Für einen AfD-Neuanfang: „Obelix schlägt Lucky Lucke“

CoverENDElsässers Editorial aus COMPACT 6/2015 – und eine COMPACT-Veranstaltung „AfD – Wie weiter?“ am 9.6. in Berlin Rechtzeitig zum Showdown in der AfD auf dem Parteitag Mitte Juni erscheint die neue Ausgabe von COMPACT (am Kiosk ab kommenden Donnerstag – hier schon bestellbar!) mit meinem Editorial „Obelix schlägt Lucky Lucke“. Und: Am 9. Juni findet zum Thema „AfD – Wie weiter?“ eine COMPACT-Live-Veranstaltung in Berlin statt. Es diskutieren das sehr gemischte Doppel Götz Kubitschek (Sezession) und Jürgen Elsässer (COMPACT), dazu Hans-Thomas Tillschneider (Patriotische Plattform der AfD, Mitglied im Landesvorstand Sachsen). Alle Details zur Veranstaltung und Link zum Kartenvorverkauf hier. Es folgt ein Auszug aus meinem Editorial in COMPACT 6/2015. Den gesamten Text kann man in der Printausgabe lesen – hier bestellen.

 

Obelix schlägt Lucky Lucke

_ von Jürgen Elsässer (aus: COMPACT 6/2015)

In der Alternative für Deutschland (AfD) geht es derzeit zu wie in den Asterix-Heftchen. Ein Hauen und Stechen, dass es eine helle Freude ist – für den politischen Gegner. Angela Merkel dürfte sich die Hände reiben, dass sich die Oppositionspartei zerlegt – genau zu dem Zeitpunkt, wo sich deren Euro-Kritik im griechischen Schlamassel als allzu richtig erweist. Doch der Vergleich mit dem französischen Comic hinkt: Da haben sich nämlich die Gallier selten untereinander verhauen. Bei allen Streitereien um die Aufteilung der Wilschweine – Asterix, Obelix und Majestix hielten immer zusammen, wenn es gegen die Römer ging. Mit einem solchen „völkischen Kollektiv“, wie die Bonsai-Antifaschisten von Amerikas Gnaden heute sagen würden, hat der AfD-Chef nichts am Hut. Bernd Lucke ähnelt zwar in der Statur der kleinwüchsigen Titelfigur im Strip von Uderzo und Goscinny, verfügt aber nicht über deren körperliche und geistige Kräfte. Vor allem hat er keine Ahnung davon, wie sich eine kleine Widerstandsgemeinschaft gegen eine Besatzungsmacht  – damals die Römer, heute die Yankees – behaupten kann. Schlimmer noch: (…) Anders wäre kaum zu erklären, dass Lucke im Mai, als die Kritik an den NSA-Okkupanten und ihren deutschen Kollaborateuren selbst die Position der Kanzlerin erschütterte, das Feuer ausgerechnet auf die eigenen Reihen richtete. Nach der Umbesetzung zahlreicher Parteigliederungen im letzten Jahr verlangte er eine generelle Säuberung der AfD von – so seine herabsetzende Wortwahl – deutschnationalen, antiislamischen, zuwanderungsfeindlichen, antikapitalistischen und neutralistischen Kräften. Damit hat er unfreiwillig den Rahmen einer echten Alternative für Deutschland umrissen. Sie muss genau jene zusammenbringen, die er ausschließen will: Die Patrioten, die in Zeiten entfesselter Globalisierung den Schutz des eigenen Staates vor allem für die Schwachen für unabdingbar halten; die Islamisierungskritiker, die die Kirche im Dorf und die Minarette in der Türkei lassen wollen; die Zuwanderungsskeptiker, die aus Merkels Diktum von 2010 „Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert“, im Unterschied zu ihr, praktische Konsequenzen ziehen; die Antikapitalisten, die die Wirtschaft im Dienst des Volkes und nicht das Volk im Dienst der Wirtschaft sehen; die Neutralisten, die den Austritt aus der NATO und Blockfreiheit nach Schweizer Vorbild fordern. Am entlarvendsten ist, dass Lucke sich vehement gegen die Definition seines Rivalen Alexander Gauland wendet, die AfD sei die Partei der „kleinen Leute“. Der Wirtschaftsprofessor und sein Bankiersfreund Hans-Olaf Henkel wollen nämlich lieber das Bürgertum ansprechen. Daran ist so viel richtig, dass (…) Mit der Orientierung auf die Ausgebeuteten und Betrogenen hat die AfD im letzten Jahr in den neuen Bundesländern zweistellige Ergebnisse eingefahren. Bei den Urnengängen in Hamburg und Bremen, wo Luckes Freunde hanseatisch-nobel nur über Geld und andere Kaufmannssorgen fachsimpelten, (…) Eine wirkliche Alternative wäre mehr Party als Partei: Die Leute müssen schimpfen, saufen und tanzen können, ohne dass ihnen ein Troubadix mit Political Correctness kommt. Schluss mit der Distanzeritis von Obelix und anderen Raufbolden! Am Ende müssen die Tribunen aus dem Volk, durch das Volk und für das Volk gewählt werden – und nicht durch Günther Jauch und Anne Will. Ob die AfD das noch packt? ((Auszug aus COMPACT 6/2015. Den gesamten Text kann man in der Printausgabe lesen – hier bestellen.))

