Verteidigt die Meinungsfreiheit für Arbeiterfotografie, die_Bandbreite und Elias Davidson
Angebliche „Linke“, in Wirklichkeit eine neue Form der SA, bedrohen die Meinungsfreiheit und wollen eine wichtige Veranstaltung verhindern!
Am kommenden Freitag lädt der renommierte Club Voltaire in Frankfurt/Main zum Themenabend mit der Gruppe „Arbeiterfotografie“. Diese Leute machen nicht nur Fotos, sondern haben sich auch Verdienste erworben beim Aufdecken von Medienlügen. Ihr Nachweis, dass der iranische Präsident Ahmadinedschad nie zur Vernichtung Israels aufgerufen hat, zwang selbst ARD, dpa und die „Bundeszentrale für politische Bildung“ zum Widerruf entsprechender Faklschmeldungen. Im COMPACT-Buch „IRAN – Fakten gegen westliche Propaganda“ (erscheint am 11.10; Herausgeber Jürgen Elsässer; s. Buchhinweis in der zweiten Spalte rechts auf dieser Website) wurde ein wichtiges Kapitel von der „Arbeiterfotografie“geschrieben.
Diese verdienstvollen Aufklärer, eindeutig und ausgewiesene linke Genossen, werden jetzt von antiislamischen/antideutschen Agitatoren in die rechtsradikale Ecke gedrückt. Nicht besser ergeht es weiteren Künstlern, die an diesem Abend auftreten, so der Gruppe „die_bandbreite“, die viele noch von ihrem Auftritt bei der Demonstration gegen den Lissabon-Vertrag in Berlin am 5. September kennen, und dem jüdischen Musiker Elias Davidson, der als Antizionist ein besonderes Hassobjekt für die neue SA ist. Besonders pikant: Anführer der Hetzer ist der Vorsitzende des Club Voltaire, der sich gegen die Mehrheit seiner eigenen Einrichtung stellt und Mitglied der Linkspartei ist. Ist das zu fassen?
Ich bitte alle Leser dieses blogs, alle Mitstreiter und Freunde der Volksinitiative im Raum Frankfurt, an der Veranstaltung teilzunehmen und – besonnen, gewaltfrei und ebenso freundlich wie entschieden – ihren geordneten Verlauf sicherzustellen. Kritische Wortbeiträge sind immer erwünscht – aber dem politisch-korrekten Mob darf nicht erlaubt werden, die Veranstaltung zu verhindern!
Ort und Zeit:
Freitag, 9. Oktober, 19.30 Uhr
Club Voltaire
Kleine Hochstraße 5
60313 Frankfurt am Mai
Jürgen Elsässer
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Es folgen die Erklärungen der „Bandbreite“ und der Gruppe „Arbeiterfotografie“
Erklärung der Bandbreite
Gemeinsam mit dem jüdischen Musiker Elias Davidson möchten wir am 09.10. im Club Voltaire in Frankfurt auftreten.
09.10.2009 – Themenabend Arbeiterfotografie, Frankfurt Main, Club Voltaire
Doch anonyme Kräfte wollen das offenbar verhindern. Hier äußert sich der antideutsche Blog Reflexion.
Mit den immer gleichen schwachsinnigen Argumenten, die allesamt schon längst widerlegt sind, versucht man gegen uns und die Veranstaltung der Arbeiterfotografie mobil zu machen, und fordert auf, sie kreativ umzugestalten. Im Klartext meint das, sie zu verhindern oder zu stören.
Augenscheinlich gibt es für diese faschistischen Agitatoren „gute Juden“ und „böse Juden“. Elias Davidson zählt für sie augenscheinlich zu den bösen.
Deshalb soll er in Frankfrut nicht auftreten dürfen.
Dass Andreas Waibel, der 1. Vorsitzende des Club Voltaire selbst mit einem widersinnigen Aufruf gegen die Veranstaltung im eigenen Hause wettert, disqualifiziert ihn als Vorsitzender eines Veranstaltungsortes, der sich der Aufklärung verschrieben hat, vollends.
Der Irrsinn seiner Ausführungen besteht darin: Waibel wettert gegen Antisemitismus und will gleichzeitig einem Semiten und Juden den Mund verbieten lassen.
Jeder kann sich denken, auf welcher Seite Waibel wirklich steht. Wir dürfen uns von diesem Herrn nicht täuschen lassen! Wenn ich an Regime, Diktaturen, Faschisten und Fundamentalisten denke, denke ich auch an Mitläufer und Wichtigtuer, die andere Menschen denunzieren.
Ich fordere alle Antifaschisten dazu auf, sich an der Diskussion und vor allem an dem Auftritt am 09.10. zu beteiligen und dem Antisemitismus in Deutschland damit eine ganz klare Absage zu erteilen.
Schreibt bitte an den Club Voltaire.
Fragt nach, ob deren erster Vorsitzender noch tragbar ist! Fordert die Zustimmung des Clubs zu unserer Veranstaltung ein!
Tut dies alles bitte jedoch in einem ruhigen sachlichen Ton, denn nur so kann man glaubwürdig auftreten.
Fraglich ist auch, ob Waibel als Mitglied der Partei DIE LINKE in Frankfurt am Main noch tragbar ist mit solchen Positionen.
Wie weit sind wir in Deutschland gekommen, wenn Freidenkern und als böse abgestempelten Juden ihr Recht auf Kunst- und Meinungsfreiheit wieder versagt wird? Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Solidarische Grüße
wojna
Erklärung der Arbeiterfotografie
„Zermalmt das Niederträchtige!“ (nach Voltaire)
Erklärung des Bundesverbands Arbeiterfotografie vom 1.10.2009
Der Bundesverband Arbeiterfotografie sieht sich derzeit in Zusammenhang mit einer
Veranstaltung im Club Voltaire einer üblen, hinterhältigen Diffamierungskampagne
ausgesetzt, die wesentlich vom Vorsitzenden des Club Voltaire in Frankfurt in
Zusammenspiel mit Gruppierungen aus dem Spektrum der so genannten Antideutschen
ausgelöst worden ist.
Zunächst einmal ist festzustellen: es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung
von Club Voltaire und Arbeiterfotografie. Meinungsverschiedenheiten wären also
zwischen diesen beiden Partnern auszutragen. Stattdessen wird hinter unserem
Rücken gegen die Akteure (Die Bandbreite und Elias Davidsson) und die
mitveranstaltende Arbeiterfotografie operiert.
Es war der 31.3.2009, als wir in die Programmgruppe gekommen sind und uns
Interesse an gemeinsamen Aktivitäten bekundet wurde. Nachdem wir die Veranstaltung
konkret abgestimmt haben, werden wir einen langen Zeitraum in dem Glauben
gelassen, die Veranstaltung würde wie geplant durchgeführt werden können. Wir treffen
alle Vorbereitungen inklusive Öffentlichkeitsarbeit. Es entstehen Druckkosten für Flyer.
Es entstehen Kosten für die Verteilung der Flyer im Stadtgebiet. Es werden
Hotelbuchungen vorgenommen, Honorarvereinbarungen getroffen, Ausstellungstechnik
beschafft etc.
Anfang September wird infolge eines anonymen Hinweises die Gruppe ‚Die Bandbreite‘
unter Beschuß genommen, ohne daß wir oder die ‚Bandbreite‘ in die
Auseinandersetzung einbezogen würden. Diese Auseinandersetzung endet mit der
Entscheidung, die Veranstaltung werde wie geplant durchgeführt. Erst in diesem
Moment erhalten wir davon Kenntnis, daß es die Auseinandersetzung und eine
Korrespondenz in diesem Zusammenhang gegeben hat, und wir erfahren, dass
insbesondere Andreas Waibel darin mit übelsten Diffamierungen operiert, uns z.B.
unterstellt, wir würden „antisemitische Verschwörungstheorien“ verbreiten und offen
sein „für rechtes Gedankengut bis hin zur Holocaust-Leugnung“. Andreas Waibel
beschwert sich, daß uns die Korrespondenz zugeht. Das war am 21.9.2009, etwa 2 1/2
Wochen vor der Veranstaltung. Dann ist erst einmal wieder Ruhe.
Erst am 28.9.2009, etwa 1 1/2 Wochen vor der Veranstaltung, erhalten wir Kenntnis von
einem Brief, den Andreas Waibel in die Öffentlichkeit gegeben hat, der wiederum üble,
rufschädigende Unterstellungen und Halbwahrheiten enthält. Selbst dieser öffentliche
Brief wird uns nicht zugestellt. Wir stoßen zufällig auf ihn. Er ist auf verschiedenen
websites veröffentlicht und fordert im Grunde dazu auf – wenn nicht im Vorfeld
entschieden wird, die Veranstaltung zu streichen – die Veranstaltung zu sprengen.
Am 29.9.2009 erfahren wir infolge zahlreicher Telefonate, daß ein weiteres Schreiben
existiert, das Andreas Waibel an Mitglieder des Club Voltaire und verschiedene
außenstehende Gruppen geschickt hat, und erhalten es von einem Außenstehenden. In
diesem Schreiben wird uns in bösartiger Weise unterstellt, wir würden mit einem Verlag
kooperieren, der als ‚faschistisch‘ bezeichnet wird. Auch dieses Schreiben wird hinter
unserem Rücken in Umlauf gebracht.
Das alles sind Methoden der Denunziation, des Rufmords und der Verleumdung, die
darauf hindeuten, daß es darum geht, uns massiv zu schaden. In keinem Fall sind das
Methoden, bei denen wir auch nur im entferntesten daran gedacht hätten, daß sie in
einer der Aufklärung verpflichteten Organisation wie dem Club Voltaire, denkbar wären.
