Buback, Brandt und BND

Warum der Geheimdienst den eigenen Generalbundesanwalt liquidiert haben könnte

Für „Kopp-Exklusiv“ schrieb ich einen Artikel zu den neuesten Erkenntnissen zum Buback-Mod 1977. Sieht so aus, als ob es das RAF-Mitglied Verena Becker es gewesen ist. Viele Indizien zeigen, dass sie nicht erst 1981 in Haft, sondern schon zur Tatzeit 1977 auf der Payroll der Dienste stand.

Der Artikel ist exklusiv und kann hier nicht wiedergegeben werden. Ich beschränke mich auf eine wichtige Passage:

Jürgen Elsässer in kopp-exklusiv, 4. September 2009

Buback, Brandt und der BND
Wer im Staatsapparat sollte aber Interesse daran gehabt haben, den RAF-Terroristen bei der Ermordung des Generalbundesanwaltes zu helfen oder eine von ihnen – Verena Becker – zumindest hinterher zu decken?
Die Buchautorin Regine Igel, die über die verdeckte Zusammenarbeit der NATO-Geheimarmee Gladio mit italienischen Terrorgruppen ein dickes Buch verfasst hat, hat eine mögliche Erklärung gefunden. Buback war als Generalbundesanwalt nämlich auch mit der Anklage gegen den DDR-Spion Günter Guillaume befasst gewesen, über den Bundeskanzler Willy Brandt 1974 gestürzt war. „Buback war nun – so die italienischen Zeithistoriker – während seiner Ermittlungen möglicherweise darauf gestoßen, dass die westdeutschen Geheimdienste – wie in Italien von den Amerikanern gesteuert – schon lange über die Rolle Guillaumes Bescheid wußten, jedoch zögerten, seine Doppelrolle auffliegen zu lassen, um zum richtigen Zeitpunkt die Wirkung des Rücktritts ((von Brandt))  zu erzielen.“8 Den Hardlinern in Pullach und in Langley war Brandt wegen seiner Entspannungspolitik gegenüber Moskau ein Dorn im Auge. Hatte der Generalbundesanwalt herausbekommen, dass und wie der BND zum Sturz des Bundeskanzlers beigetragen hatte – und musste er deswegen sterben?
Igel informierte Michael Buback im Mai 2007 über ihren Verdacht. „Das war ein Schock. (…) Nein, es konnte und durfte einfach nicht wahr sein, dass mein Vater mit Duldung oder gar Unterstützung von Geheimdiensten ermordet worden war. Das wäre Verrat gewesen, unerträglicher Verrat.“9 Er  fand heraus, dass sein Vater tatsächlich im Zuge der Guillaume-Anklage zumindest auf eine Mitschuld des BND gestoßen war. „Eine zu spät einsetzende Kontrolle habe dem Agentenehepaar die geheimdienstliche Nachrichtentätigkeit zum Schaden der Bundesrepublik und auch des Atlantischen Bündnisses zu leicht gemacht“, habe Bubacks engster Mitarbeiter bei der Bundesanwaltschaft, Ernst Träger, im Prozess vorgetragen.10 Sein Vater jedenfalls habe sich in den Fall Guillaume geradezu verbissen, die Bekämpfung von Spionage sei seine Passion gewesen. „Und falls jemand ein Verbrechen in diesem Bereich verbergen wollte, könnte er meines Vaters Unabhängigkeit und Geradlinigkeit durchaus als Bedrohung empfunden haben.“11

