpe all die Jahre war …“
    http://www.bild.de/news/inland/nsu/die-nazi-braut-galt-als-heisser-feger-21035460.bild.html

    Interessant ist auch folgender Artikel, erschienen noch bevor ein rechtsextremer Hintergrund bekannt wurde. Darin ist auch von einem dritten Mann die Rede und von einem Schusswechsel.:
    http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nachrichten_artikel,-Neues-vom-Bankueberfall-in-Eisenach-Waffe-gehoerte-ermordeter-Polizistin-aus-Heilbronn-_arid,107816.html

    immer mehr setzt sich folgendes Bild zusammen: Bei dem Trio bzw. der NSU handelt es sich um authentische Neonazis, die aus ideologischen Motiven Menschen ermordet haben, die sie zu ihren Feinden zählen. (Und für diejenigen, die es immer noch nicht begreifen wollen: dazu können auch türkische Kleinhändler zählen. Die Zielauswahl erscheint mir übrigens keinesfalls zufällig. 1. Es handelt sich eher um „kleine Fische“, d.h. an die ist leichter ran zu kommen und der Fahndungsdruck ist wesentlich geringer, als wenn man z.b. den türkischen Botschafter erschießen würde. 2. Dadurch, dass die Betreiber kleiner Läden erschossen wurden, wurde gleich ein Zusammenhang Richtung Mafia, Erpressung, etc. von den Medien hergestellt. Es entstand also der Eindruck, hierbei handelt es sich um Ausländerkriminalität und nicht um Naziterror. Das dürfte im Sinn der NSU gewesen sein und könnte ein Grund sein, warum sich nicht gleich dazu bekannt wurde.)

    Dass es sich um echte Nazis handelt wird nicht durch die Tatsache aufgehoben, dass diese über Kontakte zu Geheimdiensten verfügt haben müssen und von diesen mit „legalen illegalen Papieren“ versorgt und vor der Strafverfolgung beschützt wurden. Das zeigt, dass das Trio nicht ohne es zu wissen an der langen Leine der Geheimdienste geführt wurde (wie es evtl. für die RAF galt oder in den letzten Jahren immer wieder im Rahmen des islamistischen Terrors auszumachen war (siehe Sauerland-Gruppe)). Die laut dem Aussteiger von Zschäpe gemachte Aussage geht ja auch genau in die Richtung.

    Natürlich ist unklar, inwieweit die Geheimdienstler von den Taten der NSU wussten. Im Fall des „kleinen Adolfs“ kann man aber annehmen, dass eine gewisse Sympathie für die Täter vorherrschte (und die Taten dann eingestellt werden mussten, als die Spur Richtung little Addi führte).

    Das heißt letztlich, dass es ein rechtsextremes Komplott in den deutschen Geheimdiensten gibt – und zwar länderübergreifend. Und um dieses Fazit, was nach der vorliegenden Faktenlage gezogen werden muss, drücken sich fast alle herum wie um den heißen Brei. Entweder müssen die Geheimdienste die alleinigen Bösen sein und die jeweils beteiligten Nazis, Islamisten, Linke etc. waren dann immer nur die verführten Opfer. Oder die Geheimdienste waren die Opfer ihres eigenes Unvermögens und haben nicht erkannt, wozu echte Nazis, Islamisten , Linke etc fähig sind. Es sollte aber ein wenig dialektischer betrachtet werden, also nicht nur in entweder-oder-Kategorien denken, sondern auch die sowohl-als-auch-Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Die Wahrheit ist wohl eher, dass es auch echte Nazis gibt, die echte Geheimdienstler sind. Aufgrund der historischen Situation (z.B. Gehlen – Aufbau BND, 50 Jahre Antikommunismus, etc) ist der Anteil von Rechtsextremisten innerhalb der Geheimdienste relativ hoch, wohingegen der von Islamisten und Linken praktisch gegen null tendiert.