41 Kommentare zu „Für einen AfD-Neuanfang: „Obelix schlägt Lucky Lucke“

  1. Die AfD hat den Hinkelstein Pegida bereits um den Hals,…damit wird sie absaufen.

  2. Wirtschaftsliberal ist das Gegenteil von völkisch.

    Deshalb raus mit den pseudo-Alternativen! Und zwar so schnell wie möglich, damit mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens bleibt und klein Lucke mit seinem U-Boot-Ring im Wrackruf 2015 einsam vor sich hin rosten kann.

    Wir brauchen eine Volksfront! Raus mit Lucke, rein mit dem Volk!

  3. Petry stellt sich selbst ein Bein: Der AfD-Bundesvorstand hat mehrheitlich beschlossen, „dass der Verein ‚Weckruf 2015‘ nicht in einem Konkurrenzverhältnis zur AfD steht“, heißt es in einer Erklärung. Es gebe keine Bedenken gegen eine gleichzeitige Mitgliedschaft in der Initiative und in der Partei. „Insbesondere können Mitglieder der AfD nicht ausgeschlossen werden, weil sie Vereinsmitglieder sind, und die Vereinsmitgliedschaft ist kein Hinderungsgrund für eine Aufnahme in die AfD“, lautet die Erklärung. „Entgegenstehende Beschlüsse von Landesvorständen“ wie der des Landesverbandes Sachsen seien unwirksam und würden „ausdrücklich missbilligt“, heißt es.

  4. Dieser AfD-Krieg ist m.E. von Merkel & Co. organisiert. Die AfD ist nicht mehr die Alternative, die die meisten AfD-Wähler darin gesehen hatten. Nun die Frage, wen soll man wählen? CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP sind allesamt nicht wählbar. Sie haben sich selbst zu Gegnern von großen Teilen unseres Volkes gemacht. Die NPD muss ein Verbot befürchten, also bleibt nur das NICHT WÄHLEN. Und davon profitieren die vier im Reichstag vertretenen Parteien. Egal, wie niedrig die Wahlbeteiligung ist.
    Die AfD sollte deshalb alles daran setzen, eine Partei für die zumeist kleinen Leute im Volk zu sein. Nicht eine neue FDP, die sich nur um die Unternehmer und Millionäre Sorgen macht und eine Einheitssteuer einführen will (so wie eine Kinokarte, da muss auch jeder den gleichen Preis bezahlen).

  5. Als AfD Mitglied hoffe ich, dass die AfD sich genau um die Themen kümmert die unsereinen umtreibt.

    Deshalb: Raus aus dem Euro, raus aus der NATO, kein TTIP, kein TISA, auch eine Erneuerung des Finanzsystemes gehört dazu. Schluss mit der Herrschaft der Banken, Schluss mit der Verarmungspolitik. Auch auf die Gefahr hin, dass sich die AfD von Lucke entfernt.

  6. Lucke begnügt sich nicht die Partei von innen heraus zu spalten, er macht sie jetzt auch noch durch sein Verhalten in aller Öffentlichkeit lächerlich.

    Man schaue sich nur mal das durchgehende, süffisante Grinsen seiner Kontrahenten an, jeder weiß dass er schon lange nicht mehr für die AfD spricht.
    Lucke windet sich vor dem politischen Mainstream im Staub.

    Augstein hatte auch seinen Spaß, den er hier verarbeitet.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bernd-lucke-hat-die-geister-gerufen-augstein-kolumne-a-1034878.html

    Ich frage mich welche Methoden Lucke als nächstes ausgräbt, um seiner Partei den medialen Todesstoß zu versetzen.

  7. @ Verleihnichts 1741

    —un sie ham die AfD jetzt aber nicht ausversehen mit der Partei DieLinke velwechselt???

  8. Diese ganze Begrifflichkeit rund um den vermeintlichen Gegensatz zwischen „kleinen Leuten“ und „Bürgertum“ zeigt die ganze Absurdität der politischen Debatte in diesem Land, und das Maß, wie sie auf menschlicher Schwäche und Eitelkeit setzt.

    Denn gleichzeitig ist es praktisch allgemein bekannt, dass der Mittelstand, als genau „das Bürgertum“, das Henkel und Lucke umschmeicheln, unter der jetzigen Politik, die von der Oberschicht gelenkt und vom Links-Populismus zum Desaster komplettiert wird, zerrieben wird, schrumpft, zusammenbricht.

    Aber die „Mittelschicht“ meint beständig, sie wäre gemeint, wenn ein Bänkerfreund von „Bürgertum“ schwadroniert!!!