Wir sind zutiefst schockiert.
Es geht offensichtlich nicht um sachliche Auseinandersetzung, sondern um
Diskreditierung. Alles kann zum Thema kontroverser Diskussionen gemacht werden.
Aber von vornherein Gedanken in einen Zusammenhang zu bringen, der so nicht
besteht, und sie diffamierend mit abfälligen Vokabeln zu belegen, um zu verhindern,
daß sie in eine sachliche Debatte einfließen, ist eine Methode, die der Idee der
Aufklärung diametral entgegensteht. Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren: das
ist Unterdrückung aufklärerischer Gedanken und damit das Ende der Grundidee des
Club Voltaire.
Nachfolgend Erwiderungen zu einigen der Unterstellungen und
Falschbehauptungen in den von Andreas Waibel verfaßten bzw. verbreiteten
Schreiben:
Es wird behauptet, wir würden ‚Verschwörungstheorien‘ zum Terroranschlag vom 11.
September 2001 propagieren.
Mit dieser Formulierung werden Betrachtungen und Informationen diskreditiert und
gebrandmarkt, die der Frage nachgehen, wer tatsächlich für das Verbrechen
verantwortlich ist. Das Wort ‚Verschwörungstheorie‘ dient einzig und allein dazu, einen
Themenkomplex zum Tabu zu erklären, mit dem man sich nicht befassen darf. Das
dient nicht der Aufklärung sondern den Interessen der Mächte, die aus dem Verbrechen
vom 11. September profitieren, indem sie Kriege führen, die ohne den 11. September
nicht so ohne weiteres vermittelbar gewesen wären, und deckt die bisher nicht
bekannten Täter. Ob und wenn ja, welche Geheimdienste daran beteiligt waren, wissen
wir nicht. Aber es muß erlaubt sein, Hinweisen und Indizien nachzugehen, die darauf
hindeuten, daß der 11. September eine False-Flag-Operation gewesen ist.
Es wird behauptet, wir würden Verschwörungstheorien gegen den Volksaufstand im
Iran verbreiten, das Regime von Ahmadinedschad verteidigen, den iranischen
Präsidenten preisen und dessen Verbrechen leugnen.
Dabei handelt es sich um ein Konglomerat von Unterstellung und Verunglimpfung. Nicht
zufällig wird der Begriff ‚leugnen‘ in Zusammenhang mit Verbrechen gebraucht, um
damit so etwas wie Holocaust-Leugnung zu suggerieren. Es geht uns nicht um die
Verteidigung eines Regimes und auch nicht um die Preisung des iranischen
Präsidenten. Diese Formulierungen sind bewußt gewählt, um das Aufdecken der
Feindbild-Propaganda verächtlich zu machen. Dem iranischen Präsidenten werden im
Rahmen dieser Propaganda durch Verfälschung wieder und wieder Äußerungen
unterstellt (Mainstream-Medien wie DPA und ZDF haben dies im ganz entscheidenden
Fall der Zitatverfälschung ‚Israel von der Landkarte tilgen‘ öffentlich eingestanden). Dem
Iran wird unterstellt, er entwickle Atomwaffen, obwohl das nicht verifizierbar ist. Dem
Iran wird unterstellt, die Präsidentschaftswahlen vom Juni 2009 gefälscht zu haben,
obwohl es auch dafür keine Beweise gibt. Und es wird unterstellt, der Iran sei für den
Tod des Mädchens Neda verantwortlich, obwohl auch das nicht als erwiesen gelten
kann. Es ist für uns nicht akzeptabel, wenn derartige Erkenntnisse verunglimpft werden
sollen. Es muß gestattet sein, sich mit den Methoden der Feindbild-Generierung zu
befassen. Wer das verhindern will, leistet einem Krieg Vorschub, der Millionen Tote
kosten kann.
Es wird behauptet, wir würden Hand in Hand mit Verschwörungstheoretikern aus dem
Umfeld der so genannten ‚Infokrieger‘ arbeiten und gemeinsam mit ihnen
Veranstaltungen organisieren.
Das ist eine Behauptung, die in keiner Weise nachvollziehbar ist. Wir kennen keine
‚Infokrieger‘. Und es bleibt vollkommen unklar, was mit deren Umfeld gemeint ist.
Darüber aber werden wir in diffamierender Weise in Verbindung gebracht mit
‚Verschwörungstheorien zum Zweiten Weltkrieg‘, die diese Leute propagieren würden.
Was das für Überlegungen sind, die als Verschwörungstheorien bezeichnet werden, ist
nicht klar. Ob sie gerechtfertigt sind oder verurteilt werden sollten, damit auch nicht.
Hier wird auf hinterhältige Weise eine Verbindung konstruiert, um uns in die ‚rechte‘
Ecke zu stellen.
Abschließend wird in dem Schreiben an die Mitglieder und Freunde des Club Voltaire
und Antifaschisten gefordert: „Keinen Fußbreit für Antisemitismus und Reaktion!
Verteidigt den Club Voltaire als Ort der Aufklärung und des Antifaschismus!“
Diese Forderung ist der Gipfel an Unterstellung. Natürlich ist die Forderung richtig. Aber
es wird in demagogischer Weise suggeriert, als verfolge die Arbeiterfotografie andere
Ziele. Wir sind keine Antisemiten. Wir sind keine Reaktionäre. Wir stehen ganz
selbstverständlich auf der Seite von Aufklärung und Antifaschismus.
In dem Text ‚Bundesverband Arbeiterfotografie und der Kopp-Verlag‘ wird behauptet,
wir würden mit dem Kopp-Verlag kooperieren.
Das ist eindeutig falsch. Wir kennen von den Betreibern dieses Verlags niemanden.
Kontakte haben wir ausnahmslos mit dem Journalisten und Grimme-Preisträger
Gerhard Wisnewski, der seit kurzem auch im Kopp-Verlag veröffentlicht und dessen
Arbeiten wir schon seit langem verfolgen und dessen sonstige von uns rezensierte
Bücher allesamt im Knaur-Verlag erschienen sind und weiterhin erscheinen.
Ausschließlich ihm haben wir die Verwendung von Bildern im web gestattet, nicht
irgendwelchen Betreibern des Verlags. Unsere Rezension über das im Kopp-Verlag
erschienene Buch über Jörg Haider ist nicht durchweg zustimmend. Diese Behauptung
ist eindeutig falsch. Es gibt Betrachtungen von Gerhard Wisnewski, denen wir
zustimmen, und solche, denen wir nicht zustimmen. Es ist absolut unlauter zu
unterstellen, wir würden generell Publikationen des Kopp-Verlages empfehlen. Mit
anderen Büchern des Verlages haben wir uns nicht befaßt.
Wahrgenommen haben wir, daß auch der Islam-Hetze betreibende Udo Ulfkotte zu den
Buchautoren des Verlages gehört. Der hat aber auch im Heyne- und Eichborn-Verlag
veröffentlicht. Dort ist das Ulfkotte-Buch ‚Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale
Islamisten Deutschland unterwandern‘ erschienen, aber auch die Buchreihe ‚Wem
gehört die Republik‘ über die Eigentumsverhältnisse in Deutschland. Müssen wir diese
Buchreihe jetzt aus unserem Bücherregal entfernen und wegwerfen? Das ist doch
absurd. Natürlich verurteilen wir die Islam-Hetze von Ulfkotte. Deshalb sind doch aber
die anderen Bücher, die bei Eichborn erschienen sind, nicht diskreditiert. In fast jedem
Buchverlag dürften sich Bücher finden, die wir verurteilen, weil sie z.B.
kriegsverherrlichend sind. Daraus abzuleiten, daß alle anderen Veröffentlichungen in
dem gleichen Verlag nicht betrachtet werden dürfen, ist eine Forderung, die unzumutbar
und unsinnig ist.
Es gibt auf unserer website ein Zitat, das aus einem Text von F. William Engdahl
stammt. Dazu ist die Quelle angegeben. Das ist ein Artikel, der auf der website des
Kopp-Verlages erschienen ist. Das ist eine von mehreren Positionen zur so genannten
Finanzkrise. Ausdrücklich steht im Fuß der Seite mit dem Engdahl-Zitat der Satz „wer
hier Sichtweisen findet, die er/sie für unzutreffend hält, setze dem andere
Betrachtungen entgegen“. Wir fordern also zu einer Diskussion auf.
Es ist eine bösartige Unterstellung, wir hätten die „Verharmlosung des Waffen-SS Fans
Haider… übernommen“. Wir analysieren, inwieweit die gegen Haider erhobenen
Vorwürfe zutreffen und kommen zu dem Ergebnis, dass die Vorwürfe (teilweise) nicht
gerechtfertigt sind. Es geht z.B. darum herauszufinden, was Jörg Haider von anderen
‚rechten‘ Politikern unterscheidet, die bei weitem nicht so ins Schußfeld geraten sind wie
Jörg Haider. Was ist beispielsweise der wesentliche Unterschied zwischen Jörg Haider
und Roland Koch? Und es geht um die Frage, inwieweit das entstandene Jörg-Haider-
Feindbild nachvollziehbar ist und wo nicht, und inwieweit es befördert wurde, weil er
Störfaktor imperialistischer Interessen ist. Es muß gestattet sein, sich mit dem Tod
eines Politikers, dessen Auffassungen und dem Verhalten anderer ihm gegenüber zu
befassen, unabhängig davon, wo er politisch gestanden hat. Wenn wir herausfinden,
daß bestimmte Vorwürfe nicht zutreffen, ist es infam zu behaupten, wir würden den
„Waffen-SS Fan Haider“ verharmlosen, und dabei gleichzeitig noch zu suggerieren, wir
würden Freunde der Waffen-SS sein. Wir haben bislang nicht herausfinden können,
was und in welchem Zusammenhang Jörg Haider tatsächlich über die Waffen-SS
gesprochen hat. Aber wir haben festgestellt, daß andere Zitate aus dem
Zusammenhang gerissen worden sind und damit die Aussage manipuliert worden ist.
