Taz hetzt und lügt über 9. Mai-Kundgebung „Gemeinsam für Deutschland“

Elsässer mit Naidoo am 3.10.2014 vor dem Bundeskanzleramt. Foto: Tommy
Elsässer mit Naidoo am 3.10.2014 vor dem Bundeskanzleramt. Foto: Tommy

Das Strickmuster der Lügenpresse wird immer durchsichtiger.

Heute hat die Taz den strickenden und kiffenden Bionade-Bourgeois im Prenzlberg wieder einmal einen heiligen Schrecken eingejaht: „Eine Neonazi-Demo am Reichstag“ sei am 9. Mai geplant. „Der Hauptredner Jürgen Elsässer will hier außerdem Mitglieder des Putin-nahen, nationalistischen Rockerclubs Nachtwölfe begrüßen,“ heißt es in dem Artikel weiter.

Schon da hätte ein intelligenter Leser stutzig werden müssen: Eine „Neonazi-Demo“ mit den derzeit wohl bekanntesten Nazi-Gegnern, den Nachtwölfen? Wie passt denn das zusammen?

Aber keine Sorge: Was nicht passt, wird passend gemacht. Der Trick der Taz geht so: Unsere Kundgebung „Gemeinsam für Deutschland“ (15 Uhr, vor dem Hauptbahnhof am Washingtonplatz) wird mit einer ganz anderen Aktion 700 Meter entfernt vor dem Reichstag (Motto: „Den Reichstag stürmen“) zusammengemixt, obwohl beide gar nichts miteinander zu tun haben. Über den Artikel wird noch ein Foto des bekanntesten „Reichsbürgers“ Peter Fitzek montiert, von dem man schon ewig nichts mehr gehört hat – fertig ist die Laube. Schon zittern die Wilmersdorfer Witwen vor einem neuen Reichstagsbrand…

Über einen der Anmelder der Reichstags-Aktion (also nicht unserer Kundgebung!) heißt es weiter, er sei NPD-Mitglied. Das hat die Taz-Gewährsfrau von der Bundesregierung, die das auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hin geantwortet hat, allerdings mit der Einschränkung dass diese Mitgliedschaft „nach Erkenntnissen des BfV“ – des Bundesamtes für Verfassungsschutz – bestehe. Was der Inlandsgeheimdienst sagt, ist natürlich die Wahrheit, das weiß die mit ihm verbandelte Antifa ganz genau… Der Clou ist aber, dass Taz und Antifa frech weglassen, was die Bundesregierung im gleich darauf folgenden Satz schreibt: „Der Bundesregierung liegen derzeit keine Erkenntnisse vor, die auf eine Beteiligung rechtsextremistischer Gruppierungen an der Veranstaltung hindeuten.“ (Bundestagsdrucksache 18/4620, Antwort vom 29.4.2015)

Halten wir fest: Unsere Kundgebung am 9.5. um 15 Uhr vor dem Hauptbahnhof (Washingtonplatz) hat, entgegen dem Geschmiere bei der Taz, mit der gleichzeitigen Aktion „Den Reichstag stürmen“ nichts zu tun. Auch bei jener Aktion geht die Bundesregierung nicht von der Beteiligung rechtsextremistischer Gruppen aus. Die Taz-Überschrift „Neonazi-Demo“ bzw. „Rechtsextreme Demo“ ist also, höflich gesagt, grob irreführend.

Völlig weggelassen wird bei der Taz, dass bei der Kundgebung „Gemeinsam für Deutschland“ neben den Nachtwölfen und zahlreichen deutschen Rednern (darunter mir) auch ein syrischer Flüchtling, ein türkisch-deutscher Pianist und ein amerikanischer Jude sprechen werden. Das kann man alles auf der Website zu unserer Aktion nachlesen. Aber recherchieren ist ja bei der Taz Glückssache.

48 Kommentare zu „Taz hetzt und lügt über 9. Mai-Kundgebung „Gemeinsam für Deutschland“

  1. Ekelhaftes Geschmiere von der Lügenpresse, aber was will man erwarten. Das wäre ja so, als wenn man in einem katholischen Hausblättchen plötzlich heidnische Themen vorfinden würde – sowas wird nie passieren.

    Wer bezahlt die Geheimdienste, wem gehören die Medien und wer ist Geldgeber gewisser NGO’s wie die „AntiFa“?

    Zu den Nachtwölfen kann ich nur eines sage:
    Super das sie da sind; außerdem – wie könnte man auch friedlichen russischen Bikern die Einreise verwehren, während das für die WestEliten Kanonenfutter US-Army eine Propagandaprovokationstour u. a. entlang russischer Grenzen gefahren ist?
    Verkehrte (Neue) Welt (Ordnung)….

    Herr Elsässer, ich hätte eine persönliche Bitte!
    Bitte sagen Sie den russischen Bikern im Namen eines ehemaligen Zeitsoldaten, Nachfahre eines in russischer/ukrainischer Erde liegenden Wehrmachtssoldaten – wir werden nicht nocheinmal gegeneinander kämpfen, dieser horrende Krieg zweier totalitärer Systeme damals sagt nichts über unsere Völker aus und soll eine Episode in unserer Geschichte bleiben.
    Wir wollen auch nicht, daß russische Soldaten ihr Leben opfern, um uns, diesmal von den Amerikanern, zu befreien; da dies unsere ureigenste Aufgabe darstellt die es für unser Volk zu meistern gilt.
    Weder ist die russische Haltung im 7jährigen Krieg, noch die Partnerschaft gegen Napoleon und unser Seitenwechsel damals vergessen. Wir vergessen auch nicht den Abzug der russischen Truppen aus Mittel/Ostdeutschland in den 90ern.
    In diesem Sinne und Geiste ein zutiefst freundschaftlicher Gruß an unsere europäischen Nachbarn!

    Vielen Dank und beste Grüße

  2. Was ist das den für ein DRECKSBLÄTTCHEN ich beobachte
    diese TAZ – BERLIN schon länger dieses Blättchen kämpft mit
    dem anderen DRECKS-SUDEL-BLUT-BLÄTTCHEN BILD um
    die I. POSITION!!!

    Da wird doch der seriöse Journalist Herr Jürgen ELSÄSSER
    des JOURNAL COMPACT zu einem NAZI gemacht welcher
    auch den Reichstag stürmen will – aber nicht doch dieser saubere deutschstämmige Journalist hat das nicht einmal im
    Kopf!!! Es wiederspricht sich doch auch das er dann die netten
    russischen Motorrad Freiheitsfahrer aus Russland trifft und sehr
    freundschaftlich empfangen wird!!!

    ALSO TAZ WAS HAST DU DA WIEDER FÜR EINEN MIST
    GEMACHT!!!

    TAZ GO USA – TAZ GO USA – TAZ GO USA – TAZ GO USA

    Ein deutschstämmiger PATRIOT

    M.Gutsche

  3. @ JenseitsVonPropaganda sagt:
    6. Mai 2015 um 15:53

    „Das wäre ja so, als wenn man in einem katholischen Hausblättchen plötzlich heidnische Themen vorfinden würde – sowas wird nie passieren.
    ….

