Die NATO, Uschis Hausfrauenarmee und der nächste Krieg

2011_Joachim_Gauck-2COMPACT-Liveticker von der Münchner Sicherheitskonferenz

Gauck ruft zu „mehr Verantwortung auf – Krieg! Von der Leyen will ihre Hausfrauenarmee nach Afrika schicken – die Tragödie als Farce! Klitschko trifft Kerry – Kalter Krieg! Kissinger, Helmut Schmidt und andere Dinosauriere… Kommt Hollande? Und mit welcher Frau?

COMPACT-Reporterin Salwa Amin ist vor Ort im Bayrischen Hof und berichtet im Minutentakt, und zwar hier: https://www.compact-magazin.com/compact-liveticker-muenchner-sicherheitskonferenz-2014/

44 Kommentare zu „Die NATO, Uschis Hausfrauenarmee und der nächste Krieg

  1. die BRD war schon einmal fast alles, ein besetztes Wirtschaftswunderland, ein Faszinosum, ein gesellschaftliches Labor, von „Terrorismus“ gelähmt, Lebensfreude und Aufbruch, ein Sumpf von Politik und Korruption, eines der angenehmsten Länder der Erde, um dort zu leben; heute ist es eine sit-com und so ernst auch alles ist; „Kriege, OK, Daniel S.“ – alles wirkt nur noch lächerlich….daß muß der Trick sein, statt Opposition – Lächerlichkeit…

  2. Also, ich bin bestimmt kein Militarist. Aber es beschleicht mich schon ein mulmiges Gefühl, wenn ich mich mit der Frage konfrontiere, warum (!) die Kampfkraft der Bundeswehr systematisch geschwächt wird.

  3. Kinder- und Familienbetreuung sind bei den US-Streitkräften schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit. Ich kann nicht erkennen, wo deren Kampfkraft darunter gelitten hätte. Das Gegenteii ist wohl eher der Fall.

  4. @ Joachim Bullinger: Die Kraft kampfbereiter Wehrhaftigkeit wird geschwächt, die Kampfkraft ist in einigen Sparten indessen durchaus beträchtlich. Und gefördert. Vor allem, wenn es um die Niederkämpfung asymmetrischer, urbaner Wiederstandsnester geht. Nur überall dort, wo es um Landesverteidigung geht, werden wir geschwächt. Und die Grenzen diesen Landes bestimmt nicht jeder beliebige Fluß, nicht Wolga oder Hindukush, sondern durchaus die Flüsse, die wir in unseren Gedichten und Liedern besingen…. Es ist eben NICHT die Wacht am Niger oder fünf Birken am Euphrat.
    Aber genau dort sollen unsere Jungs und Mädels hin: In den Styx imperialer Gelüste. Und die Brr. des unheiligen Bundes, die sich jetzt mal wieder in München zusammenrotten, ertrinken eben leider nicht im Saleph, sondern sie machen unsere Welt schrittweise zu ihrem geliebten Hades. Ihre Hinterlassenschaften nichts als Bim(be)s.

  5. Der Buprä soll in München gesagt haben, das sei das beste Deutschland, das wir jemals hatten.

    Spricht der Narr nun schon im plural majestatis?

    Man kann diese berliner Hanswurstiade aus Gaucklern, Spinnern, Tagträumern und selbstverliebten Holzköpfen nicht mehr ertragen.

    Will man uns nun durch Ekel, Fassungslosigkeit und Entnervung um die Ecke bringen?

  6. Gauck will mehr ‚Verantwortung im Ausland‘, was nichts anderes bedeutet, als dass er die Auslandseinsätze der Bundeswehr ausweiten möchte. Das versteht der antirussische, aber auch antideutsche Schreiberling, der eine kleine Schrift mit dem Titel ‚Freiheit – ein Plädoyer‘, verfasste, unter Freiheit:

    Die Freiheit des deutschen Imperialismus, anderen Ländern seinen Willen aufzuzwingen.

    Mit mehr Verantwortung meint er: Mehr Mut zu Kriegen gegen arme Länder, z. B. in Afrika, wo sich nach dem Fall von Colonel Gaddafi neue Perspektiven eröffnen, mehr Rohstoffklau, größere Absatzmärkte für deutsche Multis, mehr Export, auch Kapitalexport, mit der Folge größerer Arbeitslosigkeit bei uns. Die wachsende Unfreiheit, die für Arbeiter und Angestellte mit Arbeitsplatzabbau einhergeht, stört den Phrasenprediger nicht. Hauptsache die Waffen segnen! Schöne Traditionslinie der evangelischen Kirche! Das haben diese Pastoren immer schon mit Vorliebe gemacht.