    Wacht auf Leute: Ihr seid kleiner als ihr denkt!

  9. @Verleihnichts

    „me“ hat es schon angedeutet. Wählen Sie doch die LINKE, dann haben sie all diese Forderungen.

    Es gibt keinen Bedarf an einer DIE LINKE 2.0 genannt AfD.

  10. robin bart, ich konnte mir die sendung nur unter schmerzen bis minute 19 anhören. ich empfand das luke für seine partei einstand. vielleicht bist du ja ein kleiner troll der jede kleine differenz innerhalb einer politischen kontroverse ins gegenteil ummünzt. mit deinen aussagen willst du doch nur in den köpfen der leser sugerieren das die afd am abgrund steht. ich kann die leser trösten, neue parteien wie die afd sind von den altparteien so leicht und dümmlich nicht wegzureden

  11. Bei allem Respekt für Herrn Lucke:

    Soweit eine „Säuberung“ der AfD erforderlich sein sollte, sollte die nicht diejenigen betreffen, welche wieder eine gesunde Balance zwischen Migranten und Urbevölkerung herstellen möchten, sondern Mitglieder von Geheimgesellschaften und Geheimdiensten sowie Transatlantikern, welche den Spaltpilz gezielt in die Partei hineintragen. Ich hatte bereits kurz nach der Gründung vorgeschlagen, Mitgliedschaften in Geheimdiensten und Geheimgesellschaften als Ausschlußkriterium in die Satzung mit aufzunehmen (ich weiß nicht, ob das rechtlich möglich ist, und solche Mitgliedschaften sind auch nicht immer nachweisbar. Dennoch wäre ein solcher Passus sinnvoll, wie sich zeigt). Jedenfalls: Jetzt haben wir den „Salat“! Hat mich gewundert, daß das so lange gedauert hat – ich hatte von der ersten Minute an mit „so etwas“ gerechnet.

    Wer es nicht weiß: Was wir hier sehen, ist (auch wenn das hier nicht zwangsläufig tatsächlich zutreffen muß) die typische Arbeitsweise von Geheimdiensten. Man schleust Leute in eine womöglich unerwünschte Partei ein, welche unterschiedliche Positionen vertreten und verschiedene Lager bilden, die sich untereinander bekämpfen. Am Ende haben alle wirklich intelligenten und kompetenten Leute keine Lust mehr, in einem solchen Kindergarten mitzumachen. Darum ist es wichtig, von Anfang an gegenüber Spaltungsversuchen dieser Art äußerst wachsam zu sein. Offenbar war man hier nicht wachsam genug.

  12. @13, Februar

    Eine Alternative zum Nicht-Wählen ist, UNGÜLTIG zu wählen.
    Man kann z.B. Den Wahlzettel komplett durchkreuzen und
    „ALLES KACKE“ oder „Bürgerbetrug“ o.dergl. draufschreiben.
    Dann sehen die Leute zumindest, daß man noch da ist.
    Das nutzt zwar auch nicht wirklich viel, aber man hat sich dann zumnindest artikuliert und muß sich nicht am Ende vorwerfen lassen, die Kriegshetzer durch sein Schweigen unterstützt zu haben.

  13. Wenn alle es so machen (durchstreichen usw.) und nur Frau Merkel wählt CDU. Dann hat die CDU 100% der gültigen Wählerstimmen.

    Bundestagswahl 2013
    im folgenden Link kann man all die Zahlen nachlesen, die ich versuche etwas zu kommentieren
    http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/bundesergebnisse/index.html

    Die Zweitstimmen der unter 5% Parteien

    2.083.533 FDP
    959.177 Piraten
    560.828 NPD
    140.366 Tierschutzpartei
    91.193 REP
    127.088 ÖDP
    2.056.985 AfD
    423.977 Freie Wähler
    ca 400.000 sonstige
    ———————-
    6.843.147 SUMME mit unter 5% = 15,4% der abgegebenen Stimmen

    61.946.900 Wahlberechtigte
    44.309.925 Wähler/abgegebene Stimmen
    —————————————-
    17.636.975 Nichtwähler
    24.480.122 Nichtwähler + unter 5% = 39,5% von Wahlberechtigten

    Wahlberechtigte
    3.406.430 Sachsen
    2.505.718 Berlin
    4.413.271 Hessen

    Diese Zahlen zeigen, dass in Deutschland etwa 15% der abgegebenen Stimmen wegen der 5%-Klausel das Wahlergebnis nicht beeinflussen. Diese Wähler haben keine Möglichkeit, ihre Wünsche an die Politik wirksam werden zu lassen. Diese 6,8 Mio Wähler der weniger als 5% Parteien sind etwa so viele Wähler, wie Sachsen und Berlin zusammen an Wählern haben. So viel haben 7 Städte wie Dresden Einwohner.
    Rechnet man die 17,6 Mio Nichtwähler dazu, dann haben von den 61,9 Mio Wahlberechtigten nur etwa 37,5 Mio die heute im Reichstag vertretenen Parteien gewählt. 24,4 Mio haben sie nicht gewählt. Das sind fast 40% der Wahlberechtigten.

