Sexismus? Vegewaltigungen und Ausländerkriminalität!

compact-weißCOMPACT bringt in der aktuellen Ausgabe die Zahlen, die andere verschweigen.

In COMPACT 3/2013 finden sich mehrere Artikel zum Thema „Sexismus – Aufstand der Heuchler“. Hier geht es zur Inhaltsübersicht COMPACT 3/2013. Hier kann man das Editorial von Jürgen Elsässer lesen: Heino, Brüderle und die 68er Spießer.

Und hier der Sexismus-Aufmacher in COMPACT 3/2013 (Auszüge).

Sexismus – Eine heuchlerische Debatte

Die deutsche Aufregung über Männergewalt gegen Frauen ist für eine Frau mit Migrationshintergrund bizarr, weil der Migrationshintergrund der wirklich gefährlichen Täter ausgeblendet wird.

Von Katerina Stavrapoulos (aus: COMPACT, März 2013)

Mit Rainer Brüderle würde ich in jede Hotelbar zwischen Tübingen und Thessaloniki gehen. Das ist ein Gentleman der alten Schule, der verteilt Tanzkärtchen – wie romantisch ist das denn! Und wenn er einen im Tee hat, verabschiede ich mich mit Knicks, da kann gar nichts anbrennen. Und was Heino angeht: Neben dem lege ich mich sogar im Bikini an den Strand. Erstens bleibt er nicht lange, für Albinos ist das UV-Trommelfeuer gefährlich. Und zweitens hat noch nicht einmal die Boulevardpresse auch nur das leiseste Skandälchen aufspüren können, was man ihm anhängen könnte. Der Mann hat eine Frau, und beide sind glücklich, und das gefällt mir. Seitensprünge gibt es nicht, so soll es sein, so ist es auch bei mir zu Hause.

Was ich damit sagen will: Die deutschen Männer sind für Frauen in aller Regel nicht gefährlich. Ich weiß nicht, wie es früher war, aber seit ich geboren wurde, habe ich weder an der Schule noch der Uni oder im Beruf irgendwelche Probleme gehabt, die man nicht mit Charme oder – sehr selten! – mit einem kleinen Klaps aus der Welt schaffen konnte. Ich habe den Eindruck, dass die germanischen Krieger fast zu handzahm geworden sind, und dass das ihren Frauen auch nicht recht gefällt. Peter, Fritz und Franz wurde jeder Jagdinstinkt ausgetrieben, und deswegen drängeln sich Gabi, Susi und Moni in den Salsa-Discos, um sich einen feurigen Latin Lover anzulachen. (…)

(…)

Zum Dritten behaupten die Feministinnen, dass Sexismus der „Natur des Mannes“ oder der „patriarchalischen Gesellschaft“ entspringe. Sie thematisieren nicht, dass die wirklich gefährliche Form des Sexismus – Vergewaltigung einschließlich des Risikos, dabei ermordet zu werden – überproportional häufig bei Männern „mit Migrationshintergrund“ aktenkundig geworden ist. Wer das verschweigt, meint es nicht ehrlich mit dem Schutz von uns Frauen.

Einige Zahlen: In Oslo wurden der Polizei zwischen 2006 und 2010 insgesamt 86 sexuelle Übergriffe und Vergewaltiguen gemeldet. In 83 dieser Fälle wurden die Täter als „nicht-westlich“ beschrieben.  (Quelle: Broschüre der Polizei Oslo, Mai 2011)

In Berlin beträgt der Anteil der Nicht-Deutschen an der Wohnbevölkerung 13,7 Prozent. Ihr Anteil an der Deliktgruppe „Vergewaltigungen und sexuelle Nötigung“ lag jedoch laut der Polizeilichen Kriminalstatistik Berlin 2011 bei fast dem Dreifachen, nämlich bei 36,7 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eingebürgerte Türken, Araber und so weiter in dieser amtlichen Statistik gar nicht unter Nicht-Deutsche gefasst werden. Vermutlich muss man also den Anteil verdoppeln, wenn man Personen mit deutschem Pass, aber „Migrationshintergrund“ hinzuzählt. Dies wird leider in der Berliner Polizeistatistik nicht für Vergewaltigungsdelikte aufgeschlüsselt. Aber es gibt eine generelle Übersicht über Tatverdächtige in der Gruppe unter 21 Jahren. Dort machen Nicht-Deutsche einen Anteil von 27,8 Prozent aus und Deutsche „mit Migrationshintergrund“ einen Anteil von weiteren 25,1 Prozent,  zusammen also 52,9 Prozent. Gerne hätte ich zu dieser Frage auch die bundesweiten Zahlen angeführt. Doch aus der veröffentlichten Kriminalstatistik des Bundesinnenministeriums für 2011 wird  der Ausländer- und Migrantenanteil bei Vergewaltigungen nicht ersichtlich. Cui bono?

Interessant ist der Vergleich mit Japan, wo ich seit vier Monaten arbeite. Dazu habe ich eine vergleichende Übersicht unter de.globometer.com gefunden. Demnach gab es im Jahre 2009 in Norwegen 19,8 Vergewaltigungen pro 100.000 Einwohner, in Deutschland betrug der Wert 8,9 – in Japan aber nur 1,2. Warum ist in Japan die Gefahr, vergewaltigt zu werden, mehr als sieben Mal geringer als in Deutschland? Könnte es damit zusammenhängen, dass das Inselvolk – im Unterschied zu uns Europäern – ethnisch außerordentlich homogen und die Einwanderung strikt begrenzt ist? Im Jahr 2001 betrug der Ausländeranteil gerade einmal 1,4 Prozent, zum überwiegenden Teil aus anderen asiatischen Ländern. Einige der spektakulärsten Vergewaltigungen der letzten Jahre wurden von US-Soldaten begangen, die auf Okinawa stationiert waren.

Dass die Männergewalt in Deutschland (und allen westlichen Ländern) überdurchschnittlich häufig Ausländergewalt ist – das ist eine Wahrheit, die in der Welt der politischen Korrektheit nicht existiert. Man muss sich freilich den Luxus der Differenzierung gönnen: Unter meinen Griechen gibt es zwar auch einige schlimme Typen, ebenso wie unter Italienern, Spaniern und natürlich auch unter Deutschen. Aber viel häufiger kommen die frauenfeindlichen Brutalos von außerhalb des christlichen Kulturkreises. Das wiederum hat nach meiner bescheidenen Meinung nichts mit dem Islam zu tun, der ja – auf seine Weise – die Frau und die Familie hoch schätzt, sondern eher mit der Aufweichung der religiösen Wertebindung beim Zusammenprall der Kulturen. Ein Araber muss in vielen arabischen Ländern mit Kopf-ab rechnen, wenn er sich an einer Frau vergreift. Hierzulande lädt in den Discos nacktes Fleisch zum Missbrauch ein, und kein Imam ist in der Nähe, der ihn Mores lehrt.

Welche Schlussfolgerungen die deutsche Politik daraus zu ziehen hätte, ist ein anderes Thema. Aber eines weiß ich: Eine aufgeregte Sexismus-Debatte, die diesen Punkt außer Acht lässt und sich an harmlosen Typen wie Brüderle abarbeitet, ist das Zeitungspapier und die Sendeminuten nicht wert, die sie beansprucht. Frauen, wehrt Euch!

(Vollständig lesen in der Printausgabe COMPACT 3/2013. Hier bestellen!

* Katerina Stavropoulos lebt als Anlageberaterin in Frankfurt/Main, ist glücklich verheiratet und Mutter dreier Kinder. In COMPACT 2/2012 schrieb sie über Joschka Fischer.

94 Kommentare zu „Sexismus? Vegewaltigungen und Ausländerkriminalität!

  1. Das was Sie schreiben ist vollkommen richtig. Ich habe innerhalb eines Jahres in einer Stadt mit 55000 Einwohnern körperlich drei Kapitalverbrechen vereitelt. 1 versuchte Vergewaltigung von einem Türken, 1 versuchte Vergewaltigung von 2 Türken, in einem anderen Fall verdrosch ein Italiener seine Verlobte. Gehört habe ich in meinem Bekanntenkreis von drei Vergewaltigungen einmal von 2 Italienern, zweimal von 2 Türken.

  2. Dass die Ausländerkriminalität höher ist, dürfte kaum verwundern. Das ist in fast JEDEM Land so, vor allem im Westen. Das kommt großteils daher, dass durch liberalisiertere Zuwanderungsmaßnahmen sich auch Personen aus den unteren Schichten ihrer Herkunftsländer ansammeln, die aus bestimmten Gründen von ihren Herkunftsländern „verstoßen“ wurden. Oder wie es ein aserbaidschanischer Schulkamerad von mir so schön arrogant überspitzt formuliert hat: „Der Pöbel“.

    Wobei mir noch nicht mal so sehr die Ausländerkriminalität Sorgen macht, falls überhaupt. Ich sehe eher eine Gefahr in der Radikalisierung. Die Salafisten sind eine kleine Gruppe, haben aber einen überproportional hohen Zulauf und sind im Internet auch sehr präsent. Und unsere Kirchen? Weder die Katholiken noch die Evangelen zeigen irgendwie in letzter Zeit Präsenz oder Werbung. Ich bin eher Atheist, aber wenn man eine religiöse Radikalisierung verhindern will, braucht es meistens etwas gleichwertiges. In meiner Arbeit in einem Jugendzentrum versuche ich auch die großteils muslimischen Kinder und Jugendliche für westliche Werte zu sensibilisieren.

    Ich wohne inzwischen ja selbst schon fast mein ganzes Leben lang in einem Berliner Bezirk, wo der Ausländer-Anteil gefühlt 90% beträgt und mindestens ein Drittel aller Einwohner (Wohl eher mehr) hier Türken sind. Ich habe auch schon negative Erfahrungen gemacht, aber auch viele überraschend positive: Es gibt hingegen zu vielen Vorurteilen weniger Kopftuchträgerinnen als man denken würde z.B. Wobei jetzt Kopftuch natürlich für mich kein negatives Kriterium ist, so lange eine Frau dies freiwillig trägt. Ich sehe hier auch viele Kopftuchträgerinnen und solche, die dies nicht tragen, direkt nebeneinander sitzen und freundlich tratschen. Das zeigt mir, dass zumindest hier die Religiösität keine so radikalen Formen angenommen hat, zumindest bisher. Und sie lassen auch ihre Kinder mit Kindern anderer Nationalitäten spielen, natürlich vor allem Deutschen.

    Die Ausländerkriminalität wird denke ich mit der Zeit abnehmen, je enger die Bindungen an das neue Heimatland werden und je eher die Kulturen einander zu respektieren lernen.Und natürlich so lange die Einwanderungsbeschränkungen nicht massiv noch mehr liberalisiert werden.

  3. Achja, zu Japan noch etwas: Ich war dort noch nie, aber mein Eindruck war, dass Pornografie in der japanischen Gesellschaft (Nicht in der Justiz) etwas offener und mit weniger Tabus gehandhabt wird als woanders. Ich sehe ja die dortige Jugendkultur. Ich erinnere mich auch an die Beispiele von „Maid-Cafés“. Ein interessantes Modell, wird inzwischen in Düsseldorf auch so übernommen.

    Vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein. Die japanische Gesellschaft hat natürlich noch mehr interessante Aspekte, natürlich auch ihre Schattenseiten, und ich würde gerne mal dorthin reisen.

  4. Beispiel Japan:
    Im Zuge der Berichterstattung zur Tsunamikatastrophe wurde in einer ARD-Sendung ein Vorort-Reporter befragt. Der Moderator wollte wissen, ob das Thema Plünderung eine Rolle spielt. Die Antwort war verblüffend!
    Zitat:
    „Nein, das ist hier kein Thema- in Japan gibt es noch sowas wie eine Volksgemeinschaft.“

    Einwanderung\Überfremdung:
    Ich bin für ein Rückführungsprogramm, sowas kann in 10-15 Jahren erledigt sein und das völlig human. Alles andere ist Wahnsinn und kostet Meschenleben.

  5. Au Backe, die Kulturinkompatiblen aus Afrika und vor allem aus den Moslem-Ländern sind die weit überproportionalen Gewalttäter?

    Eine Diskussion zwischen der Autorin und Frau Fatima Ö. stelle ich mir interessant vor, und die Mimik eines Herrn Elsässer erst, wenn er dabei zuhören müsste 😉


  6. Ich möchte nicht zum Thema des Artikels Stellung
    nehmen, sondern zu einer Äusserung des Posters
    blue das der „Pöbel“ hierher geholt wurde.

    In 2007 sagte ein 20-jähriger Kasachstani in
    Altötting über einen anderen Kasachstani:

    „Der braucht hier gar nicht angeben und den
    `grossen Macker´ spielen in Deutschland mit
    seinem vom deutschen Geld gekauften Mercedes!
    Der hat schon in Kasachstan zum asozialen
    Abschaum und letzten Dreck gehört.“

    Und dass dieser Pöbel wirklich von der
    Bundesregierung geholt worden sind, dazu
    derselbe Kasachstani:

    „Eines Tages sind in unserem Dorf Leute
    erschienen und haben gefragt `wer braucht
    Papiere für Deutschland?´“

    Dass diese Kasachstanis, „Russlanddeutsche“
    wirklich der letzte Dreck sind habe ich vor
    4 Wochen selber erlebt, als ich von meinem
    kasachstanischem Nachbarn GEWALTTÄTIG
    ÜBERFALLEN worden bin, in Tateinheit mit
    Hausfriedensbruch.

  7. Rolf: Was soll der Quatsch? Über Afrikaner und Muslime wird in dem Textauszug gar nicht geschrieben, da müssen sie schon den ganzen Artikel lesen. Und ihr „Herr Elsässer“ ist der Chefredakteur, der sowohl die Beiträge von K. Stavrapoulos wie von Fatima Ö. schätzt. Ihr Spaltungsversuch wird nicht aufgehen.

  8. jürgen: bleibt eurer linie treu, so etwas geiles hat die verhurte medienlandschaft hierzulande gebraucht! bringt doch mal was zur demographie oder zum bürgergeld oder zur direkten demokratie1 gruß und dank

  9. «Aber viel häufiger kommen die frauenfeindlichen Brutalos von außerhalb des christlichen Kulturkreises. Das wiederum hat nach meiner bescheidenen Meinung nichts mit dem Islam zu tun, der ja – auf seine Weise – die Frau und die Familie hoch schätzt,»

    So so, das hat also Ihrer Meinung nach nichts mit dem Islam zu tun. Wie naiv kann man (Frau) nur sein, um so etwas zu schreiben?
    In islamischen Gesellschaften haben Frauen laut dem islamischen Gesetzbuch, dem Koran, nur verminderte Rechte — von Menschenwürde ganz zu schweigen.

    „Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen,

    der Terror kommt aus dem Herzen des Islam,

    er kommt direkt aus dem Koran.

    Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln,

    also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten.

    Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“

    Zafer ŞENOCAK – türkischer Schriftsteller, *1961

  10. zum thema sexismus empfehle ich auch mal die ausführungen des gender-experten „asi toni“ auf youtube 😉

    bam babam!

  11. @Herbert K.: In vielen Teilen kritisiere ich den Koran genau so wie sie, inklusive mancher diskriminierender Passagen wie z.B., dass Sodom und Gomorrha u.a. zerstört wurden, weil dort homosexuelle Liebe stattgefunden hat.

    Aber in vielen Punkten ist der Koran auch Interpretationssache. Ein Kopftuch wird explizit nicht gefordert, es wird höchstens etwas Ähnliches in der Art angedeutet.

    Ich würde nicht pauschal sagen, dass der Islam im Allgemeinen Frauen unterdrückt. Im Vergleich zu den meisten westlichen bzw. christlichen Staaten natürlich schon, aber das liegt zum Teil daran, dass der Islam bisher erst nur wenig Reformen durchlebt hat. Gerade die tonangebenden Sunniten, aus denen die meisten radikalen Strömungen kommen (Salafisten, Wahhabiten o.ä.) stellen das eigentliche Problem dar. Die Schiiten sind da etwas weiter, nicht zu vergessen die zahllosen kleineren Abspaltungen (Aleviten, Alawiten, Sufisten, Ahmadiyya, Bahai usw.). Das eigentliche Problem ist einfach, dass der Koran, noch stärker als die Bibel, negativ interpretiert werden kann. Und das spielt natürlich gerade den „Kalifen“ bzw. heute den Saudis u.ä. in die Hände.

    @Umlandt Gerhard: Interessanter Bericht! Wobei mein Schulkamerad damals nicht auf sein eigenes Volk Bezug nahm, sondern vor allem Türken und Araber. Wirklich gebildete und erfolgreiche Menschen werden sich kaum in Deutschland niederlassen, außer zu geschäftlichen Zwecken. Hingegen wiederum schütteln die meisten Menschen im Nahen Osten anscheinend den Kopf darüber, wie sich ihre Landsleute bei uns benehmen.