    Das würde ich nicht unterschreiben….
    Da wimmelt’s nur so von heidnischen Themen (ohne das jetzt vertiefen zu wollen)

    Bei der allgemeinen Verwirrung
    auf Kurs zu bleiben
    ist ja auch nicht so einfach…

  4. Sie haben Alles zu verlieren, und sie bedauern nichts und haben mit niemand Erbarmen.

    Die Varianten des Sieges können in diesem Stadium der Feindseligkeiten ebenso leicht vorhergesagt werden, wie der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg im April 1943 vorhergesagt werden konnte.
    Wir müssen diesen Sommer überleben. Danach müsste die Kriegsgefahr abnehmen. Unglücklicherweise wissen das nicht nur wir, und in Washington gibt es wahrhaftig keine Partei des Friedens.
    http://vineyardsaker.de/ukraine/ein-krieg-steht-auf-unserer-schwelle-wie-ueblich-brauchen-wir-noch-ein-jahr/

    Eine beeindruckende Analyse.
    Der Aufruf der Ex-Generäle aus Deutschland und den USA, Treffen Putin und Xi, der Besuch Merkels in Moskau, steht alles in einem Kontext?

    Viel leicht wird Merkel auch durch die russischen Biker empfangen. 😉

    Die TAZ ist doch schon lange nicht mehr souverän.
    Mal schauen wenn sie umschwenken.
    Die Kartoffeln werden immer heißer.

  5. Nicht zu vergessen, dass sich die Nazis der TAZ vor dem Bundeskanzleramt treffen. Hätte man noch erwähnen können…

  6. Leute was erwartet ihr von einem Schmierenblatt wie die Linksfaschistische TAZ da kann doch nur .. wie üblich … so ein verlogener dreck raus kommen

  7. Ein ganz anderes Thema, aber es geht uns alle an…: Organspende!

    Ich finde man kann gar nicht genug darüber reden und diskutieren, denn es geht hier um vielmehr, als man uns weismachen will.
    Von toten Menschen kann man keine lebenden Organe entnehmen. Der Hirntod existiert nicht, allenfalls ein Koma aus der man früher oder später je nach Therapie wieder erwachen kann. Zudem gibt es unzählige Beispiele von angeblichen Hirntoten, die kurz vor der Explantation/ Organentnahme aufgewacht sind.

    Können wir dieses Tabu-Thema neu „attackieren“ lieber Jürgen?

    Damit solche krassen Organprofiteure wie AimanO. nicht einfach mit einem Freispruch davon kommen können!

    Hier kommt auch nochmal Gerhard Wisnewski zu Worte.. unter der Videobeschreibung gibt es auch noch etliche Links,die man anklicken kann..!

    Organexplantationen an Komapatienten gehören verboten! Denn es gibt kein Hirntote! Daher muss man aufklären und nochmals aufklären!!!

    PS: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde.. deshalb verzeihe Ich dir deine Pegidasünden, hoffe dennoch, dass du dich jetzt wichtigeren Themen zuwendest! 🙂

  8. ACHTUNG!
    BILD „arbeitet mit Pomp – Prunk – Protz – PUTIN

    Diese Bild im INTERNET gerade angesehen – da ist von PROTZ-Parade mit neuem PANZER zur Parade die Rede.

    Die haben sich in dieser SCHMUDDEL-PECH-Redaktion in den
    P – Buchstaben „verliebtmder taucht 6 X in dem Beitrag zum
    neuen PANZER der Russen auf wurde von BILD Spione und
    Handlanger beim üben auf dem roten Platz gesehen!!!

    Muss immer wieder feststellen das alle diese BILD Beiträge was
    für KLEINHIRNABNEHMER „gezimmert“ wurden – oder sind die
    so dämlich in deren Redaktion???

    Vor Tagen den Waffenvergleich Russen VS USA da merkten
    die „doofen Blogger“ schon und ich selber das die angegebenen Daten vielfach falsch waren. Nur ein Beispiel:
    Da wurde steif ubd fest behauptet das ein schwerer Kampfpan-
    zer 1500kg wiegen würde ein westlicher 2500 kg was ein Witz
    ist . denn solch ein Panzerkampfwagen (mit Räder) wiegt min-
    destens 10 000kg (10 Tonnen). Andere „Geräte waren auch
    völlig falsch“ angegeben.

    JEDER PC BESITZER KANN SEIT VIELEN ZEITEN DIE AUSR
    ÜSTUNG MIT GERÄTEN IN VIELEN ARTIKELN ANSEHEN!!!
    MfG

    MG

    PS: Panzerzahl war lachhaft niedrieg angegeben – um unsere
    Bevölkerung in „Sicherheit“ zu bringen!!!

  9. @ Neukunde

    „Nicht zu vergessen, dass sich die Nazis der TAZ vor dem Bundeskanzleramt treffen.“

    Natziehs und Faschisten, wohin man auch schaut. Gut beobachtet, mutiger Kommentar. Ein wichtiges Zeichen gegen Rechts, gerade vor dem Hintergrund.

  10. Taz, das Logo soll wohl „Tatze“ suggerieren.
    Angesichts desTatsache dass das Blatt seit den Hochzeiten der Hausbesetzer- und Anti-AKW Bewegungen und der Zeit als es noch eine „Radikal“ gab, kontinuierlich an Autentizität (und Kralle) verloren hat wärs doch mal eigentlich an der Zeit das Konstrukt „Taz“ mit einem Pfötchen zu assozieren.

    So etwa wie, „gib Pfötchen“, oder „sei brav“. Abkürzung „Pft“ tät mir gefallen, am besten mit zwei ff, also „Pfft“, assoziierbar wiederrum mit „Katzenfurz“ …

  11. Kommentar: Da versucht doch tatsächlich jemand, von den Besatzer-lizenzierten LügenMedien in Elsässers Fahrwasser zu schwimmen. Motto’s mit „Wahrheit“ sind wohl derzeit angesagt, die Frage ist bloß, wer sagt hier die wahrere Wahrheit?! 😉

  12. „…strickenden und kiffenden Bionade-Bourgeois im Prenzlberg …“ lol – oder wie drückt das die Generation Facebook aus? Es ist doch Wurst, was die Taz schreibt. Die Deutungshoheit der Mainstreampresse ist passe. Meine Beobachtung: wer politisch interessiert ist, der kauft diesen Käse nicht mehr. Immer mehr nutzen Alternativen und den gesunden Menschenverstand zur eigenen Meinungsbildung. Die „Bionade-Fraktion“ stolpert eh über die eigene Verstörtheit. Da rennt kein Vernünftiger hinterher. Alle anderen haben das nie gelesen und werden es auch nicht tun. Ich bleibe da ganz gelassen.

  13. Guten Tag Herr Elsässer,

    auf der Rednerliste der angegebenen Veranstaltung ist ein Name falsch geschrieben: Er heißt „MANFRED ROUHS“ und nicht „MANFRED ROUHST“.

  14. Wir lästerten schon in den 80ern, TAZ ist die „BILD“ für „Linke“. 😉

  15. Was wir heute gut gebrauchen könnten, wäre eine Analyse der Medien in Deutschland auf wissenschaftlicher Basis, um besser verstehen zu können, wie es sein kann, dass Blätter wie die TAZ so entarten, eine solch negative Entwicklung nehmen können.

    Es gibt, bezogen auf die US-Medien, von Noam Chomsky und Edward S. Herman eine brillante Analyse, die den Titel ‚Manufacturing Consent‘ trägt (etwa: Wie man Zustimmung herstellt). Der Untertitel heißt: ‚The Political Economy of the Mass Media‘, die politische Ökonomie der Massenmedien (NYC, 2002).

    In der Einleitung schreiben die Autoren:

    „Es ist unsere Ansicht, dass, abgesehen von anderen Funktionen, die Medien im Auftrag von mächtigen gesellschaftlichen Interessen, die sie kontrollieren und finanzieren, Kontrolle ausüben können und sie deshalb auch finanzieren. Die Vertreter dieser Interessen besitzen wichtige Agenden und Prinzipien, die sie verankern wollen, und sie sind in einer sehr günstigen Lage, um Medienpolitik zu gestalten und einzugrenzen. Dies geschieht in der Regel nicht über ein harsches Eingreifen, sondern dadurch, dass man dasjenige Personal aussucht, das das richtige Bewusstsein besitzt …“

    Das ‚richtige Bewusstsein‘ in Sinne der Interessen jener gesellschaftlichen Mächte natürlich.