    CDU+CSU+SPD haben zusammen etwa 29,4 Mio der Zweitstimmen. Das sind nur 47% der Wahlberechtigten. Mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten hat die heutige Regierung nicht gewählt. Trotzdem haben die eine 2/3tel Mehrheit und können die Verfassung ändern.

    Eine wirklich tolle Demokratie.

  14. @Jürgen Elsässer

    Seit Jahren spricht man auch über den globalen Wirtschaftszusammenbruch, nicht nur über den Euro Crash. Ist der auch nur eine Waffe, oder ist der immer mehr aktuell und real?

  15. chrisia: Ein globaler Zusammenbruch würde sich etwa so wie 1929 nach dem Schwarzen Freitag abspielen. Es wäre also keinesfalls ein Black Out.

  16. Ich mag zwar die originellen Auftritte von Herrn Gysi in der „Berliner Quasselbude“, aber die Linke kommt für mich als Christ schon mal überhaupt gar nicht in Frage. Auch die Linke fördert die hemmungslose, vorwiegend muslimische Migration in „D“ und unterstützt ganz offensíchtlich die Idioten von der Antifa. Wieso sollte ich mich mit so etwas abgeben?

    Was ist verkehrt damit, einen Reset dieses korrupten, verlogenen Systemes zu fordern? Der ist doch sowieso längst überfällig. Soll man dei FED und auch Draghi weiterhin und endlos Falschgeld drucken lassen? Es sind ja noch nicht einmal mehr bunte Papierchen, sondern nur noch völlig wertlose Zahlen auf irgendwelchen Konten die in Computern eingerichtet wurden. Mit diesen wertlosen Zahlen kaufen die Reichen die reale Welt auf, Werte für die unsereiner sich krumm geschuftet hat.

    Wenn die AfD sich dafür nicht zuständig fühlt, dann kann diese gerne, mitsamt Herrn Lucke im Lokus der Geschichte verschwinden. Niemand würde sie dann vermissen, ausser vielleicht ein paar Pöstchenjäger.

  17. Dass Geheimdienste und sonstige Vereine, oder Einrichtungen eine neue Partei unterwandern können, sieht man an den Grünen. Die AfD ist diesen Bestrebungen mit Sicherheit auch ausgesetzt. Es ist aber so, dass Herr Lucke durch sein Abstimmungsverhalten im „Brüsseler Geselligkeitsverein“ klare Positionen der AfD unterlaufen hat, z. Bsp. beim Boykott gegen Russland. Auch das spaltet. Viele fühlen sich dadurch mit Recht verraten. Lucke beruft sich dann aber auf seine Gewissensfreiheit.

  18. Die Repliken gegen „Verleihnichts“ sind Blödsinn. Auch Lucke hat früher schon einmal die Banken als die (gar nicht so geheimen, zentralen) Nutznießer der Eurorettungspolitik erkannt. Stichwort Wahlplakat „Die Griechen leiden, die Deutschen zahlen, die Banken kassieren“. Also kann man schon mal pointieren „Schluss mit der Herrschaft der Banken, Schluss mit der Verarmungspolitik.“ Gegen TTIP und TISA gibt es Parteitagsbeschlüsse; gegen Euro sowieso, nur beim Problemverständnis NATO hapert’s – leider! Dafür ist die LINKE offiziell für den Euro, und ob die noch aus der NATO rauswollen, … (Kopfkratz, da braucht nur einer „Deutscher Sonderweg“ zu sagen …)

    Vielleicht ist der Beitrag von „Verleihnichts“ „linkslastig“, aber die Polemik und die Unsachlichkeit ging Ihnen aus, meine Herrschaften (me., Libertärer).

  19. @Anonym:

    „Ich hatte bereits kurz nach der Gründung vorgeschlagen, Mitgliedschaften in Geheimdiensten und Geheimgesellschaften als Ausschlußkriterium in die Satzung mit aufzunehmen … Darum ist es wichtig, von Anfang an gegenüber Spaltungsversuchen dieser Art äußerst wachsam zu sein.“

    Sehr richtig. Man hat ja von Anfang an seinen ganzen Argwohn lieger auf VERGANGENE Mitgliedschaften in der NPD gelenkt. „Vergangenheitsbewältigung“ statt Gegenwartsbewährung, wie überall in der Gesellschaft.

    Ein Problem war aber auch, dass sich sehr viele von uns „Mittätern der ersten Stunde“ in der Person Luckes getäuscht haben. Er ist zu sehr Zugpferd gewesen. Aber mein Gott, wir leben nun mal in dieser Gesellschaft und können sie nicht bereits zu Beginn einer Reformbewegung umkrempeln. Im Vergleich zur Personalisierung in den Altparteien war die AfD bevor Lucke anfing, auf seine Person einzuschwören, geradezu tugendsam sachlich.