Es wird behauptet, auf unserer website seien Verschwörungstheorien zum
11.September, Hass auf Israel, Rechtfertigung des Regimes der Islamischen Republik
und verschwörungstheoretische Erklärungen der Finanzkrise zu finden und es gebe
dabei eine Nähe zu Faschisten.
Das ist eine Behauptung, die eindeutig zu weit geht und für die wir eine Entschuldigung
fordern müssen. Uns in die Nähe von Faschisten zu rücken, ist eindeutig der Versuch
des Rufmords. Das ist eine Methode, die an die Machenschaften erinnert, wie sie im
Church-Report beschrieben sind und in den USA die Zerstörung kritischen Potentials in
der Gesellschaft zum Ziel hatten (siehe dazu auch den Artikel ‚Mord-Report‘ von Horst
Schäfer in ‚Ossietzky‘). Zudem ist es nach unseren Erkenntnissen bewußte Strategie,
Gedanken, die für die herrschenden Kreise gefährlich werden können, dadurch zu
diskreditieren, indem man sie von ‚rechten‘ Gruppierungen und Personen aufgreifen
läßt. Nicht umsonst sind ‚rechte‘ Kreise von Geheimdiensten durchsetzt. Das gilt es zu
durchschauen und aufzuklären. Zu den Themenfeldern 11. September und Iran haben
wir bereits oben Stellung bezogen. Die Frage zu stellen, ob es Kräfte gegeben haben
kann, die zur Auslösung der so genannten Finanzkrise bewußt beigetragen haben,
kann nicht verboten sein. Kritik an der Politik Israels ist nicht gleichzusetzen mit Hass.
Uns Hass zu unterstellen, ist diffamierend. Das können wir nicht unwidersprochen
hinnehmen. Das geht eindeutig zu weit.
Abschließend ein kleiner Auszug aus dem Spektrum unserer Arbeit:
Teilnahme an:
• Kulturprogramm der photokina (2006, 2008)
• ‘Open Space’ der freien Kunstszene auf der Art Cologne (2009)
• Kirchentage (Berlin, Köln, Bremen)
• UZ-Pressefeste
• Internationale Photoszene Köln seit 1989 (immer mit dem Ziel, sozialkritische
Themen in die Kunstszene einzubringen)
Beteiligung an
• Gewerkschafts-, Initiativen-, Obdachlosenzeitungen
• Publikationen der Friedensbewegung, antifaschistischer und kirchlicher
Organisationen
Ausstellungen
• über die NS-Vergangenheit von Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft (im
Begleitprogramm der Wehrmachtsausstellung in Köln und Osnabrück)
• Gegen den braunen Strom – über Widerstand gegen den Faschismus (zusammen
mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln)
• über von Abschiebung bedrohte Kurden (in verschiedenen Städten)
• Die untergetauchte Kamera – Deutsche Besatzung Amsterdams 1940-1945 (in der
Galerie Arbeiterfotografie in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fotoarchiv)
• Wohnen in Deutschland (in der Frankfurter Katharinenkirche)
• 68er-Köpfe (in Köln und Berlin im Rahmen der Linken Medienakademie LIMA)
Vorträge
• ev. Akademie
• Rheinische Arbeitsgemeinschaft für Fotografie
• Linke Medienakademie Berlin
Kooperationen mit
• NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Ausstellung und Katalog)
• Schriftstellerverband
• Bayer Koordination
• Kein Mensch ist illegal
• Werner Rügemer, Maria Mies, Gunter Demnig, Martin Kessler und vielen, vielen
anderen
• FotokünstlerInnen aus Deutschland, Italien, Frankreich, Kolumbien, USA, Israel,
Schweiz, Belgien, Guinea Bissau …
Veranstaltungen
• Diskussion in der ver.di-Mediengalerie Berlin: „Rettet den Reichtum“ mit Werner
Rügemer, Peter Wahl, Ellen Diederich
• Kongresse und Symposien zur Engagierten Fotografie (2000 in Köln, 2007 in Erfurt
anläßlich 80 Jahre Arbeiterfotografie, mehrfach im Rahmen der Internationalen
Fototage Herten,…)
Publikationen
• Gegen den braunen Strom (Portraits und Interviews mit Kölner
Widerstandskämpfern)
• SoZ-Sonderdruck zur Protestveranstaltung gegen die ‘Bürgerbewegung Pro Köln’
• 2009: Flyer zum Aufruf an deutsche PolitikerInnen, sich zu den Mittenwald-Protesten
zu positionieren
• Bildgestaltung des Materialheftes der ökumenischen Friedensdekade 2008
• Panzerknacker-Film für attac
• Galerie-Künstler-Sonderdrucke
• Fotopostkarten
Dokumentationen
• zahlreiche Reportagen sozialer Proteste
• zahlreiche Reportagen von Anti-Nazikundgebungen
• Arbeitskampf (AEG, Panasonic, Gate Gourmet, Deutsche Bahn und viele andere
Fälle)
• Proteste gegen den Soldatengottesdienst im Kölner Dom
• G8-Gipfel in Genua
• G8-Gipfel in Heiligendamm
• Aktionen zum vom Internationalen Gerichtshof geächteten Mauerbau in Palästina
• Stop the Wall (mit Felicia Langer, Moshe Zuckerman, …)
• Zug der Erinnerung
• Proteste gegen die Atomrüstung (gemeinsam mit dem Hibakusha Kazuo Soda,
Büchel,…)
• Weltweite Proteste gegen den Irak-Krieg 2003
Themen (außer den oben bereits genannten)
• Flucht, Vertreibung (Kurden, Roma), Migration, Antikrieg, Häuserkampf (z.B. Barmer
Viertel), ZwangsarbeiterInnen, Abschiebeknast,…
Sonstiges
• Arbeiterfotografie ist eine anerkannte Projekteinrichtung der freien Kunstszene Köln
• Unterstützung und Förderung teils mit öffentlichen Mitteln
• Gabriele Senft (Die Brücke von Varvarin) ist Ehrenmitglied des Bundesverbands
„Bis heute ist die Arbeiterfotografie den Grundsätzen ihres Schöpfers Willi Münzenberg
treu geblieben: Nämlich eine Gegenöffentlichkeit zur bürgerlichen Bild- und Pressewelt
und damit Möglichkeiten zu neuen Gedanken- und Erfahrungswelten zu schaffen.“
(Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, 2007)
Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de
Die Veranstalter sollten sich freuen, so bekommen sie immerhin ein bisschen Aufmerksamkeit. Ansonsten wird das doch eh nicht von mehr als 10 Leuten besucht.
Das ist pure Hilflosigkeit und Verzweiflung von Waibel und Konsorten und zeigt die gute Arbeit von Arbeiterfotografie und anderen auf dieser Linie. Das ausgesprochen schwachsinnige Argument mit dem Kopp-Verlag tauchte ja hier auch schon auf von so einem Antideutschen-Lobbiyisten auf.
Leider kann ich nicht teilnehmen, da ich in Berlin bin….
Tja, dann sollten die Jungs aber etwas anonymer auftreten, wenn Sie in SA-Manier mutige Aufklärer bedrohen wollen.
Herrn Waibel 😉 Kein Applaus für Schei..e
Noch immer das hölzern pedantische Volk,
Noch immer ein rechter Winkel
In jeder Bewegung, und im Gesicht
Der eingefrorene Dünkel.
Heinrich Heine
http://meta.copyriot.com/2009/09/antisemitische-veranstaltung-im-club-voltaire-verhindern/
Man kann den letzten Satz von Herrn Andreas Waibel (siehe Link) als Aufruf zur Gewalt verstehen.
Nun denn. Es würde die Möglichkeiten der Arbeiterfotografie nicht übersteigen, diesen Versuch Herrn Waibels und seiner Contra, versteckt offen in Bild und Ton festzuhalten.
~¸~
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Alle Doof außer Mutti. Ich könnte kotzen!!!
Getroffene Hunde bellen eben, diese Faschisten „von Links“ mit ihrer neokonservativen „anti-D“ Ideologie sind doch genauso vom Verfassungsschutz unterwandert wie die NPD.
Man sieht sich, hier oder da.
Schade, ich würde die VI Frankfurt gerne unterstützen, aber bin in Berlin gut eingebunden. Wir sind mit ihnen solidarisch!!!
@ Andre: Kleiner Tipp von mir, einfach auf ne andere Seite gehen, die nicht so „nervt“…..
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Club Voltaire, insbesondere in der Person seines Vorsitzenden, von den Israelischen Propagandisten der Hasbara unterwandert und ferngesteuert ist (siehe: http://www.steinbergrecherche.com/09hasbara.htm#Liberty ). Da von diesen üblen, zionistischen Meinungsverdrehern u.a. vorrangig ein Krieg gegen den Iran propagiert wird, sollen natürlich dafür wieder die „ewig schuldhaften Deutschen“ herangenommen werden (etwa in Form fast geschenkter, atomwaffenfähiger U-Boote) und die kritische Opposition zum Schweigen gebracht werden. So oder so hat Oskar Lafontaine ein superdickes Klärungsproblem in seiner Links-Partei, welches er nur um den Preis einer zerfetzenden Implosion noch länger auf die lange Bank schieben kann.