    Also bezogen auf die TAZ, wäre zu fragen: Welche Interessen steuern die TAZ, wer zieht die Fäden und in wessen Interesse? Wie haben jene gesellschaftlichen Interessen, von denen Chomsky spricht, es geschafft, hier bei uns die Richtung der TAZ, aber auch anderer Medien, in ihrem Sinne zu beeinflussen, zu formen und letztlich zu steuern und damit zu ihren Instrumenten zu machen?

    Wutausbrüche sind verständlich, helfen aber nicht weiter.

  16. @Schnehen

    Obwohl die taz nicht zur Lizenzpresse gehört, ist sie schon in den 80ern relativ zügig ins Fahrwasser der Grünen gelenkt worden, die wiederum spätestens nach dem Tod von Kelly und Bastian zum System der Westalliierten gehören wollten.

    Davon abgesehen ist mir anhand des Artikels klargeworden, dass sich die taz nicht vom Nazismus abgrenzt.

    Das Blatt verteufelt die Nation („nationalistische Russen“), fast in dem gleichen Tenor wie die Nazis. Das „gute“ EU-Imperium mit entmündigten Nationen ist eine faschistische Zielsetzung.

    Die Zeitung gibt Meinungsäußerungen aus (die Quelle wird dem Leser nicht genannt). Das ist schon ein starkes Stück. Wer Mut zur Wahrheit hat, sollte auch den Mut aufbringen, den Verstand zu gebrauchen.

  17. Auch wenn mir der rassistische Unterton bei Maria Lourdes Blog nicht gefällt, (bin deswegen auch rausgeflogen und bin gesperrt worden, weil ich den Spieß mal umgedreht habe ..lol!) so muss ich doch sagen, hat sie gelegentlich echt Hammer Themen dabei, denen ich mich mitunter kaum entziehen kann.. so auch heute!

    http://lupocattivoblog.com/2015/05/07/dr-leonard-coldwell-therapie-erfolgreich-patient-tot/#comments

    Das liegt mitunter auch daran, dass mich alternative Heilmethoden sehr interessieren, daher bin ich für solche Themen auch leicht zugänglich.. Wenn es euch auch so geht solltet ihr euch das Radio Interview von Dr. Leonard Cornwall reinziehen…!

    Nebenbei deutet er im Hintergrund auf Machenschaften an, die schon am 13. September dieses Jahres geschehen sollen.. so etwas wie ein Total Crash…! Abhängig soll das ganze von dem jüdischen Kalender, der Federal Reserve und der Zahl sieben sein… Alle sieben Jahre ein Börsencrash…! Stimmt das? Hatte noch keine Zeit das zu überprüfen… zumindestens soll es dieses Jahr besonders dicke kommen, weil die sieben sich widerum mit sich selbst multiplizieren soll, so dass man auf die Zahl 49 kommt.. Lauter Fragezeichen…!

    Habe dennoch viel positives aus dem Interview herausziehen
    können und viel gelernt. Nebenbei bemerkt war ich ganz überrascht, dass ab dem 14. Kommentar beim lupocattivo blog das Thema Organspende angeschnitten wurde. War ganz überrascht, dass bei diesen Kommentaren fast die gleichen Videos mit dir und Wisnewski gepostet wurden, die ich gestern hier auch schon reingestellt hatte. Zufälle gibt es.. oder doch nicht? Jedenfalls spricht das für sich! Wir alle sollten wirklich an diesem Thema dran bleiben…! Wie ich schon sagte, es geht uns alle an..!!

  18. +++ ein wenig Hetzen Live-Ticker +++
    +++ HetzenLive-Ticker +++
    +++ immer Hetzen Live-Ticker +++

    http://www.focus.de/finanzen/news/bahn-streik-im-live-ticker-deutsche-bahn-verzweifelt-die-gdl-sagt-immer-nein_id_4667345.html
    Seite 1 / 30
    +++ Bahn-Streik im Live-Ticker +++Tarifexperte: In der GDL laufen Vorbereitungen für den Sturz Claus Weselskys
    Aktualisiert am Freitag, 08.05.2015, 03:24

    Da gibt es einen „Volker Siewke“
    http://www.indemore-gdl.de/

    „GDL-Streik: Wer sind Volker Siewke und die “Initiative für mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der GDL” – und was ist dran am “offenbar wachsenden Widerstand gegen Weselsky”?
    26. Oktober 2014
    – See more at: http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/2014/10/gdl-streik-wer-ist-volker-siewke-und-die-initiative-fur-mehr-demokratie-und-rechtsstaatlichkeit-in-der-gdl-und-was-ist-dran-am-offenbar-wachsenden-widerstand-gegen-weselsky/#sthash.RtXXcLFO.dpuf

    System-Hetze der MSM entlarvt!

    GDL-Streik: Rede von Claus Weselsky am 06.05.2015
    YouTube? – vor 2 Tagen
    Rede von GDL-Vorsitzenden Claus Weselsky vor Streikenden am Kölner Hauptbahnhof.

    https://***.youtube.com/watch?v=vQaWxgqFZng

  19. OT:
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/06/eu-parlament-abgeordnete-erhoehen-sich-mitten-in-der-krise-ihre-gehaelter/

    EU-Parlament: Abgeordnete erhöhen sich mitten in der Krise ihr Budget

    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 06.05.15 12:01 Uhr

    Das monatliche Budget der EU-Abgeordneten soll um 1.500 Euro auf 22.879 Euro erhöht werden. Die Abgeordneten argumentieren, dass es seit dem Jahr 2011 keine Erhöhungen gegeben hat. Das müsse nachgeholt werden.


    Martin Schulz erhält als Chef des EU-Parlaments ein monatliches Gehalt von 26.892 Euro. (Foto: dpa)

    Die EU-Abgeordneten wollen ihr monatliches Budget erhöhen. Dies sei gerechtfertigt, weil diese seit 2011 unverändert geblieben ist, so die Ansicht der Volksvertreter. Ein Mitglied des Europäischen Parlaments erhält bereits einen Vergütung von 21.379 Euro pro Monat für Ausgaben wie Assistenten-Gehälter, Verbrauchsmaterialien und Studien. Diese Summe soll um 1.500 Euro auf 22.879 Euro erhöht werden. Damit würde die jährliche Vergütung eines EU-Abgeordneten auf 275.000 Euro steigen. Die Gesamtkosten für die gesamten EU-Abgeordneten im Zuge einer fünfjährigen Legislaturperiode würden sich auf eine Milliarde Euro erhöhen.

    „Die EVP sprach sich für eine Erhöhung von 3.000 Euro aus. Die Sozialisten waren etwas moderater und gaben sich schon mit einer Erhöhung von 1.500 Euro zufrieden“, zitiert der EU Observer den belgischen EU-Abgeordneten Gerard Deprez, der Mitglied im Budget-Komitee des EU-Parlaments ist und die Erhöhung ebenfalls unterstützt.

  20. 8./9.05., Sieht so „Befreiung aus?

    Wird ein Volk von Fremdherrschaft oder Tyrannei befreit, so ziehen die Dörfler mit Kirchenfahnen und Blumenkränzen den befreienden Soldaten entgegen, begrüßen sie mit Brot und Salz, Hunderttausende melden sich spontan zur Verstärkung der Befreier.