  20. @Anonym:

    „Eine Alternative zum Nicht-Wählen ist, UNGÜLTIG zu wählen.
    […] man hat sich dann zumnindest artikuliert und muß sich nicht am Ende vorwerfen lassen, die Kriegshetzer durch sein Schweigen unterstützt zu haben.“

    Schon wahr, aber im wirklichen Leben sieht man aus wie einer von den braven Wahlbürgern, die wie Schafe alle vier Jahre zum Wahllokal schlafwandeln und feierlich hineingehen, als gäbe es da irgendeinen Akt von Bedeutung, schon gar eine „Bürgerpflicht“ zu erfüllen. Im Wahllokal muss man zudem sich entscheiden, ob man die Faust in der Tasche ballen möchte oder mit einem freundlichen Lächeln vergessen machen, dass man es eigentlich gerne täte.

    Wenn dieses System einen Funken Anstand hätte, würde es von selbst zwei bis drei weitere „Wahloptionen“ einführen:

    ENTHALTUNG, weil man sich nicht entscheiden kann, wer der Beste ist. ENTHALTUNG, weil man seine Bürgerpflicht (an)erkennt, aber sich nicht für ausreichend kompetent hält, zu entscheiden, wer von den Kandidaten sein Gewissen zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen beabsichtigt, und ENTHALTUNG, weil man nur (kleinere und größere) Übel sieht.

    Ich möchte wetten, wenn die den Staat zur Beute genommen habenden Blockparteien wenigstens diese GESTE machen würden, echtem Widerspruch einen legitimen Ausdruckskanal zu eröffnen, würden sie ihr blaues Wunder erleben, wie wenig wahre Politikverdrossenheit (im Ggs. zur PolitikERverdrossenheit) es eigentlich gibt.

    Noch ist die AfD aber nicht am Ende, und wir sollten nicht spekulieren, welche der müßigen uns verbleibenden Gesten denn nun die am wenigsten inkonsequente ist.

  21. Ex- CIA- Pilot zweifelt an offizieller 9/11- Version

    http://www.krone.at/Welt/Ex-CIA-Pilot_zweifelt_an_offizieller_911-Version-Ist_unmoeglich-Story-455032

    In einem US-Verfahren, in dem 9/11 geklärt werden soll, sagte ein langjährig tätiger Berufspilot aus, John Lear, der Sohn des Learjet-Erfinders. Am 11. 9. seien keineswegs irgendwelche Flugzeuge (Boeing 767) in die Zwillingstürme geflogen.

    Lear erklärte, die Flüge AA11 und UA175 können die Zwillingstürme nicht getroffen haben. “Zu solchen Zusammenstößen ist es nicht gekommen, weil sie physikalisch unmöglich sind. Im Fall von Flug UA175 im Südturm hätte eine echte Boeing 767 angefangen, sich ineinanderzuschieben, als die Nase auf die Stahlsäulen traf. Das Seiten- und das Höhenleitwerk wären sofort vom Flugzeugrumpf getrennt worden und zu Boden gestürzt. Auch die Motoren hätten beim Aufprall ihre Form beibehalten und wären zu Boden gestürzt, wo man sie in den Trümmern hätte finden müssen.” (siehe Video http://www.united-mutations.org/?p=97563).

  22. und wer glaubt, daß petry zu uns hält, hat wirklich viele tassen aus dem schrank verloren.

  23. es ist ganz allein unsere Schuld, wenn es keine wählbare für deutsche Interessen streitende Partei gibt, die dann von den Nichtwählern gewählt werden kann, die sich im Bundestags-Polit-Einheitsbrei nicht wiederfinden. Die keine Überfremdung wollen, die keine Landnahme wollen, die sichere Städte wollen, die Familien sein wollen, deutsche Familien in Deutschland.

    solch eine Partei müsste eine Höcke-AfD sein, oder die AfD wird nicht gebraucht, als Luckenhenkel-Partei ist sie überflüssig. Die sollen zur FDP gehen, dort gehören sie hin.

    Als Erstes muss die Spalterei aufhören, und diese Distanziererei von Allem und Jedem. Es ist grausam, was zum Beispiel bei sezession.de in den Kommentarspalten zu lesen ist.

    Es ist unsere eigene Schuld. Unsere Unfähigkeit. Muss man mal realisieren.

  24. Tullius Destructivus hat Freude an derartigen Muppetshows seiner Marionetten auf der unteren Ebene.

    Moderatoren, denen die Deutschen, die sowas zwangsfinanzieren müssen, am Arsch vorbeigehen. Hauptsache Job und Einkünfte für derartige Shows
    .
    Einer, dem die Deutschen ebenfalls am Arsch vorbeigehen, aber noch etwas Gesichtspflege betreiben will, für den Verkauf seines untergehenden Schiffs, dem die Leser nicht grundlos in Scharen davongelaufen sind.