28 Kommentare zu „Buback, Brandt und BND

  1. Danke J.E. für diese großartige Entdeckung. Klar doch hinter allem steckt der Staat.
    Doch warum nur bei Verena Becker stehen bleiben. Waren nicht auch Horst Mahler und Genossen im Dienste des BND?
    Und wie steht es mit den Genossen, die in Entebbe
    1976 wieder mal Juden selektieren durften?
    Die waren dorch Doppelagenten? Vermutlich arbeiteten sie für den BND und Mossad.
    Für den ehemaligen konkret-Schreiber eröffnet sich ein weiters Feld. Denn hinter jedem Ereignis steckt doch die Staatsmacht.
    Halt, hinter der Abschlachtung von Srebrenica steckte natürlich nicht die serbische Staatsmacht, in Srebrenica – so J.E. – gab es auch kein Massaker an bosnischen Muslimen, und wenn es eines gab, dann waren es die CIA-Agenten R.Karadzic und Genossen, die dafür verantwortlich waren.
    Aber wo Udo Ulfkotte schmieren darf: „Tausende türkische Mitbürger wollen eine Deutsche ermorden „, da darf auch J.E. seine
    abstrusen Verschwörungstheorien vermarkten.

  2. Bei dem pöbelnden Schmierfinken „Peter Koroly“ hat man allerdings schon das Gefühl, dass er Auftragsarbeit leistet. Wer so in klar diffamierender Absicht von Hinz nach Kunz springt, hat entweder wirklich einen an der Waffel oder macht ganz gezielt PR-Arbeit..

    Hr.Koroly, warum wurden die Akten zum Fall Becker denn zum Staatsgeheimnis erklärt? Warum gibt es von Frau Becker keinerlei Fotos ausser dem einen von den alten Fahndungsplakaten? So einen Personenschutz schafft doch keine Promiagentur, oder?

    Wer hat hier etwas zu verbergen?

  3. „Kopp-Exklusiv“? Elsässer, Sie schreiben für einen deutschnationalen Verlag, der unteranderem Ulfkottes Bücher verlegt?

    Gut zu wissen.

  4. werter Hr. Koroly, da sie Menschen wie uns als Verschwörungstheoretiker und womöglich antisemiten beschimpfen, machen sie sich mal mit dieser Kampagne vertraut:
    http://www.tlaxcala.es/detail_campagne.asp?lg=de&ref_campagne=13
    Wie ist es aus ihrer Sicht eigentlich, wenn Jüdischstämmige Mitmenschen die offizielle Version eines Geschehnisses anzweifeln, Freiheit und Fairness für ein arabisches, muslimisches „Bauernopfer“ fordern? Sind das dann Amalekiter?
    Die Anspielung auf U. Ulfkotte muß ihnen sehr gelegen kommen, nur: stellen sie sich vor, sie müßten geschäftlich verreisen. Suchen sie ihre Mitfahrer im Waggon selbst aus? Nähme das Bahn- oder Flugzeugpersonal Rücksicht auf ihre Anti- oder Sympathien? Ich fürchte, nicht einmal ihre Nachbarn daheim, Mitschüler, Lehrer konnten sie sich aussuchen. Ich seh sie schon, beim Tram Fahren, eine laut lärmende, weil geistig verwirrte Frau steigt ein, hat sogar einen Fahrschein, und sie verweisen die Frau des Ausgangs: „Nein, ich will nicht, dass sie Hier zusteigen!“
    Die VI hat weiter keine Schnittmenge mit U. U.
    Adornos Bonmot: ‚Es gibt nichts Richtiges im …“ ist eben nur ein Bonmot, radikalisiert, ist im praktischen leben kaum anwendbar, macht einsam dazu – warum waren sie eigentlich nicht auf der Gegendemo gegen den Al Quds-Tag, sondern vorm Klimperkasten?

  5. Wo Jürgen Elsässer recht hat hat er recht! Genauso wie Ulfkotte. Wer das nicht wahr haben will , soll weiter schlafen! Er muß das hier nicht lesen.

  6. @ fmailing

    „Kopp-Exklusiv“? Elsässer, Sie schreiben für einen deutschnationalen Verlag, der unteranderem Ulfkottes Bücher verlegt?