    Solche Szenen sind gut bekannt aus dem Baltikum, der Ukraine, Weißrußland, Rußland selbst. Sie galten aber keineswegs der „Tötet, Tötet“-Soldateska der Stalin-Armee.
    Und auch die Deutschen hatten andere Sorgen, als 1945 die Alliierten als Befreier zu begrüßen, auch die Amerikaner Franzosen und Briten nicht. Sogar die Häftlinge der KL’s, vor die Wahl gestellt, zogen es vor, mit den Deutschen nach Westen zu ziehen, als sich von Stalin+Ehrenburg „befreien“ zu lassen (Eli Wiesel).

    “‘Wir müssen die Deutschen hart anfassen’, vertraut Roosevelt seinem Finanzminister [Henry Morgenthau jun.] an: ‘Entweder kastrieren wir sie, oder wir sorgen auf andere Weise dafür, dass sie nicht einfach weiter Leute produzieren, die so weitermachen wie bisher’” (Spiegel, Nr. 6/2014, S. 63).

    “In den alliierten Verlautbarungen wurde nie von der Absicht gesprochen, die Deutschen oder die Japaner zu ‘befreien’, so wie 1964 Vietnam, 2002 Afghanistan und 2003 der Irak ‘befreit’ werden sollten. Die Deutschen und die Japaner sollten vielmehr ein für alle Mal unschädlich gemacht werden.” (Welt, 7.5.2005, S. 9).

    Deutlich erkennt man die Kriegsziele daran, wie der Sieger mit dem Besiegten umgeht: 1945 waren die Städte der Zivilisten nur noch rauchende Trümmerhaufen, ganz Ostdeutschland wurde ausgemordet, Millionen von wehrlosen Gefangenen starben im Gulag und auf den Rheinwiesen, Millionen starben den „Geplanten Tod“ (James Baque) in den Städten.
    Im NACHKRIEG 1945-1947, mitten im „Frieden“, wurden von den Alliierten mehr deutsche Zivilisten rechtswidrig zu Tode gebracht, als deutsche Soldaten im mörderischen WKII gefallen sind.

    Wolf Schneider, Journalist:
    “Für die meisten Deutschen war das kein Tag der Befreiung. … Der Anteil der 15-Jährigen, die Hitler verehrten, dürfte damals nahe 90 Prozent gelegen haben. … Hitler erschien uns als die letzte Hoffnung, den Krieg vielleicht doch nicht zu verlieren: Lieber Hitler als die Rote Armee! Ein Volk, das in seiner Mehrheit einen Krieg zu verlieren wünscht, ist noch nicht erfunden.” (spiegel.de, 25.04.2015).

  21. # Hausmeister

    Über den Artikel wird noch ein Foto des bekanntesten “Reichsbürgers” Peter Fitzek montiert, von dem man schon ewig nichts mehr gehört hat – fertig ist die Laube.

    Vor einigen Tagen habe ich bei Jo Conrad (bewußt tv) ein längeres Gespräch mit Fitzek gesehen (und gehört natürlich). Dieses wollte ich Ihnen zur Information verlinken. Doch oh Wunder … was geschieht als ich den Beitrag anklicke? Ich erhalte die Meldung:

    Easy Server Control Panel – Error 404 – Neues aus Wittenberg – FILE NOT FOUND

    Nun ist es natürlich möglich, daß es sich tatsächlich um einen technischen Fehler der Server bei ‚bewußt tv‘ handelt … – allein, ich mag nicht so recht daran glauben. Jo Conrad hatte früher schon einmal erzählt, daß sie 3 eigene Server betreiben, damit sie nicht so einfach zu verdrängen sind (als sie es wären, wenn sie nur von fremden Servern abhängig wären).

    Aber nach dem was Fitzek so in diesem Gespräch erzählte (seiner Aussage zufolge hat es schon – nicht aktuell, sondern schon einige Zeit her – Mordanschläge auf ihn gegeben) so erzählt hat, sieht es mir doch eher so aus, als ob die momentane Unmöglichkeit eines Zugriffs auf den Beitrag eher auf Manipulation von außen zurückzuführen ist. Nun ja … man wird sicher – spätestens bei der nächsten ‚Tagesenergie‘ – noch erfahren woran es nun wirklich gelegen hat.

    Zumindest eines ist aber sicher: Fitzek – und damit sein Projekt ‚Königreich Deutschland‘ – sind definitiv (noch) nicht tot, sondern erfreuen sich – angesichts der Widerstände, die sie erfahren – relativ guter Gesundheit. Mein persönlicher Wunsch: Hoffentlich bleibt das so!

  22. # Dr. Kümel

    8./9.05., Sieht so “Befreiung aus?

    Fragen Sie einen ‚Mann Gottes‘ … fragen Sie ‚Pfarrer Gauck‘ (mein Gott … das klingt ja fast wie ‚Fragen Sie Dr. Sommer‘, ‚Fragen Sie … Frau Sabine‘ etc. …

  23. # Neuland

    Auch wenn mir der rassistische Unterton bei Maria Lourdes Blog nicht gefällt, …

    Was genau meinen Sie denn jetzt mit ‚rassistisch (e Untertöne)‘?

  24. @006 .. Na ja da sind Leute, vor allem Männer, die über „Neger“ lästern und diese für eine Art Sklavenvolk von einem anderen Planeten halten, die hier auf Erden der überlegenen weißen Rasse zu dienen haben. Obendrein werden alle weißen Frauen beschimpft, die sich auf diese „Neger“ einlassen, sowie die Heidi Klum zum Beispiel, weil man befürchtet, dass der schwarze Mann mehr in der Hose hat als der überlegene Herrenmensch. Lustig nicht? Als ob es nur auf die Größe ankommt.. lach ja es kommt drauf an, aber eher auf die geistige Größe! Wie man sieht geht es nebenbei auch um Sexismus. Ach ja wie überlegen doch der weiße Mann ist, wenn es um seine kleinen irdischen Ängste geht.

    Und dann sind da so tolle Blogger wie Herzengel und andere Intellektuelle, wo man normalerweise erwarten würde, dass die sich humaner geben würden und gegen solche Ressentiments gegenüber anderen Rassen, wie eben beschrieben, verbieten würden.. Aber nichts da, da wird dann erst mal die ach so positive Tagesenergie eingelegt, als wenn es das normalste der Welt wäre, über “ Neger“ herzuziehen. Schöne Glückseligkeit nich? Was soll man erwarten.. Es ist halt braune Esoterik für geistig Beschränkte..! Und das dolle ist, die merken das noch nicht mal lol.. so beschränkt sind die!

  25. LÜGENPRESSE – Unbequeme Fragen: Wie glaubwürdig sind Politik und Medien?

    watch?t=17&v=bugMzCEYvj8

    Nun ob Bodo Ramelow wohl den Schierlingsbecher bekommt, … so aus dem Nähkästchen der aktuellen Taktik zu plaudern … von 1:21 bis 1:51 … die Anhänger, die Eigenen Systemlinge abschotten abhärten mit Trillerpfeifen im Maul und gefilterten MSM Nachrichten und als Gruppe so leichter manipulierbar …

  26. @Dr. Gunther Kümel
    „sieht so befreiung aus?“
    also ich war gestern mit den nachtwölfen in karlshorst und wir sind der meinung: JA!

  27. @ neunfünf: „Befreiung“

    1945 wurde die deutsche Wehrmacht besiegt.
    An Stelle der inländischen autoritären Regierungsform haben die „demokratischen“ Mächte (und Stalin) eine ausländische Militärdiktatur („Kontrollrat“) oktroyiert, die restliche Industrie vernichtet („Demontage“), viele Millionen wehrloser Unschuldiger ermordet, vertrieben, beraubt, vergewaltigt, Millionen in den Städten durch Hunger vernichtet,
    ein KZ-Regime etabliert, 46.000 Buchtitel verbrannt (Titel! Von jedem Titel mindestens Hunderte von Bänden) und alle Lehrer und Professoren zu arbeitslosen Hilfsarbeitern degradiert.