    Der Große Bruder des deutschen Imperialismus verlangt auch danach, weil er inzwischen schwächelt, um in Afrika, in Zentralasien, in Lateinamerika oder auch im Mittleren Osten den Big Player zu spielen, den er einst gespielt hat. Außerdem gibt es die Schwerpunktverlagerung der USA in Richtung Ferner Osten und Kaukasus. Also muss der deutsche Imperialismus stärker in die Pflicht genommen werden.Also: Germans to the front!

    Gauck, Merkel, aber auch der Harzer Roller stehen sofort stramm und antworten im Chor: ‚Yes, sir! Ay ay, friendly fascist!‘ … Es sind allesamt tools, die zwei Herrn gehorchen:

    1. Sie sind die kleinen Erfüllungsgehilfen der Bilderberger, der Kissingers, zu denen auch der ehemalige Nazioffizier Schmidt-Schnauze gehörte, des angloamerikanischen, zionistischen, deutschfeindlichen internationalen Finanzkapitals und ihrer Organisationen;

    2. Sie sind das Werkzeug aber auch der deutschen Finanzoligarchie, der ‚Deutschen‘ Bank, der Pharmakonzerne, der Energieriesen, der Autoindustrie …, d. h. der antideutschen Großlobbyisten, die sich inzwischen die meisten Abgeordneten des Deutschen Bundestages gekauft haben … mit Ausnahme einiger Wagenknechts.

  7. Das Tempo der Bellizisten nimmt in dramatischem Maße zu:
    1992 schon Weißbuch BW, dass … zu sichern sind.
    1999 erster Kriegseinsatz – Bomben auf Belgrad etc.
    2001 Teil des US-Krieges gegen Afghanistan – bis heute !
    Sparkassenpräser und Treuhandverbrecher H. Köhler schwafelt von Interessen, die … und tritt zurück
    Der Gegelte Baron spricht offen vom Krieg, macht aus der Verteidigungsarmee BW endgültig eine Söldnertruppe …
    Und der Gauckler ruft nun völlig ungeniert auf zu Rüstung und Kriegseinsatz …

    „und heute gehört uns Deutschland und morgen – mit Usrael – die ganze Welt“

    (Dass ihnen USrAel wohlgesonnen ist, darf allerdings sehr bezweifelt werden …. geht eher in die Richtung ’nützlicher Idiot‘ )

  8. Dinosauriere… – dazu fiel mir Genschers letzte geheime Mission Chodorkowskij ein.

  9. Ganz einfach , die wollen eine euwehr , ein Deutscher schießt nicht so schnell auf einen anderen Deutschen , aber der einer anderen Nation schon ,speziell wenn er einen dicken Hals gegen IM Erika hat ! Die Bundeswehr soll noch schwächer werden das klappt gut mit eu – Frauen die können nix fehlt die Körperliche Kraft und der Mut , zu verweichlicht , eine Asiatin hätte da keine Hemmungen . Eine eu Frau würde sich niemals den alten Gürtel umhängen und sich und andere ins Jenseits befördern . Dafür gibt es ja dann die armen Männer da sind sie gut genug für ! Ein Hohn diese ganze brd Republik zum Brechen !

  10. Welch‘ eine Groteske: Der Pfaffe & die Ärztin, nebst 7-facher Mutter, rufen zu MEHR kriegerischen Handlungen auf…um den wahren Hegemon UNTERWÜRFIGST zu Diensten zu sein…

    Eine Schmierenkomödie 1. Kajüte!

  11. Von der Kriegsministerin hatte ich nichts anderes erwartet. Aber nun entpuppt sich auch der Bundespfarrer als Kriegstreiber (noch angestachelt von der gleichgeschalteten Journallie: http://www.tagesschau.de/kommentar/sicherheitskonferenz-kommentar100.html)
    Deutschland soll „nicht abseits stehen“ „mehr Verantwortung übernehmen“, sich militärisch stärker engagieren, anstatt sich mit dem Hinweis auf Deutsche Sünden in der Vergangenheit zu drücken, heißt es. – Nanu? Hat der von der Atlantik-Brücke eine Gehirnwäsche bekommen? Jahrzehnte lang hat man uns wie aus der Gebetsmühle oft mehrmals täglich mit dem Satz beschallt, „von deutschem Boden dürfe niemals wieder Krieg ausgehen“. Es gab kaum eine wichtige Rede, wo dieser Satz mit (pflichtgemäß) drin war. Jetzt heißt es (sinngemäß) wieder: „Auf zu den Waffen!“