    Gut zu wissen.“

    Also diese Logik, wonach jeder Verlag, in dem mal jemand veröffentlicht hat, der „deutschnationale“ Gesinnungen hegt, selbst ein „deutschnationaler“ Verlag wird, was es rechtfertigt, jedem weiteren Autor, der dort irgendwas veröffentlicht, das Attribut „deutschnational“ anzuhängen, dieses kranke Denken hat die Junge Freiheit (jawohl die Junge Freiheit) in einem sehr guten Artikel einmal als „Kaskaden des Verdachts“ bezeichnet und analysiert.
    Das ist das Denken von Denunzianten, der Geist von Spitzelhirnen, die simple Welt einer geheimen Gedankenpolizei, in einem Wort: einfach ekelhaft.
    Aber leider auch charakteristisch für den prätotalitären Zustand, in dem wir uns befinden.

  7. gremliza hatte damals recht als er den jürgen zeigte wo die tür ist weils es sich schon langsam angedeutet hat wohin die reise geht.

  8. Es ist doch immer das selbe: Peter Koroly, Schloch… intervenieren nie in der Sache, haben keine anderen Fakten, die denen Elsässers, Wisnewskis, Regine Igel, Daniele Ganser …. entgegenstehen, sie suchen nicht die ehrliche Debatte. Es geht nur um Diffamierung der Personen, der Überbringer der Botschaften (die nicht in das fertige Theoriegebäude passen oder den Mainstream entlarven) wird gebrandmarkt, um mit der Person, die unerwünschten Inhalte -die man nicht angreifen kann, weil sie einfach stimmig sind und ziemlich gut aufklären- einfach wegzuwischen. Diese „Kritiker“ (wie auch in der ORF2 Sendung erkennbar, http://info.kopp-verlag.de/news/orf-diskussion-ueber-911-zwischen-ignoranz-und-schlammschlacht.htm)
    sind willige Vollstrecker von Herrschaften die sich natürlich nicht selbst der öffentlichen Auseindersetzung stellen wollen. Ob sie das nun bewusst tun oder nicht, sie sind die Vollstrecker derjenigen, die wollen, das alles so weiterläuft. Sie ooben, das Volk dumm und unten.

    Ein Leipziger Linker

  9. anstatt mir dankbar zu sein, dass ich hinweise auf die Gemeinsamkeit zwischen J.E. und Udo Ulfkotte werde ich hier beschimpft und es wird mir unterstellt „Auftragsarbeit“ zu leisten. Das ist die doch paranoid

  10. Wenn Menschen keine Kritik vertragen können und direkt „Auftragsarbeit“, „Verschwörung“ und „Agent Provocateur“ schreien, dann scheint an deren Ideologie irgendwas nicht ganz kosher zu sein.

    Gut, dass ich der Lissabonndemo aufgrund dieser Skepsis ferngeblieben bin, es war wohl die richtige Entscheidung.

  11. Angesichts der Armeen bestens geschmierten Vaterlandsverräter (vor allem in den gut geheizten öffentlich-rechtlichen Readaktionsstuben) ist es geradezu eine erholsame Wohltat in einem „national gesinnten“ Verlag zu publizieren. Und bei allen Vorbehalten gegen den Kopp-Verlag (nicht zuletzt wegen diesem unsäglichen Ulfkotte!) findet man doch dort so manches Aufklärungsbuch, daß es nach Meinung der Schäubles nicht geben dürfte. Und was die RAF betrifft: nichts weiter als eine Haufen ferngesteuerter Pappnasen, die in Fällen wie Buback, Herrenhausen oder Beckhurts (Siemens) wieder einmal eine Volksweisheit bestätigen: Die größten Kritiker der Elche sind meist` selber welche.

  12. @ Peter:

    So sind sie, die Verschwörungstheoretiker_innen: Ein kluges Wort und schon ist mensch von fremden Mächten fremdgesteuert. Etwas Kritik und schon leistet mensch „Auftragsarbeit“.

  13. Zu Buback, Brandt und BND

    In einem Aktenvermerk der Hauptabteilung der Auslandsabteilung der Stasi von 1973 und 197II/2 vom 2. Februar 1978 heißt es:
    „Es liegen zuverlässige Informationen vor, wonach die B. seit 1972 von westdeutschen Abwehrorganen wegen der Zugehörigkeit zu terroristischen Gruppierungen bearbeitet bzw. unter Kontrolle gehalten wird.“

    Ferner geht auch aus der Stasi-Akte über die RAF-Terroristin hervor, dass die Stasi einen in Ostberlin lebenden Onkel Beckers zum Buback-Mord befragt hat.

