Neu in COMPACT: NSU-Morde und die Spur der Stasi-Waffen

COMPACT startet Artikelfolge: „Die NSU – ein Geheimdienstkomplott“

Im Video erläutere ich den Inhalt der Novemberausgabe von COMPACT-Magazin. Besonders brisant im Mittelteil meine Zusammenfassung neuer COMPACT-Recherchen zu den sogenannten NSU-Morden. Das haben Sie sonst noch nirgends gelesen, wetten?

Hier geht’s zum Inhaltsverzeichnis der November-COMPACT. Wer jetzt COMPACT abonniert, erhält das Ticket zu unserer Souveränitätskonferenz mit Schachtschneider, Scholl-Latour, Falin am 24.11. für 9,90 Euro (statt Tageskasse 70 Euro).

13 Kommentare zu „Neu in COMPACT: NSU-Morde und die Spur der Stasi-Waffen

  1. Letztendlich sind es nur Vermutungen, dass die „Bilderberger“ die Kandidaten für das Bundeskanzleramt „casten“. Handfeste Belege gibt es dafür m. E. (noch) keine. Und die Wähler können denen theoretisch immer noch einen Strich durch die Rechnung machen. Andreas von Bülow hat eine etwas differenziertere Sicht auf dieses „Gremium“ oder wie auch immer man es nennen will. Für ihn stellt es eher eine Art „Diskussionsforum“ der globalen (v. a. anglo-amerikanischen) Eliten dar. Entscheidungen würden dort nicht getroffen – die würden an anderer Stelle gefällt. Eigentlich müsste von Bülow es wissen, denn er war schon selbst auf einer Bilderberger-Konferenz dabei…Ich glaube auch nicht, dass im Zeitalter moderner Kommunikationstechnologien die globalen Eliten auf eine Konferenz, auf der physische Anwesenheit vorausgesetzt wird, zurückgreifen müssen, um ihre Ziele (etwa Personalentscheidungen) bzw. Absichten durchzusetzen. Das scheint mir etwas überholt.

  2. Es gibt wohl kaum ein Wort, was so sehr Gemüter erhitzen könnte und für Unrecht, Unterdrückung, Bespitzelung und, Schikane stehen soll, als der umgangssprachlich für das Ministerium für Staatssicherheit stehende Begriff „Stasi“! Um jeglichen positiven Erinnerungen an die DDR den Garaus zu machen und um Ängste vor Kommunisten und Sozialismus zu erzeugen, verwendet man im BRD-Medienrummel diesen „Angstmacher“! Jetzt bin ich aber ziemlich enttäüscht, dass dem Herrn Elsässer keine bessere Schlagzeile eingefallen ist, um zur Aufklärung der NSU-Morde beizutragen! Etwas reißerrischer ging es wohl nicht, J.E,? Sie beteuern nicht dem westlichen Mainstream zu verbreiten, bedienen sich jedoch offensichtlich deren Unworte! Ausgerechnet Sie, wo Sie doch fähig sein sollten die Ursachen für Faschismus und seiner wechselseitigen Beziehungen zum Kapitalismus/Imperialismus zu erkennen, skandieren die „Stasi“ als Sicherheitsorgan der ehemaligen DDR, als Verschwörungsverbündeter der NSU? Das MfS soll also möglicher Weise, evtl. auch „unbeabsichtigt“ die Tatwaffe für die Morde geliefert haben, weil es angeblich mal eine kleine Lieferung Pistolen von der CSSR erhalten haben soll, vom Typ der bei den Morden verwendeten Tatwaffe? Und Sie haben freilich Informationen dazu, dass ich nicht lache! Wissen Sie was? Geben Sie Ihrem Affen und dem der Leute Anderen Zucker so viel Sie wollen. Die kariösen Zähne stinken stinken schon ohne Ihr Zutun zum Himmel! Ab und an mögen Sie auch mal ein Körnchen gesunder Wahrheit gereichen, dadurch sehe ich jedoch keinen Unterschied zu den „Schmierfinken“, von denen Sie behaupten statt Butter und Wurst, blanke Marmelade aufs Brot geschmiert zu bekommen!

  3. Interessant ist, daß am 04.10.2011, also etwa vier Wochen vor dem angeblichen Selbstmord der beiden Uwes im Wohnmobil unter Hinterlassung einer mehr als suspekten „Beweisorgie“ (die einzigen langgesuchten Tatwaffen, die dort nicht aufgefunden wurden, dürften die in den Mordfällen Kennedy und Lincoln verwendeten sein), sich im schwäbischen Laichingen ein weiterer Mord ereignete, der sich in der Berichterstattung der Presse geradezu wie ein zehnter „Dönermord“ liest.