    Zu guter letzt: Die NSU ähnelt von der Vorgehensweise der britischen Terrorgruppe Combat 18, die das Konzept des „führerlosen Widerstands“ verfolgt, also kleine Gruppen, die auf eigene Faust agieren. Auch die Zielauswahl ähnelt sich. Auch C18 hatte es auf „kleine Fische“ abgesehen, die ins Feindbild passen. Also Ausländer, Schwule, etc.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Combat_18

    Interessanterweise ist C18 ein Abkömmling des Blood & Honour-Netzwerkes (wurde in Deutschland verboten). Der belgischer Ableger dieses Netzwerkes versuchte 2006 einen Staatsstreich zu verüben. Durch einen Großeinsatz der Polizei, die unter anderem 5 Kasernen durchsuchte und zahlreiche Waffen sowie Sprengstoff beschlagnahmte, konnte das Zuschlagen der B&H-Terroristen verhindert werden. Unter den 17 Festgenommenen befanden sich 11 Soldaten.

    Die Süddeutsche Zeitung schrieb dazu:

    „Belgische Fahnder haben Anschlagspläne rechtsextremer Militärs aufgedeckt. Bei Durchsuchungen in fünf Kasernen und 18 Privatwohnungen in Flandern stellte die Polizei neben rechtsextremistischer Propaganda auch Waffen und Sprengstoff sowie eine fertige Bombe sicher, wie die Staatsanwaltschaft in Dendermonde mitteilte“.

    Die Märkische Allgemeine:

    „Bei der Durchsuchung fielen den Sicherheitsbeamten jedoch nicht nur Unmengen an modernen Waffen und Sprengstoff in die Hand, sondern auch detaillierte Aufzeichnungen über geplante Anschläge. Sogar die Bekennerschreiben waren schon fertig. Bei den Verhafteten handelt es sich um Mitglieder der Neonazi-Geheimorganisation BBET (Bloed-Bodem-Eer-Trouw, Blut-Land-Ehre-Ruhm), einem Ableger der rechtsextremen „Blood and Honour“-Gruppe.

    Als ob eine Verwicklung des belgischen Militärs in neonazistische Geheimbünde nicht schon schlimm genug wäre, musste das Land auch noch erfahren, dass ein Umsturz geplant war. Zuerst wollten die braunen Terroristen Filip Dewinter ermorden, den vielleicht prominentesten Politiker der rechtsextremen und nationalistischen Partei Vlaams Belang (Flämische Belange), die ihre Hochburg in Antwerpen hat. Durch entsprechend gelegte Spuren sollte dieser Anschlag den Moslems in die Schuhe geschoben werden. In der zweiten Phase sollte der Vorsitzende der fundamentalistisch-islamischen arabisch-europäischen Liga in Belgien, Abou Jahjah, sterben. Mit dieser Tat sollte die rechtsextreme Szene aufgestachelt werden. In der dann folgenden politisch angespannten Lage wollten die Neonazis nach dem Vorbild Adolf Hitlers die Macht im ganzen Land ergreifen, um dann schließlich eine unabhängige flämische Republik auszurufen. (…)

    Belgien muss nicht zum ersten Mal von Neonazis in der Armee hören. Schon in den 80er Jahren gab es extremistische Gruppierungen.“
    http://web.archive.org/web/20070305235541/http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10784452/492531/

    Das waren übrigens die einzigen nennenswerten Berichte in den deutschen Medien. Beide Artikel sind nicht mehr online, der der Märkischen ist immerhin noch über das Web-Archiv auffindbar.

    Siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Bloed,_Bodem,_Eer_en_Trouw

    Aber es wird noch spannender. Der Hinweis der zum Auffliegen des belgischen Terrornetzwerkes geführt hat, soll von dem Deutschen Sebastian Seemann gekommen sein. Seemann hatte gute Kontakte nach Belgien, außerdem organisierte er dort auch B&H-Konzerte. Darüber hinaus handelte er mit Waffen und versorgte auch seine Kameraden damit. Einer davon war ein gewisser Robin Sch., der zu acht Jahren Haft wegen eines Raubüberfalls auf einen Supermarkt verurteilt wurde, bei dem ein Kunde schwer verletzt wurde. Der 22-Jährige Sch. sagte
    aus, Seemann habe ihn zu der Tat angestiftet und
    ihm die Waffe in die Hand gedrückt.

    Im Rahmen des Prozesses kam heraus, dass Seemann seit Jahren auf der Gehaltsliste des NRW-Verfassungsschutzes stand. Bei einer Durchsuchung wurden neben Waffen auch noch 300 Gramm Kokain bei ihm gefunden.