    In einem Aktenvermerk vom 6. Januar 1978 heißt es: „Im Verlauf des Gesprächs schilderte er ganz offen, dass seine Nichte namens Verena Becker von der Westberliner Polizei gesucht würde. Er vermutet, dass die Becker bereits an der Entführung von Lorenz beteiligt war. Dafür wisse er aber ganz sicher, dass sie an der Aktion Buback (BRD) aktiv beteiligt war.“Das zum Einen

    und zu
    @ 21:24

    man könnte grad meinen der Kopp Verlag hat Verbrechen wie *Mölln oder Rostock Lichtenhagen möglich gemacht weil Ulfkotte dort veröffentlicht und J.E beteiligt sich jetzt, sozusagen, nachträglich daran.
    Das ist keine Schützenhilfe für Ulfkotte, damit ich hier nicht falsch verstanden werde.

    Ich weiß mit welchen Medien solche Hetze, ähnlich derer wie sie Ulfkotte betreibt, *damals transportiert wurde – und mit der Erklärung des Krieges gegen den Terror heute wieder transportiert wird.

    Sie müssen gut beschäftigt sein bei den ganzen Journalisten die, wie Elsässer, in Gazetten neben Kriegs- und Ausländer-, Muslimen- und Hartz IV Hetze ihre Artikel veröffentlichen.

    Bitte montieren sie ihre Hinweisschilder der Aufklärung ( Zensur ?)doch in Zukunft so das diese nicht im Kreise herum führen

    grüsse

  14. @Koroly
    Nennen wir es vorauseilender Gehorsam – der perfekte Untertan.

    Es ist einfach ein wenig nervig, wenn Du, im Gewande des Aufgeklärten die Leute mit den Phrasen des Establishments belehren möchtest.
    Dazu noch Deine erfundenen „Wirtshausgeschichten“.

    Aber ich sag trotzdem – Danke !

    Ps. Nicht paranoid sein, heisst nicht, das man nicht trozdem hinter dir her ist. 😉

  15. Eine wirklich interessante Überlegung die der Autor hier verfolgt…; die z.Z. (leider) noch teilweise im Bereich der Hypothese anzusiedeln ist – doch die Zeit wird es weisen!?

    Was die Öffentlichkeit jedoch mit Sicherheit weiß, ist die Geschichte eines gewissen „S-Bahn-Peter“, der, unter seinem bürgerlichen Namen Peter Urbach, als „legendärer Mitarbeiter des Verfassungsschutzes“, die erste Generation der RAF mit selbstgebauten (Zeit-)Sprengsätzen und Waffen versorgte.

    Diese Details wurden in einigen Nebensätzen der Dokumentation „WAS WAR LINKS?“ erwähnt, die tief in einer samstäglichen Nacht vom „Geheimsender der Info-Elite“ – so „Der Spiegel“ am 21.02.2000) – ausgestrahlt wurde; auf die sonst üblichen Wiederholungen wartete man vergebens!

    Ebenfalls recht informativ – zumal vor BT-Wahlen – auch die Aussagen des Freiburger Germanisten und „Altlinken“ Klaus Theweleit:

    „Aus diesem Dilemma auch raus, war die Vernichtung der RAF auch ’ne Erlösung, für dieses ganze Sympathiesanten-Feld. Sie konnten aufatmen, weil dieser dauernde moralische Druck auf ihnen – sie tun nicht richtig was –, das konnten sie ablegen; und dann konnten sie ruhig in die Grünen überfliessen. Was ja dann sehr viele von diesen auch gemacht haben. Ihr wirkliches „pazifistische Grünsein“ dann, konnten sie erst formulieren nach Vernichtung der RAF, weil diese Koppelung die Drohung dieser Koppelung weg war, in so fern war ihnen nachdem dann Stammheim passiert war, waren sie dann ganz zufrieden.
    Und das war der Aufbruch in den neuen Öko-Staat.“