    Eine „Volksvertreterin“ die schon zu Anfang mit dem Kampfbegriff „völkisch“ zeigt, wes antideutschen Geistes Kind sie ist, und der auch die deutschen Omas am Arsch vorbeigehen, in deren gemachtem Nest sie schmarotzt und die für deren Hirngespinste in Mülltonnen wühlen dürfen, aus Altersheimen geschmissen werden und bis nach Osteuropa verschoben werden, damit deren Rente und Pflegegeld an als „Flüchtlinge“ deklarierte Schmarotzer verteilt werden kann. Jetzt soll der nächste Schwung Afrikaner auf europäische Länder verteilt werden. Alle haben abgesagt, nur die antideutschen Volkstodparteien nicht.

    780,00€ p.P. Unterhalt für „Flüchtlinge“, Jungmännerkampftuppen, die in Afrika als „Abschaum Afrikas“ bezeichnet werden und teils noch nicht mal stubenrein sind, weil sie das in der Forensik nicht gelernt haben.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/trends-der-zukunft-immer-mehr-schwarzer-rassismus-gegen-europaeer.html
    Wohlgemerkt 780,00€ zusätzlich zur Gratisunterkunft und dann darf sich die Oma mit 600,00€ Durchschnittsrente ohne Gratisunterkunft von denen auch noch von der Tafel verdrängen lassen, und von korrupten Griechen samt ihrer deutschen Unterstützer mit weiterer Masseneinwanderung bedrohen lassen. Um den Kohl fett zu machen, dürfen Kinder, die es in Ausnahmefällen zu eigener Rentenvorsorge gebracht haben, ihr Eigentum den Banken übereignen zur Finanzierung von mtl 2000,00€ Pflegekostenzuzahlung pro Elternteil, weil das Pflegegeld ja für die Asylindustrie gebraucht wird.

    Dazu dann noch ein „Volksvertreter“, dem die Deutschen ebenfalls am Arsch vorbeigehen, der aber flugs auch noch an den Futternapf von Tullius Destruktivus wollte, und schon zu Anfang als falsches Kuckucksei nur damit beschäftigt war, anderen die Zeit zu stehlen, sie aus dem alternativen Nest zu werfen und mitzuhelfen, ihnen die letzten Existenzgrundlagen zu stehlen.

  25. Ich habe teilweise – um es vornehm auszudrücken – nicht sehr zielführend gefunden, wie der hiesige Hausmeister bei Kubitscheks Sezession eingereiht wurde und das dort auch gesagt.
    Umso erfreulicher, dass es gleichwohl wieder eine gemeinsame Veranstaltung gibt. Der Gedanke, dass es um mehr geht als um Theoreme und das Rechthaben, scheint einen Siegsanfang zu machen.
    Vergangenheit ist wichtig, ohne Gedächtnis kein Denken, Munin braucht Hugin, wie umgekehrt. Aber sie ist eben auch nicht das Heute.
    Jetzt gilt es, in den wesentlichen Dingen zusammenzuhalten.
    Geistige deutsche Souveränität ist das erste; daraus wird auch die unseres Landes folgen.
    Von Herrn Tillschneider – Bildungslücke – weiß ich zugegebenermaßen bislang nicht viel; Kubitschek und Elsässer jedenfalls stehen für mich derzeit wesentlich für unsere wiederzuerlangende Freiheit ein.
    Sie werden wieder unterschiedliche Akzente setzen; ersterer eher als der Mann des Grundsätzlichen, letzterer des Praktischen.
    Da ergänzen sich zwei, denen ich mal nach hüben mal nach drüben eher zustimme.

  26. die Zionistische Muppet Show mit JE und Kubitschek geht weiter… im Logenhaus sogar – wen sollte es noch überraschen.

  27. Anonyma: Das schalte ich jetzt ausnahmsweise frei. Damit sich die Leute hier ein Bild davon machen können, wo Sie mittlerweile geistig angekommen sind. Aber hoffen Sie nicht auf weitere Freischaltungen, bevor Sie nicht genesen sind.

  28. Claudia Roth will „brd“-Staatsbürgerschaft abschaffen.

    Na prima, dann können wir doch eine „DEUTSCHE STAATSBÜRGERSCHAFT begründen! Wie sollen wir den Staat denn nennen?

    Die Grünen planen nach einem Sieg im Herbst gemeinsam mit der SPD eine „Reform“ des Staatsangehörigkeitsrechtes.
    Ziel sei, die „brd“-Staatsbürgerschaft gegen eine EU-Staatsbürgerschaft auszutauschen. Dies teilte die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth am Rande des Berliner Parteitages mit.

    http://deutscherinfodienst.blog.de/2009/04/01/roth-deutsche-staatsbuergerschaft-abschaffen-5870700/

  29. Gedacht, Herr Elsässer, hab ich das gleiche wie Anonyma; wieso in´m Logenhaus?!!!!

  30. Ich glaube, das Land soll einfach umbenannt werden sein. Zum Beispiel, in Buntland. Ganz schön passend für ein weltoffenes Einwanderungsland… Die heutige BRD darf die alten deutschen Symbole und Wappen nicht mehr tragen.