Bitte nicht kotzen, André, das ist diese durchschaubare, plumpe (und m.E. gesteuerte) Ausverkaufs-AgitProp (= moralische Bankrotterklärung!) dann doch nicht wert. : )
»Neue ›linke‹ SA«, dieser Begriff ist (leider!) kaum übertrieben, diese Leute sind potentiell fähig, den Mob zu Bürgerkrieg und zur Lynchjustiz aufzustacheln – und das ist auch ganz oben in der Machtpyramide so gewollt!! Divide and conquer.
Ich kenne diese billige Hetzpropaganda nur zu gut, mich haben sie in einem sogenannten »Freien« Radio in Stuttgart mundtot gemacht, nach fast zwei Jahren mit Dutzenden Sendungen über 9/11, inszeniertem Terror als Machtinstrument und die sogenannte Neue Weltordnung. Die hetzenden Hauptprotagonisten, die mich mehrfach vors Plenum laden liessen und ein Sendeverbot forderten, nennen sich selbst »Antideutsche« und »Proseccosozialisten«, verteidigen die Kriegspolitik Israels und hetzen pauschal gegen »Islamisten«; eine selbsternannte »linke« »Antifaschistin« und ein Mitglied der Stuttgarter Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstellte mir »antisemitische Tendenzen«, weil für sie offenbar die simple Gleichung aufgeht: »Eliten«- plus (Hochgrad!-)Freimaurerkritik = Antisemitismus! Ich hatte sie auf einem der diversen pathetic Plena gebeten, endlich mal ihre Hausaufgaben zu machen… (sie ist tendenziell stolz darauf, das Internet nicht zu nutzen und Emails an sie kommen als unzustellbar zurück…!).
Sehen wir’s doch mal so, diejenigen (die letzten ihrer Art!!), die wie z.B. Gerhard Wisnewski seit vielen Jahren investigativjournalistisch exzellente Arbeit leisten, werden seit spätestens 9/11 propagandistisch plump von der Journaille, der WWW-Counter-intelligence und z.B. von »linken« poverty pimps zu »Verschwörungstheoretikern« abgestempelt (wir sollten das in diesen Zeiten vielleicht endlich mal als ein Kompliment umdeuten, so wie der nicht völlig in der Medienmatrix verlorene Rezipient richtig neugierig werden sollte bei derartigen Titulierungen ; ); die anderen, die verschworenen, moralisch völlig verkommenen Verbrecher an Menschlichkeit und Wahrheit nämlich, sind hingegen die Verschwörungs-Praktiker, die nun seit mindestens einhundert Jahren auf einen globalen Faschismus unter einer Weltregierung hinarbeiten. Entweder bleiben wir nun blosse analysierende Theoretiker (blosse Zaungäste) oder wir werden endlich in Massen selbst – falls wir’s nicht ohnehin längst sind – zu Praktikern einer ungleich mächtigeren Gegenverschwörung… : D
Apropos, wenn ich richtig informiert bin, steht die »Arbeiterfotografie« i.S. Meinungsfreiheit und authentischem (!) Antifaschismus in einer sehr guten Tradition. Unter diesem Link übrigens auch ein allerletztes Mal zum Begriff »Verschwörungstheoretiker«.
Also, Aktion–Reaktion, jetzt erst recht: Keine Handbreit den Totengräbern der Meinungsfreiheit, den neuen potentiellen Bücherverbrennern (Netz-Zensoren) und der als »Antideutsche« und »Antifa« camouflierten Neuen »linken« SA! Lassen wir uns nicht spalten!
^^ Pardon, ich hatte hier falsche tags verwendet, der rot markierte Text sollte eigentlich kursiv erscheinen.
Ein drittes und vorerst letztes Mal – ich sammle diese praktischen Kurzlinks zum Weitergeben: http://tinyurl.com/medienpropaganda (PDF von Rolf Finkbeiner, ursprünglich auf wahrheiten.com)
@ uhu
Die Rosa Luxemburg Stiftung scheint sich so langsam in ein schweres Sturmgeschuetz des Finanzkapitals zu wandeln.
Wenn man sich mal anschaut, welche Themen dort wie bedient werden, stoeszt man durchweg auf geistigen Giftmuell:
„Antiziganismus“, „Rechtsextremismus“, „Antisemitismus und Kritik an Israel“, „Heteronormativitaet“.
Dabei kein Wort gegen das Finanzkapital, nichts gegen Umverteilung, kein Wort gegen die USA.
Die Stipendiaten kann man auch durch die Bank weg vergessen. Dabei sollte man bedenken, dasz das die Fuehrungselite der Linkspartei von morgen soll.
Auf der homepage werden unter der Rubrik „Publikationen von Stipendiaten“ ganze zwei Werke praesentiert:
Der homo oeconomicus und das Andere
Hegemonie, Identität und Emanzipation
Dr. Friederike Habermann
2008, 320 S., brosch., 44,– €
ISBN 978-3-8329-3716-4
Feminist and Critical Political Economy, Bd. 1
Nomos Verlagsgesellschaft
Wissen und Geschlecht
Zur Problematik der Reifizierung der Zweigeschlechtlichkeit in der feministischen Schulkritik
Stephanie Maxim
Januar 2009, 306 S., kart., 29,80 €
ISBN 978-3-8376-1030-7
Reihe Theorie Bilden
[transcript]
Ich glaube, das sagt mehr als tausend Baende…
Schöner kritischer Beitrag UHU..ich befinde mich also in bester Gesellschaft..wie oft wurde ich schon diffamiert-von Solid/Antifa und den sogenannten Antideutschen-den Laufburschen des Faschismus und Totalitarismus innerhalb der Linkspartei.
Wir brauchen aber vor einer Spaltung keine Angst haben, immerhin haben wir „Uns“ und den gesunden Menschenverstand. Das sollte uns als benutzbares fähiges Anfangs- Werkzeug reichen!
😉
@ H.T.
„Dabei sollte man bedenken, dasz das die Fuehrungselite der Linkspartei von morgen soll. “
Sie sollten es längst besser wissen: Rechts UND Links sind nicht mehr, als die zwei Backen der gleichen Ideotenfalle!
Die Stärke der von den Globalisten gesteuerten Linken ist ihre gute Organisation. Sie findet im Hintergrund statt, duch mit Staatsknete bezahlte Funktionäre der Israel-US-Lobby.
Die Schwäche der Graswurzelbewegungen ist ihre schlechte Organisation bzw. Vernetzung.
Solch eine (Gegen-)Kampagne wie hier sollte eigentlich koordiniert auf auf allen befreundeten Blogs (Schall&Rauch, Infokrieg, ef, Kopp-Verlag?, …) ZEITGLEICH stattfinden, um die Wiirkung zu potenzieren. Denn nicht jeder klappert ständig alle möglichen Blogs ab.
Ich leide zunehmend am informativem Overkill – mich muß man nicht mehr missionieren – und am Mangel, mich aktiv einzubringen. Die ASR- bzw. Infokrieg-Stammtische sind ein guter Anfang – leider noch zu zäh und zu chaotisch…
Noch eine Verschwörungstheorie:
Wer sich mit Elsässer, seinen Antideutschen, seiner Volksinitiative einlässt, wird über kurz oder lang medial geteert und gefedert, antisemitiert, faschisiert, entlinkt und gebräunt werden.
Revolutionäre Wachsamkeit, Genossen! Der Feind lauert überall.
Aua!
Ein weites Feld könnte man das nennen.
Ich selbst habe erst vor ein paar Tagen mal wieder die Seiten der Arbeiterfotografie gelesen, war sehr erstaunt über ganz andere Indizien gegen einen Unfall Haiders, als sie G.W. herausarbeitete, bin aber auch auf herbe Kritik an diesem Interesse d. AF an Haiders Tod seitens A. Hauß und M. Broeckers gestoßen. Offenbar haben Jürgen, die VI Freunde, die sich untereinander nicht ausstehen können. Ok, Broeckers ist für mich durch seine Nähe zur TAZ eh suspekt (Wes‘ Brot ich eß, des Lied ich sing?) Doch auch A. Hauß selbst hat die AF schwer angegriffen, kann man nachlesen, weil sie den Tod Haiders nicht als Unfall infolge von Trunkenheit + überhöhter Geschw. und andere als Unfall deklarierte mysteriöse Todesfälle ehem. VIPs abtun wollen.
Wie gut versteht sich JE mit A. Hauß? Kann er womöglich vermitteln?
Meiner Meinung nach wird hier der „antideutschen“ pseudo-Linken viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Dadurch überlässt man solchen pseudo-Linken das Feld und die Wirkung in der Öffentlichkeit, was die erzählen hätte irgendwas mit links zu tun, anstatt mal konkret an einer linken, sozialistischen Gegenöffentlichkeit zu arbeiten.
Wenn Sozialisten mehr die Rote Fahne für ihre Arbeit nutzen würden, Artikel und auch Diskussionen im LinksForum, wäre es mit der öffentlichen Wahrnehmung dieses „antideutschen“ Spuks bald vorbei. Dort hat man übrigens auch schon 1992 nachlesen können, wohin die imperiale Reise geht.
Also: Nicht klagen, sondern einfach gegensteuern, pseudo-Linke in der Zeitung Rosa Luxemburgs schlagen.
Zitat von Kreuzweis:
„Denn nicht jeder klappert ständig alle möglichen Blogs ab“.
Absolut Richtig! Man stelle sich vor, der Mainstream in Form von Spiegel-Online (mit Abstand Marktführer der Online-Medien) würde nicht dieses zentrale Produkt publizieren, sondern die 30 Mitarbeiter würden alle einen eigenen Blog betreiben. Dann wäre es mit Mainstream und Millionen von Lesern sofort aus.