    Doch das ist Vergangenheit, zurück zur Gegenwart. In der Realität angekommen bietet sich folgendes Bild: durch das Innenministerium des zur Plutokratie verkommenen Banditen Ruinierten Deutschlands, rollt ein traumatisierter, krankhaft paranoider Sicherheitsfreak mit gefühlten 18 geistigen Amokläufen pro Woche, um schlussendlich die seit langem ersehnte Mehrheit zur Abschaffung des Grundgesetzes und diverser Menschenrechte zu bekommen!

    Dieser leibhaftige gewordene „Dr. Seltsam“, terminiert die vollständige Aufklärung zum Fall „RAF-Becker“ auf die kommenden Jahrzehnte, in welchen zukünftige Generationen dem entgegensehen dürfen. Während sich also die Verantwortlichen von einst dem Nahrungskreislauf wieder angeschlossen – und sich somit einer wahrscheinlichen Strafe entzogen – haben dürften, tanzen die Empfänger der Botschaft heutzutage noch „mit der Trommel um den Christbaum“!

    Was werden die Bürger angesichts dieser Tatsache im ang. „freiheitlichsten demokratischen Staat auf deutschem Boden“ unternehmen? Sind sie sich eigentlich dessen bewußt, daß Sie etwas unternehmen können?

    Wie steht noch in dem, mit einigen Vorbehalten (u. a. Vorrang des Besatzungsstatuts gegenüber allen deutschen Vorschriften sowie Sonderstatus Berlins) am 12. Mai 1949 durch die Militärgouverneure in Frankfurt/Main genehmigten und am 23. Mai 1949 (BGBl. S. 1) verkündeten, zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. März 2009 (BGBl. I S. 606), Grundgesetz für die BRD in Artikel 20,4 geschrieben:

    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    I.d.S. denkt mal darüber nach…

  16. @ Peter Koroly

    Paranoid ist es, von der Tatsache, daß Elsässer ab und an Artikel für KOPP-Exklusiv schreibt und auch Ulfkotte dort was veröffentlicht hat, auf tiefere Gemeinsamkeiten zwischen beiden schließen zu wollen.

    Und ganz abgesehen davon kann ich an dem Artikel von Ulfkotte: „Tausende türkische Mitbürger wollen eine Deutsche ermorden“ nichts Verwerfliches finden.
    Ulfkotte schildert dort, wie jemand unter dem Namen seiner Frau ein übles Hetzvideo gegen Türken und Muslime bei youtube eingestellt hat, was dann Tausende dazu brachte, ihr den Tod anzudrohen. Das Ganze ist ein schwerer Fall von Verleumdung.
    Was ist so schlimm daran, wenn Ulfkotte darauf hinweist und den Fall analysiert?

  17. H.T. Sie haben mich überzeugt, es ist gar nicht übel für J.E. sich in einem Boot mit Udo Ulfkotte zu befinden. Und es macht beiden nichts aus in einem deutschnationalen Verlag zu publizieren.
    Ulfkotte ist natürlich ein Freund der Muslime, deshalb schreibt er:“ Für manche Menschen ist ein solcher Urlaubsflirt allerdings ein skrupelloses Geschäft. Dieses Geschäft nennt man »Bezness«. »Bezness« (in Anlehnung an das englische Wort »Business«) ist eine in vielen islamischen Ländern gebräuchliche Bezeichnung für das Geschäft mit der Liebe europäischer Frauen, die einfach als »Ungläubige« nur ausgenutzt werden. Es ist ein reines Geschäft, gutgläubigen Europäerinnen Liebe vorzugaukeln und sogar ein Kind zu zeugen – bis man die Staatsbürgerschaft eines europäischen Landes oder ein mit Hilfe einer gutgläubigen Europäerin gefülltes Bankkonto hat. Und dann beginnt die Brutalität in der Beziehung, und die Frauen schweigen aus Scham. Häufig interessieren solche Bezness-Männer Frauen und Kinder nach der Erlangung der Staatsbürgerschaft nicht mehr und sie werden wie Müll behandelt. Leider handelt es sich nicht um einige wenige, sondern um unermesslich viele Fälle.