    Welcher dieser Punkte ist denn das Kernstück der angeblichen Befreiung?

    Wenn dies alles zu einer Befreiung gehört, dann hätte ja tausendmal Pinochet Chile von Alliende befreit.

    Wenn alles dies Befreiung heißt, was ist denn dann ein „rechtswidriger feindseliger Akt“ ??

  28. Lügen, verleumden und schauspielern ist bei der TAZ anscheinend eine Einstellungsvoraussetzung.
    Hoffentlich gehen diese verlogenen Drecksblätter bald zu Grunde!

  29. @Dr Kümel

    Was Sie als ‚inländische autoritäre Regierungsform‘ beschönigen, war ein brutales, massenmöderisches rassistisches Regime, ein faschistisches Regime: volksfeindlich, kolonialistisch, repressiv und aggressiv – nach innen und nach außen.

    Was Sie dann als genauso schlimm verurteilen, nämlich den Alliierten Kontrollrat, der kurz nach der Befreiung Deutschlands vom Faschismus in Berlin eingerichtet wurde, diente dazu, Deutschland als Einheit zu erhalten, Deutschland zu entnazifizieren, zu demokratisieren, zu entkartellisieren und zu entmilitarisieren. So die Potsdamer Beschlüsse vom Juli 1945. Deutschland sollte jedoch als ein Ganzes erhalten bleiben, und nach einer gewissen Zeitspanne sollte ein Friedensvertrag mit diesem Deutschland abgeschlossen werden. Leider ist es dazu nicht gekommen. Nur: Wer trägt daran Schuld? Wer trägt die Schuld an der Spaltung Deutschlands?

    Die Demontage deutscher Konzerne, die Hitler an die Macht gebracht haben, zusammen mit ihrem Bankier von Schröder, war eine Maßnahme der Wiedergutmachung für die schier unermesslichen Schäden, die in deutschem Namen in Russland und anderswo im Osten angerichtet wurden. Dadurch wurde aber nicht die Industrie in der Ostzone vernichtet. Die sowjetischen Aktiengesellschaften (SAGs) wurden schon sehr früh wieder deutschen Leitungen übergeben, und später half die Sowjetunion sogar, die neue Industrie aufzubauen. Schon Anfang der 50iger Jahre hat die Sowjetische Militäradministration und später die Sowjetische Kontrollkommission SKK auf einen Großteil der vereinbarten Reparationen verzichtet, und sie hat von vorneherein darauf verzichtet, wie ursprünglich noch geplant, Industrieanlagen aus den Westzonen zu demontieren.

    Sie haben insofern aber Recht, dass nach Niederschlagung des deutschen Faschismus durch die gemeinsame Anstrengung vieler Länder und Nationalitäten, es weder in der späteren DDR noch in der BRD zu einer wahren Befreiung für uns Deutsche gekommen ist. Zu einer solchen Befreiung hätte es nur in einem ungeteilten, demokratisierten und neutralen Deutschland kommen können, das von Stalin damals in seiner März-Note von 1952 vorgeschlagen wurde – ein Deutschland, das von ausländischen Truppen frei sein und sich selbst in allgemeinem und geheimen Wahlen seine eigene Regierung geben sollte.

    Aber wer war Schuld daran, dass es dazu nicht kam? Waren es die sowjetischen Soldaten, die ihr Leben einsetzten, um den deutschen Faschismus zu zerschlagen? War es die damalige sowjetische Regierung, deren Anliegen vom Westen brüsk zurückgewiesen wurde, damit man den westdeutschen Teilstaat in das Nato-Bündnis integrieren konnte? Die Antwort auf diese Frage ergibt sich daraus, wer die Schuld an der Spaltung Deutschlands trägt, und das war nicht die Sowjetunion, sondern das waren die Westmächte, England und die USA, die von vorneherein nicht als Befreier, sondern als Besatzer kamen und die geblieben sind, die Deutschland lediglich als Absatzmarkt und Kolonie betrachtet haben.

    Das Regime, das damals in der DDR entstand, hat ebenfalls nicht die Befreiung für die Ostdeutschen gebracht, sondern eine neue Diktatur etabliert, keine Diktatur des Proletariats, sondern eine Parteidiktatur über die deutsche Arbeiterschaft und die deutschen Bauern in der damaligen DDR. Am 17. Juni 1953 haben die ostdeutschen Arbeiter laut und deutlich zu verstehen gegeben, was sie von diesem repressiven Regime hielten und haben freie Wahlen und damit das Ende der Regierung Ulbricht verlangt. Die blutige Niederschlagung dieses Aufstandes durch sowjetisches Militär (40 Tote) zählt sicherlich nicht zu den Ruhmesblättern der sowjetischen Geschichte.

    Ihre sonst so sprichwörtliche Sachlichkeit und Objektivität kann ich in Ihrem Kommentar diesmal nirgendwo erkennen. Er verkennt die Komplexität der damaligen Situation und versucht, mit Schablonen und Stereotypen eine komplexe Situation zu meistern, was nicht möglich ist.

    Jeder, der sich ein Bild machen will von den Entwicklungen nach 1945 darf sich nicht nur auf die offiziellen Quellen, darf schon gar nicht die Stereotypen von damals benutzen, muss sich von Emotionen frei machen, muss tiefer gehen, er darf sich nicht von Stimmungen, von antirussischen oder antikommunistischen Stimmungen hinreißen lassen und sich sein Urteil vernebeln lassen, sondern muss nüchtern prüfen, wie die Umstände waren. Schließlich handelte es sich um die Nachwehen eines schlimmen Krieges, der von deutschem Boden ausging, und das deutsche Volk, das eine Mitschuld an diesem Krieg trug, musste sich harte Entscheidungen, wie z. B. die Demontageregelung und die Umsiedlung gefallen lassen.
    Wer einen Krieg beginnt, trägt die Folgen der Niederlage.

  30. @ neunfünf: „Befreiung“ ??

    Wäre die Vernichtung der Deutschen 1945 eine „Befreiung“ gewesen, dann müßte sie den Alliierten unversehens untergerutscht sein. Denn 1945 hatten duie Alliierten alles andere vor, bloß nicht eine „Befreiung! !

    Weder deren Ankündigungen, noch ihr reales Verhalten hatte irgendetwas mit „Befreiung zu tun! Ihr Gerede von „Befreiung ist nichtsweiter als ideologisch motiviertes Ignorieren der Geschichte.

    Eisenhauer:
    “Deutschland wird nicht zum Zweck der Befreiung besetzt werden, sondern als besiegte Feindnation. Der Zweck ist … die Besetzung Deutschlands zur Durchsetzung gewisser alliierter Ziele.”
    Die Direktive blieb bis zum 14. Juli 1947 in Kraft.

    Stalin drückte das Gleiche 1944 in einem Befehl an seine Truppen so aus:
    “Mit glühendem Hass im Herzen betreten wir das Land des Feindes. Wir kommen als Richter und Rächer.”

    Im Sinne der Eisenhower-Direktive wurden dem Internationalen Roten Kreuz (IKRK) und der “UN-Hilfsorganisation zur Unterstützung von Flüchtlingen und Verschleppten” (UNRRA) von den Amerikanern untersagt, Nahrungsmittel an die deutsche Zivilbevölkerung oder an die deutschen Kriegsgefangenen zu verteilen. Der Hunger war unmittelbar nach der Kapitulation die erste Strafe für die Deutschen.