    Obwohl, Aserbaidschaner sind glaube ich mit Türken verwandt. Er hatte immer gemeint, als solcher könne man sich entscheiden, ob man Türke oder Russe werden will 🙂

  12. Blue sagt: März 2, 2013 um 12:52
    Oder wie es ein aserbaidschanischer Schulkamerad von mir so schön arrogant überspitzt formuliert hat: “Der Pöbel”.

    Gibt Ihnen das nicht zu denken? Wenn Sie doch schon bemerkt haben, worauf die Fachkräfte spezialisiert sind, die man gezielt ins Land holt. Wozu macht man das?

  13. Japan hat generell eine sehr niedrige Kriminalität.
    Bezeichnend ist aber daß junge Muslime sich in ihren islamischen Ländern oft sehr gesittet benehmen, während sie hier auf Macho machen.Das liegt zum 1.daran, daß türkische/arabische Väter in Deutschland ihre Söhne nicht mehr erziehen und 2. die deutsche Justiz sie gewähren läßt.

    Hier müßte sich etwas ändern. Aber warum geschieht das nicht? Warum predigen deutsche Politiker den Deutschen immerfort Toleranz, ohne bemerken zu wollen, daß sie dabei junge Türken und Araber verwahrlosen lassen. Will man es zum Bürgerkrieg kommen lassen???

    mit freundlichen Grüßen

  14. @Blue:

    Die Ausländerkriminalität wird denke ich mit der Zeit abnehmen, je enger die Bindungen an das neue Heimatland werden und je eher die Kulturen einander zu respektieren lernen.

    Ist das jetzt Prinzip Hoffnung, oder beruht diese Ihre optimistische Diagnose auf belastbaren Statistiken, soziologischen Studien sowie repräsentativen Umfragen? Wie lange gibt es schon die türkisch-arabische Masseneinwanderung, und wie lange existiert dieses Problem schon?

    Dass die Ausländerkriminalität höher ist, dürfte kaum verwundern. Das ist in fast JEDEM Land so, vor allem im Westen. Das kommt großteils daher, dass durch liberalisiertere Zuwanderungsmaßnahmen sich auch Personen aus den unteren Schichten ihrer Herkunftsländer ansammeln, die aus bestimmten Gründen von ihren Herkunftsländern “verstoßen” wurden. Oder wie es ein aserbaidschanischer Schulkamerad von mir so schön arrogant überspitzt formuliert hat: “Der Pöbel”.

    Vollkommen richtig. Laut einem Artikel von Gunnar Heinsohn kommen ca. 90 % der Zuwanderung nach Deutschland aus den Unterschichten der Herkunftsländer. Das Problem der Ausländerkriminalität und der Abschottung von der deutschen Gesellschaft wird gern damit erklärt. Nur ist damit eben nicht plausibel gemacht, warum sich die Einwanderer aus verschiedenen Herkunftsländer bzw. -kulturen in der Beziehung vollkommen unterschiedlich verhalten, selbst wenn sie aus derselben sozialen Schicht stammen. Einwanderer z.B. aus Asien, hier in D in großen Teilen aus Vietnam, sind in Hinsicht Gewaltkriminalität, Mißbrauch des Sozialsystems und sprachlicher wie kultureller Abschottung weit weniger auffällig; das Phänomen der Arbeitslosigkeit ist bei asiatischen Einwanderern so gut wie unbekannt, die schulischen Leistungen deren Kinder bewegen sich mindestens auf dem Niveau der Einheimischen, und hinsichtlich des Umgangs mit Deutschen bzw. des Gebrauchs des Deutschen als Muttersprache sind weit weniger Probleme zu verzeichnen als bei den Einwanderern aus islamischen Ländern. Das alles, ich wiederhole es noch einmal, obwohl auch die asiatischen Zuwanderer in großen Teilen der Unterschicht entstammen.

    Auch ist es sicher richtig, daß die Einwanderer aus islamischen Herkunftsländern sicherlich viel häufiger in den Unterschichten vertreten sind. Die Frage steht aber immer noch im Raum, warum sie dann so auffallend häufig dort verbleiben, auch in 2. und 3. Generation, im Unterschied zu den Einwanderern aus europäischen oder asiatischen Herkunftsländern, die eben die ihnen hier wie allen anderern gebotenen Chancen zum sozialen Aufstieg über Qualifikation und Bildung wahrnehmen.

    Und natürlich so lange die Einwanderungsbeschränkungen nicht massiv noch mehr liberalisiert werden.

    Mit diesem wohlklingenden Euphemismus „liberalisiert“ ist gemeint, daß ab dem 01.01.2014 die Freizügigkeit auch für südosteuropäische Länder wie Rumänien und Bulgarien gegeben ist inklusive allen Rechten auf Sozialtransfers wie Hartz IV und Kindergeld, wobei die inzwischen zu Hunderttausenden massenhaft zugewanderten Zigeuner bereits heute Kindergeld beziehen, wenn sie einen Gewerbeschein (für 26,- Euro zu erwerben) vorweisen. Dann entfallen die letzten Hürden für die weitere massenhafte Zuwanderung von Elend und Kriminalität aus diesen Ländern, die nebenbei froh sind, diese Schichten nach Deutschland entsorgen zu können und sie nicht mehr am Hals zu haben. Deutschland zahlt und beherbergt ohnehin alle. Habe ich noch was vergessen? Ach ja: Die Zigeuner aus Serbien und Mazedonien sitzen bereits auf gepackten Koffern, um illegal, halblegal und irgendwann ganz legal hier nach Deutschland kommen und in das soziale Netz einwandern zu dürfen.

  15. @Umlandts Gerhard:

    Ich möchte nicht zum Thema des Artikels Stellung
    nehmen, sondern zu einer Äusserung des Posters
    blue das der “Pöbel” hierher geholt wurde.

    In 2007 sagte ein 20-jähriger Kasachstani in
    Altötting über einen anderen Kasachstani:

    “Der braucht hier gar nicht angeben und den
    `grossen Macker´ spielen in Deutschland mit
    seinem vom deutschen Geld gekauften Mercedes!
    Der hat schon in Kasachstan zum asozialen
    Abschaum und letzten Dreck gehört.”

    Richtig ist, daß es auch hier eine starke Zuwanderung aus den Unterschichten gab, die schon in den Herkunftslndern zu den Verlierern und Schulversagern gehörten.

    Hier müßte ich fragen, ob das nun tatsächlich die Rußlanddeutschen, also die Nachkommen der deutschstämmigen Auswanderer sind, die von Stalin während und nach dem 2. Weltkrieg in großen Teilen nach Kasachstan deportiert wurden. Sicher gibt es mit den (echten, also nicht „getürkten“) Rußlanddeutschen auch große Probleme, weil die nach den Jahrzehnten Sowjetherrschaft, Russifizierung und langjähriger Verfolgung als „faschistische Kollaborateure“ mit der deutschen Sprache und Kultur nicht mehr viel am Hut hatten. Im Unterschied zu den muslimischen Einwanderern findet man aber bei vielen Rußlandeutschen eine Arbeitsmoral, wie sie selbst bei den Einheimischer immer seltener wird. Die übernehmen – ebenfalls im Unterschied zu ersteren Einwanderergruppe – tatsächlich die „schmutzigen“ und wenig angehenen sowie schlecht bezahlten Jobs, welche die Einheimischen nicht mehr machen wollen. Auch zeigen sie sprachlich und kulturell viel weniger Anpassungsprobleme als die Türken und Araber, einfach wegen der größeren kulturellen Nähe der sowjetisch/russischen Gesellschaft zu Deutschland.

  16. @Blue

    > Wirklich gebildete und erfolgreiche Menschen werden sich kaum in Deutschland niederlassen, außer zu geschäftlichen Zwecken.

    Wie kommen Sie zu dieser negativen Einstellung, Blue? Deutschland ist eines der besten Länder der Welt, wenn nicht das beste überhaupt zum Leben. Ich kenne kein besseres – sonst wäre ich dort!

  17. @Joachim Bullinger: Wenn jemand nach Deutschland einwandert, hat er nicht gleich „Gewaltverbrecher“auf der Stirn tattoowiert. Woher soll man wissen, was man sich ins Land holt, erst recht, wenn es um gewollte Arbeitskräfte geht, z.B. engagiert von den Großfirmen, um Geld zu sparen? Ausnahmen wären lediglich, wenn der Einwanderer nachweisbar zu einer kriminellen Großfamilie gehört oder ein Vorstrafenregister hat. Ansonsten kannst du so etwas nicht wissen. Und du kannst auch nicht jemanden in „Sippenhaft“ nehmen, nur weil ein Landsmann von ihm Scheiße gebaut hat.

  18. @Karl_Murx: zumindest in Teilen gründet sich meine Aussage auch auf der offiziellen Statistik. In den letzten zwei Jahren ist die Anzahl der Straftaten nicht mehr so stark gestiegen wie in den vorherigen Jahren, und das bei zunehmender Einwanderung! Wir befinden uns zur Zeit eher in einer Sattelkurve oder nur einer sehr schwachen Steigung. Um solche Zahlen bei angeblich steigender Ausländerkriminalität hinzukriegen, müssten die Deutschen schon teilweise massiv weniger Straftaten begehen, und das glaube ich nicht.

    Im übrigen begründet sich dies auch auf einem logischen Gedankengang: Je enger du dich einem Land verwurzelt fühlst, also familiär, sprachlich, kulturell (naja, das nicht zwingend), freundschaftlich usw., um so mehr wirst du dich weigern, diesem Land einen Schaden zuzufügen. Das ist teilweise eine idealistische Einstellung, aber ich habe genug Muslime gesehen, die dieses zu sehr mögen, um es zu verlassen (Klar, manche werden nun argumentieren es sei wegen der „sozialen Hängematte“).

    Und wieso gerade Türken bzw. Araber in der Unterschicht „hängen“ bleiben? Nun, dazu könnte man umfassende, soziologische Untersuchungen machen. Ich weiß nicht, ob du in einem Ghetto wie Kreuzberg warst, aber wenn du einmal in einer solchen Gegend aufwächst, hast du es schwer mit dem Start. Selbst ich als Deutscher hatte es nicht leicht und hänge mit einem Bein immer noch drin. Viele Asiaten gibt es hier auch nicht, wenn auch nicht wenige. Teilweise könnte auch die islamische Religion bzw. deren konservative Ausrichtung ein Grund sein. Im Islam kannst du, musst du aber nicht beruflich erfolgreich sein, Hauptsache du betest zu Allah, dann kommst du so oder so in den Himmel. Ich weiß aber nicht, wie viele Familien so strenggläubig sind. Gerade Jugendliche, die hier aufwachsen, werden auch einfach mit schlechten Perspektiven konfrontiert. Erst letztens hörte ich, wie ein Lehrer gesagt haben soll „Aus denen wird eh nichts“. Was ist das bitteschön für ein Eindruck, den man Kindern und jugendlichen mitgibt?

    Asiaten sind ein fleißiges Volk, gerade die Japaner mitunter deshalb, weil sie 1. relativ unreligiös sind und 2. aufgrund ihres Rohstoffmangels früh dazu gezwungen waren, selbst erfinderisch zu werden.

    Im übrigen werden jetzt die Einwanderungszahlen nicht massiv ansteigen, nur weil jetzt die Beschränkungen gegenüber Bulgarien und Rumänien etwas aufgelockert bzw. beseitigt werden. Jeder, der wollte, konnte auch vorher ins Land, man musste halt „nur“ eine Schein-Selbstständigkeit vortäuschen.

  19. @ Blue: Japanische Pornos sind alle zensiert, die Geschlechtsteile sind verpixelt. Das ist ein Gesetztdas die US-Besatzer nach dem 2. Weltkrieg dort eingeführt haben.
    Bei uns sind doch Pornos ganz frei zugänglich, Jugendschutzgesetzte sind einfach ein Hohn in Zeiten von youporn und co. Gegenüber den ganzen Forschungen aus den 1970ern sind diese in der Tat sehr schädlich, ja prägend auf Jungendliche. Das sagt der Chef der sexualwissenschaftlichen Abteilung der Charitee. Diese Sexualpraktiken die dort gezeigt würden (wobei ich meine dass in den Viodeotheken und Sex-Shops oft schlimmere Pornos stehen) würden diese Jugensdlichen unwiederruflich prägen, so dass diese „unheilbar“ sind wie Homosexualität. Das hat er in einen Berliner-Abendschau-Interview gesagt.
    Anlässlich Videos in Videotheken wo Frauen dabei ermorderet werden, brutals vergawaltigt, Deep-Throad bis zum fast erwürfen mit Kotzen hinterher ständig als (Dreck)Schlampen bezeichnet werden etc ist die ganze Diskussion über Sexismius völig daneben, denn junge Männner die keine Frau abbekommen haben haben diese Filme als das Vorbild!
    Ich mag Alice Schwartzer nicht, aber ihrer Meinung zu Porno ist zumindest teilweise richtig. ein riesen Problem ist, dass wir keine erotische Kultur haben wie es in der Antike oder im alten Indien der Fall war. Es wird kein rictiges Vorbild vermittelt.
    Ich darf darauf aqufmerksam machen, dass die israelische Armee Porno bereits als Waffe eingsetzt hat.Nach dem Sie pali. Sender im Westjordanland besetzt hatte spiete sie dort P-Videos um 16 Uhr Nachmittgs ab. Wären Pornos wirklich so harmlos wie von den 1070er Jahre Forschern immer ezählt wäre so ein Vorgehen ja nicht sinnvoll!

  20. @Mr. Mindcontrol: In Teilen gebe ich dir durchaus Recht! Speziell in Japan ist die ganze Situation jedoch etwas verzwickter. Gesellschaftlich ist Pornografie, auch aufgrund der Vorgeschichte, gesellschaftlich nicht so stark tabuisiert. Oder schau dir die Animes an (Sind für manche nicht unbedingt repräsentativ für die japanische Fernsehkultur, doch sind sie vor allem im TV-Export DER Schlager). Fast JEDE Serie hat irgendwo sexuelle Andeutungen, und das selbst bei Kinderserien. Miniröcke und lange Strümpfe sind da keine Seltenheit.

    Zu Deutschland: Hm jaein, kommt drauf an in welchen kreisen du dich bewegst. Manchmal kannst du über deine Sexualität offen reden, manchmal ist auch nur eine annähernde Erwähnung mit Schockstarre begleitet 🙂 Wie gesagt, die Idee der Maid-Cafés, wo also knapp bekleidet (Ohne nackt zu sein oder bestimmte „Stellen“ zu zeigen) Den Damen und Herren etwas serviert wird kann durchaus als Erfolgsmodell bezeichnet werden. Es bietet eine erotische Anregung bei einem angenehmen Kaffee, ohne dass es zu Übergriffen kommt, dafür wird schon gesorgt. Und man kann am Ende mit einem glücklichen Erlebnis heimkehren.

  21. @Blue
    «Ich würde nicht pauschal sagen, dass der Islam im Allgemeinen Frauen unterdrückt.»

    In jedem islamisch dominierten Staat findet u.a. eine konsequente Unterdrückung von Frauen statt, denen laut Koran beispielsweise nur das halbe Erbteil eines männlichen Nachkommen zusteht (Sure 4:11), deren Aussagen bei Gericht nur die Hälfte der Aussagen von Männern wert sind (Sure 2:282) und die sich laut einem Koran-Vers verschleiern sollen (33:59).
    Bei diesem Verschleiern geht es in erster Linie um das Verbergen des Haupthaares; aber Augenbrauen und Wimpern sind auch Haare.
    Wobei das mit dem Verschleiern ohnehin so eine Sache ist; warum sollen sich Frauen verschleiern und ihre „Schönheit“ gegenüber Männern verbergen  ? Das ist von der Natur so nicht vorgesehen  ! Im Gegenteil.

    Im März 2007 sorgte das Urteil einer Frankfurter Familienrichterin in Deutschland und darüber hinaus für großes Aufsehen. Die Richterin hatte einer aus Marokko stammenden Frau die vorzeitige Scheidung von ihrem prügelnden Ehemann mit Bezug auf einen Koran-Vers verweigert, der es dem muslimischen Ehemann ausdrücklich gestattet, ja sogar vorschreibt, seine Frau unter bestimmten Bedingungen zu schlagen.

    Sure 4 Vers 34  : „Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.“

    Ich frage mich, welche Geheimnisse ihrer Gatten „mit Allahs Hilfe“ gewahrt werden müssen — und wie es angesichts Sure 4 Vers 34 um die Erhabenheit und Größe Allahs bestellt ist.
    Dass Männer nur dann darauf verzichten sollen, ihre Frauen zu schlagen, wenn sie ihnen „gehorchen“, ist an Widerwärtigkeit so leicht nicht zu überbieten und findet sich als heute gültiges Gesetz wohl in keiner anderen religiösen Schrift — nur im Koran  !