    In Deutschland gibt es – wie auch in anderen europäischen Ländern – inzwischen einen Verein »Bezness-geschädigter« Frauen, den man über die Homepage der Bezness-geschädigten Evelyne Kern erreicht. Wir empfehlen von orientalischen »Märchenmännern« aus dem Bezness-Geschäft betroffenen Frauen, sich ohne Scham an den seriösen Verein zu wenden. Für deutsche Politiker existieren die Verbrechen an den so geschädigten Frauen, die vorsätzlich psychisch, physisch und finanziell geschädigt werden, häufig einfach nicht. Auch in den meisten »Qualitätsmedien« findet eine verantwortungsbewusste Aufklärungsarbeit, die europäischen Frauen neutral die Risiken und Nebenwirkungen solcher Flirts mit orientalischen »Märchenprinzen« nahebringen würde, bislang aus falsch verstandener politischer Korrektheit nicht statt. Darunter zu leiden haben die Opfer.

    Das ZDF hat allerdings dank der hervorragenden Aufklärungsarbeit von Evelyne Kern inzwischen über Bezness berichtet. Wir empfehlen allen Frauen, die in der Ferne einen Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis kennen lernen, ganz ohne Vorurteile zunächst einmal in aller Ruhe Hunderte Tatsachenberichte deutscher Frauen durchzulesen, die von Bezness betroffen sind und den Mut haben, auf der Homepage der Bezness-geschädigten Evelyne Kern öffentlich darüber zu berichten. Wer möchte, kann auch in einer Datenbank vertraulich abgleichen, ob der neue Märchenprinz vielleicht schon auf einer Liste der schwarzen Bezness-Schafe steht … Wir drücken allen LeserINNEN von ganzem Herzen die Daumen, dass sie nicht Bezness-Opfer werden!

    Bezness hat eine junge Österreicherin nun mit dem Leben bezahlt. Ein türkischer Mitbürger schnitt der Frau, die ihn ausgehalten hatte, die Kehle durch (Quelle: OE24.at 11. Juni 2008). Für die österreichischen Medien, die Bezness noch nicht kennen oder kennen wollen, ist es allerdings »nur« ein ganz »normaler« Ehrenmord“
    Quelle:
    gruene-pest.net/archive/index.php/t-260069.html

    Also halten wir fest, H.T. hält dies für zulässige Information.

  18. „Gut, dass ich der Lissabonndemo aufgrund dieser Skepsis ferngeblieben bin, es war wohl die richtige Entscheidung.“

    Als wenn du je vorgehabt hättest, zu kommen. Aber schön zu sehen wie sich hier der antideutsche Elsässer-Fanclub unter falscher Flagge (aka Pseudonymen) austobt. Kulla und Co, danke für den Traffic!

  19. @ Peter Koroly

    Brilliant! Da wetterst du gegen Ulfkotte, den du zu Unrecht mit Elsässer in einen Topf schmeisst, und bedienst dich in deiner „Argumentation“ rassistischer Vorurteile ohne Ende.

    Du bereitest schon einmal den Acker der Fremdenfeindlichkeit gegenüber Muslimen, indem du EINEN Fall eines durchgeknallten Gewalttäters als zwangsläufige Folge und Konsequenz „unermesslich vieler Fälle“ eines von dir investigativ-Journalistisch aufgedeckten Phänomens darstellst. Du bist und bleibst nun mal ein notorisch-faschistischer Lügner.

  20. Siggi Also das ist der Gipfel ich zitiere Udo Ulfkotte und nun unterstellen Sie mir, ich hätte das behauptet.
    Nein das hat Euer Kamerad Ulfkotte behauptet mit dem ja J.E. gemeinsame Sache macht und der hier von einem Poster hochgejubelt wurde.