  31. FOCUS Magazin | Nr. 19 (2015)
    Ärger hat Historiker Heinz Richter
    Samstag, 02.05.2015

    http://www.focus.de/magazin/archiv/nachrichten-aerger-hat-historiker-heinz-richter_id_4651990.html

    1. Der Historiker muss sich vor einem griechischen Gericht verantworten, weil er die Heldenhaftigkeit der Partisanen auf Kreta in Zweifel gezogen hat.

    2. Heinz Richter, 76, emeritierter Gräzistik-Professor (Uni Mannheim), widerlegt in einem seiner Bücher die Legende, die Aktionen der griechischen Widerstandskämpfer hätten den deutschen Angriff auf Russland um kriegsentscheidende sechs Wochen verzögert.

    3. Der Staatsanwalt sieht darin eine rassistische Verunglimpfung der Kriegsopfer auf Kreta. Richter, seit 2014 Ehrendoktor der Universität Kreta, drohen mehrere Jahre Haft und eine Geldstrafe. Prozessbeginn ist am 2. September.

    gefunden via
    https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2015/05/09/unverschamte-anmasung-griechen-wollen-deutschen-historiker-ins-gefangnis-werfen/

    kein Wunder wenn man nach „Heinz A. Richter“ sucht und Worte wie Klientelismus finden muss.

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/griechenland-syriza-tsipras-klientelismus

    „Der Europäische Haftbefehl

    Seit 2006 ist der Europäische Haftbefehl in der BRD in Kraft. Er beruht auf einem Rahmenbeschluß der EU, in dem 32 Delikte aufgelistet sind, bei denen eine Auslieferung erfolgen muß, selbst wenn das Delikt im ausliefernden Land noch nicht einmal strafbar ist.

    Dazu gehört Rassismus, weshalb die griechische Justiz die Leugnung der Großartigkeit der kretischen Partisanen auch als „rassistische Verunglimpfung“ verkauft.“

    Die neue HATE-Crime Kültür
    Amedy Coulibaly als Geiselnehmer und Mörder
    21.03.15
    Dem Hasskomiker Dieudonné droht jetzt Gefängnis
    http://www.welt.de/kultur/article138647688/Dem-Hasskomiker-Dieudonne-droht-jetzt-Gefaengnis.html

    Ein Pariser Gericht hat den Erfinder des Quenelle-Grußes zu Geldstrafen und zwei Monaten auf Bewährung verurteilt. Unter anderem hatte Dieudonné die Opfer des „Charlie Hebdo“-Massakers verhöhnt.

    Auch Verherrlichung von Terrorismus wurde ihm vorgeworfen. Am 11. Januar, als der Rekordmarsch in Paris um die Terroropfer der Redaktion von „Charlie Hebdo“ trauerte, schrieb Dieudonné auf Facebook: „Ich fühle mich wie Charlie Coulibaly“ und setzte so die Opfer und den Geiselnehmer und Mörder Amedy Coulibaly aus dem Casher-Markt vom 9. Januar auf eine Stufe. Für seine Täter-Opfer-Gleichsetzung, deren Zynismus er so sibyllinisch zu verschleiern versteht, gab es in diesem Fall keine Geldstrafe, sondern gleich zwei Monate Haft auf Bewährung.

    Amedy Coulibaly als gefesseltes Opferlamm

    Alles Schall und Rauch: Amedy Coulibaly wurde hingerichtet
    http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/01/amedy-coulibaly-wurde-hingerichtet.html

    Klicke, um auf 1627-artikel.pdf zuzugreifen

  32. @ schnehen: „Wer einen Krieg beginnt, trägt die Folgen der Niederlage.“

    Das ist falsch, wenn man das Völkerrecht betrachtet.
    Die internationalen Verträge über Völkerrecht erlauben der Besatzungsmmacht AUSSCHLIESSLICH jene Maßnahmen, die aus militärischen Gründen (zum Zweck der rechtlich einwandfreien Besatzung) unabweisbar notwendig sind.

    Jede andere Maßnahme stellt ein völkerrechtliches Delikt dar, eine sog. „Intervention“.
    Gäbe es einen unabhängigen Gerichtshof, dann müßte er Truman, Churchill, Stalin und DeGaulle anklagen. Nach den Seeräubergebräuchen von 1945 gebührte ihnen der Henker.

    Millionenfacher Mord, Vetreibung und Annexionen, Vergewaltigung, Verschleppung, Plünderung, vorsätzlich inszenierte Hungersnot, „Demontage“, Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft noch Jahre und Jahrzehnte nach dem Krieg, „Entnazifizierung“, „Demokratisierung“, „Entkartellisierung“ mag manchen Leuten wünschenswert erscheinen, ist jedoch NICHT das Recht einer Besatzungsmacht, sondern diese Maßnahmen stellen völkerrechtliche Verbrechen dar.

    Manches aus dieser Liste ist absolut und bedingungslos ein Verbrechen (etwa Mord an Kriegsgefangenen oder vorsätzlich inszenierte Hungersnot). Andere Maßnahmen (etwa Gebietsabtrennungen wie Ostdeutschland, Sudetenland, Österreich, Südtirol) können in einem Vertrag „Friedensvertrag“) vereinbart werden. Die einseitige Vornahme solcher Akte durch Militärdiktatur („Kontrollrat“) stellt jedoch ein Verbrechen dar.

    Und alle diese Maßnahmen nennen manche Leute DEMOKRATISIERUNG, ENTNAZIFIZIERUNG, andere sogar „Befreiung“. Du kriegst die Tür nicht mehr zu!

  33. @ schnehen:

    Das Dritte Reich war eine INLÄNDISCHE, AUTORITÄRE Regierungsform, ich weiß gar nicht, was Sie an diesen Begriffen stört. Ich weiß schon, der Zeitgeist der „Reeducation“ mißt diesem Regime noch manche andere Züge zu, das brauchen Sie nicht zu wiederholen.

    Übrigens sind Sie mit Ihrer Terminologie, was den Beginn des Krieges betrifft, nicht recht auf dem Stand, den sogar das dem Dritten Reich äußerst mißgünstig gegenüberstehende System anerkennt.

    Kein denkender Mensch sagt mehr, „Deutschland habe den Krieg begonnen“, angesichts der Fakten, daß schließlich GB und F Deutschland Krieg erklärt haben und nicht umgekehrt.
    Selbst die Leute des Systems sagen, Hitler hätte den Krieg „entfesselt“. Das heißt, Krieg gegen Deutschland war schon vorherbestimmt, Hitler habe jedoch den entscheidenden Vorwand geliefert.

    Die Haltung des Kriegstreibers Churchill in seinen Memoiren ist Ihnen vermutlich bekannt (aus dem Gedächtnis): „Selbstverständlich hätten wir diesen Krieg vermeiden können, ohne einen einzigen Schuß abzugeben. Aber das wollten wir nicht.“

  34. @schnehen

    „…und das deutsche Volk, das eine Mitschuld an diesem Krieg trug, musste sich harte Entscheidungen, wie z. B. die Demontageregelung und die Umsiedlung gefallen lassen.
    Wer einen Krieg beginnt, trägt die Folgen der Niederlage“

    Man kann solche Sculdzuweisungen nicht mehr hören…

    DAS DEUTSCHE VOLK WIRD NICHT UM SEINE MEINUNG GEFRAGT.
    HEUTE NICHT UND DAMALS NICHT.
    KEIN VOLK SAGT UNISONO „JA“ ZUM KRIEG
    NOCH NIEMALS.
    ES IST IMMER DIE PROPAGANDA DERER, DIE DEN KRIEG WOLLEN, DIE DAS BEHAUPTET.