Vom Klassengegner lernen, wie man professionelle Medienarbeit macht, wir sind viel mehr und müssten den Mainstream eigentlich erfolgreich schlagen können. Warum das dennoch nicht so ist? – Ganz einfach, weil wir Angst haben den ersten Schritt zu tun und laufen zu lernen.
Also: Wie heisst es so schön bei der Roten Fahne: Schluss mit dem Firlefanz! Arbeiter des Geistes – Dein Platz ist in der Roten Fahne!
@syd barett
Hintergründe zu Haiders Tod
Wer nach dem angeblichen «Unfall»-tod des Landeshauptmanns von Kärnten, Jörg Haider, Zweifel an der offiziellen Version hegt, aber
selbst keine Möglichkeit hat, Recherchen im grossen Stil zu betreiben, wird mit Interesse das von Gerhard Wisnewski verfasste Buch «Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat?», erschienen im Kopp-Verlag,*
lesen.
Der Autor untersucht auf rund 250 Seiten, gefüllt mit Analysen, Recherchen, Dokumenten und vielen Fotos, sämtliche Vorgänge unmittelbar vor und nach dem Tod von Jörg Haider und stellt dabei gravierende Mängel bei der Aufklärungsarbeit der österreichischen Behörden fest. Wer sich ein bisschen auskennt mit unfalltechnischen
Analysen und Forensik, merkt, dass hier einige Ungereimtheiten bestehen, die bis heute der polizeilichen und gerichtlichen Aufklärung harren. Gerhard Wisnewski hilft mit seinem Buch, Licht in das Dunkel
der Spekulationen zu bringen, und kann so berechtigte Zweifel an der
offiziellen Version darlegen.
Er geht bei seiner journalistischen Aufklärungsarbeit systematisch
vor. Dabei beleuchtet er den Politiker genauso wie den Menschen Jörg
Haider und macht deutlich, dass er weder ein Befürworter der Politik
Haiders noch ein Sympathisant dessen ist, sondern nur die Umstände,
die zu seinem Tod führten, untersuchen möchte.
Besonders wichtig sind seine Passagen über das politische Comeback von
Jörg Haider auf der nationalen Politbühne und welche Gefahr er für die
EU-Treuen bedeuten musste, die in Haider einen äusserst unangenehmen
Spielverderber sahen, der ihnen gehörig in die EU-Machtsuppe spucken
könnte. Nach diesen politischen Darlegungen wird für den Leser, der in
der europapolitischen Debatte Österreichs nicht zu Hause ist,
deutlich, in welch enormem politischem Spannungsfeld Jörg Haider sich
bewegt hat und wie gross seine Gegnerschaft, vor allem in der
politischen Klasse, gewesen ist. Unter diesem Gesichtspunkt bekommt
das unerwartete Ableben des EU-kritischen Politikers Jörg Haider
nochmals eine ganz andere Dimension.
Auch scheut sich Wisnewski nicht, den letzten Abend Haiders akribisch
zu rekonstruieren, und muss dabei konstatieren, dass es keine seriösen
Zeugen und stichhaltige Beweise gibt, die entweder den übermässigen
Alkoholkonsum Haiders bestätigen oder die in den Medien kolportierten Aufenthaltsorte Haiders beweisen könnten, zu widersprüchlich sind die Aussagen der angeblichen Zeugen, als dass man irgendwelche sinnvollen
Rückschlüsse daraus ziehen könnte.
Besondere Brisanz bietet die Rekonstruktion des «Unfalls» und die Untersuchungen des Unfallwracks, das Wisnewski nach hartnäckigen Recherchen schliesslich ausfindig machen konnte. Es ist schwer
nachzuvollziehen, wie sich der «Unfall» im einzelnen abgespielt haben
soll. Doch nach den offiziellen Aufnahmen am Ort des Geschehens und den vorhandenen Spuren auf der Strasse sowie den fürchterlichen Verletzungen, die Haider erlitten, wobei jede für sich genommen schon
zum Tod geführt hätte, müssen berechtigte Zweifel an der offiziellen Version gehegt werden, zumal ….
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2009/nr34-vom-2482009/hintergruende-zu-haiders-tod/
————————-
Mein Kommentar:
Man schaue sich die Fotos vom vorderen linken Kotflügel an: Alle KfZ-Sachverständigen (ein Dipl.-Ing. und KfZ-Meister die ich fragte) halten einen Kotflügelabriss für ausgeschlossen; es gibt keinen denkbaren Unfallhergang, der diese Art von Schaden hervorufen kann. Der Kotflügel wurde mit einer Blechschere abgetrennt.
Die beiden linken Türen wurden herausgebaut (Scharniere sind unbeschädigt) und in
hundert Meter Entfernung vom Auto auf die Straße gelegt. Alle Türen sind nicht verformt. Das Auto selbst, hat eine geknickte B-Säule und einen durchgebrochenen Bodenschwelller. Das zeigen die in dem o.g.
Buch veröffentlichten Fotos.
Wenn diese Fotos vom Autowrack Haiders stammen (und daran zu zweifeln
gibt das Buch keinerlei Anlass) kann der Unfall nicht so stattgefunden
haben, wie Staatsanwaltschaft und
Wiener Staatsregierung behaupten.
Haider wollte im Übrigen einen Volksentscheid, nicht nur zum Lissabon-
Vertrag sondern auch
zum Verbleib Österreichs in der Euro-Zone. Mit Bekanntwerden der
allgemeinschädlichen Finanzmanipulationen kritisierte er massiv die Banken: „Alle Banken sind eine riesige Mafia, die die ganze Welt
vergiftet haben“ so am 25.9.2008 in oe24.at (Seite 76 im Buch)
Eric Rohmer
Das youtube-Video zum Zitat:
Fuer mich ist der Fall klar: Der musste weg, weil er extrem populaer war, Menschen begeistern und hinter sich bringen konnte und dabei auch noch die richtigen Ansichten hatte.
Lafontaine soll nur auf sich aufpassen!
@H.T.“Fuer mich ist der Fall klar: Der musste weg, weil er extrem populaer war, Menschen begeistern und hinter sich bringen konnte und dabei auch noch die richtigen Ansichten hatte.
Lafontaine soll nur auf sich aufpassen!“
Richtige Ansichten? In manchem vielleicht in anderem würde ich sie nicht unbedingt teilen.
Ich sehe wirklich zwischen Lafontaine und Haider nicht allzu viele Gemeinsamkeiten. Können Sie mir da weiterhelfen?
unsere neue seite:
http://vollebandbreite.blogsport.de/
Älter, aber vieleicht noch nicht jedem bekannt.
Hier wird klar warum er „weg“ mußte!
@ Umm Hussain
Ich wuerde sagen: Haider verstand sich als der Typ von Politiker, der Stimmungen im Volk aufnimmt und umsetzt. Das war sein Berufsethos. Und es war so stark ausgepraegt, dass er vielleicht auch fremdenfeindliche Ressentiments, die es ja tatsaechlich gibt, unkritisch mitaufgenommen hat.
Das ist der Nachteil dieses Stils.
Aber der grosze, unschaetzbare Vorteil ist, dasz so der Volkswille umgesetzt und dem demokratischen Prinzip ohne Abbruch Genuege getan wird.
Auszerdem kann man Haider nicht mit den blanken Rassisten von der NPD auf eine Stufe stellen. Er ist eher sowas wie ein Gauweiler aus Kaernten.
@ H.T. (Oktober 7, 2009 at 10:42)
Au backe, diese Literatur- und Themenliste der Rosa Luxemburg Stiftung klingt doch sehr nach Gehirnwäsche. Beim sogenannten »Freien« Radio für Stuttgart (FRS) sind immer deren PRopaganda-Blättchen ausgelegt worden, nebst ähnlichem »geistigen Giftmüll«…
„Er ist eher sowas wie ein Gauweiler aus Kaernten“
Abgesehen davon, dass alles, was Sie schreiben, arg verharmlosend ist, glaube ich das nicht. Gauweiler ist rechtskonservativ, aber kein Rassist.
@ Umm Hussain
„Abgesehen davon, dass alles, was Sie schreiben, arg verharmlosend ist, glaube ich das nicht. Gauweiler ist rechtskonservativ, aber kein Rassist.“
Eben. Und Haider ist auch kein Rassist.
Wir muessen uns nicht ueber ihn streiten, zumal er auch tot ist, aber vielleicht gewinnt er in Ihren Augen ein wenig, wenn Sie bedenken, wie er sich zur Palaestina-Frage gestellt hat.
Da war er immer auf der Seite der Palestinenser und hat gegenueber den Zionisten kein Blatt vor den Mund genommen. In Israel war man auch sehr besorgt, als sich sein erneutes Comeback angedeutet hat.
Die verschiedenen Zeitungsartikel im Internet sind Legion.
Auszerdem machte Haider kein Hehl darauf, dasz er nicht an die offizielle Fassung des 11. September glaubte.
Und um das Masz voll zu machen: Er war einer der schaerfsten Kritiker der EU.
Vielleicht haette er, waere er tatsaechlich Kanzler geworden, der Sache der Palaestinenser und Muslime mehr gedient als alle integrationseligen Alt68er zusammen.
@H.T.:
Ja Haider ist tot, und an einen Unfall glaube ich auch nicht unbedingt
Kein Rassist? Wer hat denn den tollen Wahlslogan erfunden „Dahoam statt Islam“, war das nicht er? Korrigieren Sie mich, wenn ich da falsch liegen sollte.
„Da war er immer auf der Seite der Palestinenser und hat gegenueber den Zionisten kein Blatt vor den Mund genommen. In Israel war man auch sehr besorgt, als sich sein erneutes Comeback angedeutet hat.