    Vor dem Hintergrund, daß 1914 AUFGRUND VON BÜNDNISVERPFLICHTUNGEN in einen Krieg eingetreten ist, mit dem es ansonsten nichts zu tun gehabt hätte, daß 1939 England und Frankreich AUFGRUND VON BÜNDNIS-VERPFLICHTUNGEN Deutschland den Krieg erklärt haben und daß Deutschland nach dem japanischen Angriff 1941 auf Pearl Harbor Amerika AUFGRUND VON BÜNDNIS-VERPFLICHTUNGEN den Krieg erklärte (mit den bekannten Folgen), glaube ich nicht an die Friedens-stiftende Wirkung von Militärbündnissen. Gaucks Rede erinnert mich eher an den Kriegs-Aufruf seines Amtsvorgängers vor 100 Jahren.

    Floskeln wie „nicht abseits stehen“ „mehr Verantwortung übernehmen“ wurden auch damals schon verwendet. Das läßt nichts Gutes ahnen.

  12. @ Joachim Bullinger sagt: 1. Februar 2014 um 10:28

    Bundeswehr geht runter, dafür fahren die CFR Globalisten die EU Armee hoch…

    Ich warte und warte wann die Geostrategen endlich mal die Katze aus dem Sack lassen und öffentlich bekanntgeben daß wir in Kontakt mit Ausserirdischen sind…oder eine Ausserirdische Invasion ansteht.

  13. Es muß natürlich richtig heißen:

    “von deutschem Boden dürfe niemals wieder Krieg ausgehen”. Es gab kaum eine wichtige Rede, wo dieser Satz NICHT (pflichtgemäß) mit drin war.

  14. Tolle Arbeit von Salwa Amin.
    Wie sie das quasi in Echtzeit ermöglicht, verdient
    höchsten Respekt. Compact hat richtig gute Leute.

  15. >Am 1. Januar 2014 führte die Swoboda-Partei in Kiew einen Gedenkmarsch mit bis zu 20.000 Teilnehmern zum 105. Geburtstag des ehemaligen OUN-B-Chefs Bandera durch, der auf dem Münchner Waldfriedhof begraben liegt.

    In der Bundesrepublik hatte er Exil erhalten, in räumlicher und politischer Nähe zu deutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten, die die ukrainischen NS-Kollaborateure aus den Reihen der OUN im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion weiternutzten.

    Kurz vor dem Gedenkmarsch für den OUN-B-Führer, in dessen Namen ukrainische Milizionäre sich am Massenmord an den Juden beteiligt hatten, hatten in Kiew Botschafter mehrerer westlicher Staaten Swoboda-Anführer Tjahnybok getroffen.

    Der deutsche Botschafter in Kiew ist mit dem Mann, der 2009 in Lwiw Plakate zu Ehren der Waffen-SS-Division Galizien hatte aufstellen lassen, bereits am 29. April 2013 zusammengekommen; dabei hat Tjahnybok ihm laut Auskunft von Swoboda vorgeschlagen, die „internationale Gemeinschaft“ solle „die derzeitige Politik der Janukowitsch-Administration verurteilen“ und helfen, „die Herrschaft des Volkes durchzusetzen und das anti-ukrainische Regime (in Kiew. d. Red.) zu stürzen“.
    ( Link: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58786)

  16. Ich frage mich auch, warum wird das „Soldatische“ in der Bundeswehr immer weniger erwähnt, also das Wesentliche, nämlich sein Vaterland zu verteidigen, mit seinem Leben zu verteidigen? Absolute Disziplin, Sauberkeit usw.?

    Ist das Methode? Inzwischen muß ich mich, obwohl Antikommunist,
    auch schon als Schüler und Student seit 1968, mich das fragen.

    Mein Cousin war Hauptmann in der Nationalen Volksarmee
    mit vier Sternen. Wenn ich ihn auf die VIDEO „NVA 1987“
    anspreche, sagt er: „Ja, das waren ausgesuchte Leute!“

    Vierzig Jahre haben wir Pakete nach Greifswald und Ahlbeck geschickt. Wir haben das gerne getan. Es fehlte ja an vielem und es war die Schwestern meines Vaters.