    Welche Waffe zu diesem Verbrechen verwendet wurde, läßt sich aus dem unten verlinkten Presseartikel leider nicht entnehmen. Wäre es eine Ceska, hätte der Staat wohl ein klitzekleines Problem:

    Zitat:
    »Warum Muhittin L. an jenem Morgen des 4. Oktober 2011 während der Arbeit vor seinem Laden in Laichingen im Alb-Donau-Kreis um die nächste Ecke bog, ist unklar. Nur eines ist klar: Dort traf er auf seinen Mörder.

    Sonst aber ist vieles ungewiss in diesem mysteriösen Fall, um dessen Aufklärung sich zeitweise 50 Polizisten in der Sonderkommission „Blume“ bemühten. Bis heute konnten die Beamten, trotz großer Bemühungen, jedoch keine heiße Spur ausfindig machen. Erst recht kein Täter, kein klares Motiv.

    Im Körper des 44-jährigen Kurden fanden sich mehrere Kugeln. Er starb am Tatort. Eine Hinrichtung auf offener Straße soll es gewesen sein, sagen Bekannte des Opfers.«

    Aber wenn sie ansonsten auch vollkommen im Dunkeln tappt, eines weiß die Staatsanwaltschaft doch ganz genau:

    »Die Staatsanwaltschaft sagt, der sogenannte Blumenhändlermord sei wohl eine Beziehungstat gewesen. Sie geht davon aus, dass der Täter aus dem „persönlichen und familiären Umfeld“ von Muhittin L. stammt.«

    http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/laichingen/stadtnachrichten-laichingen_artikel,-Der-raetselhafte-Tod-eines-Blumenhaendlers-_arid,5336911.html

    Was bei Mannichl auf gar keinen Fall sein durfte, hier MUSS es also eine Beziehungstat gewesen sein.

    Warum eigentlich? Nachdem die beiden angeblichen NSU-Schergen doch erst Anfang November 2011 geselbstmordet wurden, könnte man ihnen doch auch diesen Mord noch ohne weiteres zur Last legen.

    Aber wahrscheinlich benötigen die staatlichen und geheimdienstlichen Drehbuchschreiber und Manipulateure in der ihnen eigenen Schwerfälligkeit und Unflexibilität eine gewisse, nicht eben kurze, Vorlaufzeit, um sich solche Räuberpistolen einfallen zu lassen und dafür kam der Mord vier Wochen vor dem Wohnmobil- und Wohnungsbrand in Weimar und Zwickau denn doch entschieden zu spät.

    Wenn man sich vor Augen hält, wie in einschlägigen BRD-Geheimdienstkreisen »gearbeitet« wird (da kann sich schon mal etwa bekanntlich ein Behördenleiter des Inlandsgeheimdienstes aufgrund nach eigenen Angaben erheblicher Alkoholisierung nicht mehr daran erinnern, wie denn die Ernennungsurkunde in sein Anzugsjackett geraten ist, auf den Fluren werden Fahrräder probegefahren oder schummrige Tête-à-têtes bei Kerzenschein mit Rotwein und Käse im Chefbüro veranstaltet) so vermag einen dies auch nicht besonders zu verwundern.

  4. @ Körnerpicker: Also, ich hab den Artikel noch nicht gelesen (Heft vorhin erst geholt) , hab aber obiges Video gesehen und das mit den Stasi Waffen so verstanden, das da noch 31 des Typs aus ehemaligen Stasi Beständen irgendwo rumgeistern könnten (also nicht mal unbedingt in Ex Stasi Händen!) und das man die bisher ignoriert hat. Und selbst wenn es so behauptet würde, das Ex-Stasi nun Helfer der NSU seien, woher weiß man für wenn die wirklich gearbeitet haben schon als die Stasi noch existierte? Außerdem, welcher Film lief da wirklich, kann man wirklich Helfer der NSU annehmen?
    Ich denke, das ist wirklich nicht der heiße Punkt bei der ganzen Sache, eine Stasi da rein zieh Empörung.