  31. Und wovon soll nun ausgerechnet Anonyma genesen? Gut so, wenn da welche wachsam sind! Das hier scheint mir aber eine Eventfirma zu sein, die auch Kunden ansprechen will, „die auf internationaler Ebene agieren“. Das will im Prinzip jedes bessere Hotel, nur dass eine Eventfirma noch mehr nach Sonderwünschen organisiert. Aber ich würde mir auch lieber einen anderen Veranstaltungsort wählen, als ausgerechnet einen, der sich so nennt.

    Danke noch, Anonyma, für das Video „bizarre party“. Ich habe mich schon gewundert, wieso dieser bizarre Hut auf so einem Bild so wichtig ist, dass er in der Mitte erscheint. vigilantcitizen.productionshardl.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/01/economist_magazine_jan2015.jpg Steht wohl für den Dämonentanz im Machtzentrum und der ist mehr als nur ein Event und auch nicht neu und hat mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt, die die ganze Welt in den Abgrund reißt. Was sollen denn das für Regierungen sein, die nichts auslassen, um eine Entwicklung voranzutreiben, die zum Schaden der Völker ist.

    Vor allem werden sie immer kontrollwahnsinniger. Wir beschließen etwas .. bis es kein zurück mehr gibt. Im einen Land dies, im anderen das, damit man hinterher sagen kann, die anderen haben das auch. In Dänemark Bargeldabschaffung, In Österreich IP und Fingerabdrücke fürs Finanzamt, In Deutschland jetzt der nächste Vorstoß für die „Gesundheitskarte“ http://www.stoppt-die-e-card.de/ Gibt allein schon ein schönes Datenarsenal für Marionettenspieler und andere Kriminelle gegen jeden Normalbürger. Und immer mal mehrere Säue gleichzeitig durch die Dörfer treiben, damit keiner was dagegen sagt und vor allem ja nie mal über den Tellerrand hinaussehen und darüber nachdenken, wem das alles nützt.

    Das hier bei 1:03 ist schon fast 20 Jahre alt. (Im Original anhören!) Eine Prophezeihung, deren Fortschritte wir heute überall sehen können.
    outube.com/watch?v=R7FsLIznBZ4

    Tullius Destruktivus ist auch ansteckend. Von den oberen Ebenen bis in die hintersten Winkel. Schon bei Asterix haben sich alle Gesichter in seiner Umgebung grün gefärbt. Mittlerweile kommt manchen die Entwicklung gespenstisch vor, aber sie realisieren es nicht richtig. Selbst Polizisten wundern sich schon, wieso alles verkehrt herum läuft und sie das Recht bekämpfen und das Unrecht verteidigen sollen.

  32. Lucke hat längst die Idee einer wirklichen Alternative für Deutschland verraten. Er ist ein erbärmlicher Feigling, der sich bei den Altparteien anbiedert. Höchste Zeit, dass er verschwindet.

  33. Man darf nicht vergessen, daß der Kuschelkurs 2013/14 gegenüber der AfD auch der Tatsache geschuldet sein dürfte, daß man die FDP (mind.) aus dem Bundestag drücken wollte.

    Jetzt scheint die AfD durch Länderparlamentssitze zu erstarken und *schwuppdiwupp* taucht die FDP wieder auf und bekommt positive Medienberichte.

    Allein durch die (zumindest noch) erfolgreiche Existenz der AfD ist sie ein Stachel im Fleisch des Politzirkus, da der Ersatz der FDP durch die neue Mittelschichtspartei (Grün) nicht so reibungslos funktioniert.

    Apropos Unterwanderung: Man muß sich nur ein paar Namen der ersten Unterstützer/Mitglieder der AfD ansehen, um zu „erahnen“, daß hier paar NATO-Trolle platziert werden sollten.

  34. Zum Thema. Ich wähle nur eine echte Alternative. Wenn ich keine Alternative habe brauche ich nicht wählen gehen. Denn das Programm das abläuft ist dann, nach den typischen Wahlversprechen immer das Gleiche. Mag sein dass das mit dem Haushalt, also der Verschuldung zusammen hängt, dass das nicht anders geht. Weil wer zahlt schafft an und das sind nun mal die Gelverleiher, also Bankhäuser und Co. Aber sowieso den „Standartprogrammweg“ geht. Uninteressant. Dann mach ich mich nicht noch mitschuldig. Wozu dann wählen? Dann ist es besser zu zeigen: „Ihr interessiert uns alle nicht!“.

    @Dr. Gunther Kümel
    Für mich ist da eigentlich alles gesagt. Hab mich lang damit beschäftigt. Ich bin sog. No-Planer, klingt erst mal strange. Aber alles andere halte ich für Verarsche. Wie auch immer, so oder so ist es physikalisch wie präsentiert wurde einfach nicht möglich. Das mit WTC7 sowieso nicht – wurde ja nicht getroffen. Hier ein Video von einem jungen Mann.