    Versteht Ihr mich?:

    Ich, als Antikommunist, frage mich inzwischen, ob PUTIN
    diesmal nicht Recht hat, indem er sagt: „Putin beklagt den Wertezerfall… Klagemauer TV.“

    Guß vom Meer

  17. Guter Service, die Berichte ‚live‘ aus der Höhle der Löwen.
    Wird Salwa Amin für die Februar Ausgabe nachkommentieren ?

  18. schnehen sagt: 1. Februar 2014 um 11:23

    Gauck will mehr ‘Verantwortung im Ausland’, was nichts anderes bedeutet, als dass er die Auslandseinsätze der Bundeswehr ausweiten möchte. Das versteht der antirussische, aber auch antideutsche Schreiberling, der eine kleine Schrift mit dem Titel ‘Freiheit – ein Plädoyer’, verfasste, unter Freiheit:

    Die Freiheit des deutschen Imperialismus, anderen Ländern seinen Willen aufzuzwingen.

    Mit mehr Verantwortung meint er: Mehr Mut zu Kriegen gegen arme Länder, z. B. in Afrika, wo sich nach dem Fall von Colonel Gaddafi neue Perspektiven eröffnen, mehr Rohstoffklau, größere Absatzmärkte für deutsche Multis, mehr Export, auch Kapitalexport, mit der Folge größerer Arbeitslosigkeit bei uns. Die wachsende Unfreiheit, die für Arbeiter und Angestellte mit Arbeitsplatzabbau einhergeht, stört den Phrasenprediger nicht.

    Der Bunte Gaukler ist als Präser der Bunten Republik repräsentativ: Kompetenz ohne Verantwortung.

    Aber als Präsident der Deutschen ist er ein GAU und Etikettenschwindler. Er bedient nämlich ganz andere Interessen, will heissen: Nicht die der Deutschen!

    Und er betreibt diese Bereicherung Deutschlands vollkommen herzlos, ohne Mitleid oder Mitgefühl mit den Menschen, denen er vorsteht und die er zu willigen Werkzeugen der Schatten machen will.

  19. Fischer | Freiweh sagt: 1. Februar 2014 um 11:07

    @ Joachim Bullinger: Die Kraft kampfbereiter Wehrhaftigkeit wird geschwächt, die Kampfkraft ist in einigen Sparten indessen durchaus beträchtlich. Und gefördert. Vor allem, wenn es um die Niederkämpfung asymmetrischer, urbaner Wiederstandsnester geht. Nur überall dort, wo es um Landesverteidigung geht, werden wir geschwächt.

    Vielen Dank für diese Klarstellung und Präzisierung. Ich kenne das nur aus 2. Hand, weil einige meiner Ex-Corpsbrüder Offiziere waren. Ich selbst habe mich gedrückt. 😉

  20. Da bin ich ganz bei Strauß

    „Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen“.

    MFG

  21. Und was sagte der Strauß über Genscher

    Hans-Dietrich Genscher“Der Genscher ist eine armenische Mischung aus marokkanischem Teppichhändler, türkischem Rosinenhändler, griechischem Schiffsmakler und jüdischem Geldverleiher und ein Sachse“.Zitat von 1978, in: Weltwoche 2/1978

    Die BRD Politikkaste ist abgewirtschaftet.

  22. Von der Leyen (welche die Bundeswehr komplett der zionistischen US-EU unterstellen möchte!) ist ein trauriger Beweis für den Genderismus, welcher die Frauen ihrer Würde beraubt und sie zu Komplizen aller denkbaren und undenkbaren Sauereien macht. Pfui Deubel! Noch nicht mal mit der Kneifzange!

  23. @me.:
    Erstklassiger Hinweis, wofür auch faschistische Parteien taugen, wenn sie im Sinne der EU und USraels arbeiten.
    Wo bleibt der Aufschrei der Gysis, der Paus, der Knoblochs?
    Mir fällt auf, daß kein israelischer Politiker in München offiziell
    dabei ist (Inoffizielle sind selbstredend dabei!), kennt jemand die Teilnehmerliste?
    Eine Sicherheitskonferenz, bei der es nur um die eigene westliche Sicherheit und westliche Werte, die Völkerrecht ersetzen sollen, geht. Eine Demonstration von Kriegshetze und Doppelmoral, die internationale Sicherheit gar nicht will!