  5. Körnerpicker: Zum Inhalt: Für Sie gibt es, wie für den Mainstream, „Unworte“, die man nicht benutzen darf. Bei Ihnen ist es „Stasi“, wie ein Pawlowscher Hund springen Sie drauf und bellen. Den Artikel haben Sie nicht gelesen, sonst wüssten Sie, dass 31 der gesuchten Ceskas TATSÄCHLICH aus Stasi-Beständen stammen. Sie wollen nicht Fakten diskutieren, sondern Denkverbote durchsetzen; beschämend. Zur Form: Sie bezeichnen mich als Schmierfink – auf meinem Blog? Dafür werden Sie zwei Wochen gesperrt, ich lasse mich hier nicht beleidigen. Danach entschuldigen Sie sich brav – und dann, und erst dann, dürfen Sie wieder.

  6. Na, ja, mit zwei Wochen Schreibverbot auf dem Elsässer-Blog kann ich leben. Ist ja kein „Denkverbot“, nicht wahr? 😉

  7. @ juergenelsaesser
    @ Körnerpicker
    Wes‘ das Herz voll ist, des‘ geht der Mund über. Worte, die in unserem Herzen wohnen, wollen auch gesagt werden. Sie wollen aus vollem Herzen gesprochen werden.

    Vgl. Mt 12,34 und Lk 6,45

    Und da schießt man halt auch mal übers Ziel hinaus… Aber ich kann auch verstehen, wenn man durch stete und unfaire Angriffe gleichsam „dünnhäutig“ wird und sich wenigstens dort verteidigen will, wo man zu Hause ist.

  8. Interessant was Elsässer zu Steinbrück sagt.In den Staaten zeichnet sich ein ähnliches Phänomen ab.Fiscal Cliff und the Grand Bargaining eine Art Kompromiss der schlimmsten Sorte mit „rechter“ und „linker“ Rhetorik.Direkte und indirekte Steuern erhöhen für Unterschicht,Mittelschicht,produktive Oberschicht- Tonnen von Geld für die Finanzoligarchie,Ausschlachten aller Systeme welche die moderne Gesellschaft ausmachen – Bildungssystem,Verkehr,Energie etc. plus grüner Neofeudalismus.

  9. Was mich wundert ist, daß sich keiner mehr an das „Phantom von Heilbronn“ und die süße Geschichte von den verunreinigten Wattestäbchen erinnert….
    Mir erschien das schon abenteuerlich, als noch keiner von dem NSU Thema sprach. Aber vor dem Hintergrund dieses Moloch, der sich da jetzt nach und nach auftut – fürwahr – die Wattestäbchen-Story erscheint mir als groteske Posse.

  10. Meine Herren!

    ich wäre auch sehr gerne zu Eurer Veranstaltung, Souveränitätskonferenz gekommen, sehr gerne auch mit Beitrag, aber 70,– Euro (i.,W: Siebzig) ist dann doch -allerhand- übertrieben !

    Dafür kaufe ich mir dementsprechend Literatur und hab wahrscheinlich eine umfassend informative Darstellung der Thematas, nebst Unterhaltung.

    mfg
    jl

  11. Der erste „Mensch“, der eine willkürliche Grenze zwischen den Menschen gezogen hat („ich Jude — Du Muslim!“), hat ein noch schlimmeres Verbrechen begangen als jener Rousseausche „Mensch“, der zum Zwecke seines Landbesitzes einen Pflock in den Erdboden gerammt hat…

    Ohne Juden hätte es keine Faschisten gegeben – wenn die „Juden“ früh genug gemerkt hätten, dass der Begriff „Jude“ lediglich eine willkürliche soziale Grenzziehung ist und es eigentlich keine „Juden“ gibt.

    Das erfolgreichste Mem (Ideologie) aller Zeiten war die „jüdische Kultur“, denn von ihr hängen alle heutigen Ideologien ab: Christen, Muslime, Protestanten, Kapitalisten, Marxisten, Nazis, Hollywood etc. – und keiner merkt, dass er ein Sklave dieser 2000jährigen jüdischen Tradition ist.

    Darum: Durchbrecht diesen jahrtausendealten Teufelskreis und seid nicht mehr die Sklaven dieser „jüdischen Tradition“ und „Schriftgläubigkeit“: Juden > Christen > Kapitalisten > Kommunisten > Nazis > …

    Zum Glück sind die heutigen Jugendlichen nicht mehr schriftgläubig und wollen auch keine Bücher und damit auch keine wissenschaftlichen, juristischen und „historischen“ Ideologien („die Geschichte“, „die Juden“, etc. etc.) mehr lesen, sondern wollen nur noch einen guten mündlichen Dialog haben…
    Die schriftlose Revolution wird kommen!

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