  22. juergenelsaesser schrieb:

    „Die deutschen Männer sind für Frauen in aller Regel nicht gefährlich.“

    In aller Regel? Kleiner Faktencheck…
    Nach der 2004 veröffentlichten repräsentativen Studie „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“ haben rund 25 Prozent aller Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren körperliche oder sexuelle Gewalt — oder auch beides — durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner mindestens ein- oder auch mehrmals erlebt. Die Studie Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungen, die 2012 veröffentlicht wurde, bestätigt diese Ergebnisse und belegt, dass auch Frauen in mittleren und hohen Bildungs- und Sozialschichten in einem viel höheren Maß Opfer von Gewalt durch ihren Partner werden, als dies bislang bekannt war. Eine weitere repräsentative Studie im Auftrag des Bundesfamilienmisnisteriums aus dem Jahr 2012 zeigt, dass Frauen mit Behinderungen deutlich häufiger von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt durch Partner betroffen sind als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. Sie waren darüber hinaus zwei- bis dreimal häufiger (je nach Untersuchungsgruppe) sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend ausgesetzt. Bei den Tötungsdelikten in Deutschland weist das Bundeskriminalamt (BKA) für das Jahr 2011 49,2 Prozent (154 von 313) aller getöteten Frauen als Opfer ihres aktuellen oder ehemaligen Partners aus.

  23. Habe auch Heino gehoert.
    Na ja, mag lieber unkommerzielle Volksmusik.
    Zupfgeigen hansl.
    War ja so eine Zeit in den 80ern, da hat man so was viel gehoert.
    Auch im Osten.

  24. @Blue:

    @Karl_Murx: zumindest in Teilen gründet sich meine Aussage auch auf der offiziellen Statistik. In den letzten zwei Jahren ist die Anzahl der Straftaten nicht mehr so stark gestiegen wie in den vorherigen Jahren, und das bei zunehmender Einwanderung!

    Angesichts des enormen Kriminalitätsniveaus und ca. 500.000 schwerer und schwerster Gewaltverbrechen in Deutschland, davon ein überdurchschnittlich hoher Anteil von Leuten mit MiHiGru begangen, ein äußerst schwacher Trost.

    Wir befinden uns zur Zeit eher in einer Sattelkurve oder nur einer sehr schwachen Steigung. Um solche Zahlen bei angeblich steigender Ausländerkriminalität hinzukriegen, müssten die Deutschen schon teilweise massiv weniger Straftaten begehen, und das glaube ich nicht.

    Ich schon. Angesichts der zunehmenden Unterjüngung der deutschen Bevölkerung sinkt auch der Anteil an Gewaltstraftaten,die von dieser Altersgruppe erfahrungsgemäß sehr oft begangen werden. Das sind dann anteilmäßig immer mehr Leute mit MiHiGru, zu großen Teilen der türkischen und arabischen Einwanderergruppen.

    Im übrigen begründet sich dies auch auf einem logischen Gedankengang: Je enger du dich einem Land verwurzelt fühlst, also familiär, sprachlich, kulturell (naja, das nicht zwingend)

    Aber natürlich zwingend. Denn welche Kultur gibt es denn in der deutschen Gesellschaft, und welche macht ihren Charakter aus: Die türkische? Die arabische? Oder doch die deutsche? Bassam Tibi hat dafür den Begriff der Leitkultur geprägt. Hier ist nach der von den Mainstreammedien inszenierten Anti-Sarrazin-Kampagne dieser Begriff ein buzzword, das bei der linksgrünen Politmafia alle Pawlowschen Reflexe in Populismus, Rassismus, Biologismus oder wie all die anderen Kampfvokabeln heißen mögen aktiviert.

    Denn Kultur erschöpft sich eben nicht in exotischen Speisen oder Musik, sondern das ist ein Kanon von gemeinsamen Werten, Normen und Traditionen, die eine Gesellschaft ausmacht und die Gemeinsamkeiten herstellt, welche ein Land und eine Nation zusammenhalten. Genau das wird durch die stattfindenden kulturelle Überfremdung aber in allerhöchstem Maße gefährdet. Es droht auf Grund der Demographie ein ethnisch-kulturelle Segregation im Land, die heute bereits zu beobachten ist, mit der Folge des Zerfalls einer Gesellschaft. Also dem, was Leute wie Peter Scholl-Latour „Bosnisierung“ nennen. Ihnen ist ja bekannt, was in Bosnien-Herzegowina stattgefunden hat?

    freundschaftlich usw., um so mehr wirst du dich weigern, diesem Land einen Schaden zuzufügen. Das ist teilweise eine idealistische Einstellung

    Stimmt genau. Woran erkennt man denn diese „freundschaftliche“ Haltung dem Land gegenüber? Am vorwiegenden Gebrauch des Türkischen statt des Deutschen als Umgang- und Verkehrssprache? Daran, daß Umgang fast nur mit Angehörigen der eigenen Ethnie gepflegt und der Kontakt mit der deutschen Gesellschaft auf das allernotwendigste Mininum reduziert wird, beispielsweise dem Sozialamt oder der Polizei? Erkennt man das daran, daß man die Deutschen, immerhin die Angehörigen der Einwanderungs- und Mehrheitsgesellschaft, als „Schweinefresser“, „Kartoffeln“ oder „deutsche Schlampen“ bezeichnet werden? Welches Land ist überhaupt gemeint, mit dem ein „freundschaftliches Verhältnis“ besteht? Deutschland als das Land der Deutschen und als deutche Nation? Oder doch nur das Stück Türkei im eigenen Viertel?

    aber ich habe genug Muslime gesehen, die dieses zu sehr mögen, um es zu verlassen (Klar, manche werden nun argumentieren es sei wegen der “sozialen Hängematte”).

    Denken Sie sich diese soziale Hängematte doch mal fort, wo es relativ einfach möglich ist, an Sozialtransfers in beträchtlichem Maße heranzukommen. Wie wäre denn dann das Verhältnis dieser „Muslime“ zu Deutschland, und würden sie sich immer noch so standhaft weigern, es zu verlassen?

    Und wieso gerade Türken bzw. Araber in der Unterschicht “hängen” bleiben? Nun, dazu könnte man umfassende, soziologische Untersuchungen machen. Ich weiß nicht, ob du in einem Ghetto wie Kreuzberg warst, aber wenn du einmal in einer solchen Gegend aufwächst, hast du es schwer mit dem Start.

    Die Türken und Araber gehen in die gleichen Schulen wie die Deutschen und haben dieselben Chancen wie sie, Bildung und Qualifikation zu erwerben. Wer freilich ständig nach Entschuldigungen für die eigene Trägheit sucht bzw. die Verantwortung für das eigene Handeln an andere delegiert, wird immer das unschuldige Opfer der Verhältnisse sein.

    Teilweise könnte auch die islamische Religion bzw. deren konservative Ausrichtung ein Grund sein. Im Islam kannst du, musst du aber nicht beruflich erfolgreich sein, Hauptsache du betest zu Allah, dann kommst du so oder so in den Himmel. Ich weiß aber nicht, wie viele Familien so strenggläubig sind.

    Scheint also doch irgendetwas mit der islamischen Religion zu tun zu haben, wenn sich türkisch-arabische Jugendliche so verhalten wie zu beobachten. Ist Sarrazin, der das in seinem Buch so erwähnt hat, am Ende doch kein Rassist, Biologist, Naziist bzw. sonstiger – ist?

    Gerade Jugendliche, die hier aufwachsen, werden auch einfach mit schlechten Perspektiven konfrontiert. Erst letztens hörte ich, wie ein Lehrer gesagt haben soll “Aus denen wird eh nichts”.

    Haben Sie das mit eigenen Ohren so gehört, oder soll er das gesagt haben? Immer dann, wenn ich nach Beispielen für den deutschen Rassismus oder für Diskrminierung von deutscher Seite frage, kommt dieses Hörensagen ins Spiel. Bei konkretem Nachfragen erweist sich das dann seltsamerweise so gut wie immer als unbelegte Behauptung. Aber, sollte diese Bemerkung tatsächlich so gefallen sein: Ist es möglich, daß dieser Lehrer einfach nur die Erfahrungen geäußert hat, die er mit diesem Klientel gemacht hat? Angesichts dessen, was Lehrer in den Problemschulen dieser ethnischen Ghettos durchmachen, halte ich die Behauptungen, hier würden die türkisch-arabischen Kinder (warum eigentlich immer nur die und niemals die vietnamesischen) durch deutsche Diskriminierung am Erzielen guter Schulergebnisse gehindert, für eine ungeheuerliche Diffamierung dieses Berufsstandes. Wenn Lernen als schwul gilt und man sich von der deutschen Schlampe da vorn am Pult ohnehin nicht sagen lassen will, dann ist das in erster Linie Ausdruck mangelnden Willens oder einfach der Abwesenheit geistigen Vermögens.

    Asiaten sind ein fleißiges Volk, gerade die Japaner mitunter deshalb, weil sie 1. relativ unreligiös sind und 2. aufgrund ihres Rohstoffmangels früh dazu gezwungen waren, selbst erfinderisch zu werden.

    Warum sie sind, wie sie sind, ist eine andere Frage. Aber anscheinend scheinen sich die Menschen irgendwie doch nicht gleich zu verhalten, bei sonst gleichen Bedingungen, und zwar abhängig von der Herkunftsgesellschaft.

    Im übrigen werden jetzt die Einwanderungszahlen nicht massiv ansteigen, nur weil jetzt die Beschränkungen gegenüber Bulgarien und Rumänien etwas aufgelockert bzw. beseitigt werden. Jeder, der wollte, konnte auch vorher ins Land, man musste halt “nur” eine Schein-Selbstständigkeit vortäuschen.

    Schlimm genug. Aber glauben Sie eigentlich selbst an Ihre optimistische Diagnose, die angesichts des bevorstehenden Falls der Grenzen wirkt wie das Pfeifen im Walde?

    Mit dem Prinzip Hoffnung kann ich kein Land regieren. Schon gar kein Land wie Deutschland, die dritt- oder viertgrößten Industrienation der Erde. Nebenbei ist das meine Heimat. Wer diesem Land aber eine Einwanderung zumutet, wie sie stattgefunden hat und noch immer stattfindet, bekommt jedes Land kaputt.

  25. An den Iden des März. Compact 3/13. Wie gehabt ein gutes Magazin. Gute Beiträge. Heino rules. Danke.

  26. Frank Hofmann: Danke für die Blumen! Die Iden des März sind aber doch zur Monatsmitte, oder? Da kommt COMPACT-Spezial…

  27. @Blue:

    Wenn jemand nach Deutschland einwandert, hat er nicht gleich “Gewaltverbrecher”auf der Stirn tattoowiert. Woher soll man wissen, was man sich ins Land holt

    Indem man z.B. die Einwanderung von bestimmten Kriterien wie deutschen Sprachkenntnissen, beruflichen und fachlichen Qualifikationen oder dem Nachweis eines Arbeitsplatzes abhängig macht, mit dem der- oder diejenigen mit eigener Hände Arbeit den Lebensunterhalt bestreiten können. Das sind für gewöhnlich keine Leute aus den Unterschichten bzw. Kriminelle oder Gewaltverbrecher, und die benötigen im allgemeinen auch kein Sozialnetz.

    erst recht, wenn es um gewollte Arbeitskräfte geht, z.B. engagiert von den Großfirmen, um Geld zu sparen?

    Daß die Anwerbung von Fremdarbeitern primär dem Ziel diente, ein zu starkes Ansteigen der Lohnkosten zu verhindern, indem man vor allem bei den niedrigqualifizierten Arbeitsplätzen durch Einwanderung für Konkurrenz sorgte, hat der damalige Wirtschaftsminister Erhard später offen zugegeben. Aber echte Fachleute, die Unternehmen benötigen und für die es auch Arbeitsplätze gibt, werden eben meist nicht kriminell und gewalttätig.Genau dieses Klientel ist bei der Art von Einwanderung, wie wir sie in den letzten Jahrzehnten hatten, völlig unterrepräsentiert, weil die deutschen Regierungen aus ideologischen Gründen darauf verzichteten, bei der Einwanderung nach der Kompatibilität zur hiesigen Gesellschaft und zum hiesigen Arbeitsmarkt zu sortieren. Der massenhafte Mißbrauch des hiesigen Asylrechts durch Wirtschaftsflüchtlinge, vor allem aber dessen Duldung durch die deutschen Behörden wie auch dem Verzicht, Asylantragsteller nach Ablehnung deren Antrages konsequent abzuschieben, hat uns weitere Massen von Leuten aus den im Bürokratendeutsch „bildungs- wie kulturfernen Schichten“, sprich Unterschichten beschert, die sich dann auch entsprechend verhielten.

    Ausnahmen wären lediglich, wenn der Einwanderer nachweisbar zu einer kriminellen Großfamilie gehört oder ein Vorstrafenregister hat. Ansonsten kannst du so etwas nicht wissen.

    Aber sicher kann man das. Wenn man es denn will. Kennen Sie die Prozedur, die Leute durchmachen müssen, welche in den USA eingebürgert werden wollen?

    Und du kannst auch nicht jemanden in “Sippenhaft” nehmen, nur weil ein Landsmann von ihm Scheiße gebaut hat.

    Nur hat eben nicht mal eben „ein Landsmann von ihm“ Scheiße gebaut, sondern hier geht es Massen an kultur- wie bildungsfernen Unterschichten, die den Rest der deutschen Bevölkerung, darunter auch Einwanderer, die sich nicht so verhalten, mit Kriminalität und Gewalt überziehen.

  28. „Heino rockt gegen (…) Spießer“

    wie albern ist das denn? er ist doch selbst einer!
    auf seiner homepage ist folgendes zu lesen…

    „Auf Wunsch seiner Mutter lernte Heino zunächst ein solides Handwerk, er machte eine Bäcker- und Konditorlehre. Gesungen hat er nach Feierabend und an den Wochenenden mit seinen Freunden. Seine Bäcker- und Konditorlehre war allerdings nicht umsonst: Am 21. Juni 1996 eröffnete Heino sein Rathauscafé in Bad Münstereifel. Mitte der 50er begann sein Weg als Musiker, den Durchbruch schaffte er 10 Jahre später im niedersächsischen Quakenbrück. Heino trat bei einer Modenschau auf. Dort entdeckte ihn Sänger Ralf Bendix, der eigentlich Dr. Karl-Heinz Schwab heißt, und Jurist und Volkswirt ist.“

    sorry, aber spießiger geht´s nicht.

  29. Korrektur: Nicht Sie, sondern Frau Stavrapoulos schrieb:

    “Die deutschen Männer sind für Frauen in aller Regel nicht gefährlich.”

    Was es nicht richtiger macht.

  30. sebastian: Sie verwechseln „normal“ und „solide“ mit „spießig“. Könnte Ihnen so passen.

  31. Katerina Stavropoulos‘ Artikel ist wohltuend, vielen Dank!

    Ich möchte trotzdem den psychlogischen Zusammenhang von Aggression und Desorientierung ansprechen, Frau Stavropoulos hat ja schon anschaulich gemacht wie kulturelle Unterschiede in den Köpfen kollidieren mit dem sozialvehalten der deutschen

    die Gesellschaft in die eingewandert wird ist zuständig für die Eingewanderten und versagt gegebenfalls komplett wie hier, wenn multikulti entgegen aller schöngeistigkeit nicht von selber funktioniert und man dann vor schreck doch nur dösig weiterträumt.

    die schlümmen türken italiener(!) albaner und kasachen werden hier jedenfalls ganz ordentlich stigmatisiert, als wären das banden oder labels, die die potentielle bereitschaft zu sexueller übergriffigkeit ordnen.

    „integriert euch gefälligst!“ wie bei hagen rether im kindergarten. alle zeigen auf das Andere und weinen „es ist anders , es ist anders ! “ wuuäh..!

    das folgt der gleichen logik wie im homo-ehe-thread neulich den schwulen ihr kompensationsbedürfnis vorzuwerfen (gesellschaftliche Anerkennung nach locker 1800 jahren unterdrückung)

    so ein statement wie dieses riecht schnell nach immer-schön-verständis und gutmenschentum, aber dann ist es halt so.

    dass die grundbedürfnisse aller menschlichen individuen sich in sachen anerkennung und sozialer/menschlicher rückversicherung ziemlich ähneln wird doch keiner bestreiten.

    dann wird sie ihnen verwehrt und dann bauen einzelne desorientiert scheisse und wir haben es alle vorher schon gewusst. echt genial.

    eigene dämonen bei den andern bekämpfen

    immer wieder.