    Kapiert?

  35. @ Neuland

    „Na ja da sind Leute, vor allem Männer, die über “Neger” lästern und diese für eine Art Sklavenvolk von einem anderen Planeten halten, die hier auf Erden der überlegenen weißen Rasse zu dienen haben. Obendrein werden alle weißen Frauen beschimpft, die sich auf diese “Neger” einlassen, sowie die Heidi Klum zum Beispiel, weil man befürchtet, dass der schwarze Mann mehr in der Hose hat als der überlegene Herrenmensch. Lustig nicht?“

    Nein, das ist überhaupt nicht lustig. Es klingt nach einem sehr schlicht gestrickten Strohmannargument. Eigentlich hat Rassenrealismus (in den VSA: race realism) mit Suprematismus überhaupt nichts zu tun.

    Und eigentlich ist jeder Vergleich müßig, wenn man die Tangoschnulzenkapelle nicht zwingt, den Heavy-Metal-Gitarristen aufzunehmen und die Heavy-Metal-Kapelle nicht zwingt, den Tangoschnulzensänger an das Mikrophon zu stellen.

    Ich mißtraue Ihren Ausführungen und fände es schon gut, wenn Sie jede Aussage auch mit entsprechenden Zitaten belegen könnten.

  36. Herr Doktore, „Dr. Gunther Kümel sagt: 9. Mai 2015 um 19:43 @ neunfünf: “Befreiung” 1945 wurde die deutsche Wehrmacht besiegt.“

    Im Sinne des Wortes selbst lag selbstverständlich keine Befreiung vor.

    Für viele Menschen war es sicher eine Befreiung, etwa für die 300.000 Häftlinge in den Konzentrationslagern auf dem Gebiet Deutschlands, das von einem faschistischen Regime in Krieg und Verderben geführt worden war, für die wenigen überlebenden Menschen in den Vernichtungslagern und für die 13,5 Millionen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangen der Nazi-Diktatur war es sicher eine Befreiung.

    Klar, die deutschen Völker selber wurden nicht befreit, zwar waren sie befreit von besonders widerwärtigen Verbrechern, aber die wurden ja nur gegen äußerlich harmloser erscheinende „neue“ ausgetauscht – jedenfalls, was die drei Westzonen anbelangte. [Zu dem Gebiet auf dem die Deutschen ein paar Jahre später den Staat errichteten, der DDR genannt wurde und zu diesem Staat selbst kann ich wenig sagen, ich wurde ja erst 17 Jahre nach dem Krieg im „Westen“, also 13 Jahre nach dessen Gründung geboren].

    Die eigentlichen Finanziers der Nazi-Diktatur und des Krieges blieben uns aber erhalten, vor allem ja das System selbst: der Kapitalismus/Faschismus, das „Recht“ und seine „Richter“, die Mafia-Organisation und ihre Religion, die sie „Christentum nennen und ihrer Priester und Pastoren und Pastorinnen.

    … dass die Wehrmacht besiegt wurde, wusste ich bisher noch gar nicht. Ich dachte, dass ihr Oberkommando lediglich bedingungslos kapituliert hatte und den Befehl erteilte, alle Kampfhandlungen einzustellen und sich entwaffnen zu lassen. So hatte ich das jedenfalls immer in allen Dokumenten gelesen. Offensichtlich haben Sie hier Einsicht in für mich nicht zugängliche Quellen. Wenn Sie dürfen, könnten Sie diese ja mal nennen.

  37. ((Diese Christentum-Spezialdebatte zwischen Ihnen und Jauchu wurde ausreichend geführt. Ende der Vorstellung – für beide))

  38. @ jauhu:

    Ich weiß nicht, was Sie sich vorstellen, wann eine Armee als „besiegt“ anzusehen ist.

    Im WKII kämpfte der Deutsche Soldat 6 Jahre lang gegen nahezu die gesamte Welt. Er kämpfte bis zur letzten Patrone.
    Denn die Alliierten hatten ihn wissen lassen, daß sie weder Gefangene noch Zivilisten schonen würden. Mordpläne für Millionen gab es im Überfluß, „Morgfenthau“, „Hooton“, „Kaufman“, „Nizer“ „Hemingway“ sind nur die bekanntesten Namen.

    Und als die letzte Patrone verschossen war, und auch der zäheste Widerstand aussichtslos geworden war, da kapitulierte die Wehrmacht auf Anordnung der Staatsführung. Und genau das ist dann eingetreten, was die allierten Mörder versprochen hatten, und was der Deutsche Soldat durch etrbitterten Widerstand zu vermeiden hoffte: Amerikaner, Franzosen und Russen ermordeten viele Millionen von Deutschen NACH der Kapitulation, im „Nachkrieg“, mitten im sog. „Frieden“.

    Meine eigene Großmutter war unter den Opfern des „geplanten Todes“, der vorsätzlich inszenierten Hungerkatastrophe NACH der Kapitulation. Es wurden von den Alliierten mehr (viel mehr!) Deutsche NACH der Kapitulation ‚rechtswidrig zu Tode genracht, als Deutsche Soldaten im WKII gefallen waren. Alleine die USA haben vorsätzlich etwa eine Million Kriegsgefangener auf den Rheinwiesen umgebracht.

  39. „Staatsführung“ das ich nicht lache! Eine Gang von Verbrechern, die planmäßig die Deutschen in die Katastrophe führte.
    Es ist mir übrigens nicht entgangen, dass über 12 Millionen Deutsche nach der Kapitulation der Wehrmacht ihr Leben verloren haben … eine Folge der Angriffs-Kriege, die die faschistischen Verbrecher seit 1939 durchführten. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass dieser Völkermord von nicht-deutschen Rasse-Fanatikern billigend in Kauf genommen wurde.
    Seien wir mal froh, dass die Sowjetunion unser Land größtenteils erobert hatte, sonst hätten sicher noch mehr als 12 Millionen Deutsche ihr Leben verloren.

  40. @Dr. Kümel

    Sie schreiben, dass der ‚deutsche Soldat gegen nahezu die ganze Welt gekämpft hat‘.

    Das ist schlicht und einfach falsch.

    Erstens lassen Sie dabei außen vor, wer die Befehle für diesen Kampf gegeben hat für jenen deutschen Soldaten, nämlich deutsche Faschisten, die eine ganze Serie von Angriffskriegen anzettelten. Es war ja nicht sein Kampf, sondern der anderer. Ich brauche das hier nicht im Einzelnen aufzuführen, was auch gegen die Blogregeln verstoßen würde.

    Zweitens lassen Sie außen vor, dass Deutschland sehr viele Verbündete hatte. Ich nenne nur diese:

    Japan, Italien, Finnland, Ungarn, Rumänien, die Slowakei, Bulgarien, das Vichy-Frankreich usw. Deutsche Soldaten waren nicht die einzigen, die die Sowjetunion überfielen. Sie waren keineswegs nicht allein.

    Haben Sie das ‚vergessen‘ oder sollen wir das vergessen, damit der ‚deutsche Soldat‘, der von den antinationalen, antideutschen Nazis schamlos missbraucht wurde, heroisiert werden kann?

    Die Wehrmacht hat auch nicht auf Anweisung der ‚Staatsführung‘ (welche eine Verharmlosung des Naziregimes!), sondern deshalb kapituliert, weil sie hauptsächlich von der Roten Armee besiegt worden war.