Die verschiedenen Zeitungsartikel im Internet sind Legion.
Auszerdem machte Haider kein Hehl darauf, dasz er nicht an die offizielle Fassung des 11. September glaubte.
Und um das Masz voll zu machen: Er war einer der schaerfsten Kritiker der EU. “
Das trifft alles auch auf die NPD zu.
@ Umm Hussain
„Dahoam statt Islam“ ist doch kein Rassismus, allenfalls Kulturalismus.
Haiders Islamkritik hat etwas Provinzielles, sie unterscheidet sich aber deutlich von der schmutzigen Islamkritik des Israellobbyisten Geert Wilders.
„Das trifft alles auch auf die NPD zu.“
Ja und? Um Elsaesser zu zitieren: Wenn es drauszen regnet und die NPD sagt, dasz es regnet, soll ich deshalb sagen, dasz die Sonne scheint?
Hach ja, man fragt sich ja, wann es Leuten wie Umm Hussain dämmern wird, zumal sich ja erste Brocken an Erkenntnis schon schleichend in seinem Kopf zu etablieren scheinen.
Gemeint ist die Erkenntnis , dass er sich da mit seltsamen Spießgesellen eingelassen hat.
Sicherlich wird er weiterhin an der Verteidigung des Islam festhalten wollen, wie eben jeder Ideologe seine Liebchen mit Zähnen und Krallen verteidigt.
Als vom Mossad, BND, CIA, NPD und se mysterious Finanzkapital (also den Juden) bezahlter Antideutscher , dem es erklärtermaßen um seinen eigenen Vorteil und seine allemal egoistischen Absichten geht, kann man da halt nur den Kopf schütteln…
Allerdings muss man dann halt doch nochmal soviel Zwietracht sähen, als der Spalter der man nun einmal ist, Umm Hussain darauf hinzuweisen, dass er es eigentlich erkennen könnte, wenn er denn wollte, mit wem er hier paktiert…
Nämlich mit Menschen die originäre Positionen der NPD vertreten – was Antideutsche seit Jahren monieren und Elsässer selbst gut genug weiss, wenn er nicht an vollständiger Amnesie leidet – und die auch ihn bei der ersten Gelegenheit verheizen werden.
Nicht etwa, weil er Islamist ist – vor dem Islam haben die Herren Volksfreunde ja einen Heidenrespekt – sondern weil er ihnen nicht in ihr Volk hineinpasst.
Aber selbstverständlich werden sie dabei so antirassistisch sein und bleiben wie sie es jetzt schon sind.
So antirassistisch wie ein Haider eben.
In diesem Sinne, schöne Grüße aus den inneren Kreisen Zions…
Anti.
Haider war kein Rassist, aber er wollte sein Land auch nicht aufgeben und opfern für Menschen die in Wirklichkeit gar nicht integrationswillig sind.
Das ist doch alles ein Witz. Jeder ist auf dem eigenen Auge blind. Unrecht wird überall erkannt, nur nicht wenn es selbst verursacht wird.
In Palästina geschehen bodenlose Unmenschlichkeiten! Darüber sind sich hier wohl ALLE einig. Aber es ist auch eine bodenlose Ungerechtigkeit irgendwelchen Menschen ständig Rassismus vorzuwerfen, nur weil sie finden das die Kapazitäten schwinden immer neue (oftmals leider vollkommen integrationsunwillige) Migranten aufzunehmen.
Genau SO werden Rassisten gemacht!
Ich habe noch nie in meinem Leben rechts gewählt (nicht mal die rechte CDU) aber bei solchen Sprüchen bekomme ich Lust das nächste Mal die NPD zu wählen. Alles klar?
Wo ich doch ohnehin schon in die Ecke gestellt werden, wenn ich behaupte das ein Großteil der türkischen und arabischen jugendlichen Migranten hier nicht viel mehr tun mögen als „abziehen, in Banden rumsitzen und pöbeln, lieber ein Messer in der Tasche haben als was anderes, für die deutsche Mädchen Schlampen und Huren sind weil man ihre Haare sieht und Deutschland gefickt wird wo es nur geht“, usw. usw.
Diese ethnischen Volksgruppen haben definitiv ein Problem mit Gewalt udn Aggression und zwar aus kulturellem Hintergrund. Sind sind oftmals die echten Rassisten, hassen Deutsche machen auch keinen Hehl daraus.
Würden sie sich mal an die eigene Nase fassen und ihr handeln kritisch hinterfragen, würde es etwas bringen. Aber so? Mit dem Finger auf alle zeigen, aber selbst!
Wenn sich Gäste schon so aufführen, wie führen sie sich dann auf, wenn sie Hausherr sind. Da läßt Tyrannei und Diktatur nicht lange auf sich warten.
Echt, bei solchem Diskussionsstil wird mir langsam übel.
Schöne Grüße vom RassistenFaschoAntisemitenUndWasNichtNochAlles. Ich lach mich schlapp.
„Dahoam statt Islam“ ist doch kein Rassismus, allenfalls Kulturalismus. “
Das macht es leider nicht besser. Auf Ihren Beitrag, werter ronin, möchte ich nicht mehr eingehen, ich habe schon genug dazu gesagt, jeder hat seine Ansicht, und wir drehen uns sonst im Kreis.
Auf jeden Fall kann NIEMAND auf meine Unterstützung rechnen, der gegen Minderheiten hetzt, auch wenn es nicht die ist, zu der ich gehöre, mag er auch sonst mal was Vernünftiges von sich gegeben haben. ERinnert mich fatal an die Skinhead-Hooligans mit Ahmadinejads Portrait auf dem T-Shirt mit der Aufschrift „Mein Freund ist Ausländer.“
Insgesamt ist rechtslastige Politik nach außen hui, nach innen pfui.
In Wirklichkeit ist es doch so, dass der Kapitalismus das Feindbild Islam braucht:
http://www.muslim-markt.de/forum/messages/1145.htm
Und wenn man schon Elsässer zitiert, dann darf ich mal eine Passage aus der Erklärung zur Volksinitiative zitieren:
„Rechtsradikale und andere Völkische, die in unseliger Tradition nur Deutsche im Sinne der NS-Rassegesetze zum Volk zählen und gegen Immigranten und Flüchtlinge hetzen, machen die dringend nötige Einheit aller Unterdrückten unmöglich.Sie können bei der Volksinitiative nicht mitarbeiten und sind auch nicht unsere Bündnispartner.“
@anti
zu Ihrer Info, ich bin eine Sie, und ich denke nicht, dass man sich mit jemandem gleich „einlässt“, wenn man mit ihm diskutiert. Allerdings bin ich der einzige Muslim, der hier noch mit euch allen redet – das dürfte zu denken geben.
Also wenn ich Haider etwas richtig uebel nehmen wuerde, dann, wenn wir uns ueber ihn zerstreiten wuerden.
Wie waers denn, wenn wir abmachen, dasz wir zivilisierte Muslime gerne unter uns sehen, wenn sie im Gegenzug die Berufung auf solche Leute wie Haider zumindest tolerieren, ohne gleich mit Rassismusvorwuerfen zu kommen?
Eine gemeinsame abschlieszende Bewertung werden wohl nicht finden, brauchen wir eigentlich aber auch nicht.
Auszerdem ist die ganze Diskussion off topic und wir sind nur darauf gekommen, weil jede vernuenftige Erklaerung fuer den Mord an Haider als Verschwoerungstheorie diffamiert wird.
Dann eben ihr statt ihm – mea culpa. 🙂
Und der Kapitalismus braucht mitnichten den Islam als Feindbild. Er braucht einfach _irgendein_ Feindbild. Dass da gerade der Islam für herhalten muss ist bedauerlich für alle moderaten Muslime, aber er füllt diese Rolle eben auch ziemlich perfekt aus.
Da hilft es auch nichts, sich ständig eine Weltverschwörung zusammenzufantasieren – der Islam ist nicht nur Feindbild, weil der Kapitalismus ein Feindbild braucht, sondern auch weil er die größte Antiuniversalistische, Antizivilisatorische Bedrohung momentan überhaupt darstellt – nicht zuletzt weil der politische Islam in seiner iranischen Prägung nicht nur die Ideologie, sondern auch die politischen Strukturen des NS beinahe zur Gänze übernommen hat.
Auch das etwas, was Elsässer wissen könnte, wenn er es wissen wollte. Genauso wie er wissen könnte, wenn er es wissen wollte, dass seine Berufung auf die NS-Rassengesetze als Schutz vor einem Verfall der VI ins rassistische (was schon daher unnütz ist, da sie schon längst darin ist) schon von daher unsinnig ist, als dass die SS ja selbst durchaus ein Moslem-Korps besaß…
Das hilft natürlich durchaus allemal nicht gegen die Tatsache antiarabischer und rassistischer Diskriminierung.
Ansonsten, Umm Hussain, glaubst du ernsthaft, die Parole „Dahoam statt Islam“ sei „kulturalistisch“? Glaubst du es ginge diesen Menschen um eine Kultur? Das ist doch Unsinn.
Den Islam schätzen sie. Deine VI Genossen haben ja schon belobigt, wie er sich zu Palästina und anderen Regionen verhält, wo das bürgerliche Glück in seine Schranken gestutzt wird – sie sind beeindruckt und finden das solidarisierenswert.
Der, der da aber von diesen Freunden totgeschlagen wird, meinetwegen auch mit dem Schrei
„Scheiß Islamist“ (ein Schrei wie er allemal auch von einem Ronin kommen könnte), meint trotzdem _nur_ „Scheiß Ausländer“. Oder glaubst du wirklich, der braune Kamerad würde sich erkundigen, ob er da nicht vielleicht einen koptischen Christen oder arabischen Juden vor sich hat?