  24. @AfD Sternzeichen

    „Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfallen“

    Dieses Strauß-Zitat ist ein sehr frühes, als die Stimmung in Deutschland, auch in Westdeutschland, noch sehr antimilitaristisch und pazifistisch war (Ende der vierziger Jahre). Dem konnte sich auch der Kalte Krieger Franz-Josef Strauß nicht entziehen. Aber der ehemalige Nazi-Politoffizier änderte schon bald seine Meinung, als er im Kabinett Adenauer ‚Verantwortung‘ übernahm, nämlich zuerst als Minister für Besondere Aufgaben, dann als Minister für Atomenergie und kurz darauf als Minister für sog. Verteidigung – damit beauftragt, die Bundeswehr mit Hilfe alter Nazigeneräle, darunter General Heusinger, aufzubauen und sie nuklear zu bewaffnen.

    1962 musste dieser Anhänger einer atomaren Bewaffnung der Bundeswehr zurücktreten (‚Spiegel-Affäre‘), weil sich herausgestellt hatte, dass er den Deutschen Bundestag bewusst belogen hatte, was er zugab. 1966 war er wieder da. In der Großen Koalition von Kurt-Georg Kiesinger (ein hochrangiger Vertreter in Josef Goebbels Propagandaministerium und großer Verehrer des Putschgenerals Franco) übernahm er das Amt des Finanzministers.

    Strauß bezeichnete die Anhänger des sog. Rapacki-Plans (Rapacki war der damalige polnische Außenminister), eine nuklearwaffenfreie Zone in Mitteleuropa zu schaffen, als ‚potenzielle Kriegsverbrecher‘. Strauß als Verteidigungsminister begann zu der Zeit (etwa 1957/58), die Pläne, die Bundeswehr nuklear zu bewaffnen, in Angriff zu nehmen und kaufte in den USA nuklearwaffenfähige Honest-John-Raketen ein und schickte Bundeswehrsoldaten in die USA, um an Atomraketen ausgebildet zu werden.

    Der frühe Ausspruch von Strauß ist also nichts wert und sollte deshalb auch nicht zitiert werden, weil er völlig falsches Bild von diesem Kalten Krieger, Transatlantiker und Militaristen vermittelt.

  25. Der JE-Blog hat ein Archiv – mensch kann es nutzen … und mensch kommt aus dem Staunen nicht raus:
    „18. März 2012 • Glück auf, Präsident Gauck!
    Endlich mal ein Parteiunabhängiger – er verdient eine faire Chance!
    Die Abstimmung ist nur noch Formsache: Ab heute Nachmittag haben wir einen neuen Bundespräsi! Glückwunsch, Herr Gauck!“

    Wahrscheinlich konnte man damals noch nicht ahnen, für was dieser
    Bürgerrechtler und Demokratielehrer noch alles steht , oder ?

  26. @schnehen

    Zu Ihrem Artikel fällt mir das Wort „Phrasendreher“ auf, da fällt mir tatsächlich ein Gedicht ein, das ich, wäre ich Lehrer jeden Schüler zur Aufgabe machen würde. Das würde den wahrscheinlich immer noch langweiligen Deutschunterricht mit Sicherheit beleben. Es wurde vorgetragen in der Sendung Kanzleramt Pforte d von Lothar Boelke ? Ich hab es mitgeschrieben und bin dabei es zu lernen
    Freiwillig natürlich

    Hat die Bundesdreiknopfleist
    sich mal wieder weg begeben
    und so soll mit meinem Geiste
    ich das Kanzleramt beleben

    Ihre hohlen Phrasen merkt ich
    und den Brauch.
    nicht mehr tuten, nur noch blasen,
    sprechen wie bei Jauch.

    Lalle, lalle, leere Worte,
    dass am Orte Wortbrei fließe
    und in vollem Redeschwalle
    übers Volk sich hin ergieße.

    So nun kommt ihr alten Phrasen,
    müsst die Lumpereien verhüllen,
    denn das Stimmvieh soll brav grasen,
    stets den Mächtigen zu Willen.

    Was auf Beinen stehet,
    stellt man auf den Kopf
    und mit Floskeln blähet
    auf es wie ein Kropf

    Lalle, lalle, leere Worte,
    das am Orte Wortbrei fließe
    und in vollem Redeschwalle
    übers Volk sich in ergieße

    Seht, die Phrasen sprudeln nieder
    auf das Vold im raschen Flusse
    und mit Blitzesschnelle wieder
    kommen mit neuem Gusse

    Doch von jeder Phrase,
    die es schlucken soll,
    hat das Volk die Nase
    und die Schnauze voll (Meine Anmerkung: Wenn es nur so wäre?)

    Stehe stehe, denn wir haben
    eure Gaben voll bemessen.
    Ach, jetzt merk, ich, wehe, wehe
    hab ich doch das Wort vergessen.