    Es gab auch nach dem Kriegsende keine geplante Hungerkatastrophe, zumindest nicht in der SBZ. Darüber, was in den Westzonen im Einzelnen ablief, kann ich aber wenig sagen, weil mir dazu exakte Informationen fehlen. Ich zitiere mal aus der Verordnung der Politabteilung der Sowjetarmee, die Oberst A. I. Jelisarow unterstand. Zur Normalisierung des Lebens wurden unmittelbar nach dem Kriege folgende Beschlüsse gefasst:

    – Verordnung Nr. 063 vom 11. Mai über die Lebensmittelversorgung der deutschen Bevölkerung Berlins;
    – die Verordnung Nr. 064 vom 12. Mai über die Wiederherstellung und Sicherung einer normalen Arbeit der kommunalen Wirtschaft Berlins;
    – die Verordnung Nr. 080 vom 31. Mai über die Versorgung der deutschen Kinder in Berlin mit Milch.

    Andere Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensmittelversorgung:

    Unmittelbar nach Kriegsende trafen in Berlin 96.000 Tonnen Getreide, 60.000 Tonnen Kartoffeln, rund 50.000 Tonnen Schlachtvieh sowie Zucker, Fett und andere Nahrungsmittel aus der Sowjetunion ein, so Schukow.

    General Schukow schreibt in seinen Erinnerungen, dass diese Soforthilfe der Sowjetunion Berlin damals vor einer Hungersnot bewahrt habe. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber es hört sich nicht nach einer bewusst herbeigeführten Hungerkatastrophe an.

    Sowjetische Pionier- und Spezialtruppen beteiligten sich seinen Aussagen zufolge an der Entrümpelung der Stadt und sorgten dafür, dass die normale Versorgung Berlins, auch mit Brennstoffen, gesichert wurde. Also sowjetische Soldaten haben nicht nur ‚deutsche Frauen vergewaltigt‘, auch wenn es solche Fälle gegeben hat.

    (Quelle: G. K. Schukow, ‚Erinnerungen und Gedanken‘, Band II, S. 323ff).

    Solche Stimmen sollte man ernst nehmen. Sie ergeben ein differenzierteres Bild als die antirussische Propaganda, die besonders mit der Gründung der CIA – 1947 – massiv einsetzte, um die Sowjetunion zu diskreditieren und um die Westmächte als die ‚Freunde & Helfer‘ der Deutschen hinzustellen.

  41. schnehen/Kümel: Bitte die Debatte gemäß Blogregeln auf die Nachkriegszeit beschränken.

  42. @ schnehen:

    Sie mögen schon recht haben, daß man im Westen nach 1950 eher die russischen Verbrechen zum Thema gemacht hat als Dresden, die Rheinwiesenlager oder die Zwangsarbeit von Millionen von deutschen Kriegsgefangenen, die u.a. bei den Franzosen zum Minenräumen (Selbstmordkommando) eingesetzt wurden. Es ist deshalb wichtig, darauf gezielt hinzuweisen.

    Unser aller jauhu trifft die Zahlen der im NACHKRIEG (also, „mitten im Frieden“) vorsätzlich zu Tode gebrachten Deutschen recht gut. Erforscht hat dieses Thema der kanadische Historiker James Bacque , publiziert in „Der geplante Tod“, ‚Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945-1946‘, ISBN 3-550-07646-0 und „Verschwiegene Schuld“, ‚Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945‘ (inszenierte Hungerkatastrophe), ISBN 3-932381-24-6.

    Diese Werke sind sine ira et studio geschrieben und stützen sich auf Tausende von Dokumenten aus Dutzenden von Archiven, auch sowjetischen nach 1991.Der weltbekannte Seuchenforscher Dr. A. Miller, Sonderberater der WHO, Leiter der Abt. Präventivmedizin und Biostatistik der Univ. Torontolas das Werk einschließlich der Dokumentationen und überprüfte die Statistiken:

    „…sie bestätigen die Korrekthait der Berechnungen und zeigen, daß insgesamt in der „Nachkriegsperiode“ bis zur Volkszählung von 1950 etwas über FÜNF MILLIONEN deutsche Zivilisten den Tod fanden und zwar zusätzlich zu den bereits erfaßten Todesfällen. Allem Anschein nach waren diese Todesfälle direkt oder indirekt durch die Hungerrationen… bedingt, die das einzige waren, was der deutschen Bevölkerung während der fraglichen Zeit zur Verfügung stand..“ Es ist zu betonen, daß sich diese Zahl alleine auf die Westzonen bezieht!

    Lesen Sie das Buch.
    Da kommen selbst Ihnen die Tränen.

  43. @ schnehen:

    Ich könnte Ihre Ausführrungen über den Weltkrieg und seine Kämpfe natürlich leicht widerlegen, aber angsichts der (vernünftigen!) Blogregeln geht das nicht.

    Überlegen Sie:
    Unter welchen Befehlshabern eine Truppe kämpft, und welcher Weltanschauung jene verhaftet sind, das ist für die Beurteilung der Kampfmoral und ihrer Motivation unerheblich.

    Ich erzähle Ihnen, wieder einmal, eine Anekdote, unter voller Beachtung der Blogregeln:

    Wenn ein Italiener geboren wird, dann weiß man gleich, welchen Beruf er einmal ergreifen wird: Schreit er, wird er Opernsänger, macht er in die Hosen, dann wird er Soldat.

    Dergleichen böse Witze sind über die deutschen Soldaten niemandem in den Sinn gekommen. Der renommierte israelische Militärexperte Van Creveld schrieb ein Werk, das gar mit Clausewitz verglichen wurde und führte als einen der wichtigsten Faktoren für die Schlagkraft einer Armee die persönliche Motivation des Kriegers an. Die deutsche Armee bezeichnete er als die professionellste, effektivste und sittlichste der Welt.

  44. @ schnehen: NACHKRIEG. Dt. Kriegsgefangene in der SU

    Ich habe das Buch „Verschwiegene Schuld“ von James Baque noch einmal in Bezug auf die Behandlung der Soldaten durchgesehen, die von den Sowjets gefangengenommen worden sind.

    Es gibt da eine gigantische Dauerlüge des Westens (USA, F, GB), die ihre Gefangenenmorde den Sowjets in die Schuhe schieben wollten. Baque bezeichnet diese „Gefangenenlüge“ als die langlebigste Lüge des Kalten Krieges (Ich könnte ihm von einer anderen berichten, die noch langlebiger ist)
    Dazu verfälscht der Westen ganz phantastisch die Zahlen, um Millionen.
    Das wurde offenbar, als Jelzin die NKWD-Archive öffnete, die Baque auf Grund von Vergleichen für außerordentlich zuverlässig ansieht.

    Tatsächlich haben die Sowjets viel weniger Gefangene gemacht als von den USA behauptet, nämlich 2 389 560, dazu 271 672 verschleppte Zivilisten.
    Von diesen sind 423 168 Deutsche in den Gefangenenlagern umgekommen, nur kurz nach Stalingrad lag die Todesrate sehr hoch, pendelte sich ab 1945 auf eher niedrigem Niveau ein.

    Zu Beginn des Krieges war das Los der Gefangenen schrecklich, soweit überhaupt Gefangene gemacht wurden.
    Später war die Lage erträglich.
    Die GULAG-Lager waren als Arbeitslager auf Effektivität gerichtet, Kriegsgefangene erhielten Rationen von 1 1/2 kg Lebensmittel pro Person und Tag, also reichlich. Dies entsprach einem Stalin-Befehl. Natürlich haben die Wachmannschaften einiges gestohlen.

    In US-Lagern lag die DURCHSCHNITTLICHE Ration bei 800 Kalorien, nach dem Urteil eines US-Experten so niedrig, daß „ein liegender Mann ohne Bewegung nur langsam verhungerte“.

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