  32. es wird ihnen ZUERST kein wirklicher, alltagsbezogener respekt entgegengebracht und dann respektieren sie eben auch nicht mehr.
    kein deutscher macht sich von sich aus klar, wieviele demütigungen und ablehnungen herabwürdigungen son tag in deutschland zu bieten haben kann.
    in der türkei oder kasachstan würde ich auch nach andern deutschen suchen. und mich mit denen so selbstständig wie möglich machen.
    den amis in deutschland wird ständig zur seite gesprungen man quatscht unaufgefordert englisch so gut es geht , gibt sich richtig mühe, will gefallen.

    buckeln und treten

  33. „Als Spießbürger oder Spießer werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen, Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen“

    schreibt Wikipedia.

    „wie albern ist das denn? er ist doch selbst einer!“
    schreibt Sebastian M.

    Na, und wenn schon, schreibe ich jetzt mal. Warum sollte schließlich auch nicht der eine Spießer den anderen „rocken“? (im musikalischen Sinne Heino wohl kaum -) )
    Denn gesellschaftliche Normen und damit auch die Definition von Konformität sind ja bekanntlich stets im Wandel.
    Und der eine Spießer ist halt geistige beweglicher als der andere.

  34. @juergenelsaesser:

    „Als Spießbürger oder Spießer werden in abwertender Weise (…) Personen bezeichnet, die sich durch (…) ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen (…) auszeichnen.“
    —-Wikipedia

    der herr kramm lernte konditor, sang erst privat, dann öffentlich, wurde entdeckt, macht seit 50 jahren volkstümelnde musik, trat in unzähligen Spießer-tv-sendungen auf („der blaue bock“, „marianne & michael“, „musikantenstadl“) und unterhielt bis vor kurzem ein café in der provinz. sorry, das ist 100-pro spießig — wenn man obiger wikipedia-definition folgt und das tue ich. dass er jetzt mal zu abwechslung deutsche pop-titel covert, ist der idee eines marketing-fuzzis seiner plattenfirma geschuldet. mehr ist dazu nicht zu sagen.

  35. @Karl_Murx: Ihre Fragen und Antworten kann man nicht besser stellen!
    Ob zu den bekannten Statistiken von Oberstaatsanwalt Reusch, Frau Heisig, Sarrazin, Buschkowsky noch 99 hinzugefügt werden, ist doch in der bundesdeutschen Pseudodemokratie unwichtig. Recht hat immer die grün-rote Diktatur der politisch Korrekten, die von unterwürfigen Medien dem Volk für die nächsten Parteiwahlen beigebracht wird.
    Kaum zu glauben, daß Shakespeare noch so real ist:
    „Oh, törichtes, närrisches Volk. Längst sind die Zinnen dieser Burg in der Hand des Feindes. Nicht verloren im ehrlichen Kampfe, durch Klirren der Schwerter, dem Sirren der Bögen und dem dumpfen Hall des Rammbocks, zu schlagen eine Bresche in das Bollwerk. Nein, durch feigen, schnöden Verrat der Oberen, die heimlich öffneten die Pforten, dem Feind Einlass zu
    gewähren.“

  36. WIESO EIGENTLICH ??

    Ich entnehme dem COMPACT-Artikel, daß die Statistik der „brd“ in der Weise geführt wird, daß der Anteil der Zuwanderer gegenüber den Einheimischen möglichst gering erscheint.

    Warum machen die denn das, wer hat das angeordnet, welche Begründung wird für diese falschdarstellung genannt, und vor allem:

    WEM NÜTZT ES EIGENTLICH?

  37. hallo juergenelsaesser

    kam vorhin glatt etwas ins grübeln

    Ihr blog ist wirklich prima.
    grundsätzlich vielen Dank für Ihre Arbeit.

    viele Grüsse
    AP

  38. Zitat FAZ 25.06.2010:
    „Die Tüchtigen Deutschlands, die viele Millionen Bildungsferne und ihren stetig zunehmenden Nachwuchs versorgen, dürfen Stolz empfinden. Eine Billion Euro Sonderschulden aber hatte Deutschland bereits 2007 für Migranten, die mehr aus den Hilfesystemen entnehmen, als sie aufgrund schlechter Schulleistungen und anderer Handicaps in sie einzahlen können. Nur 5% der Zuwanderer sind qualifiziert. Auf jeden der 25 Millionen vollerwerbstätigen Nettosteuerzahler fallen allein für diese historisch einmalige Aufgabe 40.000 Euro Schulden.“

    „Humanitäres Großexperiment“

  39. Dr. Gunther Kümel sagt: März 3, 2013 um 11:51

    WEM NÜTZT ES EIGENTLICH?

    Es nützt denen, die „das deutsche Volk so lange von außen einhegen und von innen verdünnen“ (Joschka Fischer) wollen, bis es keines mehr gibt.

    Denn, wenn sich das heimlich vollzieht, bleibt es unbemerkt und es regt sich kein Überlebenswille im Todeskampf. Es geht dann einfach ein, wie ein Frosch im langsam (!) immer mehr erhitzten Wasser – ohne die Gefahr zu bemerken.

  40. @Karl_Murx: Seit wann sind Deutschkenntnisse bitteschön ein Indiz dafür, ob jemand kriminell ist oder nicht? Ebenso ist es wenig aussagekräftig, ob jemand einer Arbeit nachgeht oder nicht. Also, nochmal zum Mitschreiben: Du KANNST nicht wissen, ob diejenigen, die du rein lässt, kriminell sind oder nicht, du kannst es nur VERMUTEN. und anhand einer Vermutung jemanden abzuweisen ist unmenschlich.

    Und nur weil die Leute in den USA eine entsprechende Prozedur durchführen, muss das noch lange nicht richtig sein. Man hat es in den USA ja auch für richtig gehalten, in Guantanamo durch Folter Geständnisse zu erzwingen 😉 Entweder es gibt eindeutige Hinweise, dass jemand kriminell ist oder nicht. Religion, Herkunft, Kultur o.ä. können allenfalls Indizien sein, sind aber als Abweisungsgrund nicht haltbar.

    Und du redest von „Massen“. Aha? Zum Vergleich, in Berlin sitzen derzeit ca. 5000 Insassen ein. Davon sind ca. 20-25% Muslime bzw. muslimischer Herkunft, also ~1000-1500. Klingt nach viel, wären aber, wenn man Kreuzberg alleine nimmt vielleicht höchstens 0,5% der dortigen Bevölkerung. Da nicht alle Kreuzberger Muslime sind, aber die 1000-1500 Insassen sich auch über ganz Berlin verteilen, dürfte der Wert in etwa hinkommen. Das heißt im Umkehrschluss: Über 95% halten sich an die hiesigen Gesetze! Mal stärker mal schwächer, aber sie begehen zumindest keine Straftaten.

    Und jetzt mal die Frage: Kann man wirklich frische Einwanderer, die vollkommen unbescholten sind, abweisen, nur weil, im Vergleich zur gesamten Bevölkerungsgruppe, ein kleiner Teil Straftaten begeht?

  41. @Dr. Gunther Kümel: Ich denke mal so massiv geschönt wird die Statistik auch wieder nicht. Allerdings ist man in der Nennung der Herkunft der Straftäter sehr vorsichtig geworden. Selbst wenn es nur um TatVERDÄCHTIGE geht, kann dies, wenn bekannt gemacht, schnell zu Ressentiments gegen diese Bevölkerungsgruppe führen. Manche würden jetzt lachen, aber das passiert tatsächlich.

    Zu dem Video: Ui toll, dann sind ja nicht die ganzen Banker usw. an unseren Schulden schuld, sondern es sind die Einwanderer (Sarkasmus off).

    Ich finde die Rechnungen auch nicht ganz verständlich. Es wird doch bei Hartz bzw. Arbeitslosengeld 2 jedem eine summe von ca. 1000 Euro (Meistens etwas weniger) ausgezahlt, Kosten der Unterkunft mit inbegriffen. Das wäre bei 1 millionen Arbeitslosen eine Millarde pro Monat oder 12 Milliarden im Jahr. Selbst bei Verzehnfachung der Arbeitslosen kommt man nicht auf eine Billion (Die Kosten der Verwaltung nicht mit einberechnet). Und noch etwas wird außer Acht gelassen, nämlich von wegen nichts einzahlen: Es werden zwar keine STEUERN gezahlt, aber durch Bezahlung der Mieten, Einkauf, Bezahlung von Strom und Wasser usw. kommt das Geld wieder in Umlauf..

    Ausnahmen wären vielleicht noch die Finanzierung von Zeit- bzw. Leiharbeitsfirmen und Vereinen, die „Maßnahmen“ machen. Aber dies sind dann Verschwendungen von Geldern, woran die Regierung selbst schuld ist.

  42. angelo: sie schreibt, dass es eben nicht um südeuropäer geht, trotz des versuchs, südländer zu schreiben!
    karl_murx: die russlanddeutschen fallen auch nicht wenig auf, alkohol und abgrenzung zu den „deutschen“ erlebt man schon in kleinstädten in rlp!!die cdu hat die russlanddeutschen, die spd die türken, italiener etc. sind ja böse, weil wählen nicht so, wie man es hierzulande will!

  43. @Joachim Bullinger: Das ist aber keine Begründung. Dies würde darauf schließen lassen, dass absichtlich das deutsche oder europäische Volk „abgeschafft“ werden soll. Und wem nützt das? Richtig, KEINEM. Das heißt im Klartext, da steckt auch kein großer „Plan“ hinter, sondern es ist ein unglückliches Resultat aus Ignoranz und verfehlter Einwanderungspolitik. Der einzige „Plan“ wäre vielleicht willige Arbeitssklaven aus dem Ausland zu holen, aber solche Vorhaben lassen nicht auf eine größere Verschwörung hindeuten, sondern deuten auf teilweise fassbare Personen.

    Was würde das deutsche Volk so besonders machen, dass sich alles nur um es dreht? Gerade letztens in einem Forum, wo ziemlich viele Leute stark rechts dachten, wurde dieses Hirngespinst immer weitergesponnen. Deutschland trage nicht ansatzweise Schuld am 1. oder 2. Weltkrieg. Das „deutsche Volk“ wird als Heldenvolk dargestellt, das sich gegen die finstere Außenwelt durchsetzen muss.

  44. @angelo:

    es wird ihnen ZUERST kein wirklicher, alltagsbezogener respekt entgegengebracht und dann respektieren sie eben auch nicht mehr.

    Sie klingen wie die Mafia, die immer nur Respekt haben will. So reden Unterschichten. Aus denen hat sich ja damals in den USA die italienische Mafia rekrutiert. Wieso beklagen sich hier die Vietnamesen nicht über „mangelnde Respekte'“ seitens der deutschen Kartoffeln, den man sich durch Gewalt und Demütigungen denen gegenüber verschaffen will? Oder kommt das daher, daß die Vietnamesen die hiesige Gesellschaft und ihre Menschen respektieren und die Regeln des hiesigen Zusammenlebens verinnerlichen, im Gegensatz zu anderen Migrantengruppen, die hier gemeint zu sein scheinen?

    kein deutscher macht sich von sich aus klar, wieviele demütigungen und ablehnungen herabwürdigungen son tag in deutschland zu bieten haben kann.

    Diese Dauerlitanei übe die Diskriminierungen von armes Migrant durch die chronisch rassistischen und ausländerfeindlichen Deutschen sind inzwischen so was von abgeschmackt und ermüdend. Wer zwingt die denn, hier im pöhsen Deutschland zu leben?

  45. @Blue:

    Seit wann sind Deutschkenntnisse bitteschön ein Indiz dafür, ob jemand kriminell ist oder nicht? Ebenso ist es wenig aussagekräftig, ob jemand einer Arbeit nachgeht oder nicht. Also, nochmal zum Mitschreiben: Du KANNST nicht wissen, ob diejenigen, die du rein lässt, kriminell sind oder nicht, du kannst es nur VERMUTEN. und anhand einer Vermutung jemanden abzuweisen ist unmenschlich.

    Erstens wüßte ich nicht, wo ich Ihnen das Du angeboten hätte. Zweitens scheinen Sie meinen Kommentar nicht ordentlich gelesen zu haben, oder Sie ignorieren dessen Inhalt konsequent. Was habe ich geschrieben? Nämlich daß Leute, die in der Lage und bereit sind, von eigener Hände Arbeit zu leben und sich darüber hinaus mit der Sprache und Kultur des Gastlandes zu beschäftigen, im allgemeinen nicht kriminell und gewalttätig werden und auch kein Sozialsystem benötigen. Genau das trifft aber auf einen Großteil der nach Deutschland eingewanderten Leute nicht zu. Aber selbstverständlich kann man Sprachkenntnisse und die beruflichliche oder fachliche Qualifikation feststellen. Ist das so schwer zu verstehen? Die Debatte mit Ihnen ist zwecklos, wenn sie in autistischer Weise ihre unbelegten Argumente wiederholen, nur jedesmal etwas lauter.

    Und nur weil die Leute in den USA eine entsprechende Prozedur durchführen, muss das noch lange nicht richtig sein.

    Offenbar doch. Dadurch, daß Einwanderer nicht wie hier durch das Sozialsystem gepampert werden, sondern gezwungen werden, sich ihren Lebensunterhalt durch eigene Hände Arbeit zu verdienen, sind sie damit automatisch genötigt, sich mit der Aufnahmegesellschaft zu beschäftigen, mit ihrer Sprache, ihren Menschen, ihren Arbeitsmarkt und ihren Gewohnheiten. Das trägt wesentlich mehr zur „Integration“ sprich Anpassung an die Lebensverhältnisse bei als irgendwelche staatlich finanzierten „Integrationslotsen“, womit von Einwanderern jeder Anpassungsdruck genommen wird. Dieses Pamperung und die fehlende Notwendigkeit, sich durch Arbeit zu ernähren, ist das Integrationshindernis par excellence.

    Man hat es in den USA ja auch für richtig gehalten, in Guantanamo durch Folter Geständnisse zu erzwingen 😉 Entweder es gibt eindeutige Hinweise, dass jemand kriminell ist oder nicht. Religion, Herkunft, Kultur o.ä. können allenfalls Indizien sein, sind aber als Abweisungsgrund nicht haltbar.

    Guantanamo und der „war on Terror“ sind hier OT.

    Zum Vergleich, in Berlin sitzen derzeit ca. 5000 Insassen ein. Davon sind ca. 20-25% Muslime bzw. muslimischer Herkunft, also ~1000-1500. Klingt nach viel, wären aber, wenn man Kreuzberg alleine nimmt vielleicht höchstens 0,5% der dortigen Bevölkerung.

    Dafür bringen es diese Einzeltäter auf eine beachtliche Kriminalstatistik. 80 % der Intensivtäter Berlins haben MiHiGru, davon ein großer Teil türkisch-arabisch. Nur ca. 3 % der deutschen, aber ca. 10 % der ausländischstämigen Jugendlichen werden straffällig, und zwar durch Fälle von schwerer Körperverletzung oder sexueller Nötigung. Daß viele Leute nicht einsitzen, sondern sich der Freiheit erfreuen können, ist in großen Teilen der deutschen Justiz zu verdanken, die auch bei schwersten Gewaltstraftaten noch die 10., 20. oder 50. Chance gibt, inklusive Migrantenbonus. Die jüngsten Fälle wie Harburger 20-Cent-Mörder sind Ihnen bekannt? Außerdem werden wir sehen, was im Fall des totgeprügelten Johnny K. in Berlin herauskommt. Sollte mich arg wundern, wenn hier höhere Strafen verhängt werden als die üblichen 150 Sozialstunden.

    Da nicht alle Kreuzberger Muslime sind, aber die 1000-1500 Insassen sich auch über ganz Berlin verteilen, dürfte der Wert in etwa hinkommen. Das heißt im Umkehrschluss: Über 95% halten sich an die hiesigen Gesetze! Mal stärker mal schwächer

    Muhahahahahahaha. Ihr Bester heute. „Mal mehr, mal weniger“. Also irgendwie doch nicht? Kann es sein, daß es neben den schweren Fällen minder schwere gibt, die jedoch Gesetzesverstöße bleiben und überdurchschnittlich oft von diesem Klientel begangen werden? Vom Drogenverticken war z.B. noch gar nicht die Rede. Der Drogenmarkt liegt in Berlin Inder Hand arabischer Dealer.

    aber sie begehen zumindest keine Straftaten.

    Nur noch Realsatire. Außerdem haben wir die Benaspruchung des Sozialsystems noch gar nicht thematisiert. Da sieht es für diese Migrantengruppe sehr düster aus, wie aus den offiziellen Statistiken hervorgeht.

    Und jetzt mal die Frage: Kann man wirklich frische Einwanderer, die vollkommen unbescholten sind, abweisen, nur weil, im Vergleich zur gesamten Bevölkerungsgruppe, ein kleiner Teil Straftaten begeht?