    Ach das Wort, worauf am Ende
    man die Phrase könnt ersticken,
    doch die Phrase ist behende,
    tut mit einer anderen F…….usionieren

    Neue Floskeln, Blasen
    kriechen aus dem Loch.
    Ja, der Schoß für Phrasen
    er ist fruchtbar noch.

    Nein nicht läger will ichs lassen
    will sie schassen, das ist Tücke
    Ach jetzt wird mir bang und bänger,
    längst hab ich die Phrasen dicke.

    Euch gedrosch´ne Phrasen
    keiner hören will.
    Ihr bringt uns zum Rasen
    seid doch endlich still.

    Wollt ihr ständig weiterlügen?
    Will euch kriegen, will euch halten
    will euch tot oder lebendig
    mit der scharfen Zunge spalten.

    Seht, seht, jetzt tönen sie noch schriller
    wie ich Euch das Wort abschneide,
    gleich treff ich als Phrasenkiller
    mitten euch ins Eingeweide.

    Wahrlich brav getroffen,
    sehe sie sind entzwei
    und nun kann ich hoffen
    und ich amte frei.

    Wehe wehe, beide Teile stehn in Eile
    schona als Knechte silbenreich
    in voller Höhe
    winden sich zum Wortgeflechte.

    und sie wollen noch und nöcher
    die Gedanken uns verdrehen
    Bogen(Blödsinn würd ich einsetzen) ins Gehirn uns löchern
    Angie Merkel hör´mein Fleh´n!

    Schön, da kommt die Floskel-Base,
    ach, die Not ist groß!
    „nein, es ist die Phrase
    A l t e r n a t iv l o s“

    In die Ecke,, Phrase, Phrase
    in Extase, das ist Tutti,
    bring euch nur zu ihrem Zwecke ganz
    allein die Phrasenmutti!

  27. „…das Recht und die Freiheit des DEUTSCHEN VOLKES tapfer zu verteidigen “ Auszug gängiger Phraseologie hiesiger Militarier am Anfang ihrer Karriere.
    Ob nach der Entstehungsgeschichte, teleologisch oder dem Wortsinne, der Auftrag ist klar verständlich !
    “ Gegen Jeden, der es unternimmt………“ die Politikkasper haben uns verraten.

  28. @Anonym

    Die ich rief die Phrase (um die Öffentlichkeit über meine wirklichen politischen Ziele zu täuschen), werd‘ ich nun nicht los.

    Wer einmal lügt, braucht immer neue Lügen, um sein Verbrechen, seine Volksverräterei, zu vertuschen. Dabei wächst ihr/ihm die Lügnerei und Phrasendrescherei über den Kopf und gewinnt ein nun unkontrollierbares Eigenleben. Der Politiker wird Gefangener seiner eigenen Phrasendrescherei und muss, ob er will oder nicht, immer weiter lügen: Die ich rief die Phrase, werd‘ ich nun nicht los! Da hilft kein Zauberspruch, um zur Wahrheit zurückzukehren, da hilft nur noch Amtsverzicht.

    Phrasenmutti tritt zurück,
    Sonst das (wache) Volk reißt dich in Stück!

    Vielen Dank für den aktualisierten Zauberlehrling!

  29. @ Anonym
    @schnehen

    Das Gedicht „Wenn die Bundeskreisknopfleist …..etc
    hab ich eingetippt. Finde ich immer noch total passend zu diesen Phrasendreschern in der gesamten Politik

    siempreesperanza@t-online.de

    für Verbesserungsvorschläge immer gerne Post

  30. Michael Schmidt sagt: 2. Februar 2014 um 12:13

    Eine Mutter von 7 Kindern ist “Kriegsministerin,” ruft zum Krieg auf…was für eine Mutter? Schickt sie ihre Kinder in den Krieg?

    Nein. Nur die anderer Leute. Das macht sie glücklich und es macht ihr Spaß. Herz, was willst Du mehr…

  31. @Kant 2. Februar 2014 um 12:31

    Tatsächlich habe ich diesen Gauck-Artikel damals auch nicht verstanden, ebenso die relativ unkritische Einstellung zu Sarrazin (er hat als Finanzsenator Privatisierungen mitgetragen und auch schon als Mitarbeiter im Finanzministerium anfangs der 90er). Dass es hier heute anders steht, würde ich mal als Entwicklung werten sowohl von JE wie auch Compact insgesamt.