Das „deutsche Volk“ mit dem du nicht nur diskutierst, sondern das du jedesmal dann in Anschlag bringst, wenn du für den Wahnsinn der Volksinitiative agitierst ist eben zuvorderst immer noch vor allem eins:
Deutsch.
Dass momentan noch der Schutz des Islam hochgehalten wird, damit man ungestraft rassistisch und antisemitisch agitieren kann, ist eben eine Scharade die man bei der nächstbesten Gelegenheit fallen lassen wird.
Nicht etwa, weil man seine Meinung geändert hätte, sondern weil es von Anfang an nur darum ging, mit den stärkeren Bataillonen im allgegenwärtigen Hauen und Stechen zu marschieren.
Weil die Kritik der politischen Ökonomie nicht ernst genommen wird, sondern schlicht irgendein Buh-Mann aufgebaut wird.
Was man feststellen wird, wenn man seine grandiosen Ideen umsetzt, wird sein, dass das Zerschlagen dieses Buh-Mannes nicht reicht… und dann werden eben Leute gebraucht, die dann die entfesselte Volkswut abfangen.
Und es ist klar, wer das sein wird.
Juden, arabische Menschen, Schwarze und Homosexuelle – die Strichjungen des Finanzkapitals eben.
Vom NS will man gar nichts wissen, weil man sonst seine vermaledeite Nähe dazu sehen müsste. Man _will_ die einzige vollständige Analyse des nationalsozialistischen Staates – den Behemoth von Franz Neumann nämlich – nicht mehr kennen, weil man dann unter anderem zur ideologischen Genese der faschistischen Epoche einen Satz lesen müsste wie:
„Wann immer im Volk der Ruf nach der Brechung des Finanzkapitals laut wurde, so war das als das sicherste Zeichen zu werten, dass der Faschismus auf dem Wege war.“
Man will nicht über das Kapital reden, man will keine Kritik der Gesellschaft betreiben, sondern seinen Dünkel ausleben.
Daher will man auch nicht wissen, dass dieses:
„Wir streben die schnellste Beendigung des Krieges und den Frieden an. Der Westen aber ist für die Fortsetzung des Krieges und gegen einen Abschluss des Friedens. In der letzten Zeit bemühen sich die Regierenden Kreise des Westens sich als Kämpfer für die demokratischen Rechte der Völker gegen den Faschismus auszugeben. Wobei die englische Regierung erklärt hat, das Ziel des Krieges bestehe angeblich in nicht mehr und nicht weniger als der Vernichtung des Faschismus. Es ergibt sich also, dass die englischen und mit ihnen auch die französischen Kriegsanhänger soetwas wie einen ideologischen Krieg erklärt haben, der an alte Religionskriege erinnert. Jedenfalls ist unter ideologischer Flagge gegenwärtig ein Krieg von größter Gefährlichkeit für die Völker der ganzen Welt angezettelt. Für einen derartigen Krieg kann in keiner Weise eine Rechtfertigung gefunden werden. Man kann die Ideologien um die es hier geht anerkennen oder ablehnen, das ist eine Sache der politischen Entscheidung. Doch jedermann wird begreifen, dass man eine Ideologie nicht mit Gewalt vernichten, dass man ihr nicht mit Gewalt ein Ende bereiten kann. Daher ist es nicht nur sinnlos, sondern auch verbrecherisch einen solchen Krieg zu führen, der drapiert wird mit der falschen Flagge der Demokratie. Der imperialistische Charakter dieses Krieges steht jedem klar vor Augen.“
Flugblatt nicht etwa von der Volksinitiative stammt, sondern von waschechten Nazis über Frankreich abgeworfen wurde.
Man wundert sich darüber, dass die Nazis einem Solidaritätsangebote machen – und die NPD hat ja schon richtig erkannt, dass die Positionen der VI zu 100% mit ihren eigenen kompatibel sind… kommt aber nicht darauf, die Positionen zu ändern.
Man würde es fast schon lustig finden wollen, wie hier auch diejenigen, die im Endeffekt als erste werden dran glauben müssen wenn sich herausstellt, dass auch die Enteignung des Finanzkapitals keine Brechung der Gesetzmäßigkeiten kapitalistischer Akkumulation bedeutet, lachend ins Messer laufen – wüsste man nicht erstens, dass man sich dann in einen Zynismus begäbe, der vielleicht einem Elsässer gefällt wenn er sich über die „Strichjungen des Finanzkapitals“ in den Darkrooms freut und zweitens, dass man selbst tendenziell auch diesem Wahnsinn zum Opfer fallen wird.
@H.T.: In dem Punkt reagiere ich eben höchst empfindlich, das gebe ich gerne zu, würde es aber auch, wenn jemand gegen unsere jüdischen Mitbürger hetzen würde. Ansonsten ein gutes Schlusswort!
Zitat anti:
„Wann immer im Volk der Ruf nach der Brechung des Finanzkapitals laut wurde, so war das als das sicherste Zeichen zu werten, dass der Faschismus auf dem Wege war.“
Nur damit ich das richtig verstehe:
War Karl Marx auch Faschist?
Und alle anderen Philosophen des Sozialismus auch?
@ Umm Hussain
„Auf jeden Fall kann NIEMAND auf meine Unterstützung rechnen, der gegen Minderheiten hetzt, auch wenn es nicht die ist, zu der ich gehöre, mag er auch sonst mal was Vernünftiges von sich gegeben haben.“
Na dann besteht ja noch Hoffnung, nämlich dann wenn die Deutschen in ihrem Land die Mu
inderheit geworden sind 😉
@ anti
„„Scheiß Islamist“ (ein Schrei wie er allemal auch von einem Ronin kommen könnte), meint trotzdem _nur_ „Scheiß Ausländer“. Oder glaubst du wirklich, der braune Kamerad würde sich erkundigen, ob er da nicht vielleicht einen koptischen Christen oder arabischen Juden vor sich hat?“
Du bist der Braune Peter hier, denn du maßt dir an über mich zu urteilen. Und, du urteilst falsch. Beleidigen aberkannst du mich nicht damit, denn du hat keine Ahnung wovon du schreibst.
Ich mag den Islam sogar sehr, aber nicht den faschistischen Islam, sondern den wahren Islam der Sufis, die selbst unterdrückt wurden und werden von reaktionären „Islamisten“.
@ H.T.
„Wie waers denn, wenn wir abmachen, dasz wir zivilisierte Muslime gerne unter uns sehen, wenn sie im Gegenzug die Berufung auf solche Leute wie Haider zumindest tolerieren, ohne gleich mit Rassismusvorwuerfen zu kommen? “
Absolut dakor
Korrektur, natürlich nicht als erste, sondern als zweite. 🙂
Nochmals, mir geht es nicht darum gegen den Islam stellung zu beziehen, sondern gegen den Deutschenhass der einem von Migranten aus türkisch-arabischer Abstammung entgegenschlägt. Lange schon entgegenschlägt und der dafür sorgen wird, das längerfristig die braune Sippe zulauf bekommen wird. Egal ob nun organisiert oder nur im stillen Kämmerlein des Herzens.
Ich bin gegen Ausgrenzung, aber das gilt nicht nur wenn Deutsche ausgrenzen, sndern auch wenn Deutsch in Deutschland ausgegrenzt werden und schlechter behandelt werden, als ich einen „Feind“ behandeln würde.
Diese Diskussion wird kommen und stärker werden. Wenn sich nicht Menschen wie wir dieser Diskussion stellen, werden es andere tun (siehe asi-sarazin) und das wird nicht gut enden.
Wenn diese Migranten nicht einsehen können, das sie ein Problem haben und faschistoide Züge an den Tag legen, gegen die, welche ihnen hier eine Heimat geben, dann haben sie diese Heimat nicht verdient. Sorry.
Kann es Zufall sein, das es gerade diese zwei Gruppen sind, die 90% der Probleme bringen? Das wäre wohl sehr naiv zu glauben.
Ich wünsche mir jedenfalls ein freudschaftliches Miteinander, aber die Frage muss erlaubt sein, warum diese zwei Migrantengruppen sich weigern dies auch zu wollen. Jeder Versuch diese Tatsache zu leugnen ist, verzeiht das harte Wort: eine Lüge.
Hach… und wenn ich mich hier schon über die methodischen Peinlichkeiten auslasse, die der Ex-Genosse Elsässer da wider theoretisch besseres Wissen betreibt:
Zu den Sachen die man natürlich auch nicht wissen darf, gehört es natürlich auch, nicht zu erkennen inwiefern man keineswegs Opposition darstellt, sondern längst schon Avantgarde ist.
Insofern darf man pessimistischerweise der VI sogar Erfolgschancen prognostizieren.
Sie darf natürlich nicht wissen, inwieweit die Bundesregierung die ganze Zeit den Iran unter anderem mit Hermesbürgschaften stützte und so ihre eigene Politik in Nahost verfolgte, sie darf nicht wissen, wieso es gerade deutsche Unterhändler sind die in den Gesprächen zwischen Hamas und Israel immer wieder die besten Erfolge bringen…
und vor allem darf sie nicht wissen, wie das politische System der BRD aussieht, also keines der Erkenntnisse aus Johannes Agnolis Transformation der Demokratie berücksichtigen.
Mit anderen Worten: Sie darf nicht wissen, inwiefern sämtliche Parteien längst schon die Interessen kapitalistischer Reproduktion vertreten, dass die Parteien zwar eine Einheitsfront bilden aber die zunehmende Überwachung die in Anschlag gebracht wird, keinesfalls in den Nazifaschismus mündet, sondern ihrerseits viel eher einer pluralistischen Variante des italienischen Faschismus gleicht… den die VI eben um die deutsche Komponente des Kapitalismus plus Raubmord erweitern will.