    Nicht immer wieder die gleichen Fragen stellen, die bereits beantwortet sind. Man kann und muß die Einwanderung nach den erwähnten Kriterien steuern, so wie das befreundete westliche Staaten wie die USA, Kanada, Australien, Neuseeland und viele andere tun. Das ist weder unmenschlich noch inhuman, sondern einfach nur vernünftig. Auch wenn das der einheimischen Sozialindustrie die Existenzgrundlage entziehen sollte. Die lebt davon, daß es ständig neue Massen an kultur- und bildungsfernen Unterschichten gibt, mit denen man die eigenen Posten und die nächsten milliardenschweren „Integrationsprogramme“ zu begründen gilt. Alles auf Kosten und zu Lasten der deutschen Gesellschaft.

  46. @ribi:

    karl_murx: die russlanddeutschen fallen auch nicht wenig auf, alkohol und abgrenzung zu den “deutschen” erlebt man schon in kleinstädten in rlp!!die cdu hat die russlanddeutschen, die spd die türken, italiener etc. sind ja böse, weil wählen nicht so, wie man es hierzulande will!

    Es behauptet ja niemand, daß es mit denen keine Probleme gibt. Ich sehe aber tendenziell einen viel höheren Grad der Anpassung an die hiesige Gesellschaft. Wenn Sie z.B. die Zahl der Mischehen zwischen Einheimischen und Deutschrussen nehmen, so können Sie beobachten, daß diese wesentlich höher liegt als zwischen Türken und Deutschen. Und zwar sowohl was die Kombination rußlanddeutscher Mann/einheimische Frau als auch umgekehrt angeht.

  47. @ blue

    Ob ein Staat Fremde reinlassen möchte oder eher nicht, steht vollkommen in seinem freien Ermessen, von Randerscheinungen abgesehen, die durch internationale Verträge geregelt sind. Und auch aus denen kann man aussteigen.

    Welche Politik betrieben wird, steht im GG:

    Was dem Wohle des Souveräns des GG dient, das muß laut GG Richtschnur allen politischen handelns sein.

  48. @ Blue: „…kommt wieder in Umlauf“

    Ich schlasge vor, Sie schenken mir monatlich 100 Euronen! Beruhigen Sie sich, ich garantiere, das Geld kommt wieder in Umlauf, und dann kostet Sie das ja nichts.

    Und wenn Sie die Zahlen bezweifeln, dann sagen Sie das nicht mir, sondern der FAZ und ihrem Autor.

    Nur:
    Meinen Sie denn wirklich, das Mainstream-Medium habe die zahlen geschönt, um den Skeptikern der massenzuwanderung einen Gefallen zu tun?

    Im Gegentum: Wenn die FAZ schreibt: eine Billion!, dann sind es vermutlich zweie!

  49. Blue sagt: März 3, 2013 um 16:17

    @Joachim Bullinger: Das ist aber keine Begründung. Dies würde darauf schließen lassen, dass absichtlich das deutsche oder europäische Volk “abgeschafft” werden soll. Und wem nützt das? Richtig, KEINEM.

    Kalergi & Co z.B. sehen das anders…

  50. Ein Moslem hört von klein auf das ein Mann sich nicht beherrschen kann wenn er eine Frau sieht(Auch Burka schützt nicht)-es wird ihm als quasi eingetrichtert das er über eine Frau herfallen muss da er sonst kein Mann ist.

    In „Palästina“haben Menschrechtsgruppen zugegeben das sie jungen Frauen die dort hingehen nichts von den Vergewaltigungen erzählt haben da ja sonst keiner mehr hingehen würde und die Araber haben die Juden als Rassistisch bezeichnet da sie ihre Frauen NICHT vergewaltigen,es gehört für sie also dazu im Krieg zu vergewaltigen.

    Schweden hat nach der Massiven Einwanderung jetzt die 2t höchste Vergewaltigunsrate der Welt.

    http://frontpagemag.com/2013/dgreenfield/1-in-4-swedish-women-will-be-raped-as-sexual-assaults-increase-500/

  51. @ ribi
    ja ja ich hab mich schon geärgert.

    mich nich wirklich mit logischer konsistenz bekleckert habe ich erst neulich schon. da wars dann auch zu spät,

  52. an den guten Herrn Karl_Murx

    vielen dank für die Mühe, die Ihnen Ihre Worte der Herablassung wohl gemacht haben mögen.

    unnötig pauschalisierend auf die neune und meiner meinung nach auch relativ beknackt hergeleitet

    *“Sie klingen wie die Mafia, die immer nur Respekt haben will. So reden Unterschichten. Aus denen hat sich ja damals in den USA die italienische Mafia rekrutiert.“*

    Stimmt jetzt wo sie es sagen. Ehre haben Sie vergessen. Aber da warn die letzten Jahre die Neuköllner Strassentürken Grossmeister. Während sie in meinem Beisein meiner Freundin nachpfiffen hätte ich schläge riskiert weil ich zufällig in die richtung ihrer schwester geschaut habe.

    Bei den Asiaten wird es in etwa so sein wie sie es sagen.
    was also haben die damit zu tun. Ziehen sie nicht die fügsamen Asiaten da mit rein die so tugendhaft die schnauze halten und arbeiten wie es sich gehört .
    integrieren tun die sich übrigens trotzdem nicht.

    einer pennt jetzt gerade Wache zwischen seine südfrüchten auf dem s-bahnhof.
    ich weiss sie könnens nicht mehr hören, also wahrscheinlich stehen die da drauf.

  53. FRAGEN STELLEN!

    Es würde doch reichen, wenn man bei Kandidaten zur Zuwanderung einige einfache Fragen stellt:

    1. Wovon wollen Sie denn in der „brd“ ihren Lebensunterhalt bestreiten?

    2. Haben Sie was gelernt? Welchen Beruf wollen Sie ausüben?

    3. Können Sie deutsch? Können Ihre Kinder deutsch? Sie wollen ja vielleicht in eine deutsche Schule gehen.

    Es sollte natürlich die gesetzliche Regelung geschaffen werden (GG: „…zum Wohle des Deutschen Volkes…!“), Bewerber, die ungefriedigende Antworten (oder gar falsche!) geben, abzuweisen. Es ist die simpelste Maßnahme eines Staates, die Kontrolle darüber zu haben, wer ins Land kommt. In der Wiege der westlichen Werte, in den USA, ist dies selbstverständlich.

    Bewerber, die Berufe ausüben wollen, für die in ausreichender Zahl deutsche Bewerber zur Verfügung stehen, sind abzuweisen.

    Meiner Ansicht nach sollten diese Regeluungen auch RIGOROOS bei Bewerbern angewendet werden, die aus der EU kommen. Wenn das mit den oktroyierten EU-Bestimmungen nicht ganz übereinstimmt: SCHADET NICHTS! Auch andere EU-Staaten haben EU-Bestimmungen ausgesetzt, etwa DK.

    Und schlimmstenfalls werfen sie uns halt raus aus der EU, nicht wahr.

  54. @ Blue: „…unglückliches Resultat aus Ignoranz und verfehlter Einwanderungspolitik…“

    Wenigstens erkennen Sie, daß die sog. „Einwanderungspolitik“ ein Desaster anrichtet: In der Vergangenheit, von Anfang an, gegenwärtig und zukünftig, bis der Letzte das Licht ausmacht!

    Wenn in einem demokratischen Rechtsstaat eine in so hohem Grade volksfeindliche Politik gemacht wird, dann kann man freundlicherweise die Meinung vertreten, die Politiker seien eben INKOMPETENT.

    Es muß sich aber schon um selbstverschuldete und verbrecherische INKOMPETENZ handeln, so, wie ein besoffener oder übermüdeter Autofahrer (verbrecherisch) INKOMPETENT handelt, wenn er dennoch fährt.

    Jeder Volksschüler hätte sich doch an fünf Fingern abzählen können, wie Masseneinwanderung von Fremden aus aller Herrren Länder (und jetzt auch noch Zigeunern) wirkt. Und wären sie tatsächlich so blöde (verbrecherisch blöde!) gewesen, das nicht zu sehen, konnten sie es doch seit SECHS Jahrzehnten sehen, was für Folgen diese Politik hat.

    DAS MACHT DIE EWIGE AUSREDE DER „INKOMPETENZ“ SEHR, SEHR FRAGWÜRDIG!! 60 JAHRE „INKOMPETENZ; IMMER WIEDER; JEDE WAHLPERIODE VON NEUEM; IMMER WIEDER??

    Welche Erklärungen für diese für jeden erkennbar desaströse Politik sind vorstellbar?

    1. INKOMPETENZ (hatten wir schon)
    2. KORRUPTHEIT und BESTECHUNG (von wem? mit welchem Ziel?)
    3. Handeln nach einem PLAN, nach FREMDER AGENDA.

    Wem das nützt, das ist eine SEHR interessante Frage. Die kommt in jedem Krimi vor als Ansatz des Superdetektivs, den Fall zu lösen.

    Wenn man aber vorläufig keine Antwort auf diese Frage findet, kann das doch nicht heißen, die völlig verfehlte Politik (oder im krimi. der Mord) habe gar nicht stattgefunden, oder sozusagen nur irrtümlich.

  55. @ Blue: „Was würde das deutsche Volk so besonders machen, dass sich alles nur um es dreht?“

    ICH SAGE ES IHNEN:

    DAS GRUNDGESETZ DER sog. BRD!!

    Das GG hat das (implizite) Staatsziel, den Souverän des GG, das „DEUTSCHE VOLK“ zu erhalten, zu fördern, zu entwickeln. (Großschreibung im Original!)

    Alles politische Handeln von Regierung und Parlament (und den übrigen Behörden) ist derart zu gestalten, daß es „…dem Wohle des Deutschen Volkes…“ dient, „…seinen Nutzen zu fördern, Schaden von ihm zu wenden…“ geeignet ist.

    Im GG ist nicht die Rede von „Heldenvolk“, aber auch nicht von historischer Schuld über Jahrhunderte hinweg, von Weltkriegen usw.

    Es ging 1949 darum, das Deutsche Volk zu erhalten und zu fördern, darum geht es noch heute, und das steht im Grundgesetz!

  56. „für die in ausreichender zahl deutsche bewerber zur verfügung stehen“

    tja. genau da liegt nämlich das problem. wenn man denn auch jedes mal genug deutsche f i n d e n würde, die das machen wollen.

    weil: die wirklich körperlich anstrengenden jobs wollen die hiesigen jungen leute in der regel doch eher den rumänen, bulgaren, polen überlassen.

    aber offenbar ist die aufgabe, ein weitgehend dekadentes volk zu ändern, alles andere als einfach.

  57. hello america

    mehr als die hälfte aller kinder zwischen 2 und 7 jahren und mehr als 80% aller kinder zwischen 8 und 18 jahren haben eine videospielkonsole

    kinder aller altersklassen sehen im durchschnitt 27 stunden pro woche in den fernseher. damit „kommunizieren sie weit mehr eins zu eins, mit dem fernseher als mit eltern und lehrern zusammen.

    ca. 60% aller männer im fernsehen haben mit gewalt zu tun und 11% sind mörder.

    20% der schüler finden es legitim jeden zu erschiessen, der ihnen irgendetwas stehlen will.

    als erst spät, 1973 in einer kanadischen stadt das fernsehen ankam, gab es einen 168%igen anstieg von gewalt. in zwei anderen kleinstädten als vergleich kam es zu keinen veränderungen.

    15 jahre nach einführung des fernsehens: vergewaltigung, raub und mord hatte sich verdoppelt.

    noch mehr davon:

    in einer studie des „Journal of the American Medical Association“ vom 10. juni 1992 über die durchschlagende wirkung von fernseh-gewalt::

    „Hundreds of sound scientific studies demonstrate the social impact of brutalization by the media. The Journal of the American Medical Association concluded that ‚the introduction of television in the 1950’s caused a subsequent doubling of the homicide rate, i.e., long-term childhood exposure to television is a causal factor behind approximately one half of the homicides committed in the United States, or approximately 10,000 homicides annually.‘ The article went on to say that ‚… if, hypothetically, television technology had never been developed, there would today be 10,000 fewer homicides each year in the United States, 70,000 fewer rapes, and 700,000 fewer injurious assaults.“

    43% aller kinder von 2 jahren und jünger sehen jeden tag in den fernseher (!) und 26% haben einen fernseher in ihren kinderzimmer. diese kleinkinder sehen im durchschnitt täglich 2 stunden in den fernseher.

    ist schon etwas älter aber zeigt, was wir alle wissen und dennoch die kiste an der wand haben, oder?
    schmeisst das ding endlich weg und setzt ein zeichen 😉

    SO WORUM GEHTS? VIELLEICHT DARUM:

    „Are we training our children to kill?“ asked Lieutenant Colonel David Grossman, an expert in the field of killology. For many years, he has „traveled the world training medical, law enforcement, and U.S. military personnel about the realities of warfare.“ He contends that point-and-shoot video games actually train young players to accurately shoot and kill human targets in spite of their natural, God-given resistance. His statistics validate his frightening conclusions:

    „The per capita murder rate doubled in this country between 1957… and 1992. A fuller picture of the problem, however, is indicated by the rate people are attempting to kill one another—the aggravated assault rate. That rate in America has gone from around 60 per 100,000 in 1957 to over 440 per 100,000 by the middle of this decade.“

    Violence is rising in many nations with draconian gun laws. … There is only one new variable present in each of these countries, bearing the exact same fruit: media violence presented as entertainment for children.

    „Children don’t naturally kill. It is a learned skill. And they learn it… most pervasively, from violence as entertainment in television, the movies, and interactive video games“

    Killing requires training because there is a built-in aversion to killing one’s own kind… Within the midbrain there is a powerful, God-given resistance to killing your own kind…. When we human beings are overwhelmed with anger and fear, we slam head-on into that midbrain resistance that generally prevents us from killing. Only sociopaths–who by definition don’t have that resistance—lack this innate violence immune system….

    „During World War II, US Army Brig. Gen. S. L. A. Marshall had a team of researchers study what soldiers did in battle…. They discovered that only 15 to 20 percent of the individual riflemen could bring themselves to fire at an exposed enemy soldier. Men are willing to die, they are willing to sacrifice themselves for their nation; but they are not willing to kill. It is a phenomenal insight into human nature; but when the military became aware of that, they systematically went about the process of trying to fix this ‚problem.’…“

    The training methods militaries use are brutalization, classical conditioning, operant conditioning, and role modeling. … Just as the army is conditioning people to kill, we are indiscriminately doing the same thing to our children, but without the safeguards.

    leute das ganze theater ist nicht anderes als mindcontrol in reinkultur.

    es geht immer um das gleiche: aufweichen und einschmelzen ethischer grundsätze, dafür gibt es dann „luziferische köstlichkeiten“ ala tu was du willst, gut und richtig sind absolut relativ usw usw. usw.

    die psychologen erklärn nun was richtig und falsch ist, schaffen jedes gefühl von realer schuld ab und ersetzen sie durch schuldgefühle ihren programmierern und programmen gegenüber.

    schuldig ist, wer echte schuld fühlt (er hat sich selbst schuldig gemacht sagen die psychologen), unschuldig ist, wer die regeln der new world order gut heißt und befolgt. schuldig ist, wer unrecht sieht, wo es stattfindet und es auch noch wagt zu benennen oder wer patriotisch, konservativ oder gläubig ist. unschuldig ist, wer alle naturgegeben richtlinien einreistt und diese unfreiheit nennt.

    alles läuft auf das alte lied der höchsten elite hinaus: freiheit, gleichheit, brüderlichkeit steht auf der kiste und gemeint ist nichts anderes als das end der individualität, doie in einer ameisenstaat-ähnlichen diktaur des geistes münden wird.

    ach ja, bevor ichs vergesse!: böse und verrückt ist, wer schreibt, was ich hier schreibe. gut aber ist, wer das verschwörungstheorie nennt.

    also immer schön auf die positionierung achten 🙂

  58. @ kümel

    „1. Wovon wollen Sie denn in der “brd” ihren Lebensunterhalt bestreiten?