    Aber weil ich schon dabei bin: Kant, Sie als jw-Genosse, vielleicht wissen Sie, wieso die jw so zahnlos und bemüht neutral bis freundlich über die Linkspartei berichtet? Wo es doch angesichts fehlender antiimperialistischer und internationalistischer Praxis eindeutig Defizite namentlich zu nennen wären. Von den Rechtsauslegern in Sachsen gar nicht erst zu reden. Die Tatsache, dass man sich gegenüber einem ehm. Mitarbeiter, der jetzt publizistische Ergänzung anbietet, derartigt niveaulos gibt, anstatt die wirklichen Pseudolinken in der Linkspartei anzuprangern, zeigt doch eine gewisse Tendenz die ganz schnell auf die Füße fallen kann, wenn hier nicht umgesteuert wird…

  32. In the backrooms of Bayerischer Hof in Munich some interesting talks were at least possible (Sarif-Kerry but also 2 russian diplomats and some uk ones).
    That the US and France would love to have Germany pay the toll of military intervention in Africa has been apparent since 2 years. And the protectorate is up to deliver to the Empire. Mr Gauck is just a lackey of what has been paraphrased well by Schnehen.
    The real issue to surface public attention will be western bought attacks on the Sotchi Games and in Ukraine.
    Fortunately, there are now not to many people in the UK giving credibility to what EU/CIA-creature Klitchko has been „managing“. And also to what EU commissioners or other western interventionists have chosen to say.
    The money poured into western Ukraine by EU countries, the CIA and german NGO (also by the Greens) and also into 4 cities in the east (Donezk region) has run out. Bought „demonstrators“ and „activists“ (who occupied several provincial offices) already show signs of discontent and frustration. Lets hope for more reason on the ground.
    I do not like Yanukowitch and his clan either. But those bought western styled dilettants in all matters of governing are much worse for this country and it’s great intellectual and artistic tradition.

  33. @Solaris : „vielleicht wissen Sie, wieso die jw so zahnlos und bemüht neutral bis freundlich über die Linkspartei berichtet?“
    Die Linke-BT-Fraktion ist ein komplexer Haufen, wie insgesamt die ganze Partei – aus PDS und WASG etc !
    Ich orientiere mich an den linken Linken – und deren Position finde ich durchaus in der jW wieder. Die Linke hat publizistisch einen sehr schweren Stand – sie wird vom Mainstream allermeistens ignoriert oder diffamiert, wenn sich die Gelegenheit bietet. Dass die jW – von linksaußen – nicht auch noch dabei mitmacht, halte ich für richtig und absolut akzeptabel. …( zur Sache mit dem ehemaligen Mitarbeiter etc. kann ich nichts sagen, ist an mir vorbeigegangen, da bin ich nicht ‚inside‘ genug.)

  34. anonym:

    Sie werden es nicht glauben, aber in dem Landtagswahlprogramm 2014 der LINKE in Sachsen( wie schon in allen früheren Wahlprogrammen) finden Sie keinerlei Hinweise zu Überwachung, Geheimdiensten, Krieg, gleichgeschalteten Medien oder Finanzkriminalität bei Banken. Das sind für die LINKE in Sachsen keine gesellschaftlich relevanten Themen zu denen man eine politische Position beziehen müsste.
    Darüberhinaus gibt es wichtige Vertreter von Bundesvorstand, Bundestag und div. Landtagen, die sich an der Boykott-Aktion gegen die jungewelt beteiligt hatten. Andere wieder treten offensiv für die Aufweichung der friedenspolitischen Richtlinein ein.

    Von Programmen und Absichtserklärungen abgesehen, haben viele Abgeordnete und Vorstände der Linkspartei ihre eigene politsche Agenda, mit halbprivaten Aktionen werden Partei und Stiftungsgelder in die politische Jugendbildung umgelenkt, die monothematisch ausgerichtete ist und welche die Traditionen der Arbeiterbewegung und der internationalen Solidarität völlig vermissen lässt.

    Ich könnte zu allem Namen und Adressen nennen, was ich jedoch nicht mehr tue weil ich versprochen habe, eben keine Namen mehr zu nennen.

    Die WASG-Mitglieder übrigens wurden in Sachsen zu 90% gemobbt und sind ausgetreten, vor oder während dem Beitritt zur PDS.

    Die jw thematisiert auch immer weniger die Spezialpolitik und Sonderpositionen einflussreicher linker Führungskader hinsichtlich eines Klein-Staates im nahen Osten. Der letzte der ab und zu darauf hin wies, war Werner Pirker.