    Und noch etwas Siggi, wir haben keine Bruderschaft getrunken, daher bitte mich nicht duzen. Ich tue das auch nicht.

    Es ist anscheinend die alte von Stalinisten geförderte paranoide Haltung, wer widerspricht, der wird sofort als Faschist diffamiert.

    Mein Ratschlag Siggi ist, argumeniteren statt schimpfen und diffamieren.

  21. Nun ist es endlich vollbracht!

    Es geht nicht mehr im mindesten um den Ausgangs-Post, sondern nur noch um persönliche Schmeicheleien.

    Laßt doch die Krowoll-Schachtel virtuell klecksen… 😉

    mfg

  22. @siggi

    „Als wenn du je vorgehabt hättest, zu kommen. Aber schön zu sehen wie sich hier der antideutsche Elsässer-Fanclub unter falscher Flagge (aka Pseudonymen) austobt. Kulla und Co, danke für den Traffic!“

    Du hast Lara vergessen 😉

  23. Hinkelstein, wer nicht einverstanden ist, der ist
    „ein faschistischer Lügner“, der schreibt im Auftrag oder ist wenigstens ein „antideutscher“.
    Es muss tröstlich sein, die Wahrheit gepachtet zu haben.
    Da ziehe ich meinen Hut. Respekt.

  24. Das hier ist ein echter Kindergarten.
    Ich lese gerne J.E. aber muss deswegen noch lange nicht in jedem Fall auf seiner Schiene fahren.
    Innerhalb der Kommentare sehe ich eigentlich nur Meinungsfaschismus gegeneinander…egal aus welchem Lager die Posts kommen.
    Die einen sind bezahlte, die anderen sind Idioten und der Rest, vor allem die über IQ 100 posten keinen Komentar…..(scheiße…jetzt hab ich mich geoutet) 😉

    In diesem Sinne:
    Demokratie und freie Meinungsäußerung ist von den meisten Kommentar schreibern weder gewünscht, noch wird sie unterstützt.

    Toleranz gibt es hier anscheinend nicht.

    Ich lese Kopp, ich lese JF und mann stelle sich vor…ich hab sogar den Vertrag von Lissabon und unser bessere aber auch nicht perfekte Verfassung gelesen und…sogar verstanden.

    Das heißt nach der Meinung fast aller Poster:

    Ich bin ein Faschistoider Antisemit mit linksradikalen Tendenzen. Außerdem habe ich eine Rechtschreibschwäche….

    Wählt Piraten !!! ^^

  25. @ michael

    „Innerhalb der Kommentare sehe ich eigentlich nur Meinungsfaschismus gegeneinander…egal aus welchem Lager die Posts kommen. Die einen sind bezahlte, die anderen sind Idioten und der Rest, vor allem die über IQ 100 posten keinen Komenta.“

    Was bist Du? Bezahlt oder Idiot?

    „Wählt Piraten !!! ^^“

    Piraten bücken sich nicht in der Schlacht und schon gar nicht beim ersten Wattebäuschchen das auf die Planken fällt 😉

    Eine „grüne“ Ent-Täuschung reicht.

  26. @ Michael

    Die Metapher „Meinungsfaschismus“ ist interessant.

    Der alte Slogan „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“, laesst sich damit bequem verkuerzen auf „Meinung ist ein Verbrechen.“

    Wer eine echte Meinung hat und nicht nur in manipulierbaren Stimmungen dahinlebt, der setzt sich in einem Umfeld postmoderner Beliebigkeit, deren Boden die Logik kaptialistischer Machbarkeit ist, sehr schnell dem Faschismusverdacht aus.

    Insofern zeigt uns der Begriff und Vorwurf des „Meinungsfaschismus“ sehr gut, wo wir leben.

  27. Hi,

    was soll daran EXKLUSIVE sein ? Daß es Frau V.B. gewesen sein könnte macht doch auch nicht erst seit gestern die Medienrunde …

    MfG

    Harry

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