    2. Haben Sie was gelernt? Welchen Beruf wollen Sie ausüben?

    3. Können Sie deutsch? Können Ihre Kinder deutsch? Sie wollen ja vielleicht in eine deutsche Schule gehen.“

    also wissen sie, herr doktor!
    haben sie es denn noch immer nicht begriffen?!
    was für so gut wie alle länder der erde gilt, nämlich im mindesten der von ihnen unter punkt 1bis 3 skizzierte standart…..wird niemals für die bundesrepublik deutschland mehr gelten, die sich im umbau befindet (abschaffung würde zu unfreundlich klingen in ihren ohren).

    sehe sie mein vorheriges posting und positionieren sie sich entsprechend des mindeststandarts neuer moral und ethik. sie werden sehen, dass sie hart am reande der existenzberechtigung in einer schönen neuen welt operieren.

    also geben sie sich einen ruck, lernen sie endlich dazu und holen sie sich ein wenig prozac von ihrem kollegen 😉

    sie werden sehen, alles wird gut 😉

  59. und noch etwas zur integration generell:

    “ Gelingende Integration? Integrationsleistung nach Herkunft“

    http://lehrerfortbildung-bw.de/allgschulen/alle/migration/1hauptfoerder/2bildung/2integration/

    es wäre ja alles „nicht so schlimm“, wenn nicht irgendwie zu sehen wäre, dass es einfach am willen liegt und nicht am können. denn würde es am können liegen, dann müsste man ja behaupten, das manche nationen weniger intelligenz als andere besäßen. das möchte sicher niemand.

    man müsste anderen auch ihre verachtung gegenüber einem anderen land nicht ständig ankreiden, wenn sie nicht eben in genau dieses land einwandern würden.

    ist es aber nicht veachtung für das leben dieses landes, in das sie einwandern oder einwanderten, was ist es dann?

    so oder so…….auch das gehört in die kategorie neuer ethik und moral für den deutschen bürger: woran es auch liegt, was diese statistiken zeigen, es liegt auf jeden fall an deutschland und den deutschen. soviel sollte nun jeder verstanden haben, denn für die unverständigen wirds eng im lande. ihnen bleibt nur noch die wahl zwischen resignation und wers sich leisten kann abzuhauen oder eben eines der extremen lager aufzusuchen und mit dm verfassungsschutz daran zu arbeiten, auch noch den letzten widerstand zu radikalisieren, zu diskriminieren und mit aller gebotenen staatsgewalt dem erdboden gleich zu machen.

    wer die wahl hat, hat die qual…..

    so und nun schluss mit der heutigen ironsichen stunde vom bösen chicano 😉

  60. karl. zur usa, gerade in der zeit des 1. weltkrieges wurden dt. einwanderer sehr schlecht behandelt, italiener, iren , polen, jede minderheit wurden von der mehrheit, auch der gerade zuletzt eingewanderten abgelehnt! die vietnamesen, lassen wir mal deren lern-terro beiseite haben natürlich im bereich der zigarettenschmuggler ebenfalls eine mafiaähnliche organisation entwickelt. die leben nur in vielem fern der gesellschaft, so dass sie weniger beachtet werden, gegenüber den einheimischen- keine frage – fallen die weniger auf als z.b. araber!

  61. POLIZEISTATISTIK: VÖLLIG VERFÄLSCHT!!

    Wir wissen weniger als möglich

    Die Streitfrage besteht seit Jahren, ob der Zuwanderungshintergrund von Straftätern erfaßt werden soll. Nachdem aus Berlin bekannt geworden war, dass dort 81 Prozent der jungen Intensivtäter Zuwanderungsgeschichte besitzen (fast ausnahmslos türkische oder arabische), forderten CDU und Polizeiverbände, auch in NRW die Zuwanderungsgeschichte zu erfassen, weil man Probleme nur lösen könne, wenn man ihr Ausmaß kenne.

    Die Zahl junger Gewalttäter sinkt seit Jahren, verkündet die amtliche Statistik. Tatsächlich liegt sie womöglich 80 Mal höher als offiziell bekannt, halten Kriminologen nun dagegen

    Eindeutig ist etwa die Studie des Kriminologen Karlhans Liebl von der sächsischen Polizeihochschule. Er befragte repräsentative Bevölkerungsgruppen im Land, um zu ermitteln, wie viel Prozent der Sachsen Opfer von Straftaten geworden seien. Das Resultat verglich er mit den Zahlen der sächsischen PKS. Ergebnis: Die offizielle Statistik spiegelt nur einen winzigen Bruchteil der Kriminalität wider.

    Im Auftrag der DPolG wurden die Ergebnisse auf NRW umgerechnet. Demnach werden hierzulande 71 Mal mehr schwere Körperverletzungen begangen als offiziell bekannt. Bei den leichten Körperverletzungen gibt es gar 89 Mal mehr Übergriffe als gemeldet.

    http://m.welt.de/article.do?id=regionales%252Fduesseldorf%252Farticle114003255%252FWie-die-Polizei-Statistik-Verbrechen-verheimlicht

  62. Dafür dass man hier immer wider den Stachel der politischen Korrektheit löcken will ist dieser Artikel bemerkenswert „kultursensibel“ geschrieben: Wenn man also das nackte Fleisch bedeckt dann halten sich die arabischen Boys auch zurück. Wie gnädig!

  63. Wie kaputt muss man eigentlich sein, wenn man HEINO als neuen deutschen Volksfrontsänger bejubelt, den wir uns jetzt alle anhören müssen sollen aus pangermanischer Solidarität? Wo bleibt das deutsche Blitzmädel Helene Fischer und dann auch noch die Live-Schaltung von COMPACT-TV zum Volksmusistadel mit Karl Moik und Florian Silbereisen?

  64. Wenngleich ich mir vostellen könnte, was Heino, Karl Moik, Helene Rischer und Florian Silbereisen (wiess man es?) zur Homoehe sagen, so könnten doch ihre Auslassungen zu Syrien, Iran und Auslandseinsätzen der deutschen Bundeswehr da nicht kompatibel sein.Vleiiecht würde uns ja ein COMPACT-Interview mit den Sangesbarden der deutschen Volksmusik darüber aufklären!!!

  65. @ kümel

    „Im Auftrag der DPolG wurden die Ergebnisse auf NRW umgerechnet. Demnach werden hierzulande 71 Mal mehr schwere Körperverletzungen begangen als offiziell bekannt. Bei den leichten Körperverletzungen gibt es gar 89 Mal mehr Übergriffe als gemeldet.“

    ich versichere ihnen, die dunkelziffer an übergriffen ist um ein vielfaches größer, so groß, es würde ihnenn die sprache verschlagen.

    aber wir schreiben seit jahren hier darüber und es nützt alles nichts. die ewig gleichen stellen die ewig gleichen fragen und machen einen auf anti-islamkeulen oder anti-migrantenkeulen-schwinger.

    es ist ein drama, der deutsche ist „zu nett“ und darum lässt es sich hier so schön leben. er müsste sich ändern aber dann wird es hier auch nicht mehr so schön sein.

    der „nette wessi“ stirbt und dann stehen sich die migranten und die ossis gegenüber, die auch nicht so lustig sind. die ddr hat auch ganze arbeit geleistet mit frühkrippe usw. das hält noch vor in der generation und der darauf gefolgten. viel extrem rechts ist dort zu finden.

    nee, ich bin nicht mehr optimistisch für dieses land. wir erleben einen untergang altbekannter und geliebter lebensart. wohl endgültig vorbei die schutzmann-zeiten, wir leben im zeitalter der überfallkommandos und eu-sondertruppen gegen ausnahmezustände.

    tja, und wer business machen will, der verkaufe eiserne slips an schwedische mädchen oder welche mit starkstrom gegen angrapscher. ist doch alles nicht zu fassen und so lange schon bekannt.

    dumdidumdidum

  66. und weils so lustig ist, extrawürst die 1000001te:

    “ Die Stadt wird jetzt jeden Namen veröffentlichen, den ein neugeborenes Baby erhält. Bislang erstellte das Standesamt eine Hitliste und gab jeweils die 30 beliebtesten Vornamen für Mädchen und Jungen an. Nun wird die Stadt bei der nächsten Statistik für 2013 rund 1300 Vornamen veröffentlichen. So viele waren es im Vorjahr.

    Warum aus dem Ranking der beliebtesten Namen nun eine lückenlose Liste werden soll, die ausgedruckt immerhin 48 Seiten ergibt? Die Stadt kommt einem Wunsch der Allianz der Essener Türken (AET) entgegen. Die hatte im Integrationsrat die Verwaltung darum gebeten, „die jährlich veröffentlichte Statistik zu den beliebtesten Vornamen in Essen mit den Vornamen der Kinder mit nichtdeutscher Mutter und/oder nichtdeutschem Vater zu ergänzen“.

    Dabei waren die längst darin enthalten, erklärte Stadt-Sprecher Stefan Schulze. Veröffentlicht wurden bislang allerdings nur die Plätze 1 bis 30 . So tauchte etwa Ali zumindest auf der Internet-Seite der Stadt für das Jahr 2012 nicht auf, weil er auf Platz 32 lag. Zu finden war Ali in anderen Jahren durchaus in den Rankings, so in der Statistik 2011 (dort auf Platz 28 vor Erik und Gabriel) oder 2007, als Can Rang 23 und Ali gar 20 einnahm, gleich hinter Jonathan und vor Florian.

    Für Muhammet Balaban (AET) ist das neu: „Ich habe nie in diese Statistiken geschaut“. Er habe die Anfrage als Sprachrohr vieler Menschen mit ausländischen Wurzeln gestellt, die sich zu diesem Thema Gedanken gemacht hätten.

    Eigens eine Liste mit Vornamen, die diese Eltern ihren Kindern geben, sei aber nicht möglich, sagt Schulze. Und dass es bei rund 40 Prozent der Neugeborenen mit nichtdeutscher Mutter und/oder Vater nicht mehr Vornamen mit muslimischen Wurzeln unter die Top 30 schafften, erklärte er auch mit den Schreibweisen: wie bei Jasmin, Jazmyn und Yasemine, bei Mohamed oder Mohammet. Und Muhammet Balaban hält die jetzige Lösung für übertrieben: „50 Namen hätten doch gereicht.“

    Dann bliebe die Liste immerhin ein Ranking. Denn ab Platz 100 werde es chaotisch. Was auch daran liegt, dass zwei Drittel aller Namen nur einmal vergeben werden und das Standesamt dann auch alphabetisch sortiert, sagt Stadt-Sprecherin Renate Kusch. Über die Beliebtheit sagen aber diese mehrfach vergebenen Plätze nichts mehr aus – und das war ursprünglich die Absicht der Statistik.

    Die Allianz Essener Türken bat die Verwaltung zudem, „eine Statistik der beliebtesten Namen von Kindern mit muslimischer Mutter und/oder Vater darzulegen – zumindest die ersten zehn Plätze.“ Dieser Bitte wird die Stadt allerdings nicht nachkommen, so dass es diese Statistik nicht geben wird: „Es bestehen auch keine Extra-Listen, die nach katholischen oder evangelischen Eltern unterscheiden“.

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/ali-ist-jetzt-immer-dabei-id7649803.html

  67. Dr. Gunther Kümel sagt: März 4, 2013 um 10:11

    @ Blue: “Was würde das deutsche Volk so besonders machen, dass sich alles nur um es dreht?”

    ICH SAGE ES IHNEN:

    DAS GRUNDGESETZ DER sog. BRD!!

    Es ging 1949 darum, das Deutsche Volk zu erhalten und zu fördern, darum geht es noch heute, und das steht im Grundgesetz!

    Deswegen wird es ja auch hintergangen, modifiziert, gebogen und gebrochen, von meineidigen Volkszertretern und „Verfassungsrichtern“, die nach Parteibuch ausgewählt sind und die Interessen ihrer Parteien wahrnehmen und nicht die des Volkes. Was – wie ich meine – ihre eigentliche Aufgabe wäre.

    Und wenn man sich die vielen Völker so ansieht, welche die Bevölkerung der BRD 2013 ausmachen, dann machen die Deutschen, die noch Deutsche sein wollen, gefühlte 1% aus, wenn nicht noch weniger. Es gibt – von daher gesehen – jetzt schon weniger Deutsche als Türken in der BRD!

    Dabei ist imho (abweichend von der herrschenden Lehre) zu beachten, daß sich ein Volk nicht (!) aus einzelnen Individuen als deren Summe ergibt, sondern aus den besonderen Beziehungen der Individuen untereinander und ihrer Abgrenzung nach außen emergiert.

    Von daher liegt das Deutsche Volk gleichsam schon im Koma. Und ich habe größte Bedenken und glaube eigentlich schon nicht mehr daran, daß es noch einmal zu sich kommt, wieder die Augen aufschlägt und ganz bewußt Deutschen Geist verkörpern und tragen wird, im Weltprozeß.

    Es stirbt und die Antideutschen werden seinen Tod feiern und bejubeln: Bomber Harris did it again! Diesmal halt auf der seelischen Ebene und mit psychischen Waffen.

  68. @ Bullinger: „DEUTSCHES VOLK VIELFACH GEFÄHRDET!“

    Sie haben recht!
    Ich habe ja immer darauf hingewiesen, daß der Souverän des GG, das Deutsche Volk, vom biologischen Aussterben bedroht ist.

    Aber Sie weisen zu Recht darauf hin, daß die Auflösung auch auf geistiger Ebene vor sich geht, auf der Ebene des bewußten Zusammenhalts, und der Kulturverflachung.

  69. FERNSEHEN:

    FS ist jugendgefährdend.
    Natürlich wegen des manipulativen Programms voll lügenhafter Nachrichten (Beispiel Syrien oder Palästina), Porno, Gewalt, aktiver Verblödung und kinderschädlicher Werbung (Beispiel braune Brause, Fettburger).

    Aber, jeglicher Bildschirmkonsum (auch Rechner)ist dosisabhängig gefährdend. Prof. Dr. Manfred Spitzer hat dazu viele Vorträge, Videos (z.T. gratis im Netz!), Aufsätze geschrieben, auch ein Buch: „Digitale Demenz“. Er hat praktisch ALLE Studien über Bildschirmkonsum weltweit ausgewertet, seine Schlußfolherungen sind bestens belegt und plausibel:

    FS und Rechner führen bei Kindern zu

    x Aufmerksamkeitsstörungen
    x Lernstörungen
    x Leselernstörungen
    x Einschränkungen der Ausdrucksfähigkeit
    x Verlusten kognitiver und sozialer Fähigkeiten
    x Antriebslosigkeit
    x Bewußtseinseinengung
    x Fettleibigkeit
    x Passivität

    Selbst die Kinder in der „brd“ konsumieren in einem größeren Anteil der Zeit in der Woche Bildschirmgeräte, als sie für die Schule oder fürs Schlafen aufwenden. Jegliche Tätigkeit des Menschen hionterläßt jedoch deutliche Spuren im Gehirn. Man kann sich vorstellen, was im Gehirn eines Sechzehnjährigen angesammelt wurde, der jahrelang dem FS-Mißbrauch unterworfen war.

  70. @ Brigitte: „Ungeliebte Tätigkeiten“

    Die Antwort gibt die „freie Marktwirtschaft“.
    Wenn man den Lohn für (sagen wir) Müllmänner oder Krankenschwestern hinaufsetzt, dann finden sich genügend Bewerber, auch deutsche.

    Die Wirtschaft (auch die öffentliche Hand) gehen aber den entgegengesetzten Weg: Keine Schwestern? Aha, dann importieren wir eben koreanische!

  71. FERNSEHEN:

    Hat natürlich dort eine positive Funktion, wo ein offensichtlicher Mißbrauch aufgedeckt oder eine Diskrepanz der öffentlichen Meinung mit der Wirklichkeit aufgeklärt wird. Etwa ist es jetzt möglich (und wahrscheinlich?) geworden, daß die öffentlich gemachten Zweifel des Auschwitz-Häftlings Grüner an der Identität von Herrn Eli Wiesel in einer Fernsehdebatte ein für allemal geklärt werden.

    http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword=rechtundunrecht&id=550

  72. @ribi:

    karl. zur usa, gerade in der zeit des 1. weltkrieges wurden dt. einwanderer sehr schlecht behandelt, italiener, iren , polen, jede minderheit wurden von der mehrheit, auch der gerade zuletzt eingewanderten abgelehnt!

    Und was wollen Sie mir damit sagen? Neu Dazugekommene haben es immer schwerer, weil sie erst einmal mißtrauisch beäugt werden, da sie eine potentielle Gefährdung der bestehenden Ordnung und Hierarchie bedeuten. Die müssen sich immer erst mal beweisen. Das ist überall auf der Welt so.