    Keine Ahnung…vielleicht gibt´s da auch irgendwann einen Paragraphen dazu…

  35. Eine Partei die keine Alternative ist brauche ich nicht wählen, Punkt. Lieber wähle ich dann gar nicht und zeige: „ihr interessiert mich alle nicht!“. Mitschuldig mach ich mich nicht mehr.

    @Dr. Kümel
    Für mich ist da alles gesagt. Ich bin No-Planer, klingt erst mal strange. Aber alles andere ist für mich Verarsche. Wie auch immer…so oder so kann das, wie präsentiert niemals hinhauen. So ein Flugzeug würde „blop“ machen, das war´s.
    Mit WTC7 (nicht getroffen) haut das eh nicht hin. Hier hat ein junger Mann ein Video dazu gemacht.

    Wer weiß…vielleicht gibt´s dazu auch einmal einen Paragraphen…

  36. @Gerhard Hasslocher

    Was man nie vorher gehabt hat, kann man nicht verraten. Lucke hatte nie eine Alternative für Deutschland. Das Etikett, das oben draufsteht, muss nicht den Inhalt anzeigen. Aber auf den Inhalt kommt es an, wenn man bei Lucke überhaupt von Inhalt sprechen kann. Er vertritt im Grunde die Agenda des deutschen Großkapitals, der Großbanken und Versicherungen, aber vor allem die Agenda der internationalen Hochfinanz, was alle anderen Parteien im Bundestag auch tun; er ist alter Wein in einem neuen, hellblau gefärbten Schlauch. Ob die Opposition wirklich neuen Wein bringen wird, muss man abwarten.

    @Anonyma

    Es wird sich zeigen, ob das wichtige Thema Zionismus bei den nun folgenden Diskussionen eine Rolle spielen wird oder ob man es wieder unter den Teppich kehrt.

    Sie urteilen, wie ich finde, zu schnell. Um eine Verständigung muss man hart ringen, man darf nicht gleich mit Maximalforderungen aufwarten, aber man darf auch keine faulen Kompromisse schließen. Es ist eine schwierige Gratwanderung. Warten wir ganz einfach mal ab.

  37. Sehr guter Artikel, den ich erst heute beim Aufarbeiten liegen gebliebener Compact-Hefte gelesen habe.
    Rückblick: Wenn Herr Lucke eine aufgeweichte AfD-Linie einschlägt, so geschieht das nicht im Einklang mit den Gründungsabsichten der AfD und nicht im Einklang mit den Ostverbänden. Die Alternative für Deutschland will ja gerade eine Alternative sein – nämlich für all die, denen die CDU/CSU, die Grünen, die FDP und die SPD zu viel ´politisch korrekter´ Einheitsbrei darstellt und die sich aus den verschiedensten Gründen nicht mit der NPD oder den Linken arrangieren wollen. Und hier ist offenbar der Punkt, vor dem Herr Lucke Angst hat. Angst davor, dass der über Jahrzehnte auf CDU/CSU und SPD geeichte Bundesbürger-West der AfD Wählerstimmen vorenthalten könnte. Man braucht aber Westwählerstimmen, denn nur aus dem Osten reichen sie nicht. Also lautet der Kompromiss: so viel Alternative für Deutschland wie nötig, aber so wenig wie möglich. Selbst auf die Gefahr hin, dass man sich dem Parteien-Einheitsbrei mehr annähert als ursprünglich gewollt. (wenn der Link zu diesem Artikel gestattet ist, ansonsten rausnehmen: http://www.alwins-blog.de/?p=13959
    Nachtrag nach dem Parteitag: Als was ist denn die AfD gestartet? Als Alternative für Deutschland. Zu ihren Programmpunkten gehören die Kritik am Euro, Kritik an der EU und an der NATO bis hin zu Austrittsforderungen, Schaffung eines Mindestmaßes an Grenzkontrollen und Bekämpfung der niedrigen Geburtenrate in Deutschland. Die AfD steht für eine „qualifizierte Zuwanderung“, für ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild, für mehr direkte Demokratie und für eine Pro-Russische-Außenpolitik. In der Bildungspolitik steht die AfD für die längst überfällige Reform, die Bildung unter Bundeshoheit zu stellen und mit der Bildungskleinstaaterei aufzuhören. Desweiteren möchte die AfD die Rückkehr zum Diplom, weg vom Bachelor und Master. Nicht zuletzt kämpft die AfD gegen den allgegenwärtigen Gender-Wahn. Weitere Parteiprogrammziele kann jeder selbst finden.

    Wir brauchen keine weitere wirtschaftsliberale Partei, wie sie Bernd Lucke anstrebt. Luckes „Alternative“ wäre keine, sie würde im Parteien-Einheitsbrei mitschwimmen – ohne Ecken und ohne Kanten, und das ist für die Meinungs- und Stimmungsmacher ok. Wir brauchen aber eine richtige ALTERNATIVE. (wenn der Link erlaubt ist: http://www.alwins-blog.de/?p=14264)

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