    Klicke, um auf v-mann-seemann.pdf zuzugreifen

    Egal wie man die NSU-Geschichte konkret einschätzt oder wo man politisch steht, eins müsste doch mittlerweile jedem vernunftbegabten Wesen einleuchten: Die beste Methode, dem gewaltbereiten Extremismus das Wasser abzugraben, wäre die Auflösung des Verfassungsschutzes!

  35. chicano:

    > wenn du menschen zwingst in einem multikultistaat zu leben, obwohl sie das nicht wollen, wird es früher oder später zu schlimmen taten kommen.

    Examples?

    By the way, please(-please-please) read here — because you are confounding things:

    http://dissidentvoice.org/2011/10/israel-in-libya-preparing-africa-for-the-clash-of-civilizations/
    Israel in Libya: Preparing Africa for the “Clash of Civilizations”
    by Mahdi Darius Nazemroaya / October 13th, 2011

    http://www.silviacattori.net/article2115.html
    Washington is Conquering Africa using Israel, France, bogus Human rights agencies and terrorists
    by Mahdi Darius Nazemroaya and Julien Teil, 2 October 2011

    Be sure to have understood the *Yinon Plan* part (1st article).

    It doesn’t regard *other* countries *only* — it concerns you too and DIRECTLY of course. Here there are some arbitrary excerpts as an *encouragement*. (Notice that they mean little UNLESS you read the entire articles.)

    [… M]any of the problems afflicting the contemporary areas of Eastern Europe, Central Asia, Southwest Asia, South Asia, East Asia, Africa, and Latin America are actually the result of the deliberate triggering of regional tensions by external powers. Sectarian division, ethno-linguistic tension, religious
    differences, and internal violence have been traditionally exploited by the United States, Britain, and France in various parts of the globe. Iraq, Sudan, Rwanda, and Yugoslavia are merely a few recent examples of this strategy of “divide and
    conquer” being used to bring nations to their knees. […]

    [… T]he Middle East, in some regards, is a striking parallel to
    the Balkans and Central-Eastern Europe during the years leading up to the First World War. In the wake of the First World War, the borders of the multi-ethnic states in the Balkans and Central-Eastern Europe were redrawn and reconfigured by external powers, in alliance with local opposition forces. Since the First World War until the post-Cold War period the Balkans and Central-Eastern Europe have continued to experience a period of upheaval, violence and conflict that has continuously divided the region.

    [F]or years, there have been advocates calling for a “New Middle East” with redrawn boundaries in this region of the world where Europe, Southwest Asia, and North Africa meet. These advocates mostly sit in the capitals of Washington, London, Paris, and Tel Aviv. They envisage a region shaped around homogeneous ethno-religious states. The formation of these states would signify the destruction of the larger existing countries of the region. The transition would be towards the formation of smaller Kuwait-like or Bahrain-like states, which could easily be managed and manipulated by the U.S., Britain, France, Israel, and their allies. […]

    2nd article:

    [… R]eal multiculturalism threatens the legitimacy of the NATO war agenda. It also constitutes an obstacle to the implementation of the “Clash of Civilizations” which constitutes the cornerstone of U.S. foreign policy. In this regard, Zbigniew Brzezinski, former U.S. National Security Advisor, explains why multiculturalism is a threat to Washington and its allies: “[A]s America becomes an increasingly multicultural society, it may find it more difficult to fashion a consensus on foreign policy issues [e.g., war with the Arab World, China, Iran, or Russia and the former Soviet Union], except in the circumstances of a truly massive and widely perceived direct external threat. Such a consensus generally existed throughout World War II and even during the Cold War [and exists now because of the ‚Global War on Terror‘].” […]

  36. Was ist denn nun eigentlich aus den Lebkuchenattentätern um den Passauer Polizeichef Mannichl geworden?
    Die ganze Sache hat sich irgendwann im Sande verlaufen, weil sie schlecht gefakt war.
    Nun versucht man es erneut, den „Kampf gegen Rechts“ anzukurbeln, das lenkt von den wahren Problemen wie Migrantenterror gegen Einheimische mit dutzenden Toten im Jahr, Linksextremismus und schleichender Islamisierung ab.
    Die Bevölkerung wird wieder mal für blöd verkauft.
    Und hinter all dem steckt dieser verlogene Staat mit seinen Mainstream-Medien, seiner feigen Justiz und manipulierenden, zensierenden Medien.
    DDR 2.0 und die EUdSSR lassen grüßen.

    „In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.“ – Carl von Ossietzky

Hinterlasse einen Kommentar