    Die italienischen Einwanderer waren meist arm, wenig gebildet und kamen i.d.R. aus der Unterschicht. Sie konnten von keinem ausgebauten Sozialsystem leben, sondern mußten sich mit Arbeit ihre Existenz verdienen, wobei sie auf Grund ihrer sozialen Herkunft gezwungen waren, von unten anzufangen. Ein Teil dieser Leute hat dann den Weg zum Aufstieg über die illegale Schiene, d.h., über Kriminalität, auch organisierte wie im Fall der Mafia, wie auch über Gewalt. Das machte sie, neben ihrer Abschottung im ethnischen Ghetto („Little Italy“) und der teilweise tektonischen Bevölkerungsverschiebung auf demographischen Weg in den Augen der alteingesessenen Amerikaner suspekt, und das in vielen Fällen zu Recht. Es hat lange gedauert, bis die Italiener im amerikanischen Mainstream ankamen. Hätten die Amerikaner diese italienischen Einwanderer derartig mit einem sozialen Netz gepampert so wie Deutschland das heute tut, wäre eine solche Assimilierung wohl niemals erfolgt.

    die vietnamesen, lassen wir mal deren lern-terro beiseite

    Stimmt, die sind ja so furchterregend fleißig und lernbegierig, nicht? Ein Zeichen dafür, wie sehr sich die einheimischen Maßstäbe heute verschoben haben. Mit einer solchen Lern- und Arbeitsmoral sind die Vietnamesen in den Augen der Bevölkerung aber angesehener und mehr akzeptiert sowie für Land und Wirtschaft in der Tat eine Bereicherung. Kein Wunder, daß es gegen sie wesentlich weniger Ressentiments gibt als gegen die Türken und Araber. Wundert Sie das wirklich?

    haben natürlich im bereich der zigarettenschmuggler ebenfalls eine mafiaähnliche organisation entwickelt. die leben nur in vielem fern der gesellschaft, so dass sie weniger beachtet werden, gegenüber den einheimischen- keine frage – fallen die weniger auf als z.b. araber!

    Daß sie höhere Wesen und Engel sind, behauptet niemand, auch ich nicht. Sicher gibt es eine Vietnamesen-Mafia, und sicher gibt es auch unter den Vietnamesen Gewalt oder bandenmäßige Kriminalität auf ethnischer Grundlage. Aber ich sage Ihnen ehrlich: Solange ich als Einheimischer davon nicht betroffen bin (die Gewalt und Kriminalität gehören selbstverständlich genauso konsequent bekämpft wie alle anderen Gesetzesverstöße auch), und solange hier keine antideutschen Machtstrukturen aufgebaut werden und nicht ganze Regionen kulturell überfremdet oder aggressiv missioniert werden, tangiert mich das nur am Rand.

    Denn spätestens die zweite Generation, also die Kinder der hier lebenden Vietnamesen, hat den sozialen Aufstieg über den Erwerb von Qualifikation geschafft und ist dann nicht mehr auf kriminelle Aktivitäten angewiesen, um sich einen guten Lebensstandard zu sichern. Die wesentliche höhere Bereitschaft der Vietnamesen, sich der hiesigen (deutschen) Gesellschaft, deren Sprache und Kultur, zu öffenen und sich zu assimilieren, wie die vielen Mischehen zwischen Deutschen und Vietnamesen zeigen, wie auch dem Fehlen von religiös-kulturellen Barrieren wie dem Islam, machen sie in den Augen der Deutschen viel eher zu Landsleuten als die Masse der Türken und Araber, trotz des mindestens ebenso fremdartigen Aussehens.

  73. Zu Dr. Kümmel:

    „FS und Rechner führen bei Kindern zu

    x Aufmerksamkeitsstörungen
    x Lernstörungen
    x Leselernstörungen
    x Einschränkungen der Ausdrucksfähigkeit
    x Verlusten kognitiver und sozialer Fähigkeiten
    x Antriebslosigkeit
    x Bewußtseinseinengung
    x Fettleibigkeit
    x Passivität“

    Ich schätze auch, dass Fernsehn und Rechner auch bei Erwachsenen zu solchen Symptomen führen, vor allem bei erwachsenen Dr. Kümmels, die stundenlang auf dem Elsässerblog Kampf gegen die „brd“ betreiben zu meinen müssen.

  74. @Brigitte:
    weil: die wirklich körperlich anstrengenden jobs wollen die hiesigen jungen leute in der regel doch eher den rumänen, bulgaren, polen überlassen.

    Haben unsere Leute denn eine Option?
    Durch die aus ärmeren Ländern einströmenden Billiglohnarbeiter sind die Löhne bei uns so gedrückt worden, daß unsereins davon oft keine Familie oder eine Wohnung finanzieren könnte. Die einzigen Profiteure sind doch die Arbeitgeber, die sich daran bereichern, schlechte Löhne zu zahlen.
    Den weiteren Zuzug dieser Billiglohnarbeiter nicht zu verhindern hieße auch, eine moderne Sklavenhaltermentalität zu unterstützen. Unser Volk kann seine harte und seine „Drecksarbeit“ selber verrichten und muss nicht andere
    Völker dafür entwurzeln und ausbeuten.
    Aber es muss natürlich soviel Lohn gezahlt werden, daß man hier auch unserer Kultur gemäß davon leben und eine Familie ernähren kann.

  75. @ Jakobiner „Niedlich!“

    Wenigstens einer, der die arme „brd“ verteidigt!
    Immer tapfer, Jakobienerchen!

    Gucken Sie mal, wie das absurde Theater, von dem Sie ein klitzekleines Teilchen sind, von außen aussieht!

  76. karl murx:

    mir ist ein zusammenhang aufgrefallen: sie erwähnten vorhin die arbeits- und lerneinstellung der vietnamesen und verglichen diese mit den türken. da denkt man natürlich auch an den jetzt gerade in der türkei passierenden wirtschafsboom (der ja scheinbar ganz passabel zu laufen scheint). wie erklären sie sich das ? ich meine, diese neuerliche ökonomische aufwärtsentwicklung muß ja irgendwelche gründe haben. vermuten sie, daß es zwischen dem phänomen eines wirtschaftstrends wie jetzt in der türkei und der betreffenden arbeitsmoral zusammenhänge gibt ? oder halten sie das eher für unabhängig von der arfbeitseintellung ?

  77. Jakobiner sagt: März 5, 2013 um 18:58

    Ich schätze auch, dass Fernsehn und Rechner auch bei Erwachsenen zu solchen Symptomen führen, vor allem bei erwachsenen Dr. Kümmels, die stundenlang auf dem Elsässerblog Kampf gegen die “brd” betreiben zu meinen müssen.

    Sie unterbieten Ihr Niveau, Jakob. Oft bringen Sie blitzgescheite Analysen und dann wieder solche Klöpse. Setzen Sie doch mal die rote Haßmütze ab. Das geht und wird eine ganz wunderbare Erfahrung werden, versprochen!

    Ich meine, das System hat einen Namen. Und es belügt die Menschen, weist ihnen Schuld zu, setzt sie der Gewalt aus und bringt sie um ihre Ersparnisse, ihre Arbeit und drückt ihren Lohn.

    Da kann man doch verstehen, daß jemand, der da durchguckt die 3 Buchstaben klein schreibt, um damit ein Signal zu setzen, odder?

    Und nochwas Jakob, ich verunstalte auch Namen. Das macht Spaß und ist unterschwellig außerordentlich wirkungsmächtig. Aber ich mache es nicht bei Mitdiskutanten im Diskurs. Das ist dort nicht ethisch.

  78. Jetzt wollte ich besonders geistreich, heiter und erheiternd mit dem performatorischen Selbstwiderspruch spielen, aber es ist wohl voll in die Hose gegangen…

    Na ja, ich laß das dann weg, das nächste Mal. Und überhaupt: Ich will ’ne Editier-Funktion!

  79. sie erwähnten vorhin die arbeits- und lerneinstellung der vietnamesen und verglichen diese mit den türken.

    Von welchen Türken spreche ich denn? Von denen in der Türkei oder von denen hier in Deutschland, also den Leuten, die zu 90 % aus den Unterschichten der Türkei und zum großen Teil aus den ländlichen Regionen Anatoliens stammen? Ich würde sagen, in der Beziehung haben wir es mit einer absoluten Negativauslese zu tun.

    da denkt man natürlich auch an den jetzt gerade in der türkei passierenden wirtschafsboom (der ja scheinbar ganz passabel zu laufen scheint). wie erklären sie sich das ?

    Da müßte man schon berücksichtigen, von welchem Ausgangsniveau dieser Boom bzw. dieser Wirtschaftszuwachs gemessen wird. Bei einem entsprechend niedrigen Niveau sind die Zuwachsraten natürlich anfänglich höher. Diese Konjunktur scheint auch vor allem schuldenfinanziert zu sein. Der relativ verschuldungsunerfahrenen türkischen Bevölkerung werden gerade – analog der etwas verschuldungserfahreneren amerikanischen – Kredite aufgedrängt, die dann in einem Konsumfeuerwerk münden und für den zu beobachtenden Nachfrageschub sorgen, der dann auch zu mehr Investitionen führt. Das geht solange, wie diese Blase platzt. Aber immerhin: Ein Wirtschaftsaufschwung findet statt.

    ich meine, diese neuerliche ökonomische aufwärtsentwicklung muß ja irgendwelche gründe haben. vermuten sie, daß es zwischen dem phänomen eines wirtschaftstrends wie jetzt in der türkei und der betreffenden arbeitsmoral zusammenhänge gibt ? oder halten sie das eher für unabhängig von der arfbeitseintellung ?

    Diese Fragen sind, denke ich, oben bereits beantwortet.

  80. @Dr. Kümel @j. Bullinger
    …Aber Sie weisen zu Recht darauf hin, daß die Auflösung auch auf geistiger Ebene vor sich geht, auf der Ebene des bewußten Zusammenhalts, und der Kulturverflachung.

    ….noch einmal zu sich kommt, wieder die Augen aufschlägt und ganz bewußt Deutschen Geist verkörpern und tragen wird, im Weltprozeß….

    Gleich nach der Wende setzte ein dramatischer Geburtenrückgang in Ostdeutschland ein.
    Zumindest ein Indiz für eine massive Fremdbesetzung oder Umbewertung unserer Werte auf der seelisch – geistigen Ebene, in unserem Bewusstseinsfeld.

    Aus dem Buch “ Reiserouten der Götter- Zurück in die Zukunft – Das Erbe der Schamanen“ von Christa Zettel

    „…Im keltischen Mythos verdankt Odin seine Einweihung Frigga, die auf einem Besen reitet (!), im nordischen Mythos ist es Freya, die Geliebte und der erste Lehrer……..Freya bringt Odin das Fliegen bei, wodurch er
    (Adam, die Menschen) göttlich wird.
    Das seine Nachfahren dieses göttliche Geschenk missbrauchten, um ihre weltliche Macht zu installieren, wodurch sie die Kunst zu fliegen verloren, gibt Aufschluss über die Eigendynamik, die derartige spirituellen Praktiken innewohnt.“

    Der Geburtenrückgang ist auf der materiellen Ebene nicht zu stoppen.

    Spiritualität ist der der Schlüssel, der Graal, zur Heilung.
    Mann kann es natürlich auch verpennen.

    Ich bin in den letzten 11 Jahren nur zwei Merline begegnet.
    Auch ein .Mädchen/Frau leidet unter einem schwachen Vater.
    Ich habe dann – unbewusst – im Außen das gesucht, um innerlich wieder heil zu werden.
    Als Anregung, als Wiedererweckung.

    Zwei !!!!, Männer es gibt Nachholbedarf. Aber sucht euch vorher eure Morgaine, ohne Weib geht es nicht.

    Und dann folgen die Geburten, da das Land dann frei und da weiblich, wieder empfangen kann.

  81. @ Bertram

    Wenn Sie die Leistungsfähigkeit der Türken in der Türkei mit jener der türkischen Immigranten vergleichen, begehen Sie einen Fehler.

    Die Migranten sind stets Menschen, die marginalisiert, abenteuerlustig, unzufrieden mit ihrer Situation im Heimatland sind. Wer im Heimatland erfolgreich ist und durch gute Ausbildung beste Chancen hat, der emigriert nicht, um in einem Sozialghetto in Duisburg oder Kreuzberg von Sozialhilfe zu vegetieren.

  82. karl: sie wollen aber nicht ernsthaft den lernfaschismus asiatioscher prägung mit dem freien denken kath. südeuropäer und deren kritikfähigkeit und demokratiefähigkeit vergleichen! lernen setzt auch den willen zum verstehen und zur reflektion voraus, gerade darum sind deutsche ingenieure ihren asiatischen kollegen locker überlegen! ich verstehe aber was sie sagen wollen, italiener, juden etc. konnten sich in den usa integrieren, weil sie nicht mit 2000 sozialpäds pro meter betreut wurden! der vergleich zwischen denen und den moslems hinkt aber, weil die brd das land der deutschen ist, die usa aber eine reine zuwanderergesellschaft, in der brd ist auf engem raum desintegration noch viel schlimmer!

  83. wildvöglein:

    gerade da liegt doch des pudels kern: diese von ihnen genannten billiglöhne sind zwar in der tat sehr ungerecht und ausbeuterisch, aber von den fremdstämmigen, abgehärteten lohnarbeitern werden auch diese kargen löhne akzeptiert. sie kommen damit sparsam aus, bringen ihren alltag durch und schaffen es aufgrund ihrer gewöhnung. und genau hier ist der springende punkt – denn die deutschen arbeiter und angestellten würden natürlich niemals zu solchen niedrigen gehältern arbeiten, erst recht nicht mit einer derartig hohen physischen belastung. dann müssen die sich aber auch gefallen lassen, daß ihnen offenbar bedürfnislosere und härtere konkurrenten aus polen, bulgarien diese stelungen wegnehmen. es ist nunmal ein echt heftiger kampf ums tägliche brot, und da steht unsere deutsche bequemlichkeit und weichheit eben im weg – die generation der kriegswaisen und jungen von 1950, 1955 mußte ja auch mit kleineren entlohnungen und viel weniger luxus auskommen – und die jetzigen jungen erwachsenen sind da deutlich aus der art geschlagen. man darf sich nicht wundern, wenn es heißt „erstmal meckern über die konkurrenz, aber dann lieber doch nicht in so schweren bedingungen ackern und malochen“

    es ist darüber hinaus nicht zu erwarten, daß die arbeitgeber in deutschland – trotz sporadischer proteste – die lohndrückerei merklich drosseln. dahinter stehen einflußreiche lobbyisten. um die zu entmachten und eine politik der gerechteren gehälter zu forcieren, müßte im grund das gesamte system abgeschafft werden.

  84. @ Brigitte
    um die zu entmachten und eine politik der gerechteren gehälter zu forcieren, müßte im grund das gesamte system abgeschafft werden.

    Genau das muß geschehen.

    Oder wollen Sie in Deutschland wieder Nachkriegszustände wieder. Schon seit Jahrhunderten kämpfen die Menschen um gerechte Löhne, gute Arbeitsbedingungen und einen besseren Lebensstandard. Und auch in diesem Land war der Weg zu einen besseren Lebensstandard lang und dornig.
    Und auch wir sollten das Recht haben, in dem Land wo wir zuhause sind für Fleiß und harte Arbeit so gut entlohnt zu werden, daß wir einen angemessenen Lebensstandard halten und eine Familie ernähren könnten. Es gibt eine Menge Menschen, die sogar gerne zupacken und lieber eine Arbeit hätten bei der sie etwas schaffen, als den ganzen Tag am PC zu sitzen oder billigen Tand zu verkaufen.

    Wir sind auch nebenberuflich immer noch eine tüchtige, anpackende Nation. Was in Ehrenämtern oder als Freizeitbeschäftigung weg gearbeitet wird, hält dieses Land mindestens genauso aufrecht, wie die entlohnte Arbeit. Ca. jeder 3. Deutsche übt ein Ehrenamt aus.

    Bei uns gehen z.B. Bürger in ihrer Freizeit nach der Arbeit in den Grünanlagen und auf den Stadtwegen den Müll sammeln. Viele engagieren sich im Naturschutz, zum Teil mit angestregender körperlicher Arbeit ( z.B. Bäche renaturierern, Moore entkusseln usw.)
    Viele Männer sind bei der freiwilligen Feuerwehr oder im Katastrophenschutz im Einsatz, Frauen helfen ehrenamtlich in Krankenhäusern, Altersheimen, in der Hausaufgabenhilfe in der Pflege usw. Die Straßen und Wege werden gefegt, die Gärten in Schuss gehalten, sehr häufig auch Nebenerwerbslandwirtschaft betrieben, da wird gehandwerkt, saniert und renoviert.
    Das Bild vom verweichlichten Deutschen, der nicht gerne hart anpackt, ist nicht ganz richtig. Das trifft nur auf einen Teil zu. (SAT1 und RTL Reality-Kreaturen sind (noch) nicht Deutschland)
    Das heute zunehmend mehr verweichlicht werden, liegt natürlich am gesamten kränker werdenden System, aber das ließe sich schnell wieder regulieren. Dann muss man die PC- und TV-Junkies und Faulpelze eben mehr fordern und notfalls den Hammer in die Hand drücken, wenn sie Geld fordern.
    Mehr Tatkraft würde auch der Gesundheit unserer Jugend sehr zu gute kommen.