Dass es mal Antifaschisten und Antifaschistinnen gab… mit anderen Worten… dass es mal den Kommunismus gab, ist längst vergessen und verdrängt.
@ Umm Husain
Prof. Schachtschneider hat auf einer von Pro Koeln durchgefuehrten Veranstaltungen einen Vortrag gehalten mit dem Titel „Grundrecht auf Groszmoschee?“ und hat diese Frage entschieden verneint.
Faellt er damit Ihrer Auffassung nach auch unter die Ausschluszklausel der Volksinitiative, weil man das als Hetze gegen Migranten auslegen kann?
Ich denke, wir sollten uns so wenige Denk-, Sprech- und Kooperationsverbote wie nur moeglich auferlegen.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich will Sie weder provozieren noch habe ich ein Problem mit Muslimen, aber wir sollten bei unseren Orientierungsversuchen alle vernuenftigen Kritiker des globalistischen Finanzkapitalismus zur Verhandlung zulassen. Denn von Schachtschneider wie auch von Haider und anderen koennen wir nur lernen!
Gut ihr wollt weitermachen, ich wollte das eigentlich beenden, aber es gibt wohl Diskussionsbedarf, also ran an den Speck:
@ronin. Glauben Sie denn, unter Sufis gibt es keine reaktionären Deutschhasser? Da kennen Sie aber speziell die türkischen Sufis schlecht. Keiner sagt, es gibt keine Probleme . Haben Sie den MM- Text nicht gelesen? Macht nichts, ich lese auch nicht alle Links ;-).
Bei Ihnen stört mich nur die Pauschalisierung und nahezu Kriminalisierung.
„Kann es Zufall sein, das es gerade diese zwei Gruppen sind, die 90% der Probleme bringen?“
Sowas provoziert eben Widerstand und Verteidigungshaltung. Ja weil sie Muslime sind, oder was wollen Sie sagen? Nein, weil die meisten von ihnen aus der bildungsfernen Unterschicht kommen. Selbst die nicht unbedingt islamfreundlichen Medien geben zu, dass die überwiegende Anzahl von Türken und Arabern, sprich Muslimen, friedlich und unauffällig hier lebt.
„Na dann besteht ja noch Hoffnung, nämlich dann wenn die Deutschen in ihrem Land die Minderheit geworden sind “
so ist es. Ich bin immer auf der Seite der Schwachen und Unterdrückten, ich bezweifle aber, dass ich solche Zeiten noch miterlebe. Noch mehr bezweifle ich aber, dass Nichtmuslime hier Unterdrückung leiden werden.
@H.T._
Was den Prof. Schachtschneider angeht, so hat er das Recht auf Großmoscheen verneint, damit habe ich auch kein Problem. Wenn die gebaut werden dürfen, ist es schön, aber ein einklagbares Recht ist es nicht wirklich. Das hat aber nichts mit unserer Diskussion zu tun.
„Rechtsradikale und andere Völkische, die in unseliger Tradition nur Deutsche im Sinne der NS-Rassegesetze zum Volk zählen und gegen Immigranten und Flüchtlinge hetzen, machen die dringend nötige Einheit aller Unterdrückten unmöglich.Sie können bei der Volksinitiative nicht mitarbeiten und sind auch nicht unsere Bündnispartner.“
Das bedeutet nicht, das Mensch nicht kritisieren darf oder über gewisse Tabuzonen schweigen muß. Es gibt keine Menschen zweiter Klasse, wir alle sind gleichberechtigt, alles andere würde einer Abgrenzung gleichen. Wir alle sitzen in einem Boot und leben nur auf dieser einen Welt, es spielt keine Rolle ob der Betroffene in Israel, Iran, Irak oder in der Türkei sitzt…..
mein lieber ANTI..deine Beiträge …bestehen aus billige Polemik. Ich bin strikt dagegen Feindbilder zu produzieren oder sie von anderen aufdoktriniert zu bekommen. Wir können alle selber denken!
„Das bedeutet nicht, das Mensch nicht kritisieren darf oder über gewisse Tabuzonen schweigen muß. “
sagt ja auch keiner.
„Es gibt keine Menschen zweiter Klasse, wir alle sind gleichberechtigt, alles andere würde einer Abgrenzung gleichen. Wir alle sitzen in einem Boot und leben nur auf dieser einen Welt, es spielt keine Rolle ob der Betroffene in Israel, Iran, Irak oder in der Türkei sitzt“
Absolut richtig- nur kommt es bei einigen halt manchmal anders rüber.
Mein Gott, ist das peinlich, wie manche Linke vor fremden Religionen zu Kreuze kriechen!
Daß man sich „Empfindlichkeiten“ (die zumeist einen Nasenring für die „Beleidiger“ darstellen) religiöser Eiferer überhaupt gefallen läßt. Trennung von Religion und Staat? Aufklärung? War da mal was? Anfang der 80er habe ich mich angewidert von der Linken abgewandt, als ich erleben mußte, wie die Mainstream-Trash-Linke jede ihrer ‚emanzipatorischen‘ Errungenschaften zugunsten Fremder Religionen aufgab und eine Extrawurscht nach der anderen briet. Die gleichen Leute, die sich ‚tapfer‘ über christliche Gefühle lustig machten, gingen vor exotischen religiösen Empfindlichkeiten auf die Knie – toll!
Statt die restlichen Hitlerkonkordats-Staatskneteprivilegien der Amtskirchen zu bekämpfen, wurden neuen Privillegien gewährt.
Inder dürfen mit Turban Motorrad fahren – ich muß Helm tragen. Muslims dürfen sich vermummen – ich nicht. Fremde dürften Satellitenschüsseln montieren – Einheimische nicht. Endlose Fälle …
Ich habe es satt, mir religiöse Themen aufnötigen zu lassen. Es gibt islamische Staaten, dagegen ist nichts einzuwenden. Wem der Islam so gut gefällt, kann gerne dorthin auswandern (warum nur in eine Richtung?). Aber ein islamisches Deutschland ist das letzte, was ich möchte.
Weil zu viele deutsche Vermieter sich ihre Mieter nach Gefallen aussuchten, hat man das Antidiskriminierungsgesetz erfunden. Das ist Enteignung, das ist Vergewaltigung! In Sachen Schule ist das noch schlimmer: Eltern, die wenig Geld haben, müssen ihre Kinder in die miesen Staatsschulen stecken. Reiche (auch linke Gutmenschen!) können ihre Kinder in zumeist multikultifreien Privatschulen unterbringen. Toller Sozialismus!
Als „alter Europäer“ sage ich „wir sind wir“ und denke gar nicht daran, mich ständig zu rechtfertigen.
„Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.“
„Unter den Kulturlosen geht die Kunde von der Gleichwertigkeit der Kulturen.“
Eine Bitte an Jürgen Elsässer..ist es möglich für diesen Blog von WordPress ein Forum zu installieren/einzubinden?
@Kreuzweis
Mein Gott, ist das peinlich, wie manche Linke vor fremden Religionen zu Kreuze kriechen!
Ich weiß nicht genau ob ich mich angesprochen fühlen soll oder ob andere sich angesprochen fühlen müssten..ich bin in der Linkspartei-sie entwickelt nicht so wie ich es gerne hätte. Ich bezeichne mich nicht als Links und bin auch kein typischer Linker. Eigentlich bin ich gar nicht Links sondern schwebe als politisches Neutron durch die Landschaften auf der Suche nach dem gesunden politischen Menschenverstand…und zu Kreuze kriechen..definitiv ein klares Nein!
„Inder dürfen mit Turban Motorrad fahren – ich muß Helm tragen. Muslims dürfen sich vermummen – ich nicht. Fremde dürften Satellitenschüsseln montieren – Einheimische nicht.“
wo leben Sie denn?
Nett was über Haider zu lesen und dazu Werbung für das Buch. Gibts sogar als Anzeige in der Motorwelt vom ADAC.
Hab ich doch schon früher gewußt, das mit Haider ging ja nicht mit rechten!!!! Dingen zu. :-)))))
Erzählt mal, wie war denn nun die Veranstaltung im Club Voltaire gestern? Ist Waibels SA aufgekreuzt?
Steht doch schon seit heute morgen in der Roten Fahne.
@ Gugerbauer
Muss ich jetzt ein MLPD-Propagandablättchen lesen, um zu erfahren was gestern im Club Voltaire geschehen ist?
vielen Dank für den Buchtipp bzgl. GWs neuestem Buch! 2 oder 3 Bücher hab ich schon von ihm gelesen. Natürlich auch, was auf auf kopp info frei zu Haider geschrieben hat. „Der Hydrant des Bösen“ oder so – alles sehr gut aufgearbeitet! Habe gestern erst geschaut, ob es schon gebrachte Exemplare gibt.
Nein. Du musst natürlich in der Original-Roten Fahne lesen, um zu erfahren was gestern im Club Voltaire geschehen ist.
@ Gugerbauer
Der Artikel in der »Roten Fahne« ist gelungen; ich hatte da ein Vorurteil, habe leider sehr schlechte Erfahrungen mit »roten« Zeitungen gemacht (ich mag diese Farbe nicht mehr, seit ich weiss, dass Sozialismus/Kommunismus ursprünglich nicht aus den Graswurzeln kommt). Danke für den Tipp 🙂
Wo bitte soll Marx die Banken kritisiert haben?
Falls du es noch nicht mitbekommen hast, das Ding heißt „Das Kapital“ und nicht „Das Bankkapital und warum der Rest eigentlich ganz ok ist“