  35. @solaris : „Sachsen“ – da hab ich leider keine Ahnung, was dort vorgeht, bin Wessi … und in einem sehr schwierigen Landesverband mittenmang …absolute Diaspora für linke Ideen, linke Politik …

    „Darüberhinaus gibt es wichtige Vertreter von Bundesvorstand, Bundestag und div. Landtagen, die sich an der Boykott-Aktion gegen die jungewelt beteiligt hatten. Andere wieder treten offensiv für die Aufweichung der friedenspolitischen Richtlinein ein.“
    Sollte vor allem letzteres der Fall sein bzw. passieren, bin ich raus und viele andere wohl auch. Das wäre definitiv das Ende der Linken.

  36. Wir Wilhelm,
    von Gottes Gnaden
    Deutscher Kaiser, König von Preussen II

    verordne auf Grund des Artikel 68, der Verfassung des Deutschen Reichs, im Namen des Reichs,
    was folgt:

    Das Reichsgebiet, ausschließlich der Königlich Bayrischen
    Gebietsteile, wird hierdurch in Kriegszustand erklärt.
    Diese Verordnung tritt am Tag ihrer Verkündung in Kraft.

    Diese Verordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft.

    Urkundlich unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und bei gedrucktem Kaiserlichen Insiegel.

    31.Juli 1914

    So mal so zur Ansicht, die Urkunde steht so abgedruckt in der Astrologiezeitung

    Gestern schaute ich mir so den selbstgebastelten Kartoffeldruck , als ein Stempel einer Bank an.

  37. @schnehen @

    Studie zeigt Kehrtwende
    Regierung treibt Menschen in Schwarzarbeit
    04.02.2014, 10:29 Uhr | dpa, t-online.de

    Ein nochmal etwas ungewöhnlicher Beitrag zum Phrasendreschen
    „Durch ein Ausweichen in die Schattenwirtschaft steige dort die Wertschöpfung um 5,3 Milliarden Euro. Betroffen seien mittlere Einkommen zum Beispiel von Handwerkern oder gewerblich Tätigen, deren Qualifikation für die Schwarzarbeit eher zu verwerten sei als die von Akademikern“

    Das gehört jetzt nicht zum Thema NATO-Kriegslügen. Das weiß ich. Aber interessant ist schon mal, wie viele Nichtakademiker, der ich auch bin, es schaffen am kapitalistischen Verwertungsprozess vorbei dennoch Kohle zu verdienen ? Haben die vielleicht was gescheiteres gelernt?
    Aber verständlich wäre es schon, dem Kunden die Mehrwertsteuer zu ersparen, von dem der Staat ja nun wirklich gut lebt. Und wenn der Akademiker es nicht hinkriegt beim Staat z.B. als Lehrer, gar Polizist oder Sozialpädagoge, Erzieher/in im öffentlichen Dienst oder in der „freien“ Wirtschaft unterzukommen, da sieht auch ein Akademiker ziemlich alt aus. Insofern ist die hohe Akademikerarbeitslosigkeit auch und gerade in Südeuropa schon erklärbar ?

    Und akademische „Erklärbären oder Eklärbärinnen “ laufen auch auf Elsässers Blog genug rum.
    Also nicht beleidigt sein, liebe Akademiker. Ansonsten probiert es als Immobilienmakler, Unternehmer, Politiker, Journalist, Moderator(innen) ,Modell, Schauspieler, Statisten, Vermieter etc um am Verwertungsprozess teilzunehmen. Also das Handwerk hat immer noch „goldenen“ Boden 🙂
    da kommt Mann/Frau immer noch einigermaßen über die Runden 🙂

    siempreesperanza@t-online.de

  38. @siempre

    Mit der Schwarzarbeit dürfte es bald Asche sein. Spätestens wenn das Bargeld abgeschafft ist. Vorher wird es eine massive Kampagne geben, die die Schwarzarbeiter zu Geldwäschern und sowieso bösen Verbrechern machen wird, die zu denunzieren sind.

    Und Prostitution und Drogenhandel sollen künftig zum BIP zählen.

    Info von WOF: http://youtu.be/msxVhUCxtXk

    Immerhin haben Drogen- und Menschenhandel weltweit ca. 10 % an der Wirtschaftsleistung wird vermutet. Da kann man doch noch ein bisschen Wachstum generieren.

  39. Thanks to siempre for his kind hint – which I found just now – to the presentation by B.Queck. Especially now, after the dilelttant actions taken by the Putsch-government in Kyiv against eastern ukraine rebels, this thorough analysis is worth reading. It gives a good background for the incoming more brutal military confrontation in eastern ukraine.

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