    Warum soll ein fleißiger anpackender deutscher Arbeiter sich mit schlechter Bezahlung und schlechten Arbeitsbedingungen (mit schlecht meine ich nicht körperliche Arbeit) abfinden müssen? Weshalb darf er sich nicht gegen eine derartige Konkurrenz wehren dürfen, die einen verdienten angemessenen Lohn untergräbt.
    Ist das nicht die gleiche Verärgerung, wie jene, die man damals den Streikbrechern entgegen brachte, die alle Bemühungen um faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zunichte machten, weil sie weiter für einen Hungerlohn gearbeitet haben.

    Natürlich ist das ganze System marode, denn zur gleichen Zeit häufen die Manager und Vorstände der Konzerne ihr gigantisches Vermögen an- Hart verdientes (Steuer)geld wird verpulvert anstatt es für besserer Bedingungen im Land einzusetzen.

  85. @ Brigitte: „Lohndrücker“

    EINE Möglichkeit ist das von Ihnen Vorgschlagene: Die Deutschen konkurrieren mit den Billigheimern aus unterentwickelten Ländern.

    EINE ANDERE:
    Änderung der Einwanderungspolitik, Rückführung der Ausgebeuteten in Würde in ihre Heimat. Dort werden sie gebraucht.

  86. Japan und die beharrliche und ihres Endes harrende Homogenitätsbehauptung. Immer wieder einen Lacher wert.

    Artikel hätte im Boulevard à WELT zwischen Abgesängen auf die bürgerlichen Werte und weiblich-prominenten Halsausschnitten noch durchaus untergebracht werden können. Dero Botschaft ist denn nun – was? Stecken wir nun in einer Art Sprungschicht dieser Kulturen, eine unglücksselige und höchst explosive Mischung aus westlicher Maßlosigkeit und Machotum? Und gibt es da unterschwellig einen Wunsch der Wiederherstellung väterlicher, männlicher Authorität? Dann wäre demographische oder, Gott bewahre, kulturelle Homogenität nicht das einzig Wahre, und ein wenig normative Diffusion würde allen Beteiligten gut tun. Denn Migration ist ein globales Phänomen, dem mit solchen Artikeln nicht beizukommen ist.

  87. wildvöglein:

    die eine sache ist die : zunächst ehrenamtliche tätigkeiten, von ihnen erwähnt, sind sicher nützlich und für das allgemeinwohl kaum wegzudenken. aber in der realwirtschaft und in der von zahlen, finanziellen und materiellen ergebnissen lebenden produktions- und betriebswelt sind solche nebenberuflichen oder ausserberuflichen dinge nunmal von höchstens ergänzender wenn nicht irrelevanter bedeutung. wenn die reale wirtschaft von solchen allein durch engagementswunsch getriebenen ansätzen leben könnte, dann brauchten wir die ganze industrie nicht mehr und könnten uns alles ökonomische system sparen. dem ist freilich nicht so. klaro gibt es immer in der gesellschaft menschen die sich gerne und freiwillig für gemeinnützige zwecke z. b. feuerwehr, reinigung oder verschönerung etc. einsetzen. das stellt sicher keiner in abrede. daher wäre es auch überzogen, wenn man die 100prozentige gesamtheit aller bürger hier in einen faulheitstopf werfen würde – aber leider trifft es eben dann häufig genug zu. über tendenzen und unterschiede läßt sich streiten – deutschland ist mit diesem problem niht allein, wir haben solche dekadenzerscheinungen in ganz westeuropa.

    das zweite:

    „mehr tatkraft würde auch der gesundheit unserer jugend zugute kommen.“

    mein reden.

    am ende bleibt jedoch die frage:

    wenn ein robuster asiatischer oder meinetwegen polnischer fremdarbeiter, der schlicht durch gewohnheit hart im nehmen ist, mit weniger auskommt und nicht allzuviel luxus erwartet, dann kann man an den einheimischen deutschen schon gleiche maßstäbe setzen. denn: der deutsche ist ja auch durch den lebensstandard, der her in den letzten 50 jahren echt immens war, nicht gerade positiv verändert worden.

    bequemlichkeit, ein überall vorhandenes medien- und konsumangebot, dichte infrastrukturt, ein breiter sozialstaat und relativ viel service haben nun mal viele menschen zu einer latte macchiato-mentalität erzogen.

  88. Wir Menschen sind nicht hier auf Erden um zu knechten oder geknechtet zu werden.

    Wasser, Feuer, Erde und Luft stehen uns frei zur Verfügung.

    Das sollte die Hutschnur sein.

    Deutlicher, ihr Chef schickt sie auf eine Dienstreise.
    Dort angekommen, müssen sie sich eine Wohnung vom eigenen Geld kaufen, Heizmaterial und Wasser selbstverständlich auch und Sauerstoffzertifikate von der Lagerverwaltung beziehen und bezahlen – mit zuvor erst eigens dafür verdientem Geld.

    Von 50 Tagen bleibt ein Tag für Ihre tatsächliche Mission. Wem dienen Sie 49 Tage?

    Wir sind von Gott Gesandte.
    Nun viele Menschen benehmen sich nicht so, sie haben sich völlig vergessen. Ist in diesen lausigen Zeiten ja auch kein Kunststück.
    Aber

    @ Brigitte :…..wenn ein robuster asiatischer oder meinetwegen polnischer fremdarbeiter, der schlicht durch gewohnheit hart im nehmen ist, mit weniger auskommt und nicht allzuviel luxus erwartet, dann kann man an den einheimischen deutschen schon gleiche maßstäbe setzen. denn: der deutsche ist ja auch durch den lebensstandard, der her in den letzten 50 jahren echt immens war, nicht gerade positiv verändert worden.

    Oder ist das Satire?

  89. „Ein Araber muss in vielen arabischen Ländern mit Kopf-ab rechnen, wenn er sich an einer Frau vergreift.“

    Ja sicher doch … wenn die Frau denn genügend Zeugen aufweisen kann, um ein solches „Vergreifen“ nachzuweisen. Die Aussage einer Frau ist im islamischen Recht nichts wert im Vergleich zu der eines Mannes.

    Wie oft wird es also „Kopf-ab“ heissen, in der islamischen Realität? Eher wird noch (zwangs)verheiratet, als dass dem Vergewaltiger etwas zustösst.

    Da ist der Herr Elsässer entweder über die Maßen blauäugig, oder er erzählt bewusst Unsinn. Was davon schlimmer ist …

    Auch interessant, dass da ein gewisses Verständnis durchscheint für „Männer“, die ob des Anblicks von nackter Haut so fuuurchtbar provoziert werden, dass sie Frauen belästigen. Wenn mein Hund triebgesteuert agiert, kann ich damit leben, aber von meinen Mitmenschen erwarte ich besseres.

    Da gibt es kein Verständnis oder Nachsehen!

  90. @ Brigitte

    Wie der schwule Esterschwelle, der noch nie in seinem Leben etwas Nützliches getan hat, sich aber nicht entblödet, Anderen Dekadenz vorzuwerfen, schwafeln sie neoliberalen Unfug daher.

    Wenn Sie der Überzeugung sind, der Lebensstandard hierzulande erzeuge Dekadenz, dann fangen Sie gefälligst bei sich selber an.Kündigen Sie ihren Job, wenn Sie einen haben, und gehen Sie für 3, 50 € Stundenlohn putzen. Denn dekadent ist, wenn man Ihnen Glauben schenkt, wer einer Tätigkeit nachgehen möchte, von deren Ertrag er leben kann.

    Der hohe Lebensstandard, der hier herrscht, ist nicht vom Himmel gefallen, sondern bis auf den heutigen Tag im Schweiße des Angesichts erarbeitet worden.

    Die vaterlandslosen Gesellen, die während der letzten zwei Jahrzehnte die Kommandohöhen der Wirtschaft erklommen haben, benötigen die Lumpenproletarier aus Osteuropa vor allen Dingen als industrielle Reservearmee, welche keinem anderen Zwecke dient, als die Löhne zu drücken und niedrig zu halten. Die Wirtschaft muß für die gesellschaftlichen Kosten, die die Anwesenheit von Millionen Halbzivilisierter mit sich bringt, ja nicht aufkommen; für die Sozialhilfe nicht, die sie kassieren, und nicht für die verdreckten und von einem beispiellosen Zivilisationsabbruch bedrohten Einwandererquartiere der Großstädte.

    Einen anderen Zweck hat die Öffnung des Arbeitsmarktes nicht, denn eine moderne Wirtschaft wie die unsrige vermag von Personen, die über keinerlei Qualifikation verfügen, die buchstäblich nichts gelernt haben, nicht zu profitieren.

    Nirgendwo lassen sich die Folgen des Experiments, gelernte deutsche Arbeiter durch ausländische Billiglöhner zu ersetzen, so gut besichtigen wie in der Baubranche: Pfusch und Murks, wo immer in den 90er und frühen 2000er Jahren Unternehmen mit ausländischen Billig-Kolonnen operiert haben (ein Trend, der seit langem rückläufig ist). Woher soll`s denn auch kommen – man braucht bloß einen Blick in die Herkunftsländer dieser Kräfte zu werfen, um zu sehen, daß nicht etwa der Sozialismus die kreativen Kräfte dieser Länder gehemmt hat, sondern daß die Modernisierungsdiktatur, die der Sozialismus sowjetischer Prägung ja war, an der Aufgabe, die medievale Mentalität dieser ländlichen Großräume auszumerzen, gescheitert ist.

    Einerseits das Geschwafel von der Wissensgesellschaft, von Bildung als wichtigstem Rohstoff; dann aber der Glaube, man könne Großbaustellen mit Leuten betreiben, deren Qualifikation darin besteht, in den Wald-Karpathen Ziegen gehütet zu haben. Deutsche Wertarbeit kann von Deutschen hergestellt werden, vielleicht gerade noch von Nicht-Deutschen, die das deutsche Ausbildungssystem durchlaufen haben – zu dieser Erkenntnis sind Konzerne wie Daimler-Benz längst gelangt, und darum ist dieses Land auch nicht so restlos deindustrialisiert worden, wie etwa England.

    Trotz alledem und alledem: Ganz Europa, von den USA nicht zu reden, kriecht ökonomisch auf dem Zahnfleisch, allein Deutschland strotzt vor Kraft. Es wird Zeit, daß die Leute, deren Verdienst die wirtschaftliche Stärke dieses Landes ist, von der parasitären Polit-Elite und den amerikanisierten Lackaffen in den Management-Etagen die gerechte Gegenleistung einfordern. Und die besteht nicht nur in einem großzügig angesetzten Mindestlohn, sondern auch in Gesetzen, die die Anwerbung zugereister Lohnsklaven unter Strafe stellen. Schließlich ist es diese arbeitende und steuerzahlende Mehrheit, die in finanzieller wie sonstiger Hinsicht die Kosten für den Irrsinn der offenen Grenzen trägt.

    Sie sind mir verdächtig, Brigitte. Ihre Argumentation ist stockreaktionär (denn im Grunde erteilen Sie den Armen den Rat, sich mit Ihrem Schicksal abzufinden), und sie weist – was nur denjenigen zu überraschen vermag, der in den Denkschablonen vergangener Zeiten befangen ist – zahlreiche Berührungspunkte mit den Argumentationsmustern der Multikulti-Linksliberalen auf. Ihre Dekadenzklage, die auf den ersten Blick an rechte Kulturkritik gemahnt, ist ein Täuschungsmanöver: So blöd können Sie doch wohl nicht sein, anzunehmen, man ließe Ihnen die Behauptung durchgehen, eine noch ungleichere Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums sei eine Remedur für das, was Sie Dekadenz nennen.

    Durch Ihre Argumentation hindurch wird deutlich, daß hinter der Öffnung der Arbeitsmärkte tatsächlich das Kalkül steht, das Lohn- und damit das Wohlstandsniveau weiter zu senken. Es zeigt, warum die Arbeitgeber gewisser Branchen geradezu verknallt sind in diese rückständigen, knechtsseligen Wanderarbeiter, die im Herzen Leibeigene geblieben sind. Es reicht, wenn diese Personen, vom Steuerzahler alimentiert, bereitstehen.. Im Kampf gegen die sozialen Errungenschaften der entwickelten und produktiven Länder ist der Muschkote, die Knechtsnatur von jenseits der Ostgrenze der natürliche Verbündete der schlimmsten Sorte von Unternehmer – das war übrigens schon im ausgehenden 19. Jahrhundert so, als die großen Grundbesitzer im deutschen Osten ihre Güter mehr und mehr mit polnischen Wanderarbeitern bewirtschafteten, indes die deutschen Landarbeiter in die großen Städte abwanderten und zum Millionenheer des Industrieproletariats stießen, wodurch bestimmte Regionen Ost- und Westpreußens sowie Schlesiens in die Gefahr gerieten, dauerhaft polonisiert zu werden. Schon damals gab es eine Diskussion um das sog. „zivilisatorische Minimum“, auf das die polnischen Wanderarbeiter, welche zuhause in Lehmhütten mehr hausten als wohnten, nicht angewiesen waren. Im Falle der osteuropäischen Wirtschaftsflüchtlinge wird das „zivilisatorische Minimum“ vom Steuerzahler garantiert, denn selbstredend besteht der eigentliche Zweck ihres Hierseins nicht sosehr darin zu arbeiten, denn als Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt präsent zu bleiben, damit das „zivilisatorische Minimum“ unterlaufen werden kann. Kaum 3 Generationen vom Zustand faktischer Leibeigenschaft entfernt, im Herzen Knecht geblieben, oberflächlich alphabetisiert und abergläubisch, ist dieser Typus, in die Zustände einer modernen Industriegesellschaft versetzt, der geborene Gegner des einheimischen Arbeitnehmers, denn mit seinesgleichen lassen sich die in 100 Jahren erkämpften Standards sozialen Anstands unterlaufen – während der deutsche Steuerzahler zugleich deren Heimatländer mit Milliardensummen alimentiert.

    Mich wundert ja doch, wie Ihr Versuch, hier neoliberale Propaganda der unappetlichsten Sorte einzuschmuggeln, bislang so gut wie unwidersprochen hat bleiben können. Gegen Multiplikatoren desinformatorischen Sondermülls wie Sie ist die Volksinitiative schließlich einmal gegründet worden, wenn ich mich recht entsinne.

    @ K.M.

    „Man kann und muß die Einwanderung nach den erwähnten Kriterien steuern, so wie das befreundete westliche Staaten wie die USA, Kanada, Australien, Neuseeland und viele andere tun.“

    „Befreundet“, haha – so kann man`s auch nennen.

    Das einzige Beispiel, das ich gelten lasse, ist Kanada. Die USA haben gegenüber Europa eine restriktive Einwanderungspolitik, werden aber an ihrer Südgrenze von illegalen Latinos überrannt – sehr zur Freude ihrer wirtschaftlich Mächtigen, wie Sie sich denken können. Für das Bestreben, die 12 Millionen Illegaler, die auf diesem Wege in die USA gelangt sind, zu amnestieren, steht eine einflußreiche Lobby, in welcher mächtige wirtschaftliche Interessen gebündelt sind. „There shall be open borders“ (Wall Street Journal). Neulich hat irgendein amerikanischer Politikaster geäußert, die US-Regierung sei den Illegalen nicht bloß eine Amnestie, sondern auch die Bitte um Vergebung schuldig. Aber es gibt in den USA durchaus auch Regionen, in denen Somalis, Nigerianer und Hmongs (vietnamesisches Gebirgsvolk, das 1973-75 en bloc in die USA repatriiert wurde) sich zu einer regelrechten Landplage entwickelt haben. Bis zur Reform von 1965 war die Einwanderung von Europäern relativ geringen Restriktionen unterworfen, indes die Einwanderung von Nicht-Europäern scharfen Restriktionen unterlag. Seit 1965 ist es umgekehrt. In einem Weltaltlas aus den frühen 70er Jahren ist die Bevölkerungszahl der USA mit 210 Millionen angegeben. Mittlerweile haben die USA – binnen von nicht einmal 40 Jahren – 100 Millionen Einwohner hinzugewonnen. Soviel zum Thema „geregelte Einwanderung“ – denn auch in den USA ist die Geburtenrate der autochthonen Bevölkerung rückläufig. Daß die USA der Einwanderung steuern, ist ein Mythos, der freilich in Europa viele gläubige Anhänger hat. Es kann schließlich kein Zufall sein, daß der multikulturelle Irrsinn von Amerika seinen Ausgang nahm.

  91. „avicenna“:

    habe erst jetzt grad ihren beitrag gelesen, vermute nicht, daß sie noch drauf sind. die diskussion ist ja schon alt. dennoch muß ich hier entgegnen: ihre lächerlichen unterstellungen und den bösartig-gehässigen ton lasse ich mir von ihnen nicht bieten. wer mir anhängen will, ich verbreitete neoliberale propaganda und wäre für die globalistischen konzerne des freien marktes und das ausbeutertum, der hat schlicht und einfach die reale aussage meiner beiträge entweder absichtlich verfälscht und geleugnet oder sie waren ihm zu hoch.

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